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Protokoll 2012 01 19 HP - Schule Kügeliloo

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<strong>Protokoll</strong> der 2. Elternratssitzung des Schuljahres 2<strong>01</strong>1/12vom Donnerstag <strong>19</strong>. Januar <strong>2<strong>01</strong>2</strong>Elternrat1. WESGAB begrüsst die 24 anwesenden Eltern und erklärt, dass wir die Reihenfolge derTraktanden geändert haben: zuerst die Informationen und am Schluss die Diskussionspunkte.2. <strong>Protokoll</strong> der ER-Sitzung vom 4.10.2<strong>01</strong>1 wird abgenommen.3. Infos der Schulleitung / aus dem SchulhausteamFUTBEA kann bekanntgeben, dass ab Frühjahr eine Schulsozialarbeiterin angestellt werdenkonnte. Sie besucht zuerst Kurse und nimmt ihre Arbeit im Schulhaus nach den Sommerferienauf. Sie ist auch für das Schulhaus Hürstholz zuständig und teilt ihre Arbeit nach Bedarf auf. IhrBüro befindet sich bei uns in der ehemaligen Abwartswohnung.QUIMS: Dieses Jahr wird auf den Schwerpunkt „<strong>Schule</strong>rfolg“ konzentriert, damit alle Kinder ihrPotential ausschöpfen können – dies bedeutet nicht, dass alle Kinder unbedingt in die Sek Akommen müssen.Als Q-Projekt werden kriterienorientierte Prüfungen stufenweise durchgeführt. Die pädagogischenTeams (PT = alle Klassenlehrer plus alle an diesen Klassen tätigen IF-Lehrer einer Stufe)der jeweiligen Stufen handeln vorher aus, wie gewertet wird, teilen die Anforderungen denSchülern mit und vergleichen die Resultate nachher.- Im Kindergarten werden die Kriterien für die Schulreife der Kinder besprochen.- In der 1. + 2. Klasse wird getestet „wo stehen die Kinder“. Danach können sie in dreiAnspruchsgruppen gefördert werden.- Ab der 3. Klasse wird Mathe getestet. Aufgrund der Resultate können die Schüler individuellgefördert werden.- Dieses Jahr wurde mit Mathe begonnen, weil diese einfacher zu prüfen ist. Nächstes Jahr wirddie Sprache getestet. Mit diesen Tests werden die Quims-Vorgaben erfüllt wie auch dieAnforderungen aus der externen <strong>Schule</strong>valuation (ESE).4. Infos aus dem SchülerInnen-RatFUTBEA berichtet, dass die Kinder einen Pausenkiosk durchführen möchten. Sie haben schonIdeen gesammelt und sich mit den Klassen ausgetauscht. Mit Verweis auf den „gsunden Znüni“wurde den Kindern erklärt, dass am Kiosk nicht nur Süssigkeiten verkauft werden können undman dafür nicht im „Spar“ einkaufen gehen kann. Die Kinder können sich gerne mit der Arbeitsgruppe„gsunder Znüni“ über die Organisation austauschen. Als nächster Schritt sollen die Kinderzuerst selber konkreter überlegen und planen: wann, wie, Turnus, wer macht was, helfen Eltern,was soll verkauft werden, etc.Als Starttermin ist der Frühsommer vorgesehen, wenn es klappt. Vorher findet ein Respekttag„wir gehören zusammen“ statt, da es bei einigen Kindern Probleme in Bezug auf Respekt gibt.Den ersten Pausenkiosk soll der SchülerInnen-Rat machen. Es besteht allenfalls die Möglichkeit,den Kiosk als Freizeitkurs für SchülerInnen anzubieten.5. ArbeitsgruppenAG Anlässe: Info per Mail: „In der Gruppe Anlässe gibt es nichts Neues. Wir sind zufrieden, wiees an den Elternmorgen gelaufen ist. Viele Eltern wissen, dass es in der Pause Kafi gibt.“AG Gewaltprävention/Mobbing: MERJOA dankt der Schulleitung für das schnelle Einschreiten ineinem Fall von Mobbing.Seite 1


Gymi-VorbereitungVon den über 25 Gymianwärtern aus den drei 6. Klassen kommen noch gut die Hälfte in unserenKurs. Auch in den anderen Jahren sind mit der Zeit weniger Kinder in den Kurs gekommen.PFLFRA erzählt aus der Deutschstunde. Die Kinder arbeiten in dieser Stunde an ihrenTestaufgaben und können Fragen stellen, welche eins zu eins beantwortet werden, wobeimanchmal auch andere zuhören. Die Kinder fragen sich auch gegenseitig. Es besteht keineVerpflichtung mehr zum Besuch des Kurses, wenn man sich einmal angemeldet hat. Die AGerhält eine Rückmeldung einer Mutter, dass diese froh über unser Angebot ist, da sie selberschlecht helfen kann. BEECLA betont den Vorteil, dass sie zu zweit den Deutsch-Kurs leiten.MERJOA erläutert das Resultat einer Vernehmlassung vom Volksschulamt bei den dreiElterngremien. Die Meinung war „JA“, alle <strong>Schule</strong>n sollen in der 6. Klasse und 2./3. Sek eineGymivorbereitung anbieten ohne Kostenfolge für die Eltern wegen der Chancengleichheit. DieLehrer sollen nicht zusätzlich belastet werden und Geld und Stellen sollen zur Verfügung gestelltwerden. In der Stadt ist dies schon Usus und soll nun auf den ganzen Kanton ausgedehntwerden. Es soll eine Jahreslektion, d.h. zwei Wochenlektionen von Sommer- bis Sportferienangeboten werden.6. AG „Gsunder Znüni“HIRAST berichtet, dass sich die AG einmal zum Brainstorming getroffen hat mit 9 Personen.Susanne Pächter ist von der Schulseite dabei.Beim 1. Znüni wird angeboten: 6 Gemüse (in Form von Spiessen wurde verworfen – zugefährlich), Brot, 1 Sorte Käse und Datteln mit Mandeln dazwischen.Es wird zwei betreute Buffettische geben, wo die Kinder zeitlich gestaffelt den Znüni abholenkönnen. Die Idee ist, dass die Kinder eine Znünibox von zu Hause mitbringen sollen.Nächste Woche findet ein Vorbereitungstreff statt, wobei die Fragen geklärt werden: wo wirdeingekauft, Mengen (OETANJ hat von der Stadtküche Mengenangaben erhalten), wer rüstet dasGemüse (Helfer, Klassen?), Preisberechnung - die <strong>Schule</strong> hat dafür Fr. 500 budgetiert.Die AG sucht noch Helfer für den Anlass am Mittwoch, 7. März (rüsten oder am Buffet helfen). ImKügifux ist ein Aufruf platziert. Melden kann man sich bei Astrid oder per Mail(elternrat@kuegeliloo.ch).7. Wander-Ausstellung „Mein Körper gehört mir“ von LIMITADie Ausstellung findet im November (Woche 46) statt. ANGREG klärt noch die Frage derAnimateurinnen ab. Die Sozialarbeiterin macht auch mit.8. Vertretung EMW auf Schulkreisebene- Wahlen fürs Elternkontaktgremium (Sitzungen mit Gerold Lauber).- Die Elternräte der <strong>Schule</strong>n wollen mehr zusammenarbeiten.- Vortrag: Wie kann man Eltern mit Migrationshintergrund in den Elternrat gewinnen?- Schulsozialarbeit für alle <strong>Schule</strong>n wurde in der Zwischenzeit umgesetzt.9. Eltern-Konferenz (Stadt Zürich)Nächste Sitzung Ende Januar. Einige Eltern besuchen den Infoabend zu verschiedenen Themenvom städtischen Gesundheitsdienst am 25.1.10. Ergebnisse Vernehmlassung bei Elterngremien zur Änderung des ZeugnisreglementesANGREG informiert uns über das Ergebnis dieser Vernehmlassung, wozu wir an der letztenSitzung Stimmen gesammelt und der VEZ eingereicht haben:• 50 – 80 % wünschen weiterhin zwei Elterngespräche im KIGA, 1. Klasse.• 80 – 90 % wünschen weiterhin zwei Zeugnisse von 2. – 5. Klasse„Der Aufwand für Lehrer wird mit einem Zeugnis nicht kleiner“.• Fast 100 % wünschen zwei Zeugniss in der 6. Klasse / Sekundarstufe• ca. 75 % wünschen weiterhin zweimal pro Jahr eine Unterteilung der sprachlichen Leistungen.Seite 2


• 75 – 90 % sind dagegen, dass auf die Unterteilung verzichtet wird„bei der Lehrstellensuche wichtig“Die Meinung herrscht also vor, dass alles in Bezug auf die Zeugnisse, Gespräche so bleiben sollwie bisher.11. Kassa-Stand (ER)Die Kasse startete am 1.1. wieder mit Fr. 1‘000. PFLFRA bleibt nur noch bis zu denSommerferien im Elternrat (danach kein Kind mehr im <strong>Kügeliloo</strong>) und möchte die Kasse schonjetzt an ANGREG übergeben. Regina wird einstimmig gewählt.12. VariaKinderhüetiOETANJ sucht wieder Helferinnen für die 4 Stunden am nächsten Besuchsmorgen vom 3.4. DieLeitung der Betreuung wird durch eine professionelle Kraft übernommen. Es benötigt jedochjeweils noch eine weitere anwesende Person, die eine Stunde übernehmen könnte. Es kamenbis jetzt ca. 3 – 7 Kinder pro Stunde.Tag der offenen TürEbenfalls am 3.4. findet zum ersten Mal in den stadtzürcher <strong>Schule</strong>n ein Tag der offenen Türstatt. Die <strong>Schule</strong> ist noch am planen, wie man die speziellen Räume (Lernatelier etc) zeigenkönnte. Ansonsten soll der normale Schulalltag sichtbar sein. Die Presse wird erwartet. Da nochnie ein solcher Tag angeboten wurde, hat man keine Ahnung, wie viele Leute kommen könnten.Die Frage war: Sollen wir uns vom Elternrat präsentieren? Nein.Ideen an ElternratAlle Eltern sind aufgerufen Ideen und Anregungen an den Elternrat zu richten.E-Mail: elternrat@kuegeliloo.ch13. TermineElternratssitzungen:Dienstag, 27. März <strong>2<strong>01</strong>2</strong>Donnerstag, 21. Juni <strong>2<strong>01</strong>2</strong> jeweils um <strong>19</strong>.30 Uhr im Sitzungszimmer A2.08Vorgesehene Vorstandssitzungen (diese Termine können allenfalls noch ändern):Montag, 5. März <strong>2<strong>01</strong>2</strong>Montag, 4. Juni <strong>2<strong>01</strong>2</strong> jeweils um <strong>19</strong>.30 Uhr im Sitzungszimmer A2.08Die Vorstandssitzungen sind offen für alle. Wir sind froh um alle Anregungen und Eltern, die aneinem Thema mitarbeiten möchten. Falls jemand an einer unserer Vorbereitungssitzungenteilnehmen möchte, bitten wir um vorherige Anfrage zur Bestätigung des Sitzungstermins.„Gsunder Znüni“ Mittwoch, 7. März <strong>2<strong>01</strong>2</strong>, morgens HelferInnen gesucht!Info Anlass „Mein Kind durch die <strong>Schule</strong> begleiten“: Montag, 12. März <strong>2<strong>01</strong>2</strong>, abendsFUTBEA fragt den Elternrat im Auftrag der Referentin Frau Humm an, wie wir uns diesen Abendvon der zeitlichen Abfolge wünschen. Die Themen sind Hausaufgaben, Förderung derSelbständigkeit, Unterstützung zu Hause, Kooperation etc. Die Meinung ist, dass der Vortragnicht zu lange sein sollte. Nach ca. 45 Minuten lässt die Aufmerksamkeit nach. Interaktive Teilesind besser. Nicht mehr als insgesamt 1 ½ - 2 Stunden. Der Wunsch ist, dass der Vortrag flexibelauf die Wünsche der Anwesenden eingeht. Schon früh für Fragen öffnen und je nachdemweiterfahren. Der Apéro soll am Schluss stattfinden.Eine Frage war, warum die Einladungen erst so kurzfristig vorher verschickt werden (hier erstnach den Sportferien). Wenn man es zu früh verschickt geht es vergessen und man muss nocheine zweite Einladung versenden. Die Daten sind im Kügifux und auf der Internet-Seite frühzeitigpubliziert.Seite 3


14. Sachbeschädigung an HalloweenPFLFRA erzählt von ihren Erfahrungen. Das Eierwerfen an Hausfassaden reisst ein. Sie hateinige Kinder zur Rede gestellt, aber meistens ins Leere geredet. Sie hat auch Eltern angerufen.Eine Mutter kam vorbei, wobei jedoch der Sohn trotzdem weitergezogen ist, von den anderenEltern erhielt sie keine Hilfe. Eine Mutter meinte, dass sie ihrem Kind nichts sagen kann. DasGanze endete erst als die Polizei einschritt und den Kindern die restlichen Eier abnahm. Nacherneuter Rücksprache mit Eltern halfen einige Kinder beim Balkonputzen.Die <strong>Schule</strong> wurde von Anwohnern kontaktiert. Eine alte Frau muss jeweils einen Putzdienstbestellen. Die Fassaden sind sehr schwer zu reinigen und es beginnt zu stinken.ISKTAN berichtet vom Besuch des Verkehrspolizisten in ihrer Klasse, der diesmal in SachenGewaltprävention/Sachbeschädigung vorbeikam. Er machte den Kindern klar, dass sie ab 10Jahren strafmündig sind. Weil an Schulsilvester zuviel Unfug getrieben wurde, ist dieser nunschon seit 9 Jahren verboten. Es wird nicht mehr lange dauern, bis auch Halloween verbotenwird, wenn die Sachbeschädigungen in diesem Ausmass weitergehen.Auch dieses Jahr wird das Schulamt wieder einen Brief versenden. Zudem werden die Lehrerdieses Thema ab den 4. Klassen kurz vorher ansprechen. Die Polizei wird vermehrt patroullieren.Es wird auch Anwohner geben, die vor ihren Häusern patroullieren.Vorschlag: man könnte den Kindern irgendwo auf dem Schulareal demonstrieren, wie Eier nach3 Tagen riechen, damit sie besser begreifen, was sie für eine Sauerei anrichten.Fragen sich Eltern nicht, was ihre Kinder an diesem Abend treiben? Ist ihnen nicht bewusst, wieschwer die Eier von der Fassade abgehen und dass es sich hier um Sachbeschädigung handelt?Viele Kinder behaupten, sie laufen nur mit und werfen selber keine Eier. Anlässlich der kürzlichenKrawalle haben wir gelernt, dass sich auch Gaffer mitschuldig machen und verurteilt werdenkönnen.Letztes Jahr wurde auf dem Pausenplatz mehrmals Benzin angezündet. 4 Jugendliche wurdenerwischt. Die Schulleitung hätte Strafanzeige einreichen können. Nachdem sich die Sekundarschülerverpflichtet hatten, 30 Stunden in der <strong>Schule</strong> zu helfen, hat die <strong>Schule</strong> darauf verzichtetum ihnen die Lehrstellensuche nicht zu erschweren, da dies einen Eintrag im Leumundszeugniszur Folge gehabt hätte.Dieses Thema brachte uns auf die Idee, dass man in einem Blog zeitnah über Themen, dieeinem gerade beschäftigen chatten könnte und ob wir einen solchen für die Eltern der <strong>Schule</strong>einrichten könnte/sollte/möchte.15. „Verkehrserziehung“: Viele MittelstufenschülerInnen gehen statt durch die UnterführungRegensbergstrasse quer über die Strasse (zwischen Hallenbad und „Spar“, kein Fussgängerstreifen)und sind damit v.a. für die jüngeren SchülerInnen ein schlechtes Vorbild.Der Verkehrspolizist hat die Schulleitung um Einwilligung gebeten, dass er Schüler, die obenüber die Strasse laufen, auf den Polizeiposten einladen kann (natürlich nach Benachrichtigungder Eltern). Die Unterführung bleibt auch nach der Sanierung der Strasse bestehen.Einige Eltern sagen sogar ihren Kindern, dass sie oben über die Strasse gehen sollen, da sieAngst haben vor den Gefahren in einer Unterführung. Unsere Unterführung ist jedoch erstensschön hell und zweitens gehen um die Schulrandstunden immer viele Schüler hindurch. DieKinder haben auch schon Lehrer gesehen, die oben drüber sind, was natürlich gar nichtvorbildlich ist und nicht mehr vorkommen sollte. Manche Eltern gehen auch oben drüber.Einige Kinder lassen sich von anderen Lehrpersonen als der eigenen Klassenlehrerin nichtssagen und haben keinen Respekt mehr. Es ist ganz klar: jede Lehrperson darf einem Kind etwassagen.Man muss den älteren Kindern klarmachen, dass die Jüngeren noch keinen Weitblick haben unddiese Mode nachmachen und bald wird es auch wieder mehr Verkehr geben, wenn die Brückeeröffnet wird.Seite 4


Vorschlag: Vor vielen Jahren durften die Kinder vom <strong>Kügeliloo</strong> die Unterführung bemalen. Einesolche Aktion könnte wieder durchgeführt werden.Man könnte einen Brief an die Eltern schreiben, deren Kinder darüberrennen.Bis zur nächsten Sitzung wollen wir die Sache beobachten, uns mit anderen Eltern austauschenund uns überlegen, wie man die Kinder und die Eltern davon überzeugen kann wieder untendurchzugehen,Wir fragen nochmals in die Runde, ob jemand an einem Blog Interesse hätte. AEGILA würdeseine technische Hilfe zur Verfügung stellen. Wir erhalten kein grosses Echo.Um 21.10 Uhr beenden wir die Sitzung.Für das <strong>Protokoll</strong>: GROANN 21. Januar <strong>2<strong>01</strong>2</strong>Seite 5

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