13_10_2008 infofolder neu - Arche Austria

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„Ich habe gemerkt, dass sich die Leute sehr wohl für die alten Rassen interessieren. Und sie haben auch gesehen, dass sich z.B. unsere Schafhaltung bewährt. Viele erinnern sich noch gut an die alten Rassen und an deren Qualität." Schafe Spartenbetreuer (SB), Verantwortliche Organisationen (VO) Waldschaf SB: DI Hans Kjäer, Julbach, 07288/8535, waldschafe@aon.at VO: Landesverband für Schafzucht und Schafhaltung in OÖ, Linz, 050/6902-1313, lv.schafe@lk-ooe.at Kärntner Brillenschaf SB: Friedhelm Jasbinschek, Unterbergen, 0463/328194, 0664/2716183 VO: Schaf- und Ziegenzuchtverband Kärnten, Klagenfurt, 0463/5850/1523, tierzucht@lk-kaernten.at Montafoner Steinschaf SB: Markus Stadelmann, Dornbirn, 05572/22601, markus@stadelmann.biz VO: Vorarlberger Schafzuchtverband, Hittisau, 05513/6458, Krainer Steinschaf SB: Dr. Reiner Seibold, Moosburg, 04272/83064, krainer.steinschaf@a1.net VO: Schaf- und Ziegenzuchtverband Kärnten, Klagenfurt, 0463/5850/1523, tierzucht@lk-kaernten.at Zackelschaf SB: Günther Zeisler, Waldneukirchen, 0650/6708150, VO: Landesverband für Schafzucht und Schafhaltung in OÖ., Linz, 050/6902-1313, lv.schafe@lk-ooe.at Alpines Steinschaf SB: DI Günter Jaritz, Unken, 06589/4388, guenter.jaritz@arche-austria.at VO: Salzburger Landesverband für Schafe und Ziegen, Salzburg, 0662/870571257, sz@lk-salzburg.at Braunes Bergschaf VO: Landesschafzuchtverband Tirol, Innsbruck, 059292/1860, schaf.tirol@lk-tirol.at Tiroler Steinschaf SB: Hermann Erler, Tux, 05287/87356, info@burgschrofn.at VO: Landesschafzuchtverband Tirol, Innsbruck, 059292/1860, schaf.tirol@lk-tirol.at Pinzgauer Strahlenziege (Jaritz) Blobe Ziege (Jaritz) 11
Meine Erfahrung ARCHE-Hof Auerbauer 12 Mangalitza Schwein (schwalbenbäuchig, rot und blond), Original Pinzgauer, Österreichischer Noriker, Pfauenziege, Original Pinzgauer (braun und schwarz), Pustertaler Sprinze Tom Strubreiter bewirtschaftet mit seiner Lebensgefährtin den ARCHE- Hof Auerbauer, einen 110 Hektar-Betrieb, im Vollerwerb. Der überwiegende Teil ist Wald, 30 Hektar entfallen auf die ARCHE-Alm Seewaldsee und neun Hektar Feld werden auch bestellt. Vor fünf Jahren hat er seinen Betrieb wieder vollständig auf alte Nutztierrassen umgestellt, nachdem das traditionelle Pinzgauergebiet zunehmends von „Jeder Tierarzt, den man sich Fleckvieh erobert wurde. Die ersparen kann, bedeutet Geld, Wirtschaftlichkeit stellt sich über das das am Hof bleibt." Einsatzgebiet der Rasse ein. Für den Einsatz der Tiere auf der Alm und in benachteiligten Lagen eignen sich die alten Rassen einfach hervorragend. Für ihn sind Tiergesundheit, Langlebigkeit und Fitness wichtige Erfolgsfaktoren. Jeder Umstieg ist auch mit gewissen Mühen und mit dem Sammeln von Wissen und neuen Erfahrungen verbunden. Am Anfang waren es ein paar Leute, die „Wenn man gleich aufgibt, hat schon Erfahrung hatten und später war man mit den alten Rassen es die ARCHE AUSTRIA, ein keinen Erfolg." Zusammenschluss von Menschen, die die Kräfte bündeln und sich gegenseitig unterstützen, wenn Fragen rund um die alten Nutztierrassen auftauchen. Bei der Vermarktung setzt Strubreiter auf Kooperation. Gemeinsam mit zwei Partnerbetrieben erzeugt und vermarktet er die Produkte, wodurch eine höhere Effizienz erzielt wird und für den einzelnen etwas mehr bleibt, als würde jeder alles selber machen. In der Direktvermarktung sind die Erfahrungen sehr gut. Der Kunde schätzt Qualität. Und „Jedes Tier hat ein würdiges diese stimmt bei den alten Ende verdient!" Nutztierrassen. Auch wenn die Menge vielleicht manchmal etwas geringer ist. Ganz wichtig ist Tom auch, dass die Würde des Tieres zu jeder Zeit gewahrt bleibt. Sowohl wenn es am Hof lebt, als auch wenn es eines Tages geschlachtet wird.
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Seite 19 und 20: 18 Rassen Quelle: ÖNGENE Im ÖPUL

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