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Ermüdung und Risikoverhalten - Deutsche Sporthochschule Köln

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Untersuchung zur Beeinflussung von situativer Risikobereitschaft durch <strong>Ermüdung</strong> 192<br />

aktuellen Untersuchung zwar statistisch gesehen von einer Erhöhung der<br />

Geschwindigkeit durch physische Belastung auszugehen. Inhaltlich bedeutet dies<br />

aber eine gleich bleibende situative Risikobereitschaft nach physischer Belastung.<br />

cm / Sek<strong>und</strong>e<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Blindsprung-Test - Geschwindigkeit des Anstiegs<br />

Durchgang 1 Durchgang 2<br />

psychische<br />

Belastung<br />

physische<br />

Belastung<br />

Abbildung 36: Varianzanalytische Auswertung der Gruppenunterschiede der Belastungs-<br />

formen für den Parameter „Geschwindigkeit“ in HU1 (n = 35)<br />

In der Bedingung „Psychische Belastung“ ist der Unterschied in der<br />

Geschwindigkeit zwischen beiden Messzeitpunkten (MDurchgang2-Durchgang1 = 1.66)<br />

nicht signifikant. Die eigentlich aufgr<strong>und</strong> der Test-Retest-Effekte zu erwartende<br />

Erhöhung der Geschwindigkeit lässt sich hier bei einem Signifikanzniveau von 5 %<br />

nicht feststellen.<br />

Die Verteilung der Differenzen der in die t-Tests eingehenden Variablen<br />

wurde vorab auf Abweichungen von der Normalverteilung mit dem Kolmogorov-<br />

Smirnov geprüft. Die Verteilung der Differenzen weichen mit hoher<br />

Wahrscheinlichkeit nicht von einer Normalverteilung ab (siehe Ergebnistabellen im<br />

Anhang B 3.).

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