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Ermüdung und Risikoverhalten - Deutsche Sporthochschule Köln

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Entwicklung eines verhaltensnahen Verfahrens zur Erfassung von situativer Risikobereitschaft 151<br />

<strong>und</strong> Summenscore) gesondert bestimmt. Es wird jeweils ein positiver<br />

Zusammenhang angenommen. Auch besteht die Vermutung, dass die erreichten<br />

Werte der Parameter in Durchgang 1 <strong>und</strong> Durchgang 2 ähnlich hoch ausfallen. Die<br />

jeweiligen Mittelwerte sollten demnach keine signifikanten Unterschiede<br />

aufweisen.<br />

4.4.2.5 Datenanalyse in VU3<br />

Ähnlich wie in den beiden vorangegangenen Studien erfolgte die<br />

Datenverarbeitung mit Hilfe des Programms SPSS Version 11.5. Die<br />

Beantwortung beider Fragestellungen erforderte die Berechnung von<br />

Zusammenhängen, entweder zwischen den Ergebnissen der Video- <strong>und</strong> der<br />

Fotoversion (Fragestellung 1) oder zwischen den Daten der wiederholten<br />

Testdurchgänge jeweils getrennt für die beiden Testversionen (Fragestellung 2).<br />

Dabei wurden Produkt-Moment-Korrelationen nach Pearson berechnet, da alle<br />

Daten Intervallskalenniveau aufweisen bzw. eine Auswertung auf<br />

Intervallskalenniveau rechtfertigen (vgl. Kapitel 4.2.2.5). Im Rahmen der zweiten<br />

Fragstellung wurden zusätzlich t-Tests (zweiseitig) gerechnet, um die Mittelwerte<br />

beider Durchgänge auf bedeutsame Unterschiede hin zu prüfen.<br />

Während sich durch die Beantwortung der ersten Forschungsfrage auch<br />

Hinweise zur Konstruktvalidität ergeben (vgl. Kapitel 4.2.1 <strong>und</strong> Kapitel 4.2.2.5),<br />

handelt es sich bei Fragestellung 2 um die Bestimmung der Test-Retest-<br />

Reliabilität. Dafür gelten in der aktuellen Voruntersuchung die gleichen<br />

Anmerkungen wie in der zweiten Voruntersuchung (vgl. Kapitel 4.3.2.5).<br />

Aufgr<strong>und</strong> der geringen Stichprobengröße wurde eine mögliche Abweichung<br />

der Daten von der Normalverteilung mit dem Kolmogorov-Smirnov-Test vorab<br />

geprüft. Speziell für die in die t-Tests eingehenden Daten wurde überprüft, ob sich<br />

die Differenzen normalverteilen. Dies führt Bortz (1993) als wesentliche

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