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Ermüdung und Risikoverhalten - Deutsche Sporthochschule Köln

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Entwicklung eines verhaltensnahen Verfahrens zur Erfassung von situativer Risikobereitschaft 150<br />

Beide Tests wurden direkt hintereinander durchgeführt, wobei die<br />

Reihenfolge bei der Hälfte der Probanden umgekehrt wurde. Die Auswahl der<br />

Testreihenfolge für den jeweiligen Probanden erfolgte randomisiert. Insgesamt<br />

fand die Erfassung der situativen Risikobereitschaft mit den beiden Methoden im<br />

Verlauf der Untersuchung noch ein zweites Mal statt, so dass jeder Proband jeden<br />

virtuellen Risikotest zweimal durchlaufen hat. Zwischen den beiden Phasen der<br />

Risikotestungen wurde eine etwa 15minütige Dokumentation über die<br />

Kanareninsel „La Gomera“ gezeigt, um eine Pause zwischen die Erfassung der<br />

Risikobereitschaft zu bringen. Es wurde darauf geachtet, dass der Film keine<br />

Informationen zum Thema Risiko <strong>und</strong> Gefahr beinhaltete.<br />

4.4.2.4 Konkretisierte Annahmen in VU3<br />

Zur Beantwortung der beiden vorab aufgestellten Forschungsfragen<br />

innerhalb der VU3 (vgl. Kapitel 4.4.1) werden die beiden Parameter des Video-<br />

Tests „Virtueller Absprung“, „Einschätzung sehend“ <strong>und</strong> „Einschätzung blind“, <strong>und</strong><br />

der Summenwert aus dem Foto-Test „Virtueller Absprung“ herangezogen.<br />

Die erste Forschungsfrage beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von<br />

„Einschätzung sehend“ beziehungsweise „Einschätzung blind“ einerseits <strong>und</strong> der<br />

Anzahl der Absprungentscheidungen (Summe Fotos) andererseits. Es wird davon<br />

ausgegangen, dass ein später Stopp im Video-Test „Virtueller Absprung“<br />

(„sehend“ oder „blind“) mit einer hohen Anzahl positiver Absprungentscheidungen<br />

zusammenhängt.<br />

Im Rahmen der zweiten Forschungsfrage soll jeweils für die beiden<br />

Versionen des virtuellen Risikotests (Video-Test „Virtueller Absprung“ <strong>und</strong> Foto-<br />

Test „Virtueller Absprung“) geprüft werden, wie die Ergebnisse aus Durchgang 1<br />

<strong>und</strong> die Ergebnisse aus Durchgang 2 zueinander in Beziehung stehen. Daher wird<br />

die Höhe des Zusammenhangs der Ergebnisse aus Durchgang 1 <strong>und</strong> Durchgang<br />

2 für die einzelnen Testparameter („Einschätzung sehend“, „Einschätzung blind“

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