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Ermüdung und Risikoverhalten - Deutsche Sporthochschule Köln

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Untersuchung zum Einfluss stabiler Variablen auf situative Risikobereitschaft 220<br />

6 Hauptuntersuchung 3 (HU3) - Untersuchung zum<br />

Einfluss stabiler Variablen auf situative<br />

Risikobereitschaft<br />

Der folgende Abschnitt befasst sich mit dem Zusammenhang von stabilen<br />

personenbezogenen Variablen <strong>und</strong> Risikobereitschaft. Dabei soll der Einfluss von<br />

Persönlichkeitsvariablen auf die situative Risikobereitschaft einer Person (erfasst<br />

durch die in der Hauptuntersuchung eingesetzten Risikotests) als<br />

Nebenfragestellung der Hauptuntersuchungsphase, mit den Daten aus beiden<br />

Experimenten (HU1 <strong>und</strong> HU2) gemeinsam geprüft werden.<br />

6.1 Fragestellungen der HU3<br />

Im vorherigen Kapitel wurden die beiden Hauptuntersuchungen HU1 <strong>und</strong><br />

HU2 beschrieben. Dabei handelte es sich um zwei Studien, die vom methodischen<br />

Ablauf her beinahe identisch waren. Der einzige Unterschied in beiden Studien<br />

bestand in der Methode zur Erfassung der situativen Risikobereitschaft. In jeder<br />

der beiden Studien wurde einer der vorab entwickelten Risikotests verwendet, in<br />

HU1 der Blindsprung-Test, in HU2 der Video-Test „Virtueller Absprung“. Das<br />

vorrangige Ziel der beiden Hauptuntersuchungen bestand in der Untersuchung<br />

des Zusammenhangs von <strong>Ermüdung</strong> <strong>und</strong> situativer Risikobereitschaft. Damit<br />

wurde der Zusammenhang zwischen einem labilen Personenmerkmal <strong>und</strong> der<br />

situativen Risikobereitschaft einer Person geprüft. Aufgr<strong>und</strong> des Umstands, dass<br />

beide entwickelten Risikotests in einer ähnlichen Untersuchung zum Einsatz<br />

kamen, wird mit den vorliegenden Daten ein zusätzliches Ziel in HU3 verfolgt, die<br />

Überprüfung des Einflusses stabiler Personenmerkmale auf die situative<br />

Risikobereitschaft.<br />

Für diesen Arbeitsschritt wird zunächst allgemein der Zusammenhang der<br />

situativen Risikobereitschaft zu risikoassoziierten Persönlichkeitsfaktoren, erhoben

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