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Vollständiger Band - Hansischer Geschichtsverein

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188 1399'März 6 — [1399] Apr. 14.[7 .] Were ok, dat jenich leye syk ut leylyker achte* worpe undeb wordecrucesignatusb, unser borghere welk myt geystlykeme rechte to beswarende umme*wat sake, dat yt were, de scholde ungeleydet wesen in den steden vorscreven, yten wered, dat me ene leydede umme berychtinge myt dem sakewolden etc.*367. Grossfürst Witold von Litauen beurkundet einen Handelsvertrag zwischenRiga und Polozk. — 1399 März 6. Polozk.It StA Riga; Or. m. anh. S., allrussisch.R l Das.; Abschr., desgl.Gedruckt: aus R. v. Runge, Livl. U.R. 4 n. 1483; aus R l Napiersky, Russischlivländ.Urk. n. 12ä. Hier nach Übersetzung von Dr. v. Hcdenström in Riga.Wir Grossfürst Witowt haben diese Urkunde gegeben dem Rigaer BürgermeisterNikgiborg und allen deutschen Kaufleuten aus Riga sowie allen ändern. Demgemässsollen in Polozk die Polozker guten Leute das Kreuz darauf küssen, dasssie den Deutschen alle Gerechtigkeit beim Wiegen, im Handel und iu allen Handelsgeschäftenerweisen werden. Und ebenso sollen in Riga die deutschen guteu Leuteden Polozkern das Kreuz darauf küssen, dass sie den Polozkern alle Gerechtigkeitbeim Wiegen, im Handel und in allen Handelsgeschäften erweisen werden. Undvon keiner Seite, weder von den Deutschen noch von den Polozkern, soll Arrestverhängt werden, sondern Partei soll sich an Partei halten. Und hierüber habenwir diese Urkunde gegeben und befohlen, uuser Siegel anzuhängen. Geschriebenzu Polozk, am Donnerstag der vierten Fastenwoche am 6. Tage des März, [als]nach Gottes Geburt vergangen waren 1400 Jahre weniger eins.368. Der deutsche Kaufmann zu Polozk an Riga: hat die ron Riga übersandtenGetcichtstückc im Interesse des Kaufmanns den Polozkern nicht abgeliefert. —[1399] März 22. Polozk.Aus StA Riga; Or. Pap. m. Resten d. S. H öh lbau m .Au de borghermesters unde rAt tho Righe sal dusse breef.Unsen vruntliken grote tovore. An deme borgermestere unde raet tho Righe.Witlik sii juwer erbarheit, dat wy de lode untfangen hebben, de gii uns up sanden.Ok so hadde gi uns gescreven, dat wy den Ploskouweren de lode autworden solden.Diit wolde wy gerne doen, men wy hebben anghest, dat et nicht gut en sii ; wereddat wy se en boden, so wolden se se vorslau keghen de ere, so wolde it sereschelen, so solden se dar lichtes over clagen willen deme koniughe, dat se hülperedeinakedeu, dat se nicht nedder en dorften theen. Hir is uus lede vore, darum meen hebbe wy en van den loden nicht gesecht. Diit hebbe wy uppet beste gedaenunde menen se stau tho laten niet de lesten loddigheu neddervaren.Isset dat wygeen antworde vau juu en hebbeu, so wille wy se myt den lesten nedderbrenghen.Anders nicht. In Christo valete. Gescreven tho Ploskouwe in palmeavende.By den olderman unde den meynen copmanne tho Ploskouwewesende.369. Köln an Herrn Joh. von Heinsberg: bittet auf Grund einer Zuschrift desdeutschen Kaufmanns zu Brügge, sich um Abstellung der Fehde m bemühen,welche Am d Pleskow aus Lübeck dem gemeinen Kaufmann von der Hanseangesagt hat. — [1399] Apr. 14.ft) ftchto *dd*r borgerrecht« w. 595. b —b) Fehlt n. 595. e) dAt wero umm« n. 595.d) wer.« d«'iun* n. 585. t) etc. fehlt m. 595.

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