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Ermüdung und Risikoverhalten - Deutsche Sporthochschule Köln

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Untersuchung zur Beeinflussung von situativer Risikobereitschaft durch <strong>Ermüdung</strong> 177<br />

der die Testpersonen einer physischen oder psychischen Belastung ausgesetzt<br />

waren. Anschließend wurde in Phase 3 zum wiederholten Male die situative<br />

Risikobereitschaft, in ermüdetem Zustand, gemessen (Posttest).<br />

Hauptphasen der<br />

Untersuchung<br />

1. Phase: Prätest<br />

2. Phase: Treatment<br />

3. Phase: Posttest<br />

Abbildung 29: Untersuchungsablauf in HU1<br />

Physische Belastung<br />

„Ergometer“<br />

Untersuchungsinhalte<br />

Durchführung Risikotest<br />

“Blindsprungtest“<br />

Durchführung Risikotest<br />

„Blindsprungtest“<br />

Psychische Belastung<br />

„Rechenaufgaben“<br />

Die Testpersonen führten im Verlauf der Untersuchung somit zweimal den<br />

Blindsprung-Test zur situativen Risikobereitschaft durch, in einem Abstand von<br />

ungefähr 40 Minuten. Zwischen den beiden Risikotestungen fand je für einen Teil<br />

der Versuchspersonen entweder die physische Belastung (Fahrradergometer)<br />

oder die psychische Belastung (Rechenaufgaben) statt (vgl. Abbildung 30 <strong>und</strong><br />

Abbildung 31). Die Zuordnung der Teilnehmer auf eine der zwei Bedingungen<br />

erfolgte im Vorfeld randomisiert.<br />

Wie in Abschnitt 5.1.2.2 näher beschrieben, gliederte sich die<br />

Belastungsphase in eine 10minütige Aktivierungs- <strong>und</strong> 20minütige<br />

<strong>Ermüdung</strong>sphase.

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