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buko14_antragsheft2

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Wir möchten das Frauen*kampftag-Bündnis weiterhin stärken und ausbauen und auch nächstes Jahr einegroße und kämpferische Demonstration am 08.März organisieren.5Außerdem haben auch dieses Jahr schon einige lokale Bündnisse dezentrale Bildungsveranstaltungen10rund um das Thema Feminismus und gemeinsame Busreisen zur zentralen Demo in Berlin organisiert,was wir auch im kommenden Jahr unterstützen und ausbauen wollen. Um unsere feministischenVerbandspositionen noch weiter in die Öffentlichkeit zu tragen, aber auch intern weiterhin zu stärken,15werden wir auch dieses Mal wieder ansprechendes Material entwickeln und produzieren. Wir mobilisierenmit neuen Medien (inkl. Mobiclips, Blogger*innen-Szene, soziale Netzwerke etc.) und versuchen weitere20bekannte Persönlichkeiten für unser Bündnis zu gewinnen.Auf dem kommenden Verbandswochenende der linksjugend [‘solid] vom 25.-27.04.2014 trifft sich der BAK25Feminismus, welcher den Frauen*kampftag gestaltet und organisiert. Hierzu sind alle Interessiertenausdrücklich eingeladen, jede Hilfe ist dringend gebraucht, damit sich die Arbeit nicht wieder auf wenige30Schultern verteilt.Der Bundessprecher*innenrat unterstützt den BAK Feminismus und das Bündnis indem er ausreichend35Finanzmittel im Haushalt 2014 und 2015 und Ressourcen zur Verfügung stellt.40Begründung:45Der politische Kampf für die Rechte der Frauen und gegen Diskriminierung in allen Bereichen kann nur anden konkreten Lebensverhältnissen ansetzen. Diese sind lokal und vom jeweiligen gesellschaftspolitischen50und rechtlichen Rahmen geprägt. Unser Kampf bezieht sich daher auf die konkreten Verhältnisse, die wirhier angreifen und skandalisieren wollen.55Wir wenden uns an Frauen* ohne/mit Kindern, Alleinerziehende, Angestellte, Selbstständige, »frei«Erwerbstätige, Frauen* mit Behinderung, Studentinnen, Schülerinnen, »illegal und legal« arbeitende60Frauen*, erwerbslose Frauen*, Mädchen*, Women of Colour, junge und alte Frauen*, Heterosexuelle,Homosexuelle und Bisexuelle, Queers, Trans-, Inter- und alle anderen Frauen*.65Es geht in unserer Auseinandersetzung um einen Kampf für Gleichberechtigung. Hier wollen wir abernicht stehen bleiben. Wir kritisieren patriarchale Strukturen und eine an Profitmaximierung orientierte70Gesellschaft, ebenso wie die Ideologie, nach der jede Person ihres eigenen Glückes Schmied*in sei.48

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