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Nummer 3/2012 - Waldegg-Aktuell - SPÖ

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Feier für geistlichen Rat Gerhard Hackl<br />

50 Jahre Pfarrer in <strong>Waldegg</strong><br />

Die Pfarrgemeinschaft <strong>Waldegg</strong>, Oed und Wopfing, gemeinsam mit der Marktgemeinde <strong>Waldegg</strong> und der Landesberufsschule,<br />

luden am Sonntag, dem 23.9., zu einer<br />

Feierstunde anlässlich des Jubiläums unseres Pfarrers<br />

geistlichen Rat Gerhard Hackl.<br />

Nr. 3 Oktober <strong>2012</strong><br />

MITTEILUNGSBLATT DER<br />

S O Z I A L D E M O K R AT I S C H E N<br />

G E M E I N D E R A T S F R A K T I O N<br />

An einen Haushalt. Zugestellt durch Post.at<br />

Neuer Gemeinderat<br />

Generationswechsel im Gemeinderat. Leo Weißenberger<br />

beendet seine Tätigkeit - Andreas Stampf wurde<br />

als neuer <strong>SPÖ</strong>-Gemeinderat der Marktgemeinde <strong>Waldegg</strong><br />

angelobt.<br />

(Bericht auf Seite 11)<br />

(Bildbericht auf Seite 3)<br />

Heurigennachmittag in Ober-Piesting<br />

Eine gelungene und - trotz nicht gerade idealem Wetter - bestens besuchte Veranstaltung war der von der <strong>SPÖ</strong>-<br />

Ortsorganisation heuer erstmals veranstaltete Heurigennachmittag<br />

in der Starhemberggasse in Ober-Piesting.<br />

(Bildbericht auf Seite 19)<br />

<strong>SPÖ</strong> verjüngt Gemeinderatsteam<br />

Andreas Stampf, Ortsvorsitzender Andreas Weißenberger u. Leo Weißenberger<br />

Ihre <strong>SPÖ</strong> Gemeindevertreter - siehe Seite 5<br />

Foto: Tina Jedlicka


Nr.: 3/<strong>2012</strong> www.<strong>Waldegg</strong>-<strong>Aktuell</strong>.at<br />

Seite 2<br />

D i e S e i t e d e r S P Ö - G e m e i n d e r a t s f r a k t i o n<br />

Liebe Mitbürgerinnen!<br />

Liebe Mitbürger!<br />

Der Sommer ist zu Ende gegangen und mit ihm auch die Urlaubs- und Ferienzeit. Ich<br />

hoffe, Sie hatten erholsame Tage und ich wünsche den Kindern ein schönes und erfolgrei-<br />

ches Kindergarten- bzw. Schuljahr.<br />

Die Ferien- und Urlaubszeit machte auch vor der Gemeinde<br />

nicht halt und so gibt es nicht allzu viel über Tätigkeiten zu<br />

berichten. Der Feuerwehr- und Vereinshausneubau schreitet,<br />

nach einigen merkwürdigen Vorgehensweisen seitens<br />

der Gemeindeführung und Bauaufsicht, zügig voran und<br />

die Arbeiten zur Neuerrichtung der Brücke über den Dürnbach<br />

zum Altstoffsammelzentrum haben bereits begonnen.<br />

Das Projekt „Zubau und Sanierung Volksschule <strong>Waldegg</strong>“<br />

wurde ebenfalls gestartet. Zum Fototermin, der anlässlich<br />

des Baubeginns stattgefunden hat, wurde die sozialdemokratische<br />

Fraktion nicht eingeladen und somit lächeln Mitglieder<br />

der Bürgermeisterkoalition, die Volksschuldirektorin<br />

und der verantwortliche Architekt vom Foto.<br />

Der Dorferneuerungsverein hat der Bevölkerung mit dem<br />

Stück „Opas Himmelfahrt“ ein tolles Theaterwochenende<br />

beschert. Einziger Wermutstropfen ist hier die Auswahl der<br />

Schauspieler, von denen ich keinem seine hervorragende<br />

Leistung absprechen will. Lediglich, dass fünf von den zehn<br />

Darstellern für die ÖVP kandidiert haben und auf deren<br />

Liste als Kandidaten angeführt sind, zeugt nicht unbedingt<br />

von der Neutralität, welche ein Dorferneuerungsverein besitzen<br />

sollte. Mir ist bewusst, dass ich mit dieser Aussage bei<br />

einigen Lesern keinen Anklang finden werde, aber es wirft<br />

eben ein schiefes Licht auf den Verein. Nichtsdestotrotz ein<br />

tolles Stück, welches hervorragend aufgeführt wurde.<br />

Beim diesjährigen <strong>Waldegg</strong>er Ferienspiel tummelten sich<br />

wieder viele Kinder bei den einzelnen Veranstaltungen.<br />

Mein Dank gilt den Freiwilligen, die sich für die Kinder<br />

etwas einfallen haben lassen, wie z.B. bei der FF Ober-<br />

Piesting für die Kinderolympiade, beim Dorferneuerungsverein<br />

für das Kinderholzhackerfest, beim AGV <strong>Waldegg</strong><br />

für den Gesangsnachmittag und bei Harald Kampichler für<br />

das Wiederbeleben des Tischtennissports in <strong>Waldegg</strong>. Lediglich<br />

die vorhergesagten Neuerungen durch die neue Vorsitzende<br />

blieben aus.<br />

Ein tolles Wochenende, bei dem die Kinder viel Spaß hatten,<br />

organisierte der WSV ASTA Oed/<strong>Waldegg</strong>. Martin<br />

Dobner und sein Team betreuten ein ganzes Wochenende<br />

lang zahlreiche Kinder und bereiteten mit Fußball, Radfahren,<br />

Schwimmen, uvm. den Teilnehmern einen Riesenspaß.<br />

Unsere SeniorInnen urlaubten dieses Jahr in Laimbach am<br />

Ostrong. Sabine Hirschegger und ich vergewisserten uns<br />

bei einem Besuch, dass unsere Urlauber den Aufenthalt genießen.<br />

Mit Ende des Sommers habe ich leider auch eine nicht so<br />

erfreuliche Nachricht zu vermelden: Unser langjähriger<br />

Gemeindebediensteter und Gemeinderat Leo Weißenberger<br />

verabschiedete sich mit 31. August in die Politpension. Ich<br />

wünsche ihm alles Gute und bedanke mich für seinen jahrzehntelangen<br />

Einsatz für die Bevölkerung unserer Marktgemeinde<br />

<strong>Waldegg</strong>. Als Nachfolger konnten wir Andreas<br />

Stampf gewinnen und ich freue mich, wieder einen Junggemeinderat<br />

in unseren Reihen begrüßen zu dürfen. Ihm<br />

wünsche ich viel Erfolg in seiner Polittätigkeit.<br />

Liebe MitbürgerInnen!<br />

Genießen Sie die Herbsttage. Es ist eine schöne Zeit, wenn<br />

sich die Blätter verfärben und die Gefühle sich dieser etwas<br />

ruhigeren Stimmung, die diese Jahreszeit mit sich bringt,<br />

anpassen.<br />

Freundschaft<br />

Ihr Andreas Weißenberger<br />

ERBER SOLAR<br />

Pauline Dunglstr. 31 2753 Oberpiesting<br />

0664/2099220<br />

S o l a r a n l a g e n - H o l z h e i z u n g e n<br />

f ü r W a r m w a s s e r a u f b e r e i t u n g , R a u m h e i z u n g<br />

und Schwimmbaderwärmung


Nr.: 3/<strong>2012</strong> www.<strong>Waldegg</strong>-<strong>Aktuell</strong>.at<br />

Seite 3<br />

Feier für geistlichen Rat Gerhard Hackl (Fortsetzung von Seite 1)<br />

50 Jahre Pfarrer in <strong>Waldegg</strong><br />

Der Festgottesdienst zu Ehren des Jubilars wurde von Pater<br />

Klemens Feyertag gelesen und vom Pernitzer Bläserquartett<br />

und Professor Johann Pulling auf der Orgel musikalisch<br />

umrahmt. Nach der Festmesse luden die Pfarrgemeinderäte<br />

gemeinsam mit der Landesberufsschule zu einem Buffet in<br />

Pater Klemens hält die Festmesse<br />

den Festsaal ein. Dort wurde der Jubilar von den zahlreichen<br />

Gratulanten noch würdig gefeiert.<br />

Gerhard Hackl wurde am 16.11.1931 in Wien geboren. Aufgewachsen<br />

ist er in Bad Vöslau. Er studierte Theologie an<br />

der Universität Wien und wurde 1955 zum Priester geweiht.<br />

Die <strong>SPÖ</strong> <strong>Waldegg</strong> gratuliert zum Jubiläum<br />

Im August 1962 wurde er Pfarrer in <strong>Waldegg</strong>. Seit 1975 leitet<br />

er auch die Pfarre Wopfing. Gerhard Hackl unterrichtete<br />

von 1962 bis zu seiner Pensionierung an der Landesberufsschule<br />

<strong>Waldegg</strong>, an der er noch heute Pastoralstunden hält.<br />

Mit einstimmigem Gemeinderatsbeschluss vom 12.5.2010<br />

wurde ihm die höchste Auszeichnung der Marktgemeinde<br />

Schulschlussfest<br />

Artisten, Römer, Gladiatoren, Künstler, Redakteure,<br />

Recycler, uvm. tummelte sich beim Schulschlussfest<br />

der Volksschule <strong>Waldegg</strong> am Montag, den 25.6.<strong>2012</strong> im<br />

Festsaal.<br />

Nach den Projekttagen, welche von den Kindern genutzt<br />

wurden um die Themen auszuarbeiten wurden bei der Feier<br />

Aufführungen dazu präsentiert. Der Elternverein der VS<br />

<strong>Waldegg</strong> verköstigte die Anwesenden mit einem Buffet.<br />

Geistl.Rat Pfarrer Gerhard Hackl bei seinen Dankesworten<br />

<strong>Waldegg</strong>, die Ehrenbürgerschaft, verliehen.<br />

Gerhard Hackl ist ein engagierter Vertreter der Erneuerung<br />

der röm. kath. Kirchengemeinschaft und ist nicht nur in<br />

unserer Gemeinde beliebt und geachtet. Nachdem er nun<br />

schon 50 Jahre in unserer Gemeinde wirkt, kennen sehr vie-<br />

Geistl.Rat Pfarrer Gerhard Hackl mit dem ihm von Rudolf Eis gemalten<br />

Bild, auf dem an seine „detektivischen“ Leistungen bei der Dingfestmachung<br />

der Pfarreinbrecher erinnert wird<br />

le unserer Gemeindebürger ja gar keinen anderen Seelsorger.<br />

Er ist ganz einfach „unser Herr Pfarrer“.<br />

WALDEGG AKTUELL gratuliert zu diesem besonderen<br />

Jubiläum ganz herzlich und wünscht unserem geistlichen<br />

Hirten vor allem Gesundheit und noch viele Jahre als Pfarrer<br />

in unserer Marktgemeinde <strong>Waldegg</strong>.


Nr.: 3/<strong>2012</strong> www.<strong>Waldegg</strong>-<strong>Aktuell</strong>.at<br />

Seite 4<br />

Ein Bericht über die Sitzung vom 20.6.<strong>2012</strong><br />

AUS DEM GEMEINDERAT<br />

Sitzungsprotokolle<br />

Die Protokolle der beiden letzten Sitzungen werden einstimmig<br />

genehmigt. GfGR Andreas Weißenberger ersucht,<br />

in Zukunft Ausbesserungen am Protokoll zwischen Sitzungseinladung<br />

und Sitzungstermin zu unterlassen und das<br />

Sitzungsprotokoll - entsprechend der Gemeindeordnung -<br />

rechtzeitig zu übersenden.<br />

Sanierung <strong>Waldegg</strong> 5 – Schimmel<br />

Die Arbeiten zur Beseitigung von Schimmel in einer Wohnung<br />

des Hauses <strong>Waldegg</strong> 5 werden einstimmig an den<br />

Billigstbieter, Ing. Friedrich Schaffer Bau GmbH, mit einer<br />

Bruttosumme von € 4.458,-- vergeben. GfGR Andreas Weißenberger<br />

weist darauf hin, dass diese Arbeiten unverzüglich<br />

durchgeführt werden müssen. Er bemängelt, dass der<br />

<strong>SPÖ</strong>-Fraktion bis zum Tag der Sitzung lediglich 1 Angebot<br />

vorgelegen ist. Die beiden weiteren Angebote wurden ihm<br />

erst am Sitzungstag per E-Mail übermittelt. Es konnte somit<br />

kein Kostenvergleich angestellt werden. Er fordert, in Zukunft<br />

sämtliche Unterlagen für die Gemeinderatssitzung ab<br />

dem Zeitpunkt der Einladung zur Sitzung am Gemeindeamt<br />

zur Verfügung zu stellen.<br />

Volksschule <strong>Waldegg</strong> – Übergabe an die Marktgemeinde<br />

<strong>Waldegg</strong> Infrastruktur KG<br />

Für den Zubau und die Sanierung der Volksschule <strong>Waldegg</strong><br />

soll aus steuerrechtlichen Gründen das Schulgebäude an die<br />

Marktgemeinde <strong>Waldegg</strong> Infrastruktur KG übergeben werden.<br />

Die entsprechenden Verträge, ein Miet- und ein Sacheinlagevertrag,<br />

werden einstimmig beschlossen.<br />

Übergabe der Planungsarbeiten an die Marktgemeinde<br />

<strong>Waldegg</strong> Infrastruktur KG<br />

Auch die bereits von der Gemeinde an die Architekturwerkstatt<br />

Dipl.-Ing. Andreas Heigl vergebenen Planungsarbeiten<br />

für die Volksschule, werden an die Marktgemeinde <strong>Waldegg</strong><br />

Infrastruktur KG übergeben.<br />

Planung für die Erneuerung der UV-Anlage in Reichental/<br />

Steinbach<br />

In der Gemeinderatssitzung vom 16.5. hätte die Planung für<br />

die Erneuerung der UV-Anlage in Reichental/Steinbach an<br />

das Zivilingenieurbüro Dipl.-Ing. Walter Sulzgruber zu einem<br />

Nettopreis von € 3.500,-- (Angebot vom 04.05.<strong>2012</strong>)<br />

vergeben werden sollen. Da damals nur ein Anbot eingeholt<br />

wurde, wurde über Aufforderung von GfGR Andreas Weißenberger<br />

der Punkt auf die heutige Tagesordnung verschoben<br />

und weitere Angebote eingeholt. Es liegen nun 3 Angebote<br />

vor, aus denen als Billigstbieter das Büro Krautgartner-<br />

Prohaska-Vegh mit einer Nettosumme von € 2.650,-- (Angebot<br />

vom 06.06.<strong>2012</strong>) hervorgeht. Vom Büro Dipl.-Ing.<br />

Walter Sulzgruber ist nun (am 15.6.<strong>2012</strong>) ein neuerliches<br />

Angebot mit einem Nettopreis von € 2.500,-- vorgelegt<br />

worden.<br />

GR Ing. Herbert Grill merkt an, dass es sehr merkwürdig erscheint,<br />

dass vom Büro Dipl.-Ing. Walter Sulzgruber plötzlich<br />

ein Nachlass von über 30 % gewährt wird. GfGR Leo<br />

Weißenberger weist darauf hin, dass auf Grund der Forderung<br />

der <strong>SPÖ</strong>-Fraktion, weitere Angebote einzuholen, sich<br />

die Marktgemeinde <strong>Waldegg</strong> jedenfalls € 1.000,-- erspart<br />

hat.<br />

Die Arbeiten werden einstimmig an Dipl.-Ing. Walter Sulzgruber<br />

zu einem Nettopreis von € 2.500,-- vergeben.<br />

Ankauf Geschwindigkeitsmessanlagen für Oed<br />

Der Ankauf von zwei Geschwindigkeitsanzeigetafeln für<br />

die Ortseinfahrten von Oed werden von der ÖVP/FPÖ/<br />

BLW-Koalition beschlossen. Die <strong>SPÖ</strong> und GRÜNEN<br />

sprechen sich gegen den Ankauf aus, da beim Land NÖ<br />

um eine fixe Radarstation für Oed angesucht wurde. Weiters<br />

sollen im Rahmen der Straßensanierung durch Oed an<br />

den Orts-einfahrten Verkehrsinseln errichtet werden, welche<br />

ebenfalls zur Verkehrsberuhigung dienen. Aus diesem<br />

Grund erscheint es für <strong>SPÖ</strong> und GRÜNE nicht sinnvoll<br />

bzw. verfrüht, diese Anzeigetafeln von der Gemeinde zu<br />

kaufen. Das Geld sollte besser für die Errichtung von verkehrsberuhigenden<br />

Einrichtungen oder für einen Gehsteig<br />

durch Oed verwendet werden. GfGR Andreas Weißenberger<br />

weist weiters darauf hin, dass das Land NÖ für diese<br />

Straße zuständig ist. Da der NÖ Landtagsabgeordnete Mag.<br />

Schneeberger in letzter Zeit ohnehin öfters in unserer Gemeinde<br />

unterwegs war und in nächster Zeit unterwegs sein<br />

wird, sollte der Bürgermeister mit ihm die Problematik besprechen<br />

und ihm zuständigkeitshalber auffordern, Sicherheitsmaßnahmen<br />

für die Oeder Bevölkerung entlang dieser<br />

Landesstraße ausarbeiten zu lassen und umzusetzen.<br />

Shuttle-Buss bei Veranstaltungen der MG <strong>Waldegg</strong><br />

In diesem Punkt sollte „Das Rad neu erfunden werden“. Die<br />

FPÖ und ÖVP brachten einen offiziellen „FPÖ-Antrag“ ein,<br />

dass bei Veranstaltungen der Marktgemeinde <strong>Waldegg</strong> ein<br />

Shuttlebus geführt werden soll. GfGR Andreas Weißenberger<br />

erinnert, dass dies noch vor wenigen Jahren üblich war,<br />

aber von der Bevölkerung immer weniger genutzt wurde.<br />

Daher fuhr der Shuttlebus nur mehr nach telefonischer Voranmeldung.<br />

Auch dieses Angebot wurde nur teilweise genutzt<br />

– aber stets angeboten. Er sieht keine Notwendigkeit<br />

für einen eigenen Gemeinderatsbeschluss, da dies eine Entscheidung<br />

des Bürgermeisters ist, ob und in welcher Form<br />

er bei Veranstaltungen einen Shuttledienst anbietet.<br />

Bericht Abgabenangelegenheiten<br />

Der Bericht über nicht eingeforderte Abgaben aus den Jahren<br />

nach 1980 wird vom Gemeinderat zur Kenntnis genommen.<br />

Die Annahme, dass diese Abgaben nicht verjähren,<br />

war nicht richtig.<br />

Fortsetzung auf Seite 6


Nr.: 3/<strong>2012</strong> www.<strong>Waldegg</strong>-<strong>Aktuell</strong>.at<br />

Seite 5<br />

Die Gemeindevertreter der <strong>SPÖ</strong> <strong>Waldegg</strong><br />

Andreas Weißenberger<br />

Geschäftsführender Gemeinderat<br />

2754 <strong>Waldegg</strong>, Am Kogel 2/1<br />

Gemeindebediensteter<br />

Tel.: 0676 9436221<br />

e-mail: weissenberger.andreas@hotmail.com<br />

Katja Knabel<br />

Dipl.-Pädagogin<br />

2761 Reichental 309A<br />

Tel.: 0699 19712401<br />

e-mail: katja2401@web.de<br />

Joachim Nemeschkal<br />

Polizeibeamter<br />

2754 Wopfing,<br />

Oskar Helmer Sdlg. 215<br />

Tel.: 0676 3586301<br />

e-mail: nemesch@tele2.at<br />

Bernhard Amcha<br />

Metallarbeiter<br />

2754 Dürnbach 4,<br />

Tel.: 02633 48788<br />

0676 6950158<br />

Sabine Hirschegger<br />

Geschäftsführende Gemeinderätin<br />

2753 Ober-Piesting, Starhembergg. 122<br />

Tel.: 02633 41154 od. 0664 929 26 98<br />

e-mail: s.hirschegger@inprot.at<br />

Ing. Herbert Grill<br />

Geschäftsführender Gemeinderat<br />

2753 Ober-Piesting, Siedlg.Hezental 34<br />

Techn. Angestellter<br />

Tel.: 0664 8011747462<br />

e-mail: grillh@utanet.at<br />

Karl Sattler<br />

Kfz-Mechaniker u. Karosseur<br />

2754 <strong>Waldegg</strong> 7<br />

Tel.: 02633 48285<br />

02622 42043<br />

e-mail: kfz-sattler@utanet.at<br />

Heinrich Friedreich<br />

Techn. Angestellter<br />

2753 Ober-Piesting,<br />

Starhemberggasse 118<br />

Tel.: 02633 45424<br />

0664 3929035<br />

Andreas Stampf<br />

Staplerfahrer<br />

2754 Peisching 75<br />

Tel.: 0676 9219018<br />

e-mail: stampfa@web.de


Nr.: 3/<strong>2012</strong> www.<strong>Waldegg</strong>-<strong>Aktuell</strong>.at<br />

Seite 6<br />

Ein Bericht über die Sitzungen vom 16. und 30.5.<strong>2012</strong> Fortsetzung von Seite 4<br />

AUS DEM GEMEINDERAT<br />

Änderung der Auftragsvergabe Erneuerung Brücke zum Altstoffsammelzentrum<br />

Die Brücke über den Dürnbach zum Altstoffsammelzentrum<br />

<strong>Waldegg</strong> soll nun aus Kostengründen zur Gänze von<br />

der Firma Granit errichtet werden. Nicht wie geplant mit<br />

der NÖ Brückenmeisterei. Nur die Behelfsbrücke wird von<br />

der NÖ Brückenmeisterei errichtet. Die Marktgemeinde<br />

<strong>Waldegg</strong> hat dafür die Materialkosten aufzubringen. Die<br />

Änderung wird einstimmig beschlossen.<br />

Bericht über die Versorgungssicherheit der Wasserversorgungsanlagen<br />

Auf Grund des Ausfalls der neuen UV-Desinfektionsanlage<br />

beim Pumpwerk Peisching wurde festgestellt, dass Arbeiten<br />

zur Sicherung der Wasserversorgung notwendig sind. Von<br />

Dipl.-Ing. Walter Sulzgruber wurden mehrere Möglichkeiten<br />

vorgeschlagen, welche nun geprüft werden. Diese sind:<br />

Vergrößerung des Speichervolumens des Hochbehälters<br />

<strong>Waldegg</strong>; Erschließung weiterer Wasserquellen; Verbesserung<br />

der Ausfallsicherheit der Quellfassung Kressenberg<br />

bei Verkeimung; Verkürzung der Störfallbehebung durch<br />

organisatorische Maßnahmen, wie Abschluss von Wartungsverträgen;<br />

Reduzierung von Netzverlusten<br />

Öffentliches Gut<br />

Die Übernahme eines Grundstückstreifens in Ober-Piesting<br />

in das öffentliche Gut wird einstimmig beschlossen.<br />

www.mayerbau.at<br />

BAUUNTERNEHMEN<br />

GESELLSCHAFT M.B.H.<br />

2763 PERNITZ, BAHNSTRASSE 4<br />

TEL: 02632/722 85, FAX DW 9<br />

<strong>SPÖ</strong> Antrag – Asphaltierung der Gemeindestraßen <strong>Waldegg</strong>/<br />

Schwarzviertel und Ober-Piesting/ Starhemberggasse<br />

GfGR Andreas Weißenberger weist auf die Gefährlichkeit<br />

der Straßenschäden in der Starhemberggasse, besonders für<br />

Radfahrer, hin und GR Karl Sattler auf die Notwendigkeit<br />

der Asphaltierung im Schwarzviertel. Durch die Grabarbeiten<br />

der EVN entlang der Siedlung „Am Kogel“ wird<br />

der Verkehr durch das Schwarzviertel ansteigen und der<br />

Asphaltbelag ist katastrophal. Weiters müsste beim „Kirchenriegel“<br />

das Bankett ausgebessert werden, da ansonsten<br />

immense Schäden an den Fahrzeugen entstehen könnten.<br />

Vom Bürgermeister wird auf die hohen Kosten der Asphaltierung<br />

der beiden Straßen hingewiesen. Er verspricht eine<br />

provisorische Ausbesserung. Der Bauausschuss soll diese<br />

beiden Anträge näher prüfen, sich zusätzlich das gesamte<br />

Straßennetz ansehen und eine Prioritätenreihung ausarbeiten.<br />

GfGR Andreas Weißenberger führt weiters an, dass er<br />

angesprochen wurde, ob bei der Abfahrt von der LB 21 in<br />

die Starhemberggasse eine Möglichkeit besteht, diese Gefahrenstelle<br />

z.B. durch Abbiegespur o.ä. zu entschärfen.<br />

Dieses Thema soll ebenfalls vom Bauausschuss aufgegriffen<br />

werden.


Nr.: 3/<strong>2012</strong> www.<strong>Waldegg</strong>-<strong>Aktuell</strong>.at<br />

Seite 7<br />

Bürgermeister füllt Sommerloch!<br />

Was bleibt ist ein bitterer Beigeschmack.<br />

Wollte er doch tatsächlich (Zitat) „ganz sachlich im Gemeinderat<br />

entscheiden“,<br />

ob (Zitat) „ wir1 alle Anschriften auf den vermutlich falschen<br />

Namen „Hezental“ 2 Dass es im Sommer nicht allzu langweilig wurde, sorgte Bürgermeister Zehetner mit einer absurden E-Mail Debatte<br />

über die Schreibweise der „Hezental“-Siedlung in Ober-Piesting für so manches Kopfschütteln bei den Gemeinderäten<br />

(aller Fraktionen).<br />

ändern lassen oder wollen wir<br />

die Änderungen auf den vermutlich richtigen Namen<br />

„Hetzental“ durchführen?“<br />

Welche Kosten und Unannehmlichkeiten dadurch auf die<br />

Bürgerinnen und Bürger sowie auf die Marktgemeinde<br />

<strong>Waldegg</strong> zugekommen wären, hatte er beim Auslösen der<br />

Debatte wohl noch nicht überlegt. Auch die Reaktionen der<br />

anderen Behörden (Bezirkshauptmannschaft, Finanzamt<br />

u.s.w.) auf diese Ambitionen unseres Bürgermeisters wären<br />

sehr interessant gewesen.<br />

Als Erstes, (noch bevor die <strong>SPÖ</strong>-Gemeinderäte so richtig<br />

reagieren konnten) erteilte GR Zill auch im Namen von<br />

GR Kwich dem Bürgermeister eine unmissverständliche,<br />

schriftliche Absage und forderte Herrn Zehetner auf, mit<br />

dieser Angelegenheit keine weiteren Gemeinderessourcen<br />

zu verschwenden (Zitat: “Kein” Tagesordnungspunkt für<br />

uns, in welcher GR Sitzung auch immer.)<br />

Auch Gemeinderäte aus der ÖVP-Fraktion, die hier vermutlich<br />

nicht namentlich genannt werden wollen, haben<br />

sich dankenswerter und vernünftiger Weise für die sofortige<br />

Beendigung dieser absurden Causa ausgesprochen.<br />

Was aber veranlasste den Hrn. Bürgermeister Zehetner zu<br />

dieser völlig unsinnigen Debatte?<br />

Ein Gemeindebürger aus dem Hezental hatte ein öffentliches<br />

Unternehmen um die Korrektur der falschen Adresse<br />

Pauline Dungl Straße auf Hezental gebeten, da es bei<br />

Urlaubs- bzw. Krankenvertretungen der Briefträger immer<br />

wieder zu Zustellungsproblemen gekommen war. Dabei<br />

stellte sich heraus, dass dieses Unternehmen offensichtlich<br />

Malerbetrieb<br />

seit jeher für alle Kunden im Hezental die falsche Schreibweise<br />

Hetzental verwendet. Auf diesen Fehler aufmerksam<br />

gemacht, beharrte das erwähnte Unternehmen auf der Richtigkeit<br />

der aus Ihrer Sicht amtlichen Schreibweise Hetzental<br />

und verlangte eine Stellungnahme der Gemeinde.<br />

Anstelle einfach ins Melderegister zu schauen und seinem<br />

Arbeitgeber die korrekte amtliche Schreibweise mitzuteilen<br />

(womit die Sache erledigt gewesen wäre),<br />

• startete der Bürgermeister eine nicht nachvollziehbare<br />

Anfrage bei einem Vermessungsbüro und bekam von<br />

diesem eine historische Katastermappe aus dem Jahr<br />

1895!!! mit der topographischen Riedbezeichnung<br />

„Hetzenthal“,<br />

• zog er (zusätzlich bestärkt durch einen falschen Eintrag<br />

in Wikipedia) den Schluss, dass die amtliche Schreibweise<br />

Hezental falsch sei und (ganz sachlich) auf die<br />

Schreibweise Hetzental geändert werden sollte,<br />

Fortsetzung auf Seite 8<br />

------------ Jordanov Peter -----------<br />

Innen- und Aussenmalerei<br />

Fassadendämmsysteme und Innenausbau<br />

2754 <strong>Waldegg</strong>, Hauptstraße 51a, Telefon 0650/ 811 11 99, E-Mail: peter.jordanov@gmx.at


Nr.: 3/<strong>2012</strong> www.<strong>Waldegg</strong>-<strong>Aktuell</strong>.at<br />

Seite 8<br />

Bürgermeister füllt Sommerloch!<br />

• und teilte dies, mit dem oben angeführten Zitat, auch<br />

allen Gemeinderäten per email mit.<br />

Wie bereits erwähnt, siegte in diesem Fall die Vernunft. Der<br />

Herr Bürgermeister fand keine (oder zumindest nicht genug)<br />

Zustimmung für seine Bemühungen und die Sache ist<br />

damit (hoffentlich) vom Tisch.<br />

Was bleibt, ist ein mehr als bitterer Beigeschmack, denn<br />

man kann es drehen und wenden wie man will:<br />

Unser Herr Bürgermeister hat eindeutig versucht, nur<br />

den ganz offensichtlich falschen Standpunkt seines Arbeitgebers<br />

zu vertreten und diesem zu seinem Unrecht<br />

zu verhelfen - und dies ohne Rücksicht auf damit verbundene<br />

Kosten und entgegen den Interessen der Gemeinde<br />

und der betroffenen Einwohner.<br />

Unter diesem Gesichtspunkt stellt sich nun die Frage, ob<br />

die seit seinem Amtsantritt abgeschlossenen Verträge und<br />

Vereinbarungen mit seinem Arbeitgeber wirklich nur dem<br />

Wohl der Gemeinde und der Bürger dienen oder doch auch<br />

ein Dankeschön für die Freistellung beinhalten, z.B.:<br />

• Langfristiger Wartungsvertrag für Straßenbeleuchtung<br />

Die <strong>SPÖ</strong>-Fraktion hat zwar fehlende Alternativangebote<br />

kritisiert, diesem Antrag aber dann aufgrund der<br />

vorgelegten Kalkulationen doch zugestimmt. Man wird<br />

sehr darauf achten müssen, dass die vorgelegten Zahlen<br />

in Zukunft auch eingehalten werden.<br />

• Gemeindegrund-Schenkung für die Errichtung einer<br />

Fernwärmeanlage<br />

Fortsetzung von Seite 7<br />

Diese Anlage war ursprünglich auf dem Areal der Landesberufsschule<br />

<strong>Waldegg</strong> geplant.<br />

Für die Gemeinde <strong>Waldegg</strong> entsteht durch diese Vereinbarung<br />

ein bleibender Schaden, da der Gemeinde<br />

die einzige Erweiterungsmöglichkeit für das Altstoffsammelzentrum<br />

verlorengeht. Auch die Auswirkungen<br />

der Abgase auf die (speziell auf der Höhe der Schornsteine<br />

liegenden) Anrainer sind noch unklar.<br />

Einen zwingenden Vorteil für die Gemeinde durch die<br />

Standortverlegung und Schenkung konnten wir nicht<br />

erkennen. Deshalb haben wir diesem Antrag des Bürgermeisters<br />

auch nicht zugestimmt.<br />

• Kostenteilung für Brückenbau<br />

Die Brücke zum Altstoffsammelzentrum und den dahinterliegenden<br />

Anrainern (Umspannwerk und geplante<br />

Fernwärmeanlage) muss erneuert werden. Die Aufteilung<br />

der Kosten zu gleichen Teilen auf Gemeinde<br />

und Anrainer wäre wohl fair und verhandelbar gewesen.<br />

Jetzt beteiligen sich die Anrainer nur mit einer geringeren<br />

Einmalzahlung. Den größeren Teil der Erstellungskosten<br />

sowie die gesamten Instandhaltungskosten<br />

bleiben der Gemeinde.<br />

Der Antrag war so formuliert, dass ein NEIN von unserer<br />

Seite bedeutet hätte, dass wir gegen eine Kostenbeteiligung<br />

der Anrainer sind. Daher blieb uns eigentlich<br />

keine andere Wahl als zuzustimmen.<br />

Wie gesagt, es bleibt ein mehr als bitterer Beigeschmack<br />

Herr Bürgermeister.<br />

1 Anmerkung der Redaktion: mit „wir“ ist in diesem Zusammenhang wohl der Arbeitgeber unseres Herrn Bürgermeisters gemeint.<br />

2 Anmerkung der Redaktion: die hier als „vermutlich falscher Name Hezental“ bezeichnete Schreibweise entspricht der gültigen, amtlichen<br />

Schreibweise.<br />

G a s t h a u s - R e s t a u r a n t<br />

W Ö H R E R<br />

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Montag + Dienstag Ruhetag


Nr.: 3/<strong>2012</strong> www.<strong>Waldegg</strong>-<strong>Aktuell</strong>.at<br />

Seite 9<br />

<strong>Waldegg</strong>er Chronik<br />

Eine Serie von OSR Josef Mliner 125. Folge<br />

Zur Geschichte des alten Schulhauses in Wopfing<br />

Gegenüber der Wopfinger Kirche steht auf der anderen<br />

Straßenseite ein altes Gebäude (Wopfing Nr. 7), das<br />

im regen Verkehr bei der dortigen Straßenenge<br />

kaum Beachtung findet. Und doch ist es ein<br />

Haus, das in der Vergangenheit für Wopfing<br />

und Ober-Piesting eine beachtliche Rolle<br />

spielte:<br />

das erste Schulhaus für diese Orte! Es<br />

schließt unmittelbar an ein Nebengebäude<br />

des links davon liegenden<br />

Pfarrhauses an. Das Foto<br />

rechts zeigt es im heutigen<br />

Zustand.<br />

In der Wopfinger<br />

Schulchronik steht<br />

geschrieben, dass die<br />

Schule 1784 gegründet<br />

worden sei. Dem<br />

muss aber gegenübergestellt<br />

werden, dass<br />

sich die Wopfinger Gemeinde schon um 1750 beklagte,<br />

dass sie einen Mesner aufgenommen habe,<br />

der ehemals auch Lehrer gewesen sei, und daher<br />

den Schuldienst gut versehen könnte. Der Pfarrer<br />

von Hernstein (Wopfing gehörte damals zu dieser<br />

Pfarre) hätte ihnen aber einen anderen hingesetzt,<br />

bei dem die Kinder „glatterdings“ nichts lernten<br />

und „es sei bei ihm gar kein Lieb und Eifer mehr<br />

zu finden“ (Steierm. Landesarchiv, Acten Neuberg).<br />

Es muss daher schon vor 1750 in Wopfing<br />

eine Schule bestanden haben.<br />

Vor der Errichtung eines eigenen Schulgebäudes<br />

wurde der Unterricht in einem Raum des ehemaligen<br />

Bauernhauses Schmoll (Wopfing Nr. 12) –<br />

dem damaligen Widenhof – erteilt.<br />

1802 wurde gegenüber der Kirche ein neues<br />

Schulhaus errichtet. Dieses enthielt nur eine<br />

Klasse und eine Lehrerwohnung.<br />

Wegen der wachsenden Schülerzahl dachte<br />

man an einen Umbau des Schulgebäudes, für<br />

den der Ober-Piestinger Baumeister Eichholzer<br />

den vorliegenden Plan lieferte. Er gelangte<br />

- wahrscheinlich aus Kostengründen – nicht<br />

zur Durchführung, denn beim Baubeginn des<br />

neuen Schulhauses in Wopfing (1894), das heute<br />

(seit 1976) als Schulungszentrum der Firma<br />

„BAUMIT“ dient, bestand das alte Schulgebäude<br />

gegenüber der Kirche aus der Lehrerwohnung<br />

Plan über die (nicht ausgeführte) Aufstockung des alten Schulhauses Wopfing Nr. 7 aus dem Jahre 1878<br />

und einer zweiten, ebenerdig angebauten zweiten Klasse. Es wurde<br />

im vorigen Jahrhundert sogar als kleines Lebensmittelgeschäft<br />

verwendet. (Siehe auch das Buch „<strong>Waldegg</strong>er Chronik“ Seite 9).<br />

Wopfing Nr. 7 heute<br />

Literatur für beide Chronikbeiträge:<br />

Edwin Sohm, „Beiträge zur Geschichte von <strong>Waldegg</strong> und Umg.“ Handschrift (kurrent),<br />

92 Seiten<br />

Josef Mliner, Festschrift 70 Jahre Marktgemeinde <strong>Waldegg</strong> 1927 – 1997, Mgde.<br />

<strong>Waldegg</strong> 1997<br />

Plan über den Aufbau eines Stockwerkes im Schulhaus der zwei Gemeinden Wopfing<br />

und Ober-Piesting, 5.1.1898 Josef Eichholzer Ober-Piesting


Nr.: 3/<strong>2012</strong> www.<strong>Waldegg</strong>-<strong>Aktuell</strong>.at<br />

Seite 10<br />

<strong>Waldegg</strong>er Chronik<br />

Eine Serie von OSR Josef Mliner, 125. Folge<br />

Im August 1926 verfasste der damalige Oberlehrer von Theresienfeld,<br />

Edwin Sohm, seine „Beiträge zur Geschichte von<br />

<strong>Waldegg</strong> und Umg.“ (92 Seiten in kurrenter Schreibschrift).<br />

Interessant ist, was er dabei über Dürnbach schreibt. Es ist<br />

hier wörtlich festgehalten:<br />

„Diese Nachbargemeinde von <strong>Waldegg</strong> wird deshalb hier behandelt,<br />

weil der größte Teil derselben zur Pfarre und Schule <strong>Waldegg</strong><br />

gehört, nur die Rotte Steinbach gehört diesbezüglich zu<br />

Waidmannsfeld und die Häuser 17,18 und 143 zur Pfarre und<br />

Schule Scheuchenstein. Nach der letzten Volkszählung von 1923<br />

hat Dürnbach 291 Einwohner, 45 Häuser und misst 8,99 km².<br />

Diese Gemeinde wurde vor Zeiten Dürrenbach, auch Dirnbach,<br />

genannt.<br />

Folgende kurze Darstellung ist zusammengestellt aus dem bekannten<br />

Werk von Schweickhardt (1832), der Topographie von<br />

Niederösterreich (1879-1885) und der Geschichte von Hernstein<br />

II/2 1889; etwas enthält auch der topographische Teil II/1, worauf<br />

auch Bezug genommen wurde.<br />

Die Gemeinde Dürnbach im Jahre 1795 (Dürrenbach) 18<br />

Häuser, 1822 (Dirnbach) 18 Häuser mit 117 Einw., 1832 nach<br />

Schweickhardt immer noch 18 Häuser, jedoch mit 134 Einw.;<br />

1853 161 Einw., 1870 (zählte auch Steinbach mit) 36 H., 182<br />

Einw., davon 94 männl., 88 weibl. Geschlechtes. Die ganze Gemeinde<br />

(pol. Gemeinde seit 1849, da gehörten auch die beiden<br />

Häuser Oed 46 und 47 dazu) mit Rotte Steinbach zählte 1881 36<br />

Häuser, 252 Einw., davon 128 männl., 124 weibl . Geschlechtes,<br />

sämtliche deutsch und katholisch. 1920 sind es 46 Häuser mit 248<br />

Einw., 1923 wie bereits erwähnt 45 H. mit 291 Einw.<br />

Heute (<strong>2012</strong>) stehen in Dürnbach (mit Steinbach und Krottenbach)<br />

85 Häuser. Die Einwohnerzahl (aber ohne Oed 46 und 47)<br />

beträgt 197, davon 104 weibl. und 93 männlich.<br />

Nach Schweickhardt waren 1832 in Dürnbach 25 schulfähige<br />

Kinder. Der Viehstand belief sich auf 38 Zugochsen, 31 Kühe, 1<br />

Pferd, 5 Ziegen, 40 Schafe und 24 Schweine.<br />

Weiters sagt Schweickhardt im Jahr 1832: „Landgericht, Konskriptions-<br />

und Ortsobrigkeit ist die Herrschaft Starhemberg-<br />

Fischa. Grundherrschaften, die hier behausten Untertanen und<br />

Grundholde besitzen, sind Fischau, Hörnstein und Gutenstein,<br />

letztere an der Grenze gegen Miesenbach.<br />

Die Einwohner sind Waldbauern, welche mit Holz, auch Bauholz,<br />

mehrenteils nach Wiener Neustadt handeln. Auch brennen<br />

sie Kalk und verkaufen ihn zu Wiener Neustadt oder in der Umgebung<br />

bis nach Ungarn (heute Burgenland).<br />

Der Feldbau ist äußerst unbedeutend, kaum zu ihrem Bedarf hinreichend.“<br />

Dirnbach (so schreibt Schweickhardt) liegt westwärts von Wiener<br />

Neustadt, zerstreut im Gebirge, und ist ziemlich alt, doch sind von<br />

seiner Entstehung keine Urkunden vorhanden.<br />

Bei diesem Orte gibt es weder Flüsse, Bäche, Fischereien, Mühlen<br />

noch andere Merkwürdigkeiten. Auch sind keine Schicksale<br />

des Orts bekannt, bloß das verdient Erwähnung, dass hier zur Zeit<br />

der Reformation die lutherische Lehre Platz griff und die Einwoh-<br />

Dürnbach<br />

ner derselben durch viele Jahre sehr zugetan blieben. Gegenwärtig<br />

sind sie durchaus katholisch.<br />

Die frühere, ursprüngliche Benennung des Ortes (Dürrenbach) ist<br />

treffend. Die gegenwärtige (Dirnbach) ganz sinnlos, da die Alten<br />

dem Orte deshalb den Namen Dürrenbach gaben, weil eine Waldfurche,<br />

die immer austrocknete und nur durch starke Regengüsse<br />

Wasser erhielt, also im eigentlichen Sinne ein dürrer oder ausgetrockneter<br />

Bach, bestand.<br />

Somit entspricht also die jetzige Schreibweise besser der alten<br />

Bezeichnung „Dürrenbach“.<br />

Die Topographie Niederösterreichs sagt über die Erwerbsverhältnisse<br />

mit anderen Worten dasselbe wie Schweickhardt (wozu<br />

noch hinzuzufügen ist, dass heute – 1832 – zahlreiche Dürnbacher<br />

in das Kupferwerk in <strong>Waldegg</strong> und in die Metallfabrik nach<br />

Oed gehen) und fügt hinzu:<br />

„In einer Admonter Urkunde von 1259 (zu Würflach ausgestellt),<br />

in welcher Charloch von Schrattenstein dem Kloster Admont für<br />

die Aufnahme zweier Töchter ins Nonnenstift das Gut Baumgarten<br />

bei Pütten schenkt, stehen unter den Zeugen (aus der Gegend<br />

von Würflach) zwei Dürnbacher, ein Ulrich und ein Sieghard<br />

(Wichmann, Admont II/339). Nach den Ortsverhältnissen wäre<br />

es nicht unmöglich, dass sie zu diesem Dürnbach gehören. Aber<br />

wahrscheinlicher ist unter dem Dürrenpach der Urkunde jener<br />

Graben verstanden, der sich von Würflach aufwärts unter dem<br />

Dürrenberge gegen Schrattenbach hinzieht und heute im unteren<br />

Teil „in der Klaus“ und im oberen „in der Greit“ heißt.“<br />

Nach Hernstein II/2 S. 326/327 war Dürnbach bereits im 15. Jahrhundert<br />

dagegen ein stattlich besetzter Graben und zählte 1438 einen<br />

Hof, 13 Hofstätten, 12 Ganz- und 1 Halblehen. 1457 ein Hof,<br />

12 Hofstätten, 9 Ganz- und 2 Halblehen. 1515 3 Höfe, 13 Hofstätten,<br />

8 Ganz- und 2 Halblehen, und darunter Hausungen, welche<br />

aus ihren Abgaben zu schließen besonders reich mit Grund versehen<br />

gewesen sein müssen; so bezahlt ein Ganzlehen in der Regel<br />

2 bis 4 B (Schilling) Dienst, und es erschienen sogar Höfe mit 10<br />

B. Bei der Teilung von 1726 war Dürnbach mit 13 Halblehen, 3<br />

Viertellehen und 7 Hofstätten, und an Hausdienst, Robot, Kälber-<br />

und Hühnergeld und Marchfutter (Hafer) mit einem Ertrag von<br />

140 fl (Gulden) angesetzt, die Robot von 12 Bauern auf 4 fl beim<br />

Einzelnen, die Handrobot aber gar nicht angeschlagen.<br />

Von den kriegerischen Ereignissen dieser abgelegenen Gegend ist<br />

nur zu erwähnen, dass die Türken gelegentlich eines Streifzuges<br />

im Jahre 1662 einen gewissen Gregor Kayser mit seiner Tochter<br />

Ursula gefangen nahmen und erschlugen (lt. Hernstein II/2,<br />

S. 231).<br />

„Es seien gleichzeitig auch noch die Riednamen und Familiennamen<br />

von Dürnbach aus dem 15. und 16. Jhd. mitgeteilt.<br />

Riednamen des 15. und 16. Jhd. sind: die Chrotenbach, der Größenperg,<br />

der Hanifgarten (1515), die Kedernleyten (1515 Kernlewten,<br />

Kerner-), am Stain und Stainpach.<br />

Familiennamen jener Zeit: Dreuchel, Glickh, Gröckl, Gunthaler,<br />

Hadenschalckh, Hinter, Kayer, Klauser, Liegel, Polwisch, Posch,<br />

Raidel (=Radl), Reutschuster, Scharn, Spörl und Stainpeck.“


Nr.: 3/<strong>2012</strong> www.<strong>Waldegg</strong>-<strong>Aktuell</strong>.at<br />

Seite 11<br />

Seniorenurlaub<br />

Der Seniorenurlaub der Marktgemeinde <strong>Waldegg</strong> von<br />

30. Juli bis 6. August <strong>2012</strong> führte dieses Jahr nach Laimbach<br />

am Ostrong in den Landgasthof Schreiner.<br />

Sabine Hirschegger organisierte dieses schöne und bei unseren<br />

Senioren/innen beliebte Urlaubsziel noch als Obfrau<br />

des Jugend- und Sozialausschusses. Sabine Hirschegger<br />

und Andreas Weißenberger statteten den Reisenden am<br />

Mittwoch einen Kurzbesuch ab und überzeugten sich, ob<br />

es unseren Urlaubern auch an nichts fehlt und konnten mit<br />

durchgehend positiven Eindrücken die Heimreise antreten.<br />

Generationswechsel im Gemeinderat (Fortsetzung von Seite 1)<br />

<strong>SPÖ</strong> verjüngt ihr Gemeinderatsteam<br />

Leo Weißenberger scheidet aus dem Gemeinderat aus.<br />

Als neuer Gemeindevertreter wird Andreas Stampf in<br />

der nächsten Sitzung des Gemeinderates angelobt werden.<br />

Nach über 22 Jahren Tätigkeit als Gemeindevertreter, davon<br />

mehr als 12 Jahre im Gemeindevorstand, legte Leo<br />

Weißenberger mit Wirkung vom 31. August sein Gemeinderatsmandat<br />

zurück. Leo Weißenberger wurde im Mai 1990<br />

in den Gemeinderat der Marktgemeinde <strong>Waldegg</strong> gewählt<br />

und kam im Jahre 2000 in den Gemeindevorstand. Er war<br />

in diversen Ausschüssen tätig und war u.a. auch Vorsitzender<br />

des Beirates der Marktgemeinde <strong>Waldegg</strong> Infrastruktur<br />

KG. Er stand in seiner Funktion als Gemeinderat und auch<br />

durch seine langjährige Tätigkeit im Amt der Marktgemeinde<br />

<strong>Waldegg</strong> für Bürgernähe und für die sozialdemokratischen<br />

Grundsätze (Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit und<br />

Solidarität).<br />

Als neuer Gemeinderat ist Andreas Stampf aus Peisching<br />

nachgerückt und in der Sitzung des Gemeinderates am<br />

4. Oktober angelobt worden. Der 28 Jahre alte Familienvater<br />

möchte sich verstärkt in der Gemeinde engagieren und<br />

sieht sich auch als Zeichen für die Jugend in unserer Markt-<br />

gemeinde <strong>Waldegg</strong>.<br />

Andreas Stampf, Ortsvorsitzender Andreas Weißenberger u. Leo Weißenberger<br />

WALDEGG AKTUELL dankt Leo Weißenberger für seine Arbeit in der sozialdemokratischen Gemeinderatsfraktion<br />

durch, die in unserer Gemeinde viel bewegt wurde, und wünscht Andreas Stampf alles Gute und viel Erfolg bei<br />

seiner Tätigkeit als Gemeinderat unserer Marktgemeinde!<br />

Foto:Tina Jedlicka


Nr.: 3/<strong>2012</strong> www.<strong>Waldegg</strong>-<strong>Aktuell</strong>.at<br />

Seite 12<br />

des „Stüberls“ zahlreiche Gäste erschienen,<br />

die sich kulinarisch vom Wirtsteam<br />

verköstigen ließen und zu den musikalischen<br />

Klängen von „Pauki“ und Heinz<br />

(Stefan Pauker und Heinz Berger) so manches<br />

Tanzbein geschwungen haben.<br />

Nochmals Gratulation von der <strong>SPÖ</strong>-<br />

<strong>Waldegg</strong> und „WEITER SO“!!!<br />

Sparverein „Herz Ass“<br />

Am Samstag, dem 4.8.<strong>2012</strong>, feierte der Sparverein<br />

„Herz Ass“ im Heinrich Wohlmuth-Park bei herrlichem<br />

Wetter sein 10-jähriges Bestandsjubiläum.<br />

In Kooperation mit der <strong>Waldegg</strong>er Würstelhütte, Karl<br />

Stumleitner und sein Team, wurde ein tolles Sommerfest<br />

organisiert, zu dem zahlreiche Gäste und Sparvereinsmitglieder<br />

erschienen und sich zur Musik von der „Jukebox“,<br />

Nina Steiner und Gerhard Hauer, hervorragend unterhalten<br />

konnten. Herzliche Gratulation zum Jubiläum und zum<br />

Gelingen des tollen Festes.<br />

Mose’s Stüberl<br />

Vor einem Jahr eröffneten Vesna<br />

und Gerhard Moser das ehem. GH<br />

Pataki neu. Wir freuten uns „Moses‘<br />

Stüberl“ in die Reihe unserer<br />

Gastronomen in der Marktgemeinde<br />

<strong>Waldegg</strong> aufnehmen zu können.<br />

Das Gasthaus freut sich großer Beliebtheit<br />

und somit war es auch kein<br />

Wunder, dass zur 1. Geburtstagsfeier


Nr.: 3/<strong>2012</strong> www.<strong>Waldegg</strong>-<strong>Aktuell</strong>.at<br />

Seite 13<br />

Dämmerschoppen am Hubertusteich<br />

Am Samstag, dem 28.7.<strong>2012</strong>, fand am Hubertusteich der Familie Moser-Stockreiter in Wopfing ein Dämmerschoppen<br />

statt. Geistl. Rat Pfarrer Gerhard Hackl hielt eine Vorabendmesse in der Hubertuskapelle.<br />

Diese Messe wurde von den<br />

„Jungen Stimmen aus Kärnten“<br />

musikalisch begleitet.<br />

Im Anschluss unterhielten<br />

diese Stimmen noch die<br />

zahlreichen Gäste, die sich<br />

von Leopold Stockreiter und<br />

Beate Moser-Stockreiter mit<br />

ihrem Team kulinarisch verwöhnen<br />

ließen. Musikalisch<br />

trat dann auch noch Stefan<br />

Pauker mit seinem Kollegen<br />

Heinz Berger in den Vordergrund.<br />

Sie waren für den<br />

musikalischen Ausklang zuständig.<br />

Eines der Highlights<br />

war sicher der gemeinsame<br />

Auftritt der „Jungen Stimmen<br />

aus Kärnten“ mit „Pauki“<br />

und Heinz.<br />

Ein tolles Fest, wozu wir<br />

der Familie Moser-Stockreiter<br />

recht herzlich gratulieren.


Nr.: 3/<strong>2012</strong> www.<strong>Waldegg</strong>-<strong>Aktuell</strong>.at<br />

Seite 14<br />

<strong>SPÖ</strong>-Ortsorganisation <strong>Waldegg</strong><br />

****************************************************************************************<br />

Die Geschichte der österreichischen Sozialdemokratie<br />

Auszug von www.rotbewegt.at<br />

Es geschah in den Tagen vom 30.12.1888 bis zum 1.1.1889 im niederösterreichischen Hainfeld. Victor Adler<br />

schaffte die Einigung zwischen den verschiedenen Strömungen der österreichischen ArbeiterInnenbewegung<br />

und rief damit eine geeinte Sozialdemokratische Bewegung ins Leben.<br />

Die Sozialdemokratie stand von Anfang an für Demokratie, Freiheit und soziale Sicherheit für alle Menschen.<br />

Daran hat sich auch nach über 120 Jahren nichts geändert. Ob es das Erkämpfen des allgemeinen Wahlrechts<br />

für Frauen und Männer war, der Acht-Stunden Arbeitstag, später das Karenzgeld oder Gratis-Schulbücher und<br />

Schülerfreifahrt – immer war die <strong>SPÖ</strong> die treibende Kraft zur Verbesserung der sozialen Lage der Menschen in<br />

unserem Land.<br />

Heute setzt sich die <strong>SPÖ</strong> für das Recht auf optimale Bildung ein, für die beste medizinische Vorsorge und die<br />

Sicherheit des Einzelnen. Und am Allerwichtigsten ist uns seit der Gründung unserer Bewegung der Kampf für<br />

Beschäftigung.<br />

Um die Zukunft zu bestimmen, muss man die Vergangenheit kennen. Gestalten wir die Entwicklung Österreichs<br />

aktiv mit!<br />

Laura Rudas Günter Kräuter<br />

<strong>SPÖ</strong>-Bundesgeschäftsführer<br />

• Du willst deine Ideen einbringen und verwirklichen?<br />

• Du willst etwas für die Gemeinschaft tun?<br />

• Du willst die aktuelle Tagespolitik in unserer Gemeinde verändern/beeinflussen?<br />

• Du stehst für Gleichheit – Freiheit – Gerechtigkeit – Solidarität?<br />

KOMM UND MACH MIT<br />

bei der <strong>SPÖ</strong> -<strong>Waldegg</strong>!<br />

Kontaktiere uns telefonisch unter 0676/9436221 oder via E-Mail an weissenberger.andreas@hotmail.com bzw.<br />

spoe-waldegg@gmx.at.<br />

Natürlich steht dir unser Team für Auskünfte zur Verfügung – nähere Daten auf www.waldegg-aktuell.at.<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

Andreas Weißenberger<br />

Ortsvorsitzender der <strong>SPÖ</strong> Ortsorganisation <strong>Waldegg</strong>


Nr.: 3/<strong>2012</strong> www.<strong>Waldegg</strong>-<strong>Aktuell</strong>.at<br />

Seite 15<br />

Die Grundwerte der Sozialdemokratie<br />

Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten streben eine Gesellschaft an, in der sich menschliche<br />

Persönlichkeit frei entfalten kann. Unsere politische Arbeit zielt darauf ab, eine Gesellschaft<br />

ohne Privilegien und Herrschaftsverhältnisse zu schaffen, die demokratisch organisiert ist und auf<br />

den Werten der Freiheit, der Gleichheit, der Gerechtgkeit und der Solidarität beruht. Entscheidungsunterlagen<br />

für die Lebensgestaltung jeder und jedes Einzelnen müssen vor allem die Verantwortung<br />

gegenüber sich selbst, gegenüber den Mitmenschen und der Gesellschaft, gegenüber der Umwelt<br />

sowie gegenüber den künftigen Generationen sein.<br />

Freiheit<br />

Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten<br />

treten für die Freiheit jedes und jeder Einzelnen<br />

im Sinne sozial verantworteter Selbstbestimmung<br />

ein. Die Freiheit des bzw. der Einzelnen ist für uns<br />

die Voraussetzung für die Freiheit aller in der Gesellschaft.<br />

Freiheit bedeutet nicht nur die Absage<br />

an jegliche Form der Diktatur und autoritärer<br />

Systeme, sondern hat auch materielle und soziale<br />

Voraussetzungen: Erst nach Bildung, Information<br />

und entsprechende materielle Absicherung<br />

können Abhängigkeiten überwunden, Wahlmöglichkeiten<br />

geschaffen und damit Freiheit lebbar<br />

gemacht werden. Nur unter solchen Voraussetzungen<br />

ist ein Leben in Freiheit und Sicherheit<br />

möglich, und damit die Grundlage für Selbstbestimmung<br />

geschaffen.<br />

Gleichheit<br />

Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten<br />

sind davon überzeugt, dass jeder Mensch in<br />

seiner Einmaligkeit und Individualität gegenüber<br />

allen anderen Menschen gleichberechtigt und<br />

gleichwertig ist. Daher sind alle Menschen in ihrer<br />

Unterschiedlichkeit gleich an Rechten und Würde;<br />

deshalb wollen wir für alle Menschen Chancengleichheit<br />

durchsetzen - unabhängig von<br />

ihrem Geschlecht, ihrer Herkunft und ihrem Einkommen,<br />

ihrer körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit,<br />

ihrer sexuellen Orientierung, ihrer<br />

ethnischen Zugehörigkeit, ihrer Weltanschauung,<br />

ihrem religiösen Bekenntnis oder ihrem individuellen<br />

Lebensentwurf. Zur Chancengleichheit gehören<br />

für uns das Recht auf Arbeit und Bildung<br />

sowie gleiche politische und soziale Menschenrechte.<br />

Menschen, die schwächer und benachteiligt<br />

sind, haben ein Recht auf besondere Unterstützung<br />

und Förderung.<br />

Gerechtigkeit<br />

Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten<br />

setzen uns für Gerechtigkeit in allen gesellschaftlichen<br />

Bereichen ein. Wir treten daher für<br />

eine gerechte Verteilung aller gesellschaftlichen<br />

Chancen und Güter ein, insbesondere von Arbeit<br />

und Bildung sowie Einkommen und Vermögen.<br />

Wir treten für die gleichberechtigte Teilhabe aller<br />

an der Gesellschaft ein und stehen dabei an der<br />

Seite der sozial Schwächeren.<br />

Unser Ziel ist eine Gesellschaft freier und gleicher<br />

Menschen, in der die Klassenunterschiede überwunden<br />

sind.<br />

Solidarität<br />

Solidarität im Sinne von Rücksichtnahme auf den<br />

Nächsten und Bereitschaft zu gemeinsamem<br />

Handeln ist die Basis für die politische Verwirklichung<br />

der Ziele der Sozialdemokratinnen und<br />

Sozialdemokraten.<br />

Solidarität bedeutet Verantwortung für die Gemeinschaft<br />

und damit die Verpflichtung, sich für<br />

andere einzusetzen und gesellschaftliche Aufgaben<br />

im Interesse unserer Grundwerte zu erfüllen.<br />

Sie ist letztlich die Grundlage des sozialen Zusammenhalts<br />

und das wirksamste Instrument zur<br />

Durchsetzung gerechter Lebensbedingungen. Internationale<br />

Solidarität umfasst alle Völker.<br />

Alle diese Grundwerte - Freiheit, Gleichheit,<br />

Gerechtigkeit und Solidarität - sind<br />

gleichrangig. Nur ihre gemeinsame Verwirklichung<br />

kann allen Menschen ein erfülltes<br />

Leben in Frieden und Freiheit gewährleisten.


Nr.: 3/<strong>2012</strong> www.<strong>Waldegg</strong>-<strong>Aktuell</strong>.at<br />

Seite 16<br />

Sagen auch Sie<br />

uns Ihre Meinung –<br />

schreiben Sie<br />

Leserbriefe<br />

An: WALDEGG AKTUELL,<br />

p.A. Andreas Weißenberger,<br />

2754 <strong>Waldegg</strong>, Am Kogel 2/1<br />

oder<br />

weissenberger.andreas@hotmail.com


Foto: Patrik Welte<br />

Nr.: 3/<strong>2012</strong> www.<strong>Waldegg</strong>-<strong>Aktuell</strong>.at<br />

Seite 17<br />

Rock am Müll<br />

Beste Stimmung herrschte am Samstag, dem 8.9., beim<br />

mittlerweile achten „Rock am Müll“ der <strong>SPÖ</strong>-<strong>Waldegg</strong>.<br />

Dieses Jahr rockten im <strong>Waldegg</strong>er Altstoffsammelzentrum<br />

„Save the basement“, „Scarlet Creek“ und „Faltenrock“,<br />

mit Techniker Ewald Herger aus Pernitz. <strong>SPÖ</strong>-<strong>Waldegg</strong><br />

Obmann Andreas Weißenberger konnte sich über die gute<br />

Stimmung und das tolle Echo dieser Veranstaltung freuen.<br />

Auch das Wetter spielte heuer mit. Gefeiert wurde bis in die<br />

Morgenstunden.<br />

Für Speisen und Getränke sorgten das Biker Café Stucky<br />

und das Team der <strong>SPÖ</strong>-<strong>Waldegg</strong> mit ihren Helfern!<br />

Hallo Kid`s<br />

Bald ist es soweit, es kommt die Kinderfreundezeit!<br />

Am 15. Oktober fangen wir wieder mit den Aktivitäten an.<br />

Euer Kinderfreundeteam<br />

VORANKÜNDIGUNG VORANKÜNDIGUNG VORANKÜNDIGUNG<br />

Weihnachtsbasteln am 23.12., ab 13.30 Uhr, im Festsaal <strong>Waldegg</strong>, um 15 Uhr kommt<br />

dann der Kasperl!


Nr.: 3/<strong>2012</strong> www.<strong>Waldegg</strong>-<strong>Aktuell</strong>.at<br />

Seite 18<br />

Parteipolitik<br />

weg von den Schulen<br />

Parteipolitik muss aus der Schule: Seit Monaten fordert<br />

die <strong>SPÖ</strong> NÖ, dass die Qualität in den niederösterreichischen<br />

Schulen gesteigert werden muss. Entscheidend dafür<br />

ist auch eine effizientere Verwaltung. Dazu müssen<br />

die Schulstandorte und Schulleitungen gestärkt werden.<br />

Schulen brauchen Entscheidungskompetenz, damit der<br />

parteipolitische Einfluss hintangehalten werden kann.<br />

Ein wichtiges Ziel sind objektivierte Leiterbestellungen<br />

nach dem Ausschreibungsgesetz, nach klaren Kriterien<br />

und unter Einrichtung einer Bestellungskommission, die<br />

grundsätzlich aus ExpertInnen bestehen sollte. Der Retro-<br />

Politiker Pröll soll endlich erkennen, dass seine verbohrten<br />

und verstaubten Ansichten im 21. Jahrhundert nicht mehr<br />

aktuell und zeitgemäß sind. Die Macho-Politik von Erwin<br />

Pröll muss daher ein Ende haben - denn Niederösterreichs<br />

Bildungspolitik in der Zuständigkeit der ÖVP ist vor allem<br />

getragen von Blockade und Verweigerung.<br />

Immer mehr der Machenschaften von Erwin Pröll und<br />

seinen Verantwortlichen in Niederösterreich kommen<br />

zutage, er macht Parteipolitik in den Schulklassen:<br />

l Erwin Pröll ließ die LehrerInnen von den DirektorInnen<br />

bespitzeln: Eine Landesschulinspektorin<br />

forderte mehrere DirektorInnen auf, eine „interne<br />

politische Informationskette“ zum Landeshauptmann<br />

einzurichten und Infos über KollegInnen zu<br />

sammeln. (siehe Anhang - Bericht im Kurier vom<br />

5. September <strong>2012</strong>).<br />

l In einem Schreiben vom 30. August <strong>2012</strong> fordert<br />

der Landesschulrats-Präsident Helm die LehrerInnen<br />

auf, den SchülerInnen ein Schreiben des Landeshauptmannes<br />

zu Schülerfreifahrt und Jugendtikket<br />

zu überreichen.<br />

l Pröll macht Schulwerbung für die Niederösterreichische<br />

Versicherung: Schulkinder bekommen<br />

dieser Tage ein Briefchen von LH Pröll und Landesrat<br />

Wilfing mit nach Hause. Darin betonen die<br />

VP-Politiker die Bedeutung einer Unfallversicherung<br />

- praktischerweise liegen Angebot und Zahlschein<br />

einer einzigen Versicherung, der NÖ Versicherung,<br />

gleich bei. Vergleichsofferte fehlen.<br />

Wir fordern, dass parteipolitische Einflussnahme von den<br />

Schulen ferngehalten wird, Schulen sind im Rahmen ihrer<br />

Bildungsziele zur Neutralität verpflichtet - sie sind zu wichtig,<br />

als das sie zum parteipolitischen Spielball werden. Das<br />

muss auch Erwin Pröll endlich zur Kenntnis nehmen!<br />

Mit freundschaftlichen Grüßen,<br />

<strong>SPÖ</strong> Niederösterreich<br />

18 NIEDERÖSTERREICH<br />

Landesschulrat im Visier<br />

Schulinspektorin von<br />

den Grünen angezeigt<br />

Vorwurf lautet, dass<br />

Direktoren politische<br />

Infos über Kollegen<br />

sammeln sollten.<br />

Betroffene wurde<br />

zum Rapport zitiert.<br />

. ............................................................. .<br />

S<br />

VON PHILIPP KIENZL<br />

chwere Vorwürfe erhebt<br />

der grüne Bildungsspre-<br />

cher Harald Walser ge-<br />

gen den niederösterreichischen<br />

Landesschulrat. Walser<br />

ortet ein „politisches<br />

Spitzelsystem an Bundesschulen<br />

in Niederösterreich“.<br />

Als Beleg dafür präsentierte<br />

er am Dienstag ein<br />

eMail aus dem Jahr 2006, in<br />

dem eine Landesschulinspektorin<br />

mehrere Direktoren<br />

aufforderte, eine „interne<br />

politische Informationskette“<br />

zum Landeshauptmann<br />

einzurichten (siehe<br />

Faksimile) und Infos über Kollegen<br />

zu sammeln.<br />

„Es ist klar, dass es sich<br />

hier um Methoden handelt,<br />

wie wir sie von der Stasi gewohnt<br />

sind“, wettert Walser.<br />

Zwar gebe es das auch in anderen<br />

Bundesländern, „aber<br />

Niederösterreich ist zum<br />

Synonym für Postenschacher<br />

und Parteiproporz geworden.“<br />

Der Grüne will die<br />

Landesschulinspektorin wegen<br />

Amtsmissbrauchs an-<br />

zeigen, zudem fordert er die<br />

Unterrichtsministerin auf,<br />

aktiv zu werden.<br />

Ans Licht hat das Schreiben<br />

Evelyn Mayer gebracht –<br />

als Direktorin der HLW Biedermannsdorf<br />

eine Empfängerin<br />

des ominösen Schreibens.<br />

Sie ist keine Unbekannte:<br />

Mayer führt einen<br />

Prozess gegen die Republik<br />

wegen Mobbings durch die<br />

nun angezeigte Inspektorin.<br />

Seit zwei Jahren befindet<br />

sich die Ehefrau des bekannten<br />

Verfassungsjuristen<br />

Heinz Mayer im Krankenstand.<br />

Sie gibt an, im Zuge<br />

der Prozessvorbereitung auf<br />

das eMail gestoßen zu sein.<br />

Warum sie erst jetzt, sechs<br />

Jahre später, an die Öffentlichkeit<br />

geht? Sie habe nach<br />

„Wenn sich die Vorwürfe<br />

bestätigen, werden<br />

disziplinäre Maßnahmen<br />

eingeleitet.“<br />

Hermann Helm Präsident<br />

MICHAEL WESSIG<br />

Erhalt des Schreibens 2006<br />

versucht, „sich aus der Situation<br />

herauszuwinden“. Als<br />

die Inspektorin nachfragte,<br />

wie sie zur Informationsweitergabe<br />

stehe, behauptete<br />

Mayer, nicht zu wissen „welche<br />

Informationen das sein<br />

sollten. Danach bin ich von<br />

ihr auf dieses Thema nicht<br />

mehr angesprochen worden“,<br />

schildert sie.<br />

Disziplinarverfahren Am<br />

Dienstag führte LandesschulratspräsidentHermann<br />

Helm im Auftrag von<br />

Erwin Pröll ein Gespräch mit<br />

der Inspektorin und informierte<br />

das Ministerium.<br />

„Sie hat zugegeben, das<br />

Mail verschickt zu haben“,<br />

sagt Helm, „verneint aber einen<br />

parteipolitischen Konnex“.<br />

Helm betont, dass das<br />

Schreiben „vor meiner<br />

Amtszeit verschickt“ worden<br />

ist. Das deckt sich mit den<br />

Angaben der Beschuldigten.<br />

Sie gab ab, dass Helms Vorgänger<br />

Adolf Stricker einen<br />

„Leiterzirkel“ ins Leben rufen<br />

wollte. „Der amtsführende<br />

Präsident (Stricker, Anm.) erwartet<br />

sich höchste Diskretion“,<br />

heißt es in dem Mail.<br />

In einem Disziplinarverfahren<br />

ist (erstinstanzlich)<br />

der NÖ Landesschulrat verantwortlich.<br />

Dieser könnte<br />

die Inspektorin ihrer Funktion<br />

entheben. Freilich: Bei<br />

laufenden Bezügen.<br />

„Höchste Diskretion“ wird bei der Errichtung einer „internen (politischen) Informationskette“ gefordert<br />

Parteipolitik<br />

weg von den Schulen<br />

Haben


Foto: Patrick Welte<br />

Nr.: 3/<strong>2012</strong> www.<strong>Waldegg</strong>-<strong>Aktuell</strong>.at<br />

Seite 19<br />

Heurigennachmittag in Ober-Piesting<br />

Der erste Heurigennachmittag der <strong>SPÖ</strong>-Ortsorganisation <strong>Waldegg</strong> war ein voller Erfolg. Ortsvorsitzender Andreas<br />

Weißenberger möchte diesen Heurigen in Zukunft jedes Jahr in einem anderen Ortsteil abhalten.<br />

Da alle Veranstaltungen der <strong>SPÖ</strong> immer in<br />

<strong>Waldegg</strong> stattfinden (1.Mai-Frühschoppen,<br />

Rock am Müll, Gschnas, Kindermaskenball,<br />

Punschstand), wurde die Idee geboren, auch<br />

in den einzelnen Ortsteilen Veranstaltungen<br />

der <strong>SPÖ</strong> durchzuführen, um noch näher zu den<br />

MitbürgerInnen zu kommen. In Ober-Piesting,<br />

in der Starhemberggasse, wurde dies nun erstmals<br />

umgesetzt und von über 100 Besuchern<br />

äußerst positiv angenommen. Der 3. NÖ Landtagspräsident,<br />

Bürgermeister Alfredo Rosenmaier,<br />

besuchte den Heurigen und freute sich<br />

mit Andreas Weißenberger über die gelungene<br />

Landtagspräsident Alfredo Rosemaier mit Obmann Andreas<br />

Weißenberger und den Gemeinderäten Karl Sattler, Katja<br />

Knabel, Andreas Stampf, und Herbert Grill.<br />

Neues Feuerwehrhaus - Gleichenfeier<br />

Am Samstag, dem 8. September <strong>2012</strong>, fand die Gleichenfeier<br />

für das neue Feuerwehrhaus statt.<br />

Die Redner wiesen auf den raschen und zügigen Baufortschritt<br />

hin. Spatenstich war im September 2011 und<br />

nun ein Jahr später kann bereits die Dachgleiche gefeiert<br />

werden. Die Fertigstellung ist für 2013 geplant.<br />

Eher seltsam wurde die Ansprache des ÖVP-Landtagsabgeordneten<br />

Rennhofer von den Gästen aufgenommen,<br />

der, in Vertretung des Landeshauptmannes, in seiner Rede<br />

den ja hoffentlich vollkommen unpolitischen Anlass der<br />

Gleichenfeier des Feuerwehrhauses zu einer „Wahlrede“<br />

für die Bundesheer-Volksbefragung umfunktionierte.<br />

Premiere. Es ist auch den Anrainern der Starhemberggasse<br />

und vielen freiwilligen Helfern zu verdanken, dass<br />

dieses Fest ein solcher Erfolg war. Für das leibliche Wohl<br />

war natürlich gesorgt. Es gab verschiedenste Aufstrich-<br />

und Fleischbrote, Bratwürste und Käsekrainer, Kaffee<br />

und Mehlspeisen, sowie verschiedenste Getränke an der<br />

Schank und erlesene Weine an der Weinkost. Ein gelungenes<br />

Fest, welches im nächsten Jahr in einem anderen<br />

Ortsteil seine Fortsetzung finden soll.


Nr.: 3/<strong>2012</strong> www.<strong>Waldegg</strong>-<strong>Aktuell</strong>.at<br />

Seite 20<br />

Feuerwehrheuriger<br />

Beim Feuerwehrheurigen der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Ober-Piesting am 18. u. 19.08.<strong>2012</strong> wurde den Gästen<br />

wieder einiges geboten.<br />

Vom Preisschnapsen über ein Tischfußballturnier bis hin<br />

zur Kinderolympiade war wieder für alle etwas dabei.<br />

Kabarettabend<br />

Am Samstag, dem 15.9.<strong>2012</strong>, brachte der Kabarettist<br />

Josef Burger – er gastierte schon einmal, bei den <strong>Waldegg</strong>er<br />

Kulturtagen 2010, in unserer Gemeinde - sein<br />

neues Programm dar. Josef Burger 3D Full HD begeisterte<br />

an die 50 Zuschauer im Festsaal <strong>Waldegg</strong>.<br />

Josef Burger mit den beiden GfGR Sabine Hirschegger und Andreas<br />

Weißenberger<br />

Fußballcamp<br />

Am Wochenende von 27. bis 29. Juli <strong>2012</strong><br />

fand am Sportplatz in Oed ein Fußballcamp<br />

für Kinder statt.<br />

Der WSV ASTA Oed/<strong>Waldegg</strong> unter Obmann<br />

Martin Dobner organisierte ein tolles Wochenende<br />

für die Kids, die bei den vielen verschiedenen<br />

Möglichkeiten die Freizeit zu vertreiben<br />

riesengroßen Spaß hatten. Von Fußballspielen<br />

über Tischtennis und Bachbaden bis<br />

hin zum Radausflug ins <strong>Waldegg</strong>er Solarfreibad<br />

war für jeden was dabei. Der Abschluss<br />

am Sonntag war dann das Zillenfahren mit der<br />

FF Wopfing bei der „Kiss-Wehr“.<br />

Gratulation an Martin Dobner und sein Team<br />

von freiwilligen Helfern (Eltern, Freunde und<br />

Unterstützer) zu diesem tollen Wochenende.<br />

Beim Preisschnapsen sicherte sich Martin Ploninger den<br />

Sieg, beim „Wuzzln“ war Harald Kampichler nicht zu<br />

schlagen und bei der Kinderolympiade waren alle Sieger.<br />

Am Sonntag zelebrierte geistl. Rat Pfarrer Gerhard Hackl<br />

eine Festmesse und anschließend wurde der Frühschoppen<br />

gestartet.<br />

Ein hervorragendes Fest, dass die Feuerwehrfrauen<br />

und -männer und deren Helfer rund um Feuerwehrchef<br />

Ewald Krumböck auf die Beine gestellt haben.


Nr.: 3/<strong>2012</strong> www.<strong>Waldegg</strong>-<strong>Aktuell</strong>.at<br />

Seite 21<br />

Tennis Vereinsturnier <strong>2012</strong><br />

Das traditionelle Tennis-Vereinsturnier des TSV-ASKÖ-<strong>Waldegg</strong> fand heuer vom 30.8. – 2.9. statt.<br />

In Abwesenheit des bisherigen Seriensiegers Walter Neumüller gab es einen neuen Vereinsmeister,<br />

den 14-jährigen Tim Hödl!<br />

Das Turnier begann am Donnerstag mit den Jugendspielen<br />

bei strahlendem Wetter. Dann kam der Wettersturz. Freitag<br />

und Samstag regnete es praktisch den ganzen Tag. Trotzdem<br />

konnten fast alle geplanten Spiele durchgeführt werden.<br />

Lediglich der zusätzliche Doppel-Bewerb wurde abgesagt.<br />

Ein Kompliment an die Veranstalter und vor allem auch an<br />

die Spieler, die trotz der widrigen Wetterbedingungen ihre<br />

Matches absolvierten.<br />

Jugend<br />

Mit insgesamt 13 TeilnehmerInnen waren die Kinder- und<br />

Jugendbewerbe gut besetzt. Den im K.o.-System durchgeführten<br />

U-10 Bewerb gewann Anna Stückler. Sie besieg-<br />

Tennisnachwuchs<br />

Neue T-Shirts und Tennishosen wurden dem <strong>Waldegg</strong>er<br />

Tennisnachwuchs am 14.9. von der Unternehmensberatung<br />

FM Consulting Markus Fuksa übergeben.<br />

Ein herzliches Dankeschön an unseren Ober-Piestinger Gemeindebürger<br />

Markus Fuksa.<br />

Markus Fuksa mit den etlichen NachwuchsspielerInnen und den beiden<br />

Betreuern Gerhard Stückler und Thomas Neumann<br />

te im Finale Kiara Salat mit 4:0 und 4:1.<br />

Platz 3 ging an Mediha Halilovic vor Laura<br />

Prandstätter.<br />

Für die in der ersten Runde ausgeschiedenen gab es einen<br />

B-Bewerb. Den gewann Luca Fuksa vor Pamina Dobner.<br />

Die größeren Jugendlichen spielten in zwei Dreiergruppen.<br />

Gesamtsieger wurde hier Philipp Enzinger vor Elena Neumann<br />

und Cornelia Prandstätter.<br />

Herren<br />

Bei den Herren gab es eine Revolte der Jugend. Turniersieger<br />

wurde Tim Hödl (Jahrgang 1998!!). Er besiegte auf dem<br />

Weg ins Finale Martin Welte mit 6:2 und 6:1, Günter Wanzenböck<br />

mit 6:2 und 6:4 und Baldur Krenn mit 7:6 und 6:2.<br />

Den Titel holte er sich in einem spannenden Finale gegen<br />

Michael Straubenmüller mit 6:4, 2:6 und 6:3. Platz 3 teilten<br />

sich Baldur Krenn und Lukas Ströcker.<br />

Ein interessantes Spiel gab es in der ersten Runde – ein Bürgermeisterduell<br />

zwischen Walter Eder und Michael Zehet-<br />

ner, das unser „Altbürgermeister“ Walter Eder mit 6:2 und<br />

2:0 (Abbruch wegen Regen) für sich entscheiden konnte.<br />

Den Sieg im B-Bewerb holte sich Johann Steinbrecher mit<br />

einem 6:1, 6:1 gegen Michael Zehetner.<br />

Bei der abschließenden Siegerehrung, bei der es wieder für<br />

alle Spielerinnen und Spieler ein Präsent gab, wurde die<br />

– trotz der teilweise äußerst schlechten Wetterbedingungen<br />

– herrschende gute Stimmung unter den Teilnehmern hervorgehoben.<br />

WALDEGG AKTUELL gratuliert allen SpielerInnen zu<br />

ihren Erfolgen und den Veranstaltern zu der Glanzleistung,<br />

ein Turnier trotz zwei Regentagen so erfolgreich<br />

durchzuführen.


Nr.: 3/<strong>2012</strong> www.<strong>Waldegg</strong>-<strong>Aktuell</strong>.at<br />

Seite 22<br />

Pensionierung<br />

Die beiden Bauhofmitarbeiter, Franz Stampf (28 Jahre<br />

Gemeindedienst <strong>Waldegg</strong>) und Heribert Eichberger (8<br />

Jahre im Gemeindedienst <strong>Waldegg</strong>) wurden am Freitag,<br />

dem 22. Juni <strong>2012</strong>, im Gasthof Moser-Stockreiter von<br />

den KollegInnen und Gemeinderäten in die wohlverdiente<br />

Pension verabschiedet.<br />

gedankensplitter<br />

sommerkabarett nach vorbild der großen im bund<br />

lieferte unser bürgermeister zehetner……dr. spindelegger<br />

will die öbb an stronach verkaufen…..<br />

ohne an konsequenzen zu denken…..bürgermeister<br />

zehetner will ganz sachlich über eine namesänderung<br />

des hezentals im gemeinderat diskutieren…..ohne<br />

an die kosten für die bürger und die<br />

gemeinde zu denken….somit war das sommerloch<br />

auch gefüllt….<br />

und schon wieder ein fototermin….unser bürgermeister<br />

rast mit seinen mannen von termin zu<br />

termin….spatenstich volksschule waldegg…..ja<br />

da kann man schon mal vergessen, dass es einen<br />

vorsitzenden der kg gibt…ach ja stimmt….das ist<br />

ja ein roter…..vielleicht sollte wirklich einmal kritisch<br />

hinterfragt werden, was unser bürgermeister<br />

da betreibt……<br />

rock am müll……schon seit ein paar jahren ein<br />

highlight für die jugend im september….organisiert<br />

von der spö…..leider gabs heuer eine gegenveranstaltung<br />

dazu….gleichenfeier beim feuerwehrhaus<br />

in wopfing…sicher reiner zufall…..aber<br />

so waren doch ein paar rote weniger……jaja hoch<br />

lebe die zusammenarbeit…..<br />

WALDEGG AKTUELL wünscht Euch beiden alles erdenklich<br />

Gute für die Pension und dankt Euch für eure Tätigkeiten<br />

für die Marktgemeinde <strong>Waldegg</strong> und auch für die <strong>SPÖ</strong>-<br />

<strong>Waldegg</strong>.<br />

Fitmarsch und Fitlauf<br />

Freitag, 26. Okt. - 9:00 Uhr<br />

Abmarsch von der Volksschule <strong>Waldegg</strong> -<br />

Kressenberg zum GH Wöhrer nach Oed.<br />

Aus unserer<br />

Mitte schieden:<br />

Herbert Exner, Oed 142 ............................ 13.06.<strong>2012</strong><br />

Johanna Schießl, Wopfing 244 ............... 28.06.<strong>2012</strong><br />

Willi Grabner, <strong>Waldegg</strong> 252.................... 28.07.<strong>2012</strong><br />

Franz Ederl, Wopfing 119 ......................... 28.08.<strong>2012</strong><br />

Eva Grabner, <strong>Waldegg</strong> 34 ........................ 02.10.<strong>2012</strong>


Nr.: 3/<strong>2012</strong> www.<strong>Waldegg</strong>-<strong>Aktuell</strong>.at<br />

Seite 23<br />

Johann Riederer,<br />

Ober-Piesting, Mühlsteigstr. 101<br />

zum 95. Geburtstag<br />

Franz und Franziska Allesch,<br />

<strong>Waldegg</strong> 252<br />

zur Goldenen Hochzeit<br />

zum 95. Geburtstag<br />

Maria Ribits, ..............................Ober-Piesting, Hauptstr. 9<br />

zum 90. Geburtstag<br />

Theresia Hochhauser .....................................Wopfing 182<br />

Elisabeth Mößner, ........ Ober-Piesting, Starhembergg. 76a<br />

zum 85. Geburtstag<br />

Helene Fuchs, ..................................................Wopfing 207<br />

zum 80. Geburtstag<br />

Rudolf Gradwohl, .................Ober-Piesting, Hauptstr. 10b<br />

Johann Zodl, .................................................. <strong>Waldegg</strong> 151<br />

Emilie Bauer, ..................................................Wopfing 319<br />

zum 75. Geburtstag<br />

Friedrich Brandstätter, .................................Wopfing 317<br />

Marianne Schröder, .......................................Dürnbach 76<br />

Hazim Sehic, ......................................................Wopfing11<br />

Herta Hanousek, ................................... Oed, Stampftal 87<br />

Johannes Szivacz, ....................... Wopfing, Sonnleiten 342<br />

zum 70. Geburtstag<br />

Karoline Berger, .............................................Wopfing 193<br />

Anna Jurenda, .........................................................Oed 99<br />

Peter Schwarz, .........................................................Oed 47<br />

Emma Wallner, ..............................................Wopfing 311<br />

Wir Gratulieren .....<br />

Rosalia Zaglits,<br />

<strong>Waldegg</strong> 11<br />

zum 90. Geburtstag<br />

Heinz und Maria Pölzl,<br />

Wopfing, Mühltal 161<br />

zur Goldenen Hochzeit<br />

Konrad Felbermayer,<br />

Wopfing, Mühltal 113<br />

zum 85. Geburtstag<br />

zur Eheschließung<br />

Johann Teubel,............................ Wopfing, Sonnleiten und<br />

Franziska Terkl, ................................ Wopfing, Sonnleiten<br />

Erich Wagner, .......................................... Wopfing 28 und<br />

Christine Gaitzenauer, ....................................Peisching 4<br />

Mario Pangani Zehl, ................................ Dürnbach 6 und<br />

Tanja Kroupa, ................................................. Dürnbach 6<br />

zur Goldenen Hochzeit<br />

Franz und Erika Elbert, Ober Piesting, Hauptstraße 14A<br />

zur Geburt<br />

Claudia Unterscheider u. Andreas Ernstbrunner<br />

zur Geburt ihrer Tochter Ella ....................... am 18.06.<strong>2012</strong><br />

Ute und Thomas Braser<br />

zur Geburt ihrer Tochter Juha ...................... am 27.06.<strong>2012</strong><br />

Michaela Meyr und Dieter Sachs<br />

zur Geburt ihrer Tochter Lea ........................ am 04.07.<strong>2012</strong><br />

Claudia und Andreas Mähler<br />

zur Geburt ihrer Tochter Lili ........................ am 28.08.<strong>2012</strong><br />

Natascha Bauer und Harald Deibl<br />

zur Geburt ihrer Tochter Sarah ..................... am 29.08.<strong>2012</strong><br />

Michele und Manuel Richter<br />

zur Geburt ihrer Tochter Zoé-Sophie ........... am 04.09.<strong>2012</strong><br />

IMPRESSUM: Verleger und Herausgeber: Fraktion der sozialdemokratischen Gemeinderäte in <strong>Waldegg</strong>; p.A.: GfGR<br />

Andreas Weißenberger, 2754 <strong>Waldegg</strong>, Am Kogel 2/1; Druck: Copy Shop - Kolar, 2763 Pernitz, Hauptstrasse 53


Nr.: 3/<strong>2012</strong> www.<strong>Waldegg</strong>-<strong>Aktuell</strong>.at<br />

Seite 24<br />

B Ü R G E R S E R V I C E<br />

ÄRZTEDIENST<br />

6. u. 7.10. .........................................................Dr. Urban<br />

13. u. 14.10..................................................... Dr. Hornung<br />

20. u. 21.10............................................................. Dr. Grill<br />

26.10. ..................................................Dr. Zöchinger<br />

27. u. 28.10......................................................... Dr. Deiser<br />

1.11. ........................................................ Dr. Deiser<br />

3. u. 4.11. ............................................................ Dr. Grill<br />

10. u. 11.11. .................................................... Dr. Hornung<br />

17. u. 18.10........................................................... Dr. Popp<br />

24. u. 25.11. .........................................................Dr. Urban<br />

1. u. 2.12. ..................................................Dr. Reitstätter<br />

8. u. 9.12. ..................................................Dr. Zöchinger<br />

15. u. 16.12......................................................... Dr. Deiser<br />

22. u. 23.12............................................................. Dr. Grill<br />

24. u. 25.12..........................................................Dr. Urban<br />

26.12. .................................................... Dr. Hornung<br />

29. u. 30.12..................................................... Dr. Hornung<br />

31.12. ..................................................Dr. Reitstätter<br />

Ihr Hausarzt ist der erste Ansprechpartner für Ihre Gesundheit.<br />

Telefonnummern der Rettungsstellen und Ärzte:<br />

Rettungsstelle Pernitz: 2763 Pernitz, Peter Roseggerstr. 5, . . . . . . . . . .02632/72244<br />

Rettungsstelle Piesting: 2753 Markt Piesting, Gutensteinerstr. 1d . . . . .02633/43444<br />

Dr. C. Popp: 2722 Winzendorf, Römerweg 300, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .02638/22227<br />

Dr. K. Reitstätter: 2752 Wöllersdorf, Hammerschm. 1,. . . . . . . . . . . . . . .02633/43434<br />

MR Dr. F. Grill: 2731 St. Egyden-Urschend., Blodg.18,. . . . . . . . . . . . . . .02638/77473<br />

Dr. Martin Urban: 2721 Bad Fischau Brunn, Hauptstr. 28, . . . . . . . . . . . . .02639/2455<br />

Dr. G. Zöchinger: 2723 Muthmannsdorf, Schul. 58, . . . . . . . . . . . . . . . . .02638/88920<br />

Dr. J. Hornung: 2753 Markt Piesting, Gutensteiner Str. 1, . . . . . . . . . . . .02633/42271<br />

Dr. Heinz-Peter Deiser: 2754 <strong>Waldegg</strong> 144,. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .02633/42570<br />

Der Wochenenddienst beginnt Samstag um 7.00 Uhr und endet Montag um<br />

7.00 Uhr. Der Feiertagsdienst beginnt am Vorabend um 20.00 und endet<br />

um 7.00 Uhr am Folgetag. Der Nachtdienst ist von Montag bis Freitag<br />

19:00 - 07:00 Uhr unter der Nr. 141 erreichbar. Für akut lebensbedrohliche<br />

Krankheitsbilder erhalten Sie sofortige Hilfe über den Notruf 144 (Notarzt).<br />

GEMEINDEARZT<br />

Dr. Heinz Peter Deiser<br />

in <strong>Waldegg</strong>, Hauptstraße 144 ...................0 26 33 / 425 70<br />

Ordination:<br />

Montag.......................................................8.00 - 11.00 Uhr<br />

Dienstag .......................8.00 - 11.00 und 17.00 - 19.00 Uhr<br />

Labor am Dienstag von 7.00 - 8.00 Uhr (Voranmeldung erbeten)<br />

Donnerstag ...................8.00 - 11.00 und 17.00 - 19.00 Uhr<br />

Freitag .......................................................8.00 - 11.00 Uhr<br />

ZAHNARZT<br />

Dr. Doris D Ö L L E R<br />

<strong>Waldegg</strong> / Wopfing 140 .............................0 26 33 / 488 90<br />

Ordination:<br />

Montag.....................................................13.00 - 17.00 Uhr<br />

Dienstag ....................................................8.30 - 15.00 Uhr<br />

Mittwoch ....................................................8.00 - 12.00 Uhr<br />

Donnerstag ................................................8.30 - 19.00 Uhr<br />

Freitag .......................................................8.30 - 12.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Zahnärzte-Wochenenddienst ist nur im Internet unter<br />

noe.zahnaerztekammer.at abrufbar<br />

GEMEINDEAMT WALDEGG<br />

2754 <strong>Waldegg</strong> 246<br />

Telefon: 02633 / 422 85 Serie, Fax 02633 / 422 85 20<br />

Parteienverkehr:<br />

Montag................................................................. 8 - 12 Uhr<br />

Dienstag ............................................................ 14 - 17 Uhr<br />

Mittwoch ............................................................ 14 - 17 Uhr<br />

Donnerstag ........................................................ 14 - 17 Uhr<br />

Freitag ................................................................. 8 - 12 Uhr<br />

BÜCHEREI<br />

Immer während des Parteienverkehrs am Gemeindeamt.<br />

EINKAUFSTAXI<br />

jeden Freitag......................Anmeldung beim Gemeindeamt<br />

NOTAR<br />

Frau Dr. Brigitte Rader, öffentlicher Notar, Gutenstein,<br />

hält nach vorheriger telefonischer (02634 7216) Terminvereinbarung<br />

im Gemeindeamt <strong>Waldegg</strong> Sprechstunden ab.<br />

RESTMÜLLABFUHR<br />

Mittwoch, 10. Oktober<br />

Mittwoch, 07. November<br />

Mittwoch, 05. Dezember<br />

MONTAG, 31. Dezember<br />

BIOTONNENABFUHR<br />

Mittwoch, 03. Oktober<br />

Mittwoch, 17. Oktober<br />

DIENSTAG, 30. Oktober<br />

DIENSTAG, 13. November<br />

Mittwoch, 28. November<br />

Mittwoch, 12. Dezember<br />

DONNERSTAG, 27. Dezember<br />

KUNSTSTOFFABFUHR<br />

MITTWOCH, 31. Oktober<br />

Donnerstag, 13. Dezember<br />

ALTSTOFFÜBERNAHME<br />

(Sperrmüll u. Problemstoffe - Freitag 10 - 16 Uhr, Samstag 8 - 12 Uhr)<br />

Samstag, 06. Okober<br />

Freitag, 19. Oktober<br />

Samstag, 03. November<br />

Freitag, 16. November<br />

Samstag, 01. Dezember<br />

Freitag, 21. Dezember

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