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suhrer nachrichten - Druckerei AG Suhr

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Zopfmatte <strong>Suhr</strong>Selbständig Wohnen bis ins hohe AlterIm Herzen von <strong>Suhr</strong> entsteht eine einmalige Wohnüberbauung.Das Projekt ist geplant für regional verwurzelte Menschen, welchein der Gemeinde <strong>Suhr</strong> über alle Lebensabschnitte ansässig bleibenmöchten – und dies in ihren eigenen vier Wänden.Die Überbauung Zopfmatte bietet dazu ideale Rahmenbedingungenund fördert Lebensqualität, Selbständigkeit und Lebensfreude bisins hohe Alter.Info-Termine im Pavillon auf dem Baugelände an derMühlemattstrasse:- Dienstag, 05.11.2013, 16.00 - 18.00 Uhr- Freitag, 08.11.2013, 16.00 - 18.00 Uhr- Samstag, 09.11.2013, 11.00 - 13.00 Uhr- Mittwoch, 13.11.2013, 16.00 - 18.00 Uhr- Samstag, 16.11.2013, 11.00 - 13.00 Uhr- Donnerstag, 21.11.2013, 16.00 - 18.00 Uhr- Samstag, 23.11.2013, 11.00 - 13.00 Uhr• Komfortable, hochwertige 2½- bis 4½- ZimmerEigentumswohnungen• Attraktive, zentrumsnahe Lage• Einkauf, Post und Bank sowie ÖV in wenigen Minutenzu Fuss erreichbar• Einladende Gemeinschaftsräume• Begegnungszonen mit Sitzgelegenheiten• Diverse Dienstleistungen im Grundangebot• Verkaufspreise ab CHF 438 000.- (2½-Zi),580 000.- (3½-Zi) und 617 000.- (4½-Zi)• Bezug ab Dezember 2015Verkauf und BeratungBauherrschaftTotalunternehmer | BaumanagementLebensart Immobilien, 5000 AarauTel 062 823 50 66www.lebensartimmobilien.chGenossenschaftLEBENsuhr5034 <strong>Suhr</strong>Grundmann Bau <strong>AG</strong>5034 <strong>Suhr</strong>www.grundmann.ch2


EDITORIAL / HINWEISEInhaltHinweise 3Gemeinde 4Infothek 12Schule 20Parteien 22Kirchen 23Freiwillig <strong>Suhr</strong>– Projekte 24– Vereine 27Titelbild:Flyer Midnight MoveGrafische Gestaltung:Anja ZimmermannGraffiti:Simon «Jones» MarthalerImpressumHerausgabe<strong>Druckerei</strong> <strong>AG</strong> <strong>Suhr</strong>Postweg 2, 5034 <strong>Suhr</strong>Telefon 062 855 0 855Fax 062 855 0 859suhrplus@drucksuhr.chEditorialMidnight Move <strong>Suhr</strong> startet in die 2. SaisonAm 2. November startet das Jugendpräventionsprojekt Midnight Move <strong>Suhr</strong> in die 2. Saison:Ein sozialer Treffpunkt für Jugendliche mit Spiel, Spass und Musik.Am 2. November 2013 geht es wieder los mit dem JugendprojektMidnight Move <strong>Suhr</strong>, das von der Stiftung idée:sport lanciertund grösstenteils von der Gemeinde <strong>Suhr</strong> fi nanziert wird.In den Wintermonaten von November bis April steht die DoppelturnhalleDorf jeden Samstagabend zwischen 20.30 und23.30 Uhr offen und kann für «die etwas andere» Freizeitbeschäftigunggenutzt werden. Mit Bewegung, Spiel und Musikwird ein Treffpunkt geschaffen, der von allen Jugendlichenim Alter von 13 bis 17 Jahren – unabhängig von Geschlecht,Herkunft oder sportlichen Fähigkeiten – genutzt werden kann.Die Auswahl an nicht-kommerziellen Angeboten am Samstagabendist für die Zielgruppe äusserst beschränkt.Sport ist dabei Mittel zum Zweck: Ziele des Projekts sindeinen Treffpunkt für Jugendliche zu bieten, die soziale Integrationsowie die Verminderung von Gewalt, Vandalismus undSuchtmittelmissbrauch. Der Fokus liegt auf Mannschaftssportarten;ergänzt wird das Angebot je nach Abend mit Tanz,Trampolinspringen oder Slackline-Balance. Ein Team auserwachsenen und jugendlichen Coachs kümmert sich zusammenmit der Projektleitung um den Ablauf der Abende undsorgt für Verpfl egung und Musik. Die Nutzung des Angebotsist kostenlos, an keine Mitgliedschaft und keine regelmässigeNutzung gebunden.Finanziert vom Kanton Aargau und der Gemeinde <strong>Suhr</strong>Nach den sehr positiven Erfahrungen der ersten Saison wurdedie Trägerschaft für Midnight Move <strong>Suhr</strong> der Jugendarbeit<strong>Suhr</strong>/Buchs übergeben. Verantwortlicher Jugendarbeiter istJan Götschi.Das tolle Team der ersten Saison bleibt zum grössten Teilbestehen. Für die ausgetretenen Personen konnten neuemotivierte Teammitglieder gewonnen werden. Das Team istoffen für weitere interessierte Mitglieder.Zur weiteren Information über Midnight Move <strong>Suhr</strong> und zumReinschauen laden wir Sie, Jugendliche, Eltern, Grosseltern,Lehrpersonen, Nachbarn herzlich zumStartapéro am 2. November, um 20.00 Uhr im Foyer desBezirkschulhauses, direkt neben der Doppelturnhalle, ein.Wir freuen uns auf die Eröffnungsshow der Parkour-Gruppe«Team Resistance».Midnight Move <strong>Suhr</strong> ist auch auf Facebookunter «midnight move suhr» zu fi nden.KontakteJugendarbeiter: Jan Götschi Telefon 077 475 57 31Abendleitung: Sandra Karth Telefon 078 621 38 16RedaktionMonika KuhnTelefon 062 855 0 846Esther NiedererTelefon 062 855 0 855MalergeschäftTramstrasse 45, 5034 <strong>Suhr</strong>Tel./Fax 062 842 36 27Mobil 079 434 20 11079 379 04 86Räbeliechtliumzug DorfDer Räbeliechtliumzug Dorf findet dieses Jahr amDonnerstag, 21. November, um 18.00 Uhr statt.Weitere Infos unter Freiwillig <strong>Suhr</strong> / Projekte auf Seite 24in diesem SUHRPLUS.Räbeliechtliumzug FeldStimmungsvoller Umzug durchs Quartier,veranstaltet vom Quartierverein FeldMittwoch, 6. November 2013, Start 18.30 Uhr, Besammlung:18.15 Uhr beim Brunnen beim Schulhaus FeldWeitere Details siehe im Inserat unter Freiwillig <strong>Suhr</strong>auf Seite 29 in diesem SUHRPLUS.Buchhaltung, Treuhand, Steuern, ImmobilienSUHRPLUS | NOVEMBER 2013 | 3


GEMEINDE<strong>Suhr</strong> bewegtBudget 2014 mit unverändertem Steuerfuss von 105 %Bei einem Umsatz von 40.6 Mio. Fr.beträgt der Cashflow (Gewinn vorAbschreibungen) 991 300 Fr. Dieserliegt zwar über dem Ergebnisdes Vorjahresbudgets (703 600 Fr.),aber weit unter den Zielvorstellungender Finanzstrategie (2.5 bis 3Mio. Fr.). Die Nettoinvestitionen von11.5 Mio. Fr. können damit lediglichzu 8.6 % aus eigenen Mitteln finanziertwerden.Dass der Umsatz um rund 3.6 Mio. Fr.ansteigt, ist zu einem ansehnlichen Teilauf die Änderungen im neuen Rechnungslegungsmodell«HRM2» zurückzuführen.Die Aufwertung der Investitionender vergangenen 20 Jahre führtzu Abschreibungen in der Höhe von 2.2Mio. Fr. Da in <strong>Suhr</strong> vor der Umstellungalle Anlagen vollständig abgeschriebenwaren, kann der ganze Betrag aus derAufwertungsreserve (= ausserordentlichesErgebnis) entnommen werden. Esentsteht noch keine zusätzliche Belastung.Mit den anstehenden hohen Investitionender nächsten Jahre dürfte sichder Abschreibungsbetrag schnell auf 3bis 4 Mio. Fr. erhöhen. Mittelfristig solltedaher diese Summe aus dem laufendenBetrieb erwirtschaftet werden können.SteuerertragLaut Prognose des kantonalen Steueramteskönnen bei den Steuern dernatürlichen Personen wegen Auswirkungender Teilrevision 2012 desSteuergesetzes lediglich stagnierendeEinnahmen (+ 130 000 Fr.) erwartetwerden. Bei den Aktiensteuern wirdhingegen dank der Ansiedelung neuerFirmen im Gewerbegebiet Spittel miteiner spürbaren Steigerung (+ 400 000Fr.) gerechnet.NettoaufwandIm Bereich Sozialhilfe ist seit demletzten Jahr eine stetige Zunahme derFälle zu verzeichnen, weshalb eineMehrbelastung von netto 500 000 Fr.budgetiert wird. Die von der Gemeindeversammlungbewilligte Erhöhungder Entschädigungsansätze an Behördenund Kommissionen und vorübergehendeDoppelbesetzungen infolgebevorstehender Pensionierungen sinddie Hauptgründe für den um rund240 000 Fr. höheren Personalaufwand.Die Dividendenerwartung an die TBS<strong>AG</strong> wird um 100 000 Fr. reduziert.Aufgrund der bisherigen Entwicklungwird für Beiträge an Eltern für familienergänzendeKinderbetreuung ein um180 000 Fr. geringerer Betrag budgetiert.Bei den unwägbaren Sondersteuern(Erbschafts- und Schenkungssteuern,Grundstückgewinnsteuern) wirdder Ertrag optimistisch um 100 000 Fr.erhöht. Die wegfallenden Gemeindebeiträgean die Spitalfinanzierung werdenüber einen Zuschlag bei den Beiträgenan den Personalaufwand der Volksschulekompensiert. Die Differenz wird unterden Gemeinden ausgeglichen.InvestitionenRund 8.5 Mio. Fr. werden im Bildungsbereichfür die neue Turnhalle beimSchulhaus Ost, die Erweiterung undSanierung der Schulanlage Aarauerfeld,den Neubau Kindergarten Bachstrassesowie die Projektierung derSchulraumbeschaffung im Dorf investiert.Weitere 2.5 Mio. Fr. betreffen denVerkehrsbereich mit Dekretsbeiträgenfür Investitionen an Kantonsstrassen,Erschliessungsbeitrag BaugebietBahnhof Nord inkl. Bahnhofplatz,Sanierungskredit Gemeindestrassen,Investitionen an Strassenbeleuchtung,Rahmenkredit Bushaltestellen und denErsatz eines Zugfahrzeuges des Bauamtes.Vom Sanierungsbeitrag an dieKEBA dürften gemäss Plan ebenfallsgut 1 Mio. Fr. zur Zahlung fällig werden.Die Altlastensanierung beim SchulhausAarauerfeld ist mit 255 000 Fr.veranschlagt. Die Einnahmen setzensich aus der vertraglich festgelegtenDarlehensrückzahlung der TBS von1 Mio. Fr. und dem Bundesbeitrag andie Dachsanierung der Doppelturnhallezusammen.SpezialfinanzierungenDie Abwasserbeseitigung sieht einenFehlbetrag von 103 900 Fr. vor, der ausder gut dotierten Spezialfinanzierungbestritten wird. Die Nettoinvestitionenfür die Sanierung des SammelkanalsGränichen-<strong>Suhr</strong>-Buchs-Rohr, die Erschliessungvon Bauarealen sowieMassnahmen im Zuge von Strassensanierungenbetragen 580 000 Fr. Für denneu rein gebührenfinanzierten BereichAbfallwirtschaft werden ein Ertragsüberschussvon 117 400 Fr. sowie Investitionenvon 80 000 Fr. (Kostenanteil40 % des Bauamtsfahrzeuges) erwartet.Nach dem ersten Rechnungsabschluss2013 wird im nächsten Jahr der Deckungsgradüberprüft. Die Ergebnissezum Budget 2014 können auch derTabelle auf dieser Seite entnommenwerden.Marco Genoni, VizegemeindepräsidentDieter Märki, Leiter FinanzenEINWOHNERGEMEINDE SUHR ALLG. ABWASSER- ABFALL-ERGEBNISSE BUDGET 2014 HAUSHALT BESEITIGUNG WIRTSCHAFTDREISTUFIGER ERFOLGSAUSWEISErgebnis aus betrieblicher Tätigkeit – 57’800 – 119’300 117’400(vor Abschreibungen)+ Ergebnis aus Finanzierung 1’049’100 15’400 0= Cashflow (Eigenfinanzierung) 991’300 – 103’900 117’400./. Abschreibungen – 2’219’000 – 93’000 – 4’000= Operatives Ergebnis – 1’227’700 – 196’900 113’400+ Ausserordentliches Ergebnis 2’219’000 93’000 4’000= Gesamtergebnis Erfolgsrechnung 991’300 – 103’900 117’400(+ = Ertrags- /-= Aufwandüberschuss)FinanzierungsausweisErgebnis Investitionsrechnung – 11’509’000 – 580’000 – 80’000+ Cashflow (Eigenfinanzierung) 991’300 – 103’900 117’400= Finanzierungsergebnis – 10’517’700 – 683’900 37’400(+ = Überschuss/– = Fehlbetrag)4


GEMEINDE<strong>Suhr</strong> bewegtHarmonisiertes Rechnungsmodell 2 (HRM2)Per 1. Januar 2014 stellen sämtlicheGemeinden des Kantons Aargau aufdas neue Rechnungsmodell HRM2 um.Zielsetzungen von HRM2 sind:• Harmonisierung der Rechnungslegungvon Bund, Kantonen undGemeinden• Verbesserung der Transparenz derRechnungslegung und bezüglichBilanzwahrheit und -klarheitDiese Umstellung bedeutet für sämtlichebeteiligten Stellen einen komplettneuen Kontenplan. Damit trotzdem einVorjahresvergleich mit dem neuen KontenrahmenHRM2 möglich wird, musstedie Jahresrechnung 2012 umgerechnetund neu aufgeteilt werden. Zusätzlichhaben wir in <strong>Suhr</strong> auch das Budget2013 umgerechnet, wodurch die Entwicklungzwischen den Jahren 2012und 2014 transparenter nachvollzogenwerden kann.AUFWERTUNG GRUNDSTÜCKE VERWALTUNGSVERMÖGENFriedhof gilt als Spezialobjektund ist mitCHF 1.00 aufzuwertenSportplatz:50 % des aktuellenVerkehrswertesWald:CHF 1.00 pro m2LandGemeindehaus:50 % des aktuellenVerkehrswertesGemeindehaus:> 20 Jahre: CHF 1.00Nachfolgend eine kurze Übersicht überdie wichtigsten Änderungen, welche dieGemeindebuchhaltung mit dem neuenRechnungsmodell HRM2 erfährt:Neue Abschreibungsmethodeund -verbuchungBisher wurde das gesamte Verwaltungsvermögendegressiv aufgrund des Restbuchwertesabgeschrieben. Ertragsüberschüssewurden im Normalfall fürAUFLÖSUNG DER STILLEN RESERVENzusätzliche Abschreibungen verwendet.Neu werden die Anlagegüter linear nachNutzungsdauer abgeschrieben. Die Abschreibungsbeträgewerden direkt denentsprechenden Abteilungen (Funktionen)belastet und nicht mehr zentral.Dies führt hauptsächlich in Bereichenmit Liegenschaften und Verkehrsträgernzu wesentlichen Aufwandsteigerungen.Zusätzliche Abschreibungen sind nichtmehr erlaubt.Aufwertung des VermögensBereits abgeschriebene Investitionen desVerwaltungsvermögens müssen in HRM2auf 20 Jahre zurück wieder aufgewertetund nach der jeweiligen Nutzungsdauerabgeschrieben werden. Dadurch ergibtsich eine Annäherung an den künftigenrealen Abschreibungsbedarf. Damit infolgeUmstellung auf HRM2 keine Mehrbelastungbei den Abschreibungen entsteht,wurde als Übergangsbestimmung eineEntnahme aus der Aufwertungsreserveermöglicht, welche als ausserordentlicherErtrag verbucht wird.Ebenfalls sind Grundstücke des Verwaltungsvermögensneu zu bewertenund zu bilanzieren, jedoch nicht abzuschreiben.Auch die Liegenschaftendes Finanzvermögens müssen nachVerkehrswert neu bewertet werden.Für unüberbaute Grundstücke gelten teilweisebesondere Bestimmungen.Schaffung von Eigenkapital durchAuflösung von stillen ReservenDurch diese Bewertungsmassnahmenwerden bisherige stille Reserven offengelegt.Unter dem Eigenkapital werdendie Auf- und Neubewertungsreservengebildet. Dies bedeutet, dass das Eigenkapitalüber den Jahreswechsel 2013/2014 ganz massiv ansteigen wird.Trotz erheblich höherem Eigenkapitalverändert sich die finanzielle Lage derGemeinde, insbesondere die Liquiditätund die allfällige Fremdverschuldung,nicht. Es dürfen daher keine falschenRückschlüsse hinsichtlich Steuerfussgezogen werden.Ergebnis/Anhang zur Rechnung(siehe Ergebnisse Budget 2014)Der dreistufige Erfolgsausweis zeigt dasoperative Ergebnis, das ausserordentlicheErgebnis und das Gesamtergebnisder Erfolgsrechnung.Der Finanzierungsausweis gibt Auskunftüber die Nettoinvestitionen, die Eigenfinanzierungund das Finanzierungsergebnis.Die Aussagekraft der Rechnungwird durch einen umfangreichen Anhangerweitert. Dazu gehören Anlage-,Beteiligungs- und Rückstellungsspiegel,Eigenkapitalnachweis, Geldflussrechnungsowie Finanzkennzahlen.Diese Darstellungsformen haben sich inder Privatwirtschaft bestens bewährt.Auch für den interessierten Bürger wirdsich dadurch die Lesbarkeit der Gemeinderechnungverbessern.SUHRPLUS | NOVEMBER 2013 | 5


GEMEINDEGemeinderatsverhandlungenTraktandenlistenOrtsbürgergemeindeversammlungDonnerstag, 21. November 2013, 19.30 Uhr,Ortsbürgersaal Zentrum Bärenmatte1. Protokoll der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 13. Juni 20132. Voranschlag 20143. Werkhof Forstbetrieb Verlegung in den Suret – Aufhebung Werkhof Spittel4. Erteilung Ortsbürgerrecht5. Umfrage und VerschiedenesEinwohnergemeindeversammlungDonnerstag, 28. November 2013, 19.30 Uhr,Bärenmattesaal Zentrum Bärenmatte1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 20. Juni 20132. Sanierung Altlast Schulhaus Aarauerfeld, Kredit Fr. 255 000.–3. Erweiterung und Sanierung Schulhaus Aarauerfeld,Ausführungskredit Fr. 6 500 000.–4. Schulraumbeschaffung Dorf, Projektierungskredit Fr. 845 000.–5. Voranschlag 2014 mit unverändertem Steuerfuss 105 %6. BürgerrechtszusagenBaubewilligungenEs konnten folgende Baubewilligungen erteilt werden:Herr Rudolf Roth, Lerchenweg 9, 5034 <strong>Suhr</strong>Doppelgarage mit Geräteraum und Vorplatz, Lerchenweg 7Lindenfeld Spezialisierte Pflege und Geriatrie, Zollweg 12, 5034 <strong>Suhr</strong>Erstellen von 42 Parkplätzen auf der bestehenden Garage, Zollweg 12ISS Facility Services <strong>AG</strong>, Gewerbestrasse 5, 5034 <strong>Suhr</strong>Umnutzung Fläche 1 Obergeschoss von Lager in Büro, Gewerbestrasse 5Oel-Pool <strong>AG</strong>, Spittelweg 2, 5034 <strong>Suhr</strong>Projektänderung Shop für Verpfl egung vor Ort und unterwegs sowie Bereitstellungdes täglichen Bedarfs anstelle Autozubehörshop / Kantine, Spittelweg 2Great Swiss Stores <strong>AG</strong> c/o PKF Consulting <strong>AG</strong>, Lavaterstrasse 40, 8002 ZürichProjektänderung zu bewilligtem Baugesuch (Baubewilligung 2013.0032 vom10. Juni 2013): neues Vordach über Eingangsbereich, Vordachverlängerung Anlieferung/ Rampe, Vordach Westfassade entfällt, Rückbau Garderoben im EG,Einbau Garderoben im UG, Einbau und Betrieb einer Gasfeuerungsanlage,Obere Dorfstrasse 12PersonellesDienstjubiläenDie Einwohnergemeinde <strong>Suhr</strong> hat am 1. Oktober 2013 folgende Dienstjubiläen zuverzeichnen:10-Jahr-Dienstjubiläum25-Jahr-Dienstjubiläum25-Jahr-DienstjubiläumHerr Roy Huber, Fachmann Betriebsunterhalt,Eintritt: 1. Oktober 2003Herr Dieter Märki, Leiter Finanzen,Eintritt: 1. Oktober 1988Herr Hansueli Kaufmann, Bereichsleiter Bauamt,Eintritt: 1. Oktober 1988Der Gemeinderat dankt allen drei Mitarbeitern für die Treue und den langjährigenund ausserordentlichen Einsatz.BlumengeschäftGärtnerei –FriedhofgärtnereiTramstrasse 715034 <strong>Suhr</strong>Telefon 062 842 44 65www.blumen-hoch.chDER NEUE INSIGNIA SPORTS TOURERVERBUNDEN MIT ALLEM, WAS ZÄHLT.Entdecken Sie eine völlig neuartige Dimension an Infotainmentmit IntelliLink. Und die effizientesten Motoren allerZeiten, ab nur 99 g/km CO 2. 1Unser Angebot: Opel Insignia Sports Tourer 1.4 Turbo ECOTEC ® mit 140 PS ab CHF 28’350.– 2opel.ch1 Insignia Lim. 2.0 CDTI, 99 g/km CO 2, Ø-Verbrauch 3,7 l/100 km, EnergieeffizienzA. 2 Insignia ST 1.4 Turbo, 1364 cm3, 103 kW (140 PS), 5-Türer, LP CHF 32’350.–,Kundenvorteil CHF 4’000.–, neuer VP CHF 28’350.–. 131 g/km CO 2, Ø-Verbrauch5,6 l/100 km, Energieeffizienz B. Abb.: Insignia ST Cosmo 1.6 Turbo, 1598 cm 3 ,125 kW (170 PS), LP inkl. Swiss Pack Cosmo und Sonderausstattung CHF47’200.–, Kundenvorteil CHF 7’300.–, neuer VP CHF 39’900.–. 146 g/km CO 2, Ø-Verbrauch 6,2 l/100 km, Energieeffizienz C. Ø CO 2 aller verkauften Neuwagen inCH = 153 g/km. Spenglerei/Kaminbau6


GEMEINDEOberflächenanlagen von geologischen Tiefenlagern – Standort <strong>Suhr</strong> wird nicht weiter verfolgtZu Beginn des Jahres 2012 wurde der Gemeinderat über die Abklärungsvorschlägeder Nagra zur Platzierung der Standortareale für die Oberfl ächenanlagen von geologischenTiefenlagern (radioaktive Abfälle) in Kenntnis gesetzt. In <strong>Suhr</strong> wurde dasGebiet Wynenfeld als möglicher Standort in Erwägung gezogen.Der Gemeinderat <strong>Suhr</strong> hat unverzüglich am 23. Januar 2012 dem Bundesamt fürEnergie, Bern, die Bedenken zu einem solchen Vorhaben im Wynenfeld angemeldetund in Aussicht gestellt, dass sich die Behörde mit allen Mitteln gegen solche Anlagenzur Wehr setzen wird. In der Tagespresse ist diese Haltung offengelegt worden.Nun ist klar: Das Bundesamt für Energie hat die Oberflächenanlagen amStandort <strong>Suhr</strong> nicht mehr im Fokus.Die Eigentümer der Parzellen im Wynenfeld, die damals zur Diskussion standen, sinddurch das Bundesamt wie folgt informiert worden (auszugsweise):Seit Januar 2012 hat sich die Regionalkonferenz Jura-Südfuss mit den Arealvorschlägender Nagra für die Oberfl ächenanlage auseinandergesetzt. Am 27. April 2013verabschiedete sie ihre Stellungnahme dazu und beschloss, dass die Standortvorschlägegänzlich ungeeignet und abzulehnen sind, aber dass unter Berücksichtigungdes weiteren Verfahrens das Areal «Jura-Südfuss 1» in Däniken von der Nagra weitergeprüft werden soll. An der Vollversammlung der Regionalkonferenz Jura-Südfussam 26. September 2013 bezeichnet die Nagra mit der sogenannten Planungsstudiedas Areal «Jura-Südfuss 1» für die Platzierung einer Oberfl ächenanlage, falls eingeologisches Tiefenlagern in der Standortregion gebaut würde. In der Planungsstudiebegründet die Nagra ihre Wahl und beschreibt eine möglich Oberfl ächenanlage aufdem vorgeschlagenen Areal. Die oben angesprochene(n) Parzelle(n) ist/sind nicht Teildes Areals «Jura-Südfuss 1».Das weitere Vorgehen gemäss Sachplan geologische Tiefenlager sieht wie folgtaus: Die sechs Standortgebiete werden in der laufenden, rund fünf Jahre dauerndenEtappe 2 sicherheitstechnisch vertieft untersucht. Im Verlauf von Etappe 2 mussdie Nagra die geologischen Standortgebiete auf mindestens zwei pro Abfallkategorie(schwach und mittelradioaktive Abfälle sowie hochradioaktive Abfälle) einengen. Diedefi nitive Standortwahl erfolgt in Etappe 3, in der das nach Kernenergiegesetz erforderlicheRahmenbewilligungsverfahren eingeleitet wird. Die Rahmenbewilligungwird vom Bundesrat erteilt (ca. im Jahr 2023) und muss vom Parlament genehmigtwerden. Sie untersteht dem fakultativen Referendum.Falls Interesssierte regelmässig über das Standortauswahlverfahren informiert werdenmöchten, haben sie die Möglichkeit, den elektronischen Newsletter Tiefenlagerauf www.radioaktiveabfaelle.ch zu abonnieren.Der Gemeinderat ist froh, dass der Standort <strong>Suhr</strong> nicht mehr weiter verfolgt wird.Vor allem Sicherheitsaspekte dürften – wie das der Gemeinderat in seiner Eingabekundgetan hat – eine gewichtige Rolle gespielt haben.Es ist dem Gemeinderat selbstverständlich bewusst, dass damit das Sachplanverfahrennicht abgeschlossen und das Problem der Lagerung des radioaktiven Abfallsnicht gelöst ist. Es muss ein Standort gefunden werden, der allerdings den hohenAnforderungen an die Sicherheit gerecht werden muss, was in unserem dicht besiedeltenRaum nicht der Fall sein kann.Gemeinderat <strong>Suhr</strong>Rückfragen bei Beat Rüetschi, Gemeindepräsident (Telefon 079 332 82 77)Hebelweg 1 5001 Aarauinfo@bader-immobilien.chT 062 822 21 05Hohl Söhne <strong>AG</strong><strong>Suhr</strong> • Gewerbestrasse 6 • Tel. 062 842 44 87 • Fax 062 842 44 40Ski • Bindungen • Stöcke • ZubehörBAULAND ZU VERKAUFENDer 1. Schritt zum EigenheimIn der Gemeinde <strong>Suhr</strong> verkaufen wir 370 m 2Bauland in einem bestehenden EFH-Quartier. Die Parzelle eignet sich idealfür ein 5,5-Zimmer-Einfamilienhaus mitGarage und Autoabstellplatz.VP CHF 250.–/m 2 , mit ArchitekturverpflichtungInteressiert? Wir freuen uns über Ihren Anruf.Der gute Service für:• Ski• Kanten schleifen• Belag reparieren• Ski wachsen• Bindungen einstellen• Schlittschuhe schleifenMontag geschlossenSamstag durchgehend offen bis 16 UhrGenügend Parkplätze vorhandenBuchhaltung, Treuhand, Steuern, Immobilien Robert Jost <strong>AG</strong>Eisenwaren ■ HaushaltSUHRPLUS | NOVEMBER 2013 | 7


GEMEINDEWaldumgang 2013 – Wald und WildKyra Stolp, Forstwartlernende | Die etwa 100 Besucher des Waldumgangs derGemeinden <strong>Suhr</strong>, Buchs und Aarau (Rohr) erhielten während des kurzen Spaziergangsdurch den Suret einen Einblick in die Arbeit der Jäger und die Entstehung derzwei Wildtierkorridore.So mancher Jogger wird sich wohl über das grosse Aufkommen an Waldliebhaberngewundert haben, welche sich an diesem schönen Samstag im Werkhof Suret eingefundenhaben. Am diesjährigen Waldumgang, organisiert von der Forstverwaltung<strong>Suhr</strong> Buchs Aarau (Rohr) und den Jägern des Jagdreviers <strong>Suhr</strong>et-Buchs, sollte einBogen gespannt werden vom Wald zum Wild und zum Menschen.Vom Jagen und ZählenDie ersten zwei Stationen des Rundgangs wurden von den Jägern betreut. Lebhaftschilderten sie ihren Alltag, welcher neben dem normalen Jagdbetrieb von derWildzählung bis hin zum Bergen von Unfalltieren reicht. Bei einem kurzen Quiz überdie Namen der Waldbewohner, welche im Wald-Wild-Mobil des Aargauischen Jagdschutzvereinsausgestellt wurden, war auch die aktive Mitarbeit der Besucher gefragt.Peter Müller und weitere Vertreter des Jagdreviers <strong>Suhr</strong>et-Buchs wurden nachihren kurzen Vorträgen regelrecht mit Fragen gelöchert, wobei die meisten mehrüber das Leben der Tiere – vom Reh bis zur Ameise – wissen wollten.Grossbaustelle WildtierkorridorMan kann schon fast sagen, dass dieser Anlass die offi zielle Einweihung der beidenWildtierunterführungen unter der vierspurigen SBB-Linie Rupperswil–Aarau war.Der Wildtierkorridor «Suret» stellt die Hauptverbindung zwischen der Innerschweizund dem Jura dar und ist von nationaler Bedeutung. Der Förster Werner Lutz zeigtedas fast vollendete Projekt und erläuterte den langen Weg, welcher in Zusammenarbeitmit den SBB und Wildbiologen bis zur Verwirklichung zurückgelegt werdenmusste. Zwar fehlen noch Sträucher und Bäume an dem Ort, wo sich noch vorkurzem Bagger, Kräne und Bauarbeiter tummelten, doch diese sollen noch vor demWinter gepfl anzt werden. Es bleibt zu hoffen, dass die Tiere die Unterführungenannehmen und rege nutzen, die Menschen andererseits die neu mit einem Begehungsverbotbelegte Unterführung Ost konsequent meiden.Traditioneller AbschlussNach einer Degustation von Wildspezialitäten, offeriert von der Forstverwaltung,machten sich alle wieder auf den Weg zurück zum Werkhof, wo sie bereits vonden Buchser Ortsbürgern mit einer kleinen Stärkung und der traditionellen Crèmeschnitteempfangen wurden. Mit Gesprächen bei einem Glas Wein liess man denTag ausklingen, und auch der später einsetzende Regen störte keinen, man sassschliesslich im Trockenen und die gute Gesellschaft war garantiert.ziknetziknet erweitert das digitale TV-SenderangebotAm 29. Oktober 2013 werden beim regionalen Provider ziknet weitere TV-Senderaufgeschaltet. Das digitale Grundangebot wird beispielsweise mit dem SenderProSieben Maxx oder dem neuen Schweizer Privatsender CHTV HD erweitert. BeideSender werden im ziknet-Grundangebot erhältlich sein.Brillante Bildqualität werden in Zukunft auch die Sender TRT 1 HD, DMAX CH HDund La7 HD zeigen, denn die bisherigen SD-Versionen werden durch hochaufl ö-sende HD-Versionen ersetzt. Total werden per Ende Oktober acht neue Senderaufgeschaltet.Für alle Sportfans bietet ziknet nun schon seit Mitte September den attraktivenSportkanal Sport 1 US, und dies sogar in atemberaubender HD-Qualität. Sport 1 USersetzte den beliebten Sportsender ESPN America, welcher bereits im Sommer dieVerbreitung in Europa einstellte. Sport 1 US bietet ein vergleichbares Programm mitÜbertragungen aus den bekannten US-Ligen wie NFL, NBA, College-Basketball,College-Football und Motorsport aus der IndyCar-Series an. Des Weiteren verhandeltder Sender mit der NHL betreffend den Eishockey-Übertragungsrechten.Um die neuen Digitalsender zu empfangen, ist bei Fernseher mit integriertem DVB-C Tuner und CI-Modul ein erneuter Sendersuchlauf notwendig. Kunden, welcheüber eine Settop-Box von ziknet Digital-TV empfangen, werden automatisch vonder Box aufgefordert, die neueste Senderaktualisierung durchzuführen.Im Analog-TV werden am Schalttag einige Senderanpassungen vorgenommen. DieSender Rai1, France2, TV5 und SSF sind ab 29. Oktober nur noch in digitaler Formempfangbar. Des Weiteren erhalten die Sender TSI1, TeleM1, Arte/KIKA und Pro7einen neuen Programmplatz. Ein Sendersuchlauf ist jedoch nicht notwendig.Weitere Informationen und die aktualisierten Senderlisten für Digital- undAnalogfernsehen sind auf der Website www.ziknet.ch zu finden.Garage Meyer<strong>Suhr</strong> <strong>AG</strong>Hohl Söhne <strong>AG</strong>Tel. 062 738 38 38, kellenbergerag.ch8


GEMEINDEZSO Aare Region«Es weht ein neuer Wind»Text und Bilder: ZSO Aare Region | Der wohl meistgehörte Spruch für dieZivilschützer der ZSO Aare Region während des WKs in den vergangenen zweiWochen. Und gehört haben dies im Vergleich zu vergangenen Jahren so einigemehr. Denn seit dem 1. Januar 2013 und der Fusion der ZSO Aare, Entfeldenund Suret stellt die neu gegründete «ZSO Aare Region» knapp 460 Zivilschützerund ist somit einwohnermässig die grösste ZSO des Kantons.So ergab sich ein doch überraschendes Bild, als für acht Tage bis zu 250 Grün-Orange frühmorgens beim Werkhof im Telliquartier in Reih und Glied standen. Fürden Kommandanten, Marco Stirnemann, ein erfreuliches Novum: «Es waren zweisehr intensive Wochen, vieles ist neu, aber mit so vielen tatkräftigen Zivilschützernkann man so einiges bewegen.» Dies dürfte auch einigen Anwohnern in Aarau undKüttigen nicht entgangen sein, denn sowohl die Staffelegg als auch die KüttigerBadi, die Ruine Horen, der Alpenzeiger und das Rombachtäli wurden vom hiesigenZivilschutz saniert, renoviert, erneuert und gereinigt. «Wir haben zwischen acht unddreizehn Aussenarbeitsplätze während diesem WK», fährt Marco Stirnemann fort,«doch bevor die wirkliche Arbeit anfängt, werden die Zivilschützer an allen relevantenGeräten fachausgebildet.» Erst nach einer eingängigen Repetition werdendie Baumaschinen, unter anderem von der Gemeinde Küttigen und der Stadt Aarauzur Verfügung gestellt, an den Aussenarbeitsplätzen eingesetzt. Am meisten wurdeauf der Staffelegg getan, wie Kompanie-Kommandant Dominik Page zu berichtenweiss: «Wir haben während 4½ Tagen mit 25 Zivilschützern einen Bachdurchlasskomplett rückgebaut. Böschungen wurden mit Beton und Geröll neu erstellt, unddank einer neuen Brücke und einem neuen Rohr entstand so ein völlig neuer undvor allem viel stabilerer Bachdurchlass.» Damit aber nicht genug, denn alleine in derGemeinde Küttigen fand man Zivilschützer rund um die Badi, bei der Ruine hinter derKirche sowie im Rombachtäli. Dominik Page ergänzt: «Die untere Quartierstrasseist dank einer Treppe mit der oberen Quartierstrasse verbunden. Diese Treppe, diezum betreuten Heim führt, ist vor allem im Winter in sehr schlechtem Zustand undbringt einige Risiken mit sich. Hier wurde das gesamte Terrain angepasst und mitBetonblockstufen eine völlig neue Treppe gebaut, die Wege mit Mergel erneuert undangepasst.» Auch hier waren nicht weniger als 15 Personen für 4½ Tage im Einsatz,um eine dem heutigen Standard entsprechende Infrastruktur für die Bewohner zugewährleisten. «Die Ruine bei der Kirche erstrahlt auch schon in neuem Glanz, dennda haben wir die Feuerstelle erneuert, neue Bänke gebaut, Wege instandgesetzt undneu gelegt.» Was die Ruine nun für Küttigen darstellt – nämlich eine tolle Feuerstellemit grossartiger Aussicht – ist der Alpenzeiger für die Aarauer. Und auch hier wirddas Auge überrascht. 25 Mannen haben oberhalb der längsten Treppe der Kantonshauptstadteinen neuen Höhenweg entlang der Krete gebaut. Über ganze zwei Kilometererstreckt sich der neue Verlauf im Wald. Unter der Leitung der Stadt Aarau hatman so einen wunderschönen, neuen Weg für Wanderer und Spaziergänger kreiert.Der sichtlich stolze Zugführer der Gruppe 2, René Thut, fasst die Arbeiten zusammen:«Zuerst mussten wir den Weg reinigen, den Hang zurückschälen, um einenbreiteren Weg zu kreieren. Danach wurden Treppen abgerissen, Sturmholz beseitigtund mit Holz des Aarauer Forstamtes wiederum neue Treppen gebaut. Zum Schlussmergeln wir nun den Boden neu und bauen die letzten Treppen sowie einen sogenanntenHolzkasten aus Akazienstämmen.» Viel Effi zienz musste der neu formierteZivilschutz der Region beweisen, und gemäss Kommandant Maro Stirnemann bliebdies nicht unbeachtet: «Bei WKs kommen sowohl Kanton als auch Behörden undbegutachten die Arbeiten.» Werner Bolliger, verantwortlich für Projekte und Support,hat uns durchs Band eine sehr positive Bewertung abgegeben. Das ist für einFusionsjahr natürlich sehr erfreulich. Mindestens so wie die unzähligen neuen Plätzein und rund um Aarau, die dank dem Zivilschutz in einem neuen Gewand daherkommen.Keine Frage – es weht ein neuer Wind.IG <strong>Suhr</strong> SolarDen eigenen Solarstrom gemeinsam produzierenAufmerksamkeit und Interesse hat das Projekt der Interessengemeinschaft <strong>Suhr</strong>Solar an der SUGA, der <strong>Suhr</strong>er Gewerbeausstellung gefunden. Die Möglichkeit, einfachund günstig den eigenen Solarstrom zu produzieren, hat vielen Besucherinnenund Besuchern gefallen. Das Projekt ist also auf guten Wegen.Und so funktioniert’s: «<strong>Suhr</strong> Solar»-Interessierte fi nanzieren mittels zinslosem Darlehengemeinsam die Photovoltaik-Anlage. Während einer Dauer von 20 Jahrenwird ihnen im Rahmen ihres Darlehens durch die Technischen Betriebe <strong>Suhr</strong> TBSkostenlos Solarstrom geliefert. Mit dieser kostenlosen Solarstromlieferung wird dasDarlehen durch die TBS zurückbezahlt. Die «<strong>Suhr</strong> Solar»-Beteiligten fi nanzieren alsoden Solarstrombezug vor und bezahlen im Idealfall für 20 Jahre keine Energiekostenmehr (die Netzkosten müssen weiterhin bezahlt werden).Die TBS garantiert den Bau und langfristig den Unterhalt dieser Photovoltaik-Anlageund verpfl ichten sich, den Darlehensgeberinnen und Darlehensgebern die ihnen zustehendeMenge an Solarstrom zu liefern.Darum lohnt sich’s:• Grossanlagen sind preiswerter und effi zienter als Kleinanlagen.Sie nutzen Sonnenenergie, auch wenn Ihr Haus für den Bau einer Photovoltaikanlagenicht geeignet ist oder Sie als Mieterin oder Mieter wohnen.• Ab einem Betrag von Fr. 2500.– sind Sie dabei.• Sie profi tieren von einer zukunftsgerichteten Geldanlage. Ihr Darlehen ist zweckbestimmtund damit gut und sicher angelegt.• Der Projektpartner TBS garantiert für Know-how, Unterhalt der Anlage undZuverlässigkeit.Möchten auch Sie einen Beitrag zur ökologischen Stromproduktion leisten? WerdenSie Darlehensgeberin oder Darlehensgeber an einer Gemeinschaftsanlage von «<strong>Suhr</strong>Solar»! Je mehr <strong>Suhr</strong>erinnen und <strong>Suhr</strong>er sich beteiligen, umso grösser die Flächender Solaranlagen, die gebaut werden können.Weitere Informationen fi nden Sie unter www.suhrsolar.ch.MalergeschäftA. + F. Marasco GmbH Tel. 062 842 36 27Spenglerei/KaminbauSUHRPLUS | NOVEMBER 2013 | 9


GEMEINDEFamilienergänzende KinderbetreuungAuswertung des PilotprojektesDas Pilotprojekt für die familienergänzende Kinderbetreuung dauert von August2012 bis Ende 2014. Im Juni 2014 wird die Gemeindeversammlung darüber abstimmen,ob die Massnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf und zur Integrationund Prävention in die Regelstrukturen übergeführt werden. Hauptmassnahmendes Projektes sind:1. Sicherung und bedarfsgerechter Ausbau der Angebote der familienergänzendenKinderbetreuung mittels Beratung, Unterstützung und Vollkostentarifen.2. Erleichterung des Zugangs für alle Familien mittels Beiträgen der Gemeinde andie Betreuungskosten.3. Sicherung und Entwicklung der Angebotsqualität mittels Leistungsverträgen,Vernetzung und angemessenen Arbeitsbedingungen.Mit der Projektsteuerung und der Umsetzung der Massnahmen wurden eine Steuerungsgruppeund eine Koordinationsstelle beauftragt.In der Oktober-Ausgabe des SUHRPLUS wurde über den Stand der Projektarbeitenund der Zielerreichung berichtet. Inzwischen liegt eine detaillierte Auswertungder Gemeindebeiträge an die Kosten der familienergänzenden Kinderbetreuung vor,welche ein differenzierteres Bild über den Projektverlauf abgibt.Gemeindebeiträge die Betreuungskosten (Subjektfinanzierung)Die Beiträge der Gemeinde an die familienergänzende Kinderbetreuung fl iessendirekt an die Eltern und werden nach Einkommen der Eltern abgestuft. Die Berechnungder Beiträge nimmt die Abteilung Steuern vor. Die Daten aus den Beitragsgesuchenund den erfolgten Beiträgen werden in einer Datenbank erfasst. Eine ersteAuswertung dieser Daten wurde Mitte Oktober vorgenommen. Sie gibt ein detailliertesBild darüber, wie hoch die Beiträge im ersten Projektjahr ausfi elen und wie vielenund welchen Familien diese zugute kamen.Resultate der ersten Auswertung:• In 9 von 12 <strong>Suhr</strong>er und in 2 auswärtigen Angeboten erhalten die Familien Gemeindebeiträge.Somit stehen heute in Kindertagesstätten für Vorschulkinder 40 Plätze,in Tagesstrukturen 46 Plätze und in Tagesfamilien 20 Plätze, also insgesamt104 beitragsberechtigte Plätze zur Verfügung. Jeder dieser Plätze wird durchschnittlichvon zwei Kindern belegt. Somit bestehen heute Rahmenbedingungen,dass in diesen Angeboten gut 200 Kinder von Gemeindebeiträgen profi tieren könnenund dadurch Zugang zu ganzheitlicher Förderung und sozialer Integrationergänzend zur Familie erhalten. In Spielgruppen stehen 90 Plätze (1× pro Wochezu 2½ Stunden) zur Verfügung, welche von 90 Kindern besucht werden.• Insgesamt wurden im ersten Projektjahr 34 Familien mit insgesamt 45 Kindernunterstützt. Diese Familien können somit vermehrt einer Erwerbstätigkeit nachgehenund generieren für die Gemeinde höhere Steuereinnahmen.• Von den unterstützten Familien leben 22 Familien im Dorfzentrum, 9 Familien imFeld und 3 Familien in <strong>Suhr</strong> Süd.• Eltern erhalten abgestufte Beiträge an die Betreuungskosten, wenn ihr steuerbaresEinkommen und 20 % des steuerbaren Vermögens zwischen 30 000 und110 000 Franken liegt. Im ersten Projektjahr haben Familien mit folgendem EinkommenBeiträge erhalten:Einkommensverteilung38%24%38%0 - 30'00030'001 - 60'00060'001 - 90'00090'001 - 110'000• Die Entwicklung der Gemeindebeiträge ging im ersten Projektjahr langsamervoran als angenommen. Dies hat damit zu tun, dass bei Projektstart einzelneAngebote wie z. B. die Tagesstrukturen fehlten. Diese konnten erst ab Mai 2013im Feld und ab August 2013 im Dorf eröffnet und somit genutzt und mitfi nanziertwerden.)Entwicklung der GemeindebeiträgeTotal Beiträge120001000080006000400020000• Bei den Ausgaben im ersten Projektjahr wurde der bereitgestellte Rahmenkreditunterschritten.VollkostenrechnungEin weiteres zentrales Element des <strong>Suhr</strong>er Finanzierungs- und Kooperationsmodellsist die Vollkostenrechnung.Anbieter der familienergänzenden Kinderbetreuung sind eigenständige Betriebe,welche von Vereinen, Gesellschaften oder Einzelpersonen getragen werden. Seitdemdie Gemeinde Eltern bei den Betreuungskosten fi nanziell unterstützt, könnenKinderbetreuungsinstitutionen den Eltern die betrieblichen Vollkosten in Rechnungstellen. Dies ermöglicht den Institutionen, ausgebildete Fachpersonen anzustellendie schnellste Silikon-Pistole der Region und Umgebung• Fugen in Bad, Küche, Industrie • Combifl ex-Band• Brandabschottung• Epoxydfugen für PlattenbelägeHintere Bahnhofstrasse 13Postfach 264 5034 <strong>Suhr</strong>T 062 842 74 80 N 079 222 39 51F 062 842 74 81info@scaglionewww.scaglione.ch10


GEMEINDE350000300000250000200000150000100000500000RahmenkreditAusgaben 1. Jahrabgestufte Beiträge an die Betreuungskosten. Nähere Angaben und Formulare sindunter www.suhr.ch im Register «Verwaltung/Dienstleistungen» unter dem Stichwort«Familienergänzende Kinderbetreuung» zu fi nden. Auskunft gibt die Koordinatorinder familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung, Veronika Rickhaus Fischer,Telefon 062 842 02 70, E-Mail veronika.rickhaus@suhr.chund diesen angemessene Anstellungsbedingungen zu bieten. Damit werden einerseitsdie Betreuungsqualität und andererseits der Betrieb wirtschaftlich längerfristiggesichert. Um zu vermeiden, dass die Gemeinde unverhältnismässig hohe Vollkostensubventioniert, hat der Gemeinderat eine Obergrenze (Normkosten) als Basis fürdie Berechnung der Beiträge festgelegt.FazitNach einem Projektjahr kann eine positive Bilanz gezogen werden✓ Die Rahmenbedingungen sind für Institutionen attraktiv.✓ Die Angebote sind für Familien attraktiv.✓ In den Angeboten besteht eine gute soziale Durchmischung.✓ Die Angebote befi nden sich an guten Standorten.AusblickNovember 2013Dezember 2013Januar 2014Februar 2014Juni 2014Befragung der Betreuungsinstitutionen (Anzahl nutzenderFamilien insgesamt und pro Betreuungsform, Gründe für dieNutzung, sprachlicher Hintergrund usw.)Erarbeiten des Konzepts und des Budgets für die familienergänzendeKinderbetreuung für die defi nitive Einführungab 2015Beschluss Gemeinderat zum Konzept und zum BudgetVernehmlassung des Konzepts und des BudgetsBeschluss GemeindeversammlungInformations- und KoordinationsstelleEine Übersicht über die Angebote der familienergänzenden Kinderbetreuung sind zufi nden unter www.suhr.ch im Register <strong>Suhr</strong> bewegt» unter dem Stichwort «Kinderbetreuung»oder im Register «Leben in <strong>Suhr</strong>» unter dem Stichwort «Familie».Eltern, die ihre Kinder in einer Institution betreuen lassen, die einen Leistungsvertragmit der Gemeinde abgeschlossen hat, haben Anrecht auf einkommensabhängige,Unser Verein besteht seit über 20 Jahren und vermittelt Tagesplätze für Kinderin Familien. In der Stadt <strong>Suhr</strong> suchen wir nach AbspracheTagesmutter oder TagesvaterHaben Sie• Freude am Umgang mit Kindern?• Verständnis und Geduld für ihre Anliegen?• Genügend Zeit und Platz für die Betreuung von Kindern?Sind Sie bereit• Kinder bei sich zu Hause aufzunehmen?• sich über einen gewissen Zeitraum zu verpfl ichten?• jährlich Weiterbildungen zu besuchen?Wir bieten Ihnen unter anderem• die Möglichkeit, zu Hause einer abwechslungsreichen, bezahlten Tätigkeitnachzugehen• individuelle Arbeitszeiten• gute Deckung durch Sozial-, Risiko- und Haftpfl ichtversicherungen• fachliche Begleitung• moderierter Fachaustausch usw.Sind Sie an dieser Anstellung interessiert? Dann rufen Sie doch bitte unsereVermittlerin für die Region <strong>Suhr</strong> an. Frau Ursula Engensperger freut sich aufIhre Kontaktaufnahme unter Telefon 079 915 28 98 oder per E-Mail:u.engensperger@dietagesfamilie.ch.Die Tagesfamilie | Pilgerstrasse 1 | 5405 Baden-DättwilTelefon 056 222 52 70 | www.dietagesfamilie.chMS CMeierCarrosserie &Spritzwerk GmbHBachstrasse 10 | 5034 <strong>Suhr</strong>Telefon 062 842 41 41 | Fax 062 842 16 16 | Natel 079 688 99 22STEINERSpenglerei + Flachdach GmbHBachstrasse 10 • 5034 <strong>Suhr</strong>Telefon 062 842 46 24Wir zeigen dem Wasser den WegSUHRPLUS | NOVEMBER 2013 | 11


INFOTHEKBibliothek«Bücherecke» 50+ /Geschichtestunde mit Barbara SchwarzDas Bibliotheksteam | Für unsere treuen Besucherinnen und Besucher, welche inder 2. Lebenshälfte angekommen sind, haben wir die «Bücherecke» 50+ geschaffen.Dort fi nden Sie Biografi en sowie Literatur mit Geschichten und Erzählungen vergangenerJahre. Ein Teil dieser Bücher eignet sich auch zum Vorlesen für Menschen,welche nicht mehr selber lesen können oder demenzkrank sind. In diesen «Vorlesebüchern»wird Erinnerungswissen von etwa gleichaltrigen Zeitzeugen eingesetzt.Erinnerungen führen die Gedanken vonälteren, pfl egebedürftigen Menschenzurück in ihre eigene Kindheit und Jugendzeit.Die Aufgabe, Erinnerungen zuwecken und zu pfl egen, ist damit einfachin Gang zu setzen und ein wichtigerBestandteil des Wohlbefi ndens. Wirhaben Ihnen bereits in der Septemberausgabeein paar dieser Bücher vorgestelltund möchten sie nachfolgend mitweiteren Vorstellungen ergänzen.ÖffnungszeitenDienstag 17.00 – 19.00 UhrMittwoch 14.00 – 17.00 UhrDonnerstag 9.00 – 12.00 UhrFreitag 14.00 – 17.00 UhrSamstag 9.00 – 12.00 UhrGeschichtestunde mit Barbara Schwarzam Freitag, 22. November, um 17 UhrUnsere jüngsten Bibliotheksbesucher dürfen sich wieder freuen. BarbaraSchwarz wird die Kinder am 22. November um 17.00 Uhr erneut auf eineBilderbuchreise mit vielen Überraschungen und Phantasie mitnehmen.Barbara Schwarz ist Leseanimatorin für den Vorschulbereich am SchweizerischenInstitut für Kinder- und Jugendmedien SIKJM. Sie wird auch dieses Mal die Kleinkinderherzenhöher schlagen lassen, wir freuen uns auf Euch!«Anmutig älter werden» von Ruth Maria Kubitschek:Die beliebte Schauspielerin erzählt, wie siedemWeg des Älterwerdens am liebsten ausgewichenwäre. Heute weiss sie: Anmutig älter zu werden,verlangt ein gewisses Mass Arbeit an sichselbst. Mit Humor erzählt sie viele Anekdoten ausihrem Leben und beschreibt, wie sie lernte, unwichtigeDinge loszulassen, Schmerzen zu akzeptierenund Toleranz und Achtsamkeit sich selbstund allem Leben gegenüber zu entwickeln. Undgibt dazu viele hilfreiche Anregungen für denAlltag.«Meine Mutter ist ein Fluss» von Donatella DiPietrantonio: Ein Fluss waren ihre dunklen, feinenHaare, die zu beiden Seiten ihr Gesicht umströmten,wellige Kaskaden über der Brust, wennsie sie abends kämmte, nach all der Arbeit.Eine Tochter betrachtet ihre Mutter. Sie droht ihrzu entgleiten, denn das Alter frisst an ihren Erinnerungen,verändert ihre Persönlichkeit. Wiesie wiederfi nden, wie Frieden schliessen mitden alten Verletzungen, dem Mangel an Worten,der ungestillten Sehnsucht nach Nähe undZärtlichkeit? Geschichten sind eine Brücke. Und so beginntdie erwachsene Tochter, die ein ganz anderes Leben führt, der Mutter deren eigeneGeschichte zu erzählen: Die einer armen Bauernfamilie in den Abruzzen, in der dieMänner als Wanderarbeiter in die Fremde gingen, während die Frauen die kargenFelder bestellten und für das Überleben sorgten. In der die harte Arbeit keinen Platzfür Gefühle liess, nicht einmal für die Liebe zum eigenen Kind. In einer Sprache voneindringlicher Poesie erzählt Donatella Di Pietrantonio in ihrem mehrfach preisgekröntenDebütroman die bewegende Geschichte einer Versöhnung und entführt unszugleich in das unbekannte, archaische Italien der Abruzzen.«Wo bist du nur hingegangen, Mama?: Die letztenJahre mit meiner demenzkranken Mutter» vonVirginia Stem Owens. Die Autorin beschreibt das inzwischenaus vielen Erfahrungsberichten bekannteKrankheitsbild der Demenz und der damit verbundenenBelastung für die Angehörigen. Doch erlebtsie die Demenzerkrankung der Mutter nicht nur alsBelastung, sondern als persönliche Bereicherungfür sich selbst, die sich in einer komplett anderenSichtweise ihres eigenen Lebens äussert.«Omas Kuchen ist der beste» von UlrikeSträtling: 55 Vorlese- und Rategeschichten fürDemenzkranke. Alle Episoden drehen sich umGeschichten und Begriffe aus dem alltäglichenLeben. In einfachen Sätzen sind die Wochentage,Jahreszeiten, Uhrzeiten, Düfte, Farben,Gefühle, das Wetter und vieles mehr in einlustiges Erlebnis verpackt. Besonders beliebtsind die Reimgeschichten, bei denen die ZuhörerWörter ergänzen und mitraten können.12


INFOTHEKKulturkommissionWussten Sie, wer für das Kulturprogrammder Gemeinde <strong>Suhr</strong> verantwortlich ist?Die Kultur- und Bibliothekskommission ist ein vom Gemeinderat gewähltes Gremium,das das Kulturprogramm in der Gemeindebibliothek und an weiteren geeignetenOrten in <strong>Suhr</strong> zusammenstellt und organisiert. Auf die neue Amtszeit, die im Januar2014 beginnt, suchen wir eine kulturinteressierte <strong>Suhr</strong>erin oder einen <strong>Suhr</strong>er mitorganisatorischem Flair und eventuell mit grafi schem Geschick, um unser Team zuergänzen.Auf dem Foto sind die weiteren Mitglieder der Kommission zu sehen: Nicole Appenzeller,Eli Wilhelm, Zehra Türkmen, Ruth Huggenberger und Monika Sager. Nichtauf dem Bild ist Gemeinderätin Carmen Suter-Frey, welche von Amtes wegen in derKommission Einsitz hat.Wenn Sie an dieser Aufgabe interessiert sind, melden Sie sich unverbindlich beimBibliotheksteam (Telefon 062 855 56 10).Ausstellung Kaspar LandisEine kleine Auswahl des umfangreichen Nachlasses von Kaspar Landis wird zurzeitin der Bibliothek <strong>Suhr</strong> ausgestellt.Seine Tochter Paula Blöchlinger erzählte an der Vernissage aus seinem Leben undzeigte ein altes Ölbild von ihm, welches noch nie ausgestellt wurde.Hier ein kleiner Ausschnitt aus ihrer Ansprache:«Quadrate, Kreise, Striche, lange Geraden und Horizontlinien sind einige typischeElemente seiner Bilder, aber auch das Verspielte, Luftige kommt oft zum Vorschein.Das Malen eines Bildes war für meinen Vater ein langer Schaffensprozess. Dieserwar – das dauerte je nachdem Monate – erst beendet, wenn er mit der Balancevon Formen und Farben zufrieden war.Die Ausgeglichenheit in den Bildern strahlt ab und schafft Ruhe in einem Raum.»Die Bilder hängen noch bis an Weihnachten – benutzen Sie dieGelegenheit und besuchen Sie die Bibliothek!RückschauSUHRPLUS | NOVEMBER 2013 | 13


INFOTHEKArtists in Residence an SchulenDas Künstler-Duo koorder an der Oberstufe <strong>Suhr</strong>Offenes AtelierVorschauMittwoch, 6. November, 19.30 Uhrim OberstufenschulhausDie Kulturkommission freut sich, dass das vom Kanton Aargau unterstützte Projektder Artists in Residence an Schulen dieses Jahr in <strong>Suhr</strong> stattfi ndet. Was für einegrossartige Gelegenheit, künstlerischen Prozessen so nah beiwohnen zu könnenund selber an ihnen beteiligt zu sein! Das offene Atelier unterstützen wir mit Speisund Trank.Neue Musik im LoftAlte Spinnerei, Anna-Heer-Strasse 5, 1. Stock15. November, 20.30 Uhr: 1. Set: Frantz Loriot, Viola / 2. Set: Jonas Kocher, Akkordeon16. November, 20.30 Uhr: 1. Set: Teresa Hackel, Blockfl öte / 2. Set: «Kaum» mitUrban Mäder, Melodika, und Marc Unternährer, TubaDas Künstler-Duo koorder verlegt für zwei Monate das Atelier an die Oberstufe<strong>Suhr</strong>. Seit Mitte Oktober arbeiten Matthias Berger und Till Hänel zusammen mitacht Schulklassen an einem künstlerischen Projekt. Nach der ersten Aufwärmphaseim Schulhaus öffnen sie nun die Türen des Ateliers für erwachsene Besucher. Wergern die Atelierluft schnuppern und dem Künstler-Duo über die Schultern schauenmöchte oder sich für die Zusammenarbeit der Kunstschaffenden und Jugendlicheninteressiert, ist herzlich eingeladen! Am Schönsten ist, dass Besucherinnen undBesucher gleich selbst mit Hand anlegen können. Material zum Schaffen und zumanschliessenden Anstossen auf die Kreativität ist vorhanden!Es gehört inzwischen fast schon zur Tradition, dass die Kulturkommission diese aussergewöhnlicheKonzertreihe unterstützt. Dieses Jahr beschreibt das Duo «Kaum»mit seinem Namen treffl ich das Thema der Veranstaltung:kaum ein Instrument, kaum Musik oder kaum bekannt. Aber kaum zu glauben, wiespannend das klingt!Die Blockfl öte oder die Melodika fristen ein randständiges Dasein als Instrument,über die Viola und ihre Spieler gibt es unzählige Witze. Und die Tuba? Naja . . . eineArt dicke Bertha der Instrumente. Oder das Akkordeon, schräg beäugt und mit liebevollenNamen ausgestattet: Quetschbalken, Zerrwanst usw. All diese Instrumentespielen Musik, welche oft kaum als Musik wahrgenommen wird. Sie werden vonMusikerinnen und Musikern gespielt, die zum Teil kaum bekannt sind.Zu diesen gehören die Berliner Blockfl ötistin Teresa Hackel, welche lange in Bernlebte und jetzt im aargauischen Nussbaumen gelandet ist. Oder der ViolaimprovisatorFrantz Loriot, ursprünglich aus Paris, via New York nun in Zürich angekommen.Sehr bekannt allerdings ist der Akkordeonspieler Jonas Kocher oder sind die beidenLuzerner Marc Unternährer und Urban Mäder. Der eine als Instrumentalist, der andereals Komponist. Dass man wie sie hinreissende Duette mit Melodika und Tubaspielen kann, dürfte tatsächlich noch kaum bekannt sein.Ihr Spezialistmit langjähriger Erfahrung für:· Dachrinnen · Reparaturen· Flachdächer · Kaminbau· Fassaden · Kaminsanierungen· BlitzschutzFasler <strong>AG</strong>Gewerbestrasse 15034 <strong>Suhr</strong>Tel. 062 842 42 71Fax 062 842 67 71www.fasler-ag.chSpenglerei/Kaminbau14


INFOTHEKJugendarbeitProjektarbeit in der JugendarbeitProjekte gehören zur Jugendarbeit. Mit Projekten können spezifische Themenaufgegriffen werden. Einerseits unterstützen wir die vielfältigen Ideen derJugendlichen, andererseits lancieren wir Projekte, die möglichst viele verschiedeneJugendliche ansprechen.Bei einem Projekt defi nieren wir die Zielgruppe und die Ziele. Dabei wird immerdarauf geachtet, welche Leitsätze von unserem Leitbild abgedeckt werden. Ebensoüberlegen wir uns, wie wir die Jugendlichen beteiligen können. Es gibt Projekte, dakönnen Jugendliche ganz viel mitentscheiden. Bei anderen Projekten können dieJugendlichen Ideen einbringen.Selbstverständlich gehört auch ein Projektbudget und die Planung der zeitlichenTermine.In der Jugendarbeit gelten nicht nur die Projekte als erfolgreich, bei welchen einsichtbares Produkt entsteht. Genauso erfolgreich kann ein Projekt sein, wo mandas ursprüngliche Produkt sehr anpassen muss oder kein sichtbares Produkt zustandekommt. Die Ablauf-, Aushandlungs- und Gruppenprozesse, die währendder Zeit des Projektes passieren, sind für die einzelnen Teilnehmenden sehr lehrreichund wertvoll.Zu jedem abgeschlossenen Projekt gehört die Evaluation. Jedes Projekt wird ausgewertet,damit wir für weitere Projekte lernen und uns entwickeln können.Beispiele der Projektein der Jugendarbeit <strong>Suhr</strong> / Buchs:Regionale Projekte:• SackgeldbörseJugendarbeitstellen in der ganzen Region vermitteln während der Frühlings- undHerbstferien Ferienjobs. Die Jugendarbeit <strong>Suhr</strong>/Buchs übernimmt alter nierendmit Aarau und Entfelden die Projektleitung.• Microsoccer-Turnier und regionale PartyDas Netzwerk Jugendarbeit Region Aarau (Jara) organisierte das erste Microsoccer-Turnierder Schweiz am letzten Herbstferienwochenende. Der Nachmittagmitten in der Stadt Aarau war ein Erfolg und hat allen Beteiligten undZuschauern Spass gemacht.Lokale Projekte:• Midnight Move <strong>Suhr</strong>Ab November 2013 startet wieder das Midnight Move in <strong>Suhr</strong>. Jeden Samstagabendist die Doppelturnhalle Dorf von 20.30 bis 23.30 Uhr geöffnet. Ein superTeam organisiert jeweils den Abend mit viel Bewegung, Spass und Sound.• «Mein Buchs . . . meine Bühne»Während einer Woche choreografi erten und trainierten zwischen drei undfünf Mädchen in der Alten Turnhalle. Gemeinsam mit der Choreografi n SabinaReich und dem Theaterpädagogen Andreas Bürgisser und der Jugendarbeit<strong>Suhr</strong> / Buchs beobachteten und erträumten die Jugendlichen «ihr Buchs». AmFreitag fand dann der Auftritt der erarbeiteten Choreografi e im öffentlichenRaum in Buchs statt.Generalagentur Aarau, Daniel ProbstIhr Berater in <strong>Suhr</strong>: André HächlerTelefon 062 739 70 60www.mobiaarau.chMalen ■Fassaden ■Tapezieren ■Natel 078 627 70 90Tel./Fax 062 842 02 37/39Belchenweg 3, 5034 <strong>Suhr</strong>Mail: ort.suhr@bluewin.chHohl Söhne <strong>AG</strong>SUHRPLUS | NOVEMBER 2013 | 15


INFOTHEKLEBENsuhrProjekt Zopfmatte, MühlemattwegBaubewilligung – keine EinsprachenNach Ablauf der Aufl agefrist per 14. Oktober 2013 sind keine Einsprachen eingegangen.Verkauf und VermietungDer Verkauf der Wohnungen und die Vermietung sind seit der Gewerbeausstellung in<strong>Suhr</strong> in vollem Gange. Von den 26 Eigentumswohnungen sind 9 reserviert und vonden 30 Mietwohnungen 3 reserviert. Die voraussichtliche Bezugsbereitschaft wirdim Spätherbst 2015 sein.Warum soll ich hier kaufen oder mieten?Die zentrale Lage ist ein willkommener Standortvorteil. Alle für den täglichen Bedarfnötigen Dinge sind fussgängig zu erreichen. Es wird viel Wert auf eine harmonische,angenehme, nachbarschaftsfreundliche Wohnatmosphäre gelegt. Netzwerkpersonund Hauswart werden dazu ihre Unterstützung leisten. Die qualitativ hochstehendenund ästhetisch schönen Bauten sind im Preisvergleich, was sowohl Eigentum als vorallem auch Mietwohnungen betrifft, moderat.Die Bauten laden zum Verweilen im zentral gelegenen Gemeinschaftsraum, auf denjeweiligen Etagensitz- und Begegnungsplätzen und auf den gemeinsamen Dachterrassenein. Die Genossenschaftsidee bringt neben angenehmen fi nanziellen Vorteilen,wie Rückfl uss des Gewinns in die Institution, auch menschlich durch gemeinsameProblemlösungen angenehme Vorzüge.SpitexNationaler Spitex-Tag 2013Am 7. September fand der nationale Spitex-Tag 2013 statt. Unter dem Motto«Jobs bei der Spitex sind attraktiv» präsentierten sich die Non-Profit-Spitex-Organisationen als attraktive Arbeitgeberinnen und reagieren damit auf denwachsenden Bedarf an qualifizierten Fachkräften im Pflegebereich.Ein Job bei der Non-Profi t-Spitex ist abwechslungsreich und herausfordernd. JederTag präsentiert sich anders. Die Tätigkeiten sind vielfältig und anspruchsvoll, dieEinsätze oftmals komplex. Die Mitarbeitenden sind gewöhnlich alleine unterwegsund müssen selbständig Entscheidungen treffen. Das erfordert Verantwortung – undbringt Gewinn: Wer bei der Spitex arbeitet, kennt Gesundheitszustand und Befi ndlichkeitder Klientinnen und Klienten genau und berät dabei auch deren Angehörige.Spitex heisst nicht nur bei der Körperpfl ege helfen oder Kompressionsstrümpfewechseln. Spitex heisst auch Wundpfl ege, Medikamente verabreichen oder Infusionenlegen und überwachen. In Aus- und Weiterbildungen werden die Mitarbeitendengezielt für anspruchsvolle Pfl egetätigkeiten geschult. Im Einsatz sind diplomiertePfl egefachpersonen genauso wie Fachfrauen und -männer Gesundheit (FaGe) oderHaus- und Pfl egehelferinnen. Eine moderne und professionelle Infrastruktur unterstütztsie bei ihrem täglichen Einsatz.Spitex: unverzichtbarIn schweizweit über 600 lokalen Spitex-Organisationen bietet die Non-Profi t-Spitexattraktive Arbeits- und Ausbildungsplätze für Pfl ege-, Hauswirtschafts- und Betreuungspersonal.Tendenz steigend. Gerade auch auf junge Fachkräfte wartet einspannendes Berufsfeld, das in den nächsten Jahren an Bedeutung weiter zunehmenwird: Mit über 30 000 Angestellten, fast 14 Millionen Leistungsstunden pro Jahrund einem Marktanteil von 85 Prozent ist die Non-Profi t-Spitex eine unverzichtbareAnbieterin für die Hilfe und Pfl ege zu Hause. Trotz der stetig steigenden Nachfragenach ambulanter Pfl ege beträgt der Anteil der Spitex an den Gesamtkosten der obligatorischenKrankenversicherung im Kanton Aargau nur rund 1,7 %.In <strong>Suhr</strong> luden die Mitarbeiterinnen und der Vorstand des Spitex-Verein <strong>Suhr</strong> zumSpitex-Tag ins Spitex-Beizli vor dem Stützpunkt ein. Bei herrlichem Wetter nutztenüber 200 Besucher das reichhaltige Angebot. Neben Steaks, Bratwürsten und verschiedenenSalaten fand vor allem das grosszügige Dessertangebot Beachtung. DasPersonal hatte zahlreiche Torten und Kuchen gebacken.Unterstützung für den Anlass erhielten wir von der Ärztegemeinschaft <strong>Suhr</strong>, derBäckerei Gasser, dem Coop, der <strong>Druckerei</strong> <strong>AG</strong> <strong>Suhr</strong>, von TV Lehmann <strong>AG</strong> und derMigros-Genossenschaft Aare. Der Spitex-Tag bietet uns die Möglichkeit, uns einmalausserhalb unseres Aufgabenbereiches zu zeigen und auch neue Mitgliederanzusprechen, um den Spitex-Betrieb zusätzlich unterstützen zu können. AuchSie dürfen sich gerne über uns informieren. Dabei hilft Ihnen unsere Website:www.spitex-suhr.ch oder Sie melden sich einfach auf dem Spitex-Stützpunkt.(Telefon 062 842 12 20 oder per E-Mail: spitex@suhr.ch)Da Silva GmbH Gartenbau(Nachfolger Fritz Klöti Gartenbau <strong>Suhr</strong>)Wir pflegen undgestalten ihrenGartenBergstrasse 21 5036 Oberentfelden Tel. 062/723.00.90Fax 062/723.00.68 info@da-silva.ch16


INFOTHEKKommissionn für AltersfragenNovember-Informationen und-BerichteB. Stoll |Der Monat NovemberIm römischen Kalender war der November ursprünglich derneunte Monat (lat. novem = neun). Im Jahr 153 v. Chr. wurdeder Jahresbeginn allerdings um zwei Monate vorverlegt,so dass die direkte Namens- und Zählbeziehung entfi el. Dieswird manchmal bei der Übertragung der früher oft verwendetenlateinischen Datumsangaben vergessen. Der Novemberbeginnt mit demselben Wochentag wie der März und ausserin Schaltjahren auch wie der Februar.Idyll im Neuenburger JuraFreundliche Einladung zu unserer November-Wanderung!ab Station Stammheim zur Kartause Ittingen (durch das Naturschutzgebiet Seebachtal)Datum ➔ Dienstag, 19. November 2013Verschiebedatum ➔ Freitag, 22. November 2013TreffpunkteBahnhof SBB <strong>Suhr</strong> ➔ 8.15 UhrBahnhof Aarau SBB Gleis 4 ➔ 8.45 UhrRouteAnreiseRückreiseAusrüstungab Bhf. Stammheim durch das Naturschutzgebiet Seebachtal,vorbei am Nussbaumer – und Hüttwilersee (auf und ab je60 m)Dauer ca. 3¼ Std. mit Rast, 11,9 km<strong>Suhr</strong>/Aarau – Zürich HB – Winterthur – Stammheim8.53 – 10.43 UhrKartause Ittingen – Warth – Frauenfeld – Zürich HB – Aarau15.27 – 17.05 Uhr(kurzer Fussmarsch ca. 10 Minuten ab Kartause zur BusstationWarth)stabiles Schuhwerk – Regen-/WindschutzWanderstöcke (fak.)Picknick aus dem Rucksack, genügend TranksameAnmeldung ➔ gerne bis zum 16. November 2013Telefon 062 842 56 66 und 079 338 87 45INFOSDie Kartause heute:Die historischen Gebäude in traumhafter Umgebung wurden im Laufe der Zeitrestauriert und gekonnt ergänzt mit moderner Architektur und zeitgemässemKomfort. Heute ist die Kartause Ittingen ein ganz besonderer Ort mit überregionalerAusstrahlung. Die Türen sind weit geöffnet für die Gegenwart und dieMenschen, die hier Musse und Inspiration fi nden.Klosterladen:In unserem Klosterladen fi nden Sie unser gesamtes Sortiment an Produkten ausder Selbstversorgung. Bei der Herstellung dieser Produkte legen wir grösstenWert auf naturnahen Anbau der Urprodukte und sorgfältige Veredelung. Einigeausgewählte Produkte können Sie auch direkt hier bestellen.Bauernregeln im NovemberBlüh’n im November die Bäume aufs Neu, dann währet der Winter bis zum Mai.WeisheitenWer ein Pferd hat und läuft, ist selbst schuld.Friert im November früh das Wasser, dann wird der Jänner umso nasser.Auch das schnellste Pferd hat nur vier Beine.Hängt das Laub bis November hinein, wird der Winter lange sein.Schneit’s im November gleich, so wird der Winter weich.Wenn es im November donnern tut, wird das nächste Jahr nicht gut.Novemberwind scheut Schaf und Rind.Wenn im November die Sterne stark leuchten, lässt dies auf baldige Kälte deuten.Die Katze frisst gern frischen Fisch,aber ins Wasser geht sie nicht.Besser nicht genug als zuviel.Auch der Baum, unter dem man Schutz sucht, lässt Wasser durch.Es ist besser, auf einem neuen Weg zu stolpern,als auf der Stelle zu treten.Hat im November die Buche noch ihren Saft,so wird der Regen stärker als der Sonne Kraft.SUHRPLUS | NOVEMBER 2013 | 17


INFOTHEKWanderberichte: Halbwegs um den Greifensee undSpazierwanderung Kastanienbaum – Luzern am 17. resp. 24. September 2013Was für ein Start in den Wanderherbst! Zwischen zweiRegenfronten konnten 22 gut gelaunte Seniorinnen und Seniorendie Wanderung halbwegs um den Greifensee erfolgreichabsolvieren. Über Zürich nach Nänikon-Greifensee benutztenwir die SBB. Viel Wind, aber auch viel Sonne und zweimal einekurze Dusche von oben sind das Fazit dieser herrlichen Wanderung.Praktisch nur im Naturschutzgebiet ab dem StädtchenGreifensee, vorbei an Schloss und Kirche ging’s RichtungBad Furren und Fällanden zur Anlegestelle Fällanden/Rohr, einidyllisches Plätzchen. Hier hielten wir dann auch die Mittagsrast.Später ging’s vorbei am Strandbad Maur und weiter zurSchiffsanlegestelle Maur. Intakte Landschaft, immer noch vielGrün und vor allem viel Schilf. In Maur in der Schiffl ände hieltenwir unseren Kaffeehalt. Mit der MS Heimat, einem kleinenSchiff, erfolgte dann die Überfahrt ab Maur nach Niederuster,und nach gut 40 Minuten Wanderung trafen wir wieder inGreifensee ein. Wir waren rund vier Stunden einschliesslichPausen und Rast unterwegs. Rasch war Aarau erreicht, eintoller Tag im Kanton Zürich ging vorbei. Danke fürs Mitmachen.War diese Spazierwanderung doch ein phantastischer Anlass – blauer Himmel denganzen Tag, mild, der Vierwaldstättersee mit seinen Schiffen, die Berge ringsum undvor allem die liebliche, kurze Wanderung im Luzerner Seebecken. Die SBB brachtenuns nach Luzern, mit dem Schiff ging’s zum Kaffee in den Kastanienbaum (Schiffhaltestelle),lässig an der Sonne und entspannt, hatten wir u. a. den Bürgenstockvor uns. Direkt vorm Hotel bestiegen wir den Linienbus bis zur Haltestelle Stutz,um dann durch schöne Quartiere dem See entlang durch Pärke und Grünanlagenzum Wagnermuseum* zu gelangen. Hier am Wasser das Mittagspicknick, nach einerguten Stunde gemütlichen Spazierens zuletzt über den Steg der Schiffswerftenerreichten wir das KKL. Bis zur Heimfahrt blieb noch Zeit für Persönliches. Ein gelungenerAnlass, einmal ohne grobe Wanderschuhe und Stöcke, der zur passendenZeit wiederholt wird. Danke fürs Dabeisein – 23 Seniorinnen und Senioren haben’sgenossen.(*Das Richard-Wagner-Museum in Tribschen ist im ehemaligen Landsitz der FamilieAm Rhyn eingerichtet. Diese Patrizier-Familie konnte im 18. Jahrhundert das herrschaftlicheAnwesen erwerben. Die Wurzeln des denkmalgeschützten Objektesreichen allerdings bis in das 15. Jahrhundert zurück, worauf das aus dieser Zeitstammende Untergeschoss schliessen lässt. Wahrscheinlich bewohnten im Spätmittelalterdie «Herren zu Tripschen» das Haus. Heute noch ist der Name des Quartiersnach ihnen benannt. )Zurück zum Bahnhof LuzernWanderinformationenKastanienbaum Richtung LuzernUnsere Wandersaison 2013 beschliessen wir am Dienstag, 10. Dezember 2013,mit unserer Schlusswanderung, wie und auf welchen Wegen wir dann schliesslichim Länzihuus landen werden, entnehmen Sie dann bitte den Informationenim SUHRPLUS in der Dezember-Ausgabe.Mittagsrast am GreifenseeSchiffsanlegestelle Maur18


INFOTHEKBesuch Weihnachtsmarkt 2013!➔ Wir besuchen in diesem Jahr den Weihnachtsmarkt in Montreux am Samstag,14. Dezember 2013, in Verbindung mit dem Mittelaltermarkt auf SchlossChillon.Die Kommission für Altersfragen organisiert diesen Besuch. Das Ziel ist der Weihnachtsmarktin Montreux am Genfersee. Die SBB bringen uns in etwas mehr als2 Stunden direkt nach Montreux. Wir besuchen sowohl den Weihnachtsmarkt inMontreux als auch den gleichzeitig stattfi ndenen Mittelaltermarkt auf SchlossChillon bei Montreux (Montreux – Schloss Chillon mit Bus ca. 9 Minuten).➔ Infos zum Weihnachtsmarkt:Am Weihnachtsmarkt Montreux werden von Ende November bis 24. Dezember jedesJahr entlang dem Léman-Quai 150 Chalets errichtet, dekoriert und beleuchtet.In diesem Markt der Superlativen mit seinem Kunsthandwerk, den kulinarischenLeckerbissen aus der Region, dem Glühwein und den Tausenden von Geschenkideenlebt jedes Jahr eine sehr urtümliche Tradition auf. Nutzen Sie die Gelegenheit undgeniessen Sie in einer warmherzigen und festlichen Atmosphäre auch aussergewöhnlichemusikalische Darbietungen und ein schweizweit einzigartiges Erlebnis:das Schweizer Dorf.➔ Infos zum Mittelaltermarkt:Das Gelände des Schlosses Chillon ist an den Dezember-Wochenenden Schauplatzdes 7. Mittelalterlichen Marktes von Montreux Weihnachten.Machen Sie eine Zeitreise in die Vergangenheit, erleben Sie einen unvergesslichenAnlass und tauchen Sie in die Geschichte und den Alltag des Mittelalters ein, derIhnen von Schauspielern in authentischen Kostümen und Gewändern aus dieserEpoche realistisch vorgeführt wird.➔ Die Schauspieltruppe Mandragore präsentiert:Das Leben im Schloss und dessen lebendige Geschichte. Höhepunkte: nachgebautemittelalterliche Küche – mittelalterlicher Lebensmittelladen – Naturkräuterladen –Trocknungsräume – Töpferei – Schmiede – Schuhmacherei und Gerberei – Wachszieherei– Drechslerei – Korbmacherei – Wollfärberei und Weberei – Kalligraphie undHeraldik – Buchmalerei.Sämtliche Vorführungen werden untermalt durch Musik auf Instrumenten aus derEpoche und begleitet von Jongleuren und Feuerspuckern mit ihren Kunststücken.Kurz: ein farbenfrohes Spektakel, bei dem das Publikum die Stände besuchen undmit den Spielleuten und Kunsthandwerkern, welche authentische Kleider aus derEpoche tragen, ins Gespräch kommen kann.Reise- / Besuchsprogramm:Ab Aarau nach Montreux via Lausanne am Vormittag. Wir besuchen zuerst denMittelaltermarkt auf Schloss Chillon und kehren dann am späteren Nachmittagzurück nach Montreux zum Weihnachtsmarkt. Rückreise ab Montreux am Abendnach Aarau (alles mit ÖV).Weiterführende Infos zum diesem Besuch:➔ Anmeldungshinweis, Reisekosten, Reisezeiten in der SUHRPLUS-Ausgabe vomDezember 2013.So ist es . . .Wer beim Säen träge ist, wird beim Ernten neidisch.Der entwischte Fisch ist immer der grösste.Die Unruhe der Uhr garantiert den ruhigen Gang der Zeit. (E. Reinhardt)Ein Geschäft war erst dann ein gutes Geschäft,wenn man dem Finanzamt nachweisen kann, dass es kein Geschäft war.Gesprochene Worte sind entlaufende Hunde.Grosse Fische leben nicht in kleinen Teichen.Reisetipp Nr. 202U. Ernst | Im tristen November käme ein Abstecher in den nördlichsten Zipfelim Jura sicher noch in Frage. Dieser Besuch gilt dem Städtchen Porrentruy(Pruntrut!) mit dem sehenswerten Schloss.Rückreise dem Bielersee entlang nach Biel, weiter durch das Seeland nachTäuffelen – Ins – BernAarau ab 8.29 9.29Solothurn an 8.56* 9.56*Solothurn ab 9.32 10.32Moutier an 10.05* 11.05*Moutier ab 10.08 11.08Delémont an 10.18* 11.18*Delémont ab 10.23 11.23Porrentruy an 10.52 11.52Porrentruy ab 13.52 14.52Biel an 14.48* 15.48*Biel Bahnhof ASM ab 15.20 1) 16.20 via TäuffelenIns an 15.54* 1) 16.54*Ins ab 16.17 17.17Bern an 16.52* 17.52*Bern ab 17.04 18.04 Bern ab 17.00 18.00Olten an 17.30* 18.30* Zofi ngen an 17.27* 18.27*Olten ab 17.35 18.35 Zofi ngen ab 17.48 18.48Aarau an 17.44 18.44 <strong>Suhr</strong> an 18.11 19.11* = umsteigen1)= Montag bis Freitag ohne allgemeine FeiertageBitte bedenken Sie: Unsere Cards sind erhältlich ohne Halbpreisabo; imGegensatz zur Tageskarte der SBB!Informationen über den GA/Cards-(Flexicards-)Verkauf unter unter:www.suhr.ch/Verwaltung/Tageskarte GemeindeAls Fahrausweis kaufen Sie mit Vorteil eine GA-Card der Gemeinde <strong>Suhr</strong> zuFr. 42.– (täglich 6 Cards vorhanden!). Die GA-Cards sind beliebig zum Vorausvom Montag bis Freitag von 7.00 bis 19.00 Uhr und am Samstag von 8.00bis 11.20 Uhr und von 12.00 bis 16.00 Uhr ausschliesslich am Bahnhof AARbus & bahn erhältlich. Die Reservation kann weiterhin über die Homepage derGemeinde, Reservationsprogramm, erfolgen oder direkt am Bahnhof unter Tel.062 832 83 86.Wenn Sie sich diese Reise in der 1. Klasse leisten möchten, kann ein Tagesklassenwechselzu Fr. 50.– oder eine Karte für 6 Klassenwechsel im «Multipack»für Fr. 250.– gekauft werden.Die Tageskarten für das Jahr 2014 sind schon erhältlich!Diese Cards, Fahrausweise, Auskünfte und vieles mehr, sind am Schalterder AAR-bus & bahn erhältlich!Bericht Seniorennachmittag 24. Oktober 2013Diesen ausführlichen Bericht fi nden Sie Ende November im SUHRPLUS➔ Besuchen Sie das NATURAMA in Aarau!➔ Kostenlose Eintritte können bei der Gemeindeverwaltung <strong>Suhr</strong>/Kundendienstbezogen werden. Ausweis mitnehmen.➔ Viel Vergnügen!Zum SchlussEin alter Rabe krächzt nicht ohne Grund.SUHRPLUS | NOVEMBER 2013 | 19


SCHULELernen zwischen Sagex und Acrylfarben,Fundstücken und bemalten NeonröhrenDas Künstler-Duo koorder zieht für zwei Monate ins Schulhaus Ostder Sereal <strong>Suhr</strong> ein.Woher nimmt ein Künstler seine Ideen? Wann ist ein Kunstwerk abgeschlossen?Was braucht es dazu? Acht Klassen der Oberstufe <strong>Suhr</strong> tauchen aktuell in dieseFragen ein. Nach den Herbstferien ist das Künstler-Duo koorder, bestehend ausMatthias Berger und Till Hänel, in ein umgenutztes Schulzimmer im Oberstufenzentrumeingezogen und hat dort sein Atelier eingerichtet. Die zwei Künstler bringenStyroporplatten und leere Leinwände, Holzlatten und den Computer mit einemAnimationsprogramm mit. Das Zimmer füllt sich mit Teilen von alten Kunstwerken,die recycelt werden, und bizarren Fundstücken aus dem Schulhauskeller. Hier entwickelndie beiden während sieben Wochen in Zusammenarbeit mit den Schulklassenund Lehrpersonen ein neues Werk.Bei einem Besuch im regulären Atelier von koorder in Aarau haben sich die Klassenund die Künstler bereits im September ein erstes Mal getroffen. Nebst dem Auskundschaftendes Atelierraums und dem ersten gegenseitigen Kennenlernen standauch hier das gestalterische Tun im Mittelpunkt. An verschiedenen Stationen lerntendie Jugendlichen die wichtigsten Arbeitsmaterialien von koorder kennen und konntensie gleich selbst ausprobieren. Mit Acrylfarbe in leuchtendem Pink, Gelb undHellblau wurde auf Leinwände gemalt, andernorts wurden Fotos von alten Arbeitendes Künstler-Duos zu neuen Collagen und räumlichen Situation zusammengebaut,die teilweise bis zur Decke wuchsen. Diese Installationen wurden dann gleich wiederfotografi ert und ergaben so neue Bilder.Die Erfahrungen dieser ersten Begegnungen waren vielfältig und sehr unterschiedlich:einige Klassen stürzten sich begeistert auf das Material und die Werke imAtelier, andere löcherten die beiden Künstler mit persönlichen Fragen. Eine GruppeDie erste Schulklasse stand vor der gewaltigen Herausforderung einer zehn Meterlangen, leeren Leinwand.Wozu brauchen koorder die zu elastischen Materialstücken getrocknete Farbe?Um die Mitte der mit frischer Farbe bemalten Leinwand zu erreichen, braucht esmanchmal ein Hilfsmittel.VerkaufReparaturProbefahrtErlenweg 75034 <strong>Suhr</strong>062 824 63 77Café PöstliBäckerei - Konditorei - Confi serie5034 <strong>Suhr</strong>Öffnungszeiten CaféMo–Fr 7.00–18.30 UhrSa 7.00–17.00 UhrSo 8.00–17.00 UhrÖffnungszeiten LadenMo–Fr 6.00–18.30 UhrSa 7.00–16.00 UhrSo 8.00–12.00 UhrMittlere Dorfstrasse 25034 <strong>Suhr</strong>Telefon 062 842 35 16www.cafepoestli.chHausgemachte PralinéundSchoggispezialitätenTraditionelle BackwarenHausgemachte GlacéAusgesuchte TortenSonntagsbrunchAusgesuchte TortenDiverse Tages- und WochenhitsGluschtige PatisserieWir sind auch am Sonntag für Sie da!Apéro- undPartyservice20


SCHULEreagierte befangen und sehr zurückhaltend ob der vielen, schwierig einzuordnendenEindrücke. Wieder andere dokumentierten alles, was sie entdeckten mit ihrenMobiltelefonen und waren innert kürze in einen regen Austausch mit den Künstlernverstrickt.Auch für die Matthias Berger und Till Hänel selbst waren es die ersten Erfahrungenim Teilen ihrer Arbeit mit ganzen Schulklassen. Wohl sind es sich die beiden gewohnt,zu zweit zusammenzuarbeiten. Allerdings tun sie dies bereits seit fünfzehnJahren, und auch wenn sie sich gegenseitig als «Störfaktoren» für die eigene Arbeitschätzen, kennen sie sich doch sehr gut und haben sich eine gemeinsame künstlerischeSprache erarbeitet. Diese Zusammenarbeit nun auf hundertzwanzig Schülerinnenund Schüler auszudehnen, ist für die zwei eine spannende Herausforderung.koorder sind das zweite Künstler-Duo, welches am Pilotprojekt «Artists in Residencean Schulen» teilnimmt. Jeannine Hangartner leitet das Projekt im Auftrag von Kulturmacht Schule, Departement Bildung, Kultur und Sport, Kanton Aargau. Ermöglichtwird «Artists in Residence an Schulen» durch die Unterstützung der Stiftung MercatorSchweiz, der AVINA Stiftung und des Aargauer Kuratoriums.Wohin die Zusammenarbeit im Schulhausatelier führen wird,kann bei zwei Gelegenheiten gesehen werden:Mittwoch, 6. November 2013, 19.30 – 21.30 Uhr: Offenes AtelierDonnerstag, 5. Dezember 2013, 19.30 Uhr: VernissageAuskunft: Jeannine Hangartner, Projektleiterin, kontakt@jeanninehangartner.chHerzliche Einladung!Ein Kunstwerk von koorder ist nie abgeschlossen, solange es im Atelier bleibt.Hier wurden alte Fotos zum Arbeitsmaterial für Experimente der Schülerinnen.Till Hänel versucht auf der kunterbunt bemalten Leinwand eine Ordnung herzustellen,von der aus weitergearbeitet werden kann. Beim zweiten Mal macht er diesin Anwesenheit einer Klasse.Das umweltfreundlicheSchweizer Onlinedruckportalwww.happyprint.chTel. 062 738 38 38, kellenbergerag.chSUHRPLUS | NOVEMBER 2013 | 21


PARTEIENFDPErfolgreiche GemeindewahlenDie <strong>Suhr</strong>er Freisinnigen dürfen mit dem Wahlergebnis sehr zufrieden sein. SämtlicheFDP-Kandidaten wurden gewählt. Der Vorstand der FDP <strong>Suhr</strong> gratuliert an dieserStelle allen Gewählten aus allen Parteien und Gruppierungen herzlich und wünschtviel Erfolg.Sehr gefreut hat uns auch die im Wahlkampf von allen Kandidatinnen und Kandidatengezeigte Fairness gegenüber der politischen Konkurrenz. Intensive Gesprächemit interessierten Bürgerinnen und Bürgern haben uns gezeigt, dass dieStand punkte, Ziele und Schwerpunkte der <strong>Suhr</strong>er FDP auch dank der regelmässigenInformationsarbeit hier im SUHRPLUS bekannt sind und mit unseren Kandidatenidentifi ziert wurden.Für <strong>Suhr</strong> wird es weiterhin wichtig sein, dass vorausschauend agiert wird. Behördenund Kommissionen dürfen und sollen jetzige Arbeitsweisen, Aufgaben und Projektehinterfragen und laufend Verbesserungen anstreben. Dabei sollen der Bevölkerungdie Fakten transparent dargelegt werden, genau so wie es derzeit mit den Investitionender Schule sowohl im Feld wie im Dorf geschieht.Ersatzwahl leider unvermeidbarAm 18. September 2013, also nur vier Tage vor den Gemeindewahlen, wurde dermit sehr gutem Wahlresultat wiedergewählte Gemeinderat Stephan Campi vom Regierungsratdes Kantons Aargau nach einem kompetitiven Auswahlverfahren zumneuen Generalsekretär des Departements Gesundheit und Soziales (DGS) gewählt.Diese neue, anspruchsvolle und herausfordernde Aufgabe im Departement von RegierungsrätinSusanne Hochuli wird Stephan Campi stark beanspruchen, weshalber mit Schreiben vom 26. September an die kantonale Gemeindeabteilung, DepartementVolkswirtschaft und Inneres, aus berufl ichen Gründen um Entlassung ausseinem Amt als Gemeinderat ersucht hat. Dem Gesuch wurde unterdessen auf denZeitpunkt der Ersetzung stattgegeben. Gleichzeitig wurde die Ersatzwahl auf den9. Februar 2014 angesetzt. Die Demission als Gemeinderat fällt Stephan Campiemotional nicht einfach und es tut ihm leid, dass er so kurz nach den Wahlen seinenRücktritt erklären musste.Stephan Campi schreibt: «Ich übe mit grosser Freude und hohem Engagement meinGemeinderatsamt aus und bringe mich aktiv in der Rats- und Kommissionsarbeitein. Dabei darf ich viel Wertschätzung und Anerkennung erfahren. Ich bedanke michan dieser Stelle bei meinen Wählerinnen und Wählern herzlich für die grossartigeUnterstützung, mit der ich ein tolles Wahlresultat erzielen konnte. Aufgrund meinerunvorhersehbaren und kurzfristig eingetretenen berufl ichen Veränderung ist meinRücktritt sachlich richtig: Neben meiner neuen Tätigkeit als Generalsekretär desDGS, die ich spätestens auf den 1. 1. 2014 aufnehmen werde, könnte ich das verantwortungsvolleAmt des Gemeinderats auf Dauer nicht seriös ausüben. Für meineEntscheidung bitte ich um Verständnis.»Die FDP <strong>Suhr</strong> bedauert den Rücktritt von Stephan Campi sehr, zeigt aber gleichzeitigVerständnis für das Wahrnehmen einer einmaligen berufl ichen Chance. Die Parteileitungwird nun die neue Situation gründlich analysieren und erst danach über dasweitere Vorgehen entscheiden.Der neue Dacia Logan MCVab Fr. 9 900.– *Immobilien verstehen,bewirtschaften & vermarktenLaurenzenvorstadt 57 | CH-5000 Aarau | Tel. 062 823 50 66 | www.lebensartimmobilien.chJetzt bei uns ProbefahrenIhr Partner für:• Wärmepumpen, Solar• Neubauten• Umbauten• Bad-Sanierung• Reparatur-Service• BoilerentkalkungenSteinachermattweg 1 | Telefon 062 834 44 88*Details unter www.dacia.chschnell, kompetent und zuverlässig!Seit über 20 Jahren für Sie unterwegs!Seit dem 1. August 2013 auch Tel. 062 842 60 13 (ehemals L. Hitz <strong>AG</strong>, 5034 <strong>Suhr</strong>)M. Bertschi GmbH ·Holtenstrasse 1 · 5722 GränichenTelefon 062 842 61 09 · E-Mail: mariobertschi@bluewin.ch · www.bertschi-haustechnik.ch5037 Muhen Telefon 062 724 97 70www.maler-muhen.chMALEN TAPEZIEREN FASSADEN VERPUTZEGetränkehandelBachstrasse 22, 5034 <strong>Suhr</strong>Telefon 062 842 41 21, Fax 062 842 41 22www.imhof-getraenke.ch• Hauslieferdienst• Abholmarkt • Festservice• Mineral- und Süsswasser• Diverse Biere• Weine • Spirituosen• GeschenkartikelNeue Öffnungszeiten:Mo – Fr 7.30 – 12.00/13.15 – 18.00 UhrSa 7.30 – 14.00 Uhr durchgehend22


KIRCHEReformierte KirchgemeindeFamilienkinoFreitag, 1. November, LänzihuusFilmvorführungen für Erwachsene, Jugendliche und KinderPfr. Adrian Müller |18 Uhr: «Schlunz – Eine Torte für Frau Rosenbaum»(25 Min./ab ca. 6 Jahren/Folge 5)Als dem Schlunz beim Fussballspielen ein Missgeschick passiert, sieht sich FrauRosenbaum in ihren Kinderheimplänen bestätigt. Um sie milde zu stimmen, willSchlunz mit seinen Freunden eine Überraschungsparty zu ihrem Geburtstag veranstalten.Nur haben sie leider nicht gerade viel Ahnung vom Kuchenbacken . . .Auch in dieser Folge gibt es viel zum Lachen und zum Nachdenken.Gleichzeitig fi ndet für die kleineren Kinder ein separates Programm statt.Ab 18.30 Uhr: Nachtessen für alle19.15 Uhr: «October Baby» (105 Min. / ab ca. 16 Jahren)Auf der Theaterbühne bricht die Highschool-Schülerin Hannah bewusstlos zusammen.Die ärztlichen Untersuchungen deuten auf eine Ursache hin: Hannahs komplizierteGeburt. Die Diagnose ist jedoch nichts verglichen mit der Wahrheit, die sie vonihren Eltern erfährt: Hannah wurde nach der Geburt zur Adoption freigegeben, weilihre Abtreibung fehlgeschlagen war.Geschockt, zutiefst verletzt und dennoch fest entschlossen, begibt sich Hannah mitHilfe ihres Freundes Jason auf eine Spurensuche.Dieser Film zwingt zum Nachdenken über Abtreibung, aber auch über den Umgangmit unseren Kindern.Eintritt frei – KollekteGesucht!Das Team vom kreativen Werken sucht dringend Helferinnen und Helfer zumVerzieren der traditionellen Lebkuchen, die am Basar verkauft werden.Wir treffen uns am Montag, 4. November, ab 14 Uhr im Länzihuus.Auskunft bei Rita Rüegger, Telefon 062 842 20 14ÖkumenischererMissionsbasararSamstag, 9. November,9 – 16 UhrMusik in der MitteMittwoch, 13. November, 19.30 Uhr, reformierte Kirche«Kreuz und Quer»In diesem Jahr feiert die wunderschöne Orgel in der <strong>Suhr</strong>er Kirche ihr 10-jährigesBestehen. Dies ist Anlass genug, die Reihe «Musik in der Mitte» mit einem Orgelkonzertwieder aufzunehmen. Nathalie Leuenberger spielt ein Programm mit demTitel «Kreuz und Quer». Es erklingen Werke verschiedener Epochen und Formen– vom virtuosen Präludium über eine volkstümliche Variationsreihe bis zu einemBolero – von D. Buxtehude, S. Scheidt, J. S. Bach, J. Brahms, L. J. A. Lefébure-Wély,F. J. Breitenbach und F. Mendelssohn. Der Eintritt ist frei; es wird um eine angemessenKollekte gebeten. Wir freuen uns auf ein zahlreiches Publikum!Erwachsenenbildungsabende im Länzihuus«Engel – Gottes Geheimagenten»Pfr. Adrian Müller | Engel liegen im Trend – nicht nur zur Weihnachtszeit. Heute, woviele nach einer «anderen Wirklichkeit» fragen, ist das Thema «Engel» hochaktuell.Gibt es die vielzitierten «Schutzengel» wirklich? Was sagt die Bibel über diese göttlichenGeheimagenten und ihre Aufgaben? Was haben Menschen mit ihnen schonerlebt – damals und heute? Auf solche Fragen wollen drei Abende im NovemberAntwort geben:Mittwoch, 13. November, 20 Uhr: «Grenzgänger zwischen Himmel und Erde»Mittwoch, 20. November, 20 Uhr: «Himmlische Armeen»Mittwoch, 27. November, 20 Uhr: «Mir ist ein Engel begegnet»Sie sind herzlich zu diesen Veranstaltungen eingeladen. Eine Anmeldung ist nichtnötig. Kosten entstehen Ihnen keine. Es ist möglich, auch nur einzelne Abende zubesuchen. Bringen Sie bitte Ihre Bibel mit!Überkonfessioneller LobpreisabendAm Freitag, 29. November, treffen sich um 19.30 Uhr Christinnen und Christen ausverschiedensten Kirchen und Gemeinden der Region zu einem überkonfessionellenLobpreisabend in der reformierten Kirche <strong>Suhr</strong>. Alle Interessierten sind herzlichwillkommen, weitere Infos bei Pfrn. Kathrin Remund.Frauenmorgenmit FrühstückSamstag, 30. November, 8.45 – 11 Uhr, Länzihuus«Alle Jahre wieder – Gott sei Dank!»Dieser adventliche Anlass lädt ein, sich für einen Moment Ruhe zu gönnen undsich beim Schmunzeln und Nachdenken auf Weihnachten einzustimmen. BrigitteGerber holt uns dort ab, wo die allermeisten in der Vorweihnachtszeit stehen, irgendwozwischen Vorfreude, Stress, Kerzenschein und Guetsliduft. Mit Anekdoten,Geschichten und dem kurzen Besuch der Puppe Adonette will uns die Referentinermutigen, die Weihnachtszeit zu gestalten und sich an dem Fest und seiner Bedeutungzu freuen, denn «Alle Jahre wieder – Gott sei Dank!»Referentin: Brigitte Gerber-Urfer ist als Bauchrednerin (Brigä & Adonette) in derganzen Deutschschweiz unterwegs und bietet als dipl. Erwachsenenbildnerin Schulungenund Seminare im Bereich Puppenspiel, Kinderanimation und Persönlichkeitsentwicklungan (www.brigä.ch). Sie ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt inStuden BE. Zusammen mit ihrem Mann Stefan hat sie die sozial-diakonische KinderundFamilienanimation «Happy Kids» aufgebaut. Seit mehreren Jahren führt dasEhepaar Gerber Time-out-Weekends durch und motiviert in Seminaren, Referatenund Coachings zu einem «Leben in Balance».Anmeldung bitte bis am 23. November an: frauenmorgen@suhu.ch oder SekretariatLänzihuus, Telefon 062 842 33 15SUHRPLUS | NOVEMBER 2013 | 23


FREIWILLIG SUHRProjekteKontaktadressen Freiwillig <strong>Suhr</strong>Ansprechperson KontaktBenevol Aargau Claudia Laube 062 823 30 44Besuchsdienst «Zeit schenken» Therese Hösli 062 842 33 50Vreni Süess 062 842 52 43CHINDaktiv Marlen Richner 062 822 42 30Fahrdienst MiA (Mobil im Alter) Koordination 062 511 26 12Freiwillige im Kindergarten Schulleitung 062 842 63 77Koordination FreiwilligesEngagement in <strong>Suhr</strong> Kristina Terbrüggen 062 855 56 13Lesementoren <strong>Suhr</strong> Kristina Terbrüggen 062 855 56 13Mahlzeitendienst Priska Schwammberger 062 842 50 78MMS «Midnight Move <strong>Suhr</strong>» Jugendarbeit 062 842 89 35Nachbarn sein«Quartier Buhalde» Martin Berchtold 062 842 49 57Nachbarn sein«Quartier Feld» Gabi Mehmann 062 546 00 35Nachbarn sein«Quartier Helgenfeld» Berthe Christoffel 062 842 48 42Nachbarn sein«Quartier Hofstattmatten» Monika Klarer 062 842 42 02Nachbarn sein«Quartier Mühlematt» Tanja Wicki 062 842 07 21Nachbarn sein«Quartier Schmittengasse» Renate Läderach 062 723 82 11Interview mit Claudia SteffenOK-Räbeliechtli Dorf | Claudia Steffen organisierte während mehr als zehnJahren den <strong>Suhr</strong>er Räbeliechtliumzug Dorf. Infolge der Auflösung des Elternvereinsund der neuen Aufgleisung durch das OK Räbeliechtli kommt auch fürsie ein Moment der Veränderung:Claudia, seit wann bist du dabei?Den Räbeliechtliumzug gibt es in <strong>Suhr</strong>bestimmt schon seit mehr als 20 Jahren.Ich war seit 2000 im Vorstanddes Elternvereins und übernahm kurzdarauf die Organisation des Umzugs.Bis 2012 war ich mehrere Jahre alleineverantwortlich für dessen Organisationund Durchführung.Welches sind deine schönstenErinnerungen an die vergangenenUmzüge?Dass meine Familie mich jedes Jahr sotoll unterstützte. Und die Zusammenarbeitmit der Feuerwehr, der Gemeindeund Herrn Bryner (Landwirt). Er pfl anzt,zählt, verpackt und liefert uns seit Jahrendie Räben für die Kinder. Natürlichwar auch das erste Beizli ein tolles Erlebnis.Da blieben die Eltern auf einenSchwatz, es war wie ein kleines Festund trug zum besseren Zusammenhaltbei. Unser Beizli war fi nanziell sehrwichtig, damit wir einen Teil der hohenAusgaben decken konnten. Langefi nanzierte der Elternverein alles komplettaus der eigenen Tasche.Was war für dich die grösste Panne?Glücklicherweise hatten wir nie einegrosse Panne. Einmal gab es ein Missverständnisund eine Lehrperson lief zufrüh los. Das brachte die Reihenfolgedes Umzugs durcheinander.Was ist für dich in diesem Jahr neu?Ich trage nicht mehr die alleinige Verantwortung.Freiwillige Mamis aus <strong>Suhr</strong>helfen mit. Dank ihrer Initiative hat derRäbeliechtliumzug Dorf überlebt. Alleinehätte ich es, da ich seit diesemJahr berufl ich mehr engagiert bin, nichtmehr gemacht.Was wünschst du dir für die Zukunftdes Räbeliechtliumzugs Dorf?Dass es ihn noch lange gibt. Er ist eintolles Erlebnis für die Dorfkinder. Dasbeginnt bei den Vorbereitungen mitSchnitzen, Geschichten und Lieder.Wir danken Claudia an dieser Stellefür ihren langjährigen Einsatz undihren Durchhaltewillen.Buchhaltung, Steuererklärungund FinanzberatungLaurenzenvorstadt 57 | CH-5000 Aarau | Tel. 062 823 50 50 | www.bilanzunderfolg.chHohl Söhne <strong>AG</strong>24


FREIWILLIG SUHR — PROJEKTERäbeliechtliumzug DorfOK Räbelichtli Dorf | Bald ist es wieder soweit: Der Räbeliechtliumzug Dorf fi ndetdieses Jahr am Donnerstag, 21. November, um 18.00 Uhr statt. In Folge der Auflösungdes Elternvereins stand die Durchführung des Umzugs lange Zeit auf derKippe. Doch dank dem Engagement einiger Freiwilliger kann er nun glücklicherweisedurchgeführt werden. Neu fi ndet der Umzug an einem Donnerstag statt.Die Spielgruppenkinder Rägeboge sowie die Kindergarten- und Schulkinder Dorf(bis zur 3. Klasse) werden die genaueren Informationen zum Räbeliechtliumzug vonihren Lehrpersonen erhalten.Erstmals fi ndet am Mittwochnachmittag, 20. November, von 15.00 bis 17.00 Uhr imLänzihuus ein gemeinsames Schnitzen für Mütter und Väter von Kleinkindernstatt. Diese dürfen sich am Ende des Umzugs dann gerne anschliessen und ihrekleinen Kunstwerke der <strong>Suhr</strong>er Bevölkerung präsentieren.Wer beim Schnitzen am Mittwochnachmittag dabei sein möchte, muss sich dazuanmelden.AnmeldungSandra Nogueira, Telefon 062 897 27 30, E-Mail: sandra.nogueira@ziknet.ch,Unkostenbeitrag Fr. 5.–Der Abmarsch am Donnerstag erfolgt nach dem Lichterlöschen um 18.00 Uhr mitFackeln und Tambouren. Wir bitten alle Teilnehmer, beim Einstehen die Schilder aufdem Schulhausplatz zu beachten.Die Räbeliechtli können auffolgender Route bewundertwerden:Normale Route:Schulhausplatz – Postweg –Galeggenweg – Storchenweg– <strong>Suhr</strong>estrasse – Obere Dorfstrasse– SchulhausplatzRegenroute:Schulhausplatz – Postweg– Obere Dorfstrasse – SchulhausplatzNach dem Umzug erhalten alleteilnehmenden Kinder eine kleineStärkung bei ihren Lehrpersonen. Herzlichen Dank an dieser Stelle der BäckereiGasser für die tolle Zusammenarbeit.Die Cevi <strong>Suhr</strong> führt vor dem SchulhausOst ein Beizli. Wir freuen uns,wenn Sie diese Gelegenheit für einkleines Znacht nutzen.Wir bitten alle Eltern, nicht mit den Schul- und Kindergartenkindern mitzulaufen, dadies den Blick auf die schönen Lichter versperrt. Bewundern Sie doch bitte diesealte Tradition vom Strassenrand aus.Wir freuen uns auf den Räbelichtliumzug 2013 und danken bereits im Voraus allenHelfern, speziell Ruedi Bryner und der Feuerwehr <strong>Suhr</strong>, für ihre Mithilfe.K. FierzGränicherstrasse 15034 <strong>Suhr</strong>062 842 63 34Öl- und Gasfeuerung · HeizungenCheminée und ÖfenZu vermieten:Ateliers,Büros,Lagerplätze(Privat/Gewerbe)Parkplätze(gedeckt/offen)info@remsag.chTel. 062 842 92 92Chinderhuus Villa Kunterbuntfür Kinder ab 3 Monatenbis zum Kindergarteneintritt.Infos: Telefon 062 842 54 38info@villakunterbunt-suhr.chwww.villakunterbunt-suhr.chJahreDer sympathische, persönliche, kompetente Partner.Tramstrasse 43 062 842 45 06–> die Nummerfür Ihren/DeinenTop-CoiffeurMittlere Dorfstrasse 75034 <strong>Suhr</strong>Telefon 062 842 45 06Wyder Gartenbau <strong>AG</strong>Spenglerei/KaminbauGarage Meyer<strong>Suhr</strong> <strong>AG</strong>SUHRPLUS | NOVEMBER 2013 | 25


FREIWILLIG SUHRCHINDaktiv«Turnen in der Halle statt schlottern auf dem Spielplatz» lautete die Überschriftdes Artikels in der «Aargauer Zeitung» vom 19. September.CHINDaktiv startet in <strong>Suhr</strong> die 2. Saison.Ein Sonntagmorgen im Winter. Die Kinder stehen zur selben Zeit auf wie immer,draussen ist es nass und kalt, der Bewegungsdrang aber ungebremst. Vor neunJahren kamen zwei Mütter aus Thun auf die Idee, bei ihrer Gemeinde anzufragen,ob man nicht eine Turnhalle, die am Sonntagmorgen meist leer ist, öffnen könnte.Seitdem gibt es das Projekt «ä Halle, wo’s fägt» in mittlerweile 42 Gemeinden,13 davon im Aargau.Das Angebot richtet sich an Kinder bis 6 Jahre in Begleitung von mindestens einererwachsenen Person. Der Eintritt von Fr. 5.– wird direkt in der Turnhalle beglichen.Es kann eine Saisonkarte erworben werden, mit der der Zutritt in allen Hallen eingeschlossenist. In <strong>Suhr</strong> startete «ä Halle, wo’s fägt» im letzten Jahr durch dreifreiwillig engagierte Elternpaare. Das Angebot wurde so gut angenommen, dassInteressierte teilweise auf den nächsten Sonntag vertröstet werden mussten.Neue engagierte Freiwillige kamen hinzu. So kann die Doppelturnhalle im Dorf in der2. Saison an 16 Sonntagen von 9.30 bis 11.30 Uhr für Spiel, Spass, Bewegung undBegegnung geöffnet werden.Erster Termin ist Sonntag, 10. November. Die Termine fi nden Sie auf der Homepageder Gemeinde <strong>Suhr</strong> unter Anlässe, in der Agenda des SUHRPLUS oder auf denFlyern, die in der Gemeindekanzlei und der Bibliothek ausliegen.Wir wünschen allen Teilnehmenden viel Spass beim Bewegen und Begegnen undsagen herzlichen Dank an die Engagierten von «ä Halle, wo’s fägt».Informationen erhalten Sie von Martin Müller, Telefon 062 842 14 65, oder perE-Mail: chris.martin@bluewin.ch.Information und Koordination von Freiwillig <strong>Suhr</strong> unter Telefon 062 855 56 13,E-Mail: kristina.terbrueggen@suhr.chMalergeschäftA. + F. Marasco GmbH Tel. 062 842 36 27Wyder Gartenbau <strong>AG</strong>Spenglerei/Kaminbau26


FREIWILLIG SUHR — PROJEKTE / VEREINEMuseumSonderausstellung DOBIDer <strong>Suhr</strong>er Coiffeur Dominik Birchmeier erfand Anfang der60er-Jahre ein professionelles Rasier- und Haarschneidegerät,welches unter Mithilfe seines Kunden Samuel Wehrlipatentiert wurde. Ab 1963 vertrieb die Einzelfi rma DOBI-VertriebS. Wehrli dieses neuartige Gerät für Coiffeure.Die neue Sonderausstellung DOBI präsentiert eine Zeitreisedurch die bereits 50-jährige, erfolgreiche Firmengeschichtevon der Einzelfi rma bis zur heutigen DOBI Inter <strong>AG</strong> und zeigteinige sehr interessante, frührere Coiffeur-Utensilien und Produkte.Kommen Sie vorbei, wir freuen uns. Die neue Sonderausstellung«50 Jahre DOBI» kann in diesem Jahr an folgenden Sonntagenbesichtigt werden: 3. und 17. November, 1. Dezember.Delta Classic ReisenWir empfehlen uns für:Gesellschaftsfahrten,Hochzeitsreisen, Schulreisen,AltersausflügeVerlangen Sie eineunverbindliche Offerte.Inhaber: Beat Müller, Metzgergasse 1, 5034 <strong>Suhr</strong>, Tel. 062 842 43 68,Natel 079 657 15 36, Fax 062 842 43 68MHeBeM. Gloor GmbHBernstr. Ost 53, 5034 <strong>Suhr</strong>Telefon 062 842 15 02oder 062 842 55 44und 079 655 42 43Neuinstallationen +Reparaturen von HeizungenSanitäre AnlagenBoilerentkalkungenAlternativ-EnergienWir suchenMitarbeiterfür stundenweisen Einsatz, gelegentlich auch in der Nachtoder an Wochenenden. Geeignet auch für rüstigen Rentner.Keine Festanstellung.Sie sind körperlich und geistig fit und können zupacken,dann sind Sie für uns der richtige Mann. Im Weiteren müssenSie teamfähig sein und Freude haben, bei Veranstaltungenbeim Auf- und Abbau mitzuhelfen. Bedingung: Beherrschender deutschen Sprache.Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann sollten Sie sich mit unsin Verbindung setzen.Weitere Auskünfte erhalten Sie unter076 397 05 77, Herr Heinz Fehlmannoder über die Verwaltung 062 855 08 00My Raclette mit 4 Rechaudkerzenund Spachtel Fr. 12.90 nettoTramstrasse 21, 5034 <strong>Suhr</strong>Tel. 062 842 47 65Fax 062 842 35 61robert.jost@bluewin.chTel. 062 738 38 38, kellenbergerag.chGarage Meyer<strong>Suhr</strong> <strong>AG</strong>SUHRPLUS | NOVEMBER 2013 | 27


FREIWILLIG SUHRFeuerwehr – Rekrutierung 2013Montag 18. November 2013, 19.00UhrFeuerwehrmagazin <strong>Suhr</strong>Buchserstrasse 1Freiwillig für Alle ab 18 JahrenDuBist motiviert, kannst der Gefahr ins Auge blicken, bist fit, teamfähig,willensstark und bereit, neue Dimensionen zu erleben…Die Feuerwehr <strong>Suhr</strong> braucht Männer und Frauen wie dich !Wir bieten dir- Arbeiten mit modernem Equipment- Ausserordentliche Herausforderungen- Befreiung von der Feuerwehrersatzabgabe- Ein Team, das durchs Feuer geht- Besoldung- Regelmässiges ErnstfalltrainingWir freuen uns auf deinen HandschlagFeuerwehrkommandant: René Fehlmann 079/ 693 32 73www.feuerwehrsuhr.ch feuerwehr@suhr.ch28


FREIWILLIG SUHR — VEREINEFC <strong>Suhr</strong>FC <strong>Suhr</strong> Junioren Dc – Saison 2013/2014Trainergespann Junioren Dc FC <strong>Suhr</strong> | Rechtzeitig zum Saisonstart durften dieJunioren Dc des FC <strong>Suhr</strong> ein «schönes und schmuckes» neues Dress in den VereinsfarbenRot und Weiss in Empfang nehmen. Gespendet wurde dieses vom HairstudioMitico in <strong>Suhr</strong>, einem im Dorf und auch über die Kantonsgrenze hinaus überaus geschätzten,kundenfreundlichen und angesehenen Coiffeurgeschäft. Das HairstudioMitico in <strong>Suhr</strong> hat zweifellos seinen Teil dazu beigetragen, dass die Junioren Dc desFC <strong>Suhr</strong> und ihr Trainergespann nicht nur auf dem Platz, sondern auch neben demPlatz eine gute Figur abgeben.Die Mannschaft bedanktsich an dieser Stelle rechtherzlich beim HairstudioMitico in <strong>Suhr</strong> und insbesonderebei Mario und LauraCavaradossi-Montebello fürdie grosszügige Unterstützung.«Euer persönlichesEngagement zum Wohle der<strong>Suhr</strong>er Fussballjugend kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden, umso mehrfreut es uns, dass wir auf solche ‹Gönner› zählen dürfen. Ein herzliches Dankeschön!»Räbeliechtliumzug 2013Am Mittwoch, 6. November 2013 um 18:30 Uhrfindet der traditionelle Räbeliechtliumzug im Feld statt.Der Quartierverein Feld freut sich, mit den Kindergärten zusammen den diesjährigen Räbeliechtliumzugdurchzuführen. Auch alle Primarschüler des Schulhauses Feld sowie alle Kinder des Quartiers, die alleinemitlaufen wollen, sind herzlich eingeladen, am Umzug teilzunehmen.Hier das Wichtigste in KürzeBesammlung 18 :15 Uhr beim Brunnen beim SchulhausAbholen Nach dem Umzug bei der Arena im SchulhofZuschauer Geniessen Sie die stimmungsvollen Lichter vom Strassenrandaus und lassen Sie den Umzug an sich vorbeiziehen!Bitte nicht neben dem Umzug mitlaufen!Sicherheit Damit niemand zu Schaden kommt (brennende Kerzen),behalten wir uns vor, bei Bedarf Kerzen auszublasen und zulebhafte Kinder am Schluss des Umzuges mitlaufen zu lassen.Unsere RouteDer Umzug wird bei (fast) jedem Wetter durchgeführt.Wir freuen uns auf einen gelungenen Umzug!Bei Fragen wenden Sie sich bitte anKatrin Widmer unter: 062 824 27 35www.feldhasen.chQuartierverein Feld – <strong>Suhr</strong>Räbe-VerkaufMontag, 4. November2013Schulhaus Feld,10 Uhr Pausefür 1.50 Fr./Stk.(Die Kindergärtner erhaltendie Räben gratis)the tune upsGospelkonzert «the tune ups» mit Live-BandHeiner Hofmann | Der <strong>Suhr</strong>er Gospelchor «the tune ups» lädt Sie alle herzlich ein!«This is my Life» ist das Motto für die Konzerttournee 2013. In diesem Jahr werdenwir anstelle von Kristine Jaunalksne (Baby-Pause) von Eduardo Vallejo dirigiert. SüdamerikanischesTemperament (Bogota) vereint sich glücklich mit schweizerischerPräzision (Musikakademie Basel). Freuen Sie sich auf Gospels und Spirituals vomFeinsten! Musikalische Begleitung durch Martin Zangerl, Piano, David Jegge, Bass,und Daniel Lüthi, Percussion.Unsere AufführungsdatenSonntag, 3. November, 18.00 Uhr Reformierte Kirche SchöftlandFreitag, 8. November, 20.00 Uhr Katholische Kirche Peter und Paul, AarauSonntag, 10. November, 17.00 Uhr Katholische Kirche <strong>Suhr</strong>Eintritt frei, KollekteProben-Wochenende in LungernLTelefonAMT-FahrschuleAuto, Moto, TheorieMax WeiersmüllerGaleggenweg 5 · <strong>Suhr</strong> · Telefon 062 842 31 66www.fahrschulesuhr.chPlattenbeläge <strong>AG</strong>Stark in Keramik und Naturstein062 822 02 44 Natel 079 445 08 82Telefax 062 822 02 04 s.saxer@bluewin.ch 5033 BuchsBuchhaltung, Treuhand, Steuern, ImmobilienSUHRPLUS | NOVEMBER 2013 | 29


FREIWILLIG SUHR<strong>Suhr</strong>er Musig<strong>Suhr</strong>er Musig – PortraitsMarco Russo | Unter der Rubrik «<strong>Suhr</strong>er Musig – Portraits» stellen wir Ihnen einigeunserer Musikantinnen und Musikanten näher vor. Erfahren Sie, weshalb Musik soviel Freude bereiten kann und was die Beweggründe und die Motivation für dasMitwirken in der <strong>Suhr</strong>er Musig sind, und noch vieles mehr. Heute stellen wir IhnenDonata und Jeannine vor.Interview mit DonataMarco: Was war dein persönliches musikalisches Highlightmit der <strong>Suhr</strong>er Musig?Donata (überlegt kurz): Einmal das kantonale Musikfest im Juni dieses Jahres inAarburg mit den beiden sehr schönen Vortragsstücken «Scandinavia» und «Concertino»und dann die Marschmusikparade am Maienzug in Aarau.Marco: Was gefällt dir besonders an der Marschmusik?Donata: Ich spiele gerne an Umzügen und mir gefällt besonders die neue Spielführungin der Parademusik – das macht Spass.Marco: Welche Literatur spielst du am liebsten?Donata: Märsche und Filmmusik.Marco: Welches sind nebst der Musik deine Hobbys?Donata: Wandern und Ski fahren, Reisen in der Natur, allgemein Fussball- undHockeyspielen schauen.Marco: Und zu guter Letzt, wenn du eine Person für das aktive Musizieren inder <strong>Suhr</strong>er Musig motivieren und begeistern möchtest, welches wären deinewichtigsten Argumente dafür?Donata (ohne zu überlegen): Grossartige Kameradschaft und gute Musik.Interview mit JeannineDonata Müller (8. November 1986)Beruf: Pfl egefachfrauWohnort: <strong>Suhr</strong>Instrument: Querfl öteMarco: Weshalb machst du Musik?Donata: Es bereitet mir viel Freude, seit der 5. Klasse spiele ich Querfl öte, weil es einschönes Hobby ist. Jede Woche die Musikproben zu besuchen, bringt eine gewisseRegelmässigkeit, und man arbeitet auf ein gemeinsames Ziel hin.Marco: Wie bist zu zum Querflötenspielen gekommen?Donata (schmunzelt ein wenig): Ich wollte schon als junges Mädchen Querfl öte spielen.Ich erinnere mich, dass ich aus Spass manchmal meine Blockfl öte quer hielt,damit es sich so anfühlte wie eine Querfl öte.Marco: Was gefällt dir besonders an der <strong>Suhr</strong>er Musig?Donata (ohne lange zu zögern): Die Kollegialität ist wirklich ein «Hammer». Manunternimmt auch in der Freizeit etwas zusammen. Es bilden sich keine einzelnen«Grüppchen». Man ist gemeinsam unterwegs. Ich spiele seit gut einem Jahr in der<strong>Suhr</strong>er Musig und bin vom ersten Tag an wohlwollend aufgenommen worden, wasfür mich sehr schön war.Jeannine Stempfel (30. Juni 1991)Beruf: KauffrauWohnort: <strong>Suhr</strong>Instrument: Querfl öteMarco: Was bedeutet es dir, ein Instrument spielen zu können?Jeannine: Das ist für mich ein Hobby. Ich habe schon als kleines Mädchen immergerne gespielt, zuerst Blockfl öte und dann Querfl öteReisen Sie günstig und entspannt mit einer der 6 GA-Cards der Gemeinde <strong>Suhr</strong>!Informationen unter www.suhr.ch (Verwaltung/Tageskarte Gemeinde)Reisetipp 202Lesen Sie Details unter «Kommission für Altersfragen»Reisen Sie in den nördlichsten Zipfel im Jura – nach Porrentruy. Rückreise dem Bielersee entlang nach Biel und weiter durchdas Seeland via Täuffelen – Ins – Bern.Bitte bedenken Sie: Unsere Cards sind erhältlich ohne Halbpreisabo; im Gegensatz zur Tageskarte der SBB!Die Tageskarten für das Jahr 2014 sind schon erhältlich!Die GA-Cards sind beliebig zum Voraus zu Fr. 42.– ausschliesslich am Bahnhof AAR bus & bahn von Montag bis Freitag von 7.00 bis 19.00Uhr und am Samstag von 8.00 bis 11.20 Uhr und von 12.00 bis 16.00 Uhr erhältlich. Die Reservation kann weiterhin über die Homepageder Gemeinde, Reservationsprogramm, erfolgen oder direkt am Bahnhof unter Telefon 062 832 83 86.30


FREIWILLIG SUHR — VEREINEMarco: Wie bist du zum Querflötenspielen gekommen?Jeannine: Durch meine Mutter. Sie hat schon Querfl öte gespielt, und ich habe ihr alsjunges Mädchen oft dabei zugehört.Marco: Also seid ihr eine musikalische Familie?Jeannine: Fast, meine Mutter spielte Querfl öte, mein Bruder Geige. Mein Vater spieltkein Instrument, hört aber gerne Musik.Marco: Was gefällt dir besonders an der <strong>Suhr</strong>er Musig?Jeannine: Dass wir als Verein ein Team sind. Der Zusammenhalt und die Kollegialitätsind einfach toll, was nicht etwas Selbstverständliches ist.Marco: Was war dein persönliches musikalisches Highlightmit der <strong>Suhr</strong>er Musig?Jeannine: Mein erster Auftritt mit der <strong>Suhr</strong>er Musig war in Deutschland am Saufestin Unteralpfen.Marco: Gab es dort wirklich ein musikalisches Highlight oder eherein anderes Highlight?Jeannine (lacht): Es war eigentlich kein musikalisches Highlight, aber dafür ein «geselligesHighlight». Spass bei Seite, für mich waren die musikalischen Highlightsunser Jahreskonzert und die Teilnahme am Kantonalen Musikfest in Aarburg.Marco: Welche Literatur spielst du am liebsten?Jeannine (überlegt kurz): Ist noch schwierig, ich spiele gerne Stücke, welche michherausfordern und die ich zu Hause üben muss.Marco: Interessant, aber macht das Üben Spass, ist das nicht anstrengend?Jeannine: Nein, überhaupt nicht, man muss sich die Zeit nehmen und dran bleiben,und die Befriedigung folgt dann in der Probe, wenn alles klappt.Marco: Welches sind nebst der Musik deine Hobbys?Jeannine: Lesen, Velo fahren, Wandern und Gemeinschaft mit Kollegen.Marco: Und zu guter Letzt, wenn du eine Person für das aktive Musizieren inder <strong>Suhr</strong>er Musig motivieren und begeistern möchtest, welches wären deinewichtigsten Argumente dafür?Jeannine: Es geht nicht nur um die Musik alleine, sondern um die Kollegialität untereinanderund das Miteinander, welches in der <strong>Suhr</strong>er Musig sehr spürbar ist.Unser nächster Anlass<strong>Suhr</strong>er Musig in der reformierten Kirche – GottesdienstSonntag, 3. November, 9.30 UhrE.Widmer <strong>AG</strong>Tramstrasse 475034 <strong>Suhr</strong>Elektro Telecom Netzwerkwww.ewagsuhr.ch062 855 08 80individuelle KMU-Betreuung – seit 1972Buchhaltungsrevisionen / Buchführungen /Jahresabschlüsse / SteuerberatungenBuchs, Wynenfeldweg 8, T +41 62 822 71 41www.lehner-treuhand.chMitglied TREUHAND | SUISSEvon der eidg. Revisionsaufsichtsbehörde RAB als Revisionsexperten zugelassenFür ganz persönliche Oasen.Immer Wyder.Wasser. Bachläufe. Bewässerungen. Biotope. Schwimmteiche. Teiche. Weiher. Brunnen. Quellsteine. Pools. Regenwasser-Sammler. Vogelbäder. Wasserbecken. Steingärten. Alpenkalk. Jurakalk.Bollensteine. Rundkies. Granite. Quarzite. Beläge. Beton. Asphalt. Fallschutzplatten. Hölzer. Kies. Natursteine. Treppen. Beton. Holz. Naturstein. Stahl. Spielplätze. Natur-Spielgärten. Sandkästen.Spielgeräte. Weidenhäuser. Sicht- und Lärmschutz. Beton. Holz. Stahl. Natursteine. Steinkörbe. Weidenflechtwände. Zäune. Gartenzäune. Tiergehege. Rankgerüste. Pergolas. Fassadenbegrünungen.Ranksäulen. Rosenbögen. Pavillons. Stützmauern. Beton. Natursteine. Stahlplatten. Steinkörbe. Böschungssicherungen. Faschinen. Kokosnetze. Steinschlagnetze. Rasengitter. Steckhölzer.Bepflanzungen. Begrünungen. Bepflanzungen. Bambus. Bäume. Baumgruben. Fassaden- und Dachbegrünungen. Rankhilfen. Hecken. Nutzgärten. Magerwiesen. Rasen. Reb berge. Rosen. Stauden.Kleingehölze. Sträucher. Wechselflore. Blumenzwiebeln. Ausstattungen. Bänke. Tische. Beleuchtungen. Dekorationen. Kunst. Tröge. Töpfe. Gartenhäuser. Feuerstellen. Grillplätze.Wyder Gartenbau <strong>AG</strong>Industriestrasse 20 CH-5036 Oberentfelden Fon 062 724 84 80 Fax 062 724 84 81 info@wyder-gartenbau.ch www.wyder-gartenbau.chGarage Meyer<strong>Suhr</strong> <strong>AG</strong>Robert Jost <strong>AG</strong>Eisenwaren ■ HaushaltSUHRPLUS | NOVEMBER 2013 | 31


FREIWILLIG SUHRNatur- und VogelschutzvereinUrsula Wyss |Firmen im Einsatz für die Natur in <strong>Suhr</strong>Corporate Volunteering steht für eine neue erfreuliche Bewegung in der Wirtschaft:Firmen investieren Arbeitszeit und -kraft für gemeinnützige Zwecke. Sie leisten freiwilligeEinsätze im Sozial- oder Umweltbereich.Am 18. September war ein Team des Serviceunternehmens ISS, Niederlassung <strong>Suhr</strong>,wie bereits letztes Jahr an der Arbeit, diesmal im Stadtbach. Unterhalb und oberhalbder Mittleren Dorfstrasse brachten die kräftig zupackenden Leute Bollensteine insBachbett ein und schichteten sie auf zu kleinen Halbinseln, sogenannten Buhnen.Diese sorgen für verschiedene Strömungsverhältnisse, was für die Flora und Faunaneue attraktive Kleinstlebensräume schafft.Auch die Aargauische Kantonalbank plante einen Einsatz zugunsten der Natur undrichtete eine Anfrage an das Naturama. Dieses vermittelte für die motivierten Leuteeine Pfl anzaktion in <strong>Suhr</strong>: Angestellte der AKB-Agentur Aarau pfl anzten am 24. Septembereine Lindenallee entlang der als «Zirkuswiese» bekannten Erlenmatte.Verborgene Welt der PilzeFarben- und formenreich präsentiert sich das Reich der Pilze. Vor allem dieSpeisepilze locken im Herbst die Pilzsammler in die Wälder. Und wer kenntnicht den zwar giftigen, aber dennoch hübschen Fliegenpilz mit dem roten,weiss getupften Hut? Die auffälligen Fruchtkörper der Ständerpilze stellennur einen winzigen Teil im Reich der Pilze dar.In der Literatur werden weltweit rund 120 000 Arten geschätzt. Andere Fachleutegehen davon aus, dass es über eine Million Pilzarten geben könnte. Fürdie Schweiz sind mehr als 5000 Grosspilze bekannt, die von blossem Augesichtbar sind.Beim Zersetzen von organischem Material und bei der Humusbildung sinddie «Verwerter» unter den Pilzen massgeblich beteiligt und ökologisch vongrösster Bedeutung.Weder Pflanze noch Tier – das Reich der «Funghi»Pilze wurden wegen ihrer sesshaften Lebensweise lange dem Reich der Pfl anzenzugeordnet. Heute gelten sie aufgrund ihrer physiologischen und genetischen Eigenschaftenals eigenes Reich und enger mit Tieren als mit Pfl anzen verwandt. Pfl anzenkönnen aus Kohlendioxid mit Hilfe von Sonnenenergie Glukose, Stärke und Eiweisseerzeugen. Die Fotosynthese gilt als wichtigster Prozess für das Leben auf der Erde.Pilze verfügen nicht über diese Möglichkeit. Deshalb ernähren sie sich wie die Tiereals sogenannte Konsumenten von bereits bestehendem organischem Material ausihrer Umgebung. Ausserdem bilden die meisten Pilze ihre Zellwand aus Chitin, dasim Pfl anzenreich nicht vorkommt.Wie und wo leben Pilze?Der eigentliche Pilz ist ein Gefl echt, das Myzel, die Gesamtheit aller Hyphen, derfadenförmigen Zellen eines Pilzes. Es kann bei einigen Arten viele Kilometer weitden Waldboden durchziehen und wird als das grösste «Lebewesen» der Welt geschätzt.Der wohl grösste Pilz der Erde wurde erst im Jahr 2000 entdeckt. Es ist einHallimasch. Sein Pilzgefl echt erstreckt sich über neun Quadratkilometer. Das ist dieFläche von etwa 1200 Fussballfeldern. Entdeckt wurde der Riesenpilz von der ForstwissenschaftlerinCathrine Parks. Gen-Analysen belegen, dass das Pilzgefl echt zuein und demselben Pilz gehört. Seit 2400 Jahren wächst er in der Erde des MalheurNational Forest in Oregon USA.Rasen, Garten- und ForstgeräteOccasions-Geräte AbholserviceGmbHSaughäckslerEcho ES-255 ESTel. 062 842 44 365034 <strong>Suhr</strong>www.rvontobel.ch info@rvontobel.ch32


FREIWILLIG SUHR — VEREINEPilze gedeihen in oder auf totem Holz, organischen Abfällen, Nahrungsmitteln, lebendenPfl anzen und Tieren und können bei Menschen Krankheiten verursachen.Myzelien gewisser Pilzarten verbinden sich mit den Wurzeln grüner Pfl anzen undgehen eine Lebensgemeinschaft ein, von der beide Organismen profi tieren, was alsSymbiose bezeichnet wird. Auch eine Flechte ist eine Symbiose von Pilz und Alge.Der Mensch nutzt Pilze nicht nur direkt als Delikatesse. Hefepilze lassen den Brotteigluftig werden, spielen bei der Wein- und Bierherstellung eine Rolle oder werdenfür gewisse Milchprodukte verwendet. Die bekanntesten Beispiele sind wohl dieSchimmelkäse Camembert, Roquefort und Gorgonzola. Das älteste Antibiotikum,das Penicillin, wird aus einem Schimmelpilz hergestellt. Der gefürchtete Hausschwammzerstört Holz in Gebäuden. Pilze sind überall anzutreffen und unsereständigen Begleiter.Wie vermehren sich die Pilze?Sonderlich geformte Sporen und nicht Samen stehen am Anfang des Lebenszyklus.Diese sind mikroskopisch klein und werden durch schwächste Luftströmungenverfrachtet. Die Sporen werden in den augenfälligen Fruchtkörpern gebildet,die im allgemeinen Sprachgebrauch als «Pilze» bezeichnet werden. Diese sind dieeigentlichen Organe zur Fortpfl anzung und wachsen vor allem im Herbst aus demMyzel. Meistens zerfallen sie nach ein paar Tagen. Aber gewisse Arten bilden langlebigeFruchtkörper. Porlinge wie der Rotrandige Baumschwamm oder die Schmetterlingstramete(siehe Bilder) sind auch im Winter noch anzutreffen. Beim Zunderschwammrechnet man mit einem Alter von bis zu 30 Jahren. Wohlgemerkt, dieAngabe bezieht sich auf den Fruchtkörper, nicht auf das Myzel.Wovon ernähren sich Pilze?Pilze bauen lebende oder tote Materie ab. Wie bereits erwähnt spielen die Verwerterunter den Pilzen eine unverzichtbare Rolle bei der Humusbildung. Zahlreiche Pilzeleben in und auf Totholz. Sie haben die Fähigkeit, komplexe Naturstoffe wie Zelluloseund Lignin des Holzes zu zersetzen und für das Pfl anzenwachstum verfügbarzu machen.Eine andere Gruppe von Pilzen lebt eng mit Pfl anzen, beispielsweise mit Bäumen,zusammen und beeinfl usst deren Leben positiv. Das Myzel ist wie ein verlängerterArm der Pfl anzenwurzel und vermag, da viel feiner, den Boden wirkungsvoller alsNahrungsquelle zu erschliessen. Die Pilze liefern den Bäumen Mineralstoffe underhalten als Gegenleistung Kohlenhydrate. Man nimmt an, dass etwa 80 bis 90 Prozentaller Pfl anzen in ihrem Wachstum von Pilzen gefördert werden.Pilze treten jedoch auch als Parasiten auf, befallen Pfl anzen und Tiere und schädigendiese. Als Beispiel sei der Mehltau an Nutzpfl anzen erwähnt.Pilze – faszinierende VielfaltDas Reich der Pilze beeindruckt durch seine Vielfalt an Arten, Lebensweisen, Formenund Farben. Pilze spielen eine äusserst wichtige Rolle im Zusammenspiel desLebens. Leider sind bei vielen Arten markante Bestandeseinbussen zu verzeichnen.Schuld ist der Verlust von Lebensräumen. Zudem setzt der Nährstoffeintrag vielenPilzarten zu, auch der Stickstoff aus der Luft. Andrerseits fördert der naturnaheWaldbau mit viel Totholz zahlreiche Arten.Achten Sie beim nächsten spätherbstlichen Waldspaziergang, wenn die Pracht desHerbstlaubs bereits unter ihren Tritten raschelt, auf Pilze, die auf Totholz wachsen.Sie werden sich wundern über den Farbenreichtum der Schmetterlings-Trametemit ihrer samtartigen Oberfl äche oder über den leuchtend roten Rand des Baumschwamms– kleine Schönheiten, die Sie bisher vielleicht übersehen haben!Alter Salzhofweg 35034 <strong>Suhr</strong>Fon 062 842 36 30Fax 062 843 01 72Mobile 079 647 60 37rogerw@ziksuhr.chSUHRPLUS | NOVEMBER 2013 | 33


FREIWILLIG SUHRTrachtengruppeVereinsreiseAm 29. September früh um sieben Uhr trafen sich 24 gut gelaunte Reisende zumalle zwei Jahre stattfi ndenden Ausfl ug. Mit dem Car der Firma Indermühle Rekingenstartete die Gruppe bei nicht gerade einladendem Wetter. Nach einer Stunde warKaffeehalt im Restaurant Gerlisburg oberhalb Kloten. Leider war es trüb und manhatte keine Rundum-Aussicht, wie im Prospekt beschrieben. Weiter ging die Reisenach Stein am Rhein, wo eine Stadtführerin wartete. Nach dem interessanten Rundgang,bei dem einiges aus der Geschichte der Stadt zu erfahren war, erwartete dasRestaurant Schiff die Hungrigen zum Mittagessen. Um 13.30 Uhr fuhr das SchiffRichtung Schaffhausen. Kaum hatten wir Platz genommen, ging’s schon wieder ansEssen. Ein Stück feine Schwarzwäldertorte mit Kaffee wurde serviert. Die Mitteilungkam, in Diepoldsau müsse umgestiegen werden, und so musste das Dessert fasthinuntergeschlungen werden. Dann stellte sich heraus, dass es eine Falschmeldungwar.In Schaffhausen wartete der Rhyfallexpress. Während der halbstündigen Fahrtschüttelte es ab und zu heftig, aber es wurden den Reisenden einige Sehenswürdigkeitender Stadt gezeigt. Am Rheinfall hatte man eineinhalb Stunden freienAufenthalt. Es wurde fl eissig fotografi ert. Drei von unserer Gruppe benutzten dieGelegenheit, um den Wasserfall aus der Nähe zu bestaunen. Um 17 Uhr begannder letzte Abschnitt des Ausfl ugs. Durch das deutsche Klettgau erreichte man inKoblenz wieder die Schweiz, und zügig fuhr der Chauffeur zum Ausgangspunkt <strong>Suhr</strong>.Ein Tag mit vielen Eindrücken (ohne Sonne, aber auch ohne Regen) ging zu Ende.«Alli elektrische Sachelönd mer bim Eckert mache»Besuchen Sie unsere Ausstellung.Küchen | Bäder | Türen | Fenster | Möbel | Schreinerarbeiten5036 Oberentfelden | Tel. 062 738 38 38 | www.kellenbergerag.chElektro- und TelefoninstallationenTelefon 062 842 47 47 Tramstrasse 2, 5034 <strong>Suhr</strong>www.eckertag.chinfo@eckertag.chHohl Söhne <strong>AG</strong>MalergeschäftRobert Jost <strong>AG</strong>A. + F. Marasco GmbH Tel. 062 842 36 27Eisenwaren ■ Haushalt34


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