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braunschweigisches jahrbuch - Digitale Bibliothek Braunschweig

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<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00042675Oppositionelle Burschenschafter aus dem Lande <strong>Braunschweig</strong> 129in Göttingen der Burschenschaft Alemannia. Ab 1835 gerichtliche Untersuchungsverfahren,als er schon Hilfsprediger in Barbecke bei Salder war. 1837 vom Landesgericht"von der Instanz absolviert". 1838 bis 1868 Pastor in Schlewecke bei Bockenern,anschließend Pastor primus an der Stephanikirche in Helmstedt sowie StadtundGeneralsuperintendent, Ephorus des Gymnasiums. Seit 1869 Mitglied der Landessynode,seit 1872 der Landesversammlung, seit 1871 Ritter des braunschwt:igisehenOrdens Heinrichs des Löwen, seit 1874 Präsident der Schulkommission, seit1877 Präsident des Gymnasialkuratoriums in Helmst. 1888 Dr. h.c. der theolog. Fakultätin Götting. Seit 1894 Ruhestand. Wegen seiner Amtsführung genoß er allgemeineVerehrung.Lit.: StAWf 38 Neu 2 Fb. 1 Abt. 1II Nr. 22; Album der Großen Schule Wolfenbüttel 1,Nr. 233; JARCK, SCHEEL, S. 356; DVORAK, Bd. 3, S. 206; CUERS, S. 38; FREIST, SEE­BASS, S. 173.Heinrich Ernst Friedrich DU ROI, geb. 15.05.1812 in Hötzum als Sohn eines Pastors,gest. 05. 03. 1891 in Hessen (damals Krs. Wolfenbüttel). Nach dem Abitur auf derGroßen Schule Wolfenbüttel. 1828 Theologiestudium in Jena und Göttingen. In JenaMitglied der Burschenschaft Arminia. 1834 in ein Untersuchungsvcrfahrcn verwikkelt.1837 "von der Instanz entbinden", 1838 begnadigt und zum Kirchendienst zugelassen.1844 wurde er Auscultant, 1845 ordentliches Mitglied und 1850 Subseniordes Predigerseminars in Wolfenbüttel. 1848/49 nach Bevenrode abgeordnet, 1851Pastor in Emmerstedt und Marienberg, 1870 Pastor in Remlingen. 1890 im Ruhestand.Lit.: Album der Großen Schule Wolfenbüttel 1, Nr. 258; CUERS, S. 31; StAWf 38 Neu 2Fb. 1, Abt. III Nr. 9; FREIST, SEEBASS, S. 258.Wilhelm Theodor STEGMANN, geb. 23. 02. 1809 in Schöningen als Sohn eines Pastors,gest. 31. 05. 1882 in Söllingen. Abitur 1828 an der Großen Schule Wolfenbüttel.Theologiestudium in Halle und Göttingen. Mitglied der Göttinger Burschenschaft.Nach dem Examen Hauslehrertätigkeit. Pastor in Heyen, später Superintendent inKönigslutter, Watzum und (ab 1873) in Söllingen.Lit.: Album der Großen Schule Wolfenbüttel 1 u. 2, Nr. 186; BÜNSOW, HEER, S. 269;FREIST, SEEBASS, S. 308.Johann Heinrich Wilhelm STEINMEYER, geb. 27. 11. 1812 in Oelsburg als Sohn einesÖkonomen, gest. 31. 03. 1882 in <strong>Braunschweig</strong>. Gymnasium Große Schule Wolfenbüttelbis 1829, Mitgründer der Turngemeinde. Theologiestudium in Göttingen undHalle. 1833 1. theologische Prüfung, anschließend Hauslehrer in Eldagsen. Als Mitgliedder Burschenschaft in Halle einem gerichtlichen Verfahren unterzogen. 1835deswegen von der Landeskirche aus der Liste der anstellungsfähigen Kandidaten gestrichen.1836 zusammen mit seinem Mitschüler und Mitbeschuldigten HessenmüllerFlucht in die USA. Steckbrieflich gesucht. 1836 bis 1838 Prediger in Cleveland, dannzum Pfarrer in Cincinnati gewählt, jedoch Rückkehr nach Deutschland nach Niederschlagungdes gerichtlichen Verfahrens. Tätigkeit als Privatlehrer in Eldagsen, 1841Pfarrstelle in Bevern, 1843 Pastor an St. Martini in <strong>Braunschweig</strong>. 1876 Ernennung

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