Vollständiger Band - Hansischer Geschichtsverein
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[4.] Were ok, dat eyn borger edder m^r borgere in dussen steden sek irhöventtghen eynen dusser rede, also dat se twydracht makeden edder sek an derstad rechte nicht weiden ghenöghen laten, also dat se darumme verdreven eddervorvestet worden, de en scolde we in dusser stede neyner liden unde den ok mydvorsate neyne behelpinge don, id en were, dat se des rades willen weder irworven,dar se vordreven weren.[5.] Ok so * schal unser yowelk des anderen beste don in allen stucken, wurhe mach. Unde icht yenich sake eyner stad anliegende were, dar scholden deanderen truweliken helpen to raden, wanne se on dat witlich deden. U ndeb yowelkscolde des anderen beste don by oren heren unde by anderen heren, ridderen undeknechten, wur se mochten; unde unser eyn schal dem anderen alle ding truwelikenunde fruntlikenc to gude holden.[6.J Dusse enynge schal stan viff jar na utgifft dusses breves. Were ok,d at yemend myd uns in dusse enynge noch wolde unde we de to uns dar iunemen■weiden, de scholden eyn transfix hengen an dussen breff myd oren ingesegilen undea lle d stucke myd uns loven unde reden to holdende, alse dusse breff utwyset.Dusse vorscreven ding unde eyn yowelk besundern love we, de rede dusser•vorgenanten stede, unser eyn dem anderen in guden “ truwen stede, vast unde un-'vorbroken” to holdende; unde hebben des to bewysinge unser stede ingezegilevritliken gehengit an dussen breff, de gegeven is na Godes bord dritteynhundert jarin dem sesseundenegentigesten jare, in sante Johannis dage to myddenzommere.J233. Hzg. Albrccht von Baiem, Graf von Holland, bestätigt der Stadt Nimwegenfür ewige Zeit das transsumiertc Zollprivileg1 Bd. 4 n. 669, welches er widerrufenhatte, overmids dat onse brieve vurseid uyet en hielden „durende totewigen dagen“ . — 1396 Juli 7. Haag.N StA Nimwegen; Or., das anh. S. ab. — Das. eine Abschr. a. Pap. m, S. Abschriftenim Legerbock fol. 45 und 145b.A HA Arnheim, Charters 2 J fol. 150.II RA Haag, Reg. Jan van Beyeren en rrouic Jaroba fol. 94.Gedruckt: aus N Handvesten ran Nijmegen S. 132, Vervolg der Handvestcn S. 78und 81; aus II v. Mieris, Groot Charterboek 3, 648. Verz.: Itwentaris van hetoud archief der gemeente Nijmegen S. 24; aus .-1 Nijhoff, Gedenkwaardighedentut de geschiedenis ran Gelderland 3, 204.a) Frhlt 0. b) ande eyn 0. c) drepolikeu 0. d) alle di*«e 0. «) underast ntibrockljken G.’ ) Auf die Zollpflicht in Holland becielU sich die folgende, vom Etule des JahrhundertsStammende Nimwegener Aufzeichnung:Suraptum ex registro theolonei Hollandiensis in Woudrichem.Dit sijn dieghene, die halren toll gheven buten der graefschap Nyraegen:Werde, Aken, dese geven vari wijnen die veertichste tnarck; daerby sijn oer wine gexekentK ^ elijc anderen conians, die gheven die twintichste rnarc, hair marck gerekent 4 s. grotc conyngs-'-o r n o y s .Item allen comans, die van baven comen, dien rekent men oer wijne 6 marc die roede,« 4 a i r sij beneden 100 marcken, ende dair sij baven 100 marcken cost, daer geeft die schoude 5 marc• ö jr o tf ende 1 sweert of 18 d. Engels dairover, ende van elker roden wijns V« take wijns ende also*> ien eg en Engels te broide. Item van enen schepe 4 d. llollants. Item van enen hoerbaren staels' S 1 d. Engels. Ende van allen anderen guede geeft men den twintichste marc. StA Nimtcegen,-^tgrrboek fol. 46b. Dieselbe Quelle enthält fol. 52b die oben Bd. 3 S. 300 Anm. 2 abgedruckte•^¡usammenstellung über den Lütticher ZoU in französischer Fassung, vermehrt um eine Be-Stim m ung über Nimwegen: Et chil de Nymaze [doyent al mayeur de Liege] un paire de grans> ^ -an s de fakeniere de blan chierf et dedens une livre de poivre. Über Nimwegens Zollptlicht inUtrecht meltlet das Legerboek: Item tUtrecht hengt eyn bret in die waige, daer onder andereng a n t e n dit pont yn gescreven steit: die van Nymegen syn scbuldich tUtrecht van enen schip■ssuitz enen penninck, dat sij daer brengen o f van daer vueren.1396 Juli 7. 125
126 1396 Juli 20 - [1396 Aug. 15.]234. Ordonnanz des deutschen Kaufmanns zu London gegen die Verübung vonUnfug int Stahlhofe. — 13'.>6 Juli 20.Aus D, D l StA Danzig Ji 10, Hand gehr. v. Anfang d. 16. JaJirh. fol. 138 b utwifol. 171b.II Kommers - Bibi. Hamburg H 15, Stahlhofsstatuten S. 45; fehlerhafte Abschr. d.16. Jahrh.Gedruckt: aus II Lajipenberg, Urkdl. Gesch. des hansischen Stahlhufes, Urk. « . 106,47; 46; 45, 2.[ l .]% Int jaer voirscreven1 up den 20. dach van Julio wart vortan overeey[n]gedreghen:so wat man eynich frucht breke in dem have, het weren beren,appeln, wyndruven eder noten elfte engerbande ander fruchte, dat de sal geven indey busse vyff s. st. also dycke, alse hey darmede bevonden worde. Und darvansal men ummevraghenb elkeu by synen eede, wanner des dem aldermanne gelevet.[2.]* Vartmer wart up dey selve tyd gheordineret und overeyngedraghen bydem aldermau und gemeynen kopman vorscreven: so wat man worpe den steyn indem have van der halle und darmede eynigen scaden au der muren off an denbomenc dede offte eynich denck tobreke in den have offte in der hallen, dey soldenbreken und geven in de busse 5 s. s t alse dicke, alse hey dat dede.[3.JA Vortmer is gheordinert und overeyngedragen, dat neymant nae demdaghe vortan in des copmans halle caetzen* sal offte den bael slaen; und so weydat darmede bevonden worde, dey sal gheven in dey busse 20 d. sonder wedder-seggen.235. Die hansischen Iiatssendeboten in Lübeck an K. Richard [I I ] von England:protestieren dagegen, dass seine Unterthanen aus Lynn und anderen Städtensich mit seiner Genehmigung für ihre durch die Seeräuber erlittenen Verlustean dem Kaufmann dir gemeinen Städte schadlos halten; erklären, dass dieStädte an dem Schaden der Engländer unschuldig sind und selbst mehr alsdiese durch die Seeräuber geschädigt sind3; wiederholen ihre frühere Bitteum Aufrechthaltung der kaufmännischen Gerechtsame und Abstellung ihr ungebräuchlichenZölle. — [1396 Aug. 15.]Gedruckt: HR. 4 n. 362.das. n. 364.Ebenso, mit Weglassung des letzten Satzes, aw London,236. Dieselben an Königin Margaretha von Dänemark: antworten ihrem Wunsch/gemäss, dass sie gegen K. Erich und dessen Reiche8 zu allen guten Dienstenbereit sind; bitten ihrerseits, sich beim Könige um Erhaltung der kaufmännischenFreiheiten und Privilegien zu verwenden, da sich die Opslofahrer undandere Besucher von Margarethens Reichen über Behinderung im Genuss ihrerPrivüegim beklagen, die den gemeinen Städten von den Königen Uakon undMagnus1 besiegelt sind, u. s. tc. — [1396 Aug. 15.]Gedruckt: HR. 4 n. 361, früher Suhm 14, 615.•) Df* Artikfl 1 und i in »mgtkthrUr Ittilun/uhjf D l. H. b) d»rnp achal men exaaaiinaded asunnd frognn H. c) in dem bomo D l. In H entstellt im den vormhün, ton Lappmbtvg mToronpan. d) D iatr Artikd folgt in B bti der Ordonnane ton Mai SO 125], ofc»n n. ?!9 .e) fechten H.*) 1396, *. n. 229. *) Auch Hzg. Wilhelm von Geldern wird in dieser Angelegenheitum seine Verwendung beim König angegangen, HR. 4 n. 363. Vgl. den Rertss HR. 4 m. 308. 1.*) Eben war Erich auch in Schweden zum König gewählt; vgl. HR. 4 n. 368. *) Bd. 4n. 28, 549.
- Seite 69 und 70: 62 1393 Aug. 13 — [1393 Aug. 24.]
- Seite 71 und 72: 64 1393 August.-4ms K StA Köln, Ha
- Seite 73 und 74: gg1393 August.sub securo nostro con
- Seite 75 und 76: 68 1393 Sept 13.Gedruckt: Scott et
- Seite 77 und 78: 70 1393 Sept. 26 — 1393 Sept. 27.
- Seite 79 und 80: 1393 Sept. 29. 73[3.J Were ok, dat
- Seite 81 und 82: 1393 un Sept 29.Bertold Laugen vorb
- Seite 83 und 84: 78 1393 Nov. 30 - 1393 Dec 4.teilig
- Seite 85 und 86: 80 [1393 Dec. 181 — 1393.Schiffe
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- Seite 157 und 158: 172 1398 Aug. 29.Vorscreven stukke
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- Seite 167 und 168: 186 [1399 Febr. ?].kauwers gemaket
[4.] Were ok, dat eyn borger edder m^r borgere in dussen steden sek irhöventtghen eynen dusser rede, also dat se twydracht makeden edder sek an derstad rechte nicht weiden ghenöghen laten, also dat se darumme verdreven eddervorvestet worden, de en scolde we in dusser stede neyner liden unde den ok mydvorsate neyne behelpinge don, id en were, dat se des rades willen weder irworven,dar se vordreven weren.[5.] Ok so * schal unser yowelk des anderen beste don in allen stucken, wurhe mach. Unde icht yenich sake eyner stad anliegende were, dar scholden deanderen truweliken helpen to raden, wanne se on dat witlich deden. U ndeb yowelkscolde des anderen beste don by oren heren unde by anderen heren, ridderen undeknechten, wur se mochten; unde unser eyn schal dem anderen alle ding truwelikenunde fruntlikenc to gude holden.[6.J Dusse enynge schal stan viff jar na utgifft dusses breves. Were ok,d at yemend myd uns in dusse enynge noch wolde unde we de to uns dar iunemen■weiden, de scholden eyn transfix hengen an dussen breff myd oren ingesegilen undea lle d stucke myd uns loven unde reden to holdende, alse dusse breff utwyset.Dusse vorscreven ding unde eyn yowelk besundern love we, de rede dusser•vorgenanten stede, unser eyn dem anderen in guden “ truwen stede, vast unde un-'vorbroken” to holdende; unde hebben des to bewysinge unser stede ingezegilevritliken gehengit an dussen breff, de gegeven is na Godes bord dritteynhundert jarin dem sesseundenegentigesten jare, in sante Johannis dage to myddenzommere.J233. Hzg. Albrccht von Baiem, Graf von Holland, bestätigt der Stadt Nimwegenfür ewige Zeit das transsumiertc Zollprivileg1 Bd. 4 n. 669, welches er widerrufenhatte, overmids dat onse brieve vurseid uyet en hielden „durende totewigen dagen“ . — 1396 Juli 7. Haag.N StA Nimwegen; Or., das anh. S. ab. — Das. eine Abschr. a. Pap. m, S. Abschriftenim Legerbock fol. 45 und 145b.A HA Arnheim, Charters 2 J fol. 150.II RA Haag, Reg. Jan van Beyeren en rrouic Jaroba fol. 94.Gedruckt: aus N Handvesten ran Nijmegen S. 132, Vervolg der Handvestcn S. 78und 81; aus II v. Mieris, Groot Charterboek 3, 648. Verz.: Itwentaris van hetoud archief der gemeente Nijmegen S. 24; aus .-1 Nijhoff, Gedenkwaardighedentut de geschiedenis ran Gelderland 3, 204.a) Frhlt 0. b) ande eyn 0. c) drepolikeu 0. d) alle di*«e 0. «) underast ntibrockljken G.’ ) Auf die Zollpflicht in Holland becielU sich die folgende, vom Etule des JahrhundertsStammende Nimwegener Aufzeichnung:Suraptum ex registro theolonei Hollandiensis in Woudrichem.Dit sijn dieghene, die halren toll gheven buten der graefschap Nyraegen:Werde, Aken, dese geven vari wijnen die veertichste tnarck; daerby sijn oer wine gexekentK ^ elijc anderen conians, die gheven die twintichste rnarc, hair marck gerekent 4 s. grotc conyngs-'-o r n o y s .Item allen comans, die van baven comen, dien rekent men oer wijne 6 marc die roede,« 4 a i r sij beneden 100 marcken, ende dair sij baven 100 marcken cost, daer geeft die schoude 5 marc• ö jr o tf ende 1 sweert of 18 d. Engels dairover, ende van elker roden wijns V« take wijns ende also*> ien eg en Engels te broide. Item van enen schepe 4 d. llollants. Item van enen hoerbaren staels' S 1 d. Engels. Ende van allen anderen guede geeft men den twintichste marc. StA Nimtcegen,-^tgrrboek fol. 46b. Dieselbe Quelle enthält fol. 52b die oben Bd. 3 S. 300 Anm. 2 abgedruckte•^¡usammenstellung über den Lütticher ZoU in französischer Fassung, vermehrt um eine Be-Stim m ung über Nimwegen: Et chil de Nymaze [doyent al mayeur de Liege] un paire de grans> ^ -an s de fakeniere de blan chierf et dedens une livre de poivre. Über Nimwegens Zollptlicht inUtrecht meltlet das Legerboek: Item tUtrecht hengt eyn bret in die waige, daer onder andereng a n t e n dit pont yn gescreven steit: die van Nymegen syn scbuldich tUtrecht van enen schip■ssuitz enen penninck, dat sij daer brengen o f van daer vueren.1396 Juli 7. 125