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Ermüdung und Risikoverhalten - Deutsche Sporthochschule Köln

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Entwicklung eines verhaltensnahen Verfahrens zur Erfassung von situativer Risikobereitschaft 99<br />

(3) Bestehen Zusammenhänge zwischen der Risikobereitschaft in virtuellen<br />

<strong>und</strong> der Risikobereitschaft in realen Risikotestsituationen?<br />

Durch die Beantwortung dieser dritten Forschungsfrage sollten sich letztlich<br />

weitere Hinweise auf die valide Einsetzbarkeit der beiden entwickelten Risikotests<br />

ergeben.<br />

4.2.2 Methodisches Vorgehen in VU1<br />

Der folgende Abschnitt schildert die Untersuchung zur Beantwortung der<br />

beiden angeführten Forschungsfragen.<br />

4.2.2.1 Stichprobe in VU1<br />

An der Untersuchung nahmen insgesamt 33 Personen teil, davon 15<br />

männlich <strong>und</strong> 18 weiblich. Das Alter der Teilnehmer erstreckte sich über einen<br />

Bereich von 23 bis 31 Jahren (M 3 = 26.97, SD 4 = 2.15).<br />

Alle Testpersonen waren sportlich aktiv <strong>und</strong> trieben durchschnittlich ungefähr<br />

dreimal in der Woche Sport (M = 3.30, SD = 1.28). Dabei wurden innerhalb der<br />

Stichprobe unterschiedliche Sportarten ausgeübt, sowohl Mannschaftssportarten<br />

wie beispielsweise Volleyball, Basketball oder Hockey als auch<br />

Individualsportarten wie Laufen, Schwimmen oder Radsport (vgl. Abbildung 17).<br />

Innerhalb der Stichprobe gaben 13 Personen an, in den letzten zwölf<br />

Monaten eine Verletzung im Beinbereich gehabt zu haben. Dabei handelte es sich<br />

beispielsweise um Zerrungen, Brüche oder Bänderrisse. Von den Befragten<br />

berichteten 17 Personen, in der Vergangenheit bereits eine Verletzung als Folge<br />

eines Sprunges oder in einer Sprungsituation erlitten zu haben. Es wurde darauf<br />

geachtet, dass keiner der Testteilnehmer zum Untersuchungszeitpunkt akut<br />

3 M = Mittelwert<br />

4 SD = Standardabweichung

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