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spielfilme lungometraggi - Bozner Filmtage

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IM WETTBEWERB IN CONCORSODOKUMENTARFILME DOCUMENTARIIM WETTBEWERB IN CONCORSODOKUMENTARFILME DOCUMENTARIGrenzfälleÖsterreich 2012Regie: Kurt LangbeinDrehbuch: Robert Menasse,Kurt LangbeinKamera: Caroline Heider,Florian Gebauer, Daniel Mahlknecht,Christian RothSchnitt: Angela FreingruberMit: Robert Menasse, Reinhold MessnerLänge: 94 MinutenFormat: BLUraySprache: deutsch, tschechisch,slowenisch/sottotitoli italianiKlänge desVerschweigensDeutschland 2012Regie und Drehbuch: Klaus StanjekKamera: Niels Bolbrinker,Volker Gehrling, Klaus LautenbacherSchnitt: Barbara Toennieshen,Dirk Schreier, Jana DugusTon: Raimund von ScheibnerLänge: 90 MinutenFormat: DCPSprache: deutsch/english subtitles18.04. 20.15 Capitol 220.04. 14.30 Club 318.04. 21.15 Capitol 119.04. 13.30 Capitol 1GrenzfälleÖsterreich 2012, Kurt Langbein, 94 MinutenKlänge des VerschweigensDeutschland 2012, Klaus Stanjek, 90 MinutenGrenzen sind politische Realität – und zugleich eine vielschichtige Metapher.An die Grenze zu gehen, ist ein Abenteuer, Grenzen zu überwinden eine Herausforderung,manchmal buchstäblich eine notwendige. Sich öffnende Grenzenmachen euphorisch, aber offene Grenzen machen auch Angst. Das grenzenloseEuropa ist ein alter Traum, und für viele ein neuer Albtraum. Der Film begleitetden Schriftsteller Robert Menasse an die Grenzen Österreichs und der EU. Er trifftGrenzgänger, Grenzschützer, Grenzbewohner. Menschen, die zu Profiteuren derGrenze wurden, zu deren Helden oder Opfern.Kurt Langbein1953 in Budapest geboren, ist ein österreichischer Filmemacher, Wissenschaftsjournalistund TV-Produzent in Wien. Nach dem Studium der Soziologie von1973 bis 1977 begann er seine journalistische Laufbahn 1978 in Claus Gattererskritischem TV-Magazin „teleobjektiv“. 1992 machte er sich selbständig undgründete gemeinsam mit Christian Skalnik die Multimedia-Agentur Langbein &Partner Media, die er seit dem Ausscheiden Skalniks alleine leitet. 2001 gründeteLangbein gemeinsam mit dem Internetdienstanbieter Netway das Gesundheitsportal„surfMED“, an dem er heute als Gesellschafter und Herausgeber beteiligtist. Insbesondere für das deutsche und österreichische Fernsehen gestaltete erzahlreiche Reportagen.Filmografie:2012 Grenzfälle2008 Back to AfrikaI confini sono realtà politiche ma possonoessere visti anche come metafore. Attraversarliè un’avventura, superarli è unasfida. Abbattere i confini crea euforia, manello stesso tempo anche ansia. Un Europasenza confini è un sogno che si perdenel tempo, ma per molti anche un incubo.”Grenzfälle” accompagna lo scrittore RobertMenasse ai confini dell’Austria e dellaComunità europea, dove incontrerà unaserie di persone per cui ”il confine” fa partedel lavoro e della vita quotidiana.Lo zio segreto di Klaus Stanjek, WilhelmHeckmann, ha sempre tenuto riservata siala sua omosessualità, sia il fatto di averetrascorso un periodo lungo in diversi lagernazisti. Heckmann era un bravo musicistama omosessuale, quindi un ”triangolorosa”, nella classificazione adottata dalleSS, che comprese da 7000 a 15000 tedeschi,di cui il 60% non sopravvisse alletorture del Nazismo. Era anche un pianistae un tenore ben noto, ma nei lagerdoveva suonare la fisarmonica, perchéquesto gli consentiva di restare in vita edi non finire a portar pietre lungo i 186scalini della Wiener Graben. Heckmannfinì a Dachau prima e a Mauthausen poiper la sua omosessualità. Ma come fece asopravvivere per otto anni in lager dove lagente dopo al massimo tre mesi moriva distenti? Klaus Stanjek cerca con il suo documentariodi fare luce sul passato di unuomo e su una tragica parte della storiadella Germania.Wilhelm Heckmann, der Geheimnisonkel Klaus Stanjeks, war homosexuell, waser ebenso wie seine Lagerzeit immer verschwiegen hatte. Offensichtlich führte ervor seiner Festnahme ein verdecktes zweites Leben in einer homosexuellen Welt,die sich tarnen musste. Wer ihn verriet, ist unbekannt. Der noch 1935 in einerFachzeitschrift gelobte Musiker kam 1937 ins KZ, ohne Anklage, ohne Prozess. Ergehörte zu den geschätzten 7000 bis 15 000 Männern in deutschen Konzentrationslagern,die den rosa Winkel als Zeichen ihrer verfolgten Sexualität trugen.Etwa 60 Prozent von ihnen kamen ums Leben. „Warum hatte gerade Onkel Willidiese acht Jahre KZ erst in Dachau, dann in Mauthausen überlebt, was die meistenkeine drei Monate schafften?“ Fragen, die den in Babelsberg lebenden Regisseurumtreiben und auf die er noch immer nicht alle Antworten kennt.Durch das Aufblättern eines Familiengeheimnisses begibt sich der Dokumentarfilmin die jüngere deutsche Vergangenheit und nähert sich tabubelastetenZeiten wie weißen Flecken einer historischen Landkarte.Klaus Stanjekin Wuppertal 1948 geboren, als Lehrbeauftragter für Dokumentarfilm, Ästhetikund Filmpraxis in München, Bozen, Colombo, Addis Abeba, Peking, Leipzig. Gründungsmitgliedder a.g. dokumentarfilm (1980), seit 1983 eigene Produktionsfirma.1993 Ruf an die Babelsberger Filmhochschule HFF als Professor für Dokumentarregie.1994 Werkstattprojekt VISIONS in Kooperation mit 14 europäischenFilmhochschulen. Ab 1980 Langzeituntersuchung zum deutschen Dokumentarkino.Kooperationsprojekt mit der iranischen Filmhochschule Soureh-University,Teheran seit 2005. Lebt in Babelsberg bei Berlin. Neben der Mitarbeit (Kamera,Ton) bei mehreren Dokumentarfilmen entstanden zahlreiche eigene Filme.in Zusammenarbeit mitin collaborazione conFilmografie (Auswahl):2012 Klänge des Verschweigens2004 Kommune der Seligen(19. <strong>Bozner</strong> <strong>Filmtage</strong>, Preis fürden besten Dokumentarfilm)1990 Zwielicht1984 Die Wasserherren1980 Quer zur Landschaft1415

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