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Gemeindezeitung 2/2011 (3,96 MB) - Gemeinde Geretsberg

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Am nächsten Tag ging es bergab nach<br />

Bludenz. Einigen machten die Wanderschuhe<br />

ganz schön zu schaffen. Wie aus<br />

dem Nichts trafen wir an einer Kreuzung<br />

mit einer Pilgergruppe aus Enns zusammen.<br />

10 km weiter in Bludenz trennten<br />

sich unsere Wege wieder. Der siebente<br />

Tag führte uns auf schönen Wegen, meist<br />

in der Sonne, über Verduna, einer Kriegsgräberanlage<br />

nach Rankweil. Die Basilika<br />

ist wegen ihrer Lage bereits von weitem<br />

gut zu erkennen.<br />

Kriegsgräberanlage in Verduna<br />

Loretokapelle in der Kriegsgräberanlage<br />

Am Samstag durchquerten wir Lichtenstein<br />

und gingen in die Schweiz. Der Weg führte<br />

uns von Sargans nach Mols am Walensee.<br />

Der Talboden ist militärisches Speergebiet,<br />

dennoch konnten wir durch den Schießplatz<br />

der Schweizer Armee abkürzen.<br />

Schießplatz der Schweizer Armee<br />

Berichte der Vereine/Organisationen<br />

Der Sonntag brachte wieder schönstes<br />

Wetter und so war der Weg entlang dem<br />

Walensee angenehm. Wir freuten uns<br />

schon auf die letzte und schwerste Etappe<br />

nach Einsiedeln. Insgesamt 300 km zu<br />

Fuß, 11.000 Höhenmeter, eine Wildbachdurchquerung<br />

und um manche Blase reicher<br />

kamen wir am 10. Tag in Einsiedeln<br />

an. Wir hatten es geschafft, pünktlich zur<br />

Vesper der Benediktiner Mönche im Einsiedler<br />

Dom zu sein. Die Übernachtung im<br />

Kloster war der krönende Abschluss dieser<br />

Wanderung!<br />

Durchquerung des Wildbaches<br />

Am Ziel in Einsiedeln vor dem Dom angekommen<br />

Nach einem kurzen Spaziergang durch<br />

Einsiedeln traten wir die Heimreise mit<br />

dem Kleinbus, gesteuert von unserem<br />

Pfarrer Markus Klepsa an. Erst jetzt realisierten<br />

wir die Weite der Strecke von Innsbruck<br />

nach Einsiedeln, trotzdem begannen<br />

wir sofort die Planung der zweiten<br />

Etappe von Einsiedeln nach Geneve an die<br />

Französische Grenze!<br />

Am Pilgerweg nahmen teil: Lechner Josef,<br />

Feichtenschlager Inge, Kammerstätter<br />

Georg, Netzthaler Christine, Schmidsberger<br />

Josefa, Brunner Johann, Scharinger<br />

Adi und Ferdl!<br />

Wandertag<br />

Aus dem traditionellen Radwandertag im<br />

Herbst wurde ein Wandertag. Trotz an-<br />

fänglichem Nebel war er gut besucht. Wir<br />

hoffen, dass der Wandertag 2012 von der<br />

<strong>Gemeinde</strong>bevölkerung wieder ähnlich gut<br />

angenommen wird!<br />

Mit dem Kriegeramt am 20.11.<strong>2011</strong> und<br />

anschließender Jahreshauptversammlung<br />

endete unser Vereinsjahr <strong>2011</strong>.<br />

Zum bevorstehenden Weihnachtsfest<br />

und für das Jahr 2012 wünsche ich allen<br />

alles Gute und viel Gesundheit!<br />

Mit kameradschaftlichen Grüßen<br />

Obmann Scharinger Ferdinand<br />

n Goldhaubengruppe<br />

von Herlinde Scharinger, Obfrau der<br />

Goldhaubengruppe<br />

Ausflug<br />

In der 2. Jahreshälfte organisierten die<br />

Ortsbäuerinnen gemeinsam mit uns Goldhaubenfrauen<br />

am 23. August unseren<br />

Jahresausflug. Am Vormittag besichtigten<br />

wir eine Gesundheitsschuherzeugung<br />

in Lambach. Wir wurden freundlich<br />

empfangen, sehr gut beraten und exzellent<br />

bewirtet. Den Nachmittag verbrachten<br />

wir in der Landesgartenschau in<br />

Ansfelden. Obwohl der Tag extrem heiß<br />

war, begleiteten wir doch, nach jedem<br />

bisschen Schatten haschend, unsere Führerin<br />

durch das gesamte Areal und lauschten<br />

ihren aufschlussreichen Erklärungen,<br />

die auch manches Hintergründige zu Tage<br />

brachten.<br />

Landesgartenschau in Ansfelden<br />

Ausrückungen<br />

Diese Hitzewelle verfolgte uns auch beim<br />

Jubiläum, das die Goldhaubengruppe<br />

Kirchberg feierte. Ich bedanke mich<br />

Berichte der Vereine/Organisationen<br />

nochmals bei allen, die mich zu diesem<br />

Fest begleiteten! Hier begegneten wir<br />

unserem Bezirkshauptmann Dr. Georg<br />

Wojak. Sofort erkannte er die Mädchen,<br />

die beim Friedenspanoramafest das Friedensgedicht<br />

darboten.<br />

Goldhaubengruppe beim Fest in Kirchberg<br />

Hilda mit ihren Goldhaubenmädchen<br />

Genau das Gegenteil, bezüglich Wetter,<br />

erlebten wir am 8. Oktober bei der Innviertel-Wallfahrt<br />

in Maria Schmolln. Nass<br />

und kalt und das in der Goldhaubentracht!<br />

Entlohnt wurden wir jedoch mit einem<br />

sehr feierlich gestalteten Dankgottesdienst<br />

und mit einer lustigen Einkehr<br />

beim Steinerwirt.<br />

Großen Anklang bekam auch meine Power-Point-Präsentation<br />

über die Geschichte<br />

der Goldhaubengruppe <strong>Geretsberg</strong>, die<br />

ich bei der diesjährigen Raiba-Jahreshauptversammlung<br />

abhalten durfte. Hier kündigte<br />

ich erstmals an, dass die Goldhaubengruppe<br />

<strong>Geretsberg</strong> am Pfingstmontag,<br />

dem 28. Mai 2012 das 40-jährige Bestandsjubiläum<br />

feiern wird. Dazu lade<br />

ich schon jetzt alle recht herzlich ein.<br />

Aber vorerst noch allen Lesern/innen ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute<br />

im neuen Jahr!<br />

Obfrau Herlinde Scharinger<br />

n Bioenergie<br />

von Johann Brunthaler, Obmann<br />

Erfolgreich unterwegs mit Hackschnitzel,<br />

Elefantengras und co<br />

Bei der Generalversammlung zieht die Bio-<br />

energie <strong>Geretsberg</strong> reg. GenmbH. eine<br />

positive Bilanz. Seit dem Start der Nahwärmeanlage<br />

2006 konnten bereits 500.000 l<br />

Heizöl durch nachwachsende Rohstoffe ersetzt<br />

werden. 23 Landwirte mit insgesamt<br />

über 200 ha Wald versorgen den Ortskern<br />

von <strong>Geretsberg</strong> mit komfortabler und umweltfreundlicher<br />

Wärme. Das Nahwärmenetz<br />

wurde laufend erweitert. Die Kesselanlage<br />

mit einer Gesamtleistung von 900<br />

kW hat noch Leistungsreserven für Neukunden.<br />

Durch die Leistungsstaffelung der<br />

Kessel können wir 365 Tage im Jahr Raumwärme<br />

und Warmwasser liefern. Nachdem<br />

im heurigen Jahr 3 Objekte auf erneuerbare<br />

Wärmeenergie umgestellt wurden, kommt<br />

2012 auch der Pfarrhof dazu. Auch in<br />

Gasteig haben wir noch einiges vor: bei Vorhandensein<br />

von ausreichend Interessenten<br />

wird auch hier die Leitung weitergebaut.<br />

Der Raiffeisenverband als Prüforgan hat es<br />

auch heuer wieder bestätigt: Die Wärmepreise<br />

der Bioenergie sind weitaus günstiger<br />

als fossile Energieträger und auch<br />

deutlich unter dem OÖ Durchschnitt.<br />

Durch neue, fortschrittliche und ressourcenschonende<br />

Erntetechnik wird erstmals<br />

Maisspindel - ein Ernteabfallprodukt aus<br />

der Landwirtschaft - erfolgreich verfeuert.<br />

Setzen auf erneuerbare Energie für <strong>Geretsberg</strong>:<br />

Bgm Josef Lechner, Obmann Johann<br />

Brunthaler, Obm.-Stv. Albert Neuhauser,<br />

Vorstand Ing. Ferdinand Bandzauner, Vorstand<br />

Johann Kammerstetter, Ortsbauernobmann<br />

Otto Felber<br />

n Ortsbauernschaft<br />

von Ortsbäuerin Maria Eichberger<br />

Ausflug<br />

Zusammen mit den Goldhaubenfrauen<br />

führte uns unser Ausflug am 23. August<br />

bei schönstem Wetter zuerst zur Firma<br />

Megaflex Schuhe. Dort wurde uns viel Interessantes<br />

über gesunde Schuhe für Beruf<br />

und Freizeit berichtet. Danach fuhren<br />

wir weiter zur Landesgartenschau nach<br />

Ansfelden, wo wir bei einer Führung viel<br />

Interessantes für den Garten erfuhren.<br />

Ausflug gemeinsam mit der Goldhaubengruppe<br />

Einladung<br />

Ich möchte alle Frauen recht herzlich<br />

zu unserem monatlich stattfindenden<br />

Stammtisch jeden letzten Freitag im Monat<br />

um 20.00 Uhr im Gasthaus Pemwieser<br />

einladen. Jeden 2. Dienstag im Monat<br />

fahren wir ins Hallenbad Burghausen,<br />

Treffpunkt: 19.15 Uhr, Raika <strong>Geretsberg</strong>.<br />

Vorankündigung<br />

Wir veranstalten einen Brotbackkurs, der<br />

Termin wird noch bekanntgegeben.<br />

n Kath. Bildungswerk/<br />

Kulturreferat<br />

von OSR norbert nowy, Leiter des kath.<br />

Bildungswerkes und Kulturreferent<br />

Im abgelaufenen Jahr wurden 10 Veranstaltungen<br />

durchgeführt. Der Höhepunkt<br />

war die 50-Jahrfeier des KBW<br />

zum Fest Peter und Paul. Ehrengast<br />

dieser Feier war seitens des KBW der<br />

Diözese, Monika Greil-Payrhuber. Sie<br />

überbrachte die Glückwünsche der Diözese<br />

Linz. Im Anschluss an den Festgottesdienst<br />

wurde eine Agape am<br />

Kirchenplatz abgehalten.<br />

Seite 16 • Ausgabe 2/<strong>2011</strong> Ausgabe 2/<strong>2011</strong> • Seite 17

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