Ermüdung und Risikoverhalten - Deutsche Sporthochschule Köln
Ermüdung und Risikoverhalten - Deutsche Sporthochschule Köln Ermüdung und Risikoverhalten - Deutsche Sporthochschule Köln
Entwicklung eines verhaltensnahen Verfahrens zur Erfassung von situativer Risikobereitschaft 126 Nutzen einer hohen Sicherheit geht somit auf Kosten einer geringeren Leistung und umgekehrt. Inhalt und Ablauf des Entscheidungstests im Straßenverkehr Im vorliegenden Test handelt es sich um einzelne Entscheidungssituationen im Straßenverkehr, die unterschiedlich hohe Risikograde aufzeigen. Damit ist gewährleistet, dass das Entscheidungsverhalten der Personen im Test sich je nach deren situativer Risikobereitschaft unterscheidet. In der Testsituation blickt der Proband auf einen Computerbildschirm, auf dem nacheinander insgesamt 32 Fotos aus dem Straßenverkehr gezeigt werden (vgl. Abbildung 19). Die Verkehrssituationen werden in einer zufälligen Reihenfolge dargeboten. Abbildung 19: Testperson bei der Durchführung des Verkehrstests Bei jeder dargebotenen Situation erlebt sich der Versuchsteilnehmer als Fahrer eines PKW, der entscheiden muss, ob er ein vor ihm fahrendes Fahrzeug überholt oder nicht (vgl. Abbildung 20).
Entwicklung eines verhaltensnahen Verfahrens zur Erfassung von situativer Risikobereitschaft 127 Zwar ist davon auszugehen, dass auch Personen ohne Führerschein, die den Straßenverkehr als Beifahrer kennen, in der Lage sind, ein Überholmanöver abschätzen zu können. Da dies aber nicht zwangsläufig für alle Beifahrer gelten muss, ist der Test ausschließlich für Personen mit eigener Lenkerfahrung geeignet. Abbildung 20: Beispiele von Überholszenen aus dem Entscheidungstest im Straßenverkehr Die Teilnehmer bekommen einen Drückknopf in die Hand und erhalten vorab die Instruktion, dass in der Folge auf dem Bildschirm vor ihnen Situationen im Straßenverkehr auftauchen. Sie selber nehmen die Rolle eines PKW-Fahrers ein, der durch seine eigene Windschutzscheibe schaut und die langsamer vor ihm her fahrenden Fahrzeuge sieht. Das Fahrzeug, in dem der Fahrer sitzt, wird für alle gleichermaßen beschrieben. Es handele sich weder um einen schnellen
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Entwicklung eines verhaltensnahen Verfahrens zur Erfassung von situativer Risikobereitschaft 126<br />
Nutzen einer hohen Sicherheit geht somit auf Kosten einer geringeren Leistung<br />
<strong>und</strong> umgekehrt.<br />
Inhalt <strong>und</strong> Ablauf des Entscheidungstests im Straßenverkehr<br />
Im vorliegenden Test handelt es sich um einzelne Entscheidungssituationen<br />
im Straßenverkehr, die unterschiedlich hohe Risikograde aufzeigen. Damit ist<br />
gewährleistet, dass das Entscheidungsverhalten der Personen im Test sich je<br />
nach deren situativer Risikobereitschaft unterscheidet.<br />
In der Testsituation blickt der Proband auf einen Computerbildschirm, auf<br />
dem nacheinander insgesamt 32 Fotos aus dem Straßenverkehr gezeigt werden<br />
(vgl. Abbildung 19). Die Verkehrssituationen werden in einer zufälligen<br />
Reihenfolge dargeboten.<br />
Abbildung 19: Testperson bei der Durchführung des Verkehrstests<br />
Bei jeder dargebotenen Situation erlebt sich der Versuchsteilnehmer als<br />
Fahrer eines PKW, der entscheiden muss, ob er ein vor ihm fahrendes Fahrzeug<br />
überholt oder nicht (vgl. Abbildung 20).