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Gemeindezeitung 2/2011 (3,96 MB) - Gemeinde Geretsberg

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Bericht des Kindergartens<br />

Wir setzen einen Birnenbaum ein… …der gehört natürlich ordentlich gespritzt<br />

Unser Fahrplatz eignet sich auch super für Lauf- und Fangspiele<br />

Eine Obstweihe in der Kirche<br />

Geburtstag feiern ist immer etwas ganz Besonderes<br />

Obstratespiel<br />

Gemeinsam bereiten wir einen leckeren Obstsalat zu Der „Spinnentanz“ - die Spinne Hexoline<br />

Berichte der Vereine/Organisationen<br />

n Freiwillige Feuerwehr<br />

von HBI Johann Stegbuchner<br />

Geschätzte <strong>Geretsberg</strong>er/innen!<br />

Das heurige Jahr neigt sich wieder seinem<br />

Ende zu und wir wollen uns bei dieser Gelegenheit<br />

bei allen Kameraden/innen und<br />

Gönnern für die geleistete Arbeit herzlich<br />

bedanken.<br />

Arbeit, die in vielfältigster Art (Einsätzen,<br />

Übungen, Schulungen, Prüfungen, Gerätewartung<br />

und -pflege und vieles mehr)<br />

letztendlich im Ernstfall JEDEM, egal zu<br />

welcher Zeit und unter welchen Umständen,<br />

zugute kommt.<br />

Um diese Arbeit und damit die „Tageseinsatzbereitschaft“<br />

auch in Zukunft auf<br />

dem heutigen Stand halten zu können,<br />

ist jeder, der Interesse hat, bei der Feuerwehr<br />

herzlich willkommen - egal ob Neuzugang<br />

oder ehemalige und auch aktive<br />

Mitglieder auswärtiger Feuerwehren, die<br />

nach <strong>Geretsberg</strong> gezogen sind oder hier<br />

arbeiten.<br />

Ein ganz anderes Thema sind die immer<br />

häufiger auftretenden Unwetter (Sturm,<br />

Schnee oder Starkregen und Hagel). Bei<br />

solchen Ereignissen sind auch wir auf die<br />

Mithilfe und Nachbarschaftshilfe angewiesen.<br />

Aus diesem Grund haben wir eine<br />

besondere Bitte an alle Mitbürger.<br />

In solchen Situationen werden oft Stromaggregate<br />

benötigt und bei Bränden<br />

erspart eine mit Regenwasser gefüllte<br />

Jauchengrube oft lange Wasserzubringerleitungen<br />

und kostbare Zeit.<br />

Wir ersuchen daher alle, die ein größeres<br />

Notstromaggregat besitzen oder<br />

eine aufgelassene Jauchengrube (als Regenwasserspeicher)<br />

haben, sich bei der<br />

<strong>Gemeinde</strong> oder bei der Feuerwehr zu<br />

melden. Im Ernstfall - bei Unwettern und<br />

Bränden - ist diese Information von größter<br />

Bedeutung für die Einsatzkräfte.<br />

Neben der Arbeit für die Feuerwehr sollte<br />

aber auch Platz für das Gemeinschaftsleben<br />

sein. Deshalb haben wir letztes Jahr<br />

erstmals neben dem Feuerwehrhaus eine<br />

Eisstockbahn errichtet, die auch regelmäßig<br />

genutzt wurde. Auch dieses Jahr<br />

haben wir diese bereits aufgebaut und<br />

hoffen, dass das Wetter bald danach ist,<br />

um sie auch nutzen zu können. Sie steht<br />

der gesamten <strong>Gemeinde</strong>bevölkerung frei<br />

zur Verfügung. (Benützung auf eigene<br />

Gefahr!)<br />

Spenden an die Feuerwehr zum Ankauf<br />

von Einsatzgeräten/Fahrzeugen: Wie Sie<br />

vielleicht schon aus den Medien erfahren<br />

haben, besteht bei Spenden (finanziellen<br />

Zuwendungen) an gemeinnützige<br />

Organisationen – dazu zählen auch die<br />

Feuerwehren – ab 2012 die Möglichkeit<br />

der steuerlichen Absetzbarkeit. Ganz besonders<br />

möchte ich mich an dieser Stelle<br />

aber bei all jenen bedanken, die bereits in<br />

der Vergangenheit regelmäßig spendeten<br />

(auch ohne steuerliche Absetzbarkeit)<br />

und damit einen wertvollen Beitrag für<br />

die Allgemeinheit geleistet haben.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Geretsberg</strong> hat<br />

sich entschlossen, im kommenden Jahr<br />

mit Unterstützung des Kameradschaftsbundes,<br />

der Landjugend und der Jägerschaft<br />

unser „<strong>Gemeinde</strong>juwel“, die Viperkapelle<br />

gemeinsam zu sanieren. Hauptziel<br />

ist eine grundlegende Trockenlegung des<br />

gesamten Fundaments sowie die Sanierung<br />

des Mauerwerkes, sodass die Feuchtigkeitsschäden<br />

in Zukunft deutlich reduziert<br />

werden sollten.<br />

Abschließend wünschen wir allen Kameraden/innen<br />

und <strong>Geretsberg</strong>er/innen<br />

einen guten Jahresausklang sowie viel Erfolg<br />

und Gesundheit für 2012.<br />

Das Kommando der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Geretsberg</strong><br />

n Kameradschaftsbund<br />

von Ferdinand Scharinger, Obmann<br />

des Kameradschaftsbundes<br />

Im Sommer besuchten wir die Gründungsfeste<br />

in St. Georgen a.F. und Handenberg.<br />

In Handenberg borgte sich Bezirkshauptmann<br />

Dr. Georg Wojak unseren<br />

<strong>Geretsberg</strong>er Kriegerhut aus. Ich glaube,<br />

er kann sich nicht mehr um den Mitgliedsbeitrag<br />

drücken! Ich darf mich hier noch<br />

für die zahlreiche Teilnahme an diesen<br />

Ausrückungen und bei unserem Taferl-<br />

buben, Pemwieser Michael, bedanken.<br />

Friedensweg-Wanderung<br />

Am Samstag, den 8. Oktober, nachdem<br />

uns unser Herr Pfarrer Markus Klepsa mit<br />

dem Kleinbus nach Innsbruck gefahren<br />

hatte, besuchten wir im Innsbrucker Dom<br />

den Gottesdienst und mit dem Segen<br />

machten wir uns Richtung Friedensweg<br />

nach Einsiedeln in der Schweiz auf. Wir<br />

hatten uns schon alle darauf gefreut,<br />

ohne zu wissen, wie das sein wird, ca. 300<br />

km in zehn Tagen zu Fuß zurückzulegen!<br />

Der erste Tag war regnerisch und kalt,<br />

aber die Wege waren abwechslungsreich<br />

und schön. Der Sonntag machte seinem<br />

Namen alle Ehre. Bei schönem, warmen<br />

Herbstwetter führte uns der Weg entlang<br />

der Eisenbahn und entlang des Inns nach<br />

Roppen. Die Abendstimmung war phänomenal,<br />

der Himmel klar, der Mond hatte<br />

einen Hof. Unglaublich, der Wetterbericht<br />

behielt Recht und der Montag war verregnet.<br />

Im Haus Gstir bei Zams waren wir gern<br />

gesehene Gäste und der Abschied fiel den<br />

Vermietern genauso schwer wie uns. Wir<br />

durchquerten Landeck und näherten uns<br />

dem Arlberg mit Riesenschritten. Der<br />

Weg führte uns immer steil bergwärts<br />

und dann quer, entlang steilen Hängen<br />

zur nächsten Ortschaft. In Pettneu am<br />

Arlberg gingen wir nach dem Abendessen<br />

sofort zu Bett, denn der Arlberg wartete<br />

auf uns. Kräfte sparen war die Devise! Der<br />

Arlberg zeigte sich im Anstieg (Südseite)<br />

von seiner besten Seite. 50 Höhenmeter<br />

unter dem Durchstieg zum Maiensee rasteten<br />

wir in der warmen Mittagssonne.<br />

Am Maiensee jedoch stapften wir durch<br />

knietiefen Schnee! Der Weg in Vorarlberg<br />

lag im Schatten, war schneereich, windig<br />

und kalt.<br />

Der Weg führte durch knietiefen Schnee<br />

Seite 14 • Ausgabe 2/<strong>2011</strong> Ausgabe 2/<strong>2011</strong> • Seite 15

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