spielfilme lungometraggi - Bozner Filmtage

spielfilme lungometraggi - Bozner Filmtage spielfilme lungometraggi - Bozner Filmtage

12.07.2015 Aufrufe

ZU GAST: WERNER MASTENZU GAST: WERNER MASTENDas Glück beimHändewaschenDeutschland, Österreich, Schweiz,Italien 1982Regie: Werner MastenDrehbuch: Josef Zoderer und WernerMastenKamera: Klaus EichhammerSchnitt: Michael BreiningDarsteller/innen: Mario Baumgartner,Peter Gamper, Anna Pircher, MartinAbram, Inge PohlLänge: 125 MinutenFormat: DCPSprache: deutschDie Piefke-Saga, Teil 4Österreich, Deutschland 1993Regie: Werner MastenDrehbuch: Felix MittererKamera: Helmut Nocar, Michael ThieleSchnitt: Mona Bräuer, Ursula HöfDarsteller/innen: Brigitte Grothum,Dietrich Mattausch, Ferdinand Dux,Sabine Cruso, Kurt Weinzierl,Gregor Bloeb, Tobias Moretti u.a.Länge: 90 MinutenFormat: DVDSprache: deutsch20.04. 18.00 Club 319.04. 22.30 Club 3Das Glück beim HändewaschenDeutschland, Österreich, Schweiz, Italien, 1982,Werner Masten, 125 MinutenDie Piefke-Saga, Teil 4Österreich, Deutschland, 1993, Werner Masten,90 MinutenDie Verfilmung des gleichnamigen Romans des Südtiroler Schriftstellers JosephZoderer spielt vor dem Hintergrund der zwischen Hitler und Mussolini getroffenenVereinbarung, alle deutschsprachigen Bewohner Südtirols, die sich nichtzu Italien bekennen, auszusiedeln. Held der Geschichte ist der Südtiroler JungeAndreas, der mit seiner Familie erst nach Graz zieht und schließlich in derstreng religiösen Welt eines schweizerischen Internats landet. Abgeschirmt vonder Außenwelt werden ihm Gehorsam und Schweigsamkeit zur Ersatzheimat, bisihn die Begegnung mit einem Mädchen dazu bringt, die heilige Regel zu brechen.In Graz wird der Junge als „Katzelmacher“ und in der Schweiz als „Öschtrischer“verspottet.In kantigen Schwarzweißbildern erzählt der Film eine berührende Geschichte vonHeimat und Heimatlosigkeit. 1983 wurde „Das Glück beim Händewaschen“ mitdem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet.Werner Masten1950 in Meran geboren, ist in Deutschland ein sehr erfolgreicher TV-Regisseur.Nach seinem abgebrochenen Jurastudium begann er die Ausbildungan der HFF in München. Er schloss diese mit dem Spielfilm „Das Glückbeim Händewaschen“ (fast) ab. Mit der zweiten Zoderer-Produktion „Die Walsche“wurde er in Südtirol zur Persona non grata, in Österreich gelang ihm dasgemeinsam mit Felix Mitterer mit der letzten (und besten) Folge der Piefke-Saga.Zwischen 1986 und 2003 hat Masten ununterbrochen, sehr erfolgreich und aufhohem Niveau fürs Fernsehen gearbeitet (Auf Achse, Liebling Kreuzberg, DerFahnder, Tatort, Der Bulle von Tölz).Tratto dall’ omonimo romanzo di JosephZoderer ”La felicità di lavarsi le mani”, èun film che intreccia già tutti i temi chel’autore altoatesino svilupperà nelle operesuccessive: i conflitti etnici e il concetto dipatria. Ambientato durante gli anni dellaseconda guerra mondiale, il film ha comeprotagonista un ragazzino che dall’Austriasi reca in Svizzera dove ha ottenuto il privilegiodi studiare in un collegio, perchéfiglio di un operaio. Con una regia asciuttae pulita, Masten descrive la sua solitudinelontano da casa, la vita grama e fatta distenti che lo costringe a rimanere lì anched’estate.Film per la tv austriaca in quattro puntate,”Die Piefke-Saga” fu sceneggiato daldrammaturgo Felix Mitterer e andò inonda tra il 1990 e il 1993. Si tratta di unasatira sul mondo degli albergatori e deituristi. Questo quarto ed ultimo episodiodella miniserie tv è ambientato in un bizzarrofuturo, in cui nelle malghe del Tirolovi sono mucche meccaniche che necessitanodi essere revisionate solo da tecnicigiapponesi. Le montagne sono enormidiscariche abusive ricoperte da improponibiliprati e boschi artificiali e la maggiorparte della popolazione è stata modificatachirurgicamente in modo da potersi comportaresolo come un nativo tirolese. Mac’è chi non è d’accordo…Die Piefke-Saga ist ein vierteiliger österreichischer Fernsehfilm aus den Jahren1990 (Teil 1-3) und 1993 (Teil 4). Das Drehbuch stammt von dem Schriftstellerund Dramatiker Felix Mitterer. Der vierte Teil, der in der nahen Zukunft spielt (unddrei Jahre nach der ursprünglichen Miniserie gedreht wurde), überhöht die Satireins Absurde und beinhaltet einige befremdliche, beinahe verstörende Begebenheiten.In vielen europäischen Ländern gibt es Unruhen und Aufstände. LediglichTirol wird als ruhiger Ort der Erholung dargestellt. In Tirol wiederum ist alles aufden Tourismus ausgerichtet. Beispielsweise reichen Hotels dreizehn Stockwerkenach unten, um die Ortsbilder nicht zu zerstören. Auf den Almen gibt es mechanischeKühe, die von japanischen Technikern gewartet werden müssen. Die Bergesind riesige Müllhalden, die mit künstlichen Wiesen und Bäumen überzogen sind.Der Großteil der Bevölkerung wurde optisch und chirurgisch verändert, um sichwie ursprüngliche Tiroler zu benehmen. Terroristen/Freiheitskämpfer hingegenkämpfen gegen diesen Wandel an.Filmografie (Auswahl):1993 Die Wildnis1990 Neuner1986 Die Walsche1984 Schimmi1982 Das Glück beim Händewaschen1979 Baranski2627

ZU GAST: WERNER MASTENZU GAST: WERNER MASTENDas Glück beimHändewaschenDeutschland, Österreich, Schweiz,Italien 1982Regie: Werner MastenDrehbuch: Josef Zoderer und WernerMastenKamera: Klaus EichhammerSchnitt: Michael BreiningDarsteller/innen: Mario Baumgartner,Peter Gamper, Anna Pircher, MartinAbram, Inge PohlLänge: 125 MinutenFormat: DCPSprache: deutschDie Piefke-Saga, Teil 4Österreich, Deutschland 1993Regie: Werner MastenDrehbuch: Felix MittererKamera: Helmut Nocar, Michael ThieleSchnitt: Mona Bräuer, Ursula HöfDarsteller/innen: Brigitte Grothum,Dietrich Mattausch, Ferdinand Dux,Sabine Cruso, Kurt Weinzierl,Gregor Bloeb, Tobias Moretti u.a.Länge: 90 MinutenFormat: DVDSprache: deutsch20.04. 18.00 Club 319.04. 22.30 Club 3Das Glück beim HändewaschenDeutschland, Österreich, Schweiz, Italien, 1982,Werner Masten, 125 MinutenDie Piefke-Saga, Teil 4Österreich, Deutschland, 1993, Werner Masten,90 MinutenDie Verfilmung des gleichnamigen Romans des Südtiroler Schriftstellers JosephZoderer spielt vor dem Hintergrund der zwischen Hitler und Mussolini getroffenenVereinbarung, alle deutschsprachigen Bewohner Südtirols, die sich nichtzu Italien bekennen, auszusiedeln. Held der Geschichte ist der Südtiroler JungeAndreas, der mit seiner Familie erst nach Graz zieht und schließlich in derstreng religiösen Welt eines schweizerischen Internats landet. Abgeschirmt vonder Außenwelt werden ihm Gehorsam und Schweigsamkeit zur Ersatzheimat, bisihn die Begegnung mit einem Mädchen dazu bringt, die heilige Regel zu brechen.In Graz wird der Junge als „Katzelmacher“ und in der Schweiz als „Öschtrischer“verspottet.In kantigen Schwarzweißbildern erzählt der Film eine berührende Geschichte vonHeimat und Heimatlosigkeit. 1983 wurde „Das Glück beim Händewaschen“ mitdem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet.Werner Masten1950 in Meran geboren, ist in Deutschland ein sehr erfolgreicher TV-Regisseur.Nach seinem abgebrochenen Jurastudium begann er die Ausbildungan der HFF in München. Er schloss diese mit dem Spielfilm „Das Glückbeim Händewaschen“ (fast) ab. Mit der zweiten Zoderer-Produktion „Die Walsche“wurde er in Südtirol zur Persona non grata, in Österreich gelang ihm dasgemeinsam mit Felix Mitterer mit der letzten (und besten) Folge der Piefke-Saga.Zwischen 1986 und 2003 hat Masten ununterbrochen, sehr erfolgreich und aufhohem Niveau fürs Fernsehen gearbeitet (Auf Achse, Liebling Kreuzberg, DerFahnder, Tatort, Der Bulle von Tölz).Tratto dall’ omonimo romanzo di JosephZoderer ”La felicità di lavarsi le mani”, èun film che intreccia già tutti i temi chel’autore altoatesino svilupperà nelle operesuccessive: i conflitti etnici e il concetto dipatria. Ambientato durante gli anni dellaseconda guerra mondiale, il film ha comeprotagonista un ragazzino che dall’Austriasi reca in Svizzera dove ha ottenuto il privilegiodi studiare in un collegio, perchéfiglio di un operaio. Con una regia asciuttae pulita, Masten descrive la sua solitudinelontano da casa, la vita grama e fatta distenti che lo costringe a rimanere lì anched’estate.Film per la tv austriaca in quattro puntate,”Die Piefke-Saga” fu sceneggiato daldrammaturgo Felix Mitterer e andò inonda tra il 1990 e il 1993. Si tratta di unasatira sul mondo degli albergatori e deituristi. Questo quarto ed ultimo episodiodella miniserie tv è ambientato in un bizzarrofuturo, in cui nelle malghe del Tirolovi sono mucche meccaniche che necessitanodi essere revisionate solo da tecnicigiapponesi. Le montagne sono enormidiscariche abusive ricoperte da improponibiliprati e boschi artificiali e la maggiorparte della popolazione è stata modificatachirurgicamente in modo da potersi comportaresolo come un nativo tirolese. Mac’è chi non è d’accordo…Die Piefke-Saga ist ein vierteiliger österreichischer Fernsehfilm aus den Jahren1990 (Teil 1-3) und 1993 (Teil 4). Das Drehbuch stammt von dem Schriftstellerund Dramatiker Felix Mitterer. Der vierte Teil, der in der nahen Zukunft spielt (unddrei Jahre nach der ursprünglichen Miniserie gedreht wurde), überhöht die Satireins Absurde und beinhaltet einige befremdliche, beinahe verstörende Begebenheiten.In vielen europäischen Ländern gibt es Unruhen und Aufstände. LediglichTirol wird als ruhiger Ort der Erholung dargestellt. In Tirol wiederum ist alles aufden Tourismus ausgerichtet. Beispielsweise reichen Hotels dreizehn Stockwerkenach unten, um die Ortsbilder nicht zu zerstören. Auf den Almen gibt es mechanischeKühe, die von japanischen Technikern gewartet werden müssen. Die Bergesind riesige Müllhalden, die mit künstlichen Wiesen und Bäumen überzogen sind.Der Großteil der Bevölkerung wurde optisch und chirurgisch verändert, um sichwie ursprüngliche Tiroler zu benehmen. Terroristen/Freiheitskämpfer hingegenkämpfen gegen diesen Wandel an.Filmografie (Auswahl):1993 Die Wildnis1990 Neuner1986 Die Walsche1984 Schimmi1982 Das Glück beim Händewaschen1979 Baranski2627

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!