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braunschweigisches jahrbuch - Digitale Bibliothek Braunschweig

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<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00042675Das Flüchtlings- und Vertriebenen lager Mariental 201Abb. 3Cjb geschqchlel-(J~~/ol1'/e;-sj-orl ;10&6ls ~1c-/:J/t'I12e) 1~'V. ~~~~I~I~§ I~ t~tl:I, I't1~~~...."Unmaßstäbliche, aus dem Gedächtnis gefertigte Skizze vom Garagenhof, die JohannesLattmann in seiner "Baugeschichte des Fliegerhorstes Mariental1937 bis 1942.Helmstedt ca. 1985" veröffentlichte.IIt'§\Dr. med. Hans Loebell (Jg. 1892, Heimatort: Benau/Lausitz). Eingesetzt warenaußerdem 14 Schwestern, die an vier Stellen im Lager und an zwei Außenstellen inGrasleben in drei Schichten arbeiteten. Ferner waren Sanitätsdienstgrade der ehemaligendeutschen Wehrmacht von den Engländern abgeordnet, anfangs drei, später fünf2 3 .Besondere Probleme bereiteten die ansteckenden Krankheiten. Bereits am 9. 12. 1945erhärtete sich bei einem aus dem Lager Mariental ins Helmstedter Krankenhaus eingeliefertenFlüchtling der Fleckfieberverdacht. Der Lagerarzt ließ die Kontaktpersonenimpfen und isolieren, das Stroh verbrennen, die Räume desinfizieren. Weiter verhängteer eine Quarantäne über die betreffenden Räume. Sehr schlimm war es, daß23 StAWF 94 N 1012 BI. 14

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