12.07.2015 Aufrufe

braunschweigisches jahrbuch - Digitale Bibliothek Braunschweig

braunschweigisches jahrbuch - Digitale Bibliothek Braunschweig

braunschweigisches jahrbuch - Digitale Bibliothek Braunschweig

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Digitale</strong> <strong>Bibliothek</strong> <strong>Braunschweig</strong>http://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00042675128 Kurt SeileHans BRACKEBUSCH, geb. 30. 03. 1808 in Klein Mahner (Salzgitter) als Sohn einesPastors, gest. 04. 12. 1880 in Beckum bei Münster. Gymnasium Andreanum Hildesheim.Nach dem Abitur 1828 Studium der Theologie in Bonn, Göttingen und Berlin.Mitglied der Bonner Burschenschaft, 1829 Wiedergründer der Göttinger Burschenschaft.1836 Ablegung der 2. theolog. Prüfung, 1837 Ordinierung in Beckum. Verfassertheologischer, philosophischer, geschichtlicher und dichterischer Arbeiten.1850 Mitglied des Erfurter Unionsparlaments (Versuch unter Führung Preußens einekleindeutsche Einigung zu erreichen.).Lit.: DVORAK, Bd. 1, S. 123 f.Hermann Teodor BRUNS, geb. 08.10. 1813 in Helmstedt als Sohn eines Landgerichts-Prokurators,gest. 26. 04. 1886 in Rom auf einer Urlaubsreise. Abitur 1832auf der Großen Schule Wolfenbüttel. Theologiestudium in Tübingen und Jena. Mitgliedder Tübinger Burschenschaft. Gerichtliche Untersuchung gegen ihn, siebenwöchigeHaft. Verfahren endete mit Freispruch. 1836 Promotion in Jena zum Or. phil.1837 in Wolfenbüttel1. theolog. Examen. 1837 Assistentenstelle an Berliner Universitäts-<strong>Bibliothek</strong>,1850 Kustos an Königlicher <strong>Bibliothek</strong>, 1867 <strong>Bibliothek</strong>ar. 1845Licentiat der Marburger theologischen Fakultät. Als aktiver Teilnehmer am BerlinerMusikleben (Cellist) mit Oara und Robert Schumann bekannt. 1858 Leiter des Musikressorts.Sein bibliothekarisches Hauptwerk war ein Realkatalog für Theologie.Dazu umfangreiche schriftstellerische Arbeiten als Herausgeber, Übersetzer, Redakteur.1839 bis 1853 Mitherausgeber der "Berliner Allgemeinen Kirchenzeitung",1845 bis 1852 Herausgeber des "Neuen Repetitoriums für theologische Literatur undkirchliche Statistik", Herausgeber der griechischen und lateinischen Konzilienbeschlüsse.1876 Pensionierung, Übersiedelung nach Coburg, Beschäftigung mitShakespeare-Studien.Lit.: Album der Großen Schule Wolfenbüttell, Nr. 268; DVORAK, Bd. 1, S. 147.Johann Theodor Carl GÜNTHER, geb. 17. 09. 1809 in <strong>Braunschweig</strong> als Sohn einesTischlermeisters, gest. 06. 02. 1854 in Lebenstedt. Bis 1826 Gymnasium Marino-Katharineums<strong>Braunschweig</strong>, dann Collegium Carolinum. Theologiestudium in Jenavon 1828 bis 1831. Mitglied der Burschenschaft Arminia. 1832 erstes Examen, 1833als Hauslehrer in <strong>Braunschweig</strong> tätig, 1834 gerichtliches Verfahren, 1837 "von derInstanz absolviert". 1834-37 RcJigionslehrer in Lenzburg in der Schweiz. 1838/39Hauslehrer in Hamburg. Promotion zum Or. phil. in Kiel. Bis 1841 Lehrer in Hamburg,1841-44 Hauslehrer in London. 18442. theologische Prüfung, 1845 Kollegiatim Predigerseminar, 1849 zum Pfarrer ordiniert. 1850-54 Pastor in Lebenstedt.Lit.: Archiv der Bsg. EV.-Luth. Landeskirche, Prüfungsakten; StAWf 38 Neu 2 Fb. 1Abt. III Nr. 14; Kurt ERNESTI, Album des hzgl. Predigerseminars zu WolfenbütteI,Wolfenbüttel 1911; FREIST, SEEBASS, S. 110.August Hermann KUHN, geb. 02. 11. 1811 in Wolfenbüttel als Sohn eines Pastors,gest. 07. 10. 1894 in Helmstedt. 1830 Abitur an der Großen Schule Wolfenbüttel,Mitgründer der Gymnasial-Turngemeinde. Theologiestudium in Halle und Göttingen.1833 1. theologisches Examen. In Halle Mitglied der Burschenschaft Germania,

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!