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braunschweigisches jahrbuch - Digitale Bibliothek Braunschweig

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<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00042675130 Kurt Seilezum Stadt- und Generalsuperintendenten, von 1872 bis 1880 Mitglied der Landessynode.Seit 1855 Religions-Unterricht am Martino-Katharineum, seit 1875 Mitglieddes Ephorats, seit 1877 des Kuratoriums des Gymnasiums.Lit.: Album der Großen Schule Wolfenbüttcl 1, Nr. 232; CUERS, S. 38; StAWf 38 Neu 6Nr. 501.; MÜGEL, S. 264; FREIST, SEEBASS, S. 310.JuristenCarl Hermann Julius FLEISCHER, geb. 27.07. 1809 in Peine, gest. 07. 01. 1833 inOporto. Gymnasium Große Schule Wolfenbüttel (bis 1825), Collegium Carolinum,anschließend Jurastudium in Göttingen und Jena. Mitglied der Burschenschaft inGöttingen und Jena (Germania). Anschließend Eintritt in portugiesische Kriegsdienste.Lit.: Album der Großen Schule Wolfenbüttel 1, Nr. 207.Friedrich Heinrich Ferdinand FLEISCHER, älterer Bruder des o. g. fleischer, geb.24.06. 1806 in Peine, gest. 05. 03. 1887 in Peine. Gymnasium Große Schule Wolfenbüttelbis 1826. Jurastudium in Göttingen. Mitglied der Göttinger Burschenschaft.Promotion zum Dr. jur., Niederlassung als Advokat in Peine, zuletzt Justizrat.Lit.: Album der Großen Schule Wolfenbüttell u. 2, Nr. 184; BÜNsow, HEER, S. 268.Friedrich Wilhelm Christoph FRICKE, geb. 14.01. 1812 in Berklingen, gest. 23. 03.1886 in Schöppenstedt. 1830 Abitur a. d. Großen Schule Wolfenbüttel, Mitgründerder Turngemeinde. Jurastudium in Göttingen und Heidclberg. Mitglied der BurschenschaftFranconia. Ab 1834 gerichtliche Untersuchungsverfahren (Vorwürfe:Mitgliedschaft in der Burschenschaft, Teilnahme am Hambacher Fest, Freundschaftmit revolutionären Burschenschaftern). 1837 "von der Instanz entbunden". Auditorin Wolfenbüttel und Schöppenstedt, Niederlassung als Advokat in Schöppenstedt.Hier Obergerichtsadvokat und Notar.Lit.: Album der Großen Schule Wolfenbüttel 1, Nr. 228; CUF.RS, S. 33; DVORAK, Bd. 2,S. 75; StAWf 38 Neu 2 Fb. 1 Abt. III Nr. 11.August Friedrich Wilhelm GRUMBRECHT, geb. 21. 06. 1811 in Goslar, gest. 10. 01.1883 in Harburg. Gymnasien Martineum in <strong>Braunschweig</strong> und Große Schule Wolfenbüttel,Mitglied der Turngemeinde. Jurastudium in Göttingen und Marburg. Göttinger Burschenschafter, Teilnehmer am Göttinger Aufstand im Jan. 1831. Ab 1835Advokat in Fallingbostel, ab 1847 in Lüneburg, Präsident der Anwaltskammer. 1855Bürgermeister, 1857 Oberbürgermeister von Harburg. 1848/49 Mitglied der FrankfurterNationalversammlung (Wahlkr. Wendland), linkes Zentrum (Württemb. Hof),1850/52 u. 11864/65 Mitglied der Zweiten Kammer der Ständevers. d. KönigreichsHannover. 1867-1871 Mitglied der Hannoverschen Provinziallandtages,1867-1878 Mitglied des Reichstages des Norddeutschen Bundes und des Reichstages(Wahlkr. 17) als National1iberaler, 1879-1882 Mitglied des Preußischen Landtages.Verfasser juristischer und politischer Aufsätze.

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