Ermüdung und Risikoverhalten - Deutsche Sporthochschule Köln
Ermüdung und Risikoverhalten - Deutsche Sporthochschule Köln Ermüdung und Risikoverhalten - Deutsche Sporthochschule Köln
Entwicklung eines verhaltensnahen Verfahrens zur Erfassung von situativer Risikobereitschaft 146 Die Beantwortung beider Fragestellungen sollte Hinweise erbringen, welche Version, Video- oder Fotoversion, für den Einsatz in der Hauptuntersuchung geeigneter erscheint. 4.4.2 Methodisches Vorgehen in VU3 Die beiden aufgestellten Fragen zur Durchführbarkeit beziehungsweise Testgüte des Video-Tests „Virtueller Absprung“ werden durch die im Folgenden beschriebene dritte Voruntersuchung beantwortet. 4.4.2.1 Stichprobe in VU3 An der Studie nahmen insgesamt 16 Personen (8 Frauen, 8 Männer) im Alter von 18 bis 36 Jahren (M = 27.69; SD = 5.07) teil. Davon gaben 12 Personen an, regelmäßig Sport zu treiben, im Mittel ungefähr zweimal wöchentlich (M = 2.38; SD = 1.25). Die drei Sportarten, die am häufigsten genannt wurden sind Laufen gefolgt von Radsport und Gymnastik (vgl. Abbildung 23). Laufen Radsport Gymnastik Sonstiges Häufigkeit der Nennung verschiedener Sportarten in VU3 (Gesamtanzahl Nennungen = 19) 2 4 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Anmerkung: -> Mehrfachnennungen waren möglich -> Unter „Sonstige“ fallen alle Sportarten, die seltener als zweimal genannt wurden, z. B. Badminton, Fußball, Leichtathletik oder Schwimmen. Abbildung 23: Ausgeübte Sportarten der Teilnehmer in VU3 5 8
Entwicklung eines verhaltensnahen Verfahrens zur Erfassung von situativer Risikobereitschaft 147 Die Teilnehmer hatten in den letzten zwölf Monaten keinerlei schwere Verletzungen im Beinbereich erlitten und waren zum Zeitpunkt der Untersuchung körperlich fit. 4.4.2.2 Eingesetzte Verfahren in VU3 Zur Beantwortung der aufgestellten Forschungsfragen wurde (1.) die eigens entwickelte modifizierte Form des virtuellen Risikotests, der Foto-Test „Virtueller Absprung“ wiederholt eingesetzt. Zudem erfolgte (2.) die zweifache Durchführung des Video-Tests „Virtueller Absprung“. 1. Foto-Test „Virtueller Absprung“ Beim Foto-Test „Virtueller Absprung“ handelt es sich eine modifizierte Form des Video-Tests „Virtueller Absprung“. Von den grundlegenden Annahmen bezüglich der Erfassung von Risikobereitschaft und den Inhalten der Risikosituation her ähnelt die Fotoversion der Videoversion (vgl. Kapitel 4.1 und Kapitel 4.2.2). Ein wesentlicher Unterschied liegt darin, dass sich die situative Risikobereitschaft beim Video-Test „Virtueller Absprung“ aufgrund einer einzelnen Aussage des Probanden ergibt, während sich das Ergebnis bei der Fotoversion aus einer größeren Anzahl bekannt gegebener Verhaltensentscheidungen zusammensetzt und so möglicherweise ein objektiveres Ergebnis darstellen könnte. Inhalt und Ablauf des Foto-Tests „Virtueller Absprung“ Bei der den Probanden dargebotenen Risikosituation im Foto-Test „Virtueller Absprung“ handelt es sich, wie auch in der Video-Version, um eine Sprungsituation. Insgesamt setzt sich der Foto-Test aus 32 Fotos zusammen, auf denen jeweils eine Person zu sehen ist, die auf einer schräg ansteigenden Mauer auf unterschiedlichen Höhe steht (vgl. Abbildung 24).
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Testgüte des Video-Tests „Virtueller Absprung“ werden durch die im Folgenden<br />
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4.4.2.1 Stichprobe in VU3<br />
An der Studie nahmen insgesamt 16 Personen (8 Frauen, 8 Männer) im Alter<br />
von 18 bis 36 Jahren (M = 27.69; SD = 5.07) teil. Davon gaben 12 Personen an,<br />
regelmäßig Sport zu treiben, im Mittel ungefähr zweimal wöchentlich (M = 2.38;<br />
SD = 1.25). Die drei Sportarten, die am häufigsten genannt wurden sind Laufen<br />
gefolgt von Radsport <strong>und</strong> Gymnastik (vgl. Abbildung 23).<br />
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