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Geschäftsbericht Saas-Fee/Saastal Tourismus ... - RW Oberwallis

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Echt ereignisreich.<strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong>/<strong>Saas</strong>tal <strong>Tourismus</strong>. Geschäftsbericht 2009/2010.<strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong> <strong>Saas</strong>-Grund <strong>Saas</strong>-Almagell <strong>Saas</strong>-BalenEcht <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong>/<strong>Saas</strong>tal.


Die Organe von <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong>/<strong>Saas</strong>tal <strong>Tourismus</strong>(Stand Dezember 2010)VorstandRevisionsstelleGeschäftsleitungBeat Anthamatten, Präsident, Vertreter Gemeinde <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong>Christoph Gysel, Vizepräsident, Parahotellerie <strong>Saas</strong>talDominic Anthamatten, Hotellerie/Gastronomie <strong>Saas</strong>talGeorg Anthamatten, Bergbahnen <strong>Saas</strong>talAnnemieke Bumann, <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong> ApartmentsBenita Hischier, Hotellerie/Gastronomie <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong>Jean-Pierre Kalbermatten, <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong> ShoppingArthur Kummer, Vertreter Gemeinden <strong>Saas</strong>talBernhard Pfammatter, <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong> BergbahnenVikuna Treuhand & Finanzplanung <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong>, Fabian SupersaxoSimon Bumann, DirektorDavid Graefen, Leiter MarketingBenita Zurbriggen, Leiterin Beratung und VerkaufGeschäftsstelle <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong>Marketing:Marktverantwortliche: Stephanie Bellwald, Franziska KienerMarketingassistentin: Heidi BöhmeVerantwortliche Meetings & Incentives: Jeannine BuriLernende: Egzona Aliji (3. Jahr)Verantwortliche PR & Events: Anja RoyAssistentin PR & Events: Maria KönigVerantwortliche Gästeanimation: Michael Herger (<strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong>), Melanie Christen (<strong>Saas</strong>tal)Praktikant/in: Martina Kumli (Marketing), Thomas Möschler (Gästeanimation)Beratung & Verkauf: Kundenberaterin Direktreservation: Kirsten CinaKundenberaterinnen: Doris Schnydrig, France Kelterbaum, Enna PolsombatPraktikantin Kundenberatung: Franziska FriedlLernende: Kurt Seematter (1. Jahr), Leon del Pedro Pera (2. Jahr),Administration:Buchhaltung: Patrick Kiechler, Christa Bumann (+ Gästeanregungen)Kurtaxen: Medea Bumann, Raphaela BumannSekretariat: Susanne Voide-DillitzerGeschäftsstelle <strong>Saas</strong>-GrundBeratung & Verkauf: Kundenberaterinnen: Carla Andenmatten, Antonia Ploeg-RothenPraktikantin Kundenberatung: Jacqueline BittelLernende: Nicole Andenmatten (2. Jahr)Administration:Kurtaxen: Elsbeth BurgenerGeschäftsstelle <strong>Saas</strong>-AlmagellBeratung & Verkauf: Kundenberaterin: Monja CinaGeschäftsstelle <strong>Saas</strong>-BalenBeratung & Verkauf: Kundenberaterinnen: Siglinde Burgener, Annette Kalbermatten, Annelore Venetz


Rückblick auf das GeschäftsjahrDas Jahr 2010 geht in vielerlei Hinsicht als schwierigesund trübes Jahr in die Geschichte ein. Es war geprägtvon einem kränkelnden Euro, dessen Kurs-Talfahrt bisheute nicht gestoppt werden konnte und nicht endenwollenden Hiobsbotschaften aus den dazugehörigenLändern. Durch die Probleme im Euroraum wurdenunsere wichtigsten Auslandmärkte massiv belastet.Die Leute stehen unter enormem Spardruck und derKaufkraftverlust für Schweizer Produkte stellt grosseHerausforderungen an uns, an die Schweiz und diegesamte Exportindustrie. Massiv ist deshalb auchder Einbruch der Logiernächte aus den Euroländernwie Deutschland, Holland und Italien. EmpfindlicheEinbussen verzeichnete aber auch einmal mehrder Markt Grossbritannien, wo die wirtschaftlicheSituation, die schwache Währung und die rigorosenSparmassnahmen ebenfalls ihre Wirkung zeigen.Aber nicht nur das wirtschaftliche Umfeld ist alseher trüb zu bezeichnen. Trüb und kalt war auch dasWetter. So gab es im Gesamten gesehen bis zu 500Sonnenscheinstunden weniger in der Schweiz als imJahr 2009. Die Kälte war vor allem in Winter spürbarund so wurden nicht nur grosse Niederschlagsmengen,sondern auch die tiefsten Temperaturen seit langemgemessen. Gut für unseren Grossanlass im Januar, denIce Climbing Worldcup mit seinen Side-Events, welcherauch dieses Jahr wieder auf grosses Medieninteressegestossen ist. Leider bescherte das schlechte Wetteraber auch dem Flachland bis im Februar sehr vielSchnee, wovon vor allem die stadtnahen Skigebieteprofitierten. Um diese schwierigen Gegebenheitenetwas abzufedern wurde viel Geld ins laufendeMarketing gesteckt. Zwei grosse Winterkampagnensowie eine Sommerkampagne im Heimmarkt Schweizund den wichtigsten Auslandmärkten halfen bei derAufgabe. Ergänzt wurden die Kampagnen mit demEinsatz der neuen Medien, allen voran die Social Media-Netzwerke, die eine immer wichtigere Rolle einnehmen.Eine der grossen Herausforderungen der Zukunft wirdes sein, diese noch besser und gewinnbringendereinzusetzen. Der Winter stand auch unter demZeichen der Olympischen Winterspiele in Kanada. DieSchweizer brillierten dabei in mehreren Sportarten.Für uns wichtig jedoch vor allem die Erfolge in denalpinen Disziplinen, welche den Schneesport äusserstpositiv ins Rampenlicht rückten und damit wertvolleAkzente für unseren Wintertourismus setzen konnten.Auf eine lange Wintersaison folgte ein durchzogenerFrühling. Oft wurde es wieder bitterkalt und anfangsMai erfolgte gar noch einmal ein Wintereinbruchmit Schnee bis in die Niederungen. Schlecht für dasGruppengeschäft, welches im Frühling vor allem imunteren <strong>Saas</strong>tal sehr wichtig ist. Positiv in Erinnerungbleiben die Eindrücke der japanischen Fussball-Nationalmannschaft, welche ihr Trainingscamp in<strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong> durchführten. Das Medienecho im Landder aufgehenden Sonne war gross und entsprechendkonnte in diesem Markt erfreulicherweise auchein sattes Logiernächte-Plus erreicht werden. ImSommer ging es dann wieder Schlag auf Schlag,was die Events betrifft: so startete die Saison mitdem beliebten Alpine Music Festival, gefolgt von denAnlässen der Raiffeisen-Konzertreihe, welche diesesJahr jedoch etwas unter Wetterpech litten und gipfeltenin dem erfolgreichen Revival der klassischenFestwochen „Música Romântica“. Speziell zu nennensind ausserdem der erstmals durchgeführte <strong>Saas</strong>erWandertag und als „goldige“ Herbstkrönung: dienostalgische Genussmeile. Dieser Anlass hat sich inden letzten Jahren sehr gut etabliert und lockt mittlerweiseGäste von Nah und Fern ins Gletscherdorf.Und wie beschäftigte uns das Weltgeschehen imletzten Jahr direkt oder indirekt? Im März steht Griechenlandvor dem Staatskonkurs und bittet die EUum Hilfe. Damit wird das Karussell der EU-Hilfe inGang gesetzt und ein gigantischer Rettungsschirmvon 45 Milliarden aufgespannt. Jedoch ist damit dasEuro-Problem bis heute nicht gelöst und das Damoklesschwertschwebt noch immer über der Einheitswährung.Zeitgleich wird eine CD mit gestohlenenBankdaten aus der Schweiz der deutschen Regierungzum Kauf angeboten. Der Druck auf das Bankgeheimniswächst und die nachbarschaftlichen Beziehungenzwischen der Schweiz und Deutschland geratenins Wanken. In Island bricht ein bis dahin unbekannterVulkan aus und legt mit seiner Asche dengrössten Teil des gesamten internationalen Flugverkehrslahm. Die ganze Fussballwelt fiebert im Frühlingin Afrika an der Weltmeisterschaft mit. Das Jahr wirdüberschattet von zwei grossen Naturkatastrophen: dasErdbeben in Haiti, das mehr als 250‘000 Todesopferfordert und der Untergang der Bohrinsel „DeepwaterHorizon“ im Golf von Mexiko, welcher eine riesigeÖlpest auslöst. Mit Simonetta Sommaruga und JohannSchneider-Amman werden in der Schweiz zwei neueBundesräte gewählt. Erstmals in der Geschichte stellendie Frauen damit in der Bundesregierung die Mehrheit.Alt-Bundesrat Josef Deiss wird zum Präsidenten derUNO gewählt. Die Politwelt lässt zum Jahresendemit einer weiteren positiven Nachricht aufhorchen.Die Schweiz und Deutschland unterzeichnen einDoppelbesteuerungsabkommen, womit die Grundlagenfür die guten Nachbarschaftsbeziehungen wiedergegeben sind.Zurückblickend ist klar: ein schwieriges Jahr geht zuEnde und der langersehnte Aufwärtstrend in unsererBranche wurde durch den schwachen Eurokursund die Wirtschaftslage mehr als abgewürgt. Trotzmassiver Interventionen der Nationalbank ist derFranken immer noch massiv überbewertet und eineBesserung scheint nicht in Sicht zu sein. SolcheKrisenzeiten bieten jedoch auch erstklassige Chancen,grundlegende Veränderungen einzuleiten. Wir müssenunsere Produkte und Angebote wiederum auf einTop-Niveau bringen und uns zu Höchstleistungenmotivieren. Gefordert ist dabei jeder einzelne!3


Engagement Kommissionen/ArbeitsgruppenDas Jahr 2010 stand vor allem im Zeichen der, durchdie <strong>Tourismus</strong>organisation initiierten, Erneuerung derDestinationsstrategie für die Jahre 2011-15. Die entscheidendenVeränderungen der Besitzverhältnisse beiden <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong> Bergbahnen AG im Januar haben sowohldiese, als auch die Gemeinde <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong> zum Anlassgenommen, ihre Unternehmens- bzw. Ortsstrategieebenfalls neu zu überdenken und in den Prozess dergemeinsamen Destinationsstrategie einzubinden.Dem Strategieprozess haben sich in der Folge auchdie Gemeinden <strong>Saas</strong>-Grund und <strong>Saas</strong>-Almagellangeschlossen. Dadurch entstand ein schlag- undentscheidungskräftiges Gremium, das sich das ganzeJahr über intensiv mit der Zukunftsstrategie und demDestinationsprozess befasste und von zwei externenBeraterteams begleitet wurde. Die Koordination derunterschiedlichen Interessen der involvierten Partnerund der beiden Beraterteams stellte eine anspruchsvolleAufgabe und hohe Belastung dar. Jedoch geradeunter den vorherrschenden wirtschaftlich schwierigenVoraussetzungen war diese gemeinsame und sinnvolleStossrichtung unabdingbar für eine erfolgreicheZukunft unserer Destination. Hoffen wir, dass die neueDestinationsstrategie mit ihren Folgeprojekten in dennächsten Jahren erfolgreich umgesetzt werden kannund sich alle Partner verbindlich an die neuen Leitlinienhalten.VorstandsarbeitDer Vorstand tagte unter der Leitung von PräsidentBeat Anthamatten im vergangenen Jahr sechs Mal.Folgende Sachgeschäfte wurden dabei behandelt:• Touristische Projekte 2010: Höhenweg Heidbodme-Antronapass, elektronische Gästekarte, zentrale• Empfangsstelle <strong>Saas</strong>-Balen, Grillstellen rund um• <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong>, Erneuerung/Erweiterung Kinderspielplatz• P1, neue Kamera für TV-Livebilder, Kaminfilter für• ein feinstaubfreies <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong>, geführte Audiotouren,• Musikpavillon <strong>Saas</strong>-Almagell• Neue Destinationsstrategie 2011-15• Allalin Rennen (Neuausrichtung)• Studienreise des Vorstandes• Einsprachen TFT• Redesign Website• Kommissionierung Deskline• PersonelleMutationen/Nachfolge <strong>Tourismus</strong>direktor• Budget 2011• Ideen touristische Projekte 2011Hervorzuheben ist die Vorstandsreise nach Montreux,welche dem Thema zur Einführung einer elektronischenGästekarte gewidmet war. Die Rahmenbedingungenfür die technische Umsetzung haben sichmassiv verbessert und deshalb soll das Projekt intensivvorangetrieben werden.4Wir bedanken unsNach 10 Jahren erfolgreichen und nachhaltigen Engagementbedanken wir uns bei unserem einheimischen<strong>Tourismus</strong>direktor für seinen sehr grossenbeharrlichen Einsatz im Dienste einer qualitativen Entwicklungder gesamten Destination. Ihm ist es zuverdanken, dass wir als Musterbeispiel einer erfolgreichenDestinationsbildung national anerkannt werden.Neben der sehr guten Leitung der Organisationund dem strikten Finanzmanagement hat sich SimonBumann speziell hervorgetan durch die Umsetzung vonfolgenden wichtigen Meilensteinen in der touristischenEntwicklung unserer Destination:• Implementierung des Qualitätssicherungssystems• Valais Excellence• Erstellung von verschiedenen Themenwegen• innovative Erlebnisinszenierungen• Bau und Betrieb des Abenteuerwalds• Initiierung von modernen Informations- und Reser-• vationssystemen• Trainingscamp der japan. FussballnationalmannschaftWir danken ihm für die sehr erspriessliche und angenehmeZusammenarbeit, das gute Einvernehmenund seinen unermüdlichen grossartigen Arbeitseinsatzim Dienste unserer Organisation.Auch dem scheidenden <strong>Tourismus</strong>direktor SimonBumann ist es ein grosses Anliegen allen zu danken;für die vielen Jahre der konstruktiven Zusammenarbeit,für das gute Einverständnis, das Vertrauen unddie grosse Unterstützung. Wir bedanken uns bei denEinheimischen, den Bergbahnen, den Gemeinden undallen weiteren touristischen Partnern und Leistungsträgern.Ihnen allen gebührt an dieser Stelle Respektund Anerkennung für ihren unermüdlichen Einsatz fürden <strong>Tourismus</strong>.Zahlreiche Einheimische leisten darüber hinaus hochgeschätzteArbeit für <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong>/<strong>Saas</strong>tal <strong>Tourismus</strong>und unsere Ferienregion, indem sie ihre Zeit zurVerfügung stellen und in verschiedenen Gremien wieVorstand, Strategie- und Projektgruppen der <strong>Tourismus</strong>organisationihr breites Wissen bereit stellen.Ein grosses Dankeschön geht auch an unsere Mitarbeiter.Gerade in diesem schwierigen Jahr haben siemit ihrem engagierten Einsatz und ihrer Flexibilität vielzum guten Gelingen beigetragen.Auch ausserhalb unserer Region unterstützen uns vielePartner tagtäglich in unserer Arbeit. Im Besonderendanken wir an dieser Stelle Wallis <strong>Tourismus</strong> undder Matterhorn Region, Schweiz <strong>Tourismus</strong>, demSchweizerischen <strong>Tourismus</strong>verband, der Swiss InternationalAirline, den SBB und PostAuto Region Wallis.Wir wünschen uns, dass die konstruktive Zusammenarbeitmit all unseren Partnern im neuen Geschäftsjahrnoch intensiviert und erfolgreich fortgesetzt werdenkann. Denn nur gemeinsam sind wir stark und könnenauch schwierigste Aufgaben bewältigen.<strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong>, im Dezember 2010SAAS-FEE/SAASTAL TOURISMUSBeat Anthamatten, PräsidentSimon Bumann, <strong>Tourismus</strong>direktor


Beratung & VerkaufBei den traditionellen Gästeehrungen durften wir indiesem Jahr 571 Stammgästen unsere Anerkennungzeigen. Bei den Ehrungen bis zu 25 Jahren ist eineganz klare Zunahme von 41.1% zu erkennen. DieAnerkennungen für 30 und mehr Jahre sind jedochum 13.8 % zurück gegangen.10 Jahre: 176 Gäste 15 Jahre: 128 Gäste20 Jahre: 93 Gäste 25 Jahre: 80 Gäste30 Jahre: 54 Gäste 35 Jahre: 16 Gäste40 Jahre: 10 Gäste 45 Jahre: 8 Gäste50 Jahre: 5 GästeProspektanfragenIn diesem Geschäftsjahr wurden 5‘867 Prospektanfragenbearbeitet, was einen Rücklauf von 2.55%bedeutet. Die Gäste informieren sich häufiger direktüber die diversen Internetplattformen. UnsereBroschüren kann man auch als PDF-Datei runterladen.OffertenanfragenEs wurden 10‘123 Offerten-Anfragen bearbeitet.Hierbei ergibt sich ein Rückgang von 11.44%, welchersicherlich ebenfalls auf die ausgebauten Offert-Möglichkeiten im Internet zurückzuführen ist.FundbüroIm Fundbüro wurden 269 Fundgegenstände neuregistriert. Die nicht abgeholten Artikel (256 Stk.)wurden nach 1 Jahr wiederum öffentlich versteigert.Der Erlös daraus kam in diesem Jahr der Organisation„pro Integral“ zugute. Wir konnten eine Spende inHöhe von CHF 3‘000.- überreichen.ReservationsbetriebMit 3528 Buchungen und einem Umsatz von CHF2‘909‘719 mussten wir uns auch weiterhin mitder aktuellen Wirtschaftslage und den extremenKursschwankungen auseinander setzen. Diehöchsten Einbußen wurden in den Märkten England,Deutschland und Niederland festgestellt. Wir habengegenüber dem Vorjahr einen Rücklauf von 15.54 %zu verzeichnen.Bei den Leisure-Groups konnten 14 Buchungenüber die Abteilung Direktreservation abgeschlossenwerden. Diese ergeben einen Umsatz vonCHF 60‘580.-. Die Bruttokommission daraus beläuftsich auf CHF 3‘047.-.Gesamtumsatz Dires nach LeistungsbranchenHotels<strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong>Hotels<strong>Saas</strong>talFewos<strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong>Fewos<strong>Saas</strong>talZusatzleistungenMonatstotalNov 09 156'798 10'727 143'171 26'182 41'024 377'903Dez 09 174'991 9'072 109'625 27'736 13'351 334'776Jan 10 200'390 16'909 128'182 28'974 20'551 395'005Feb 10 162'572 21'528 88'784 16'517 10'300 299'701Mrz 10 118'346 9'401 71'291 19'561 9'734 228'333Apr 10 45'898 2'966 42'559 7'305 6'892 105'620Mai 10 21'500 3'546 61'605 8'496 2'998 98'145Jun 10 39'986 2'578 62'666 8'045 3'974 117'248Jul 10 77'459 8'534 62'479 19'740 4'745 172'956Aug 10 75'652 10'488 104'594 10'843 5'383 206'960Sep 10 72'995 4'848 139'809 21'259 19'896 258'807Okt 10 91'112 4'234 144'273 36'577 37'439 313'6361'237'699 104'832 1'159'038 231'235 176'287 2'909'0905


MarketingVorstand MarketingpoolDer Vorstand als strategisches Gremium desMarketingpools setzt sich aus folgenden Personenzusammen (Stand November 2010):Simon Bumann, VorsitzenderDominic AnthamattenAnnemieke BumannChristoph GyselBenita HischierRainer FlaigBernhard PfammatterBeat Anthamatten (Beisitzer)Georg Anthamatten (Beisitzer)PositionierungEntsprechend der Destinationsstrategie derJahre 2006-2010 baut die Positionierung auf denAlleinstellungsmerkmalen wie einmalige Bergkulisse,intakte Dörfer, Gletscher usw. auf und wird mit demStichwort SAAS (Schnee, Action, Ambiance, Sonne)zusammengefasst. Die vier Gemeinden des <strong>Saas</strong>talsmit ihren vielfältigen Angeboten werden unter derMarke „<strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong>/<strong>Saas</strong>tal“ beworben.MärkteDas Geschäftsjahr 2009/10 war vornehmlich durch dieanhaltende EURO-Schwäche gekennzeichnet. Darausergab sich einerseits die Herausforderung, denNachfragedruck aus den EURO-Ländern bestmöglichzu sichern/erhalten und andererseits die Marktanteileim Heimmarkt weiter auszubauen, um darüberallfälligen Rückgängen im internationalen Gäste-Mixvorzubeugen. Analog den Planungen von Schweiz<strong>Tourismus</strong> wurde im Endverbrauchermarketing derFokus auf die Prioritätsmärkte gesetzt und darüberhinaus versucht die Vermarktung in den Fern- undÜberseemärkten durch intensive Präsenzen und denAufbau neuer Geschäftsbeziehungen im Rahmeneines optimierten Kosten-/Nutzenverhältnissessicherzustellen.Dank des Einsatzes zusätzlicher Marketingmittelund breit gestreuter Endverbraucher-Kampagnenkonnte (nach einem vergleichsweise schwierigenWinter) die Sommersaison mit einem erfreulichenPlus abgeschlossen und der erwartete Rückgangder Logiernächte aus der Wintersaison teilweisekompensiert werden.Prioritätsmärkte:Die Basis der Bearbeitung der Prioritätsmärkte Schweiz,Deutschland, BeNeLux und UK stellte die Teilnahme anden von Schweiz <strong>Tourismus</strong> und Wallis <strong>Tourismus</strong> breit6abgestützten Zielgruppen- und Produktkampagnendar. Darüber hinaus wurden – je nach Markt –unterschiedlich umfangreiche Direktmassnahmenrealisiert. Die zusätzlich gesprochenen Mittel flossendabei aus o. g. Gründen schwerpunktmässig in denSchweizer Markt.Aktivmärkte:Frankreich, Nordics, Italien, Osteuropa/Russland,AmerikaAnalog der Strategie von Schweiz <strong>Tourismus</strong>wurden die Marketingaktivitäten im BereichEndverbraucheransprache auf die NahmärkteFrankreich und Italien konzentriert, da diese Märkte inKrisenzeiten ein höheres Potential aufweisen als weiterentfernt gelegene Märkte. In den Nordics, Osteuropa/Russland und Amerika fand die Marktbearbeitungvornehmlich über Sales Calls, Workshops, Besuchevon Medienvertretern und die Kontaktpflege/denKontaktaufbau zu Reiseveranstaltern sowie durchvereinzelte Direktmarketingmassnahmen statt.Strategische Wachstumsmärkte:Spanien, GCC, Japan, ChinaIn den strategischen Wachstumsmärkten profitierenwir von der Zusammenarbeit mit Schweiz <strong>Tourismus</strong>und Wallis <strong>Tourismus</strong>. Die Fern- und Überseemärktewurden dabei über die Kooperation „MatterhornRegion“ und Schweiz <strong>Tourismus</strong> bearbeitet.Besonders hervorzuheben ist hier das Trainingslagerder Japanischen Fussball-Nationalmannschaft imVorfeld der WM 2010, das der Destination zunächstein aussergewöhnlich hohes Medienecho und in derunmittelbare Folge auch einen deutlichen Anstieg derjapanischen Gästezahlen bescherte.Marktbearbeitung/MarketingmixDie zu bearbeitenden Märkte verlangen unterschiedlicheBearbeitungsstrategien. Der Angebots-Mix wirdauf die Ansprüche der einzelnen Länder adaptiert, umauf jedem Markt die bestmöglichen Erfolge zu erzielen.Generell setzt die Vermarktung den Gast ins Zentrumder Aktivitäten. Dieser wird über verschiedene Kanäleangesprochen:Das Marketing-Modell von Schweiz <strong>Tourismus</strong> dientauch uns als Grundlage für die Marketing-Aktivitäten.


Die Marketingaktivitäten konzentrierten sich nebender regulären Marktbearbeitung im Rahmen desordentlichen Budgets 2009/2010 auf drei grosseKampagnen (2x Winter, 1x Sommer). Ziel derKampagnen war die Sicherung des Nachfragedrucks inder Destination. Die Vermarktung der drei Kampagnenwurde jeweils über die vier Kanäle Promotion,e-Marketing, Key Account Management und KeyMedia Management realisiert.1. Winter, zweite Welle (Januar/Februar 2010)Auszug aus den Marketing-Aktivitäten:F12 Plakatierung/Railboards in Zürich und Bern, TV SpotNorditalien, Banner/Angebotsschaltung im Internet aufmyswitzerland.com, gmx.de/web.de/t-online.de, snowfriends.ch,wireltern.ch, last-minute.de, etc.2. Sommer (Mai, Juni 2010)Auszug aus den Marketing-Aktivitäten:F12-Plakate und Railboards in Zürich, Lausanne, BernPublireportagen z.B. in Guide Fun, Sommerzauber,SonntagsZeitung, Alpin aktuell, Grand Reportage (F),Outdoor magaziine (NL), etc.E-Marketing: doodle.ch, annabelle.ch, brigitte.ch,eltern.ch, focus online, map24.ch3. Herbst/Winterauftakt (Oktober/November 2010)Auszug aus den Marketing-Aktivitäten:TV-Spot Deutschschweiz SF1, SF2 und SFinfo, TV-SpotNord-Italien, Kinowerbung in der Deutschschweiz,Tram-/Buswerbung mit Hängekartons, F12/F200Plakatierung in Zürich, Bern, Basel, Lausanne,Publireportagen in Special Interest Magazinen,Direktmailing, InfoScreen Werbung S-Bahnhöfe KölnE-Marketing: google ads, facebook ads, web.de/gmx.ch, Blog-Kampagne, etc.Die Kampagnen wurden in den Prioritätsmärktenumgesetzt.Drucksachen:Mit dem Ziel, zusätzliche Mittel in die operativeVermarktung der Destination investieren zu können,wurden die Arbeitsprozesse und Kosten im BereichDrucksachen fortlaufend optimiert. Neben der Überprüfungder Auflagen der Prospekte und Flyer von<strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong>/<strong>Saas</strong>tal <strong>Tourismus</strong> führten Verhandlungenmit den Druckereien und Anpassungen der Formatevereinzelter Imprimate zu Einsparungen in Höhe vonrund CHF 16.000.-, die ab dem neuen Geschäftsjahr2010/2011 vollumfänglich in die operativeVermarktung der Destination einfliessen können.Neben der Anpassung des Formats des Winter- und desSommerguidelines wurde der Flyer „Echt wanderlustig“neu aufgelegt und verschiedene, bereits in derVergangenheit bestehende Flyer an das CorporateDesign von <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong>/<strong>Saas</strong>tal <strong>Tourismus</strong> angepasst.Auch wenn das Internet als Informationsquelle weiterauf dem Vormarsch ist, stellen die Drucksachen nachwie vor eine unerlässliche Informationsquelle für denEndverbraucher dar.Im Spätsommer 2010 fand ein Foto-Shooting fürdie Zielgruppen „Familie“ und „50+“ statt. NebenStimmungs- und Produktbildern wurden auch bereitsdie Motive für die Sommerkampagne 2011 geshootet.Promotion:Die klassischen Promotionen wurden schwerpunktmässigim Rahmen der verschiedenen Kampagnendurchgeführt. Zusätzlich wurden Präsentationen inverschiedensten (Special Interest) Magazinen realisiert(z. B. SonntagsZeitung, Wanderlust, WanderlandSchweiz, Alpin Panorama, Merian Wallis, etc.).Darüber hinaus wurden neue Verkaufsförderungsplattformenrealisiert. Hierzu gehörten unter anderemder Touring Club Suisse und ADAC Deutschland, dieGroupe Mutuel, Thalia/ZAP und BLS Lötschbergverlad.7Neben der Steigerung der Frequenz des E-NewsletterVersands (siehe e-Marketing) wurden Direktmailingsim Rahmen der Sommer- und Winterkampagne(Auftakt 2010/2011) an qualifizierte Adressen in derSchweiz, Deutschland und BeNeLux versand.


e-Marketing:Statistik www.saas-fee.ch:Total Besuche (Visits): 2‘720‘103 (-6.7 %)Max. Besucher/Tag 21‘686 am 30.11.2009DurchschnittlicheVisitdauer:3 Min 23 Sek. (+13 sec.)Top-SeitenLivecam, Schneebericht,Wetter , BergbahnenHerkunftsländer:44% Schweiz22% Deutschland9% Niederlande6% Grossbritannien6% BelgienVerweisende Seiten:50% direct traffic36% Suchmaschinen14% verweisende Seiten<strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong>-Newsletter:Der Newsletter verzeichnet weiterhin steigendeAbonnentenzahlen. Er wird neu seit Sommer 2010monatlich und in neuem, modernisiertem Layoutverschickt (de, en, fr) und enthält einen interessantenMix aus Neuigkeiten, Aktivitäten, Veranstaltungenund Pauschalangeboten. Im Oktober 2010 zähltenwir 33‘597 Empfänger, davon 59% deutschsprachig,26% englisch und 15% französisch. Dies entsprichteinem Abonnenten-Zuwachs von 13% gegenüberdem Vorjahr.Bannerwerbung:Der Bereich Bannerwerbung wurde weiter ausgebaut.Über google und facebook wurden Werbeanzeigenfür unsere Ferienangebote geschaltet. Banner warenim ganzen Jahr auf verschiedenen (inter)nationalenSeiten zu finden, z. B. snowfriends.ch, suche.ch,adac-skiguide.de, t-online.de, skinet.cz, snowplaza.nl,nevasport.com, skiclub.co.uk.Key Account Management (KAM):Anlässlich diverser Marktauftritte wie Workshops,Verkaufsreisen, Inhouse-Präsentationen, Fachmessenund Site inspections vor Ort wurde die Zusammenarbeitmit internationalen Reiseveranstaltern währenddem Jahr weiter gefestigt oder teils neu aufgebaut.Die Betreuung und Bearbeitung dieser wichtigenMultiplikatoren wurde neu im so genannten „Lovestory Prinzip“ verankert. Dieses Prinzip, das eineeffizientere und transparentere Arbeit mit den Partnerngewährleistet, unterteilt sich in die verschiedenenPhasen (Start-, Durchdringungs-, Routine-, KrisenundAuflösungsphase) einer Geschäftsbeziehung.Insgesamt konnten 25 Reiseveranstalter-Studiengruppen (und erstmals auch verstärkt MICE-Studiengruppen) in <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong>/<strong>Saas</strong>tal begrüsstwerden. Einige Beispiele der wichtigsten Gruppen vorOrt:• W&O Travel UK, 8 Personen• You Travel, FIN, 2 Personen• Ski & Fun, SI, 1 Person• Fischer, CZ, 2 Personen• Vantage Point, UK, 11 Personen• Topflight, IE, 2 Personen• Cedok, CZ, 1 Person• Swiss Tours, JP, 1 Person• Soleans, RU, 16 Personen• Open up, RU, 12 Personen• Kompas, SI, 7 Personen• JTB Business World, JP, 5 PersonenAusserdem konnte im Dezember 2009 der vonSchweiz <strong>Tourismus</strong> durchgeführte GCC Workhopin <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong> durchgeführt werden. Es waren ca. 40Reiseveranstalter aus den arabischen Ländern plus ca.35 Schweizer Partner während 3 Tagen vor Ort undkonnten die Angebote des Gletscherdorfes kennenlernen.Key Media ManagementÜber diverse Medienkooperationen, durch Besuche inden Märkten als auch mit konsequenter Belieferung derMedienpartner mit aufbereiteten Medieninformationenüber unsere Ferienregion sowie Pressetexten zu Eventsund News wurde auch im Geschäftsjahr 2009/10weiterhin intensive Medienarbeit betrieben. Neu seitJuli 2010 wurde zudem die Medienbeobachtung inden Hauptmärkte (CH, D, UK) auf „Argus Online“umgestellt. Die Kontrolle sowie Archivierung der8


diversen Medienberichte aus Print, Online, Radiooder TV kann somit deutlich effizienter durchgeführtwerden.Während des gesamten Geschäftsjahres konntenfür über 100 Medien-Reisen aus unterschiedlichstenLändern spannende Programme zusammen gestelltwerden. Insgesamt wurde unsere Destination imGeschäftsjahr 09/10 von über 300 Journalisten imRahmen von Medien-Trips, Events, Shootings oderindividuellen Pressereisen besucht, welche wiederumentsprechende Artikel, Fotos bzw. Videos/Filme nachsich zogen. Im Bereich Print/Internet konnten so z.B.folgende grössere & kleinere Artikel generiert werden:LandAnz. ArtikelSchweiz 991Deutschland 137GB 283Restl. Länder 168FIS Snowboard WC & EC 128Japanische Fussball-Nationalmannschaft 87Restl. Events 264Die höchsten Gesamt-Auflagenzahlen wurden imvergangenen Geschäftsjahr durch das Fussballcampder Japanischen Nationalmannschaft (10‘629‘037)sowie durch den FIS Snowboard Weltcup undEuropacup (8‘672‘998) erreicht. Der Ice Climbing WorldCup, das Glacier Bike Downhill sowie das Int. AlpineMusic Festival folgen mit Gesamt-Auflagenzahlenzwischen 1-2 Mio.• Bayrischer Rundfunk (BR) – Bergauf-Bergab, Bericht• zur Tour Monte Rosa (DE)• EBS/ Korea Educational Broadcasting System - World• Themed Travel (KR)• Diverse japanische TV-Sender während des Fussball• Camps (JP)Die grössten Events / PR-Anlässe in der Destination:18.-23.01.2010 Ice on Tour - Ice Climbing WorldCup & Jugendmeisterschaft27.02.2010 Hornschlitten-Rennen06.03.2010 Glacier Bike Downhill04.04.2010 Schneegaudi10.-11.04.2010 Style-Session16.-18.04.2010 Allalin-Rennen26.05.-05.06.2010Trainingscamp JapanischeFussball-Nationalmannschaft27.06.2010 Alpaufzug/Ringkuhkampf Triftalp08.-11.07.2010 Int. Alpine Music Festival27.-29.07.2010 Swiss-Ski Werbewoche31.07.2010 Endetappe Jens BlatterSpendenmarathonAugust <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong> Raiffeisen KonzertreiheAugust Música Romântica22.08.2010 Gourmettrail05.09.2010 5. Nostalgische Genussmeile18.09.2010 1. <strong>Saas</strong>er Wandertag25.-29.10.2010 FIS Snowboard Europacup01.-05.11.2010 LG Snowboard FIS WeltcupDie Zahl der englischen Journalisten vor Ort hat imVergleich zum Vorjahr deutlich abgenommen. Diemeisten Medien-Besuche erfolgten im Geschäftsjahr09/10 von Journalisten aus der Schweiz, gefolgt vonMedienvertretern aus Deutschland. Weitere Länder,aus denen wir Medienvertreter begrüssen konntensind z.B.: AUT, BEL, CHN, ESP, FRA, IRL, ISR, ITA,JPN, KOR, NED, POL, RUS, USA.Die Destination konnte erneut in diversen TV-Sendungen platziert werden, hier einige Beispiele:• The Gadget Show (UK)• SBB-Kampagne – SBB Werbespot für • Schweizer• Fernsehen (CH)• France 3 Lorraine (FR)• SF TV - SF bi de Lüt; Über Stock und • Stein (CH)• TV Russia - Besuch der Ringkuhkämpfe in• Zermeiggern (RU)• TV Spanien – Espanoles por el mundo, Sendung• über die Schweiz (ES)• Kanal 9 – Bericht zur Genussmeile (CH)9Das zwölfte International Alpine Music Festival zog2010 wieder zahlreiche Ländler- und Volksmusikfreundeins <strong>Saas</strong>tal. Neun Ländlerformationen ausder ganzen Schweiz und sogar aus Österreich sowieein Jodel-Duett und ein Alphorn-Panflöten-Duosorgten in und um <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong> für viel musikalischeUnterhaltung. Zusätzlich fanden erneut ein Abendmit einheimischen Vereinen sowie der beliebtegrosse Volksmusikabend statt. Bereits zumdritten Mal gab es im Rahmen vom Festival eineMedienkooperation mit Radio Eviva/Radio Central.Zudem ist der VSV (Verband Schweizer Volksmusik)für 2011 sehr an einer Kooperation interessiert.Die dritte Ausgabe der <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong> RaiffeisenKonzertreihe hat an den Erfolg der beiden letztenJahre angeknüpft. Einziger Wermutstropfen: 3 von4 Konzerten fanden bei Regen statt. Lediglich beimAuftaktkonzert mit der Country Band Nevada blieb derDorfplatz trocken. Gut 600 Besucher feierten hier denStart der Konzertreihe.


Die dann folgenden zwei Konzerte mit derStimmungsband Münchner Zwietracht sowie derBlues-/Jazzband Elias Bernet kamen ebenfalls sehrgut bei den Gästen an, litten aber unter den eherschlechten Wetterbedingungen. Einen wunderbarenAbschluss der Konzertreihe präsentierte die mitreissendeBand «80Special». Trotz Regens schafften esdie Vollblutmusiker während des gesamten Konzertesgut 400 Besucher auf dem Dorfplatz zu (ent-)fesseln.Ein Revival hat in diesem Jahr das Música Românticaerlebt. Nach 5 Jahren Pause (letztes Mal 2005) sinddie klassischen Konzerte in der Pfarrkirche seit diesemSommer wieder zurück in <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong>. Während 8Konzerten verzauberte Eliane Rodrigues zusammenmit dem St. Petersburger Symphonie Orchester dieHerzen der Klassik-Freunde.Ebenfalls neu in 2010 war die Unterstützung des JensBlatter Rad-Spendenmarathons. Die Teampräsentationsowie das Ziel der letzten Etappe wurden in <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong>organisiert. Zwei Wochen lang fuhren über 30 Fahrervon Visp bis zum Ätha und zurück bis nach <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong> –alles für einen guten Zweck. Endgültiges Ziel war dasGipfelkreuz des Allalinhorns. Während der gesamtenTour wurden regelmässig Berichte an die Medienverschickt und im Internet aufgeschaltet. Das Teamrund um Jens Blatter zeigte sich beeindruckt von dertollen Unterstützung aller im <strong>Saas</strong>tal.Der <strong>Saas</strong>er Wandertag zählt ebenfalls zu den neuenVeranstaltungen im <strong>Saas</strong>tal. Erstmalig hat er indiesem Sommer in <strong>Saas</strong>-Almagell stattgefunden.Neben einem Angebot von 3 unterschiedlichenWanderrouten, inklusive prominenter Wanderführerwie Silvan Zurbriggen, gab es zudem einen Marktmit Ständen einheimischer Leistungsträger sowieein buntes Unterhaltungsprogramm. Der <strong>Saas</strong>erWandertag wird abwechselnd in allen Gemeinden des<strong>Saas</strong>tals durchgeführt (2011: <strong>Saas</strong>-Grund).Zum bereits 7. Mal fand der FIS Snowboard Weltcupund zum 5. Mal der FIS Snowboard Europacupim Freestyle Park Allalin statt. Beide Wettkämpfeüberzeugten erneut FIS, Teams und Sponsoren. Sowurde von verschiedenen Seiten betont, dass dieWettkämpfe in <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong> hinsichtlich Organisation,Professionalität sowie Gesamtablauf mit zu denwenigen Top-Snowboard-Austragungsorten weltweitgehören.Neu in diesem Jahr wurden die Wettkämpfe in einer Pipemit Olympia-Massen ausgetragen, d.h. einen Meterhöhere Seitenwände und gut 30-40 Meter länger alsbisher. Ebenfalls neu gehört seit 2010 der Europacupmit zur Audi Snowboard Series, der Snowboard Tour10organisiert von Swiss-Snowboard (Swiss-Ski). Einweiterer Schritt um die Zusammenarbeit von Swiss-Ski und der Region zu festigen.Die im Sommer erschienene TV-Auswertung der FISSnowboard Weltcup Saison 2009/10 (Olympia-Jahr)zeigt ein weiterhin deutlich steigendes Interessean den FIS Snowboard Veranstaltungen im TV.Der letztjährige Weltcup in <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong> hat mit 276weltweiten TV-Ausstrahlungsstunden einen neuenHöhepunkt erreicht. Im diesjährigen Nach-Olympia-Jahr muss allerdings von deutlich weniger Stundenausgegangen werden. Die TV-Ergebnisse des FISSnowboard Weltcups 2010 liegen derzeit noch nichtvor.Im vergangenen Geschäftsjahr hat <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong>/<strong>Saas</strong>tal<strong>Tourismus</strong> zudem diverse weitere Grossveranstaltungenund Events in <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong> und dem <strong>Saas</strong>talunterstützt, wie z.B.: Ice On Tour/Ice Climbing WorldCup, Allalin Rennen, Glacier Bike Downhill, <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong> Ride, Genussmeile, Gourmettrail, Schneegaudi,Alexander Burgener Ausstellung (mit AlexanderBurgener Preis) sowie 1. <strong>Saas</strong>-Freak Event u.v.a.Wir bedanken uns recht herzlich bei der LoterieRomande, welche die <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong> Raiffeisen Konzertreihe,Música Romântica und den FIS Snowboard Weltcupfinanziell unterstützt hat. Darüber hinaus möchtenwir unserem langjährigen Partner, der RaiffeisenBank, recht herzlich danken. Die Unterstützungund unkomplizierte Zusammenarbeit ermöglicht dieerfolgreiche Realisierung verschiedenster Anlässeund Marketingmassnahmen wie z. B. die RaiffeisenKonzertreihe, den <strong>Saas</strong>er Wandertag, etc. Zudem giltein herzliches Dankeschön den fleissigen Helfern beiallen Veranstaltungen in <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong> und dem <strong>Saas</strong>tal.GletscherpostDie Gletscherpost mit ihren spannenden Reportagen,den aktuellen Infos und Terminen zum Geschehen in derDestination <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong>/<strong>Saas</strong>tal ist und bleibt eines derwichtigsten Kundenbindungsinstrumente; so wird dieGletscherpost z.B. weltweit in den unterschiedlichstenLändern abonniert. Als Informationsgrundlage dientsie zudem vielen Leistungsträgern als wertvollesWerbemittel. Neben einem zweimaligen Wechsel inder Redaktion sowie einigen internen Umstellungenseitens der Druckerei Mengis hoffen wir nunauch wieder eine längerfristige gute Lösung derZusammenarbeit gefunden zu haben.


Qualität vor OrtAuch im Beherbergungs- und <strong>Tourismus</strong>bereichhat Qualität einen immer höheren Stellenwert.Dass das Erreichen und Umsetzen von Qualitätnicht schwer sein muss, zeigt das entsprechendeProgramm des Schweizer <strong>Tourismus</strong>: Ziel ist es, dasQualitätsbewusstsein in den Betrieben zu steigern,die Zusammenarbeit verschiedener Anbieter zufördern und mit einfachen Mitteln Betriebsabläufe zuoptimieren und Schwachstellen zu beseitigen.<strong>Saas</strong>tal. Ein weniger gravierendes Minus ist im<strong>Saas</strong>tal zu verzeichnen (Total -44 Teilnehmer).Positiv entwickelt und etabliert haben sich hierbei etwader wöchentliche Dorfrundgang sowie das Eisstockschiessen,welches von 17.00 Uhr auf 20.30 Uhrverschoben wurde. Die zahlreichen neuen Aktivitätenzeigten auf, dass sie noch umgebaut bzw. in derenAufbau und Durchführung verfeinert werden müssen.So wird zum Beispiel die Animation Feuer & Eis(Fackelwanderung mit Snow-Tubing; Total nur 36TN) auf den kommenden Winter durch ein anderesProgramm ersetzt.Die Winteranimationen im <strong>Saas</strong>tal wurden insgesamtvon 1761 Gästen besucht (inklusive Eislaufen in <strong>Saas</strong>-Grund), was einem Minus von ca. 5% entspricht.<strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong>/<strong>Saas</strong>tal <strong>Tourismus</strong> ist es ein wichtigesAnliegen, gegenüber den touristischen Leistungsträgerneine Vorbildstellung einzunehmen. So findenbeispielsweise jährlich Informations-Anlässe für neueMitarbeiter im <strong>Saas</strong>tal statt, um diesen das vielfältigeAngebot der Destination vorzustellen und allgemeineProduktkenntnisse zu vermitteln.Die Destination verfügte 2010 über 49 Betriebe,welche mit dem Q-Gütesiegel ausgezeichnet sind,davon 38 in <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong> und 11 im restlichen <strong>Saas</strong>tal.GästeanimationWinter 2009/2010<strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong>. Der vergangene Winter war ein wahrerHärtetest für unsere Animationsprogramme. Beisämtlichen Animationsprogrammen im Gletscherdorfmusste ein Minus an Teilnehmern verzeichnet werdenAnimation Teilnehmer/VeränderungKirchenkonzerte 450 TN / -34%Dorfrundgang195 TN / -130 TNFackelwanderung178 TNWalliser Berghüttenzauber93 TNWeinspur156 TNHusky-Funfahrt mitDominik Bütikofer164 TNFotopostenlauf19 FragebögenSchneelichterketteca. 250 TNOstereiermalen22 KinderFasnachtsschminken25 KinderGesamt 1‘589 TN / -29%Sommer 2010<strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong>. Der Sommer lief für die Animationsabteilungvon <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong> durchaus positiv. Mit 4026 Teilnehmernwurde das Animationsprogramm nur unwesentlichweniger gebucht als im Vorsommer (4194 Teilnehmer).AnimationTeilnehmer/VeränderungSommerkonzerte2‘350 TN / wie VorjahrDorfrundgänge567 TN / -69 TNJuni-Aktionen 119 TN / -40%TUKA-Zirkus 212 Kinder /+10% GästekinderMurmeltierwanderung98 Kinder / +21 TNTierschatzsuche 46 Fragebögen / -22%Fotopostenlauf60 FragebögenDiavorträge +36%Weinspur 45 TN, +10%Gesamt4‘026 TN / -168 TN<strong>Saas</strong>tal. Das ebenso vielfältige Sommerprogramm im<strong>Saas</strong>tal erfreute insgesamt 3386 Gäste. Im Gegensatzzu <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong> musste man sich im <strong>Saas</strong>tal mit einemschlechteren Resultat abfinden. Erfreulich zeigteman sich bei den Dorfrundgängen im Tal, die sich imzweiten Jahr nun endgültig etabliert haben. (Total 301Gäste).11


Die grössten Minusquoten hingegen wurden beimDorfplausch <strong>Saas</strong>-Grund (-470 Gäste) sowie demGästekonzert <strong>Saas</strong>-Almagell (-460 Gäste) verzeichnet.Analog zu <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong> ist man sich hier aber trotzdemder Wichtigkeit dieser Angebote bewusst und bautauch in Zukunft auf diese.Weitere Zahlen: Alp(er)leben Triftalp 75 Gäste(+5), TUKA Spielnachmittage 41 Kinder (-56),Kraftwerkbesichtigung 210 Gäste (-77), Tennis <strong>Saas</strong>-Grund & <strong>Saas</strong>-Almagell 146 (+3).Fazit: Bestehende und erfolgreiche Animationsangebotemüssen trotzdem immer ausgebaut undverbessert werden. Dies wird zum Beispiel bei deroben erwähnten Zeitreise der Fall sein. Nicht lukrativeund uninteressante Angebote werden gestrichen unddurch neue Konzepte und Ideen ersetzt. So werdenzum Beispiel die TUKA-Spielnachmittage im <strong>Saas</strong>tal,genauso wie die Murmeltierwanderung in <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong>überdacht. Dennoch – unsere Animationsaktivitätenund vor allem die Vielfalt im Angebot lassen sichdefinitiv sehen. Das Animationsprogramm imvergangenen Geschäftsjahr wurde von ca. 10‘700Gästen besucht!Meetings & IncentivesCHF 40‘000.00 aus Buchungen, welche durch uns andie Leistungsträger übermittelt werden konnten. DerRückgang im Gesamtumsatz beläuft sich auf CHF239‘919.35 (-36.7%) und beim Kommissionsertragauf CHF 13‘997.50 (-20.9%)Die Differenz beim Gesamtumsatz erklärt sich jedochmassgeblich aus dem Grossanlass der Impleniaim Dezember 2008, mit dem ein Umsatz von CHF308‘338.45 generiert werden konnte.Die Highlights im letzten Geschäftsjahr waren derSWATCH THE CLUB Gold & Pioneer Event mit 170Personen in <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong> sowie das „Rendez-Vous Vacances“der Fokolar Bewegung mit 300 Personen in <strong>Saas</strong>-Grund.Bis zum 28.12.2010 konnten für das neue Geschäftsjahrbereits 21 Buchungen verbucht werden, davon19 Gruppen für den Winter und 2 für den Sommer/Herbst, was auf ein vielversprechendes Jahr hoffenlässt.AbenteuerwaldDas Parkteam im Sommer 2010:• Dominik Bütikofer, Parkverantwortlicher• Simone Donati, Park Ranger• Markus Dreier, Park Ranger• Kieran David O`Rourke, Park Ranger• Samuel Dunsford, Park Ranger• Raphaela Anthamatten, Park RangerinDer Abenteuerwald ist zum festen Bestandteilder Angebotspalette im <strong>Saas</strong>tal geworden. Dieabenteuerbegeisterten Gäste, Familien, Schulklassenund Vereine besuchten den Hochseilgartenregelmässig.Im Geschäftsjahr 2009/2010 wurden insgesamt 153Gruppenanfragen verzeichnet, was einem Plus gegenüberdem Vorjahr von 20 Anfragen entspricht. Diedaraus resultierenden Buchungen belaufen sich aufinsgesamt 27 (21 im Winter und 6 im Sommer), eineGruppenbuchung mehr als im letzten Jahr.Auch dieses Jahr verteilten sich die Gruppen mehrheitlichauf die Monate Januar sowie März und einpaar wenige im April 2011.Es konnte insgesamt ein Umsatz von CHF 412‘500.55sowie ein Kommissionsertrag von CHF 52‘977.30 erzieltwerden. Dieser fliesst wieder in Marketingaktivitäten,unter anderem im Bereich Meetings & Incentives.Zusätzlich kommen noch geschätzteMit 5‘905 verkauften Eintritten und einem Netto-Umsatz von CHF 111‘492 verzeichnet das Team imVergleich zum Vorjahr ein Minus von 18.9 %.Der Abenteuerwald wurde wiederum in diverseMarketingaktivitäten mit einbezogen. Der Flyer<strong>Fee</strong>blitz/Abenteuerwald wurde breit gestreut undviele Medien berichteten über den Hochseilgarten.Für den Erfolg des Abenteuerwaldes sind auch dieEmpfehlungen der Leistungsträger an die Gäste sehrwichtig. Wir sagen an dieser Stelle Dankeschön für dietatkräftige Unterstützung.12


StatistikLogiernächte nach MonatenWinter Total <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong> <strong>Saas</strong>-Grund <strong>Saas</strong>-Almagell <strong>Saas</strong>-BalenNovember 18'620 17'504 950 158 8Dezember 113'570 72'803 24'556 13'481 2'730Januar 129'988 78'651 31'615 16'045 3'677Februar 235'859 134'560 61'265 31'949 8'085März 176'198 112'691 39'751 19'257 4'499April 101'545 70'371 19'500 9'438 2'236LN aus Pauschal-Ktx.* 18'900 13'275 3'660 1'470 495Total Winter 794'680 499'855 181'297 91'798 21'730SommerMai 7'352 3'927 2'507 809 109Juni 37'679 17'224 13'424 6'334 697Juli 161'560 81'743 52'135 23'521 4'161August 165'780 87'387 52'728 21'983 3'682September 73'738 43'691 18'123 10'896 1'028Oktober 45'938 35'329 7'290 2'933 386LN aus Pauschal-Ktx.* 18'900 13'275 3'660 1'470 495Total Sommer 510'947 282'576 149'867 67'946 10'558Total Jahr 2009/10 1'267'827 755'881 323'844 156'804 31'298(ohne Pauschal-Ktx.*)Total Jahr 2009/10 1'305'627 782'431 331'164 159'744 32'288Anteil Winter/Sommer 60.9%/39.1% 63.9%/36.1% 54.7%/45.3% 57.5%/42.5% 67.3%/32.7%* PauschalkurtaxeLogiernächte nach BeherbergungsformTotal <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong> <strong>Saas</strong>-Grund <strong>Saas</strong>-Almagell <strong>Saas</strong>-BalenHotel 538'787 393'229 68'652 76'906 0Ferienwohnungen 519'156 346'524 110'885 51'392 10'355Ferienhäuser/Lager 164'909 4'045 114'032 25'889 20'943Camping 26'396 0 26'396 0 0Berghütten 18'579 12'083 3'879 2'617 0Pauschalen 37'800 26'550 7'320 2'940 990Total 1'305'627 782'431 331'164 159'744 32'288In Prozent: 100.0% 59.9% 25.4% 12.2% 2.5%13


Entwicklung der Logiernächte in <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong> 1965 - 2010 Entwicklung der Logiernächte in den Talgemeinden<strong>Saas</strong>-Grund, <strong>Saas</strong>-Almagell & <strong>Saas</strong>-Balen 2002 - 2010 14


Länderstatistik nach SaisonLänderWinterMarktanteilLN in %SommerMarktanteilLN in %JahrMarktanteilLN in %Schweiz 280'029 42.98 158'748 40.43 438'777 42.02Deutschland 157'522 24.18 77'592 19.76 235'114 22.52Grossbritannien 56'078 8.61 23'623 6.02 79'701 7.63Niederlande 62'733 9.63 43'665 11.12 106'398 10.19Belgien 26'417 4.05 25'214 6.42 51'631 4.94Frankreich 19'309 2.96 11'707 2.98 31'016 2.97Skandinavien 11'200 1.72 10'274 2.62 21'474 2.06Russland 5'607 0.86 5'934 1.51 11'541 1.11Italien 6'323 0.97 6'283 1.60 12'606 1.21Luxemburg 5'142 0.79 1'355 0.35 6'497 0.62übriges Europa 13'561 2.08 14'146 3.60 27'707 2.65USA und übriges Amerika 3'071 0.47 8'105 2.06 11'176 1.07gesamt Afrika 619 0.09 130 0.03 749 0.07Japan 1'008 0.15 3'686 0.94 4'694 0.45übriges Asien 2'014 0.31 1'825 0.46 3'839 0.37Australien 953 0.15 327 0.08 1'280 0.12Total 651'586 100.00 392'614 100.00 1'044'200 100.00* Diverse 9'427 4'316 13'743* Berghütten 2'863 15'716 18'579* Camping 1'020 25'376 26'396* Lagerhäuser/Lager 110'884 54'025 164'909* Pauschalen 18'900 18'900 37'800Total Destination 794'680 510'947 1'305'627* Beherberger ohne LänderstatistikLogiernächte nach Herkunftsländern <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong>/<strong>Saas</strong>tal15


Länderstatistik nach GemeindenLänder Total <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong> <strong>Saas</strong>-Grund <strong>Saas</strong>-Almagell <strong>Saas</strong>-BalenSchweiz 438'777 330'975 54'766 51'241 1'795Deutschland 235'114 143'182 51'806 36'035 4'091Grossbritannien 79'701 69'875 8'334 1'242 250Niederlande 106'398 50'167 38'304 15'164 2'763Belgien 51'631 28'939 10'508 11'780 404Frankreich 31'016 25'226 4'474 1'232 84Skandinavien 21'474 19'828 700 892 54Russland 11'541 11'101 211 229 0Italien 12'606 10'696 900 917 93Luxemburg 6'497 5'843 211 443 0übriges Europa 27'707 19'461 5'524 2'131 591USA und übriges Amerika 11'176 10'599 346 172 59gesamt Afrika 749 718 23 8 0Japan 4'694 4'592 94 8 0übriges Asien 3'839 3'075 660 84 20Australien 1'280 1'158 98 24 0Total 1'044'200 735'435 176'959 121'602 10'204* Diverse 13'743 4'318 2'578 6'696 151* Berghütten 18'579 12'083 3'879 2'617 0* Camping 26'396 0 26'396 0 0* Lagerhäuser/Lager 164'909 4'045 114'032 25'889 20'943* Pauschalen 37'800 26'550 7'320 2'940 990Total Destination 1'305'627 782'431 331'164 159'744 32'288* Beherberger ohne LänderstatistikAufenthaltsdauer der GästeDurchschnittlich verzeichnete der Feriengast 2009/10 folgende Aufenthaltsdauer im ganzen <strong>Saas</strong>tal:Winter 2009/10: Logiernächte: Ankünfte = A-Dauer A-DauerHotels (ohne Lager): 302'891 : 74'038= 4.09 Tg. 2008/09: 4.37 Tg.FEWOs *: 358'122 : 49'477= 7.24 Tg. 2008/09: 7.27 Tg.Total: 661'013 : 123'515= 5.35 Tg. 2008/09: 5.56 Tg.Sommer 2010:Hotels (ohne Lager): 235'896 : 66'700= 3.54 Tg. 2009 3.66 Tg.FEWOs *: 161'034 : 18'965= 8.49 Tg. 2009 8.49 Tg.Total: 396'930 : 85'665= 4.63 Tg. 2009 4.81 Tg.Jahr 2009/10:Hotels (ohne Lager): 538'787 : 140'738= 3.83 Tg. 2008/09: 4.04 Tg.FEWOs *: 519'156 : 68'442= 7.59 Tg. 2008/09: 7.58 Tg.Total: 1'057'943 : 209'180= 5.06 Tg. 2008/09: 5.26 Tg.* FEWOS (ohne Berghütten, Camping, Pauschalen)16


Bettenbelegung17Winter 2009/10 Sommer 2010 Jahr 2009/10Bettenbelegung in allen Betrieben in <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong>/<strong>Saas</strong>talLogiernächte 769'140 447'437 1'216'577Betten 11'602 11'556 11'579Logiernächte pro Bett 66 39 105Auslastung in % der vorhandenen Betten 36.46 21.20 28.77Bettenbelegung in den Hotels und Garnis in <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong>/<strong>Saas</strong>talLogiernächte 302'891 235'896 538'787Betten 3'700 3'654 3'677Logiernächte pro Bett 82 65 147Auslastung in % der vorhandenen Betten 45.30 35.33 40.27Bettenbelegung in den Ferienhäusern/Lagern in <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong>/<strong>Saas</strong>talLogiernächte 110'884 54'025 164'909Betten 2'249 2'249 2'249Logiernächte pro Bett 49 24 73Auslastung in % der vorhandenen Betten 27.07 13.04 20.00Bettenbelegung in den Chalets und Ferienwohnungen in <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong>/<strong>Saas</strong>talLogiernächte 355'365 157'516 512'881Betten 5'653 5'653 5'653Logiernächte pro Bett 63 28 91Auslastung in % der vorhandenen Betten 34.81 15.22 24.93Winter2009/10Sommer2010Jahr2009/10Winter2009/10Sommer2010Jahr2009/10Bettenbelegung (alle Betriebe) in <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong> im <strong>Saas</strong>talLogiernächte 480'960 256'563 737'523 288'180 190'874 479'054Betten 6'508 6'462 6'485 5'094 5'094 5'094Logiernächte pro Bett 74 40 114 57 37 94Auslastung vorhandene Betten in % 40.88 21.74 31.23 31.49 20.11 25.75Bettenbelegung in den Hotelsund Garnis in <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong> im <strong>Saas</strong>talLogiernächte 230'772 162'457 393'229 72'119 73'439 145'558Betten 2'540 2'494 2'517 1'160 1'160 1'160Logiernächte pro Bett 91 65 156 62 63 125Auslastung vorhandene Betten in % 50.28 35.33 42.74 34.25 34.24 34.25Bettenbelegung in den Ferienhäusern/Lagern in <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong> im <strong>Saas</strong>talLogiernächte 2'709 1'336 4'045 108'175 52'689 160'864Betten 115 115 115 2'134 2'134 2'134Logiernächte pro Bett 24 12 36 51 25 76Auslastung vorhandene Betten in % 13.26 6.52 9.59 28.18 13.59 20.82Bettenbelegung in den Chalets undFerienwohnungen (ohne Eigenlogie) in <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong> im <strong>Saas</strong>talLogiernächte 247'479 92'770 340'249 107'886 64'746 172'632Betten 3'853 3'853 3'853 1'800 1'800 1'800Logiernächte pro Bett 64 24 88 60 36 96Auslastung vorhandene Betten in % 35.36 13.04 24.11 33.15 19.51 26.30


Kommentar zurLogiernächtestatistikWährend die Wirtschaft sich langsam erholt, hinterlassendie Eurokrise und der starke Schweizer Frankeninzwischen tiefe Spuren in der Logiernächtestatistik.Erstmals seit den 80er-Jahren sind die Gesamtlogiernächtein <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong> mit einem Minus von 4,6%oder -37‘867 Nächtigungen unter die magische800‘000-Marke gefallen. Auch das übrige <strong>Saas</strong>tal hatdie gleiche Entwicklung durchgemacht und wartet miteinem Minus von 4,2% oder -22‘904 Nächtigungenauf. Der Löwenanteil von diesen gesamthaft 60‘771weniger Übernachtungen fällt dabei auf die Wintersaisonmit über 49‘000 Logiernächten. Damit bleibtdas Verhältnis Sommer/Winter bei 39/61 Prozentrelativ stabil. Einzig in <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong> ist dieses Verhältnismit 36 zu 64 Prozent noch recht winterlastig, wassich auch auf die Wertschöpfung auswirkt. Zu spürenbekam dieses markante Minus an erster Stelle dieParahotellerie mit über 41‘000 weniger Logiernächten(-7.2). Die Auswertung nach Beherbergungsformenzeigt deshalb auch einen Paradigmawechsel: erstmalsübersteigen die Gesamtlogiernächte der Hotelleriediejenigen der Ferienwohnungen um immerhin 20‘000Nächtigungen. Auch die Hotellerie musste aber einenschmerzhaften Verlust von 21‘000 Übernachtungen(-3.8%) hinnehmen, gefolgt von den Berghütten(-6.8%). Einzig die Ferienhäuser (+0.8%) und diePauschalen (+3,8%) fahren mit einem leichtenPlus auf. Der Trend zu mehr Zweitwohnungen wirddamit fortgesetzt. Auch wenn dadurch zusätzlicheLogiernächte aus Pauschalen erzielt werden, ist geradedie angeheizte Nachfrage nach Zweitwohnungen inden vergangenen Jahren einer der Hauptgründe fürden Verlust von vermietbaren Betten und somit auchLogiernächten. In <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong> verlor die Parahotelleriein den letzten zwei Jahren 262 Betten, was einerReduzierung von 6.8% entspricht.Die Länderauswertung zeigt einen kräftigen Einbruchder Logiernächte aus Grossbritannien (-12,4%),Deutschland (-10.7%) und Italien (-8.8%). Auch derMarkt Russland hat die Krise zu spüren bekommenund zeigt ein Minus von -6,8%. Interessant ist jedoch,dass die Sommernächtigungen aus Russland erstmalsjene vom Winter übertreffen. Die BENELUX-Staatenerwiesen sich erfreulicherweise, mit Ausnahme vonden Niederlanden (-4,7%), als ziemlich stabil undFrankreich verzeichnet sogar ein leichtes Plus von0.8%. Der Heimmarkt Schweiz kann mit einem Minusvon -3% immer noch als stabil bezeichnet werden undführt als weitaus wichtigster Markt die Tabelle nun mit42% an.Die Übernachtungsstatistik zeigt aber auch, dassgerade in Krisenzeiten neben dem Heimmarkt auchFernmärkte und neu erschlossene Märkte das Minusaufzufangen helfen, wie das Beispiel Skandinavien miteinem Plus von 3,5% oder Japan (+35%) zeigt.Während Basel Economics damit rechnet, dass dieSchweizer Gesamtwirtschaft die Talsohle der Wirtschaftskrisedurchschritten hat, haben sich die Rahmenbedingungenfür die <strong>Tourismus</strong>branche eherverschlechtert, weshalb ein weiteres schwieriges Jahrerwartet wird. Für das Winterhalbjahr prognostizierendie Ökonomen einen Rückgang der Hotellogiernächtevon 1.5% und für den Sommer einen solchen von1% im nationalen Schnitt. Die Prognosen für denAlpenraum sind aufgrund der hohen Abhängigkeit vonGästen aus der Eurozone leider noch etwas düsterer.Die mittelfristigen Aussichten für den Schweizer<strong>Tourismus</strong> hingegen sind erfreulich. Gegen Jahresende2011 dürfte die Schweizer <strong>Tourismus</strong>wirtschaft trotzEuroproblemen endlich wieder in die Wachstumszonezurückkehren.Der Winter 2010/11 hat dank guten Schneeverhältnissenverheissungsvoll angefangen. Wir stehen voreiner langen Wintersaison mit grösseren Durststreckenaber auch gut verteilten Sportferienwochen. Hoffenwir, dass wir auch die Chancen der ausgedehntenÖffnungszeiten nutzen können und die Endabrechnungdann noch zufriedenstellend ausfällt. UnsereHoffnungen richten sich jedoch auch an Petrus, dasser uns weiterhin gut gesinnt bleibt. Ansonsten lautetdie Devise: sich auf das Wesentliche konzentrierenund jedem einzelnen Gast ein Optimum an Leistungenund Gastfreundlichkeit bieten.Simon Bumann, <strong>Tourismus</strong>direktor18


Bilanz 2009/10per 01.11.09 per 31.10.10<strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong>/<strong>Saas</strong>tal<strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong>/<strong>Saas</strong>talA K T I V E N 4'760'737 4'529'715Flüssige MittelKasse 31'318 22'127Bank/Post 1'775'010 1'516'127Total flüssige Mittel 1'806'328 1'538'253ForderungenDebitoren 1'053'348 1'207'330Direktreservation 128'145 83'136Debitoren Kreditkarten 190'217 175'552Verrechnungssteuer 13'129 189Debitor Vorsteuer 22'350 23'501Delkredere -180'600 -195'200Total Forderungen 1'226'588 1'294'508MaterialvorratKartenmaterial 29'229 18'503Bücher 38'652 37'094Total Materialvorrat 67'881 55'597Aktive Rechnungsabgrenzung 358'122 332'894Finanzanlagen/WertpapiereValais Incoming AG 1 1<strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong> Bergbahnen AG 1'301'570 1'244'980SFMI S-F Meetings & Incentives GmbH 20'000Air Zermatt AG 12 12Alpin Rodelbob AG 10 10RB Anteilschein 200 200Depot 20 20Total Finanzanlagen/Wertpapiere 1'301'813 1'265'223Sachanlagen/ImmobilienEDV-Anlagen/Büro-Maschinen 2 43'236<strong>Fee</strong>-Stadel/Stadel Rondell 2 2Abenteuerwald 0 0Total Sachanlagen/Immobilien 4 43'238P A S S I V E N 4'760'737 4'524'392ForderungenKreditoren 1'684'686 1'456'842Kreditoren Sozialpartner 49'519 72'327Kreditor MWSt 34'415 42'466Total Forderungen 1'768'620 1'571'635Passive Rechnungsabgrenzung 602'269 577'587Fondsverbindlichkeiten 247'073 247'508Abgrenzungen Dires 928'751 781'787Rückstellungen 321'332 320'732Rückstellungen tour. Infrastruktur 791'680 924'130Eigenkapital 101'013 101'013VermögenEigenkapital per 01.11.09 101'013Unternehmenserfolg per 31.10.10 5'323Eigenkapital per 31.10.10 106'33619


Erfolgsrechnung 2010E R T R A G Rechnung 2010 Budget 2010 Budget 2011KurtaxenKT Hotel 1'141'881 1'120'000 1'150'000KT Chalet 1'029'648 1'050'000 1'040'000KT Lager/Gruppenhäuser 255'227 205'000 245'000Pauschalkurtaxen 84'443 80'000 80'000KT Camping/Berghütten 49'092 35'000 48'000Total Kurtaxen 2'560'290 2'490'000 2'563'000Verkauf Kartenmaterial 57'077 75'000 65'000Verkauf Bücher 9'430 17'000 15'000übrige Erträge 92'609 73'000 82'000Total übrige Erträge 159'116 165'000 162'000KT Debitorverluste 0 -10'000 -10'000Total Kurtaxen 2'719'406 2'645'000 2'715'000AnimationAnimationen organisiert durch Dritte 16'810 42'000 42'000Animationen eigene 28'223 20'000 20'000Total Gästeanimation 45'034 62'000 62'000Marketing<strong>Tourismus</strong>förderungstaxen 1'513'700 1'500'000 1'500'000Beherbergungstaxe 176'594 180'000 180'000übrige Erträge Marketing 176'436 180'000 180'000Inkassogebühren TFT -6'999 0 0Debitorverluste -14'746 -15'000 -15'000Total Ertragsminderungen -21'745 -15'000 -15'000Total Marketing 1'844'985 1'845'000 1'845'000DirektreservationBuchungsgebühren 3'438 5'000 5'000Kommissionen Zusatzleistungen 3'863 500 500Kommissionen Lodging 266'608 270'000 250'000Annullationsversicherungen 11'498 12'500 12'500übrige Erträge Dires 2'957 3'500 3'500Total Direktreservation 288'364 291'500 271'500AbenteuerwaldEintritte Abenteuerwald 111'492 130'000 130'000Dividenden Aktien<strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong> Bergbahnen AGTotal Ertrag 5'009'280 4'973'500 5'023'50020


A U F W A N D Rechnung 2010 Budget 2010 Budget 2011PersonalaufwandLohnaufwand 1'619'158 1'580'000 1'635'000Sozialversicherungsaufwand 224'812 233'000 230'000Übriger Personalaufwandübriger Personalaufwand 54'280 35'000 35'000Weiterbildung Personal 20'109 22'000 22'000Total übriger Personalaufwand 74'389 57'000 57'000Total Personalaufwand 1'918'360 1'870'000 1'922'000Sonstiger BetriebsaufwandVerwaltungsaufwandMiete Verwaltungsgebäude SF 88'864 90'000 90'000Miete Gebäude/Büros <strong>Saas</strong>tal 39'197 36'000 38'000Reinigungs-/Unterhaltsmaterial 4'018 4'000 4'000baulicher Unterhalt 3'489 10'000 8'000Versicherungen 9'910 10'000 10'000Strom/Heizung/Wasser 24'343 40'000 40'000Büromaterial 16'823 30'000 25'000Telefon/Fax 23'532 25'000 25'000Porto 69'143 98'000 80'000übrige Verwaltungskosten 1'250 1'500 1'500Informatikaufwand 136'853 145'000 145'000MWSt: Vorsteuer-Kürzung 114'194 97'000 100'000Verwaltungsaufwand 531'615 586'500 566'500FinanzaufwandBank(kredit)-, Darlehenszinsen 345 5'000 5'000Bank und PC Spesen/KK-Komm. 64'559 70'000 65'000Total Finanzaufwand 64'904 75'000 70'000AbschreibungenAbschreibungen Wertschriften 56'590 0 0Abschreibungen Anlagen 45'000 45'000 45'000Total Abschreibungen 101'590 45'000 45'000Total sonstiger Betriebsaufwand 698'109 706'500 681'500Steuern -1'619 0 0Total Aufwand 5'003'958 4'973'500 5'023'500Unternehmenserfolg 5'323 0 022


<strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong>/<strong>Saas</strong>tal <strong>Tourismus</strong>CH-3906 <strong>Saas</strong>-<strong>Fee</strong>T +41 27 958 18 58F +41 27 958 18 60to@saas-fee.comCH-3910 <strong>Saas</strong>-GrundT +41 27 958 66 66F +41 27 958 66 67ferien@saastal.chCH-3905 <strong>Saas</strong>-AlmagellT +41 27 958 66 44F +41 27 958 66 45info@saas-almagell.chwww.saas-fee.ch

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