(6,52 MB) - .PDF - Fieberbrunn - Land Tirol
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fieberbrunn<br />
i n f o r m a t i v<br />
Dezember 2010 • 36. Jahrgang • Ausgabe 4<br />
Inhaltsverzeichnis:<br />
Aktuell:<br />
Gemeinde - & Sportlerehrung<br />
Titelseite , Seite 2 und 3<br />
Interessantes aus der<br />
Gemeinde<br />
ab Seite 4<br />
Aktueller Müllkalender 2011 -<br />
Seite 9<br />
Weilerhoangascht<br />
Grub<br />
Seite 12 bis 14<br />
Hanns Rosenberger<br />
Seine Geschichte - Teil 3<br />
Seite 20 und 21<br />
Fotomontage: Mag. Walter Astner<br />
www.<br />
fieberbrunn.tirol.gv.at
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
Veranstaltungen 2<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n
3 A u s d e r G e m e i n d e<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Gemeinde- und Sportlerehrung 2010<br />
Ehre, wem Ehre gebührt!<br />
Am Freitag, 12. November<br />
2010 fand im Festsaal <strong>Fieberbrunn</strong><br />
erstmals ein gemeinsamer<br />
Festabend zur Ehrung<br />
von 32 erfolgreichen Sportlern<br />
plus drei Mannschaften<br />
sowie 25 verdienstvollen<br />
Gemeindebürgern statt. Eingestimmt<br />
durch einen Film<br />
von Wolfgang Schwaiger<br />
über die vielfältigen Tätigkeiten<br />
der <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />
Sportvereine wurden im AnschlussErinnerungsmedaillen<br />
und PillerseeTaler an die<br />
erfolgreichen Sportlerinnen<br />
und Sportler vergeben.<br />
Gemeindeehrungen:<br />
Der Ehrenring der Marktgemeinde<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> wurde<br />
verliehen an:<br />
Peter Klymiuk und Simon<br />
Trixl sen.<br />
Die Goldene Ehrennadel<br />
wurde verliehen an:<br />
Josef Bergmann, Markus<br />
Geisl, Gottfried Granegger,<br />
Georg Fleckl, Peter Dürnberger,<br />
Erich Schwaiger, Alois<br />
Neuschwendter, Alfred Trixl,<br />
Harald Wechselberger, Josef<br />
Egger, Günter Taferner, Josef<br />
Hasenauer, Alexander Klymiuk,<br />
Erich Siorpaes<br />
Die Silberne Ehrennadel<br />
Nach einem gemeinsamen<br />
Abendessen (an dieser Stelle<br />
ein herzliches Dankeschön<br />
für die optimale Bewirtung<br />
durch das Team um Wolfgang<br />
Schneider) konnten<br />
im zweiten Teil des Abends<br />
die silbernen und goldenen<br />
Ehrennadeln der Marktgemeinde<br />
überreicht werden.<br />
Höhepunkt des Abends war<br />
die Verleihung des <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />
Ehrenringes an zwei<br />
verdiente Persönlichkeiten:<br />
Simon Trixl sen. (mitverantwortlich<br />
für den Aufbau der<br />
Bergbahnen und jahrelanger<br />
wurde verliehen an:<br />
Dominik Soder, Klaus Wörgetter,<br />
Günter Kogler, Anton<br />
Sprenger, Manfred Waltl,<br />
Manfred Aigner, Josef Danzl,<br />
Josef Resch, Hans Ulrich<br />
Wimmer, Franz Fleckl, Heidi<br />
Bachler, Peter Kurz<br />
Sportlerehrungen:<br />
Behindertensport – Sebastian<br />
Baumann<br />
Bodybuilding – Alexander<br />
Schroll<br />
Billard – Teresa Bachler, Daniela<br />
Bachler, Günter Würtl<br />
Biker – Bernd Bergmann,<br />
Jürgen Brunner, Matthias<br />
Rambausek<br />
Drachenflieger – Johann<br />
Geschäftsführer, 41 Jahre<br />
Obmann beim Alpenverein<br />
<strong>Fieberbrunn</strong>)<br />
Peter Klymiuk (1992-1998<br />
Gemeinderat, 1998-2003<br />
Gemeindevorstand, 2003-<br />
2010 Bgm.-Stellvertreter)<br />
Musikalisch umrahmt wurde<br />
der Festabend durch die<br />
Band „Rat Pack“ von Kurt<br />
Wieser und Co.<br />
Die Ehrung verdienter Bürgerinnen<br />
und Bürger der<br />
Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong><br />
ist ein Zeichen der Dankbarkeit<br />
und Anerkennung und<br />
sendet auch Impulse dahin-<br />
Rieder<br />
Segelflug – Erich Hinterholzer<br />
Judo – Manfred Huetz, Ernst<br />
Jakob, Dominik und Alexander<br />
Pertl, Gülsüm San,<br />
Michaela Waltl, Dominik<br />
Weiskopf<br />
Schützengilde – Barbara<br />
Schwaiger<br />
Ski-Club – Manuel Feller,<br />
Daniel Egger<br />
Sportclub – Lukas Gruber<br />
Tanzsportzentrum Pillersee-<br />
Tal – Theresa Rink<br />
Tae Kwon Do – Nicole<br />
Huemer, Georg Brunner,<br />
Mag. Martin Seelos, Sarah<br />
Scheurer, Bernd Obwaller,<br />
Nicole Wurzenrainer, Maximilian<br />
Obwaller, Bianca<br />
gehend, dass sich ein Einsatz<br />
für Mitmenschen auch<br />
ohne öffentliche Auszeichnung<br />
lohnt, sei es in der eigenen<br />
Gemeinde, der Region<br />
oder in der weiten Welt.<br />
Unser Dank gilt den vielen<br />
ehrenamtlichen Vereinsmitgliedern,<br />
Funktionären und<br />
Angehörigen, ohne deren<br />
Hilfe keine außergewöhnlichen<br />
Leistungen möglich<br />
wären.<br />
GV Mag. Christina Brunner<br />
GR Wolfgang Schwaiger<br />
Bgm.-Stv. Mag. Walter Astner<br />
Wurzenrainer, Anna Lena<br />
Stöckl, Franciska Ponimayer<br />
Mannschaften:<br />
Billard: Andreas und Wolfgang<br />
Baumann, Florian<br />
Hinterholzer, Markus Zwischenbrugger,<br />
Christian<br />
Waltl<br />
Classic Skills Hip Hop<br />
Dance Connection: Andrea<br />
Pletzenauer, Celine Wempe,<br />
Jasmin Lichtmannegger,<br />
Sandra Scheidl, Maria Rambausek,<br />
Martina Edenhauser,<br />
Nicole Wimmer<br />
ING Demo Team: Günter<br />
Kogler, Roman Haselsberger,<br />
Richard Mayrl, Markus<br />
Kogler, Stefan Harasser,<br />
Gerhard Gfäller<br />
Eine besinnliche Weihnacht<br />
und ein<br />
erfolgreiches Neues Jahr<br />
wünschen<br />
BM Herbert Grander,<br />
der Gemeinderat<br />
und<br />
die Mitarbeiter des<br />
Marktgemeindeamtes.
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
A u s d e r G e m e i n d e 4<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Hotel Tragstätt - der Verhandlungsfortschritt<br />
Seit Juli 2009 kümmern wir<br />
uns intensiv um die Ansiedlung<br />
eines weiteren Hotels<br />
der gehobenen Kategorie<br />
auf dem Anwesen Tragstätt<br />
in <strong>Fieberbrunn</strong>. Tourismusstudien<br />
haben uns gezeigt,<br />
dass dies ein wichtiges Ziel<br />
der Gemeinde- bzw. der<br />
Tourismuspolitik sein muss,<br />
um nicht zu einer zweit-<br />
oder drittklassigen Tourismusregion<br />
abzufallen.<br />
Dort, wo andere Regionen<br />
schon ein Überangebot<br />
haben, hat das PillerseeTal<br />
mächtig Aufholbedarf –<br />
und dies ist das Angebot an<br />
Qualitätsunterkünften der<br />
gehobenen Kategorie. Nun,<br />
wir sind fest davon über-<br />
Herzlichen Dank<br />
an die Österreichische<br />
Bundesforste AG für die<br />
zur Verfügungstellung<br />
des Christbaums für<br />
das Dorfzentrum.<br />
zeugt, dass wir mit unseren<br />
Bestrebungen schon fast<br />
am Ziel sind – es gibt eine<br />
fertige Einreichplanung<br />
und eine abgeschlossene<br />
Bauverhandlung, es gibt<br />
einen Kaufvertrag, eine Aufschließungsvereinbarung,<br />
ein großes naturkundefachliches<br />
Ausgleichskonzept,<br />
um die umliegende Naturlandschaft<br />
für Freizeitsuchende<br />
zu sichern und zu<br />
verbessern, es gibt positive<br />
Vorab-Besprechungen mit<br />
vielen zuständigen Behörden,<br />
es gibt Investoren<br />
und es gibt auch interessierte<br />
Betreiber. Richtig ist<br />
auch, dass dazu – wie bereits<br />
in einem Bezirksblatt<br />
Eröffnung Kreisverkehr Rosenegg<br />
Nach 2-jähriger Planungs-<br />
und Umsetzungsphase<br />
wurde der erste und wahrscheinlich<br />
einzige Kreisverkehr<br />
in <strong>Fieberbrunn</strong> am<br />
15.11.2010 feierlich eröffnet.<br />
Bürgermeister Herbert<br />
Grander durfte hierzu neben<br />
den Anrainern auch<br />
LH Stv. Anton Steixner, den<br />
Chef des Baubezirksamtes<br />
Erwin Obermoser, Vertreter<br />
der Firma FRÖSCHL, die<br />
Presse und Gemeinderäte<br />
begrüßen.<br />
In seiner Rede erwähnt<br />
BGM Herbert Grander, dass<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> schon lange<br />
einen Kreisverkehr wollte,<br />
weil die alte Kreuzung gefährlich<br />
war und die Wartezeiten<br />
Jahr für Jahr gestiegen<br />
sind. Die Gemeinde hat<br />
daher in weiser Voraussicht<br />
2 Grundstücke angekauft.<br />
Nach Vorlage der Verkehrszählung<br />
war dann allen<br />
klar – ein Kreisverkehr ist<br />
die vernünftigste und beste<br />
Lösung für diesen Verkehrsknotenpunkt.<br />
Dank der Einsicht<br />
der betroffenen Anrainer<br />
konnten wir schon bald<br />
erwähnt – der weltgrößte<br />
Hotelkonzern Hilton gehört,<br />
der mit seinen 3.200<br />
Hotels weltweit ein ausreichendes<br />
Klientel für diesen<br />
„einzigartigen Standort in<br />
den Alpen“ (Aussage Hilton)<br />
hat. Woran scheitern<br />
also Baubeginn und Projektpräsentation<br />
noch? Wie<br />
immer - an der Finanzierung.<br />
Voraussetzung für die<br />
Gültigkeit des Kaufvertrages<br />
und die Genehmigung der<br />
Finanzierung durch die<br />
Investorengruppe ist die<br />
Genehmigung eines Medical<br />
Bereichs, der entweder<br />
als Ambulatorium oder als<br />
private Krankenanstalt ein<br />
Teil des gesamten Hotel-<br />
in die konkrete Planungsphase<br />
gehen und auch die<br />
Kostenaufteilung zwischen<br />
<strong>Land</strong> und Gemeinde regeln.<br />
Im Zuge der Umsetzung<br />
mussten wir uns neben<br />
den vertraglichen und baulichen<br />
Dingen auch um<br />
die Gestaltung des Innenkreises<br />
Gedanken machen.<br />
Besonders bemüht haben<br />
sich darum die Ausschüsse<br />
Tourismus-Wirtschaft sowie<br />
Ortsbildentwicklung. Unter<br />
Einbindung der Schulen,<br />
der Bevölkerung und von<br />
komplexes wird. Denn an<br />
so einem Standort braucht<br />
man ein außergewöhnliches<br />
Zusatzangebot, um<br />
das Hotel auch füllen zu<br />
können. Und dieses Genehmigungsverfahren<br />
ist<br />
nicht so einfach und benötigt<br />
noch Zeit. Wir hoffen<br />
natürlich, dass wir schon<br />
in der Frühjahrsausgabe die<br />
Planungsunterlagen vorstellen<br />
und über eine gesicherte<br />
Finanzierung berichten<br />
können, möchten<br />
aber darauf verweisen, dass<br />
solche Projekte in anderen<br />
Gemeinden meistens 3,<br />
meistens sogar 5 Jahre und<br />
länger bis zur Realisierung<br />
benötigt haben.<br />
Der neue „<strong>Fieberbrunn</strong>en“ in Rosenegg. Foto: Petautschnig<br />
einheimischen Künstlern<br />
haben wir heute eine Gestaltung<br />
vor uns, die nicht<br />
alltäglich ist, sich von vielen<br />
anderen Kreisverkehrsgestaltungen<br />
abhebt und<br />
doch etwas Einfaches zum<br />
Ausdruck bringt – unser<br />
Wahrzeichen in <strong>Fieberbrunn</strong>,<br />
den <strong>Fieberbrunn</strong>en.<br />
Besonders freut uns dabei,<br />
dass ein einheimischer<br />
Künstler und Rosenegger,<br />
Manfred Fuschlberger den<br />
Auftrag zur Gestaltung erhalten<br />
hat.
5 A u s d e r G e m e i n d e<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Sozialzentrum PillerseeTal - Baustelle ohne Ende?<br />
… dann noch die unnötige<br />
Straßenabsenkung und von<br />
einer geplanten Hackschnitzelheizung<br />
ist auch nichts<br />
mehr zu hören?<br />
Das und vieles mehr hört<br />
man in weiten Teilen der Bevölkerung.<br />
Nun – ich will es<br />
nicht verheimlichen – auch<br />
ich als Bürgermeister bin<br />
nicht glücklich über diese<br />
Lage. Aber bei Bauvorhaben<br />
dieser Größenordnung gibt<br />
es eben unheimlich strenge<br />
Vergabekriterien. Das beginnt<br />
bei der notwendigen<br />
Ausschreibung eines Architektenwettbewerbes<br />
und<br />
schreibt uns auch die EU<br />
weite Ausschreibung von<br />
80 % der geschätzten Gebäudeerrichtungskosten<br />
vor.<br />
Damit verbunden sind einerseits<br />
Ankündigungsfristen<br />
für die Ausschreibungen,<br />
weiters Fristen für die Dauer<br />
der Ausschreibung selbst<br />
und schließlich Stillhalte-<br />
und Prüffristen nach der<br />
Anbotseröffnung, bevor es<br />
zu einer Vergabe kommen<br />
kann. Lediglich die „kleinen<br />
Gewerke“ können schneller<br />
und unkomplizierter ausgeschrieben<br />
und vergeben<br />
werden. Unglücklich verlaufen<br />
ist auch die Wahl des<br />
HKLS (Heizung, Klima, Lüftung,<br />
Sanitäre) Planers, den<br />
wir nach erfolgter Ausschreibung<br />
austauschen mussten,<br />
wodurch einige Monate verloren<br />
gingen. Ein Bestbieter<br />
musste wegen mangelnder<br />
Leistungsfähigkeit, ein anderer<br />
wegen überhöhter Preise<br />
ausgeschieden werden.<br />
Eine Ansicht von Mittersill mit Hackschnitzel-“Dunstglocke“.<br />
Notwendige Neuausschreibungen<br />
bewirken erneut<br />
Zeitverzögerungen und so<br />
stehen wir heute fast machtlos,<br />
aber auch etwas verärgert<br />
über die zeitverzögerten<br />
Ausschreibungen vor der Tatsache,<br />
dass wir wenigstens<br />
knapp vor Winterbeginn die<br />
Gebäudehülle noch dicht<br />
bekommen haben.<br />
Viel Diskussionsstoff hat<br />
auch die Absenkung des<br />
Lauchseeweges gebracht;<br />
diese war jedoch schon<br />
von Beginn an eingeplant,<br />
wenngleich der endgültige<br />
Beschluss dazu erst vor wenigen<br />
Wochen gefallen ist.<br />
Hätte man den Baukörper<br />
vom Niveau um 1 Meter höher<br />
begonnen, so hätte dies<br />
ebensolche Mehrkosten für<br />
die Schüttung, Fundamentierung<br />
etc. verursacht; außerdem<br />
wäre der Eingang<br />
zum Kindergarten problematischer<br />
geworden, weil<br />
dieses Eingangsniveau dann<br />
ebenso um 1 Meter höher<br />
gewesen wäre – behinder-<br />
tengerechte Zugänge wären<br />
erschwert worden. Nur<br />
um dem gehbehinderten<br />
Klienten im Sozialzentrum<br />
ein möglichst angenehmes<br />
Spazierengehen zu ermöglichen,<br />
wurde die Absenkung<br />
gemacht – eine sicher<br />
nicht unumstrittene, aber<br />
zukunftsweisende Entscheidung.<br />
Zudem darf nicht unerwähnt<br />
bleiben, dass die<br />
Straße ohnehin hätte aufgerissen<br />
werden müssen, um<br />
Strom-, Erdgas- und Wasserleitungen<br />
zu verlegen.<br />
Ein schier endloses Thema<br />
war die beabsichtigte Errichtung<br />
einer Hackschnitzelanlage.<br />
Untersuchungen<br />
von 2 Fachplanern mit Unterstützung<br />
der Energie <strong>Tirol</strong><br />
und den Interessenten für<br />
die Errichtung der Anlage<br />
haben leider zum Ergebnis<br />
geführt, dass wir für die Errichtung<br />
einer Hackschnitzelanlage<br />
derzeit keine<br />
optimalen Größenvoraussetzungen<br />
haben. Für eine<br />
gute Rentabilität bedarf es<br />
des Anschlusses mehrerer<br />
Objekte mit möglichst geringen<br />
Leitungslängen. Für eine<br />
Großanlage scheint uns aber<br />
weder der Standort noch die<br />
Auffahrt über den Kirchbühel<br />
geeignet; außerdem<br />
befinden wir uns mitten im<br />
sensiblen Ortszentrumsbereich<br />
und das letzte, was wir<br />
wollen, ist eine Dunstglocke<br />
über unserem Zentrum.<br />
Eine große Lagerhalle in der<br />
Nähe von Kirche und Volksschule<br />
ist auch aus Sicht des<br />
Ortsbildes nicht wünschenswert.<br />
Deshalb wollten wir<br />
eine Kleinanlage für Sozialzentrum,<br />
Volksschule und<br />
Pfarrhof errichten und nur<br />
getrocknetes Material anliefern,<br />
um die Rauch- und<br />
Feinstaubbelastung so klein<br />
wie möglich zu halten und<br />
um uns vor der Gefahr einer<br />
Dunstglocke zu schützen.<br />
Hierfür waren aber dann<br />
nach Einholung der Angebote<br />
die Rahmenparameter<br />
ungünstig, die Heizkosten<br />
wären pro Jahr um mindestens<br />
20.000 € höher als<br />
bei Verwendung von Erdgas<br />
in Kombination mit Solarenergie.<br />
Deshalb hat der<br />
Gemeinderat letztendlich<br />
den Standort für den Einbau<br />
eines Erdgaskessels so<br />
beschlossen, dass bei einer<br />
Änderung der Rahmenparameter<br />
jederzeit eine Hackschnitzelheizung<br />
errichtet<br />
werden kann. Einen Gaskessel<br />
als Ausfallskessel hätte<br />
man ja ohnehin auch bei<br />
einer Hackschnitzelheizung<br />
benötigt.<br />
Aktuelle Gemeinderatsbeschlüsse<br />
Raumordnung - Beschlussfassungen<br />
Änderung des Flächenwidmungsplanes:<br />
Unterassinger Barbara und<br />
Walter, Alte Straße 31<br />
Umwidmung einer Teilflä-<br />
che des Gst. 2110/26 von<br />
derzeit Freiland in Wohngebiet<br />
(W) - Vergrößerung des<br />
Bauplatzes<br />
Bebauungspläne:<br />
Stelling Jacobus, Oud Heusden<br />
Allgemeiner und ergänzender<br />
Bebauungsplan „Lindau<br />
I“<br />
Choma Stanislaw, Lehmgru-<br />
be 23<br />
Allgemeiner Bebauungsplan<br />
„Lehmgrube II“ und<br />
ergänzender Bebauungsplan<br />
„Lehmgrube IIa“ (Auwirt)
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
A u s d e r G e m e i n d e 6<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Beschlussfassung über<br />
die Aufnahme eines Kontokorrentkredites<br />
für die<br />
Zeit des Bauvorhabens<br />
Sozialzentrum<br />
Einstimmige Genehmigung<br />
der Aufnahme eines<br />
Kontokorrentkredites bis<br />
€ 5 Mio. bis 31.08.2011<br />
sowie daran anschließend<br />
in Höhe bis max. €<br />
3 Mio. bis 31.12.2011 mit<br />
den angebotenen Konditionen.<br />
Ende 2011 sollte<br />
dann die Ausfinanzierung<br />
des gesamten Bauvorhabens<br />
beschlossen werden<br />
können.<br />
Übernahme Straßenteilstück<br />
in das Öffentliche<br />
Gut<br />
Einstimmige Beschlussfassung<br />
über die Übernahme<br />
eines Straßenteilstückes<br />
auf der Gp. 342/7 (Lindauweg)<br />
in das Öffentliche Gut<br />
nach kostenloser Abtretung<br />
durch die Grundeigentümer<br />
ohne die Übernahme von<br />
Erhaltungsverpflichtungen.<br />
Impressum:<br />
Verleger, Inhaber und Herausgeber:<br />
Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Tel.: 05354/56203<br />
www.fieberbrunn.tirol.gv.at<br />
Produktion:<br />
Kitzbüheler Anzeiger GmbH<br />
Im Gries 23, 6370 Kitzbühel,<br />
www.anzeiger-news.com<br />
Projektleitung:<br />
Anita Lutzmann<br />
Tel. 05356/6976-21<br />
Redaktionsteam:<br />
Silke Petautschnig, Rosi Trixl,<br />
Barbara Trixl, Anita Lutzmann,<br />
Vize-Bgm. Mag. Walter<br />
Astner<br />
Druck:<br />
Druckerei Staffner, 6380 St.<br />
Johann, Tel. 053<strong>52</strong>/63344,<br />
www.staffner.at<br />
Für Vereinstexte übernimmt<br />
die Redaktion keine Haftung.<br />
Für Manuskripte, Fotos,<br />
Zeichnungen und Texte ohne<br />
Urhebervermerk wird keine<br />
Haftung übernommen.<br />
Gebühren und Abgaben<br />
Gemäß § 60 der <strong>Tirol</strong>er Gemeindeordnung 2001 werden die wichtigsten Gebühren<br />
und Abgaben für das Jahr 2011 bekannt gegeben:<br />
Wasserbenützungsgebühr je m³ verbrauchtes Wasser € 0,50<br />
Preis gilt vom Ablesedatum 11/10 – 10/11 Bauwasser 6 % der<br />
Wasseranschlussgebühr jährl.<br />
Kanalbenützungsgebühr je m³ verbrauchtes Wasser € 1,63<br />
Preis gilt vonm Ablesedatum 11/10 – 10/11<br />
Müllgebühren:<br />
Müllgrundgebühr pro Berechnungseinheit (BE) € 37,30<br />
pro im Haushalt lebende Person = 0,25 BE<br />
Vermietung:<br />
Nächtigungszahl/365 = 1 EGW = 0,25 BE<br />
je angefang. 10 Sitz- bzw. Stehpl. = 1,00 BE<br />
je begonnene 5 Beschäftigte = 1,00 BE<br />
Weitere Gebühr (Restmüll) pro Liter entsorgtem Restmüll € 0,094<br />
Sonstige Gebühr Müllsack (70 lt) je Entleerung € 6,55<br />
Bioabfallgebühr pro 10 lt.-Sack € 0,59<br />
pro 30 lt.-Sack € 1,78<br />
pro Liter entsorgtem Biomüll € 0,06<br />
Friedhofgebühren Beerdigungsgebühr Grab € 532,00<br />
Beerdigungsgebühr Urne € 64,00<br />
Grabgebühr für 10 Jahre:<br />
Einzelgrab € 170,50<br />
Familiengrab € 238,80<br />
Urnengrab, -nische € 170,50<br />
Leichenhalle € 62,30<br />
Kindergartengebühr ab 10/2011 Monatssatz € 40,00 für 1 Kind;<br />
Für weitere Kinder einer Familie keine Gebühr!<br />
Altenwohnheimgebühr Kat. I (Einbettzimmer mit Dusche und WC)<br />
monatlich € 872,00<br />
Kat. II (größere Einbettzimmer mit KW und WW)<br />
monatlich € 793,00<br />
Kat. III (kleinere Einbettzimmer mit Kalt- und<br />
Warmwasser) monatlich € 599,00<br />
Garconnieren - Zweibett<br />
monatlich € 1.601,00<br />
Pflegefälle – Tagsätze<br />
Erh. Betreuung 1 € 41,70<br />
Erh. Betreuung 2 € 46,10<br />
Pflegestufe I € 63,50<br />
Pflegestufe II € 78,10<br />
Pflegestufe III € 91,00<br />
Die festgesetzten umsatzsteuerpflichtigen Gebühren und Abgaben beinhalten die<br />
gesetzliche Mehrwertsteuer (Bruttobeträge) und haben solange Gültigkeit, bis der<br />
Gemeinderat eine Änderung der Gebühren oder Abgaben beschließt.
7 A u s d e r G e m e i n d e<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Rückblick auf die wichtigsten<br />
Vorhaben des Jahres 2010<br />
4 Gemeinderatswahlen<br />
4 Erweiterung und Sanierung des Saunabereiches im Aubad<br />
4 Verkauf der Reitlliftgründe im Areal I<br />
4 Ankauf eines Grundstückes von Huetz Alfred Reitlliftweg Areal II<br />
4 Erschließung der Reitlliftgründe mit Wasser, Kanal und Strom<br />
4 Abbruch „altes“ Feuerwehrhaus Pfaffenschwendt<br />
4 Teilsanierung Ortsbeleuchtung<br />
4 Starkstromverkabelung Reitllift -Friedenau - Grabenhäusl<br />
4 Baustelle Sozialzentrum<br />
Straßenbaumaßnahmen<br />
4 Errichtung eines Kreisverkehrs in Rosenegg<br />
4 Neuasphaltierung Auffahrt Weißach<br />
4 Neuasphaltierung Teil Friedenau<br />
4 Neuasphaltierung Dorfstraße<br />
4 Straßenverbreiterung Reitlliftweg<br />
4 Straßensanierung im Bereich VS Markt<br />
Wirtschaft<br />
4 Schließung ADEG-Markt<br />
4 Schließung Postamt - Weiterführung durch Postpartner<br />
4 Schließung Kaufhaus Schwaiger<br />
4 Neueröffnung SPAR-Markt Alois Hofer<br />
4 Neuverpachtung Poststüberl (Neue Post) an Maria Putzer<br />
4 Neuverpachtung Wildseeloder Haus an Troger Hannes<br />
4 Neuverpachtung Lauchseebuffet an Marton Csaba<br />
4 Neuübernahme Blumenfachgeschäft Blatt und Stiel durch Foidl Georg OG<br />
4 Neueröffnung S4 Alm – Pächter: Andreas Kainzner<br />
4 Neueröffnung Imbiss PickNick Ossi<br />
4 Neueröffnung Gabis Plauscherl<br />
4 Errichtung Timok’s Alpine Coaster bei den Bergbahnen <strong>Fieberbrunn</strong><br />
4 ESSO wird ENI Service Station – neuer Betreiber: Thomas Pendl<br />
Reitlliftweg - Allgemeines Fahrverbot!<br />
Einstimmige Beschlussfassung<br />
über ein Allgemeines<br />
Fahrverbot für<br />
Kraftfahrzeuge – ausgenommenAnliegerverkehr<br />
im Bereich Reitlliftweg<br />
1 (Lukasser) bis<br />
Reitlliftweg 18 (Hesse)<br />
und Beschlussfassung<br />
von Abschrankungen<br />
des Reitlliftweges im<br />
Bereich der Objekte<br />
Reitlliftweg 18 bzw. 19<br />
und nach Fertigstellung<br />
der Hoferschließung<br />
Grasl im Bereich der<br />
Objekte Reitlliftweg 9<br />
bzw. 10.<br />
informativ@fieberbrunn.<br />
tirol.gv.at<br />
Einzugsermächtigung:<br />
Sparen Sie<br />
Zeit und Geld<br />
Liebe(r) SteuerzahlerIn,<br />
bei der Durchsicht<br />
der Steuerkonten haben<br />
wir festgestellt, dass einige<br />
SteuerzahlerInnen noch<br />
nicht die Möglichkeit der<br />
Einzugsermächtigung nutzen.<br />
Mit einer automatischen<br />
Einzugsermächtigung gehören<br />
vergessene Rechnungen<br />
und damit verbundene<br />
Mahnung der<br />
Vergangenheit an.<br />
Vier gute Gründe, warum<br />
Sie sich für eine Einzugsermächtigung<br />
entscheiden<br />
sollten:<br />
1) Ihr Rechnungsbetrag<br />
wird automatisch und<br />
pünktlich abgebucht – Sie<br />
ersparen sich ungewollte<br />
Mahnspesen oder Verzugszinsen.<br />
2) Sie brauchen nicht mehr<br />
auf die Fälligkeit zu achten.<br />
3) Sie gehen kein Risiko ein<br />
– eine Einzugsermächtigung<br />
können Sie jederzeit<br />
widerrufen!<br />
4) Es bleibt mehr Zeit für<br />
anderes!<br />
Das Formular der Einzugsermächtigung<br />
erhalten Sie<br />
bei Ihrer Hausbank, im<br />
Marktgemeindeamt <strong>Fieberbrunn</strong><br />
oder über die Homepage<br />
der Marktgemeinde<br />
<strong>Fieberbrunn</strong>: www.fieberbrunn.tirol.gv.at<br />
Bei Fragen wenden Sie<br />
sich bitte an unseren Buchhalter,<br />
Herrn Robert Hörl<br />
unter der Telefonnummer:<br />
05354-56203-13 oder per<br />
Mail an buchhaltung@<br />
fieberbrunn.tirol.gv.at.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Der Bürgermeister<br />
Ing. Herbert Grander eh.
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
A u s d e r G e m e i n d e 8<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Straßenbaustellen 2010<br />
Das Straßenbauziel wurde zeitgerecht erledigt. Beginnend mit dem Güterweg Weißach wurde eine Fülle von Straßenbaustellen<br />
in Angriff genommen. Die „Weißach“-Auffahrt wurde im Schnitt um einen Meter breiter, komplett ausgekoffert und<br />
auch die Entwässerung wurde erneuert bzw. verbessert. In Summe ein gelungenes Projekt, das durch die Arbeiter der Güterwegabteilung<br />
des <strong>Land</strong>es erledigt wurde. Weiters konnte die Verbreiterung des Reitlliftweges in Angriff genommen werden.<br />
Sämtliche Leitungen wurden in die Straße verlegt und zweispurig ausgebaut. Ebenso wurde mit der Aufschließung des Reitlliftareals<br />
auch der Weg Grasl begonnen. Dieser soll im kommenden Jahr weitergebaut werden. Sämtliche Asphaltierungen<br />
sollen im kommenden Jahr abgeschlossen sein, so auch die Deckschicht beim Reitlliftweg und Lauchseeweg.<br />
Dieser wurde im Zuge des Baues des Sozialzentrums neu ausgekoffert und ein befahrbarer Gehsteig konnte errichtet werden.<br />
Abgeschlossen wurde die Straßenbausaison in der Friedenau. Der erste Abschnitt wurde genau in diesem Bereich saniert,<br />
wo die TIWAG ihre Verkabelung durchgeführt hat. Somit wurde – unter großer Kostenbeteiligung der Gemeinde – die 30kV-<br />
Leitung zwischen Reitllift und Grabenhäusl komplett verkabelt. Eine enorme Verbesserung der Lebensqualität für alle Anrainer,<br />
wie wir meinen. Im Ortsteil Friedenau wurden Einbauten, wie Wasserschieber, Einlaufschächte verbessert und getauscht.<br />
Ebenso wurde die Straße komplett neu ausgekoffert, weil der alte Frostkoffer nur eine Stärke von ca. 20 cm aufwies. Dementsprechend<br />
war auch der Zustand des Asphaltes. Eine Schneeräumung war aufgrund der großen Spurrillen kaum noch<br />
möglich.<br />
Kleinere Sanierungen im Bereich Lindau (Bergbahn) und Verbesserungen in der Sicherheit, Tausch von Leitschienen im Bereich<br />
Hochreith und Schlossberg, wurden ebenfalls noch im November erledigt.<br />
Grundsätzlich war es wieder ein sehr intensives Straßenbauprogramm, für das die Gemeinde <strong>Fieberbrunn</strong> inklusive der mitverlegten<br />
Wasser- und Kanalisationsleitungen im Jahr 2010 ca. 900.000 Euro aufgewändet hat. Im kommenden Jahr stehen<br />
natürlich die Fertigstellungen der Wege Grasl und Weißach sowie der 2. Abschnitt der Sanierung Friedenau und der Beginn<br />
der Sanierung Koglehen an. Weitere Maßnahmen sind nach derzeitigem Stand noch offen. Fotos: Gemeinde<br />
Wir bedanken uns bei den Anrainern für ihr Verständnis, weil solche Sanierungen natürlich nicht ohne Lärm- und<br />
Verkehrsbelästigungen umzusetzen sind.
9 A u s d e r G e m e i n d e<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Müllabfuhrplan der Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong><br />
2 0 1 1<br />
Grub, Granbach, Gruberau, Enterpfarr, Alte Straße, Rosenegg, Niederlehen, Schwefelbad,<br />
Schradlbühel, Wall, Obwall, Bahnhofbichl, Mag. Helga Broschek-Weg, Am Berg, Lehen,<br />
Pillerseestraße, Schloßberg, Vornbichl, Grünbichl, Drahtzug, Lehmgrube, Gebraweg, Mittermoos,<br />
Neumoos, Lackental, Pletzergraben, Weißach, Bärfeld (nur von April bis Anfang November), Reitlliftweg,<br />
Grasl, Schulweg, Pavillonweg, Spielbergstraße 1 - 17, Dorfstraße 1 - 4;<br />
27.12.2010 10.1. 24.1. 7.2. 21.2. 7.3. 21.3. 4.4. 18.4. 2.5. 16.5. 30.5. 11.6. 27.6.<br />
11.7. 25.7. 8.8. 22.8. 5.9. 19.9. 3.10. 17.10. 31.10. 14.11. 28.11. 12.12. 24.12.<br />
Dorfstraße 5 - 27, Dorfplatz, Spielbergstraße 18 - 45, Kirchweg, Lauchseeweg, Friedenau, Prama,<br />
Lindauweg, Schweinesten, Koglehen, Lindau, Schönauweg, Schönau - Pertrach, Achenpromenade,<br />
Brunnau, Reith, Walchau, Dandlerau, Trixlegg, Hochkönigstraße, Buchau, Pfaffenschwendt, Sonnseitweg,<br />
Niederfilzen, Rotache, Rotrain;<br />
28.12.2010 11.1. 25.1. 8.2. 22.2. 8.3. 22.3. 5.4. 19.4. 3.5. 17.5. 31.5. 14.6. 28.6.<br />
12.7. 26.7. 9.8. 23.8. 6.9. 20.9. 4.10. 18.10. 29.10. 15.11. 29.11. 13.12. 27.12.<br />
ACHTUNG: Beachten Sie die geänderten Entsorgungstage anlässlich der Feiertage!<br />
MO, 04.04.2011 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
DO, 07.04.2011 13.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />
FR, 08.04.2011 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Die Altkleidersäcke sind im Recyclinghof und im Gemeindeamt ab März 2011 erhältlich!<br />
Hier die Öffnungszeiten des Recyclinghofes zur Erinnerung:<br />
jeden Montag, von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
jeden Donnerstag, von 13.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />
jeden Freitag, von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
An Feiertagen ist keine Entsorgung möglich!!!<br />
Zusatz! - Achtung!<br />
Änderung der Öffnungszeiten des Recyclinghofes an den<br />
Weihnachtsfeiertagen 2010/11 !!!<br />
FR, 24.12.2010 - GESCHLOSSEN<br />
Altkleider und -schuhe<br />
Wir bitten um Beachtung der Hinweise und Termine!<br />
Der Bürgermeister Der Abfallberater<br />
Herbert Grander Dietmar Schnaitl
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
A u s d e r G e m e i n d e 10<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Anzahl der eingereichten Projekte aus der Region: 48 Projekte<br />
Projektvolumen der eingereichten Projekte: 6.055.000 Euro<br />
Davon Förderungen: 2.870.000 Euro<br />
Allgemein<br />
Die Förderperiode 2007-2013 ist bereits zur Hälfte vorbei und zur Halbzeit kann mit 48<br />
Aktuelle Informationen aus der Regionalentwicklung<br />
Projekten eine äußerst positive Bilanz gezogen werden. Die aktuelle Wirtschaftssituation bei<br />
den Gemeinden, beim <strong>Land</strong> und auch beim Bund wird jedoch in der zweiten Hälfte der<br />
Allgemein<br />
Förderperiode dazu führen, dass die Projekte noch stärker auf die regionalen Auswirkungen<br />
Ein geprüft Projektvolumen werden. Zudem werden von aller über Voraussicht 6,1 nach Mio. auch Euro die Fördersätze ist eine angepasst. mehr<br />
Dennoch ist weiterhin genügend Fördergeld für gute Ideen aus der Region vorhanden und die<br />
als Regionalentwicklung beeindruckende Pillerseetal-Leogang Bilanz, wird ihren trotzdem Vorzeigestatus kann beibehalten ein können. wesentlicher<br />
Teil der regionalen Arbeit hier nicht abgebildet wer-<br />
Auszug aktuelle Projekte der Regionalentwicklung<br />
den. Die Zusammenarbeit in der Region, die Vernetzung<br />
Climbers Paradise: Verbesserung der Infrastruktur & Marketing betreffend Klettern in der<br />
von Projekten Region in Zusammenarbeit und Ideen vielen sowie regionalen die Partnern Förderberatung und angrenzenden TVB´s. abseits<br />
von Leader ist ein wesentliches Arbeitskriterium der Regi-<br />
Schaubrennerei Gassoidhof, Fam. Treffer: Im Oktober eröffnet die Schaubrennerei in<br />
onalentwicklung, <strong>Fieberbrunn</strong> ihre aber Türen. Echte nur heimische schwer Produkte in Zahlen in hervorragender abzubilden. Qualität<br />
können nicht nur besichtigt, sondern auch verkostet und gekauft werden.<br />
Unsere Region genießt über die Grenzen hinaus ein mehr<br />
als Bergbauerlebnisse positives in Bild den Ostalpen: der regionalen In diesem Projekt haben Zusammenarbeit, sich 5 Bergbauorte in Salzburg, auch<br />
<strong>Tirol</strong> und Südtirol zusammengeschlossen und geben einen Eindruck in die Welt des<br />
wenn dies Bergbaus bei in gewissen unserer Region Themen vor hunderten nicht von Jahren. immer Nicht nur augenschein-<br />
für Gäste und bei<br />
lich bzw. Schlechtwetter verbesserungswürdig ein Erlebnis. Zudem stellt der ist. Alpenverein Zahlreiche im Bergbaumuseum Besuche in der<br />
heurigen Sonderausstellung die Steinberge in eindrucksvoller Manier mittels Bilder,<br />
ausländischer Film und Ausstellungsstücken Delegationen, dar. Einladungen zu diversen Tagungen<br />
und Fachvorträgen und eine Einladung nach Brüs-<br />
Fördertipps<br />
sel haben die bisherige Arbeit und die Qualität der über<br />
Wirtschaftsförderung: Bei Investitionen, Umbau, Schaffung von Arbeitsplätzen werden<br />
die zusätzliche Regionalentwicklung Förderungen im Rahmen des Impulspaketes durchgeführten <strong>Tirol</strong> ausgeschüttet. Projekte schon<br />
eingebracht.<br />
Anzahl Internet der & E-Mail: eingereichten Speziell im Projekte Tourismus <strong>Tirol</strong> sind und elektronische Salzburg: Medien 42 Projekte unumgänglich. Zur<br />
Schulung und zum Einstieg werden gemeinsam mit dem TVB Pillerseetal Kurse angeboten. Bei<br />
Interesse melden Projektvolumen Sie sich bitte beim der TVB eingereichten oder bei der Regionalentwicklung.<br />
Projekte: 5,8 Mio. Euro<br />
Weiterentwicklung des GAP<br />
Weitere Informationen und die aktuellen Weiterbildungskurse Davon Förderungen: für 2,7 Herbst Mio. Euro<br />
Besonders (Sprachen, für <strong>Land</strong>wirte Computer, Gesundheit, ist die derzeitige …) auf www.regio-tech.at Diskussion über<br />
den Regionalentwicklung GAP, also Pillerseetal-Leogang, die Agrarförderungen GF Stefan Niedermoser von der EU, von be-<br />
Regio-Tech 1, 6395 Hochfilzen, www.regio-tech.at/leader<br />
sonderer niedermoser@regio-tech.at, Bedeutung. Tel.: 05359-90501 Die Diskussion betrifft aber alle<br />
ländlichen Aktuelle Regionen Informationen und im aus der Speziellen Regionalentwicklung die Förderschiene<br />
LEADER, da auch diese Mittel aus dem Programm zur<br />
Bildungsoffensive<br />
Entwicklung Das Kursprogramm des im Regio-Tech ländlichen wurde neben Raumes den Sprach- gespeist und Computerkursen werden. auch Die auf<br />
Regionalentwicklung Gesundheits- und Persönlichkeitskurse hat ausgebaut. in Abstimmung Die Kurse werden mit sehr gut der besucht <strong>Land</strong>wirt-<br />
und auch<br />
Unternehmen nehmen zunehmend die Angebote für Ihre Mitarbeiterfortbildung an, bzw. können auf<br />
schaftskammer dazu auch eine Stellungnahme verfasst und<br />
Wunsch auch eigene Kurse durchführen, welche mit 50 % gefördert werden. Weitere Informationen<br />
an dazu das im Regio-Tech Ministerium Büro oder im Internet gesendet. unter www.regio-tech.at Weitere Informationen unter<br />
http://ec.europa.eu/agriculture/<br />
Auszug aktuelle LEADER-Projekte<br />
Aktuelle Climbers Paradise: Förderprojekte<br />
Verbesserung der Infrastruktur & Marketing betreffend Klettern in der Region in<br />
Zusammenarbeit mit dem TVB, den Bergbahnen und Alpenverein.<br />
Schaubrennerei Kreisverkehr Rosenegg: Erarbeitung Gassoidhof, von Gestaltungsideen Fam. für Treffer: den neu zu errichtenden Höchste Kreisverkehr Qualität,<br />
regionale unter Einbindung Produkte der Bevölkerung und und vor allem ein von gemütliches Jugendlichen. Ambiente<br />
stehen Jakobsweg: in Unter Fokus Federführung der unserer Familie Region Treffer haben sich in ca. <strong>Fieberbrunn</strong>. 40 Regionen in Europa Das<br />
zusammengeschlossen, um weitere Impulse für Weitwandern und Pilgern zu setzen.<br />
Projekt wurde im Rahmen der Diversifizierung landwirtschaftlicher<br />
Betriebe PillerseeTaler im Programm – Sportler und Währung zur Entwicklung des<br />
Das von der Regionalentwicklung geförderte Projekt des Zusammenschlusses von Spitzensportlern<br />
ländlichen unter dem Namen Raumes „die PillerseeTaler“ gefördert.<br />
war und ist ein voller Erfolg. Durch die Umsetzung von Stefan<br />
Steinacher und Daniela Maier ist es gelungen, das PillerseeTal nicht nur regional, sondern auch darüber<br />
Bildungsoffensive: hinaus bekannter zu machen und Ein auch der intensives ORF nennt zunehmend Halbjahr das PillerseeTal. an Schulungen<br />
wurde Auch die Währung im Regio-Tech des Tales, der PillerseeTaler, in Hochfilzen erfährt eine positive abgehalten. Entwicklung. Waren Mehr es 2008 noch als<br />
21 Mitgliedsbetriebe, stieg die Zahl nun auf 58 Partnerbetriebe. Die Kooperation mit dem TVB bei<br />
140 Personen haben an Kursen teilgenommen. Die Palet-<br />
Ehrungen oder Geschenken hat sich hier sehr positiv ausgewirkt. Die Zahl der Betriebe soll weiter<br />
te ausgebaut reicht und dabei das Marketing von verstärkt Sprach-, werden Computer- um einen Jahresumsatz und von Gesundheits-<br />
über € 100.000,- zu<br />
kursen erreichen. Vor bis allem hin für Gastronomiebetriebe zu individuellen ist der Taler Kursen zunehmend für attraktiv. Unternehmen.<br />
Bei Interesse erteilen<br />
wir gerne weitere Auskünfte.<br />
Auch im Frühjahr wird die Bildungsoffensive fortgeführt.<br />
Aktuelle Kurse sind zu Fördertipps finden des unter Quartals: www.regio-tech.at =><br />
Wirtschaftsförderung: Bei Investitionen, Umbau, Schaffung von Arbeitsplätzen werden zusätzliche<br />
Bildungszentrum.<br />
Förderungen im Rahmen des Impulspaketes <strong>Tirol</strong> ausgeschüttet.<br />
Internet & E-Mail: Speziell im Tourismus sind elektronische Medien unumgänglich. Zur Schulung<br />
werden im Frühjahr gemeinsam www.regio-tech.at<br />
mit dem TVB Pillerseetal Kurse angeboten. Beachten Sie bitte die<br />
Ausschreibung.<br />
Regionalentwicklung Pillerseetal-Leogang, GF Stefan Niedermoser<br />
Regio-Tech 1, 6395 Hochfilzen, www.regio-tech.at/leader<br />
niedermoser@regio-tech.at, Tel.: 05359-90501<br />
Schneeräumung<br />
Winter 2010/11<br />
Der Winter hat Einzug gehalten.<br />
Wie bei jedem Winterbeginn<br />
sollten wieder einige<br />
Grundvoraussetzungen<br />
durch die Weginteressentschaften<br />
geschaffen worden<br />
sein, damit eine reibungslose<br />
Schneeräumung erfolgen<br />
kann.<br />
- Die Schneestangen müssen<br />
in ausreichender Anzahl<br />
und natürlich früh genug gesetzt<br />
worden sein, damit so<br />
wenige Schäden als möglich<br />
verursacht werden.<br />
- Falls Schäden durch die<br />
Schneeräumung auftreten,<br />
sind diese innerhalb von<br />
24 Stunden der jeweiligen<br />
Schneeräumfirma bzw. der<br />
Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong><br />
zu melden. Übrigens: Kratzschäden<br />
auf neuen Fahrbahnen<br />
sind keine Schäden<br />
die von der Marktgemeinde<br />
U mwelt- u. AbfAllberAter<br />
Müllentsorgung zu den<br />
Weihnachtsfeiertagen<br />
Da die Feiertage zum Großteil<br />
aufs Wochenende fallen,<br />
gibt es keine gravierenden<br />
Änderungen.<br />
Am Heiligen Abend<br />
bleibt der<br />
Recyclinghof<br />
geschlossen<br />
- ansonsten bleibt alles<br />
unverändert. Auch zu Sylvester<br />
ist der Recyclinghof<br />
offen.<br />
Weiters bitten wir Sie, die<br />
Abfallstoffe bereits gut sortiert<br />
anzuliefern, um größere<br />
Wartezeiten zu vermeiden.<br />
Im Sinne einer funktionierenden<br />
Abfallentsorgung<br />
zum Wohle unserer Umwelt<br />
und unseres Ortsbildes wün-<br />
bzw. der Schneeräumfirma<br />
übernommen werden.<br />
Weiters bitten wir noch<br />
um Verständnis, dass die<br />
Schneeräumfahrzeuge nicht<br />
überall gleichzeitig sein<br />
können. Sie fahren nach<br />
einem festgelegten Zeit- und<br />
Routenplan und es kann<br />
immer wieder, aufgrund<br />
schwieriger Wetterbedingungen,<br />
zu „Verspätungen“<br />
kommen.<br />
Bei Streuungen müssen Aufzeichnungen<br />
gemacht werden,<br />
damit es im Fall von<br />
Unfällen zu einer reibungslosen<br />
Aufklärung kommen<br />
kann. Es werden folgende<br />
Notizen benötigt: Uhrzeit<br />
und Datum der Streuung,<br />
Wetterverhältnisse (trocken,<br />
Regen, Schneefall), Art des<br />
Streumateriales (Splitt, Salz<br />
oder gemischt).<br />
schen wir allen <strong>Fieberbrunn</strong>erInnen<br />
ein abfallarmes<br />
Weihnachtsfest und ein<br />
„sauberes“ Jahr 2011.<br />
Die Mitarbeiter des Recyclinghofes<br />
<strong>Fieberbrunn</strong>.<br />
Überfüllte und zu<br />
schwere Mülltonnen<br />
In den letzten Monaten war<br />
ein neuer Trend zu beobachten.<br />
Die Mülltonnen<br />
wurden so stark angefüllt,<br />
dass diese beim Hochheben<br />
zum Müllfahrzeug gebrochen<br />
sind. Sollten noch<br />
öfters solche Schäden auftreten,<br />
möchten wir Sie jetzt<br />
schon informieren, dass die<br />
gebrochenen Mülltonnen<br />
nicht von der Marktgemeinde<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> bezahlt<br />
werden<br />
Unser Tipp: Leeren Sie auch<br />
halbvolle Mülltonnen aus.
11 W i r t s c h a f t s f e n s t e r<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
<strong>Fieberbrunn</strong>er Wirtschaft im „Schaufenster“<br />
Alois Hofer eröffnet Supermarkt in Rosenegg<br />
Neuer Spar-Vorzeigemarkt<br />
Bei dem neu gebauten, 600<br />
Quadratmeter großen Spar-<br />
Supermarkt von Alois Hofer<br />
im <strong>Fieberbrunn</strong>er Ortsteil<br />
Rosenegg wurden keine<br />
Kompromisse eingegangen:<br />
Der modern ausgestattete<br />
und wunderschöne Markt<br />
ist ein wahres Schmuckkästchen<br />
und gilt als SPAR-Vorzeigemarkt<br />
für Gesamtwestösterreich.<br />
Regionalität, Frische und<br />
Qualität<br />
Alois Hofer legt auf Regionalität<br />
wert. Mit im Sortiment<br />
das BauernEis von<br />
Johannes Millinger in St. Johann,<br />
die Brotspezialitäten<br />
von Bäckermeister Georg<br />
Hasenauer von der Bäckerei<br />
Hörfarter in <strong>Fieberbrunn</strong>,<br />
erstklassiges Bio-Rindfleisch<br />
vom Rettenbachbauern Johann<br />
Schwaiger sowie jede<br />
Woche ab Donnerstag Forellen,<br />
Lachsforellen Bachsaiblinge<br />
von Leonhard Trixl<br />
in <strong>Fieberbrunn</strong>. Schafskäseprodukte<br />
liefert Alois Aufschnaiter<br />
aus Aurach, Bio-<br />
Käse-Spezialitäten wie den<br />
Schnittlauchkäse oder den<br />
Weinbergkäse gibt’s von der<br />
Sebastian Danzl Bio-Sennerei<br />
aus Schwendt.<br />
„Frisch gekocht“ im Bistro<br />
Die Frische ist auch wesentlicher<br />
Bestandteil im neuen<br />
Bistro. Stündlich frisches<br />
Brot und Gebäck aus dem<br />
Steinofen, kleine Snacks,<br />
ein großes Kaffee- und Kuchenangebot<br />
und täglich<br />
SPAR-Kaufmann Alois Hofer und Sohn Markus - „frisch, fein & herzlich“ so<br />
das Motto der Beiden. Fotos: Spar<br />
Alois Hofer (links) mit Sohn Markus (re.) und einem Teil seines Verkaufsteams von <strong>Fieberbrunn</strong>.<br />
wechselnde Tagesgerichte<br />
runden das vielfältige Jausenangebot<br />
ab. Das Bistro<br />
bietet Platz für bis zu 60<br />
Gäste und lädt im Sommer<br />
zum Draußensitzen auf der<br />
Terrasse ein. Es ist Montag<br />
bis Freitag von 6.30 bis 19<br />
Uhr sowie am Samstag von<br />
6.30 bis 17 Uhr geöffnet.<br />
Wichtiger Nahversorger<br />
und Arbeitgeber<br />
Zusätzlich zu seinen 17<br />
MitarbeiterInnen in St. Johann<br />
stellt Alois Hofer 23<br />
neue Arbeitskräfte ein. Er ist<br />
damit ein wichtiger Arbeitgeber<br />
im PillerseeTal: Der<br />
engagierte SPAR-Kaufmann<br />
bietet auch Hauszustellung<br />
sowie einen Partyservice<br />
an, den der gelernte Metzger<br />
noch ausbauen will. Für<br />
ihn selbst ist der neue SPAR-<br />
Markt ein echter Höhepunkt:<br />
„Ich bin stolz, in meiner<br />
Heimatgemeinde einen<br />
so schönen Markt führen zu<br />
können und ich freue mich,<br />
dass ich mit offenen Armen<br />
empfangen worden bin.“<br />
Modernes Energiekonzept<br />
Auch in Sachen Kli-<br />
maschutz und Nachhaltigkeit<br />
präsentiert sich der<br />
neue EinkaufsMarkt als<br />
vorbildlich: Eine Tiefenbohrung<br />
ermöglicht es, mit<br />
Kosten sparender Erdwärme<br />
zu heizen. Die Niedertemperaturheizung<br />
führt<br />
zu einem um 70 Prozent<br />
verminderten CO2-Ausstoß<br />
gegenüber einer herkömmlichen<br />
Erdgasheizung. Mit<br />
der modernen Holzbauweise<br />
wurde auf einen<br />
heimischen und nachhaltigen<br />
Baustoff gesetzt, zudem<br />
wurden für den Bau<br />
überwiegend einheimische<br />
Firmen beauftragt, um die<br />
Wertschöpfung in der Region<br />
zu erhalten. In naher Zukunft<br />
wird es am Parkplatz<br />
des SPAR-Supermarktes<br />
sogar eine E-Tankstelle für<br />
Elektro-Autos geben. Diese<br />
wird mit Umweltschutzstrom<br />
von SPAR gespeist.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Der SPAR-Markt Alois Hofer<br />
ist geöffnet von Montag<br />
bis Freitag von 7 bis 19 Uhr<br />
und am Samstag von 7bis<br />
17 Uhr.
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
W e i l e r h o a n g a s c h t 12<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Diesmal findet der Hoangascht<br />
ganz im Westen unseres<br />
Ortsgebietes statt, in<br />
Grub. Dort wo die Pillersee-<br />
Ache das Gemeindegebiet<br />
verlässt beginnt beim Bruckhäusl<br />
der Weiler Grub, erstreckt<br />
sich zwischen Bach<br />
und Bahnlinie bis zu den<br />
ersten Häusern der Gruberau.<br />
Drei stattliche Bauernhöfe<br />
sind hier angesiedelt,<br />
namentlich Außergrub, Kroning<br />
und Innergrub, ebenso<br />
drei beachtliche Firmen wie<br />
die Vital Schuhfabrik, das<br />
Klärwerk des hiesigen Abwasserverbandes<br />
und nicht<br />
zuletzt der Steinbruch, den<br />
die Firma Dödlinger betreibt.<br />
Die Hochkönig-Bundesstraße<br />
durchschneidet das Gebiet<br />
auf kürzestem Wege,<br />
wobei das nicht immer so<br />
der Fall war. Bis zum Jahre<br />
1778 verlief die Straße von<br />
Außergrub über den ehemaligen<br />
Kroninger hinauf nach<br />
Kandlern/Schustwebern<br />
und erreichte erst über den<br />
Schradlbühel wieder die<br />
Talsohle. Die neue Straße<br />
machte dann auch gleich<br />
nach Innergrub einen ordentlichen<br />
Bogen durch<br />
das Feld, bedingt durch den<br />
damaligen Verlauf der Pillersee<br />
Ache.<br />
(Dr. Herwig Pirkl: Die Straße<br />
von 1778, <strong>Fieberbrunn</strong> Informativ<br />
1986)<br />
Das Klärwerk<br />
gehört dem Abwasserver-<br />
Weiler Hoangascht<br />
band <strong>Fieberbrunn</strong> – St. Jakob<br />
i. H. – Hochfilzen und wurde<br />
im September 1988 nach<br />
mehrjähriger Planungs- und<br />
Bauzeit seiner Bestimmung<br />
übergeben. Mit dabei der<br />
damalige Bürgermeister<br />
Alois Siorpaes und <strong>Land</strong>eshauptmann<br />
Alois Partl. Auch<br />
für die Chiemseer Gemeinden<br />
war dieser Festakt ein<br />
Feiertag, ist doch ein großer<br />
„Wasserlieferant“ dadurch<br />
von Unrat und Giftstoffen<br />
gesäubert worden.<br />
Die ehemalige Holzschuhfabrik<br />
JOWA<br />
benannt nach dem Gründer<br />
Johann Waltl ist uns inzwischen<br />
unter „VITAL Schuhe“<br />
geläufig und erlebte in den<br />
letzten Jahrzehnten eine turbulente<br />
und schlussendlich<br />
Grub<br />
eine erfreulich erfolgreiche<br />
Firmengeschichte. 1979<br />
wurde die in großen Schwierigkeiten<br />
befindliche Firma<br />
von der Familie Helga und<br />
Herbert Broschek übernommen<br />
und mit den späteren<br />
Besitzern Karl und seinem<br />
Sohn Mag. Michael Neuner<br />
in einer bewundernswerten<br />
Weise zum heutigen Unternehmen<br />
aufgebaut. Der Vital<br />
Schuh wurde zu einem Inbegriff<br />
für Tragekomfort und gesundem<br />
Gehen und Stehen.<br />
Der Bauernhof Außergrub<br />
lag einst direkt an der „alten“<br />
Straße und ist im <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />
Buch bereits seit 1779<br />
(Maria-Theresianischer-Kataster)<br />
erwähnt. Als damaliger<br />
Besitzer scheint ein gewisser<br />
Jacob Englmayer, Grueb im<br />
Enkel soweit das Auge reicht! Dieses Gruppenbild vor dem Außergrubhof<br />
schoss Max Porsche. Vorne in der Mitte sehen wir Peter<br />
Wörgötter, links von ihm Johann Waltl, der jetzige Außergrub Bauer<br />
und rechts von ihm Stefan Waltl, Kroning. Foto: Porsche<br />
Die Außergruber um 1926:<br />
Vater Johann Waltl mit Stefan,<br />
Maria, Franz Millinger, Gattin<br />
Maria und Johann<br />
Foto: Stefan Waltl, Kroning<br />
Winkel auf, ein Jahrhundert<br />
später zeichnet ein Johann<br />
Schwaiger zu Außergrub<br />
als Besitzer, heute wird der<br />
Hof von Sophie und Johann<br />
Waltl geführt. Der Name<br />
Waltl hat in <strong>Fieberbrunn</strong><br />
seinen Ursprung im Wort<br />
„Wald“ (Wall, Obwall).<br />
Gleich bei der Hofeinfahrt<br />
wird man von einem Herrgott<br />
empfangen. Dieser wurde<br />
im Jahre 1912 nach dem<br />
furchtbaren Unwetter direkt<br />
an der Straße aufgestellt.<br />
Sepp Waltl, der Bruder des<br />
damaligen Bauern Johann,<br />
hat ihn mit viel Gefühl geschnitzt.<br />
Inzwischen ist der<br />
Standort den Auswüchsen<br />
der modernen Schneepflüge<br />
gewichen und hat die Straßenseite<br />
gewechselt.<br />
An die 15 Dienstboten, 5-6
13 W e i l e r h o a n g a s c h t<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Rösser, 30 Schafe, Ziegen,<br />
Hühner und natürlich eine<br />
stattliche Zahl an Rindern<br />
zählte einst zum Standart<br />
des Außergrubhofes. Jetzt<br />
stehen über 80 Rinder im<br />
Stall, die den Sommer auf<br />
der Reckwandalm verbringen,<br />
diese liegt 17 Kilometer<br />
entfernt im hinteren<br />
Hörndlinger Graben, vier<br />
Gehstunden entfernt.<br />
Im Jahr 1925 brannte der<br />
Tenn, Ursache war der Funkenflug<br />
einer vorbeifahrenden<br />
Dampflok. Auch zu<br />
Außergrub wurde Getreide<br />
wie Hafer, Roggen oder<br />
Weizen angebaut, bis in<br />
die 60er Jahre des vorigen<br />
Jahrhunderts. Der erste Motormäher<br />
nahm 1949 Einzug<br />
und um 1960 kauften<br />
sie zusammen mit einigen<br />
benachbarten Bauern einenGemeinschaftsmähdrescher,<br />
der allerdings kaum<br />
zwei Jahre in Betrieb war,<br />
dann hatten die meisten<br />
den Getreideanbau aufgegeben.<br />
Die große Maschine<br />
fand ihr Ausgedinge irgendwo<br />
im ehemaligen Jugoslawien.<br />
Auf der südlichen Seite<br />
befindet sich ein Steinbruch,<br />
dort wurde bereits<br />
vor dem Krieg gearbeitet.<br />
Der weitum bekannte Unternehmer<br />
Hermann Gaisbichler<br />
aus Hochfilzen<br />
wollte eine Seilbahn von<br />
Grub bis zu seinem Firmengelände<br />
bauen, was<br />
aber der Grubervater nicht<br />
wollte. Der Stein, der dort<br />
abgebaut wird, nennt sich<br />
Diabas und wird vorwiegend<br />
als Frostkoffer und für<br />
den Straßenbau verwendet.<br />
Kroning<br />
stand nicht immer an diesem<br />
Platz, sondern lag genau<br />
zwischen dem jetzigen<br />
Bauernhaus und der Bahnlinie.<br />
Es war am Beginn der<br />
50er Jahre, als der Außergrubvater<br />
Johann Waltl seinen<br />
Hof neu aufteilte und<br />
das Bauernhaus Kroning<br />
für Stefan, seinen zweiten<br />
Sohn baute. Wohl mögen es<br />
auch wirtschaftliche Überlegungen<br />
gewesen sein,<br />
nach dem Krieg war es immer<br />
schwieriger, Knechte<br />
und Mägde zu bekommen<br />
und die Maschinen waren<br />
rar. Folglich waren die<br />
kleineren Anwesen leichter<br />
zu bewirtschaften wie<br />
die ganz großen. Man ent-<br />
Der Bauernhof Kroning im Sommer 1997. Foto: Heinz, privat<br />
Waidmannheil! Der legendäre Wächter (Huetz) Sepp vom Bahnwächterhäusl<br />
mit Wieser Seppei..<br />
schied sich, das Haus nahe<br />
der Straße zu bauen, ein<br />
Vorhaben, das nicht ganz<br />
kritiklos blieb. So ist überliefert,<br />
dass der alte „Wächter<br />
Sepp“ (Josef Huetz), der im<br />
naheliegenden ehemaligen<br />
Bahnwächterhaus lebte und<br />
arbeitete zum alten Außergruber<br />
sagte: „Bist narrisch,<br />
an Buam zum Hochwossa<br />
bau’n z’lass’n!“ Darauf war<br />
dieser stockbeleidigt, und<br />
der Sepp hat einige Zeit zum<br />
„Zuakrai’n“ benötigt.<br />
Sechs Kühe waren das Betriebskapital,<br />
das Stefan<br />
Waltl, der Vater des jetzigen<br />
Bauern, neben dem Anwesen<br />
mitbekommen hatte.<br />
1951 wurde das Haus bezogen,<br />
mit dabei die jüngste<br />
Schwester Lisei, die später<br />
dann neben dem Hof zu<br />
einem Baugrund kam. Es<br />
begann nun eine bemerkenswerte<br />
Entwicklung. Um die<br />
Liegenschaft im Vollerwerb<br />
führen zu können wurde<br />
immer wieder Grund, Wald<br />
und sogar die Hüttstallalm<br />
bei St. Johann dazugekauft.<br />
Dem Holz waren die „Kroninger“<br />
immer sehr verbunden<br />
und gerade um die<br />
Weihnachtszeit steht in so<br />
mancher Stube ein Christbaum<br />
aus dem Weiler Grub.<br />
10 bis 12 Jahre braucht so<br />
ein Bäumchen und wenn die<br />
Nadeln bis ins nächste Jahr<br />
nicht abfallen sollen, muss<br />
es exakt drei Tage vor dem<br />
elften Vollmond „geerntet“<br />
werden. Maridi und Stefan<br />
Waltl schwören darauf.<br />
Kroning könnte seinen Ursprung<br />
in Krån haben, das ein<br />
uraltes Wort für mehrere Nadelgewächse<br />
ist, oder Kråwa<br />
für Krähe sein.<br />
Auf Stein und Fels gebaut<br />
liegt der Hof Innergrub<br />
erhaben über den umliegenden<br />
Feldern und erzählt<br />
uns eine Jahrhunderte alte<br />
Geschichte. Bereits im Urbar<br />
des Jahres 1377 finden<br />
wir dort einen „Jacob datz<br />
Grueb“, das Gut war Ende<br />
des 18. Jh. im Besitz eines<br />
Johann Harasser. 1854 erbt<br />
ein Stefan Edenhauser von<br />
seinem Onkel das Anwesen<br />
Innergrub. Diesen ereilt<br />
1872 ein früher Tod durch<br />
einen Unfall beim Taxenziehen,<br />
seine Frau Maria führte<br />
mit drei unmündigen Kindern<br />
den Hof weiter. Stefan,<br />
der älteste Sohn wird 1886<br />
Bauer und sollte eine der<br />
schlimmsten Unwetterkatastrophen<br />
miterleben, das<br />
Hochwasser vom Mai 1912.<br />
Es begann alles mit einem<br />
späten Schneefall, drauf<br />
folgte eine gar endlose Regenperiode.<br />
Erdrutsche und<br />
abgeknickte Bäume stauten<br />
den Bach, bis eine geballte<br />
Ladung an Stämmen, Geröll<br />
und riesigen Steinen das<br />
ganze Feld untergehen ließ.<br />
In dieser Hoffnungslosigkeit<br />
kam dann das Militär zu<br />
Hilfe, es dürften sogar italienische<br />
Soldaten gewesen<br />
sein. Die bauten Schienen<br />
und brachten so das Geröll<br />
zurück zur Ache.<br />
Die Begradigung der Straße<br />
war dann eine der ersten Arbeitsbeschaffungsaktionen,<br />
nachdem „der Hitler kam“,<br />
im Jahre 1938. Ein Lastwagen<br />
wurde herbei geschafft<br />
und eine Unzahl an Arbeitern<br />
wurde beobachtet, wie<br />
sie mit Pickel und Schaufel<br />
an der neuen Trassierung arbeiteten.<br />
Beim Innergruber wurde<br />
immer Getreide angebaut,<br />
sogar der Weizen gedieh.<br />
Lange war eine eigene<br />
Mühle im Einsatz, die sich<br />
gegenüber im Waldstück
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
A u s d e r G e m e i n d e 14<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
befand.<br />
‚s verflixte Radl (vorm 1.<br />
Weltkrieg)<br />
Der „Gstür Mascht“ und der<br />
„(Inner)Gruber Vater“, seines<br />
Zeichens auch ein Kaiserjäger,<br />
waren stolze Fahrradbesitzer,<br />
ein Fortbewegungsmittel,<br />
das damals noch<br />
als „selten“ zu bezeichnen<br />
war. Bei einem Zwischenstopp<br />
im Gasthaus Alte Post<br />
kamen sie mit dem Liener-<br />
Bauern ins Gespräch und<br />
der Gruber Vater lieh ihm<br />
nach einem Hoangascht<br />
sein Radl, weil „das kann ja<br />
ein jeder“ und ging selber<br />
zu Fuß zum Obermair, wo<br />
die Übergabe geplant war.<br />
Aber der Liener-Bauer kam<br />
nicht. Auf der Höhe vom<br />
Dialer-Haus kam ihm ein<br />
Fuhrwerk entgegen und der<br />
Platz zwischen Zaun und<br />
Wagen wurde enger und<br />
enger und die wohl nicht<br />
gerade bestens präparierte<br />
Straße tat das ihre dazu. Der<br />
Bauer krachte in den Zaun<br />
und weigerte sich strikt,<br />
noch einmal dieses depperte<br />
Ding zu besteigen.<br />
Stefan Edenhauser hatte immer<br />
was übrig, wenn es um<br />
technische Verbesserungen<br />
im Betrieb ging. Und als<br />
bei seiner ungarischen<br />
Dreschmaschine der Marke<br />
Kienzle ein Ersatzteil gebraucht<br />
wurde, verließ er<br />
sich auf keinen Lieferanten,<br />
sondern stieg selber in den<br />
Zug und fuhr Richtung Budapest.<br />
Wie lange er sein<br />
Gesinde zu Hause alleine<br />
ließ, ist uns nicht bekannt.<br />
Und als um die Jahrhundertwende<br />
gegenüber in seinem<br />
Wald Probestollen gebaut<br />
Der Hof Innergrub um 1920. Der Stadl rechts trägt am Giebel<br />
diebemerkenswerte Jahreszahl 1771 und die Initialien HH (möglicherweise<br />
Hans Harasser) Foto: Fam. Edenhauser<br />
In der Stuben zu Innergrub 1939. Am Spinnrad Sepha (Winkler), die<br />
Magd, dann Andl (Lauch), sitzend: Tochter Marianne (später Astl),<br />
der Bauer Sepp Edenhauser, die Bäuerin Greti (vorm. Köck, Flecken),<br />
sie hapert, Kathrin (später Pletzenauer, Burgwies), daneben<br />
sitzt der Knecht Stöckl Christa (Tischler Christian), die Schmiedlehen<br />
Wawi (Soder, später Wörter) und derUnterknecht Karl Hasenauer.<br />
wurden, die zum Teil heute<br />
noch sichtbar sind, plante er<br />
bereits einen großen Rossstall,<br />
weil da gibt’s dann<br />
allerhand zu tun. Aber zu<br />
einem Bergbau ist es dann<br />
schlussendlich nicht mehr<br />
gekommen.<br />
Im Jahre 1928 beginnt dann<br />
die Ära der „Josef’s“ zu Innergrub,<br />
noch vor dem<br />
Krieg war elektrisches Licht<br />
am Hof und ein paar Jahre<br />
danach der erste Traktor.<br />
Altbauer Sepp Edenhauser<br />
übernimmt 1962 und<br />
seit dem Jahr 2000 führen<br />
ihn Maria und Josef.<br />
Schöne Erfolge haben sie<br />
als Pinzgauerzuchtbetrieb,<br />
ihre 100.000 Liter Kuh<br />
„Kersch“ musste einigen<br />
Fotografen Modell stehen<br />
und fand Einzug in diverse<br />
Fachzeitschriften.<br />
Uralt ist auch die zugehörige<br />
Alm, die Zillstattalm.<br />
Inzwischen haben Tausende<br />
von Besuchern einen<br />
Teil davon „rasend“ betreten,<br />
denn das neue Rodelvergnügen<br />
namens „Timok<br />
Coaster“ führt schnurstracks<br />
über das Almgebiet<br />
der Innergruber.<br />
Ergänzung zum letzten Weilerhoangascht<br />
„Lauchseeweg“ - aus der Ausgabe 3/2010<br />
Der Hof „Reitlschuaster“<br />
brannte am 8.1.1941 zur<br />
Gänze nieder. Der damalige<br />
Besitzer Steff Wörgetter<br />
baute unter kräftigster Mithilfe<br />
seines Schwiegervaters<br />
Anton Grassl (dieser war<br />
von Beruf Maurer) den Hof<br />
wieder auf.<br />
Die Familie Grassl<br />
stammte aus dem Berchtes-<br />
gadener <strong>Land</strong>. Dort ist der<br />
Name heute noch weit<br />
verbreitet. Daher leitet<br />
sich der Hofname in diesem<br />
Fall vom Familiennamen<br />
(Grassl – „Graslhof“)<br />
ab.<br />
Die Familie posiert vor dem Graslhof – ca. im Jahre<br />
1939 – (der kleine Hansi inmitten seiner Großeltern)
15 PillerseeTal informiert<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Weltpremiere: Ice Cross Strecke für das PillerseeTal<br />
50.000 Zuschauer sahen im Januar das Red Bull Crashed Ice im<br />
Münchner Olympiapark. Foto: Global-Newsroom<br />
Sportliche Weltpremiere<br />
im PillerseeTal. Auf<br />
dem Hausberg, quasi direkt<br />
im Ortszentrum von<br />
Waidring, wurde bereits<br />
mit den Vorarbeiten für<br />
den weltweit ersten „Ice<br />
Cross Downhill“ Parcours<br />
begonnen. Auf über 300<br />
Metern wird sich eine<br />
rund vier Meter breite Eispiste<br />
mit Kurven und Steilkurven<br />
zwischen Banden<br />
talwärts schlängeln. Der<br />
Sport wurde 2000 vom<br />
Westendorfer Stefan Aufschnaiter<br />
erfunden, seither<br />
hat er unter dem Namen<br />
Red Bull Crashed Ice einen<br />
Siegeszug um die Welt<br />
begonnen. Mehrere Hunderttausende<br />
sahen bereits<br />
Bewerbe unter anderem in<br />
Stockholm, Moskau, Prag,<br />
Helsinki, Minnesota oder<br />
Lausanne. In diesem Jahr<br />
wird die Weltmeisterschaft<br />
in München, Valckenburg<br />
Ein Bilderrätsel für Ortskundige<br />
Rätselfreunde aufgepasst - es gibt wieder eine „neue<br />
Nuss“ zu knacken! Heute veröffentlichen wir<br />
ein Bild aus unserer Gemeinde, welches jedoch ein<br />
wenig Ortskenntnis voraussetzt. Kleiner Tipp - für<br />
Schifahrer unter euch dürfte es eigentlich recht einfach<br />
sein. Schreibt, faxt oder mailt eure<br />
Lösung mit der genauen Beschreibung des Bildes<br />
an die<br />
Marktgemeinde, Kennwort Bilderrätsel, Dorfplatz 1,<br />
6391 <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Fax 05354/56203-20<br />
email: informativ@fieberbrunn.tirol.gv.at<br />
Im Bild von links: Toni Wurzrainer (GF Tourismusverband), Martin<br />
Unterrainer (Grundstückseigentümer), Andrea Kogler (GR Waidring),<br />
Josef Stöckl (Obmann TVB), Claudia Auer (TVB), Stefan Aufschnaiter<br />
(Initiator), Günther Pühringer (Schischule), Heinz Kienpointner<br />
(Grundstückseigentümer) Foto: TVB PillerseeTal<br />
(Holland), Moskau und<br />
Quebec (Kanada) ausgetragen.<br />
Bereits ab 18. Dezember<br />
werden in Waidring Trainingsfahrten<br />
und Qualifikationsbewerbestattfinden.<br />
„Mit dieser Strecke<br />
haben wir erstmals etwas,<br />
das es sonst wirklich nirgendwo<br />
auf der Welt gibt,<br />
dazu mit Red Bull einen<br />
Partner, den man sich nur<br />
wünschen kann“, so TVB<br />
PillerseeTal-Geschäftsführer<br />
Toni Wurzrainer, der<br />
Waidring ins Spiel gebracht<br />
hat. Dort verfügt<br />
man nicht nur, was die<br />
Lage des Hanges betrifft<br />
über ideale Bedingungen.<br />
Mit der Skischule gibt es<br />
einen ambitionierten Betreiber<br />
und Grundstückseigner,<br />
Gemeinde und<br />
Tourismusverband stehen<br />
geschlossen hinter dem<br />
Projekt.<br />
Aus allen richtigen Einsendungen werden<br />
2 Schmankerl-Geschenkskörbe aus der Region verlost, zur Verfügung gestellt von der<br />
RRB <strong>Fieberbrunn</strong>-St. Johann.<br />
Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe der „fieberbrunn informativ“ veröffentlicht.<br />
Foto: Christian Egger
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
Kindergarten 16<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
KINDERGARTENPOST<br />
Christophs Geburtstag<br />
Lichterfest<br />
In Zusammenarbeit mit unserer Waldfee Cornelia Miedler<br />
gelang uns ein ganz besonders stimmungsvolles Fest. Die<br />
Familien genossen es, die Kinder bei der aktiven Mitgestaltung<br />
der Feier zu erleben. Der anschließende Laternenumzug<br />
führte uns in die Kirche. Pfarrer Hirn vertiefte den<br />
Schwerpunkt der Nächstenliebe und des Teilens. Ganz besonders<br />
freute uns die zahlreiche Teilnahme an unserem<br />
Familienfest. Fotos: Toni Niederwieser<br />
Bastelabend mit den Eltern<br />
Die Nikolaussäckchen wurden dieses Jahr von den Eltern<br />
gestaltet. Beim gemütlichen Beisammensitzen mit<br />
Glühwein und Keksen fand ein reger Austausch statt. Die<br />
kunstvollen Werkstücke wurden vom Nikolaus mit Leckereien<br />
gefüllt und bei der Feier ausgeteilt.<br />
Besuch der Bäuerinnen im Kindergarten<br />
Anschließend an das Schmatzi-Projekt (welches von<br />
den Bäuerinnen finanziert wird) besuchte uns Magdalena<br />
Pletzenauer im Kindergarten. Sie verwöhnte uns mit<br />
heimischen Produkten; heiße Kartoffeln mit verschiedenen<br />
Aufstrichen und selbstgebackenen Brötchen. Unser<br />
Schwerpunkt: Gesunde Ernährung, wird dadurch unterstützt<br />
und den Kindern noch bewusster gemacht. Alle<br />
ließen sich die Jause ganz besonders gut schmecken und<br />
bedankten sich recht herzlich dafür.<br />
Kindernotfallkurs<br />
Rita Aigner ist immer zur Stelle, wenn wir Pädagoginnen<br />
unser Wissen über Kindernotfälle auffrischen und vertiefen<br />
wollen. Dafür ein herzliches Dankeschön!<br />
Vorankündigung<br />
Das<br />
Kindergartenskirennen<br />
findet am<br />
Freitag, 21.01.2011<br />
statt!
17<br />
S c h u l e<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Fotos. Anita Lutzmann<br />
Wir unterrichten Ihr Kind!<br />
Die Lehrerteams der Volksschulen stellen sich vor<br />
VS Pfaffenschwendt<br />
Von links: Dipl. Päd. Brigitte Müllauer - 2. Klasse 3./4.<br />
Stufe, VD Dipl. Päd. Barbara Trixl - 1. Klasse 1./2. Stufe<br />
Dipl. Päd. Claudia Pletzenauer - Werkunterricht, Fächer<br />
in der 1. Klasse: Sachunterricht, Bewegung und Sport,<br />
Musikerziehung<br />
Nicht im Bild: Reinigungskraft Renate Bacher<br />
VS Markt<br />
Knieend von links nach rechts:<br />
Dipl.Päd. Stefanie Hauser - 1. Klasse, Dipl.Päd. Claudia<br />
Brendtner - 2. Klasse, Integrationsklasse, Dipl.Päd.<br />
Inge Bärnthaler - Vorschulgruppe, Dipl.Päd. Beatrix<br />
Hölzl - 3. Klasse<br />
Stehend von links nach rechts: Elisabeth Mairunteregger<br />
- Helferin in der Integrationsklasse, Dipl.Päd. Marlene<br />
Widmoser - 2. Klasse, OLfWE Ursula Payr - Religion,<br />
Werkerziehung, VD Mag. Johanna Scheidl - 4.<br />
Klasse, Kooperator Bernhard Maria Werner - Religion<br />
Nicht auf dem Foto: Dipl.Päd. Monika Ritsch - Religion,<br />
Reinigungskräfte Heidi Hasenauer, Rosi Kaufmann,<br />
Elfi Brunner und Hausmeister Johann Brunner<br />
VS Rosenegg<br />
Von links: VOL Dipl.Päd. Silvia Nöckler - 1. Klasse, Dipl.<br />
Päd. Susanne Hinterholzer - 3. und 4. Klasse, VD OSR<br />
Dipl.Päd. Magdalena Franke - 2. Klasse, VOL Dipl.Päd.<br />
Elisabeth Ernst-Hofer - Religion und Integration<br />
Nicht im Bild: Dipl.Päd. Liselotte Zohmann - Sprachheilunterricht<br />
und Musikerziehung, OL f. WE Anneliese<br />
Bergmann - Werkerziehung, OL f. WE Barbara Hinterholzer<br />
- Werkerziehung und Reinigungskraft Michaela<br />
Schroll<br />
DANK an die Lehrerschaft und Gemeindevertretung<br />
An dieser Stelle sei einmal allen Kolleginnen und Kollegen in den fünf <strong>Fieberbrunn</strong>er Schulen ein herzlicher Dank ausgesprochen.Es<br />
gibt sehr oft schulintern und schulübergreifend Aktivitäten, Begegnungen, Hilfestellungen, Gespräche<br />
und Zusammenkünfte, die sich zum Wohle der <strong>Fieberbrunn</strong>er Schüler und Schülerinnen verbuchen lassen. Allerdings<br />
dringen viele positive und umsichtig gehandhabte Dinge nicht immer an die Öffentlichkeit. Darum wird hier öffentlich<br />
DANKE gesagt für den schulischen und oft auch außerschulischen Einsatz aller <strong>Fieberbrunn</strong>er Lehrpersonen.<br />
Ein Dank gilt aber auch der Gemeindevertretung und den Gemeindemitarbeitern, die die <strong>Fieberbrunn</strong>er Schulen<br />
immer wohlwollend unterstützen.
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
S c h u l e 18<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Hilfreiche Lehrerhände Gemeinschaftsarbeit<br />
Brot & Wein zur Stärkung<br />
WIR – die Schüler und<br />
Schülerinnen, die Lehrpersonen<br />
aller <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />
Volksschulen bereiteten<br />
uns durch einen Einkehrtag<br />
auf die Ankunft des Gottessohnes<br />
vor.<br />
Unterstützt, begleitet, geleitet<br />
wurde dieser besondere<br />
Tag von Pater Maximilian,<br />
Schwestern der Familie Mariens,<br />
allen Lehrpersonen<br />
und Hw. Pfarrer Hirn.<br />
EIN – KEHR - TAG –<br />
EINKEHR-TAG<br />
Dieser Tag wies laut Stundenplan<br />
„nur“ Religion auf.<br />
Die vorgesehenen Stunden<br />
teilten sich in drei bzw. vier<br />
Einheiten auf.<br />
Musikalischer Morgenkreis<br />
• Den Tagesanfang bildete<br />
ein Morgenkreis. Pater Maximilian<br />
stieg in ruhiger,<br />
besinnlicher, aber sehr intensiv,<br />
unterstützt durch<br />
Bilder, Geschichten und<br />
Betrachtungen über die Geburt,<br />
Menschwerdung des<br />
Gottessohnes thematisch in<br />
den Tag ein.<br />
• Beinahe 150 Schüler zogen<br />
sich danach, aufgeteilt<br />
in 7 Klassen, zurück und<br />
ge-stalteten unter Anleitung<br />
der jeweiligen Klassenlehrerinnen<br />
einen anspruchsvollen<br />
Adventkalender, den<br />
die Schwestern der Familie<br />
Mariens in liebevoller<br />
Detailplanung vorbereitet<br />
hatten. Die 24 Adventtage<br />
enthalten einen in einem<br />
oder mehreren Sätzen gefassten<br />
Auftrag, den jedes<br />
Kind ausführen kann, sodass<br />
dann am 24. Dezember<br />
das Jesuskind nicht in<br />
einer kalten, harten Krippe<br />
liegen muss. Das Jesuskind<br />
wird in den Herzen der<br />
Kinder auf weichem Stroh<br />
gebettet sein.<br />
• Nach der kreativen Phase<br />
versammelten wir uns in<br />
der Pfarrkirche, um mit Pater<br />
Maximilian, Hr. Pfarrer<br />
Hirn und dem Hr. Kooperator<br />
die hl. Messe zu feiern.<br />
In der Messgestaltung erhielt<br />
dieser Einkehrtag in<br />
den Lesungen, den Gebeten<br />
und der Predigt eine<br />
Volle Konzentration bei der<br />
Adventkalendergestaltung<br />
„Engelchor“ - Loblieder<br />
zur Ehre Gottes<br />
Einkehrtag: Advent heißt Ankunft<br />
Vertiefung und Abrundung.<br />
• Die Dreiteilung des Vormittages<br />
erfuhr natürlich<br />
durch Pausen, die zur leiblichen<br />
Stärkung genutzt<br />
wurden, eine genüssliche<br />
Unterbrechung.<br />
Unser spezieller Dank für<br />
die Unterstützung gilt der<br />
Bäckerei Maislinger, dem<br />
Obst– und Gartenbauverein<br />
und der Gemeindevertretung<br />
bzw. den Herrn<br />
Christian Maislinger, Andreas<br />
Pletzenauer und<br />
Stefan Lechner mit seinem<br />
Team.<br />
Eine Neuauflage dieses<br />
Einkehrtages im nächsten<br />
Schuljahr ist gewiss.
19<br />
S c h u l e<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Leo Waltl & Günther Sabados beendeten Schuldienst<br />
Mit Schulbeginn im September<br />
war es Gewissheit,<br />
Leo Waltl und Günther Sabados<br />
gehören nicht mehr<br />
dem Lehrkörper der Polytechnischen<br />
Schule <strong>Fieberbrunn</strong><br />
an. 8 Jahre lang hat<br />
Leo WALTL als Religionslehrer<br />
an der PTS versucht,<br />
die SchülerInnen aus dem<br />
PillerseeTal „katholisch“<br />
zu machen. Keine leichte<br />
Aufgabe bei 14- bzw.<br />
15-Jährigen. Doch mit viel<br />
pädagogischem Einsatz<br />
und vielen guten Ideen, so<br />
drehte er zum Beispiel mit<br />
den Schülern einen Film,<br />
gelang es ihm, immer wieder<br />
Begeisterung bei den<br />
Jugendlichen zu entfachen.<br />
Schulsozialprojekt an der Hauptschule gestartet<br />
Seit Anfang dieses Schuljahres<br />
läuft an der Hauptschule<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> unser<br />
Schulsozialprojekt, das<br />
wir im Frühjahr mit einer<br />
Projektwoche begonnen<br />
haben. In Zusammenarbeit<br />
mit dem Sozialpädagogischen<br />
Institut in Stams<br />
ist es gelungen, zwei Sozialpädagogen<br />
für unsere<br />
Schule zu gewinnen: Frau<br />
Natascha Grottenthaler und<br />
Herrn Christian Wanko. Im<br />
Rahmen einer Wochenstunde<br />
„Soziales Lernen“ für die<br />
ersten Klassen wird in Zusammenarbeit<br />
mit den Klassenlehrern<br />
auf vielfältige<br />
Art und Weise an der Förderung<br />
der Sozialkompetenz<br />
unserer Schüler gearbeitet.<br />
So ging es am Anfang um<br />
das gegenseitige Kennenlernen,<br />
die Rolle des Klassensprechers,<br />
Selbst- und<br />
Fremdwahrnehmung, um<br />
Außenseiter oder den Platz<br />
des Einzelnen in der Gemeinschaft.<br />
Darüber hinaus bieten<br />
die beiden sozialpädagogischen<br />
Projekte für die<br />
Leo Waltl und Günther Sabodos. Foto: PTS <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Günther Sabados unterrichtete<br />
bereits an der<br />
PTS Kitzbühel und PTS<br />
St. Johann ehe er 2003<br />
nach <strong>Fieberbrunn</strong> kam.<br />
Er versuchte das Wissen<br />
der Jugendlichen aus dem<br />
PillerseeTal vor allem in<br />
den Fächern Mathematik,<br />
Deutsch, Buchführung<br />
und Technisches Zeichnen<br />
zu erweitern und sie so<br />
bestmöglich auf ihren Berufseinstieg<br />
vorzubereiten.<br />
Beide Lehrpersonen waren<br />
äußerst engagiert in der<br />
Schule, haben aber auch<br />
im gesellschaftlichen Bereich<br />
im Lehrkörper immer<br />
ihren Mann gestellt.<br />
Das Lehrerteam der PTS<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> dankt beiden<br />
für die gute Zusammenarbeit<br />
und wünscht dem Leo<br />
viele gute Bankgeschäfte<br />
und dem Günther eine<br />
wohlverdiente Pension und<br />
viele schöne Tage in seinem<br />
geliebten Burgenland.<br />
Das Sozialprojekt der HS <strong>Fieberbrunn</strong> ist im Herbst gestartet. Foto: HS <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Schüler der höheren Klassen<br />
an und arbeiten in der<br />
Beratung für Schüler, Eltern<br />
und Lehrer.<br />
Nur die Unterstützung<br />
unserer Gemeinden, des<br />
<strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong> und der Regionalentwicklung<br />
Pillersee<br />
ermöglichen uns dieses<br />
Projekt. Wir bedanken uns<br />
dafür herzlich.<br />
Einige Meinungen unserer<br />
Erstklässler zur Sozialstunde:<br />
„Mir gefällt die Sozialstunde<br />
sehr gut. Denn wir unternehmen<br />
viele lustige Sachen<br />
und jede Stunde machen<br />
wir etwas anderes. Dabei<br />
lernt man auch das soziale<br />
Verhalten in der Klasse und<br />
in den Gruppen.“<br />
„Die Sozialstunde ist das<br />
beste Fach der ganzen Woche,<br />
denn es sind sehr nette<br />
Betreuer. Mit den Sozialpädagogen<br />
machen wir sehr<br />
viele Spiele und wir lernen,<br />
wie man miteinander umgehen<br />
soll.“<br />
„Die Sozialstunde finde ich<br />
toll, weil wir nie eine Hausübung<br />
aufbekommen und<br />
wir spielen auch Theater.<br />
Am Anfang machen wir<br />
immer einer Runde, wie es<br />
uns gerade geht. Natascha<br />
und Chris sind sehr nett.“<br />
„Mir gefällt die Sozialstunde,<br />
weil die Klasse seitdem<br />
viel besser miteinander<br />
auskommt.“
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
G u t e a l t e Z e i t 18<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Die Geschichte von Hanns Rosenberger<br />
Zum 500. Geburtstag von Hanns Rosenberger<br />
Zwischen Speis’ und<br />
Hausapotheke<br />
Eine recht interessante<br />
„Einkaufsliste“ für den<br />
privaten Bedarf der Rosenberger<br />
ist uns aus dem<br />
Jahre 1560 bekannt, da<br />
wurde in Sevilla (!) folgendes<br />
bestellt: an Lebensmitteln<br />
Datteln,<br />
weiße und schwarze Feigen,<br />
Rosinen, Oliven und<br />
Zirbelnüsse. Dann noch<br />
einiges an „Drogen“,<br />
wie Balsam, Tacamahaca<br />
(Balsam oder Öl von<br />
einem tropischen Baum),<br />
sündteures Sarsaparilla<br />
(Medikament von einer<br />
Stechwindenart, kam<br />
meist aus China, verschie-<br />
- 3. und letzter Teil -<br />
von Wolfgang Schwaiger<br />
In dieser Ausgabe folgt der 3. und letzte Teil der bewegten Lebensgeschichte von Hanns Rosenberger. In dieser Folge<br />
wird auf den Konkurs der Augsburger Handelsgesellschaft, seine finanziellen Nöten und schlussendlich seine Krankheit<br />
und den Tod im Jahre 1565 eingegangen. Auch diese Quellen fand ich vorwiegend in diversen Abhandlungen<br />
über die „unveröffentlichten Briefe“ (Renate Zedinger) und der wissenschaftlichen Abhandlung über die Handelsgesellschaft<br />
der Rosenberger von Ilse Lutzmann aus dem Jahre 1937.<br />
dene Seifen und blaue<br />
Farbe. So sollte es den Rosenbergern<br />
sowohl kulinarisch<br />
als auch medizinisch<br />
an nichts fehlen.<br />
Der „liebe Gott“ als<br />
Gesellschafter<br />
In einem Unkostenbüchlein<br />
existiert tatsächlich<br />
eine Konto, das mit „um<br />
Gots willen gelt“ überschrieben<br />
ist und somit<br />
den lieben Gott als Teilhaber<br />
in die Gesellschaft<br />
aufnimmt. Das war gar<br />
nicht so ungewöhnlich<br />
und dabei wurde ein bestimmter<br />
Anteil des Gewinnes<br />
an die Krankenhäuser,<br />
an die Armen<br />
Ausschnitt aus der ältesten Bilddarstellung von <strong>Fieberbrunn</strong> aus dem Jahre 1655, neunzig Jahre nach Hanns Rosenberger.<br />
Dominant im Bild die beiden „Rosenberger Schlösser“. Gemälde von Heinrich Müller nach dem Original von<br />
Pater Thoma Stifler (im Besitz der Gemeinde <strong>Fieberbrunn</strong>).
21 G u t e a l t e Z e i t<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
oder an Kirchen bezahlt.<br />
Auch für die eigenen Angestellten<br />
trug man Sorge,<br />
bei Unglücken, Beerdigungen,<br />
Krankheiten und<br />
vieles mehr. Hanns Rosenberger<br />
war sehr gläubig<br />
und dennoch verließ<br />
er sich im wirtschaftlichen<br />
Leben mehr auf<br />
seine Erfahrung, seine<br />
Angestellten und seine<br />
Berater. Obwohl, der<br />
Spruch: „Gebe Gott, dass<br />
ich Silber finden möge“<br />
stammt eindeutig aus seiner<br />
Feder.<br />
Das Desaster<br />
Wir schreiben das Jahr<br />
1560, Hanns Rosenberger<br />
ist 50 Jahre alt und für<br />
diese Zeit bereits ein betagter<br />
Mann. Einer seiner<br />
größten Schuldner, Heinrich<br />
II. von Frankreich ist<br />
bei einem Ritterturnier<br />
ums Leben gekommen<br />
und Hanns Rosenberger<br />
fällt um seine Forde-<br />
Foto: Max Porsche<br />
rung um. Es kommt zum<br />
Falliment (Konkurs) der<br />
Augsburger Handelsgesellschaft<br />
Hanns und Marquard<br />
Rosenberger. Um<br />
einer Verhaftung zu entgehen,<br />
wie es die Augsburger<br />
Polizeigesetze vorsehen,<br />
bleibt den beiden Brüdern<br />
nur die Flucht. Während<br />
Bruder Marquard vorerst<br />
in einer Freiung Aufnahme<br />
findet, genießt Hanns<br />
die Fürsprache von Kaiser<br />
Ferdinand und flüchtet<br />
auf sein Schloss Rosenegg.<br />
Von hier aus versucht<br />
er unermüdlich, aus seinem<br />
prekären Situation<br />
herauszukommen.<br />
Der Berater<br />
Hanns sucht sich dazu den<br />
besten Berater seiner Zeit.<br />
Da die Söhne seines verstorbenen<br />
Bruders Christoff<br />
in Frankreich studieren,<br />
gelingt es ihm, mit<br />
Nostradamus Kontakt aufzunehmen.<br />
Der Arzt und<br />
Astrologe, wohnhaft im<br />
1000 km entfernten Salon<br />
in Südfrankreich findet<br />
Freude am Auftrag des<br />
„Heroi Io. Rosenbergio“<br />
aus „fontes febriles“ und<br />
sagt seine Beratung zu.<br />
Hanns Rosenberger ist begeistert<br />
von den Horoskopen,<br />
die ihn nun erreichen,<br />
sie sind besser wie<br />
alles, was er bisher in dieser<br />
Richtung bekommen<br />
hat.<br />
Nostradamus beflügelt<br />
ihn, an seinen Unternehmungen<br />
weiter zu machen.<br />
Und verspricht ihm<br />
baldigen Reichtum.<br />
Dieser Briefverkehr ist erhalten<br />
geblieben, César,<br />
der Sohn von Nostradamus,<br />
hat sie in einer Bibliothek<br />
„verstecken“ lassen,<br />
wohl aus jenem Grund,<br />
weil sich der katholische<br />
Nostradamus durchwegs<br />
aufgeschlossen den Protestanten<br />
gegenüber gezeigt<br />
hat. Erst 1961 wurden<br />
diese Brief entdeckt<br />
und zwanzig Jahre später<br />
erstmals unter dem Titel:<br />
„lettres inédites“, also<br />
„unveröffentlichte Briefe“<br />
ungekürzt veröffentlicht.<br />
Die Krankheit<br />
Bereits im Jahre 1561 beklagt<br />
sich Hanns Rosenberger<br />
über die Schmerzen,<br />
die ihm seine<br />
Wassersucht verursacht.<br />
Er trinkt zur Behandlung<br />
einen bitteren Tee der Sarsaparille,<br />
der ihm eine<br />
Linderung seiner Probleme<br />
brachte. Am 29.<br />
November 1565 stirbt<br />
Hanns Rosenberger. Seine<br />
Nachkommen sollten<br />
noch über 100 Jahre von<br />
Schloss Rosenegg aus die<br />
Geschicke ihrer Unternehmungen<br />
leiten. Die<br />
Söhne Carl und Hans erbauen<br />
das Schloss Rosenberg<br />
in Zell am See, das<br />
inzwischen als geschichtsträchtiges<br />
Haus das Gemeindeamt<br />
beherbergt.<br />
Archivarisches<br />
Wer kennt die Geschichte dieses Fotos?<br />
Im Archiv der Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong><br />
schlummern vergessene Prachtfotos. Wer<br />
die Personen darauf sind und wie die Bilder<br />
entstanden sind, bleibt meist ein Geheimnis.<br />
Deshalb bitten wir die <strong>Fieberbrunn</strong>er Bevölkerung<br />
um Mithilfe. Wir veröffentlichen<br />
immer wieder ein Foto mit unbekannter<br />
Herkunft und mit unbekannten Personen.<br />
Deshalb fragen wir Sie:<br />
Wer sind die abgebildeten Personen?<br />
Wo und wann entstand die Aufnahme?<br />
Rosi Trixl<br />
Marktgemeindeamt <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Tel. 05354-56203-17<br />
gemeinde@fieberbrunn.tirol.gv.at
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
S t a n d e s f ä l l e 22<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Geboren wurden<br />
KORREKTUR: Eine ALINA-<br />
KATHARINA der Jasmin<br />
Rieder, Am Berg<br />
Ein KILIAN der Helena<br />
Middelberg und dem Franz<br />
Wallner, Pfaffenschwendt<br />
Wir gratulieren!!<br />
Ein NATAN ALEX der Monika<br />
und dem Stanislaw Choma,<br />
Lehmgrube<br />
Eine ANJA der Angelika<br />
Obwaller und dem Philipp<br />
Rieseberg, Pfaffenschwendt<br />
Ein MATTHIAS der Verena<br />
Rudolf und dem Stefan<br />
Schwaiger, Spielbergstraße<br />
Eine KATHARINA-MARIA der<br />
Renate Riedelsperger und<br />
dem Rupert Eder, Schloßberg<br />
Anna - 26. Juni<br />
ELTERN-KIND-BERATUNG<br />
jeden 1. Montag im Monat<br />
von 15 – 16 Uhr<br />
im Gemeindeamt <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Ein FABIAN der Sonja und<br />
dem Andreas Oberwalder,<br />
Mittermoos<br />
Eine LISA MARIA der Renate<br />
und dem Hannes Perschinka,<br />
Alte Straße<br />
Andere Namensformen: Anja, Annette, Anita<br />
Darstellung mit der Gottesmutter Maria und dem Jesukind = „Annaselbdritt“<br />
Schutzpatronin der Mütter, Eheleute, Witwen, Armen, Dienstboten, Müller, Schiffer,<br />
Schneider und Bergleute<br />
Helferin für eine gute Heirat, für eine glückliche Geburt<br />
Nach den Aussagen der Bibel war Anna mit Joachim verheiratet. Beide stammten aus<br />
dem Geschlecht Davids. Obwohl sie die Hoffnung auf ein Kind schon aufgegeben hatten,<br />
schenkte ihnen Gott noch im vorgerückten Alter ein Kind: Maria, die Gottesmutter.<br />
Weitere Berichte über das Leben der heiligen Anna liegen uns nicht vor. Gerade deshalb<br />
entstanden viele Legenden. Diese trugen sehr zur Verehrung der Heiligen im Morgen-<br />
und Abendland bei. Man weihte ihr viele Kirchen, Kapellen, Säulen und Berge.<br />
Anna gilt als die besondere Beschützerin der Frauen. Da sie selbst viele Jahre auf ein<br />
Kind warten musste, wird sie von Frauen angerufen, die noch kinderlos sind.
23<br />
S t a n d e s f ä l l e<br />
Gestorben sind<br />
Peter Pletzenauer, <strong>Fieberbrunn</strong><br />
* 13.03.1939 = 18.09.2010<br />
Walter Rainer, <strong>Fieberbrunn</strong><br />
* 21.01.1926 = 24.09.2010<br />
Maria Leeb, <strong>Fieberbrunn</strong><br />
* 10.05.1923 = 24.09.2010<br />
Johann Spiegl, St. Jakob in Haus<br />
* 02.03.1924 = 29.09.2010<br />
Maria Hagleitner, St. Johann in <strong>Tirol</strong><br />
* 30.11.1933 = 04.10.2010<br />
Ursula Kling, Blumberg, Deutschland<br />
* 16.03.1939 = 07.10.2010<br />
Eduard Wiegel, St. Ulrich am Pillersee<br />
* 17.04.1920 = 09.10.2010<br />
Elisabeth Pircher, <strong>Fieberbrunn</strong><br />
* 14.03.1915 = 22.10.2010<br />
Antonia Steinacher, <strong>Fieberbrunn</strong><br />
* 11.08.1921 = 22.10.2010<br />
Johann Gantschnigg, <strong>Fieberbrunn</strong><br />
* 24.08.1924 = 30.10.2010<br />
Theresia Steinlechner, <strong>Fieberbrunn</strong><br />
* 17.01.1953 = 17.11.2010<br />
Zäzilia Hörl, <strong>Fieberbrunn</strong><br />
* 07.06.1944 = 26.11.2010<br />
Elfriede Trixl, <strong>Fieberbrunn</strong><br />
* 13.06.1939 = 06.12.2010<br />
Geheiratet haben<br />
Philipp STEINER und Claudia WEINERT<br />
Hochfilzen – Kirchheim bei München<br />
Marco REMMELHOFER und Daniela SCHWARZ<br />
Hochfilzen<br />
Reinhard STUEFER und Christina JINDRA<br />
Thaur<br />
Gerhard KAFKA und Brigitte HECHENBERGER<br />
<strong>Fieberbrunn</strong><br />
Anton HÜRTER und Barbara DÖTTLINGER<br />
<strong>Fieberbrunn</strong><br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
Wir gratulieren recht herzlich zum Geburtstag:<br />
Unseren ältesten MitbürgerInnen:<br />
Wurzenrainer Johann<br />
Kirchweg 8 am 31.10. 96 Jahre<br />
Döttlinger Barbara<br />
Kirchweg 8 am 30.10. 92 Jahre<br />
Stocker Hedwig<br />
Kirchweg 8 am 13.10. 91 Jahre<br />
Alton Amalia<br />
Spielbergstraße 2 am 30.10. 91 Jahre<br />
Stöckl Elisabeth<br />
Rosenegg 22 am 01.11. 91 Jahre<br />
Eder Juliane<br />
Kirchweg 8 am 02.12. 91 Jahre<br />
Zum 90er:<br />
Fleckl Maria<br />
Reitlliftweg 7 am 29.10. 90 Jahre<br />
Zum 85er:<br />
Obholzer Elisabeth<br />
Kirchweg 8 am 15.11. 85 Jahre<br />
Hagele Alida<br />
Gebraweg 3 am 19.11. 85 Jahre<br />
Kolar Julianna<br />
Pfaffenschwendt 47 am 03.12. 85 Jahre<br />
Putz Marianne<br />
Spielbergstraße 36 am 09.12. 85 Jahre<br />
Zum 80er:<br />
Waltl Johann<br />
Gruberau 4c am 13.10. 80 Jahre<br />
Trixl Georg<br />
Am Berg 31 am 25.10. 80 Jahre<br />
Gschnaller Paula<br />
Kirchweg 8 am 23.11. 80 Jahre<br />
Wimmer Georg<br />
Lehmgrube 15 am 25.11. 80 Jahre<br />
Kapeller Katharina<br />
Rosenegg 7 am 28.11. 80 Jahre<br />
Frick Josef<br />
Am Berg 40 am 11.12. 80 Jahre<br />
Treffer Margarete<br />
Pfaffenschwendt 18 am 12.12. 80 Jahre<br />
Lichtmannegger Josef<br />
Pfaffenschwendt 5 am 17.12. 80 Jahre<br />
Herzlichen Glückwunsch
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
S t a n d e s f ä l l e 24<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Das Fest der<br />
Diamantenen & Goldenen Hochzeit<br />
feierten im Jahr<br />
Wir gratulieren recht herzlich!<br />
Brüggl Maria und Balthasar,<br />
Alte Straße<br />
50<br />
Jahre<br />
Brunner Notburga und<br />
Josef, Reith<br />
Pletzenauer Elisabeth<br />
und Christian, Drahtzug<br />
Brünoth Anna und<br />
Heinrich, Niederlehen<br />
60<br />
Jahre<br />
Köck Ursula und<br />
Peter, Friedenau<br />
Pölzl Anna und Johann,<br />
Pfaffenschwendt<br />
Leonhardsberger Gertraud<br />
und Josef, Enterpfarr<br />
Frick Barbara und<br />
Johann, Gruberau<br />
Nothdurfter Maria und<br />
Wilhelm, Lehmgrube<br />
Schwenter Barbara und<br />
Hermann, Pillerseestraße<br />
Faßbender Ingeborg und<br />
Paul Heinrich, Koglehen<br />
Eder Erna und Heribert,<br />
Spielbergstraße<br />
2010<br />
Schwaiger Marianne und Josef,<br />
Schönau – Pertrach<br />
Pletzenauer Martha und<br />
Herbert, Achenpromenade<br />
Brunner Katharina und<br />
Josef, Rosenegg<br />
Heim Christa und Ferdinand,<br />
Achenpromenade<br />
Wimmer Marianna und Georg, Lehmgrube<br />
Pletzenauer Marianna und Josef, Walchau<br />
Verhees Johanna und Henk Driessen, Niederlehen<br />
Brandtner Maria und Simon, Lindauweg<br />
Fotos: Christoph Ascher (1), Foto Hörl(1), privat
25 A u s d e r P f a r r e<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Liebe Pfarrgemeinde!<br />
Grüß Gott!<br />
Weihnachten ist es wert,<br />
mit Zeichen, Gefühl und<br />
besinnlichen Gedanken zu<br />
feiern. Mit den Worten „Das<br />
Volk, das im Dunkel lebt,<br />
sieht ein helles Licht. Denn<br />
uns ist ein Kind geboren!“<br />
entwirft der Prophet Jesaja<br />
im Alten Testament eine Vorausschau<br />
über die Menschwerdung<br />
Gottes und über<br />
die Geburt des Erlösers.<br />
Und die Botschaft des Weihnachtsevangeliums<br />
aus Lukas<br />
2,1-20 ist auch für uns<br />
in den Sorgen von heute aktuell:<br />
„Fürchtet euch nicht,<br />
denn ich verkünde euch<br />
eine große Freude. Heute<br />
ist euch der Retter geboren,<br />
er ist der Messias und Herr.<br />
Ihr werdet ein Kind finden,<br />
das in Windeln gewickelt in<br />
einer Krippe liegt“ Der unendliche<br />
Gott hat sich für<br />
uns klein gemacht. Werden<br />
auch wir demütig, werden<br />
wir einsichtig, dass wir seine<br />
erlösende Liebe brauchen,<br />
bemühen wir uns<br />
nach seinem Beispiel der<br />
Menschenliebe die Welt<br />
menschlicher, liebevoller<br />
und gerechter mitzugestalten<br />
und setzen wir unsere<br />
Hoffnung darauf, dass<br />
durch seine Auferstehung<br />
nicht der Tod, sondern das<br />
Leben das letzte Wort hat.<br />
Möge die neue wunderbare<br />
Kirchenkrippe uns wieder<br />
den Anstoß geben, uns auf<br />
das zu besinnen. Mögen<br />
Eltern, Kindergartentanten<br />
und Lehrer die Kinder zu<br />
dieser neuen Kirchenkrippe<br />
führen und sie erklären.<br />
Von der Zerstreuung möge<br />
uns diese Krippe zur Besinnung,<br />
von der Besinnung<br />
zur Gläubigkeit und von der<br />
Gläubigkeit zur Anbetung<br />
führen. Der Krippenbau des<br />
hl. Franz von Assisi und diese<br />
neue Krippe mögen uns<br />
auch wieder daran erinnern,<br />
die Kirche als Trägerin der<br />
Gelungene Herbst-Startveranstaltung vom Katholischen<br />
Bildungswerk und der Frauenbewegung<br />
V.l. Susanne Wörgötter, Leo Waltl -KWB Leiter und Chefin der Frauenbewegung,<br />
Veronika Klymiuk. Foto: Katholisches Bildungswerk<br />
Regen Anklang fand der<br />
Vortrag von Susanne Wörgötter<br />
im Pfarrsaal.<br />
Mit ihrem neu erschienenen<br />
Buch „Sprungbrett<br />
ins Glück“ trifft sie den<br />
Nerv vieler Menschen, die<br />
nach Rückschlägen mit<br />
ihrer Situation nicht umgehen<br />
können und sich<br />
nur schwerfällig aus dieser<br />
misslichen Lage befreien<br />
können. Gekonnt referierte<br />
sie mit guten Beispielen.<br />
Beim anschließenden gemütlichen<br />
Ausklang mit<br />
Jause und Getränk nutzten<br />
viele Teilnehmer die Gelegenheit,<br />
persönliche Tipps<br />
der Autorin und Lebensberaterin<br />
einzuholen.<br />
Übrigens, danke der Raiffeisenbank<br />
für die Jause.<br />
Frohbotschaft, der Kultur<br />
und des Brauchtums zu entdecken,<br />
sie zu schätzen und<br />
in und mit ihr zu leben.<br />
Unserem <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />
Krippenbauverein sage<br />
ich ein dankbares Vergelt’s<br />
Gott für 500 ehrenamtliche<br />
Arbeitsstunden und für ihr<br />
künstlerisches Können. Und<br />
Pfarrangehörige und Mitbürger<br />
ersuche ich beim<br />
Krippenkonto der Raika<br />
zu spenden für die Hintergrundmalerei<br />
und für die<br />
gebrauchten Materialien.<br />
Ein besinnliches, gnadenreiches<br />
Weihnachtsfest und<br />
ein von Gott gesegnetes,<br />
gesundes neues Jahr 2011<br />
PFARRNAchRIchTEN<br />
wünscht mit dankbaren<br />
Grüßen<br />
Euer Pfarrer Franz Hirn<br />
Gottesdienstordnung vom<br />
Heiligen Abend bis Dreikönig<br />
Freitag, 24.12. – Heiliger Abend:<br />
15 Uhr Kindermette<br />
23 Uhr Christmette mit Kirchenchor<br />
Samstag, 25.12. – Christtag:<br />
10 Uhr Festamt mit Kirchenchor und<br />
Röcklgwandfrauen<br />
Sonntag, 26.12. – Stefanietag:<br />
10 Uhr Festmesse mit Predigt und Weisenbläsern<br />
Freitag, 31.12. – Silvester:<br />
18 Uhr Jahresschlussmesse mit Rückblick<br />
und „Großer Gott, wir loben dich“<br />
Samstag, 01.01. – Neujahr, Fest der Gottesmutter Maria:<br />
10 Uhr Hl. Messe mit Volksgesang<br />
18 Uhr Festamt mit Kirchenchor und<br />
Röcklgwandfrauen<br />
Sonntag, 02.01.2011 - Neujahr<br />
10 Uhr Festmesse mit Männerchor<br />
Mittwoch, 05.01.:<br />
18 Uhr Vorabendmesse<br />
Donnerstag, 06.01. – Dreikönig:<br />
10 Uhr Festamt mit Kirchenchor, Sternsingern<br />
und Röcklgwandfrauen<br />
Am Montag, 28.12. beginnt das Sternsingen für die<br />
Weltmission und für die dritte Welt mit Schwerpunkt<br />
Guatemala. Wir ersuchen um gute Aufnahme der Sternsinger,<br />
um offenen Türen und großzügigen Spenden. Im<br />
Voraus Vergelt’s Gott.
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
S o z i a l e s 26<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Der Gesundheits- und Sozialsprengel<br />
Pillersee bietet<br />
mit seinen Angeboten (MedizinischeHauskrankenpflege,<br />
Hauskrankenpflege,<br />
Haushaltshilfe, Essen auf<br />
Rädern, Diätberatung und<br />
Seniorenturnen) professionelle<br />
Hilfe an 365 Tagen im<br />
Jahr an.<br />
Im Mittelpunkt unserer Arbeit<br />
steht die Pflege, Betreuung<br />
und auch Beratung hilfesuchender<br />
Menschen und<br />
deren Angehöriger, immer<br />
darauf bedacht, die Individualität,<br />
Selbstständigkeit und<br />
Bedürfnisse jedes Einzelnen<br />
zu fördern bzw. zu erhalten.<br />
Durch umfangreiche Zusammenarbeit<br />
mit den<br />
ansässigen Ärzten, dem<br />
Krankenhaus und dem Altenwohnheim<br />
bzw. anderen<br />
Organisationen bieten wir<br />
kompetente Hilfe in allen<br />
Fragen wie z.B. dem Organisieren<br />
einer „24 Stunden-<br />
Pflege“ oder Hilfestellung<br />
bei Pflegegeldanträgen, Informationen<br />
für Angehörige<br />
über weitere hilfreiche Möglichkeiten,<br />
die zu Hause in<br />
Anspruch genommen werden<br />
können (z.B. Essen auf<br />
Rädern, Hausnotruf, etc.)<br />
Gesundheits- und Sozialsprengel Pillersee<br />
365 Tage im Dienst der Menschen<br />
Um die Pflege zu Hause zu<br />
erleichtern, haben wir folgende<br />
Heilbehelfe zu verleihen:<br />
elektrische Pflegebetten,<br />
Dekubitusmatratzen, Rollstühle,<br />
Leibstühle, Badefilter<br />
usw.<br />
Natürlich unterliegen alle<br />
unsere Mitarbeiter der<br />
Schweigepflicht gegenüber<br />
Dritten.<br />
Hilfe – Beratung – Betreuung<br />
Unser MitarbeiterInnen (5<br />
Dipl. Krankenschwestern,<br />
5 Pflegehelferinnen und 5<br />
Haushaltshilfen) betreuen<br />
im Monat ca. 75 KlientInnen<br />
in <strong>Fieberbrunn</strong>, Hochfilzen,<br />
St. Ulrich a.P., St. Jakob i.H.<br />
und Waidring. Bis Oktober<br />
wurden im Jahr 2010 über<br />
10.072 Pflegestunden beim<br />
Gesundheits- und Sozialsprengel Pillersee<br />
Wir suchen zur Verstärkung unseres<br />
Pflegeteams ab sofort eine ausgebildete<br />
Pflegehelfer/in<br />
oder Altenfachbetreuer/in,<br />
oder Sozialfachbetreuer/in in Teilzeitbeschäftigung<br />
Anforderungen: Führerschein B, selbständiges Arbeiten<br />
Schriftliche Bewerbungen bitte an:<br />
Gesundheits- und Sozialsprengel Pillersee, Fr. Rosi Wallner<br />
Rosenegg 2, 6391 <strong>Fieberbrunn</strong>, Tel. 05354 / <strong>52</strong>5 80<br />
sprengel.pillersee@aon.at<br />
„Essen auf Rädern“: Die Waidringer Erna und Edi mit Koch Roman<br />
Pichler vom Altenwohnheim <strong>Fieberbrunn</strong>. Foto: Sozialsprengel<br />
Patienten geleistet, dazu<br />
kommen noch 3.168 indirekte<br />
Stunden (Büroarbeit,<br />
Dienstbesprechungen, Fahrzeiten,<br />
Erstgespräche).<br />
Hilfe für Betroffene<br />
Asbeststaubbelastung<br />
Der nachweislich krebsfördernde<br />
Baustoff Asbest wurde<br />
bereits in den 90er-Jahren<br />
in Österreich verboten. Dennoch<br />
sind heute viele Menschen<br />
– Experten sprechen<br />
von etwa 100.000 Betroffenen<br />
– durch die frühere<br />
berufliche Asbeststaubbelastung<br />
krankheitsgefährdet.<br />
Auch Jahrzehnte nach dem<br />
Kontakt mit Asbeststaub<br />
können schwerste Erkrankungen,<br />
wie etwa Lungenkrebs,<br />
auftreten. Früherkennung<br />
kann Leben retten!<br />
Vielen Menschen ist nicht<br />
bewusst, dass sie betroffen<br />
sind: Nicht nur ehemals<br />
Beschäftigte der Asbest verarbeitenden<br />
Industrie, sondern<br />
auch Arbeitnehmer<br />
aus der Bauwirtschaft, der<br />
chemischen und Metall verarbeitenden<br />
Industrie sind<br />
gefährdet – ebenso Elektriker,<br />
Schlosser, Dachdecker,<br />
Isolierer, Mechaniker, Installateure,<br />
Schweißer und viele<br />
Im Laufe dieses Jahres wurden<br />
auch 11 Patienten, die<br />
eine „24 Stunden-Pflege“ in<br />
Anspruch nehmen, von uns<br />
mitbetreut. Es ist uns ein Anliegen,<br />
die Angehörigen über<br />
die „24 Stunden-Pflege“ zu<br />
informieren und zu beraten.<br />
Das persönliche Engagement<br />
der Sprengelmitarbeiter<br />
in den Bereichen Pflege<br />
und Verwaltung und die vielen<br />
ehrenamtlichen Helfer<br />
sind das starke Fundament,<br />
auf dem eine wirkungsvolle<br />
Arbeit als „unmittelbarer<br />
Dienst am Nächsten“ möglich<br />
ist.<br />
Nähere Informationen:<br />
05354-<strong>52</strong>580, e-mail:<br />
sprengel.pillersee@aon.at<br />
Menschen aus anderen Berufsgruppen.<br />
Besonders Personen, die in<br />
den gefährdeten Berufsgruppen<br />
gearbeitet haben und bereits<br />
in Pension sind, sollten<br />
auf Nummer sicher gehen:<br />
Die AUVA (Allgemeine Unfallversicherungsanstalt)<br />
hat<br />
daher das BBRZ Österreich<br />
(Berufliches Bildungs- und<br />
Rehabilitationszentrum)<br />
beauftragt, österreichweit<br />
Beratungsstellen einzurichten,<br />
um betroffenen Arbeitnehmern<br />
und Unternehmen<br />
kostenlose umfangreiche<br />
Informationen und individuelle<br />
Beratung zu bieten.<br />
Es werden kostenlose Nachsorgeuntersuchungen<br />
von<br />
Lunge und Atemwege in<br />
Wohnortnähe angeboten.<br />
Nehmen Sie Kontakt auf – es<br />
geht um Ihre Gesundheit!<br />
Informationen erhalten Sie<br />
unter der Servicenummer<br />
des BBRZ: Tel.: 0820 820<br />
100
27<br />
S o z i a l e s<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Tagesmütter: Kompetent, flexibel und liebevoll<br />
Der (Wieder-)Einstieg in das<br />
Berufsleben nach der Geburt<br />
eines Kindes gestaltet<br />
sich, gerade in ländlichen<br />
Gegenden, für viele Frauen<br />
immer noch sehr schwierig.<br />
Das Tagesmutterprojekt des<br />
Sozial- und Gesundheitssprengels<br />
Kitzbühel, Aurach<br />
und Jochberg hat es sich<br />
deshalb seit vielen Jahren<br />
zum Ziel gemacht, Eltern<br />
diesen Schritt durch die Bereitstellung<br />
von möglichst<br />
bedarfsgerechten und flexiblen<br />
Betreuungsplätzen zu<br />
erleichtern.<br />
Tagesmütter betreuen Kinder<br />
von 0 bis 14 Jahren<br />
– kompetent, flexibel und<br />
liebevoll. Besonders die<br />
Allerkleinsten genießen die<br />
familiäre und geborgene At-<br />
Lebenshilfe <strong>Tirol</strong>: Tauschbörse Kunterbunt<br />
„Wasser marsch“ hieß es<br />
bei der Tauschbörse Kunterbunt<br />
in <strong>Fieberbrunn</strong> Ende<br />
September. Die Klienten<br />
der Lebenshilfe verbrachten<br />
einen Nachmittag bei der<br />
Feuerwehr. Dort wurden sie<br />
vom Zeugwart Christian Erhart<br />
durch das Feuerwehrhaus<br />
geführt.<br />
Die Feuerwehr <strong>Fieberbrunn</strong><br />
hat ungefähr 80 aktive Mitglieder.<br />
5 Einsatzfahrzeuge<br />
sind in 3 Feuerwehrhäusern<br />
untergebracht. Besichtigt<br />
wurden das Tanklöschfahrzeug,<br />
das Löschfahrzeug<br />
und das Schlauchfahrzeug<br />
sowie der große Stromaggregatsanhänger.<br />
In Rosenegg<br />
befindet sich die<br />
Bergeschere und in Pfaffenschwendt<br />
ein Kleinlöschfahrzeug.<br />
Diese Fahrzeuge<br />
konnten nicht besichtigt<br />
werden.<br />
Die begeisterten Klienten<br />
konnten sich die Fahrzeuge<br />
von innen ansehen, wo sie<br />
die Ausrüstung der Feuerwehr<br />
wie z.B. Schläuche,<br />
Pumpen, Tragkraftspritze,<br />
Tagesmütter betreuen Kinder von 0 bis 14 Jahren- kompetent, flexibel<br />
und liebevoll. Foto: Friedl<br />
mosphäre bei den Tagesmüttern.<br />
Aber auch Schulkinder<br />
fühlen sich bei der Tagesmutter<br />
wohl: wenn die Kinder<br />
aus der Schule kommen,<br />
erwartet sie bei der Tages-<br />
Werkzeug, Atemschutzgeräte,<br />
Wassersauger usw.<br />
entdeckten. Nach der Besichtigung<br />
der Fahrzeuge<br />
wurde ihnen die Kommandozentrale<br />
erklärt.<br />
Anschließend erlebten die<br />
Mitarbeiter der Tauschbörse<br />
eine aufregende Fahrt mit<br />
dem Tanklöschfahrzeug. Einer<br />
der Gruppe konnte sogar<br />
vorne auf dem Sitz des<br />
Gruppenkommandanten<br />
Platz nehmen. Der Rest saß<br />
in der Mannschaftskabine.<br />
Es ging in die Eiserne Hand<br />
und über Pfaffenschwendt<br />
wieder zurück ins Feuerwehrhaus.<br />
Während der<br />
Fahrt staunten alle über<br />
die zusätzliche Blink- und<br />
Bremslichtvorrichtung in<br />
der Mannschaftskabine. Die<br />
Klienten waren total begeistert<br />
und am meisten von<br />
der Ausfahrt beeindruckt.<br />
Das Team der Tauschbörse<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> möchte sich<br />
auf diesem Weg bei der<br />
Feuerwehr <strong>Fieberbrunn</strong> und<br />
Zeugwart Christian Erhartbedanken.<br />
mutter eine warme Mahlzeit<br />
und eine vertraute Person,<br />
die bei der Hausaufgabe<br />
hilft. Danach bleibt noch<br />
genügend Zeit, um mit den<br />
anderen Tageskindern oder<br />
den eigenen Kindern der Tagesmutter<br />
nach Herzenslust<br />
zu spielen.<br />
Die Betreuung erfolgt in<br />
Kleingruppen, die Tagesmütter<br />
können auf jedes Kind<br />
individuell eingehen. Dabei<br />
orientiert sich die Betreuung<br />
in hohem Maße an den Arbeitszeiten<br />
der Eltern. Auf<br />
Wunsch sind auch stundenweise<br />
Betreuung, saisonale<br />
Betreuungsverhältnisse sowie<br />
Betreuung während der<br />
Ferien möglich.<br />
Eine Betreuungsstunde kostet<br />
derzeit € 2,70. Interessierte<br />
Eltern erhalten weitere<br />
Informationen sowie<br />
Auskünfte über freie Plätze<br />
und Förderungen durch<br />
das Tagesmütterprojekt, Tel.<br />
05356/7<strong>52</strong>80-70.<br />
Christian Erhart (2.v.li) und Stefan Mittendrein (3.v. rechts) von der<br />
Tauschbörse. Foto: Lebenshilfe
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
A u s d e r G e m e i n d e 28<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Ein Blick<br />
zurück...<br />
eine „informative“ Rückblende<br />
1975<br />
1976
29 W i r t s c h a f t s f e n s t e r<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
PillerseeTaler: 70 Betriebe - 5 Gemeinden - 1 Währung<br />
Der PillerseeTaler hat in<br />
den letzten Jahren einen<br />
kontinuierlichen Weg vom<br />
Geschenkstaler hin zum<br />
ganzjährigen Einkaufsmittel<br />
durchgemacht. So kann<br />
man mittlerweile in ca. 70<br />
Geschäften im PillerseeTal<br />
mit dem Taler einkaufen und<br />
stärkt somit die regionale<br />
Wirtschaft. Auch in Hochfilzen<br />
sind bereits 10 Unternehmen<br />
Mitglied beim Verein<br />
PillerseeTal-Wirtschaft.<br />
Am 25. November eröffnete<br />
der mehrfach international<br />
ausgezeichnete Designer<br />
Dieter A. Grabe seine Ausstellung<br />
mit ausdrucksstarken<br />
Bronzeplastiken in<br />
der Raiffeisenbank <strong>Fieberbrunn</strong><br />
mit einer stimmungsvollen<br />
Vernissage.<br />
Nach einer Begrüßung<br />
durch Geschäftsleiter Heinz<br />
Haßlwanter skizzierte<br />
Grabes Freund und Nachbar<br />
in St. Ulrich, Walter<br />
Opperer, in einer launigen<br />
und treffenden Laudatio<br />
den Werdegang und das<br />
Werk des Künstlers. Lange<br />
Jahre war der weltweit ge-<br />
Jedes Mitglied kann somit<br />
vom großen Umsatzkuchen<br />
profitieren, welcher mit dem<br />
PillerseeTaler in der Region<br />
erwirtschaftet wird. Im vergangen<br />
Jahr wurden bereits<br />
mehr als € 100.000,- an Talern<br />
bei den Firmen eingelöst,<br />
Tendenz steigend. Der<br />
PillerseeTaler ist auch bei unseren<br />
Gästen äußerst beliebt<br />
und wird seitens des Tourismusverbandes<br />
bei allen<br />
Gästeehrungen und sons-<br />
Bronze-Skulpturen in<br />
der Raiffeisenbank<br />
V.l. Dir. Heinz Haßlwanter, Laudator Walter Opperer, Künstler<br />
Dieter A. Grabe, Bankstellenleiter Herbert Ponimayer und Vize-<br />
Bgm. Walter Astner vor den neuesten Skulpturen „Kletterbaum“<br />
und „Nur raus hier!“ Foto: Kalss<br />
fragte Porzellan-Designer<br />
für renommierte Firmen wie<br />
Villeroy&Boch und Porzellan<br />
Langenthal tätig, seine<br />
Entwürfe schafften es bis in<br />
berühmte europäische und<br />
japanische Design-Museen.<br />
Nach erfolgreichen Ausstellungen<br />
u.a. in seinem „Grauen<br />
Haus“ am Schusterfeld in<br />
St. Ulrich, wo der gebürtige<br />
Leverkusener seit 5 Jahren<br />
wohnt und künstlerisch arbeitet,<br />
bietet nun die Raiffeisenbank<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> das<br />
perfekte Ambiente für seine<br />
Bronzefiguren. Der Künstler<br />
selbst führte Interessierte<br />
durch die Ausstellung.<br />
Der<br />
PillerseeTaler<br />
www.pillerseetal.cc<br />
asdf<br />
...das<br />
außergewöhnliche<br />
Geschenk<br />
tigen Anlässen ausgegeben.<br />
Obwohl auch als Souvenir<br />
beliebt, fließt dieses Geld<br />
ebenfalls wieder in den regionalen<br />
Wirtschaftskreislauf.<br />
In folgenden Betrieben in<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> werden die<br />
Taler gerne angenommen:<br />
ARTESANIA, Berggasthaus<br />
Ferchlstadl, Bäckerei Hörfarter,<br />
Bäckerei Maislinger,<br />
Bergbahnen <strong>Fieberbrunn</strong>,<br />
Dödlinger Touristik GmbH,<br />
Elektroanlagen Klymiuk,<br />
Gasthof Obermair, Holzbau<br />
Foidl GesmbH & Co<br />
KG, Intersport Günther,<br />
Kaufhaus Reiter, Klubarbeit,<br />
Unser Lagerhaus, Lechner’s<br />
Elektro Team, Metzgerei<br />
Horngacher, Malermeister<br />
Millinger und Geschenksartikel,<br />
Pillersee Apotheke,<br />
Pizzeria San Marco, Rosenegg<br />
Abschlepper, Salon Maria,<br />
Schmuckecke Wallner,<br />
Schuhmoden Fuschlberger<br />
GmbH & Co KG, Sport 2000<br />
Check in, Widmann Sport<br />
KG, Trixl GmbH & Co KG,<br />
Waltl Holzschuherzeugung,<br />
Restaurant La Pampa, Tabaktrafik<br />
Danzl, Castello-Bar,<br />
Sporteck – Mode u. Fashion,<br />
Gasthof Eiserne Hand, Spar<br />
Markt Alois Hofer, CC Camping<br />
<strong>Tirol</strong> Camp, Gasthof<br />
Großlehen<br />
Neuer Flat-Screen fürs<br />
Rote Kreuz<br />
Ortsstellenleiterin Andrea Seelos erhält von Udo Lechner einen<br />
neuen Flat-Screen Fernseher. Foto: Rotes Kreuz<br />
Anlässlich der Hausmesse<br />
Anfang November der<br />
Firma Red Zac Lechner´s<br />
Elektro Team wurde das<br />
Rote Kreuz Ortsstelle PillerseeTal<br />
mit einem neuen<br />
Fernseher überrascht. Udo<br />
Lechner sorgte persönlich<br />
für die Übergabe und Installation<br />
des Gerätes in<br />
unserem Aufenthaltsraum.<br />
Wir bedanken uns sehr<br />
herzlich für die großartige<br />
Spende und freuen uns natürlich<br />
jetzt noch mehr auf<br />
die Dienststunden.
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
V e r e i n e 30<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Tätigkeitsbericht der Feuerwehr <strong>Fieberbrunn</strong><br />
SEPTE<strong>MB</strong>ER BIS DEZE<strong>MB</strong>ER 2010<br />
EINSÄTZE<br />
10.09.2010 Hotel Fontana - Brandalarm durch automatische Brandmeldeanlage – Kontrolle vor Ort<br />
13.09.2010 Schloßhotel Rosenegg – Öl- Treibstoffaustritt bei PKW<br />
20.09.2010 Hochkönigbundesstraße – Verkehrsunfall – eingeklemmte Person<br />
08.10.2010 Gebro Pharma – Brandalarm durch automatische Brandmeldeanlage – Überhitzung Ofen – Kontrolle vor Ort<br />
10.10.2010 Hochkönigbundesstraße – Öl- Treibstoffaustritt bei Bus<br />
14.10.2010 Hotel Alpin Resort Doischberg – Brandalarm durch automatische Brandmeldeanlage – Kontrolle vor Ort<br />
22.10.2010 Pletzergraben – Auto drohte abzustürzen – Bergung des Fahrzeuges<br />
19.10.2010 Dandlerau – Wasserleitung spülen<br />
SONSTIGE TÄTIGKEITEN:<br />
3 Gruppenübungen, 3 Ausschusssitzungen, Abschnittsübung Pillersee in Waidring, Bergeübung bei den Bergbahnen<br />
<strong>Fieberbrunn</strong>, Auto- und Zeughausbesichtigung der Lebenshilfe <strong>Fieberbrunn</strong> mit Rundfahrt, Bezirksausbildungsübung in<br />
Hochfilzen, ATS-Abschnittsübung in St. Jakob, Ausflug nach Leogang ins Schaubergwerk<br />
Hallenfest Zeughaus Dorf -<br />
Zum Hallenfest begrüßen konnten wir auch einige<br />
Klienten des Altenwohnheimes!<br />
Beim diesjährigen Ball wurde<br />
das Verdienstzeichen der<br />
<strong>Tirol</strong>er Jungbauernschaft/<br />
<strong>Land</strong>jugend an einige Mitglieder<br />
verliehen. Durch<br />
Fleiß und ihr aktives Mitwirken<br />
im Vereinsleben haben<br />
sich Marianne Waltl, Kathrin<br />
Obwaller, Marina Schwaiger,<br />
Anita Hausbacher, Angela<br />
Söllner, Thomas Rieder,<br />
Thomas Waltl, Johann und<br />
Georg Mühlbacher die Aus-<br />
Aktion FRIEDENSLICHT am<br />
24. Dezember 2010 von 9 bis 13 Uhr<br />
in den Zeughäusern<br />
Friedenslichtkerzen um € 2,50<br />
erhältlich.<br />
Ehrungen bei der <strong>Land</strong>jugend <strong>Fieberbrunn</strong><br />
zeichnung redlich verdient.<br />
Wir wollen auf diesem Weg<br />
noch einmal ein großes<br />
Dankeschön sagen, nicht<br />
nur den Geehrten, sondern<br />
allen Mitgliedern und Helfern.<br />
Wer Interesse an der <strong>Land</strong>jugend<br />
hat und gerne Mitglied<br />
werden möchte, kann<br />
sich bei Ortsleiterin Martina<br />
Schlögl unter 0664-<br />
4228872 anmelden.
31<br />
V e r e i n e<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Knappenmusikkapelle <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Rückblick auf ein reges Vereinsgeschehen<br />
Am 3. Oktober stand eine<br />
Ausrückung im benachbarten<br />
Leogang auf dem Programm.<br />
Die Trachtenmusikkapelle<br />
Leogang feierte ihr<br />
120jähriges Bestandsjubiläum,<br />
zu welchem wir eingeladen<br />
wurden. Nach dem<br />
Festakt und –umzug konnten<br />
wir bei vollbesetztem<br />
Saal das Festkonzert spielen.<br />
Unsere Cäcilienmesse fand<br />
am 21. November statt. Die<br />
heilige Messe wurde von<br />
der Knappenmusikkapelle<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> sowie dem Klarinettenquartett<br />
MPINGO<br />
feierlich gestaltet. Besonders<br />
eindrucksvoll war das<br />
Trompetensolo „Morricone’s<br />
Melody“, welches von Christoph<br />
Rieder gespielt wurde.<br />
Zum ersten Mal in unseren<br />
Reihen mitspielen konnten<br />
Wurden geehrt: Die MPINGO Klarinettengruppe.<br />
Cäcilienkonzert in der Pfarrkirche. Fotos : Kathrin Laggner<br />
am Cäciliensonntag Nathalie<br />
und Michelle Würtl, Monika<br />
Gschnaller, Christina<br />
Bachler sowie Margarethe<br />
Jöchl.<br />
Im Anschluss an die Cäcili-<br />
enmesse fand die Generalversammlung<br />
im Gasthof<br />
Knappenstuben statt.<br />
Neben den Gemeindevertretern<br />
BGM Herbert Grander,<br />
Marianne Werlberger<br />
und Wörgötter Michael<br />
konnten wir auch Pfarrer<br />
Franz Hirn sowie Leo Trixl<br />
(Schützenkompanie) und<br />
Hannes Harasser (Feuerwehr<br />
und Instrumentenpate)<br />
begrüßen. Ein Gruß ging<br />
natürlich auch an unsere<br />
Ehrenmitglieder Hans und<br />
Sepp Rieder, Georg Schnaitl,<br />
Hansi Wimmer und Martin<br />
Bucher sowie dem Obmann<br />
des Tourismusverbandes<br />
Pepi Stöckl.<br />
Die Ehrung der Jungmusikerleistungsabzeichen<br />
an<br />
Michelle Würtl (Bronze) und<br />
Sladan Stankovic (Silber)<br />
wurde im Rahmen der heutigen<br />
Versammlung nachgeholt.<br />
Auch an das Klarinettenquartett<br />
MPINGO konnte<br />
eine Ehrung für die tolle Leistung<br />
bei „Musik in kleinen<br />
Gruppen“ überreicht werden.<br />
Bei eisigen Temperaturen<br />
spielten wir am 27. November<br />
zum 70er unseres Ehrenmitgliedes<br />
Georg Schnaitl<br />
auf. Bei minus 10 Grad fror<br />
sogar das eine oder andere<br />
Instrument ein. Nach einem<br />
kleinen Umtrunk beim Hause<br />
Schnaitl wurden wir zum<br />
Gasthof Alte Post zu Speis<br />
und Trank eingeladen. Wir<br />
möchten hiermit der Familie<br />
Schnaitl nochmals unseren<br />
Dank dafür aussprechen<br />
und unserem Schual wünschen<br />
wir noch viele Jahre<br />
mit seiner Familie und in<br />
unseren Reihen – alles Gute<br />
nochmals!<br />
Zusätzliche Info und Berichte<br />
über aktuelle Ereignisse<br />
unter: www.knappenmusik.at<br />
VORSCHAU: Am Samstag,<br />
15. Jänner 2011 findet um<br />
20 Uhr die Christbaumversteigerung<br />
im Festsaal statt.<br />
Wir freuen uns auf zahlreiche<br />
Besucher!<br />
Die heimischen Vereine wünschen<br />
allen <strong>Fieberbrunn</strong>erinnen und<br />
<strong>Fieberbrunn</strong>ern<br />
Frohe Weihnachten und ein<br />
glückliches, gesundes<br />
Neues Jahr!
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
V e r e i n e 32<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Die Mitglieder der Christian-Blattl<br />
- Schützenkompanie<br />
haben im abgelaufenen<br />
Schützenjahr an<br />
folgenden Ausrückungen<br />
in geschlossener Formation<br />
teilgenommen:<br />
70. Geburtstag von Ehrenleutnant<br />
Hans Gollner,<br />
75. Geburtstag von Sepp<br />
Steinacher, Fronleichnam,<br />
Herz-Jesu-Sonntag, 40-jähriges<br />
Priesterjubiläum von<br />
GR Pfarrer Franz Hirn,<br />
Wintersteller Bat.- Schützenfest<br />
in Westendorf, Bat.-<br />
Schützenfest in St. Jakob<br />
im Def., Bat.- Schützenfest<br />
in Ebbs, Ehrenkompanie in<br />
Saalfelden, Heldengedenksonntag<br />
Zu Beginn des Jahres veranstalteten<br />
unsere fleißigen<br />
Marketenderinnen einen<br />
unvergesslichen Schützen-<br />
Schitag, der Wintercup<br />
fand bereits zum 10. Mal<br />
eine große Teilnehmerschaft<br />
und Mitte Mai führte<br />
uns ein zweitägiger Schützenausflug<br />
Richtung Südtirol<br />
ins Valsertal sowie weiter<br />
in das Weindorf Eppan.<br />
Seitens der Gilde wurde<br />
wieder ein Osterschießen<br />
für die gesamte Schützenfamilie<br />
organisiert. Ein<br />
exklusiver Hotelbau beim<br />
Tragstätt-Hof, dazu die<br />
wohl begründeten Bedenken<br />
der <strong>Fieberbrunn</strong>er Einwohner<br />
waren Thema beim<br />
Faschingsumzug Mitte Februar.<br />
Schließlich wirkten wir<br />
wieder beim <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />
Sommernachtsfest mit<br />
und veranstalteten unser<br />
Herbstfest mit Maibaumverlosung.<br />
Ein Betrag von<br />
€ 800.- konnte heuer dem<br />
Altenwohnheim in <strong>Fieberbrunn</strong><br />
übergeben werden.<br />
Rückblick auf das Schützenjahr<br />
„Unser Tafei-Bua Johannes Astl war auch in Ebbs dabei.“<br />
Und seinen 75. Geburtstag<br />
wollte auch unser Schützenkamerad<br />
Pletzenauer<br />
Michael mit uns feiern, seine<br />
angeschlagene Gesundheit<br />
ließ es leider nicht zu.<br />
Beim Kompanie- und<br />
Schützenschnurschießen<br />
konnte sich Josef Danzl<br />
mit 127 Ringen, noch vor<br />
Florian Schwaiger und Johann<br />
Wieser den begehrten<br />
Kompaniemeistertitel si-<br />
Die strahlende Siegerin Rosmarie<br />
Schwaiger gewann<br />
mit einem Präzisionsschuss<br />
die Bildscheibenwertung<br />
und zugleich siegte sie auch<br />
bei der Serienwertung beim<br />
25. Martini- und Geburtstagsschießen<br />
der Schützengilde.<br />
Spannung pur gab es auch<br />
bei der Mannschaftswertung<br />
im Finale.<br />
Die einzelnen Sieger<br />
Bildscheibe: Rosmarie<br />
Schwaiger<br />
Mannschaft: Michaela Harasser,<br />
Johann Eder und Leo<br />
Wartbichler<br />
Serie Herren: Stefan Oberleiter<br />
Damen: Rosmarie Schwaiger<br />
chern. Martin Hauser „erschoss“<br />
sich die silberne<br />
Schützenschnur und Nina<br />
Gruber sowie Josef Hauser<br />
dürfen sich „die Grüne“ an<br />
den Schützenrock heften.<br />
Die Veteranenwertung gewann<br />
mit ausgezeichneten<br />
139 Ringen Pletzenauer<br />
Christa vor Steinacher Sepp<br />
(108 Ringe) und Maierhofer<br />
Hans (100 Ringe).<br />
Begeistert wurde heuer mit<br />
dem Neubau des Schützenlokals<br />
begonnen. Zahlreiche<br />
Vorarbeiten konnten<br />
mit Hilfe von heimischen<br />
Firmen und fleißigen Handwerkern<br />
aus den Reihen<br />
der Schützen bereits fertig<br />
abgeschlossen werden.<br />
Also wieder eine recht<br />
stattliche Anzahl von Ausrückungen<br />
und Aktivitäten<br />
unserer Marketenderinnen<br />
und Schützenkameraden,<br />
wobei hier die Teilnahmen<br />
als Fahnenabordnung, bei<br />
Bataillons- und Bundesversammlungen,<br />
diverse<br />
Besprechungen mit den<br />
Ortsvereinen, usw. nur am<br />
Rande kurz Erwähnung finden<br />
können.<br />
Die gesamte Schützenkompanie<br />
bedankt sich recht<br />
herzlich bei der Gemeindeführung,<br />
bei allen Vereinen<br />
und Betrieben, besonders<br />
aber bei der <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />
Bevölkerung für die gute<br />
Zusammenarbeit und Unterstützung.<br />
Schützengilde <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Strahlende Siegerin beim Martinischießen<br />
Jugend m: Stefan Hörl<br />
Jugend w: Maria Eder<br />
Senioren III: Leo Wartbichler<br />
Die Schützengilde Fieber-<br />
brunn bedankt sich für die<br />
großartige Beteiligung und<br />
gratuliert allen Preisträgern.
33<br />
V e r e i n e<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Adventsingen und Krippenausstellung<br />
Links: Pfarrer Franz Hirn bedankt sich bei Obmann Michael Döttlinger. <strong>Land</strong>esrätin Beate Palfrader und<br />
BM Herbert Grander waren ebenfalls unter den Ehrengästen. Foto: Krippenbauverein<br />
Das diesjährige Adventsingen<br />
am 26.11.2010 erfreute<br />
sich wieder sehr großer<br />
Beliebtheit. Trotz der Witterungsverhältnisse<br />
–der<br />
Schneefall passte aber genau<br />
zu diesem Anlass - fanden<br />
zahlreiche Besucher<br />
den Weg in den Festsaal<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> und man kann<br />
sagen, dass jeder von den<br />
Darbietungen der Musiker<br />
sowie von der souveränen<br />
Moderation durch Krauße<br />
Rudi sehr begeistert war.<br />
Die Ausstellung am 27.11.<br />
und 28.11.2010 war wiederum<br />
sehr gut besucht und<br />
kann wieder als voller Erfolg<br />
bezeichnet werden.<br />
Wie angekündigt konnte die<br />
neue Kirchenkrippe erstmals<br />
Der Herbst endete für die<br />
Bergrettung <strong>Fieberbrunn</strong><br />
mit der Evakuierungsübung<br />
bei den Bergbahnen. Gemeinsam<br />
mit den Mitarbeitern<br />
der Bergbahn und den<br />
Mitgliedern der Feuerwehr<br />
wurde bei den Seilbahnen<br />
Doischberg und Streuböden<br />
die sichere Evakuierung<br />
aus den Gondeln geübt.<br />
Bei der heurigen Herbstübung<br />
hatten wir leihweise<br />
vom <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong> eine Gateway<br />
Station für den Digitalfunk<br />
im Einsatz. Diese<br />
Gatewaystation soll die Funklöcher,<br />
vor allem im Hörnd-<br />
der Öffentlichkeit präsentiert<br />
werden. Diese wurde<br />
anlässlich der Krippenweihe<br />
am Donnerstag, 25.11.10<br />
offiziell an Hochwürden<br />
Pfarrer Hirn und den anwesenden<br />
Vertretern des Pfarrgemeinderates<br />
übergeben.<br />
Anschließend wurde noch<br />
„offiziell“ die Krippe mit der<br />
Ansicht von Rosenegg, welche<br />
für die <strong>Land</strong>eskrippenausstellung<br />
im Stift Stams im<br />
letzten Jahr angefertigt wurde,<br />
an den Bürgermeister<br />
Herbert Grander überreicht.<br />
Diese Krippe soll in Zukunft<br />
im neuen Sozialzentrum<br />
aufgestellt werden und sicher<br />
werden die dortigen<br />
Bewohner ihre große Freude<br />
damit haben.<br />
Zu den Besuchern an diesem<br />
Abend zählte neben<br />
dem Bürgermeister Herbert<br />
Grander sowie einigen Vertretern<br />
des Gemeinderates<br />
auch <strong>Land</strong>esrätin Frau Palfrader,<br />
ihres Zeichens auch<br />
Präsidentin des Österreichischen<br />
Krippenverbandes.<br />
Der Krippenverein <strong>Fieberbrunn</strong><br />
fühlte sich durch den<br />
Besuch von Frau Palfrader<br />
sehr geehrt und möchte sich<br />
noch mal auf diesem Weg<br />
recht herzlich bei ihr bedanken.<br />
Am Sonntag, 28.11. war der<br />
letzte Tag der Ausstellung<br />
und der Festsaal wurde sehr<br />
bald voll. Das Interesse war<br />
wieder sehr groß und die<br />
diesjährigen Krippen fanden<br />
auch viel Beachtung. Wie<br />
schon im letzten Jahr gab<br />
es auch heuer wieder eine<br />
Verlosung von 8 Krippen,<br />
einer Krippenkerze sowie<br />
ein paar weiteren kleinen<br />
Preisen. Um 16:30 Uhr war<br />
es dann auch so weit und<br />
die glücklichen Gewinner<br />
konnten ihre Gewinne in<br />
Empfang nehmen.<br />
Der Krippenverein <strong>Fieberbrunn</strong><br />
möchte noch einmal<br />
allen Beteiligten, Musikern,<br />
Gönnern und Freunden<br />
sowie den zahlreichen<br />
freiwilligen Helfern ein<br />
herzliches Vergelt´s Gott<br />
aussprechen. Ein besonderer<br />
Dank gilt der Marktgemeinde<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> für die<br />
tolle Unterstützung sowie<br />
den Wirtsleuten Wolfgang<br />
und Elke Schneider für die<br />
hervorragende Zusammenarbeit<br />
bei der Abwicklung<br />
und Bewirtung in den vergangenen<br />
Tagen.<br />
Evakuierungsübung der Bergrettung <strong>Fieberbrunn</strong><br />
lingergraben, überbrücken.<br />
Bei dieser Übung wurde<br />
im gesamten Einsatzgebiet<br />
der Funkempfang getestet.<br />
Durch die positiven Testergebnisse<br />
mit dem Gateway<br />
wird nun ein solches gekauft<br />
und an der Bergstation<br />
Hochhörndl montiert.<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
gilt dafür dem Rotary Club<br />
Kitzbühel für die finanzielle<br />
Unterstützung und den<br />
Bergbahnen <strong>Fieberbrunn</strong> für<br />
die Arbeitsleistungen.<br />
Seit dem Sommer hat die<br />
Bergrettung 2 neue Seile<br />
mit jeweils 200 Metern im<br />
Einsatz. Diese sogenannten<br />
„Dyneemaseile“ bestehen<br />
aus hochfesten Kunststofffasern.<br />
Ein großer Vorteil<br />
dieser Seile ist, dass 200<br />
Meter nur 7kg wiegen und<br />
sie somit optimal für einen<br />
Einsatz im Gelände sind.<br />
Derzeit laufen bereits wieder<br />
die Vorbereitungen für<br />
den Dienst beim Freeridebewerb<br />
Big Mountain.<br />
Gemeinsam mit dem Veranstalter<br />
werden die Bergrettungsstützpunkte<br />
sowie<br />
Rettungsmaßnahmen für<br />
verschiedene Unfallszenarien<br />
geplant.<br />
Die Bergrettung probte Ende<br />
November den Ernstfall einer<br />
Evakuierung bei der Bergbahn.
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
V e r e i n e 34<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Pensionistenverband <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Wenn Engel reisen…<br />
… wird sich das Wetter weisen!<br />
In Anlehnung an diese alte<br />
Redensart müssten am<br />
heurigen Herbstausflug<br />
der <strong>Fieberbrunn</strong>er PensionistenInnen<br />
nur Engel teilgenommen<br />
haben! Denn<br />
schöneres Wetter kann der<br />
„Wettergott“ nicht mehr zur<br />
Verfügung stellen. Aber alles<br />
der Reihe nach!<br />
Nach dem der August zum<br />
Ausruhen genützt wurde,<br />
folgte im September eine<br />
gemütliche Wanderung im<br />
Bereich St. Ulrich a.P. –<br />
Waidring. Nach kurzer Andacht<br />
in der Kapelle zu St.<br />
Adolari ging`s über die Rechensauer<br />
Höfe in Richtung<br />
Waidring. Nach kurzer Einkehr<br />
im Berggasthof Oberweissbach<br />
folgte der Abstieg<br />
in Richtung „Öfenschlucht“<br />
und zurück zum Ausgangspunkt!<br />
Eine gemütliche<br />
Wanderung, bei der auch<br />
Luft zum „Ratschen“ blieb!<br />
Aufgrund der frühen<br />
Schneefälle im Oktober<br />
musste die geplante Ab-<br />
Carina Wurzenrainer, eine<br />
junge Harfenistin aus der<br />
Klasse Johanna Marksteiner<br />
konnte beim Ende Oktober<br />
in Innsbruck stattfindenden<br />
19. Alpenländischen Volks-<br />
Gemütliche Runde bei der Einkehr. Foto: Neumayr<br />
schluss-Wanderung zur<br />
„Hochhörndler-Hütte“ leider<br />
ausfallen, aber ein paar<br />
„Unentwegte“ ließen die<br />
Köpfe nicht hängen, sondern<br />
pilgerten zur „Streuböden-Alm“,<br />
um sich dort bei<br />
gutem Essen und Trinken<br />
ein paar Stunden gemütlich<br />
zu unterhalten. Auch ein<br />
solcher Nachmittag gehört<br />
zum „Pensionistenleben“<br />
einfach dazu!<br />
Nun aber zum herbstlichen<br />
Höhepunkt, dem Ausflug<br />
zu den „Umbalfällen“ im<br />
schönen Osttirol. Die Vorzeichen<br />
war alles andere<br />
als einladend. Herabhängender<br />
Hochnebel in <strong>Fieberbrunn</strong>,<br />
fast Minusgrade<br />
am Alpenhauptkamm und<br />
auch in Virgen noch keine<br />
Wetterbesserung in Sicht!<br />
Nach einem kurzen „Stoßgebet“<br />
der Reiseleitung in<br />
der Wallfahrtskirche zur Hl.<br />
Katharina und Magdalena<br />
in Obermauern bei Virgen,<br />
dem „Meran“ von Osttirol,<br />
riss in Prägraten plötzlich<br />
der Hochnebel auf und<br />
als die zwei Busse in Hinterbichl<br />
ankamen, strahlte<br />
der majestätische Gipfel<br />
des „Großvenedigers“ im<br />
azurblauen, wolkenlosen<br />
Herbsthimmel! Wandererherz<br />
was willst du mehr! Mit<br />
Pferdekutschen, Venediger-<br />
Taxi und „per pedes“ ging`s<br />
dann zum Naturschauspiel<br />
der gewaltigen Wasserfälle.<br />
Die Osttiroler „Koscht“ in<br />
der „Islitzer-Alm“ und „Pebell-Alm“<br />
mundete hervorragend<br />
und nach der schon<br />
obligaten Kaffeepause am<br />
Pass Thurn klang diese gemütliche,kameradschaftliche<br />
Tagesfahrt von fast<br />
100 Teilnehmern am frühen<br />
Abend harmonisch aus!<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Die Jahreshauptversammlung<br />
anfangs November im<br />
Gasthaus „Winkelmoos“,<br />
das Kameradschaftstreffen<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> – Hochfilzen<br />
– Leogang im Kulturhaus<br />
Hochfilzen und die Adventfeier<br />
zum Jahresabschluss<br />
im Hotel „Alte Post“ rundete<br />
die Veranstaltungsfolge<br />
der <strong>Fieberbrunn</strong>er PensionistenInnen<br />
im Jahresreigen<br />
ab.<br />
Der Ortsvorstand des Pensionistenverbandes<strong>Fieberbrunn</strong><br />
möchte sich bei<br />
allen Mitgliedern, Freunden,<br />
Gönnern und den<br />
öffentlichen öffentlichen<br />
Institutionen für die gute<br />
Zusammenarbeit und Unterstützung<br />
herzlich bedanken.<br />
Musikschule Expositur <strong>Fieberbrunn</strong>:<br />
Erfolg beim alpenländischen Volkmusikwettbewerb<br />
musikwettbewerb das Prädikat<br />
„Auszeichnung“ erspielen.<br />
Sie trat dabei als<br />
Solistin in der Wertungskategorie<br />
„Instrumentalsolist“<br />
an und konnte dabei die<br />
strengen Ohren der Jury<br />
überzeugen.<br />
Carina ist eine von 312<br />
MusikschülerInnen der<br />
Expositur <strong>Fieberbrunn</strong>,<br />
die derzeit an der <strong>Land</strong>esmusikschule<br />
St. Johann in<br />
<strong>Tirol</strong> gemeldet sind. Den<br />
Löwenanteil stellt dabei<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> mit 135 MusikschülerInnen,<br />
gefolgt<br />
von St. Ulrich mit 85, St.<br />
Jakob 35 und Hochfilzen<br />
mit 32.<br />
Auffallend ist dabei, dass<br />
von den 312 Musikschülern<br />
mittlerweile über 2<br />
Drittel weiblich sind, ein<br />
Trend, der sich in den letzten<br />
Jahren immer mehr verstärkt<br />
und auch in unseren<br />
Musikkapellen abzulesen<br />
ist, wo der Frauenanteil<br />
sukzessive steigt.<br />
Als Ergänzungsfächer sind<br />
auch heuer ein Kinderchor<br />
und das Schülerblasorchester<br />
in St. Ulrich stationiert,<br />
Musikalische Früherziehung,<br />
Rock/Popensemble,<br />
Kinderchor und ein Musikkundekurs<br />
finden in <strong>Fieberbrunn</strong><br />
statt.<br />
Andreas Wörter, Expositurleiter<br />
<strong>Fieberbrunn</strong>
35<br />
V e r e i n e<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Die Bergwacht sucht und braucht dich!<br />
Wie so oft in der heutigen<br />
Zeit werden die Aufgaben<br />
und Tätigkeiten immer größer<br />
und gleichzeitig werden<br />
die Ressourcen knapper.<br />
Kaum zu glauben, aber<br />
so ist es (leider) auch in der<br />
Bergwacht.<br />
Mit immer weniger Bergwächtern/innen<br />
müssen<br />
wir die an uns gestellten<br />
Aufgaben bewältigen. Dies<br />
war auch der Grund warum<br />
wir uns im Frühjahr<br />
entschlossen haben, die 3<br />
Gemeinden St. Jakob i.H.,<br />
Hochfilzen und <strong>Fieberbrunn</strong><br />
in die neu gegründete<br />
Einsatzstelle <strong>Fieberbrunn</strong><br />
und Umgebung zu<br />
fusionieren.<br />
Vielen sind die Aufgaben<br />
der <strong>Tirol</strong>er Bergwacht si-<br />
Am 20.11.2010 haben wir<br />
unser Vereinsjahr mit der<br />
Jahreshauptversammlung<br />
und dem traditionellen<br />
Klotzenbrot-Hoangascht gemütlich<br />
ausklingen lassen.<br />
Setzten wir im Frühjahr auf<br />
die Baumpflege wie fachgerechter<br />
Obstbaumschnitt mit<br />
Kursen in Hochfilzen und<br />
St. Ulrich a.P. in den Mittelpunkt<br />
unseres Vereinsgeschehens,<br />
folgte ein interessanter<br />
Veredelungkurs mit<br />
Oskar Thaler. Rupert Mair<br />
aus Niederndorf, Leiter des<br />
Projektes „Schulgarten“ und<br />
Buchautor begeisterte uns<br />
mit seinem Vortrag „Rund<br />
um den Gemüsegarten“. Der<br />
Besuch des interessanten<br />
Bienenlehrpfades in St. Ulrich<br />
folgte im Juni. „Übern<br />
Die Bergwacht sucht ehrenamtliche Mitarbeiter. Foto: Bergwacht<br />
cher bekannt. Da wir kein<br />
Verein im herkömmlichen<br />
Sinn sind, benötigt es sehr<br />
viel Idealismus um ehrenamtlich<br />
bei der Bergwacht<br />
tätig zu sein. Für den kom-<br />
plexen Aufgabenbereich<br />
wie die Überwachung des<br />
<strong>Tirol</strong>er Naturschutz- und<br />
Abfallwirtschaftsgesetzes,<br />
des Feldschutz- und Campinggesetzes<br />
sowie des<br />
<strong>Land</strong>espolizeigesetzes und<br />
aller behördlichen Aufgaben,<br />
werden nun motivierte<br />
Bergwächter/innen<br />
gesucht, welche Zivilcourage<br />
besitzen und sich für<br />
unsere Natur und Umwelt<br />
einsetzen.<br />
Neben einer kompetenten<br />
Ausbildung bieten wir einen<br />
Tätigkeitsbereich in der<br />
„Natur“ bei der auch Teamgeist<br />
und Kameradschaft<br />
gepflegt wird.<br />
Sollten wir nun dein Interesse<br />
geweckt haben, du<br />
mindestens 16 Jahre alt<br />
bist, kannst du jederzeit mit<br />
unseren Einsatzstellenleiter<br />
Vogl Walter 0699 / 125 412<br />
31 Kontakt aufnehmen oder<br />
aber unter www.tirolerbergwacht.gv.at<br />
stöbern.<br />
Obst- und Gartenbauverein PillerseeTal<br />
Gartenzaun schaun“ erfreut<br />
sich großer Beliebtheit, heuer<br />
besuchten wir Gärten<br />
in der Siedlung Friedenau.<br />
Eine Kräuterwanderung<br />
zum Lauchsee mit Christine<br />
Tschurtschenthaler, ein<br />
Sommerschnittkurs mit Oskar<br />
Thaler beim Obmann,<br />
„Bergblumen basteln“ mit<br />
Erika Pletzenauer, die Einladung<br />
zur Eröffnung der<br />
„Brennhüttn“ ebenfalls<br />
beim Obmann und der Tag<br />
des Apfels am 09.11.rundenten<br />
das Jahresprogramm<br />
ab. Obst aus dem eigenen<br />
Garten und Saft vom eigenen<br />
Obst - das sind die<br />
„Aufhänger“ - um bei einem<br />
deutschen Wort zu bleiben,<br />
unseres Vereines.<br />
„Kindergartler“ und Volks-<br />
schüler der Region Pillersee<br />
wurden zur Pause zur Verkostung<br />
unseres Apfelsaftes<br />
eingeladen und es hat allen<br />
vorzüglich geschmeckt.<br />
Durch die Haltbarmachung,<br />
einfache Abpackung und<br />
gute Qualität hat der Apfelsaft<br />
einen erfreulich hohen<br />
Stellenwert erreicht. Gilt es<br />
doch, für unsere Mitglieder<br />
und alle übrigen Obstpresskunden,<br />
kostengünstig<br />
ihr Obst zu verwerten und<br />
dabei auch finanzielle Re-<br />
serven für die vielen Aufgaben<br />
eines Obst- und Gartenbauvereines<br />
zu schaffen.<br />
Der Schwerpunkt für die<br />
nächsten Jahre liegt sicherlich<br />
in der Betreuung der<br />
Obstkultur im Zusammenhang<br />
mit der Saftgewinnung<br />
und die Erweiterung der<br />
Säfte-Palette.<br />
Wir danken allen Mitarbeitern<br />
und Helfern, die entweder<br />
beim Obstpressen engagiert<br />
waren oder sonstige<br />
Leistungen erbrachten.
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
V e r e i n e 36<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Bergtouren und Veranstaltungen<br />
in 2010:<br />
Senioren-Aktivgruppe:<br />
Steinalm-Peter Wiechenthaler<br />
Hütte, Fellhorn-<br />
Straubingerhaus, Filzmoos<br />
(Rundwanderung Bischofsmütze),Wildseeloderrunde,<br />
Naunspitze-Petersköpfl<br />
(Zahmer Kaiser), Hochgründeck,<br />
Brandenberg (Heuberg-Plessenberg-Kienberg),Gerstbodenalm-Amsel-Burgeralm,<br />
Fotoabend;<br />
Jungmannschaft: Klettersteig<br />
Drachenwand (Mondsee),<br />
Einklettern in Arco, Wiesbachhorn,<br />
Zinalrothorn<br />
(Wallis);<br />
Kinder und Jugend: Umwelttag<br />
Imst, Blauspitze (Osttirol),Gebrakapelle-Windroaf-Mahdstein-Schwarzach<br />
Sonnseite, Radtour Waidringer<br />
Steinplatte-Heutal,<br />
Rodelbahn Streuböden-<br />
Brenntalm, Schneeschuhwanderung(Doischbergrunde),<br />
Fotonachmittag mit<br />
Kastanienjause.<br />
Wie jedes Jahr beteiligte<br />
sich die AV-Sektion aktiv<br />
am <strong>Fieberbrunn</strong>er Sommerfest<br />
am 3. Juli. Am 11. Juli<br />
wurde am Wildseeloder<br />
eine Gedenkmesse für DI<br />
Paul Egger abgehalten. Der<br />
Herbstausflug am 11. und<br />
12. September führte dieses<br />
Jahr nach San Martino di<br />
Österreichischer Alpenverein<br />
Neues aus der Sektion <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Abstieg von der Naunspitze (Zahmer Kaiser). Foto: Otto Kogler<br />
Castrozza, Passo di Rolle,<br />
Trentino (Rosetta, Klettersteig<br />
zum Cimon della Pala).<br />
Ehrung langjähriger Mitglieder<br />
bei der Jahreshauptversammlung<br />
am 5. November:<br />
70-jährige Mitgliedschaft:<br />
Elisabeth Widmann, Franz<br />
Widmann<br />
50-jährige Mitgliedschaft:<br />
Barbara Braunhofer, Marianne<br />
Edenhauser, Sebastian<br />
Hasenauer, Dr. Herwig<br />
Pirkl<br />
40-jährige Mitgliedschaft:<br />
Wilhelm Bras, Ursula Fliri,<br />
Rosemarie Schwaiger, Leonhard<br />
Trixl, Josef Valenta,<br />
Josef Wurzenrainer<br />
25-jährige Mitgliedschaft:<br />
Karin Denkmayr, Bernhard<br />
Pletzenauer, Gerhard Totschnig,<br />
Christine Vere.<br />
Das diesjährige AV-Rodelrennen<br />
wird am 8. Jänner<br />
2011 abgehalten und vom<br />
15. - 16. Jänner fahren<br />
Jungmannschaft und Senioren-Aktivgruppe<br />
zu einem<br />
Skiwochenende nach Obertauern.<br />
Die Frühjahrsfahrt<br />
2011 ist für 14. - 16. April<br />
geplant und wird in das<br />
Ahrntal führen. Das alljährliche<br />
AV-Skirennen (Manfred-Totschnig-Gedächtnislauf)<br />
wird am Ostermontag,<br />
25. April 2011, ausgetragen.<br />
Das Archiv der AV-Sektion<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> ist an jedem<br />
zweiten Montag in geraden<br />
Monaten von 16:30 - 18:00<br />
Uhr (oder nach Vereinbarung<br />
unter 56569) geöffnet.<br />
Seit 8. Oktober findet jeden<br />
Freitag von 16:00 - 18:00<br />
Uhr ein Klettertraining für<br />
Tourenprogramm für die<br />
Wintersaison 2010/2011:<br />
29.12.2010 Vorsilvesterrodeln<br />
Hochkogel(Kinder<br />
und Jugend)<br />
30.12.2010 Vorsilvesterskitour<br />
(Jungmannschaft)<br />
6.1.2011 Burgeralm (Senioren-Aktivgruppe)<br />
6.2.2011 Kammerlinghorn<br />
(Jungmannschaft)<br />
11.2. 2011 Seilrennen<br />
(Kinder und Jugend)<br />
27.2. 2011 Kinderskitag<br />
(Kinder und Jugend)<br />
15.3.2011 Skitag (Senioren-Aktivgruppe)<br />
26.3.2011 Skittour „Hoch<br />
<strong>Tirol</strong>“, Hohe Tauern (Jungmannschft)<br />
2.4.2011 Hochseilgarten<br />
Großlehen (Kinder und Jugend)<br />
Kinder und Jugendliche in<br />
der AV-Kletterhalle statt.<br />
Einmal pro Monat ist ein<br />
Klettern im Familienland St.<br />
Jakob vorgesehen.<br />
Ankündigungen und Bildberichte<br />
befinden sich wie immer<br />
in den AV-Schaukästen<br />
(Kaufhaus Reiter, Bushaltestelle<br />
Rosenegg, Eingang<br />
zur AV-Kletterhalle bei der<br />
Talstation Streubödenbahn)<br />
und sind im Internet unter<br />
www.alpenverein.at/fieberbrunn<br />
abrufbar.<br />
Erfolgreicher Flohmarkt des Roten Kreuzes<br />
Nachdem uns die Bevölkerung<br />
des PillerseeTals<br />
mit zahlreichen abgegebener<br />
Dinge unterstützte,<br />
fand am 9. Oktober bei<br />
Prachtwetter unser alljähr-<br />
licher Flohmarkt statt.<br />
Das bewährte Flohmarktteam<br />
sorgte für eine hervorragende<br />
Organisation und<br />
so konnten die zahlreichen<br />
Besucher nach Herzenslust<br />
Stöbern und Feilschen um<br />
ein Schnäppchen zu ergattern.<br />
Für Verpflegung war bes-<br />
tens gesorgt und so mancher<br />
stärkte sich bei einer<br />
kleinen Jause oder wählte<br />
einen der zahlreichen Kuchen<br />
die uns von fleißigen<br />
Bäckerinnen zur Verfügung<br />
gestellt wurden.<br />
Der Nachmittag wurde erfreulicherweise<br />
von Heinz<br />
Tilg musikalisch umrahmt<br />
und so ging ein schöner<br />
Tag bei bester Stimmung<br />
zu Ende.<br />
Wir bedanken uns sehr<br />
herzlich bei allen, die zum<br />
Gelingen unseres Flohmarktes<br />
beigetragen haben<br />
und freuen uns schon<br />
auf das nächste Jahr.
37 V e r e i n e / S p o r t<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Seniorenbund <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr<br />
Über das erste Halbjahr<br />
wurde schon berichtet; aber<br />
auch im zweiten Halbjahr<br />
gab es erwähnenswerte Veranstaltungen.<br />
Im September<br />
stand die Zweitagesfahrt<br />
ins Oberland und in den<br />
Vinschgau auf dem Programm.<br />
Diese Reise wurde<br />
von Mag. Herbert Niss bestens<br />
vorbereitet und organisiert.<br />
So machten sich 65<br />
Teilnehmer auf die Reise.<br />
Auf Schloss <strong>Land</strong>eck wartete<br />
mit der Schokoladenverkostung<br />
schon die erste<br />
Überraschung auf uns. Natürlich<br />
wurde auch das Museum<br />
mit großem Interesse<br />
besichtigt und dabei stießen<br />
wir auf manchen Unterschied<br />
zwischen Oberland<br />
und Unterland. Nach einem<br />
guten Mittagessen im Hotel<br />
Schrofenstein ging die<br />
Fahrt auf die Sonnenterrasse<br />
nach Fiss und Serfaus. In<br />
Fiss bewunderten wir die<br />
dorfbauliche Mischung als<br />
Alt und Neu und in Serfaus<br />
neben der U-Bahn die wunderschöne<br />
alte Wallfahrtskirche.<br />
Im Hotel Regina in<br />
Nauders wurden wir sehr<br />
gut aufgenommen und verpflegt.<br />
Am nächsten Tag<br />
ging die Fahrt in den Vinschgau<br />
weiter.<br />
Nach einem Stadtbummel<br />
in Glurns wanderten wir in<br />
Schluderns auf die Churburg.<br />
Dort erfuhren wir in<br />
einer interessanten Führung<br />
viel über die Geschichte des<br />
Vinschgau und über die Grafen<br />
Trapp. Nach dem Mittagessen<br />
in der Waldschenke in<br />
Naturns (Geburtsort unserer<br />
Wieser Anna) ging die Fahrt<br />
nach einem Aufenthalt in<br />
Sterzing wieder der Heimat<br />
entgegen.<br />
Die Herbstwanderung, am<br />
6. Oktober führte uns vom<br />
Strasserwirt aus über die<br />
Winterstelleralm – Wallerberg<br />
– Adlerspoint –<br />
Schmiedalm nach Hochreit.<br />
In Graun beim Kirchturm im Wasser machten wir den ersten Halt<br />
und natürlich ein Gruppenfoto. Fotos: Seniorenbund<br />
Dreizehn Wanderfreudige<br />
nahmen die doch etwas<br />
lange Strecke in Angriff,<br />
immerhin waren wir 6<br />
Stunden unterwegs. Dafür<br />
belohnte uns die Natur mit<br />
tollen Herbststimmungen.<br />
Besonders erwähnenswert<br />
ist, dass unser Schwaiger<br />
Wast, der bald seinen 88er<br />
feiern kann, mit von der Partie<br />
war. Die Wirtin von der<br />
In der am 22.11.2010 überreichten<br />
Urkunde heißt es:<br />
Frau Felsch hat im Juni<br />
2002 das Tanzsportzentrum<br />
Winterstelleralm versorgte<br />
uns mit Speis und Trank und<br />
dann ging´s weiter.<br />
Beim Gasthaus Hochreit<br />
empfingen uns viele, die<br />
eine kürzere Wanderung<br />
machten oder mit einem<br />
Fahrzeug kamen. Mit einem<br />
gemütlichen Zusammensein<br />
ging dieser Tag zu Ende.<br />
Am 16. November wurden<br />
alle Mitglieder, die heuer<br />
einen runden, halbrunden<br />
oder 90er-plus Geburtstag<br />
feierten zu einem gemütlichen<br />
Beisammensein eingeladen.<br />
Am 14. Dezember stand<br />
noch die alljährliche Adventfeier<br />
am Programm, die<br />
von heimischen Gruppen<br />
gestaltet wurde.<br />
Tanzsportzentrum PillerseeTal<br />
Heidemarie Felsch neues Ehrenmitglied<br />
PillerseeTal gegründet und<br />
war acht Jahre in der Funktion<br />
des Sportwarts tätig.<br />
Während dieser Zeit hat sie<br />
Unterwegs am Wallerberg!<br />
wesentlich dazu beigetragen,<br />
den Club im Schüler-,<br />
Junioren- und Jugendbereich<br />
an Österreich’s Spitze<br />
zu führen!<br />
Anlässlich der Tanzgala<br />
zu Ehren von Heidemarie<br />
Felsch überreichten alle<br />
Tänzerinnen und Tänzer<br />
Blumen als Willkommensgruß.<br />
Foto: Heini Geißler
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
V e r e i n e / S p o r t 38<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
ARBÖ PillerseeTalbiker<br />
Intersport Günther<br />
Ein kleines Jubiläum dürfen<br />
die Arbö PillerseeTalbiker<br />
Intersport Günther heuer<br />
feiern. Seit nunmehr 15<br />
Jahren beschäftigt sich der<br />
Verein in den Bereichen<br />
Mountainbike, Rennrad,<br />
Triathlon, Duathlon und<br />
Laufsport. Dabei ist immer<br />
der Breitensport und nicht<br />
die absolute Spitze im Vordergrund<br />
gestanden. Dass<br />
immer wieder außerordentliche<br />
Leistungen in den<br />
verschiedenen Disziplinen<br />
erbracht werden, ist einzig<br />
und allein der Verdienst des<br />
Einzelsportlers. Vielleicht<br />
sind aber der Verein und die<br />
Gemeinschaft manchmal<br />
der Anstoß dazu.<br />
Im PillerseeTal schon zum<br />
Fixpunkt gehören die bestens<br />
organisierten Veranstaltungen<br />
auf und rund um<br />
die „Buach“. Diese zwei<br />
Bewerbe und ca. 45 weitere<br />
Rennen werden von den<br />
aktiven Sportlern jährlich<br />
besucht. Gesellschaftliche<br />
Höhepunkte im Jahreskalender<br />
sind jedoch immer das<br />
„Einradeln“ im Frühjahr, die<br />
monatlichen Radausflüge<br />
und das Abschlussgrillen im<br />
Herbst. Die Vereinsführung<br />
möchte sich auf diesem<br />
Wege bei allen freiwilligen<br />
Helfern, bei allen Sportlern<br />
und bei allen Mitgliedern für<br />
die kollegiale Zusammenarbeit<br />
bedanken.<br />
Fit-Gym: ein toller Start<br />
Bgm.-Stv. und Obmann des Sportausschusses Mag. Walter Astner,<br />
Trainerin Alexandra Trixl und ein Teil der Vielseitigkeitsgruppe<br />
Der Verein Fit-Gym nahm<br />
in <strong>Fieberbrunn</strong> erstmals das<br />
Training für Kinder in der<br />
Turnhalle-Dorf auf. Derzeit<br />
werden ca. 30 Kinder im<br />
Alter von 3-10 Jahren in 2<br />
Gruppen von der staatlich<br />
geprüften Übungsleiterin<br />
Alexandra Trixl trainiert.<br />
Beim Vielseitigkeitstraining<br />
wird neben dem spielerischen<br />
Erlernen der grundmotorischen<br />
Fähigkeiten<br />
auch das Gemeinschaftsgefühl<br />
im Gruppentraining gestärkt<br />
und gefördert. Neben<br />
dem Erlernen von einfachen<br />
Turnübungen bis zu Jonglierbewegungen<br />
findet auch<br />
das Durchführen von verschiedenen<br />
Gruppenspielen<br />
seinen Platz.<br />
Die Fit-Gym Kinder freuen<br />
sich schon auf das am<br />
22.12. stattfindende Weihnachtsturnen,<br />
wo sie ihr<br />
bisher Erlerntes den Eltern<br />
und Bekannten vorführen<br />
können. Wir würden uns<br />
freuen, wenn sie uns am<br />
Mittwoch, 22.12.2010 um<br />
15:30 Uhr in der Turnhalle/<br />
Dorf bei den Vorführungen<br />
besuchen würden.<br />
Ab 12.Jänner 2011 beginnt<br />
das Training ab 14 Uhr.<br />
Für alle Fitnessbegeisterten<br />
bieten wir in St. Johann<br />
ein Programm mit den verschiedenen<br />
Inhalten: wie<br />
Step-Aerobic, Pilates, Bodywork<br />
- nähere Info unter<br />
www.fitgym.at oder 0664-<br />
6171790.<br />
MRC Koimreiber - gute Ergebnisse der Rennfahrer<br />
Die Rennfahrer vom MRC<br />
Koimreiber fuhren heuer<br />
wieder gute Ergebnisse bei<br />
den diversen Modellautorennen<br />
ein. Beim Nordalpencup,<br />
der über 4 Rennen<br />
und 2 verschiedenen<br />
Strecken (Hochfilzen und<br />
Radfeld) ging, konnte Peter<br />
Mairunteregger den hervorragenden<br />
2. Platz und Flo<br />
Wallner den 3. Platz in der<br />
Gesamtwertung erreichen!<br />
Im ÖO Cup, ein nationales<br />
Rennen mit 112 Startern,<br />
darunter Staats- und <strong>Land</strong>esmeister,<br />
erreichte unser<br />
Peter den 22. Platz und Florian<br />
den 25. Platz.<br />
Mit dabei auch beim heurigen<br />
Brushless Rennen in<br />
Wels waren unsere „Elektro“<br />
Fahrer Mike Jöbstl, Miguel<br />
S. und Jürgen H., die<br />
in dieser recht neuen Klasse<br />
sicher nächstes Jahr ordentlich<br />
mitmischen werden.<br />
Das nächste Rennen, auf<br />
das sich viele Fahrer vorbereiten,<br />
ist die SNOW Trophy<br />
im Februar in St. Johann im<br />
Pongau, wo in 4 Klassen auf<br />
Schnee um die vordersten<br />
Plätze gekämpft wird.<br />
Foto: MRC Koimreiber
39<br />
S p o r t<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
SK RRB <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Ball rollt in die richtige Richtung<br />
Der SK RRB <strong>Fieberbrunn</strong> bedankt sich beim <strong>Tirol</strong> Camp für die jahrelange Unterstützung. Hier die<br />
Übergabe der Trainingsanzüge an KM und Reserve. Foto: SK RRB <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Nach der turbulenten und<br />
aus sportlicher Sicht desolaten<br />
Saison 2009/2010 in der<br />
Bezirksliga, wo man nicht<br />
mehr als magere 11 Punkte<br />
auf das Haben-Konto erspielen<br />
konnte, begann die<br />
Kampfmannschaft Anfang<br />
Juli einen kompletten Neustart.<br />
Peter Kili, sportlicher<br />
Leiter des SK <strong>Fieberbrunn</strong>,<br />
der noch in der Frühjahrssaison<br />
als Trainer fungierte,<br />
konnte mit Toni Holzmann<br />
einen kompetenten Mann<br />
für das Traineramt in <strong>Fieberbrunn</strong><br />
gewinnen. Ziel war es<br />
mit dem bestehenden Spielerpersonal,<br />
einigen nachgerückten<br />
Nachwuchsspielern<br />
sowie mit 4 Neuverpflichtungen<br />
(Robert Brüll, Heikki<br />
Kili, Suat Yalcin, Markus<br />
Neumayr), eine schlagkräftige<br />
Truppe zu formen, die in<br />
der 1. Klasse um die vorderen<br />
Plätze mitspielen kann.<br />
Zum Auftakt noch gestrauchelt,<br />
kam man immer besser<br />
in den Meisterschaftsrhythmus.<br />
Niederlagen<br />
gegen die Bezirksmann-<br />
schaften aus Reith und<br />
Waidring schmerzten zwar<br />
im ersten Moment, konnten<br />
aber in folgenden Siegen<br />
wieder ausgeglichen werden.<br />
Dank eines ausgezeichneten<br />
Heimpublikums war<br />
aber eine gewisse Heimstärke<br />
zu erkennen. Man<br />
musste in 11 Heimspielen<br />
im Herbst (incl. Cup) nur 2<br />
Niederlagen hinnehmen. In<br />
der letzten Meisterschaftsphase<br />
stand noch das heißersehnte<br />
Derby gegen den<br />
PillerseeTalnachbarn Hochfilzen<br />
an. Man kann wohl<br />
sagen „DAS Highlight“ für<br />
Spieler und Fans in dem die<br />
Derbyatmosphäre kochte.<br />
Die zahlreichen Zuschauer<br />
sahen ein spannendes Spiel<br />
mit guten Szenen von beiden<br />
Seiten und ein 2:0 für<br />
unsere Mannschaft. Auf den<br />
Derbysieg folgten noch drei<br />
Siege und somit überwintert<br />
unser Team nun an Tabellenposition<br />
zwei.<br />
Da die Kampfmannschaft<br />
in dieser Saison einen sehr<br />
großen Kader hat, kann man<br />
einerseits verletzte Spieler<br />
leichter ersetzen und bei den<br />
Trainings ist der so wichtige<br />
Konkurrenzkampf deutlich<br />
zu spüren. Nach einer anständigen<br />
Vorbereitung für<br />
die kommende Frühjahrssaison<br />
sollte hoffentlich noch<br />
einiges möglich sein.<br />
Mit einer funktionierenden<br />
Kameradschaft kommt auch<br />
der Erfolg wieder nach <strong>Fieberbrunn</strong>!!!<br />
Die Spieler und<br />
Funktionäre bedanken sich<br />
bei den heimischen Fans<br />
recht herzlich für die zahlreiche<br />
und lautstarke Unterstützung.<br />
Wir freuen uns<br />
schon auf ein spannendes<br />
Frühjahr!<br />
Reserve<br />
Mit der Fortführung der Reserve-Mannschaft<br />
wurde ein<br />
weiterer wichtiger Schritt<br />
getan, um junge Talente<br />
gezielt und kontinuierlich<br />
einzugliedern und an die<br />
Kampfmannschaft heranzuführen.<br />
Mit dem neuen<br />
Trainerteam Danzl Kaspar<br />
und Brückler Thomas über-<br />
nahmen zwei altbekannte<br />
Gesichter das Zepter der<br />
Reserve.<br />
Von einer Reservemannschaft,<br />
die zum überwiegenden<br />
Teil zwischen 15<br />
und 20 Jahre alt ist, in der<br />
<strong>Land</strong>esliga große Erfolge zu<br />
erwarten – das wäre unrealistisch.<br />
Somit gingen die ersten<br />
Spiele leider teilweise klar<br />
verloren. Am Kampfgeist<br />
und an der Einstellung mangelte<br />
es jedoch nicht. Die<br />
Mannschaft konnte sich<br />
von Spiel zu Spiel steigern<br />
und so stellten sich Erfolge<br />
zwangsweise ein.<br />
Verletzte Spieler der Kampfmannschaft<br />
mussten aus<br />
der Reserve nachbesetzt<br />
werden. Es war also für das<br />
Trainerteam nicht immer<br />
einfach eine schlagkräftige<br />
Truppe auf das Feld zu schicken.<br />
Vorsichtshalber wurden<br />
das ein oder andere Mal<br />
auch vom Trainerteam die<br />
Fußballschuhe geschnürt.<br />
Wenn auch die Erfolgserlebnisse<br />
nicht immer in<br />
Punkten gemessen werden<br />
konnten, der guten Stimmung<br />
innerhalb der Mannschaft<br />
hat dies keinen Abbruch<br />
getan. Sollte es der<br />
Mannschaft gelingen sich<br />
weiterhin so zu motivieren,<br />
kann man zuversichtlich in<br />
die Zukunft blicken. Das<br />
Trainerteam bereut ihre Entscheidung<br />
mit den Jungs<br />
zusammen zu arbeiten<br />
nicht und ist stolz, dass sie<br />
ein funktionierendes, verlässliches<br />
und ehrgeiziges<br />
Team betreuen dürfen, bei<br />
dem mittlerweile fast jeder<br />
um sein „Leiberl“ kämpfen<br />
muss oder darf.<br />
Sigi Peugler
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
V e r e i n e / S p o r t 40<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Tolles Damenbillard stand<br />
kürzlich in <strong>Fieberbrunn</strong> am<br />
Programm. 31 Ballkünstlerinnen<br />
aus 6 Bundesländern<br />
kämpften in der Disziplin<br />
8er Ball um die begehrten<br />
Trophäen und um ein Preisgeld<br />
von 500,00 € in der<br />
Sportstätte des Billardclub<br />
Saustalls <strong>Fieberbrunn</strong>.<br />
Zum Turnierverlauf: Hier<br />
gab es mit Yvonne Reith,<br />
Sabine Alvarez Sanchez,<br />
Martina Luger und mit He<br />
Yaoyoa vier direkte Aufsteigerinnen<br />
in das Viertelfinale.<br />
Über die Hoffnungsrunde<br />
qualifizierten sich Claudia<br />
Sturm, Mahthilt Pherenike<br />
Raberger, Marion Meckmann<br />
und Teresa Bachler.<br />
Bis auf Yvonne Reither<br />
setzten sich im Viertelfinale<br />
die Qualifikantinnen aus<br />
BC Saustall <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Teresa Bachler senationell!<br />
der Hoffnungsrunde durch.<br />
Richtig spannend wurde es<br />
bei den beiden Halbfinali.<br />
Hier musste die erst 16 jährige<br />
Lokalmatadorin, Teresa<br />
Bachler gegen die routinierte<br />
Vorarlbergerin Marion<br />
Meckmann (9-fache Staatsmeisterin,<br />
9-fache Damen<br />
GP Siegerin) an den Tisch.<br />
Bachler spielte ausgezeichnet<br />
und konnte sich tatsächlich<br />
mit einem 4:3 Sieg über<br />
Meckmann durchsetzen. Im<br />
zweiten Halbfinale wurde<br />
mit einer Time-Regelung<br />
gespielt. Dabei konnte sich<br />
Yvonne Reith recht eindeutig<br />
mit 4:1 durchsetzten.<br />
Das Finale sah anfangs nach<br />
einer Sensation aus. Die<br />
noch in der Jugendklasse<br />
spielende Teresa Bachler<br />
zeigte groß auf, obwohl<br />
sie durch ihre Erstrundenniederlage<br />
bereits die 8.<br />
Begegnung an diesem Tag<br />
absolvierte. Alles funktionierte,<br />
Vorbände wurden<br />
versenkt, jede Lage passte,<br />
einfach tolles Billard wurde<br />
Die vier Bestplatzierten von links: Raberger, Reith, Meckmann und<br />
Teresa Bachler.<br />
da gezeigt. Beim Stand von<br />
3:0 für Bachler vergab sie<br />
jedoch mit einem verschossenen<br />
Ball die Chance auf<br />
einen klaren Sieg. Und da<br />
nützte die Nr. 1 des Turniers<br />
Yvonne Reith ihre Chance<br />
und kämpfte sich an Bachler<br />
heran. Auch Reith zeigte<br />
ganz starkes Damenbillard.<br />
Beim Stand von 3:3<br />
stellte Reith ein sehr gutes<br />
Save, Bachler traf ihre Ku-<br />
gel machte jedoch ein Foul<br />
durch zu wenig Geschwindigkeit,<br />
und Reith finalisierte<br />
ihren Sieg mit zwei<br />
sicheren Stößen!<br />
Der Billardclub Saustall bedankt<br />
sich beim Hauptsponsor,<br />
der Fa. Steinbacher, die<br />
dem Verein für die Isolierung<br />
der Sportstätte Dämmplatten<br />
zur Verfügung stellt.<br />
Georg Bachler<br />
PräsidentTBV<br />
Erfolge beim nationalen Jugend Grand-Prix<br />
Ende November fand in<br />
Gleisdorf, Steiermark, ein<br />
Nationaler Jugend Grand-<br />
Prix statt. Fünf der über vierzig<br />
Teilnehmer stellte der Billardclub<br />
Saustall. Alles fünf<br />
Spieler stehen im Sichtungskader<br />
des Österreichischen<br />
Jugendnationalkaders.<br />
Die Auslosung meinte es mit<br />
unseren Spielern nicht so<br />
gut und so mussten bereits<br />
drei Spieler in einer Gruppe<br />
antreten, wobei nur zwei<br />
Spieler in die Finalrunde der<br />
besten 16 Spieler aufsteigen<br />
konnten. In der ersten<br />
Runde kam es gleich zum<br />
Saustallduell Marion Winkler<br />
gegen Michael Winkler,<br />
wobei sich Marion knapp<br />
mit 4:3 durchsetzen konnte.<br />
Ein weiterer toller Auftakt<br />
gelang Janine Würtl,<br />
die in ihrem ersten Spiel<br />
den starken Kärntner Peter<br />
Kert mit 4:3 bezwang. In<br />
der nächsten Runde verlor<br />
sie jedoch dann gegen den<br />
Wiener EM-Teilnehmer David<br />
Ballek. Marion verlor ihr<br />
nächstes Match gegen einen<br />
weiteren EM-Teilnehmer<br />
klar und musste dann auch<br />
noch in der Hoffnungsrunde<br />
eine Niederlage einstecken.<br />
Michael hat sich einstweilen<br />
in der Hoffnungsrunde<br />
mit zwei Siegen nach vor<br />
gespielt. Um den Einzug ins<br />
Achtelfinale traf er nun auf<br />
seine Clubkollegin Janine<br />
Würtl, die er mit 5:3 bezwingen<br />
konnte und sich somit<br />
das Finalticket sicherte.<br />
Nicht so gut lief es für Teresa<br />
Bachler, die sehr mit der<br />
Hitze zu kämpfen hatte und<br />
so nie in ihren gewohnten<br />
Spielrhythmus fand und<br />
vorzeitig ausschied. Besser<br />
ging es Markus Pirchl, der<br />
ins Achtelfinale einzog. Dort<br />
verlor Michael knapp gegen<br />
den Wiener David Ballek<br />
mit 4:5. Markus Pirchl fegte<br />
hingegen seinen Salzburger<br />
Konkurrenten von der Platte.<br />
Von Start weg zeigte Markus<br />
tolles Billard und gewann<br />
schlussendlich klar mit 5:0.<br />
Das Viertelfinale war dann<br />
um einiges spannender,<br />
aber der Hochfilzer zeigte<br />
Nervenstärke und gewann<br />
am Ende knapp mit 6:5 gegen<br />
den Oberösterreicher<br />
Daniel Guttenberger. Im<br />
Halbfinale traf er dann auf<br />
den Burgenländer Daniel<br />
Gollnhuber. Dieser holte<br />
im August noch zwei EM-<br />
Medaillen für Österreich.<br />
Wiederum war es ein sehr<br />
spannendes Spiel, das sich<br />
die beiden Nationalkaderspieler<br />
lieferten. Diesmal<br />
musste sich der Saustaller<br />
jedoch knapp mit 5:6 geschlagen<br />
geben. Somit ein<br />
ganz starker dritter Platz von<br />
Markus Pirchl und ein toller<br />
neunter Platz von Michael<br />
Winkler!
41 V e r e i n e / S p o r t<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
TC <strong>Fieberbrunn</strong> Doppelspaß zum Saisonende<br />
Nach dem erfolgreichen<br />
Abschneiden in der <strong>Tirol</strong>er<br />
Mannschaftsmeisterschaft<br />
(3 Mannschaften holten<br />
den Meistertitel) und dem<br />
hervorragenden Ergebnis<br />
der Damen 45+ in der österreichischen<br />
Bundesliga<br />
widmete sich der TC <strong>Fieberbrunn</strong><br />
im Herbst auch noch<br />
den internen Clubmeisterschaften.<br />
Den Anfang machte die<br />
allgemeine Klasse und hier<br />
konnte sich zum wiederholten<br />
Male Stefan Niedermoser<br />
den Titel mit einem<br />
6:3, 6:3 über Alexander Stefan und Alex.<br />
Future Circuit 2011<br />
in <strong>Fieberbrunn</strong> ...<br />
... mit hochkarätigem Tennis<br />
und heißem Kampf um<br />
ATP-Punkte!<br />
Im Rahmen eines 10.000<br />
Dollar-ITF-Tennisturniers<br />
misst sich die heimische<br />
Tenniselite mit Profispielern<br />
aus dem Ausland.<br />
Anlässlich des 50-Jahr Jubiläums<br />
bietet der Tennisclub<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> vom 16. bis<br />
23. Juli 2011 Tennissport<br />
vom Feinsten.<br />
Alexander Soboll. Foto: TC <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Beim „Tyrolon – ITF Tennis<br />
Austria Circuit“ kämpfen<br />
angehende Profitennisspieler<br />
aus 20 Nationen<br />
um wertvolle Weltranglistenpunkte.<br />
Das Turnier<br />
in <strong>Fieberbrunn</strong> ist, neben<br />
den langbewährten Austragungsorten<br />
Telfs und<br />
Kramsach, die dritte Station<br />
des ITF Tennis Future<br />
Circuit und präsentiert sich<br />
als sportliches Highlight<br />
im Sommer<br />
im PillerseeTal.<br />
An die 200 Tenn<br />
i s b e g e i s t e r t e<br />
werden neuen<br />
Tage lang das Gelände<br />
am Lauchsee<br />
zum Hot Spot<br />
der heimischen<br />
Tennisszene machen.<br />
In Zusammenarbeit<br />
mit der<br />
Gemeinde <strong>Fieberbrunn</strong><br />
und dem<br />
Tourismusverband<br />
PillerseeTal laufen<br />
die Vorbereitungen<br />
von Turnierleiter<br />
Gottfried<br />
Haberl auf Hochtouren.<br />
Soboll sichern. Bei den<br />
Senioren 40+ gab es sehr<br />
viele spannende Spiele und<br />
harte Kämpfe. Letztendlich<br />
konnte sich Markus Haberl<br />
gegen den Titelverteidiger<br />
und Trainer Jaro Tvrdon<br />
im Champions-TieBreak<br />
durchsetzen. Nicht minder<br />
spannend ging es im letzten<br />
Wochenende um die Krone<br />
im Doppelbewerb. Hier<br />
wurde auf eine ausgewogene<br />
Spielstärke des Doppels<br />
geachtet um jeden die<br />
Möglichkeit des Gewinnens<br />
zu geben. Im Finale setzten<br />
sich Bernhard Schwaiger<br />
und Jaro Tvrdon gegen Erich<br />
Rabanser und Bernhard<br />
Wörter durch.<br />
Bei den Damen siegten Maria<br />
Foidl und Carla Fleckl.<br />
Im abschließenden Mixed-<br />
Doppel gingen Martha<br />
Hechenbichler und Stefan<br />
Niedermoser als Sieger vom<br />
Platz.<br />
Von Winterruhe kann beim<br />
TC <strong>Fieberbrunn</strong> dennoch<br />
keine Rede sein, die Vorbereitungen<br />
auf nächstes<br />
Jahr, wo der Tennisclub sein<br />
50-jähriges Bestehen feiert,<br />
laufen bereits auf Hochtouren.<br />
Fußballnachwuchs-News<br />
Die Nachwuchsabteilung<br />
des SK RRB <strong>Fieberbrunn</strong><br />
kann auf eine sehr erfolgreiche<br />
Herbstsaison zurückblicken.<br />
Nach dem Auflösen der SPG<br />
Spielberg im Sommer war<br />
man wieder auf eigenen Füßen<br />
unterwegs. Es wurden<br />
im Herbst 4 Mannschaften<br />
in die Meisterschaft des <strong>Tirol</strong>er<br />
Fußballverbandes entsendet.<br />
In den Altersgruppen<br />
U-7, U-10, U-13 und U-15<br />
wurden zum Teil beachtliche<br />
Leistungen geboten.<br />
Unser Ziel ist aber nicht um<br />
jeden Preis Nachwuchsmeisterschaften<br />
zu gewinnen,<br />
vielmehr möchten wir<br />
den jungen Spielerinnen<br />
und Spielern eine gute Ausbildung<br />
in Sachen Koordination,<br />
Laufschule und<br />
Spielverständnis geben. Am<br />
wichtigsten ist aber, dass wir<br />
den Spaß am Fußballsport<br />
und am Sport allgemein vermitteln<br />
können. Es macht<br />
immer wieder große Freude<br />
den Kindern und Jugendlichen<br />
zuzusehen mit welcher<br />
Begeisterung sie ihren<br />
Lieblingssport ausüben.<br />
Momentan trainieren an die<br />
75 Kinder mit unseren 10 fixen<br />
Trainern. Besonders bei<br />
den Trainern, aber auch bei<br />
den vielen freiwilligen Helfern<br />
aus den Reihen der Altherren<br />
und den Eltern möchten<br />
wir uns recht herzlich<br />
bedanken, dass sie so viel<br />
Freizeit in den Nachwuchsfußball<br />
des SK RRB <strong>Fieberbrunn</strong><br />
investieren. Ohne den<br />
persönlichen Einsatz dieser<br />
Personen wäre an eine gute<br />
Nachwuchsarbeit nicht zu<br />
denken.<br />
Da wir auf Grund des starken<br />
Zuspruchs im Frühjahr auch<br />
eine U-8 Mannschaft anmelden,<br />
werden wir unser<br />
Trainerteam erweitern. Vielleicht<br />
können wir auch dein<br />
Interesse wecken – es würde<br />
uns freuen, wenn wir dich<br />
in unseren Reihen begrüßen<br />
dürften.<br />
Martin Bergmann, Nachwuchsleiter
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
V e r e i n e / S p o r t 42<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Krampus- und Perchtenverein Wildseeloderpass<br />
Während der Krampus alleine<br />
oder in Gruppen den heiligen<br />
Nikolaus begleitet und<br />
als Bestrafer der „schlimmen<br />
Kinder“ agiert, haben Perchten<br />
nach alter Tradition eine<br />
ganz andere Funktion.<br />
Sie treten in den Raunächten<br />
vom 21. Dezember bis zum<br />
6. Jänner auf und sollen die<br />
bösen Geister des Winters<br />
vertreiben und Segen sowie<br />
Fruchtbarkeit bringen.<br />
Dies tun sie, indem sie als<br />
Schön- und Schiechperchten<br />
von Haus zu Haus ziehen.<br />
Je furchterregender die Masken,<br />
desto besser. Schließlich<br />
sollen sie ja auch den<br />
bösen Geistern des Winters<br />
anständig Furcht einjagen<br />
und sie zur Flucht zwingen.<br />
Dabei sind sie die ersten Boten<br />
des neu keimenden Lebens<br />
… des Frühlings. Also,<br />
nicht fürchten sondern freudig<br />
begrüßen!<br />
Vor und während den Veranstaltungen<br />
verzichten die<br />
Krampusse und Perchten der<br />
Wildseeloder-Pass gänzlich<br />
Die diesjährige Jahreshauptversammlung<br />
des SC <strong>Fieberbrunn</strong><br />
ließ auf eine aufregende<br />
und arbeitsreiche<br />
Wintersaison blicken: „Wir<br />
freuen uns auf erfolgreiche,<br />
veranstaltungsreiche Wintersaison<br />
2010/2011 mit vielen<br />
Höhepunkten, wie dem<br />
TSV <strong>Land</strong>escup Alpin am<br />
12./13.02.2011 (Lärchfilzhochalm),<br />
dem Bezirks Cup<br />
Langlauf am 26.12.2010<br />
(Weißachloipe) und dem<br />
TSV <strong>Land</strong>escupfinale<br />
Sprunglauf auf der Simon<br />
Schwaiger Schanzenanlage<br />
am Lauchsee“, erklärt Obmann<br />
Florian Phleps.<br />
Die Sportwarte Josef Egger<br />
(Langlauf), Stefan Putzer<br />
auf Alkohol.<br />
„Mit diesen Grundsätzen<br />
wurden wir im Inland genauso<br />
wie im Ausland zu einer<br />
hoch angesehene Gruppe,“<br />
sagt Stefan Schwenter.<br />
Mittlerweile ist der Verein<br />
auf 25 aktive Mitglieder angewachsen,<br />
die sich auch<br />
unterm Jahr immer wieder<br />
gern für gemeinsames Feuerbrennen,<br />
Dorffest, Sommerfest<br />
und noch mehr treffen.<br />
Schon seit 2003 führt der<br />
Ski-Club <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Jahreshauptversammlung im November<br />
Sportwarte, TSV Präsident Werner Margreiter, TSV Bezirksreferent<br />
Georg Schwenter, Florian Phleps Foto: Ski-Club<br />
(Sprunglauf) und Philipp<br />
Anker (Ski Alpin) gewährten<br />
Verein eine eigene Jugendgruppe,<br />
in der junge Leute<br />
mit viel Spaß das Brauchtum<br />
kennen und leben lernen<br />
dürfen.<br />
Termine:<br />
28. 12. 2010<br />
Pfaffenschwendt, Perchten<br />
ziehen von Haus zu Haus,<br />
ab 18:00 Uhr<br />
29. 12. 2010<br />
<strong>Fieberbrunn</strong>, Perchten ziehen<br />
von Haus zu Haus, ab<br />
18:00 Uhr<br />
Einblick in die erfolgreiche<br />
Arbeit der Sektionen, die<br />
30. 12. 2010<br />
großes Perchtenfest am Fuße<br />
des Wildseeloder auf der<br />
Lärchfilzhochalm, ab 16:00<br />
Uhr<br />
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen<br />
– Eure Wildseeloder<br />
Perchten!<br />
Immer wieder aktuelle Informationen,Veranstaltungskalender<br />
sowie Kontaktdaten<br />
für Interessierte und eventuell<br />
neue Mitglieder sind auf<br />
der Homepage www.wildseeloder-pass.at<br />
zu finden.<br />
auch im vergangenen Jahr<br />
vor allem der Nachwuchsförderung<br />
verschrieben war.<br />
Einen weiteren Höhepunkt<br />
der Jahreshauptversammlung<br />
stellte der Besuch<br />
des Präsidenten des <strong>Tirol</strong>er<br />
Skiverbandes, Werner<br />
Margreiter dar, der die gute<br />
Arbeit des <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />
Skiclubs hervorhob und<br />
über die aktuellen Arbeiten<br />
im <strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esskiverband<br />
referierte. Interessant<br />
auch Margreiters Einführung<br />
in den Ablauf der Youth<br />
Olympic Games, die Olympischen<br />
Spiele der Jugend,<br />
die 2012 in Innsbruck ausgetragen<br />
werden.
43 V e r e i n e / S p o r t<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
<strong>Fieberbrunn</strong>er Weitenjäger am Sprung!<br />
Die Sprungskier sind wintertauglich<br />
präpariert und<br />
der Schnee wird hoffentlich<br />
bald in ausreichender Menge<br />
zur Verfügung stehen, sodass<br />
einem lang ersehnten<br />
Start in die Wintersaison<br />
nichts mehr im Wege steht.<br />
Für die jungen <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />
Skispringer rund um<br />
Trainer Manuel Putzer gilt<br />
es, an die Erfolge des letzten<br />
Jahres anzuknüpfen. Im<br />
<strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>escup gibt es<br />
ja zwei Stockerlplätze in<br />
der Gesamtwertung durch<br />
Matthias Rothmüller (Klasse<br />
Kinder 1) in der nordischen<br />
Kombination und<br />
Fabio Wallner (Klasse Kinder<br />
1) im Spezialsprunglauf<br />
zu verteidigen. Sehr gute<br />
Ergebnisse erreichten aber<br />
auch die anderen <strong>Fieberbrunn</strong>er-Weitenjäger<br />
des<br />
mittlerweile 11-köpfigen<br />
Teams. Sie sorgten so dafür,<br />
dass der SC <strong>Fieberbrunn</strong><br />
in der Vereinswertung der<br />
Klasse Kinder 1 den zweiten<br />
Rang aller <strong>Tirol</strong>er Vereine<br />
erreichen konnte.<br />
Den ganzen Sommer wurde<br />
eifrig auf den Mattenschanzen<br />
in der näheren Umgebung<br />
(Saalfelden, Kitzbühel,<br />
Wörgl etc.) trainiert,<br />
um die Technik der Sprünge<br />
zu verbessern. Zu diesem<br />
Zweck wurden nicht weniger<br />
als ca. 4.200 km mit<br />
dem Transportbus zurückgelegt,<br />
an die 50 Trainings-<br />
und Wettkampfeinsätze<br />
auf diversen Schanzen und<br />
nicht zuletzt ca 35 Trocken-<br />
bzw. Techniktrainings absolviert.<br />
Um die Qualität<br />
des Sprunglauftrainings<br />
noch zu steigern, absolvierte<br />
unser Trainer Manuel<br />
Putzer die Ausbildung zum<br />
staatlich geprüften Sprunglauftrainer,<br />
welche mit ausgezeichnetem<br />
Erfolg abge-<br />
schlossen wurde.<br />
Die Sektion Sprunglauf<br />
fungierte aber auch als<br />
Veranstalter. So konnte ein<br />
Nachtspringen mit sehr großer<br />
Beteiligung auf unserer<br />
Simon Schwaiger Schanzenanlage<br />
durchgeführt<br />
werden. Für einen Teil der<br />
<strong>Fieberbrunn</strong>er Volksschüler<br />
wurde im Rahmen des<br />
2.Volksschulskitages auf der<br />
„Obing-Leitn“ der Bergbahn<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> eine Übungsanlage<br />
mit drei verschieden<br />
großen Schanzen errichtet,<br />
wo die Kinder dann das Skispringen<br />
unter fachlicher<br />
Anleitung ausprobieren<br />
konnten.<br />
Erstmalig wurde auch eine<br />
Clubmeisterschaft im Skispringen<br />
durchgeführt.<br />
Nicht weniger als 30 männliche<br />
sowie 14 weibliche<br />
Teilnehmer stürzten sich<br />
teils erstmalig die Schanzen<br />
hinunter. Sieger bei den Damen<br />
wurde Bianca Tengg<br />
und bei den Herren Manuel<br />
Putzer.<br />
Auch beim Faschingsumzug<br />
waren die Weitenjäger mit<br />
einem eigens umgebauten<br />
„Krapfenjägerfahrzeug“ dabei.<br />
Bei der Fahrt ins Dorf<br />
wurden mehr als 1000<br />
Faschingskrapfen an den<br />
Mann bzw. Frau gebracht.<br />
Der Ausschank im Dorf<br />
wurde ebenfalls von den<br />
Weitenjägern organisiert.<br />
Der Erlös kommt der Sanierung<br />
der Schanzen zugute.<br />
Beim <strong>Fieberbrunn</strong>er Dorffest<br />
sowie beim ASVÖ-<br />
Sporttag in Hochfilzen<br />
konnten interessierte Kinder<br />
auf unseren Sprungsimulationsgerätentrainieren.<br />
Für den kommenden Winter<br />
ist die Durchführung des<br />
<strong>Tirol</strong>er-<strong>Land</strong>escup-Finales<br />
am 13.Februar auf unseren<br />
Schanzen geplant.<br />
Der 3.Volksschulskitag<br />
der <strong>Fieberbrunn</strong>er Volksschulen,<br />
Bereich Skispringen,<br />
steht am Freitag, den<br />
14.Jänner ab 9:00 Uhr auf<br />
der „Obing Leitn“ auf dem<br />
Programm.<br />
Die Clubmeisterschaft im<br />
Skispringen wird voraussichtlich<br />
am 16.Februar als<br />
Abendveranstaltung über<br />
die Bühne gehen.<br />
Um diese sehr aufwändige<br />
Sportart auf hohem Niveau<br />
betreiben zu können,<br />
möchten wir uns an dieser<br />
Stelle bei den Vertretern<br />
der Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong>,<br />
der Fa. Gebro<br />
Pharma, der Fa. LC Gastroservice,<br />
der Fam. Choma-<br />
Gasthaus Auwirt, der Fa S4<br />
Snowsport <strong>Fieberbrunn</strong>, der<br />
<strong>Tirol</strong>er Versicherung, der<br />
Fam. Hasenauer Bäckerei<br />
Hörfarter, der A2-Architektur-Roland<br />
Dötlinger, dem<br />
Malermeister Millinger,<br />
dem Gasthof Großlehen,<br />
dem Hotel Unterlechner-<br />
St. Jakob, den Bergbahnen<br />
<strong>Fieberbrunn</strong>, der Fa. Artesania,<br />
der Raika <strong>Fieberbrunn</strong>,<br />
der Fa Steinbacher Dämmstoffe,<br />
der Fa. Erdbewegung<br />
Dödlinger, der Fa. Klymiuk<br />
sowie der Disk-Tankstelle<br />
Atac Ercan auf das Herzlichste<br />
für die tolle Unterstützung<br />
bedanken.<br />
Redaktionsschluss Ausgabe März 2011: Donnerstag, 10. März 2011
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
Veranstaltungen 44<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Big Mountain: Chance und Herausforderung<br />
Mit dem Big Mountain in<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> beherbergt<br />
das PillerseeTal neben<br />
dem Biathlonweltcup ein<br />
weiteres internationales<br />
Sporteventhighlight- die<br />
Freeride World Tour, von<br />
10. – 17. März 2011.<br />
Was ist die Freeride World<br />
Tour<br />
Nach der Gründung der<br />
Freeride World Tour 2007<br />
nahm das Konzept schnell<br />
Fahrt auf und nach ihren<br />
ersten drei Wintern wird<br />
die Tour heute von der<br />
Skiindustrie, Sponsoren<br />
und den Athleten selbst als<br />
wichtigste Veranstaltungsserie<br />
in diesem Sport angesehen.<br />
Weil <strong>Fieberbrunn</strong><br />
nun ein Teil dieses wahrlich<br />
olympischen Reigens<br />
ist, warten viele unglaubliche<br />
Chancen aber auch<br />
Herausforderungen auf<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> und die gesamte<br />
PillerseeTal Region<br />
.<br />
Ökonomisches Potenzial<br />
des Freeridens<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> ist ein progressives<br />
Gebiet, das mit<br />
dem Big Mountain presented<br />
by Nissan seine<br />
Schneekompetenz vor<br />
allem auch auf internationaler<br />
Ebene unter Beweis<br />
stellen kann.<br />
Fotos: Global Newsroom<br />
Alleine mit dem normalen<br />
Skilauf kann ein kleines<br />
Skigebiet, wie <strong>Fieberbrunn</strong><br />
nicht punkten, handelt es<br />
sich dabei doch um eine<br />
Schiene, die auch von den<br />
großen Tourismusregionen<br />
belegt wird. Aber mit seiner<br />
Sonderstellung im Freeriden<br />
kann sich <strong>Fieberbrunn</strong><br />
perfekt positionieren, sind<br />
sich Tourismusverband, <strong>Tirol</strong><br />
Werbung und die Gemeinde<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> im<br />
Schulterschluss einig.<br />
Zudem ist der Big Moun-<br />
tain in <strong>Fieberbrunn</strong> keine<br />
Eintags-Fliege. Weil Sicherheit<br />
an oberster Stelle<br />
steht, öffnet sich aufgrund<br />
der wetterabhängigen Sonderstellung<br />
des Bewerbs<br />
ein „Zeitfenster“, das den<br />
Ridern und dem gesamten<br />
Weltcuptross eine volle<br />
Woche attraktiver Angebote<br />
im PillerseeTal bietet.<br />
Unter anderem schnürte<br />
der TVB PillerseeTal gemeinsam<br />
mit der Freeride<br />
Experience von Volker<br />
Hölzl spezielle Freeridepackages,<br />
die zum Teil bereits<br />
ausverkauft sind.<br />
Zwei weitere zentrale<br />
Punkte stechen für das<br />
PillerseeTal als Tourismus-<br />
und Wirtschaftsstandort<br />
besonders hervor. In erster<br />
Linie bringt die WorldTour<br />
dem PillerseeTal Imagegewinn<br />
und gesteigerte Medienaufmerksamkeit.<br />
So<br />
produziert Eurosport u.a.<br />
ein 20minütiges Magazin<br />
aus <strong>Fieberbrunn</strong>. ORF und<br />
ZDF werden beim Bewerb<br />
vom Wildseeloder ebenfalls<br />
vor Ort sein.<br />
Wichtig sind aber auch<br />
Großkonzerne, wie Swatch<br />
oder Nissan, die über<br />
ihre Sponsorentätigkeit<br />
250.000 Euro und viele<br />
potenzielle Kunden in das<br />
PillerseeTal bringen.<br />
Eiskletter - Europacup mit den besten<br />
Eiskletterern Europas u.a. mit<br />
Weltmeister Markus Bendler<br />
Wann: 11. Februar ab 19 Uhr<br />
Wo: Dorfplatz <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Danach: After Contest Party mit den<br />
Mähträschern im Festsaal <strong>Fieberbrunn</strong>.<br />
Premiere des Coldfinger-Songs!<br />
Eintritt frei!
45 B ü r g e r s e r v i c e<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Wichtige<br />
Telefonnummern!<br />
Notrufe<br />
Feuerwehr (ohne Vorwahl) 122<br />
Polizei (ohne Vorwahl) 133<br />
Rettung (ohne Vorwahl) 144<br />
Praktische Ärzte<br />
Dr. Helmut Schwitzer, Kirchweg 2 56535<br />
Ordinationszeiten: Mo - Fr: 8.30 - 12 h; Mo, Mi, Fr: 16 - 18 h<br />
Dr. Thomas Lahnsteiner, Dorfstr. 23 56440<br />
Ordinationszeiten: Mo u. Di 8.30 - 11.30 und 16 - 18 Uhr, Mi u. Fr.<br />
8.30 - 12.30 Uhr, Do 16 - 18.30 Uhr. Tel. Terminvereinbarung erwünscht<br />
Dr. Rupert Ernst, Rosenegg 50 56079<br />
Ordinationszeiten: Mo - Do: 8 - 11.30 h; Mo + Di: 16 - 18.30 h,<br />
Mi: 17 - 19.30 h, Fr: 8 - 13.30 h<br />
Dr. Reinhold Eichinger, Lehmgrube 12 <strong>52</strong>265<br />
ÖAEK Dipl. Homöopathie Ordinationszeiten: nach Vereinbarung<br />
Fachärzte<br />
Gynäkologinnen<br />
Dr. Elke Schwaiger-Moosbrugger 57070<br />
Rosenegg 60, Ordinationszeiten: nach tel. Voranmeldung<br />
Dr. Barbara Pirkl-Gamper 57070<br />
Rosenegg 60, Ordinationszeiten: nach tel. Voranmeldung<br />
Zahnärzte<br />
Dr. Joachim Gebhardt <strong>52</strong>770<br />
Rosenegg 50, Ordinationszeiten: nach tel. Voranmeldung<br />
Dr. Christian Willinger 57155<br />
Dorfstr. 23, Ordinationszeiten: Mo 10 - 18 h; Di 8 - 16 h;<br />
Mi, Do, Fr 7 - 14 h<br />
Tierarzt<br />
Dr. Stephan Harlander <strong>52</strong>057<br />
Schloßberg 27a, Ordinationszeiten: nach tel. Voranmeldung<br />
Praxis für Psychotherapie<br />
DGKS Gertrud Wieser-Maylandt 0664/4018930<br />
Apothekendienst<br />
Pillersee-Apotheke<br />
Mag. Martin Seelos, Rosenegg 54<br />
Mo. - Fr. 8 - 12.30 Uhr und 15 - 18.30 Uhr<br />
Samstag 8 - 12 Uhr<br />
56450<br />
Gesundheits- & Sozialsprengel Pillersee<br />
Rosenegg 2 <strong>52</strong>580<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 7.30 bis 12.30 Uhr<br />
Therapiezentrum PillerseeTal<br />
Bernhard Obwaller, Rosenegg 48a 0660/4630702<br />
Helga Seewald 0664/1053687<br />
Lymphdrainage<br />
Nora Freitag 0650/9081984<br />
Ordinationszeiten: nach tel. Voranmeldung<br />
Logopädie<br />
Evi Pohl 0650/3416811<br />
Schulweg 5, Ordinationszeiten: nach tel. Voranmeldung<br />
Geburt<br />
Hebamme mit Kassenvertrag<br />
Bettina Hofer, Grünbichl 19 0650/6803051 oder <strong>52</strong>082<br />
Bachblütenberatung<br />
Gabi Hasenauer 0699/11875566<br />
Massageinstitute<br />
Karl-Heinz Lederer, Schulweg 1 10664/1214768<br />
<strong>Tirol</strong> Camp, Lindau 20 56666<br />
Johann Aigner, Pfaffenschwendt 56a 0699/11512725<br />
Monika Groder, Niederlehen 14 0650/9280028<br />
Johanna Gandler, Mittermoos 23 0664/73471682<br />
Fußpflege / Kosmetik<br />
<strong>Tirol</strong> Camp, Lindau 20 56666<br />
Martina Kais, Dorfplatz 1 0650/3306603<br />
Annemarie Rainer, Brunnau 6 <strong>52</strong>332<br />
Hautfürsorge - Ulrike Steinacher 0664/4299129<br />
Abschleppdienst<br />
Autohaus Liebhart<br />
Spielbergstraße 38<br />
bei Tag 56412<br />
bei Nacht 56090, 0664/2006003 oder 0650/5641212<br />
Taxiunternehmen<br />
Taxi Nothdurfter 0676/5922120<br />
Taxi Kienpointner 0664/2018585<br />
Taxi Franz Limited 0664/1024034<br />
PillerseeTal Taxi 0664/1938222<br />
Bestattungsunternehmen<br />
Bestattung Treffer 053<strong>52</strong>/62115<br />
Filiale <strong>Fieberbrunn</strong>, Gottfried Gruber, Rosenegg 22 56681
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
B ü r g e r s e r v i c e 46<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Veranstaltungskalender<br />
Dez./Jänner<br />
31.<br />
Dezember<br />
Februar<br />
2. Februar Musik am Berg auf der Tennalm, ab 13 Uhr<br />
11. Februar Coldfinger - Extrem-Eisklettern<br />
ab 19 Uhr Dorfplatz<br />
12./13.<br />
Februar<br />
<strong>Tirol</strong>er Skiverband-<strong>Land</strong>escup, Super G<br />
und Super Cross, Lärchfilzhochalm<br />
13. Februar <strong>Tirol</strong>er Skiverband - <strong>Land</strong>escupfinale,<br />
Sprunglauf & Nord. Kombination, Simon-<br />
Schwaiger-Schanze<br />
16. Februar Musik am Berg auf der Tennalm, ab 13 Uhr<br />
19. Februar Betriebs- und Vereins-Eisstockschießen,<br />
ab 12.30 Uhr Eisbahn, Lehmgrube<br />
März<br />
Rosenegg Abschlepper Silvesternacht –<br />
18.00 Uhr<br />
Fackellauf der Skischule <strong>Fieberbrunn</strong> –<br />
17.00 Uhr, Bergbahnen <strong>Fieberbrunn</strong><br />
div. Veranstaltungen in den örtlichen<br />
Lokalen<br />
5. Jänner Musik am Berg auf der Tennalm, ab 13 Uhr<br />
8. Jänner Bezirks Cup Kinder RSL<br />
Start: 10 Uhr Doischberg<br />
15. Jänner Mega Apres Ski mit Radio Chari Vari<br />
16 Uhr Enzianhütte<br />
15. Jänner Christbaumversteigerung<br />
20 Uhr Festsaal <strong>Fieberbrunn</strong><br />
19. Jänner Musik am Berg auf der Tennalm, ab 13 Uhr<br />
26./27.<br />
Jänner<br />
Senioren Bundesmeisterschaften, Langlauf<br />
und Alpin<br />
29. Jänner Betriebs- und Vereinsskimeisterschaften<br />
Start: 13 Uhr, Doischberg<br />
Preisverteilung: 19 Uhr - Festsaal<br />
2. März Musik am Berg auf der Tennalm, ab 13 Uhr<br />
5. März. Faschingsveranstaltung, 21 Uhr Roseneck<br />
LIve-Musik - „De Drei aus <strong>Tirol</strong>“<br />
10. - 17. 3. Big Mountain Freeride World Tour<br />
13. März Slice&Freeze, 13 Uhr - Rosenegg Abschlepper<br />
16. März Musik am Berg auf der Tennalm, ab 13 Uhr<br />
30. März Musik am Berg auf der Tennalm, ab 13 Uhr<br />
Rufnummern der<br />
Gemeinde<br />
Öffnungszeiten des Marktgemeindeamtes <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Montag 8 - 12 Uhr und 13 - 18.30 Uhr<br />
Dienstag - Freitag 8 - 12 Uhr<br />
Nachmittags nach telefonischer Vereinbarung<br />
Hier finden Sie die Telefonnummern der<br />
Abteilungen der Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong>:<br />
Bürgermeister 56203 - 22<br />
(Sprechstunden täglich von 9.30 – 11 Uhr)<br />
Amtsleiter 56203 - 21<br />
0664/1205554<br />
Abfallberater, Umwelt 56203 - 23<br />
Bauamt 56203 - 24<br />
Betriebsleiter 56203 - 25<br />
0664/3854450<br />
Buchhaltung 56203 - 13<br />
Finanzverwaltung 56203 - 14<br />
Meldeamt 56203 - 16, 17<br />
Sekretariat 56203 - 19<br />
Standesamt 56203 - 15<br />
Waldaufseher 56203 - 26<br />
0664/5403930<br />
Telefax 56203 - 20<br />
www.fieberbrunn.tirol.gv.at<br />
gemeinde@fieberbrunn.tirol.gv.at<br />
Öffnungszeiten Recyclinghof<br />
Montag 14 - 17 Uhr<br />
Donnerstag 13 - 19 Uhr<br />
Freitag 9 - 12 Uhr<br />
Telefon: 05354/<strong>52</strong>005<br />
Altenwohn- und Pflegeheim Pillerseetal<br />
Pflegeheimleitung 56240 - 54<br />
Heimleitung 56240<br />
Bauhof <strong>52</strong>464<br />
Kindergarten 56411<br />
Klärwerk <strong>52</strong>340<br />
Sonstige Einrichtungen<br />
Tourismusverband PillerseeTal 56304<br />
Aubad 56293<br />
Lauchsee (Sommer) 57016<br />
Bergbahnen <strong>Fieberbrunn</strong> 56333<br />
Rotes Kreuz, Ortsst. <strong>Fieberbrunn</strong> 56000
47 Veranstaltungen<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
LR Anton Steixner gratuliert zum neuen Kreisverkehr<br />
Kilimanjaro Vortrag mit „Kilimanjaro Bier“<br />
Miss Biathlon Wahl Abriss Pfaffenschwendter<br />
Feuerwehrhaus<br />
S4 Eröffnung mit Thomas Stein & Wolfgang Ambros<br />
Maturaprojekt Kilimanjaro<br />
Short Cuts - November & Dezember<br />
Abriss Krennwallnerhaus Big Mountain Podiumsdiskussion<br />
Fotos: Petautschnig, smpr, Lutzmann, Wechselberger, Gruber, privat
12.<br />
märz<br />
2011<br />
freerideworldtour.com<br />
Photo: Dom Daher<br />
Rider: Kaj Zackrisson