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fieberbrunn<br />

i n f o r m a t i v<br />

Dezember 2010 • 36. Jahrgang • Ausgabe 4<br />

Inhaltsverzeichnis:<br />

Aktuell:<br />

Gemeinde - & Sportlerehrung<br />

Titelseite , Seite 2 und 3<br />

Interessantes aus der<br />

Gemeinde<br />

ab Seite 4<br />

Aktueller Müllkalender 2011 -<br />

Seite 9<br />

Weilerhoangascht<br />

Grub<br />

Seite 12 bis 14<br />

Hanns Rosenberger<br />

Seine Geschichte - Teil 3<br />

Seite 20 und 21<br />

Fotomontage: Mag. Walter Astner<br />

www.<br />

fieberbrunn.tirol.gv.at


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

Veranstaltungen 2<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n


3 A u s d e r G e m e i n d e<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Gemeinde- und Sportlerehrung 2010<br />

Ehre, wem Ehre gebührt!<br />

Am Freitag, 12. November<br />

2010 fand im Festsaal <strong>Fieberbrunn</strong><br />

erstmals ein gemeinsamer<br />

Festabend zur Ehrung<br />

von 32 erfolgreichen Sportlern<br />

plus drei Mannschaften<br />

sowie 25 verdienstvollen<br />

Gemeindebürgern statt. Eingestimmt<br />

durch einen Film<br />

von Wolfgang Schwaiger<br />

über die vielfältigen Tätigkeiten<br />

der <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />

Sportvereine wurden im AnschlussErinnerungsmedaillen<br />

und PillerseeTaler an die<br />

erfolgreichen Sportlerinnen<br />

und Sportler vergeben.<br />

Gemeindeehrungen:<br />

Der Ehrenring der Marktgemeinde<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> wurde<br />

verliehen an:<br />

Peter Klymiuk und Simon<br />

Trixl sen.<br />

Die Goldene Ehrennadel<br />

wurde verliehen an:<br />

Josef Bergmann, Markus<br />

Geisl, Gottfried Granegger,<br />

Georg Fleckl, Peter Dürnberger,<br />

Erich Schwaiger, Alois<br />

Neuschwendter, Alfred Trixl,<br />

Harald Wechselberger, Josef<br />

Egger, Günter Taferner, Josef<br />

Hasenauer, Alexander Klymiuk,<br />

Erich Siorpaes<br />

Die Silberne Ehrennadel<br />

Nach einem gemeinsamen<br />

Abendessen (an dieser Stelle<br />

ein herzliches Dankeschön<br />

für die optimale Bewirtung<br />

durch das Team um Wolfgang<br />

Schneider) konnten<br />

im zweiten Teil des Abends<br />

die silbernen und goldenen<br />

Ehrennadeln der Marktgemeinde<br />

überreicht werden.<br />

Höhepunkt des Abends war<br />

die Verleihung des <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />

Ehrenringes an zwei<br />

verdiente Persönlichkeiten:<br />

Simon Trixl sen. (mitverantwortlich<br />

für den Aufbau der<br />

Bergbahnen und jahrelanger<br />

wurde verliehen an:<br />

Dominik Soder, Klaus Wörgetter,<br />

Günter Kogler, Anton<br />

Sprenger, Manfred Waltl,<br />

Manfred Aigner, Josef Danzl,<br />

Josef Resch, Hans Ulrich<br />

Wimmer, Franz Fleckl, Heidi<br />

Bachler, Peter Kurz<br />

Sportlerehrungen:<br />

Behindertensport – Sebastian<br />

Baumann<br />

Bodybuilding – Alexander<br />

Schroll<br />

Billard – Teresa Bachler, Daniela<br />

Bachler, Günter Würtl<br />

Biker – Bernd Bergmann,<br />

Jürgen Brunner, Matthias<br />

Rambausek<br />

Drachenflieger – Johann<br />

Geschäftsführer, 41 Jahre<br />

Obmann beim Alpenverein<br />

<strong>Fieberbrunn</strong>)<br />

Peter Klymiuk (1992-1998<br />

Gemeinderat, 1998-2003<br />

Gemeindevorstand, 2003-<br />

2010 Bgm.-Stellvertreter)<br />

Musikalisch umrahmt wurde<br />

der Festabend durch die<br />

Band „Rat Pack“ von Kurt<br />

Wieser und Co.<br />

Die Ehrung verdienter Bürgerinnen<br />

und Bürger der<br />

Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong><br />

ist ein Zeichen der Dankbarkeit<br />

und Anerkennung und<br />

sendet auch Impulse dahin-<br />

Rieder<br />

Segelflug – Erich Hinterholzer<br />

Judo – Manfred Huetz, Ernst<br />

Jakob, Dominik und Alexander<br />

Pertl, Gülsüm San,<br />

Michaela Waltl, Dominik<br />

Weiskopf<br />

Schützengilde – Barbara<br />

Schwaiger<br />

Ski-Club – Manuel Feller,<br />

Daniel Egger<br />

Sportclub – Lukas Gruber<br />

Tanzsportzentrum Pillersee-<br />

Tal – Theresa Rink<br />

Tae Kwon Do – Nicole<br />

Huemer, Georg Brunner,<br />

Mag. Martin Seelos, Sarah<br />

Scheurer, Bernd Obwaller,<br />

Nicole Wurzenrainer, Maximilian<br />

Obwaller, Bianca<br />

gehend, dass sich ein Einsatz<br />

für Mitmenschen auch<br />

ohne öffentliche Auszeichnung<br />

lohnt, sei es in der eigenen<br />

Gemeinde, der Region<br />

oder in der weiten Welt.<br />

Unser Dank gilt den vielen<br />

ehrenamtlichen Vereinsmitgliedern,<br />

Funktionären und<br />

Angehörigen, ohne deren<br />

Hilfe keine außergewöhnlichen<br />

Leistungen möglich<br />

wären.<br />

GV Mag. Christina Brunner<br />

GR Wolfgang Schwaiger<br />

Bgm.-Stv. Mag. Walter Astner<br />

Wurzenrainer, Anna Lena<br />

Stöckl, Franciska Ponimayer<br />

Mannschaften:<br />

Billard: Andreas und Wolfgang<br />

Baumann, Florian<br />

Hinterholzer, Markus Zwischenbrugger,<br />

Christian<br />

Waltl<br />

Classic Skills Hip Hop<br />

Dance Connection: Andrea<br />

Pletzenauer, Celine Wempe,<br />

Jasmin Lichtmannegger,<br />

Sandra Scheidl, Maria Rambausek,<br />

Martina Edenhauser,<br />

Nicole Wimmer<br />

ING Demo Team: Günter<br />

Kogler, Roman Haselsberger,<br />

Richard Mayrl, Markus<br />

Kogler, Stefan Harasser,<br />

Gerhard Gfäller<br />

Eine besinnliche Weihnacht<br />

und ein<br />

erfolgreiches Neues Jahr<br />

wünschen<br />

BM Herbert Grander,<br />

der Gemeinderat<br />

und<br />

die Mitarbeiter des<br />

Marktgemeindeamtes.


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

A u s d e r G e m e i n d e 4<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Hotel Tragstätt - der Verhandlungsfortschritt<br />

Seit Juli 2009 kümmern wir<br />

uns intensiv um die Ansiedlung<br />

eines weiteren Hotels<br />

der gehobenen Kategorie<br />

auf dem Anwesen Tragstätt<br />

in <strong>Fieberbrunn</strong>. Tourismusstudien<br />

haben uns gezeigt,<br />

dass dies ein wichtiges Ziel<br />

der Gemeinde- bzw. der<br />

Tourismuspolitik sein muss,<br />

um nicht zu einer zweit-<br />

oder drittklassigen Tourismusregion<br />

abzufallen.<br />

Dort, wo andere Regionen<br />

schon ein Überangebot<br />

haben, hat das PillerseeTal<br />

mächtig Aufholbedarf –<br />

und dies ist das Angebot an<br />

Qualitätsunterkünften der<br />

gehobenen Kategorie. Nun,<br />

wir sind fest davon über-<br />

Herzlichen Dank<br />

an die Österreichische<br />

Bundesforste AG für die<br />

zur Verfügungstellung<br />

des Christbaums für<br />

das Dorfzentrum.<br />

zeugt, dass wir mit unseren<br />

Bestrebungen schon fast<br />

am Ziel sind – es gibt eine<br />

fertige Einreichplanung<br />

und eine abgeschlossene<br />

Bauverhandlung, es gibt<br />

einen Kaufvertrag, eine Aufschließungsvereinbarung,<br />

ein großes naturkundefachliches<br />

Ausgleichskonzept,<br />

um die umliegende Naturlandschaft<br />

für Freizeitsuchende<br />

zu sichern und zu<br />

verbessern, es gibt positive<br />

Vorab-Besprechungen mit<br />

vielen zuständigen Behörden,<br />

es gibt Investoren<br />

und es gibt auch interessierte<br />

Betreiber. Richtig ist<br />

auch, dass dazu – wie bereits<br />

in einem Bezirksblatt<br />

Eröffnung Kreisverkehr Rosenegg<br />

Nach 2-jähriger Planungs-<br />

und Umsetzungsphase<br />

wurde der erste und wahrscheinlich<br />

einzige Kreisverkehr<br />

in <strong>Fieberbrunn</strong> am<br />

15.11.2010 feierlich eröffnet.<br />

Bürgermeister Herbert<br />

Grander durfte hierzu neben<br />

den Anrainern auch<br />

LH Stv. Anton Steixner, den<br />

Chef des Baubezirksamtes<br />

Erwin Obermoser, Vertreter<br />

der Firma FRÖSCHL, die<br />

Presse und Gemeinderäte<br />

begrüßen.<br />

In seiner Rede erwähnt<br />

BGM Herbert Grander, dass<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> schon lange<br />

einen Kreisverkehr wollte,<br />

weil die alte Kreuzung gefährlich<br />

war und die Wartezeiten<br />

Jahr für Jahr gestiegen<br />

sind. Die Gemeinde hat<br />

daher in weiser Voraussicht<br />

2 Grundstücke angekauft.<br />

Nach Vorlage der Verkehrszählung<br />

war dann allen<br />

klar – ein Kreisverkehr ist<br />

die vernünftigste und beste<br />

Lösung für diesen Verkehrsknotenpunkt.<br />

Dank der Einsicht<br />

der betroffenen Anrainer<br />

konnten wir schon bald<br />

erwähnt – der weltgrößte<br />

Hotelkonzern Hilton gehört,<br />

der mit seinen 3.200<br />

Hotels weltweit ein ausreichendes<br />

Klientel für diesen<br />

„einzigartigen Standort in<br />

den Alpen“ (Aussage Hilton)<br />

hat. Woran scheitern<br />

also Baubeginn und Projektpräsentation<br />

noch? Wie<br />

immer - an der Finanzierung.<br />

Voraussetzung für die<br />

Gültigkeit des Kaufvertrages<br />

und die Genehmigung der<br />

Finanzierung durch die<br />

Investorengruppe ist die<br />

Genehmigung eines Medical<br />

Bereichs, der entweder<br />

als Ambulatorium oder als<br />

private Krankenanstalt ein<br />

Teil des gesamten Hotel-<br />

in die konkrete Planungsphase<br />

gehen und auch die<br />

Kostenaufteilung zwischen<br />

<strong>Land</strong> und Gemeinde regeln.<br />

Im Zuge der Umsetzung<br />

mussten wir uns neben<br />

den vertraglichen und baulichen<br />

Dingen auch um<br />

die Gestaltung des Innenkreises<br />

Gedanken machen.<br />

Besonders bemüht haben<br />

sich darum die Ausschüsse<br />

Tourismus-Wirtschaft sowie<br />

Ortsbildentwicklung. Unter<br />

Einbindung der Schulen,<br />

der Bevölkerung und von<br />

komplexes wird. Denn an<br />

so einem Standort braucht<br />

man ein außergewöhnliches<br />

Zusatzangebot, um<br />

das Hotel auch füllen zu<br />

können. Und dieses Genehmigungsverfahren<br />

ist<br />

nicht so einfach und benötigt<br />

noch Zeit. Wir hoffen<br />

natürlich, dass wir schon<br />

in der Frühjahrsausgabe die<br />

Planungsunterlagen vorstellen<br />

und über eine gesicherte<br />

Finanzierung berichten<br />

können, möchten<br />

aber darauf verweisen, dass<br />

solche Projekte in anderen<br />

Gemeinden meistens 3,<br />

meistens sogar 5 Jahre und<br />

länger bis zur Realisierung<br />

benötigt haben.<br />

Der neue „<strong>Fieberbrunn</strong>en“ in Rosenegg. Foto: Petautschnig<br />

einheimischen Künstlern<br />

haben wir heute eine Gestaltung<br />

vor uns, die nicht<br />

alltäglich ist, sich von vielen<br />

anderen Kreisverkehrsgestaltungen<br />

abhebt und<br />

doch etwas Einfaches zum<br />

Ausdruck bringt – unser<br />

Wahrzeichen in <strong>Fieberbrunn</strong>,<br />

den <strong>Fieberbrunn</strong>en.<br />

Besonders freut uns dabei,<br />

dass ein einheimischer<br />

Künstler und Rosenegger,<br />

Manfred Fuschlberger den<br />

Auftrag zur Gestaltung erhalten<br />

hat.


5 A u s d e r G e m e i n d e<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Sozialzentrum PillerseeTal - Baustelle ohne Ende?<br />

… dann noch die unnötige<br />

Straßenabsenkung und von<br />

einer geplanten Hackschnitzelheizung<br />

ist auch nichts<br />

mehr zu hören?<br />

Das und vieles mehr hört<br />

man in weiten Teilen der Bevölkerung.<br />

Nun – ich will es<br />

nicht verheimlichen – auch<br />

ich als Bürgermeister bin<br />

nicht glücklich über diese<br />

Lage. Aber bei Bauvorhaben<br />

dieser Größenordnung gibt<br />

es eben unheimlich strenge<br />

Vergabekriterien. Das beginnt<br />

bei der notwendigen<br />

Ausschreibung eines Architektenwettbewerbes<br />

und<br />

schreibt uns auch die EU<br />

weite Ausschreibung von<br />

80 % der geschätzten Gebäudeerrichtungskosten<br />

vor.<br />

Damit verbunden sind einerseits<br />

Ankündigungsfristen<br />

für die Ausschreibungen,<br />

weiters Fristen für die Dauer<br />

der Ausschreibung selbst<br />

und schließlich Stillhalte-<br />

und Prüffristen nach der<br />

Anbotseröffnung, bevor es<br />

zu einer Vergabe kommen<br />

kann. Lediglich die „kleinen<br />

Gewerke“ können schneller<br />

und unkomplizierter ausgeschrieben<br />

und vergeben<br />

werden. Unglücklich verlaufen<br />

ist auch die Wahl des<br />

HKLS (Heizung, Klima, Lüftung,<br />

Sanitäre) Planers, den<br />

wir nach erfolgter Ausschreibung<br />

austauschen mussten,<br />

wodurch einige Monate verloren<br />

gingen. Ein Bestbieter<br />

musste wegen mangelnder<br />

Leistungsfähigkeit, ein anderer<br />

wegen überhöhter Preise<br />

ausgeschieden werden.<br />

Eine Ansicht von Mittersill mit Hackschnitzel-“Dunstglocke“.<br />

Notwendige Neuausschreibungen<br />

bewirken erneut<br />

Zeitverzögerungen und so<br />

stehen wir heute fast machtlos,<br />

aber auch etwas verärgert<br />

über die zeitverzögerten<br />

Ausschreibungen vor der Tatsache,<br />

dass wir wenigstens<br />

knapp vor Winterbeginn die<br />

Gebäudehülle noch dicht<br />

bekommen haben.<br />

Viel Diskussionsstoff hat<br />

auch die Absenkung des<br />

Lauchseeweges gebracht;<br />

diese war jedoch schon<br />

von Beginn an eingeplant,<br />

wenngleich der endgültige<br />

Beschluss dazu erst vor wenigen<br />

Wochen gefallen ist.<br />

Hätte man den Baukörper<br />

vom Niveau um 1 Meter höher<br />

begonnen, so hätte dies<br />

ebensolche Mehrkosten für<br />

die Schüttung, Fundamentierung<br />

etc. verursacht; außerdem<br />

wäre der Eingang<br />

zum Kindergarten problematischer<br />

geworden, weil<br />

dieses Eingangsniveau dann<br />

ebenso um 1 Meter höher<br />

gewesen wäre – behinder-<br />

tengerechte Zugänge wären<br />

erschwert worden. Nur<br />

um dem gehbehinderten<br />

Klienten im Sozialzentrum<br />

ein möglichst angenehmes<br />

Spazierengehen zu ermöglichen,<br />

wurde die Absenkung<br />

gemacht – eine sicher<br />

nicht unumstrittene, aber<br />

zukunftsweisende Entscheidung.<br />

Zudem darf nicht unerwähnt<br />

bleiben, dass die<br />

Straße ohnehin hätte aufgerissen<br />

werden müssen, um<br />

Strom-, Erdgas- und Wasserleitungen<br />

zu verlegen.<br />

Ein schier endloses Thema<br />

war die beabsichtigte Errichtung<br />

einer Hackschnitzelanlage.<br />

Untersuchungen<br />

von 2 Fachplanern mit Unterstützung<br />

der Energie <strong>Tirol</strong><br />

und den Interessenten für<br />

die Errichtung der Anlage<br />

haben leider zum Ergebnis<br />

geführt, dass wir für die Errichtung<br />

einer Hackschnitzelanlage<br />

derzeit keine<br />

optimalen Größenvoraussetzungen<br />

haben. Für eine<br />

gute Rentabilität bedarf es<br />

des Anschlusses mehrerer<br />

Objekte mit möglichst geringen<br />

Leitungslängen. Für eine<br />

Großanlage scheint uns aber<br />

weder der Standort noch die<br />

Auffahrt über den Kirchbühel<br />

geeignet; außerdem<br />

befinden wir uns mitten im<br />

sensiblen Ortszentrumsbereich<br />

und das letzte, was wir<br />

wollen, ist eine Dunstglocke<br />

über unserem Zentrum.<br />

Eine große Lagerhalle in der<br />

Nähe von Kirche und Volksschule<br />

ist auch aus Sicht des<br />

Ortsbildes nicht wünschenswert.<br />

Deshalb wollten wir<br />

eine Kleinanlage für Sozialzentrum,<br />

Volksschule und<br />

Pfarrhof errichten und nur<br />

getrocknetes Material anliefern,<br />

um die Rauch- und<br />

Feinstaubbelastung so klein<br />

wie möglich zu halten und<br />

um uns vor der Gefahr einer<br />

Dunstglocke zu schützen.<br />

Hierfür waren aber dann<br />

nach Einholung der Angebote<br />

die Rahmenparameter<br />

ungünstig, die Heizkosten<br />

wären pro Jahr um mindestens<br />

20.000 € höher als<br />

bei Verwendung von Erdgas<br />

in Kombination mit Solarenergie.<br />

Deshalb hat der<br />

Gemeinderat letztendlich<br />

den Standort für den Einbau<br />

eines Erdgaskessels so<br />

beschlossen, dass bei einer<br />

Änderung der Rahmenparameter<br />

jederzeit eine Hackschnitzelheizung<br />

errichtet<br />

werden kann. Einen Gaskessel<br />

als Ausfallskessel hätte<br />

man ja ohnehin auch bei<br />

einer Hackschnitzelheizung<br />

benötigt.<br />

Aktuelle Gemeinderatsbeschlüsse<br />

Raumordnung - Beschlussfassungen<br />

Änderung des Flächenwidmungsplanes:<br />

Unterassinger Barbara und<br />

Walter, Alte Straße 31<br />

Umwidmung einer Teilflä-<br />

che des Gst. 2110/26 von<br />

derzeit Freiland in Wohngebiet<br />

(W) - Vergrößerung des<br />

Bauplatzes<br />

Bebauungspläne:<br />

Stelling Jacobus, Oud Heusden<br />

Allgemeiner und ergänzender<br />

Bebauungsplan „Lindau<br />

I“<br />

Choma Stanislaw, Lehmgru-<br />

be 23<br />

Allgemeiner Bebauungsplan<br />

„Lehmgrube II“ und<br />

ergänzender Bebauungsplan<br />

„Lehmgrube IIa“ (Auwirt)


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

A u s d e r G e m e i n d e 6<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Beschlussfassung über<br />

die Aufnahme eines Kontokorrentkredites<br />

für die<br />

Zeit des Bauvorhabens<br />

Sozialzentrum<br />

Einstimmige Genehmigung<br />

der Aufnahme eines<br />

Kontokorrentkredites bis<br />

€ 5 Mio. bis 31.08.2011<br />

sowie daran anschließend<br />

in Höhe bis max. €<br />

3 Mio. bis 31.12.2011 mit<br />

den angebotenen Konditionen.<br />

Ende 2011 sollte<br />

dann die Ausfinanzierung<br />

des gesamten Bauvorhabens<br />

beschlossen werden<br />

können.<br />

Übernahme Straßenteilstück<br />

in das Öffentliche<br />

Gut<br />

Einstimmige Beschlussfassung<br />

über die Übernahme<br />

eines Straßenteilstückes<br />

auf der Gp. 342/7 (Lindauweg)<br />

in das Öffentliche Gut<br />

nach kostenloser Abtretung<br />

durch die Grundeigentümer<br />

ohne die Übernahme von<br />

Erhaltungsverpflichtungen.<br />

Impressum:<br />

Verleger, Inhaber und Herausgeber:<br />

Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Tel.: 05354/56203<br />

www.fieberbrunn.tirol.gv.at<br />

Produktion:<br />

Kitzbüheler Anzeiger GmbH<br />

Im Gries 23, 6370 Kitzbühel,<br />

www.anzeiger-news.com<br />

Projektleitung:<br />

Anita Lutzmann<br />

Tel. 05356/6976-21<br />

Redaktionsteam:<br />

Silke Petautschnig, Rosi Trixl,<br />

Barbara Trixl, Anita Lutzmann,<br />

Vize-Bgm. Mag. Walter<br />

Astner<br />

Druck:<br />

Druckerei Staffner, 6380 St.<br />

Johann, Tel. 053<strong>52</strong>/63344,<br />

www.staffner.at<br />

Für Vereinstexte übernimmt<br />

die Redaktion keine Haftung.<br />

Für Manuskripte, Fotos,<br />

Zeichnungen und Texte ohne<br />

Urhebervermerk wird keine<br />

Haftung übernommen.<br />

Gebühren und Abgaben<br />

Gemäß § 60 der <strong>Tirol</strong>er Gemeindeordnung 2001 werden die wichtigsten Gebühren<br />

und Abgaben für das Jahr 2011 bekannt gegeben:<br />

Wasserbenützungsgebühr je m³ verbrauchtes Wasser € 0,50<br />

Preis gilt vom Ablesedatum 11/10 – 10/11 Bauwasser 6 % der<br />

Wasseranschlussgebühr jährl.<br />

Kanalbenützungsgebühr je m³ verbrauchtes Wasser € 1,63<br />

Preis gilt vonm Ablesedatum 11/10 – 10/11<br />

Müllgebühren:<br />

Müllgrundgebühr pro Berechnungseinheit (BE) € 37,30<br />

pro im Haushalt lebende Person = 0,25 BE<br />

Vermietung:<br />

Nächtigungszahl/365 = 1 EGW = 0,25 BE<br />

je angefang. 10 Sitz- bzw. Stehpl. = 1,00 BE<br />

je begonnene 5 Beschäftigte = 1,00 BE<br />

Weitere Gebühr (Restmüll) pro Liter entsorgtem Restmüll € 0,094<br />

Sonstige Gebühr Müllsack (70 lt) je Entleerung € 6,55<br />

Bioabfallgebühr pro 10 lt.-Sack € 0,59<br />

pro 30 lt.-Sack € 1,78<br />

pro Liter entsorgtem Biomüll € 0,06<br />

Friedhofgebühren Beerdigungsgebühr Grab € 532,00<br />

Beerdigungsgebühr Urne € 64,00<br />

Grabgebühr für 10 Jahre:<br />

Einzelgrab € 170,50<br />

Familiengrab € 238,80<br />

Urnengrab, -nische € 170,50<br />

Leichenhalle € 62,30<br />

Kindergartengebühr ab 10/2011 Monatssatz € 40,00 für 1 Kind;<br />

Für weitere Kinder einer Familie keine Gebühr!<br />

Altenwohnheimgebühr Kat. I (Einbettzimmer mit Dusche und WC)<br />

monatlich € 872,00<br />

Kat. II (größere Einbettzimmer mit KW und WW)<br />

monatlich € 793,00<br />

Kat. III (kleinere Einbettzimmer mit Kalt- und<br />

Warmwasser) monatlich € 599,00<br />

Garconnieren - Zweibett<br />

monatlich € 1.601,00<br />

Pflegefälle – Tagsätze<br />

Erh. Betreuung 1 € 41,70<br />

Erh. Betreuung 2 € 46,10<br />

Pflegestufe I € 63,50<br />

Pflegestufe II € 78,10<br />

Pflegestufe III € 91,00<br />

Die festgesetzten umsatzsteuerpflichtigen Gebühren und Abgaben beinhalten die<br />

gesetzliche Mehrwertsteuer (Bruttobeträge) und haben solange Gültigkeit, bis der<br />

Gemeinderat eine Änderung der Gebühren oder Abgaben beschließt.


7 A u s d e r G e m e i n d e<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Rückblick auf die wichtigsten<br />

Vorhaben des Jahres 2010<br />

4 Gemeinderatswahlen<br />

4 Erweiterung und Sanierung des Saunabereiches im Aubad<br />

4 Verkauf der Reitlliftgründe im Areal I<br />

4 Ankauf eines Grundstückes von Huetz Alfred Reitlliftweg Areal II<br />

4 Erschließung der Reitlliftgründe mit Wasser, Kanal und Strom<br />

4 Abbruch „altes“ Feuerwehrhaus Pfaffenschwendt<br />

4 Teilsanierung Ortsbeleuchtung<br />

4 Starkstromverkabelung Reitllift -Friedenau - Grabenhäusl<br />

4 Baustelle Sozialzentrum<br />

Straßenbaumaßnahmen<br />

4 Errichtung eines Kreisverkehrs in Rosenegg<br />

4 Neuasphaltierung Auffahrt Weißach<br />

4 Neuasphaltierung Teil Friedenau<br />

4 Neuasphaltierung Dorfstraße<br />

4 Straßenverbreiterung Reitlliftweg<br />

4 Straßensanierung im Bereich VS Markt<br />

Wirtschaft<br />

4 Schließung ADEG-Markt<br />

4 Schließung Postamt - Weiterführung durch Postpartner<br />

4 Schließung Kaufhaus Schwaiger<br />

4 Neueröffnung SPAR-Markt Alois Hofer<br />

4 Neuverpachtung Poststüberl (Neue Post) an Maria Putzer<br />

4 Neuverpachtung Wildseeloder Haus an Troger Hannes<br />

4 Neuverpachtung Lauchseebuffet an Marton Csaba<br />

4 Neuübernahme Blumenfachgeschäft Blatt und Stiel durch Foidl Georg OG<br />

4 Neueröffnung S4 Alm – Pächter: Andreas Kainzner<br />

4 Neueröffnung Imbiss PickNick Ossi<br />

4 Neueröffnung Gabis Plauscherl<br />

4 Errichtung Timok’s Alpine Coaster bei den Bergbahnen <strong>Fieberbrunn</strong><br />

4 ESSO wird ENI Service Station – neuer Betreiber: Thomas Pendl<br />

Reitlliftweg - Allgemeines Fahrverbot!<br />

Einstimmige Beschlussfassung<br />

über ein Allgemeines<br />

Fahrverbot für<br />

Kraftfahrzeuge – ausgenommenAnliegerverkehr<br />

im Bereich Reitlliftweg<br />

1 (Lukasser) bis<br />

Reitlliftweg 18 (Hesse)<br />

und Beschlussfassung<br />

von Abschrankungen<br />

des Reitlliftweges im<br />

Bereich der Objekte<br />

Reitlliftweg 18 bzw. 19<br />

und nach Fertigstellung<br />

der Hoferschließung<br />

Grasl im Bereich der<br />

Objekte Reitlliftweg 9<br />

bzw. 10.<br />

informativ@fieberbrunn.<br />

tirol.gv.at<br />

Einzugsermächtigung:<br />

Sparen Sie<br />

Zeit und Geld<br />

Liebe(r) SteuerzahlerIn,<br />

bei der Durchsicht<br />

der Steuerkonten haben<br />

wir festgestellt, dass einige<br />

SteuerzahlerInnen noch<br />

nicht die Möglichkeit der<br />

Einzugsermächtigung nutzen.<br />

Mit einer automatischen<br />

Einzugsermächtigung gehören<br />

vergessene Rechnungen<br />

und damit verbundene<br />

Mahnung der<br />

Vergangenheit an.<br />

Vier gute Gründe, warum<br />

Sie sich für eine Einzugsermächtigung<br />

entscheiden<br />

sollten:<br />

1) Ihr Rechnungsbetrag<br />

wird automatisch und<br />

pünktlich abgebucht – Sie<br />

ersparen sich ungewollte<br />

Mahnspesen oder Verzugszinsen.<br />

2) Sie brauchen nicht mehr<br />

auf die Fälligkeit zu achten.<br />

3) Sie gehen kein Risiko ein<br />

– eine Einzugsermächtigung<br />

können Sie jederzeit<br />

widerrufen!<br />

4) Es bleibt mehr Zeit für<br />

anderes!<br />

Das Formular der Einzugsermächtigung<br />

erhalten Sie<br />

bei Ihrer Hausbank, im<br />

Marktgemeindeamt <strong>Fieberbrunn</strong><br />

oder über die Homepage<br />

der Marktgemeinde<br />

<strong>Fieberbrunn</strong>: www.fieberbrunn.tirol.gv.at<br />

Bei Fragen wenden Sie<br />

sich bitte an unseren Buchhalter,<br />

Herrn Robert Hörl<br />

unter der Telefonnummer:<br />

05354-56203-13 oder per<br />

Mail an buchhaltung@<br />

fieberbrunn.tirol.gv.at.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Der Bürgermeister<br />

Ing. Herbert Grander eh.


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

A u s d e r G e m e i n d e 8<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Straßenbaustellen 2010<br />

Das Straßenbauziel wurde zeitgerecht erledigt. Beginnend mit dem Güterweg Weißach wurde eine Fülle von Straßenbaustellen<br />

in Angriff genommen. Die „Weißach“-Auffahrt wurde im Schnitt um einen Meter breiter, komplett ausgekoffert und<br />

auch die Entwässerung wurde erneuert bzw. verbessert. In Summe ein gelungenes Projekt, das durch die Arbeiter der Güterwegabteilung<br />

des <strong>Land</strong>es erledigt wurde. Weiters konnte die Verbreiterung des Reitlliftweges in Angriff genommen werden.<br />

Sämtliche Leitungen wurden in die Straße verlegt und zweispurig ausgebaut. Ebenso wurde mit der Aufschließung des Reitlliftareals<br />

auch der Weg Grasl begonnen. Dieser soll im kommenden Jahr weitergebaut werden. Sämtliche Asphaltierungen<br />

sollen im kommenden Jahr abgeschlossen sein, so auch die Deckschicht beim Reitlliftweg und Lauchseeweg.<br />

Dieser wurde im Zuge des Baues des Sozialzentrums neu ausgekoffert und ein befahrbarer Gehsteig konnte errichtet werden.<br />

Abgeschlossen wurde die Straßenbausaison in der Friedenau. Der erste Abschnitt wurde genau in diesem Bereich saniert,<br />

wo die TIWAG ihre Verkabelung durchgeführt hat. Somit wurde – unter großer Kostenbeteiligung der Gemeinde – die 30kV-<br />

Leitung zwischen Reitllift und Grabenhäusl komplett verkabelt. Eine enorme Verbesserung der Lebensqualität für alle Anrainer,<br />

wie wir meinen. Im Ortsteil Friedenau wurden Einbauten, wie Wasserschieber, Einlaufschächte verbessert und getauscht.<br />

Ebenso wurde die Straße komplett neu ausgekoffert, weil der alte Frostkoffer nur eine Stärke von ca. 20 cm aufwies. Dementsprechend<br />

war auch der Zustand des Asphaltes. Eine Schneeräumung war aufgrund der großen Spurrillen kaum noch<br />

möglich.<br />

Kleinere Sanierungen im Bereich Lindau (Bergbahn) und Verbesserungen in der Sicherheit, Tausch von Leitschienen im Bereich<br />

Hochreith und Schlossberg, wurden ebenfalls noch im November erledigt.<br />

Grundsätzlich war es wieder ein sehr intensives Straßenbauprogramm, für das die Gemeinde <strong>Fieberbrunn</strong> inklusive der mitverlegten<br />

Wasser- und Kanalisationsleitungen im Jahr 2010 ca. 900.000 Euro aufgewändet hat. Im kommenden Jahr stehen<br />

natürlich die Fertigstellungen der Wege Grasl und Weißach sowie der 2. Abschnitt der Sanierung Friedenau und der Beginn<br />

der Sanierung Koglehen an. Weitere Maßnahmen sind nach derzeitigem Stand noch offen. Fotos: Gemeinde<br />

Wir bedanken uns bei den Anrainern für ihr Verständnis, weil solche Sanierungen natürlich nicht ohne Lärm- und<br />

Verkehrsbelästigungen umzusetzen sind.


9 A u s d e r G e m e i n d e<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Müllabfuhrplan der Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong><br />

2 0 1 1<br />

Grub, Granbach, Gruberau, Enterpfarr, Alte Straße, Rosenegg, Niederlehen, Schwefelbad,<br />

Schradlbühel, Wall, Obwall, Bahnhofbichl, Mag. Helga Broschek-Weg, Am Berg, Lehen,<br />

Pillerseestraße, Schloßberg, Vornbichl, Grünbichl, Drahtzug, Lehmgrube, Gebraweg, Mittermoos,<br />

Neumoos, Lackental, Pletzergraben, Weißach, Bärfeld (nur von April bis Anfang November), Reitlliftweg,<br />

Grasl, Schulweg, Pavillonweg, Spielbergstraße 1 - 17, Dorfstraße 1 - 4;<br />

27.12.2010 10.1. 24.1. 7.2. 21.2. 7.3. 21.3. 4.4. 18.4. 2.5. 16.5. 30.5. 11.6. 27.6.<br />

11.7. 25.7. 8.8. 22.8. 5.9. 19.9. 3.10. 17.10. 31.10. 14.11. 28.11. 12.12. 24.12.<br />

Dorfstraße 5 - 27, Dorfplatz, Spielbergstraße 18 - 45, Kirchweg, Lauchseeweg, Friedenau, Prama,<br />

Lindauweg, Schweinesten, Koglehen, Lindau, Schönauweg, Schönau - Pertrach, Achenpromenade,<br />

Brunnau, Reith, Walchau, Dandlerau, Trixlegg, Hochkönigstraße, Buchau, Pfaffenschwendt, Sonnseitweg,<br />

Niederfilzen, Rotache, Rotrain;<br />

28.12.2010 11.1. 25.1. 8.2. 22.2. 8.3. 22.3. 5.4. 19.4. 3.5. 17.5. 31.5. 14.6. 28.6.<br />

12.7. 26.7. 9.8. 23.8. 6.9. 20.9. 4.10. 18.10. 29.10. 15.11. 29.11. 13.12. 27.12.<br />

ACHTUNG: Beachten Sie die geänderten Entsorgungstage anlässlich der Feiertage!<br />

MO, 04.04.2011 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

DO, 07.04.2011 13.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />

FR, 08.04.2011 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Die Altkleidersäcke sind im Recyclinghof und im Gemeindeamt ab März 2011 erhältlich!<br />

Hier die Öffnungszeiten des Recyclinghofes zur Erinnerung:<br />

jeden Montag, von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

jeden Donnerstag, von 13.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />

jeden Freitag, von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

An Feiertagen ist keine Entsorgung möglich!!!<br />

Zusatz! - Achtung!<br />

Änderung der Öffnungszeiten des Recyclinghofes an den<br />

Weihnachtsfeiertagen 2010/11 !!!<br />

FR, 24.12.2010 - GESCHLOSSEN<br />

Altkleider und -schuhe<br />

Wir bitten um Beachtung der Hinweise und Termine!<br />

Der Bürgermeister Der Abfallberater<br />

Herbert Grander Dietmar Schnaitl


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

A u s d e r G e m e i n d e 10<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Anzahl der eingereichten Projekte aus der Region: 48 Projekte<br />

Projektvolumen der eingereichten Projekte: 6.055.000 Euro<br />

Davon Förderungen: 2.870.000 Euro<br />

Allgemein<br />

Die Förderperiode 2007-2013 ist bereits zur Hälfte vorbei und zur Halbzeit kann mit 48<br />

Aktuelle Informationen aus der Regionalentwicklung<br />

Projekten eine äußerst positive Bilanz gezogen werden. Die aktuelle Wirtschaftssituation bei<br />

den Gemeinden, beim <strong>Land</strong> und auch beim Bund wird jedoch in der zweiten Hälfte der<br />

Allgemein<br />

Förderperiode dazu führen, dass die Projekte noch stärker auf die regionalen Auswirkungen<br />

Ein geprüft Projektvolumen werden. Zudem werden von aller über Voraussicht 6,1 nach Mio. auch Euro die Fördersätze ist eine angepasst. mehr<br />

Dennoch ist weiterhin genügend Fördergeld für gute Ideen aus der Region vorhanden und die<br />

als Regionalentwicklung beeindruckende Pillerseetal-Leogang Bilanz, wird ihren trotzdem Vorzeigestatus kann beibehalten ein können. wesentlicher<br />

Teil der regionalen Arbeit hier nicht abgebildet wer-<br />

Auszug aktuelle Projekte der Regionalentwicklung<br />

den. Die Zusammenarbeit in der Region, die Vernetzung<br />

Climbers Paradise: Verbesserung der Infrastruktur & Marketing betreffend Klettern in der<br />

von Projekten Region in Zusammenarbeit und Ideen vielen sowie regionalen die Partnern Förderberatung und angrenzenden TVB´s. abseits<br />

von Leader ist ein wesentliches Arbeitskriterium der Regi-<br />

Schaubrennerei Gassoidhof, Fam. Treffer: Im Oktober eröffnet die Schaubrennerei in<br />

onalentwicklung, <strong>Fieberbrunn</strong> ihre aber Türen. Echte nur heimische schwer Produkte in Zahlen in hervorragender abzubilden. Qualität<br />

können nicht nur besichtigt, sondern auch verkostet und gekauft werden.<br />

Unsere Region genießt über die Grenzen hinaus ein mehr<br />

als Bergbauerlebnisse positives in Bild den Ostalpen: der regionalen In diesem Projekt haben Zusammenarbeit, sich 5 Bergbauorte in Salzburg, auch<br />

<strong>Tirol</strong> und Südtirol zusammengeschlossen und geben einen Eindruck in die Welt des<br />

wenn dies Bergbaus bei in gewissen unserer Region Themen vor hunderten nicht von Jahren. immer Nicht nur augenschein-<br />

für Gäste und bei<br />

lich bzw. Schlechtwetter verbesserungswürdig ein Erlebnis. Zudem stellt der ist. Alpenverein Zahlreiche im Bergbaumuseum Besuche in der<br />

heurigen Sonderausstellung die Steinberge in eindrucksvoller Manier mittels Bilder,<br />

ausländischer Film und Ausstellungsstücken Delegationen, dar. Einladungen zu diversen Tagungen<br />

und Fachvorträgen und eine Einladung nach Brüs-<br />

Fördertipps<br />

sel haben die bisherige Arbeit und die Qualität der über<br />

Wirtschaftsförderung: Bei Investitionen, Umbau, Schaffung von Arbeitsplätzen werden<br />

die zusätzliche Regionalentwicklung Förderungen im Rahmen des Impulspaketes durchgeführten <strong>Tirol</strong> ausgeschüttet. Projekte schon<br />

eingebracht.<br />

Anzahl Internet der & E-Mail: eingereichten Speziell im Projekte Tourismus <strong>Tirol</strong> sind und elektronische Salzburg: Medien 42 Projekte unumgänglich. Zur<br />

Schulung und zum Einstieg werden gemeinsam mit dem TVB Pillerseetal Kurse angeboten. Bei<br />

Interesse melden Projektvolumen Sie sich bitte beim der TVB eingereichten oder bei der Regionalentwicklung.<br />

Projekte: 5,8 Mio. Euro<br />

Weiterentwicklung des GAP<br />

Weitere Informationen und die aktuellen Weiterbildungskurse Davon Förderungen: für 2,7 Herbst Mio. Euro<br />

Besonders (Sprachen, für <strong>Land</strong>wirte Computer, Gesundheit, ist die derzeitige …) auf www.regio-tech.at Diskussion über<br />

den Regionalentwicklung GAP, also Pillerseetal-Leogang, die Agrarförderungen GF Stefan Niedermoser von der EU, von be-<br />

Regio-Tech 1, 6395 Hochfilzen, www.regio-tech.at/leader<br />

sonderer niedermoser@regio-tech.at, Bedeutung. Tel.: 05359-90501 Die Diskussion betrifft aber alle<br />

ländlichen Aktuelle Regionen Informationen und im aus der Speziellen Regionalentwicklung die Förderschiene<br />

LEADER, da auch diese Mittel aus dem Programm zur<br />

Bildungsoffensive<br />

Entwicklung Das Kursprogramm des im Regio-Tech ländlichen wurde neben Raumes den Sprach- gespeist und Computerkursen werden. auch Die auf<br />

Regionalentwicklung Gesundheits- und Persönlichkeitskurse hat ausgebaut. in Abstimmung Die Kurse werden mit sehr gut der besucht <strong>Land</strong>wirt-<br />

und auch<br />

Unternehmen nehmen zunehmend die Angebote für Ihre Mitarbeiterfortbildung an, bzw. können auf<br />

schaftskammer dazu auch eine Stellungnahme verfasst und<br />

Wunsch auch eigene Kurse durchführen, welche mit 50 % gefördert werden. Weitere Informationen<br />

an dazu das im Regio-Tech Ministerium Büro oder im Internet gesendet. unter www.regio-tech.at Weitere Informationen unter<br />

http://ec.europa.eu/agriculture/<br />

Auszug aktuelle LEADER-Projekte<br />

Aktuelle Climbers Paradise: Förderprojekte<br />

Verbesserung der Infrastruktur & Marketing betreffend Klettern in der Region in<br />

Zusammenarbeit mit dem TVB, den Bergbahnen und Alpenverein.<br />

Schaubrennerei Kreisverkehr Rosenegg: Erarbeitung Gassoidhof, von Gestaltungsideen Fam. für Treffer: den neu zu errichtenden Höchste Kreisverkehr Qualität,<br />

regionale unter Einbindung Produkte der Bevölkerung und und vor allem ein von gemütliches Jugendlichen. Ambiente<br />

stehen Jakobsweg: in Unter Fokus Federführung der unserer Familie Region Treffer haben sich in ca. <strong>Fieberbrunn</strong>. 40 Regionen in Europa Das<br />

zusammengeschlossen, um weitere Impulse für Weitwandern und Pilgern zu setzen.<br />

Projekt wurde im Rahmen der Diversifizierung landwirtschaftlicher<br />

Betriebe PillerseeTaler im Programm – Sportler und Währung zur Entwicklung des<br />

Das von der Regionalentwicklung geförderte Projekt des Zusammenschlusses von Spitzensportlern<br />

ländlichen unter dem Namen Raumes „die PillerseeTaler“ gefördert.<br />

war und ist ein voller Erfolg. Durch die Umsetzung von Stefan<br />

Steinacher und Daniela Maier ist es gelungen, das PillerseeTal nicht nur regional, sondern auch darüber<br />

Bildungsoffensive: hinaus bekannter zu machen und Ein auch der intensives ORF nennt zunehmend Halbjahr das PillerseeTal. an Schulungen<br />

wurde Auch die Währung im Regio-Tech des Tales, der PillerseeTaler, in Hochfilzen erfährt eine positive abgehalten. Entwicklung. Waren Mehr es 2008 noch als<br />

21 Mitgliedsbetriebe, stieg die Zahl nun auf 58 Partnerbetriebe. Die Kooperation mit dem TVB bei<br />

140 Personen haben an Kursen teilgenommen. Die Palet-<br />

Ehrungen oder Geschenken hat sich hier sehr positiv ausgewirkt. Die Zahl der Betriebe soll weiter<br />

te ausgebaut reicht und dabei das Marketing von verstärkt Sprach-, werden Computer- um einen Jahresumsatz und von Gesundheits-<br />

über € 100.000,- zu<br />

kursen erreichen. Vor bis allem hin für Gastronomiebetriebe zu individuellen ist der Taler Kursen zunehmend für attraktiv. Unternehmen.<br />

Bei Interesse erteilen<br />

wir gerne weitere Auskünfte.<br />

Auch im Frühjahr wird die Bildungsoffensive fortgeführt.<br />

Aktuelle Kurse sind zu Fördertipps finden des unter Quartals: www.regio-tech.at =><br />

Wirtschaftsförderung: Bei Investitionen, Umbau, Schaffung von Arbeitsplätzen werden zusätzliche<br />

Bildungszentrum.<br />

Förderungen im Rahmen des Impulspaketes <strong>Tirol</strong> ausgeschüttet.<br />

Internet & E-Mail: Speziell im Tourismus sind elektronische Medien unumgänglich. Zur Schulung<br />

werden im Frühjahr gemeinsam www.regio-tech.at<br />

mit dem TVB Pillerseetal Kurse angeboten. Beachten Sie bitte die<br />

Ausschreibung.<br />

Regionalentwicklung Pillerseetal-Leogang, GF Stefan Niedermoser<br />

Regio-Tech 1, 6395 Hochfilzen, www.regio-tech.at/leader<br />

niedermoser@regio-tech.at, Tel.: 05359-90501<br />

Schneeräumung<br />

Winter 2010/11<br />

Der Winter hat Einzug gehalten.<br />

Wie bei jedem Winterbeginn<br />

sollten wieder einige<br />

Grundvoraussetzungen<br />

durch die Weginteressentschaften<br />

geschaffen worden<br />

sein, damit eine reibungslose<br />

Schneeräumung erfolgen<br />

kann.<br />

- Die Schneestangen müssen<br />

in ausreichender Anzahl<br />

und natürlich früh genug gesetzt<br />

worden sein, damit so<br />

wenige Schäden als möglich<br />

verursacht werden.<br />

- Falls Schäden durch die<br />

Schneeräumung auftreten,<br />

sind diese innerhalb von<br />

24 Stunden der jeweiligen<br />

Schneeräumfirma bzw. der<br />

Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong><br />

zu melden. Übrigens: Kratzschäden<br />

auf neuen Fahrbahnen<br />

sind keine Schäden<br />

die von der Marktgemeinde<br />

U mwelt- u. AbfAllberAter<br />

Müllentsorgung zu den<br />

Weihnachtsfeiertagen<br />

Da die Feiertage zum Großteil<br />

aufs Wochenende fallen,<br />

gibt es keine gravierenden<br />

Änderungen.<br />

Am Heiligen Abend<br />

bleibt der<br />

Recyclinghof<br />

geschlossen<br />

- ansonsten bleibt alles<br />

unverändert. Auch zu Sylvester<br />

ist der Recyclinghof<br />

offen.<br />

Weiters bitten wir Sie, die<br />

Abfallstoffe bereits gut sortiert<br />

anzuliefern, um größere<br />

Wartezeiten zu vermeiden.<br />

Im Sinne einer funktionierenden<br />

Abfallentsorgung<br />

zum Wohle unserer Umwelt<br />

und unseres Ortsbildes wün-<br />

bzw. der Schneeräumfirma<br />

übernommen werden.<br />

Weiters bitten wir noch<br />

um Verständnis, dass die<br />

Schneeräumfahrzeuge nicht<br />

überall gleichzeitig sein<br />

können. Sie fahren nach<br />

einem festgelegten Zeit- und<br />

Routenplan und es kann<br />

immer wieder, aufgrund<br />

schwieriger Wetterbedingungen,<br />

zu „Verspätungen“<br />

kommen.<br />

Bei Streuungen müssen Aufzeichnungen<br />

gemacht werden,<br />

damit es im Fall von<br />

Unfällen zu einer reibungslosen<br />

Aufklärung kommen<br />

kann. Es werden folgende<br />

Notizen benötigt: Uhrzeit<br />

und Datum der Streuung,<br />

Wetterverhältnisse (trocken,<br />

Regen, Schneefall), Art des<br />

Streumateriales (Splitt, Salz<br />

oder gemischt).<br />

schen wir allen <strong>Fieberbrunn</strong>erInnen<br />

ein abfallarmes<br />

Weihnachtsfest und ein<br />

„sauberes“ Jahr 2011.<br />

Die Mitarbeiter des Recyclinghofes<br />

<strong>Fieberbrunn</strong>.<br />

Überfüllte und zu<br />

schwere Mülltonnen<br />

In den letzten Monaten war<br />

ein neuer Trend zu beobachten.<br />

Die Mülltonnen<br />

wurden so stark angefüllt,<br />

dass diese beim Hochheben<br />

zum Müllfahrzeug gebrochen<br />

sind. Sollten noch<br />

öfters solche Schäden auftreten,<br />

möchten wir Sie jetzt<br />

schon informieren, dass die<br />

gebrochenen Mülltonnen<br />

nicht von der Marktgemeinde<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> bezahlt<br />

werden<br />

Unser Tipp: Leeren Sie auch<br />

halbvolle Mülltonnen aus.


11 W i r t s c h a f t s f e n s t e r<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

<strong>Fieberbrunn</strong>er Wirtschaft im „Schaufenster“<br />

Alois Hofer eröffnet Supermarkt in Rosenegg<br />

Neuer Spar-Vorzeigemarkt<br />

Bei dem neu gebauten, 600<br />

Quadratmeter großen Spar-<br />

Supermarkt von Alois Hofer<br />

im <strong>Fieberbrunn</strong>er Ortsteil<br />

Rosenegg wurden keine<br />

Kompromisse eingegangen:<br />

Der modern ausgestattete<br />

und wunderschöne Markt<br />

ist ein wahres Schmuckkästchen<br />

und gilt als SPAR-Vorzeigemarkt<br />

für Gesamtwestösterreich.<br />

Regionalität, Frische und<br />

Qualität<br />

Alois Hofer legt auf Regionalität<br />

wert. Mit im Sortiment<br />

das BauernEis von<br />

Johannes Millinger in St. Johann,<br />

die Brotspezialitäten<br />

von Bäckermeister Georg<br />

Hasenauer von der Bäckerei<br />

Hörfarter in <strong>Fieberbrunn</strong>,<br />

erstklassiges Bio-Rindfleisch<br />

vom Rettenbachbauern Johann<br />

Schwaiger sowie jede<br />

Woche ab Donnerstag Forellen,<br />

Lachsforellen Bachsaiblinge<br />

von Leonhard Trixl<br />

in <strong>Fieberbrunn</strong>. Schafskäseprodukte<br />

liefert Alois Aufschnaiter<br />

aus Aurach, Bio-<br />

Käse-Spezialitäten wie den<br />

Schnittlauchkäse oder den<br />

Weinbergkäse gibt’s von der<br />

Sebastian Danzl Bio-Sennerei<br />

aus Schwendt.<br />

„Frisch gekocht“ im Bistro<br />

Die Frische ist auch wesentlicher<br />

Bestandteil im neuen<br />

Bistro. Stündlich frisches<br />

Brot und Gebäck aus dem<br />

Steinofen, kleine Snacks,<br />

ein großes Kaffee- und Kuchenangebot<br />

und täglich<br />

SPAR-Kaufmann Alois Hofer und Sohn Markus - „frisch, fein & herzlich“ so<br />

das Motto der Beiden. Fotos: Spar<br />

Alois Hofer (links) mit Sohn Markus (re.) und einem Teil seines Verkaufsteams von <strong>Fieberbrunn</strong>.<br />

wechselnde Tagesgerichte<br />

runden das vielfältige Jausenangebot<br />

ab. Das Bistro<br />

bietet Platz für bis zu 60<br />

Gäste und lädt im Sommer<br />

zum Draußensitzen auf der<br />

Terrasse ein. Es ist Montag<br />

bis Freitag von 6.30 bis 19<br />

Uhr sowie am Samstag von<br />

6.30 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

Wichtiger Nahversorger<br />

und Arbeitgeber<br />

Zusätzlich zu seinen 17<br />

MitarbeiterInnen in St. Johann<br />

stellt Alois Hofer 23<br />

neue Arbeitskräfte ein. Er ist<br />

damit ein wichtiger Arbeitgeber<br />

im PillerseeTal: Der<br />

engagierte SPAR-Kaufmann<br />

bietet auch Hauszustellung<br />

sowie einen Partyservice<br />

an, den der gelernte Metzger<br />

noch ausbauen will. Für<br />

ihn selbst ist der neue SPAR-<br />

Markt ein echter Höhepunkt:<br />

„Ich bin stolz, in meiner<br />

Heimatgemeinde einen<br />

so schönen Markt führen zu<br />

können und ich freue mich,<br />

dass ich mit offenen Armen<br />

empfangen worden bin.“<br />

Modernes Energiekonzept<br />

Auch in Sachen Kli-<br />

maschutz und Nachhaltigkeit<br />

präsentiert sich der<br />

neue EinkaufsMarkt als<br />

vorbildlich: Eine Tiefenbohrung<br />

ermöglicht es, mit<br />

Kosten sparender Erdwärme<br />

zu heizen. Die Niedertemperaturheizung<br />

führt<br />

zu einem um 70 Prozent<br />

verminderten CO2-Ausstoß<br />

gegenüber einer herkömmlichen<br />

Erdgasheizung. Mit<br />

der modernen Holzbauweise<br />

wurde auf einen<br />

heimischen und nachhaltigen<br />

Baustoff gesetzt, zudem<br />

wurden für den Bau<br />

überwiegend einheimische<br />

Firmen beauftragt, um die<br />

Wertschöpfung in der Region<br />

zu erhalten. In naher Zukunft<br />

wird es am Parkplatz<br />

des SPAR-Supermarktes<br />

sogar eine E-Tankstelle für<br />

Elektro-Autos geben. Diese<br />

wird mit Umweltschutzstrom<br />

von SPAR gespeist.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Der SPAR-Markt Alois Hofer<br />

ist geöffnet von Montag<br />

bis Freitag von 7 bis 19 Uhr<br />

und am Samstag von 7bis<br />

17 Uhr.


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

W e i l e r h o a n g a s c h t 12<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Diesmal findet der Hoangascht<br />

ganz im Westen unseres<br />

Ortsgebietes statt, in<br />

Grub. Dort wo die Pillersee-<br />

Ache das Gemeindegebiet<br />

verlässt beginnt beim Bruckhäusl<br />

der Weiler Grub, erstreckt<br />

sich zwischen Bach<br />

und Bahnlinie bis zu den<br />

ersten Häusern der Gruberau.<br />

Drei stattliche Bauernhöfe<br />

sind hier angesiedelt,<br />

namentlich Außergrub, Kroning<br />

und Innergrub, ebenso<br />

drei beachtliche Firmen wie<br />

die Vital Schuhfabrik, das<br />

Klärwerk des hiesigen Abwasserverbandes<br />

und nicht<br />

zuletzt der Steinbruch, den<br />

die Firma Dödlinger betreibt.<br />

Die Hochkönig-Bundesstraße<br />

durchschneidet das Gebiet<br />

auf kürzestem Wege,<br />

wobei das nicht immer so<br />

der Fall war. Bis zum Jahre<br />

1778 verlief die Straße von<br />

Außergrub über den ehemaligen<br />

Kroninger hinauf nach<br />

Kandlern/Schustwebern<br />

und erreichte erst über den<br />

Schradlbühel wieder die<br />

Talsohle. Die neue Straße<br />

machte dann auch gleich<br />

nach Innergrub einen ordentlichen<br />

Bogen durch<br />

das Feld, bedingt durch den<br />

damaligen Verlauf der Pillersee<br />

Ache.<br />

(Dr. Herwig Pirkl: Die Straße<br />

von 1778, <strong>Fieberbrunn</strong> Informativ<br />

1986)<br />

Das Klärwerk<br />

gehört dem Abwasserver-<br />

Weiler Hoangascht<br />

band <strong>Fieberbrunn</strong> – St. Jakob<br />

i. H. – Hochfilzen und wurde<br />

im September 1988 nach<br />

mehrjähriger Planungs- und<br />

Bauzeit seiner Bestimmung<br />

übergeben. Mit dabei der<br />

damalige Bürgermeister<br />

Alois Siorpaes und <strong>Land</strong>eshauptmann<br />

Alois Partl. Auch<br />

für die Chiemseer Gemeinden<br />

war dieser Festakt ein<br />

Feiertag, ist doch ein großer<br />

„Wasserlieferant“ dadurch<br />

von Unrat und Giftstoffen<br />

gesäubert worden.<br />

Die ehemalige Holzschuhfabrik<br />

JOWA<br />

benannt nach dem Gründer<br />

Johann Waltl ist uns inzwischen<br />

unter „VITAL Schuhe“<br />

geläufig und erlebte in den<br />

letzten Jahrzehnten eine turbulente<br />

und schlussendlich<br />

Grub<br />

eine erfreulich erfolgreiche<br />

Firmengeschichte. 1979<br />

wurde die in großen Schwierigkeiten<br />

befindliche Firma<br />

von der Familie Helga und<br />

Herbert Broschek übernommen<br />

und mit den späteren<br />

Besitzern Karl und seinem<br />

Sohn Mag. Michael Neuner<br />

in einer bewundernswerten<br />

Weise zum heutigen Unternehmen<br />

aufgebaut. Der Vital<br />

Schuh wurde zu einem Inbegriff<br />

für Tragekomfort und gesundem<br />

Gehen und Stehen.<br />

Der Bauernhof Außergrub<br />

lag einst direkt an der „alten“<br />

Straße und ist im <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />

Buch bereits seit 1779<br />

(Maria-Theresianischer-Kataster)<br />

erwähnt. Als damaliger<br />

Besitzer scheint ein gewisser<br />

Jacob Englmayer, Grueb im<br />

Enkel soweit das Auge reicht! Dieses Gruppenbild vor dem Außergrubhof<br />

schoss Max Porsche. Vorne in der Mitte sehen wir Peter<br />

Wörgötter, links von ihm Johann Waltl, der jetzige Außergrub Bauer<br />

und rechts von ihm Stefan Waltl, Kroning. Foto: Porsche<br />

Die Außergruber um 1926:<br />

Vater Johann Waltl mit Stefan,<br />

Maria, Franz Millinger, Gattin<br />

Maria und Johann<br />

Foto: Stefan Waltl, Kroning<br />

Winkel auf, ein Jahrhundert<br />

später zeichnet ein Johann<br />

Schwaiger zu Außergrub<br />

als Besitzer, heute wird der<br />

Hof von Sophie und Johann<br />

Waltl geführt. Der Name<br />

Waltl hat in <strong>Fieberbrunn</strong><br />

seinen Ursprung im Wort<br />

„Wald“ (Wall, Obwall).<br />

Gleich bei der Hofeinfahrt<br />

wird man von einem Herrgott<br />

empfangen. Dieser wurde<br />

im Jahre 1912 nach dem<br />

furchtbaren Unwetter direkt<br />

an der Straße aufgestellt.<br />

Sepp Waltl, der Bruder des<br />

damaligen Bauern Johann,<br />

hat ihn mit viel Gefühl geschnitzt.<br />

Inzwischen ist der<br />

Standort den Auswüchsen<br />

der modernen Schneepflüge<br />

gewichen und hat die Straßenseite<br />

gewechselt.<br />

An die 15 Dienstboten, 5-6


13 W e i l e r h o a n g a s c h t<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Rösser, 30 Schafe, Ziegen,<br />

Hühner und natürlich eine<br />

stattliche Zahl an Rindern<br />

zählte einst zum Standart<br />

des Außergrubhofes. Jetzt<br />

stehen über 80 Rinder im<br />

Stall, die den Sommer auf<br />

der Reckwandalm verbringen,<br />

diese liegt 17 Kilometer<br />

entfernt im hinteren<br />

Hörndlinger Graben, vier<br />

Gehstunden entfernt.<br />

Im Jahr 1925 brannte der<br />

Tenn, Ursache war der Funkenflug<br />

einer vorbeifahrenden<br />

Dampflok. Auch zu<br />

Außergrub wurde Getreide<br />

wie Hafer, Roggen oder<br />

Weizen angebaut, bis in<br />

die 60er Jahre des vorigen<br />

Jahrhunderts. Der erste Motormäher<br />

nahm 1949 Einzug<br />

und um 1960 kauften<br />

sie zusammen mit einigen<br />

benachbarten Bauern einenGemeinschaftsmähdrescher,<br />

der allerdings kaum<br />

zwei Jahre in Betrieb war,<br />

dann hatten die meisten<br />

den Getreideanbau aufgegeben.<br />

Die große Maschine<br />

fand ihr Ausgedinge irgendwo<br />

im ehemaligen Jugoslawien.<br />

Auf der südlichen Seite<br />

befindet sich ein Steinbruch,<br />

dort wurde bereits<br />

vor dem Krieg gearbeitet.<br />

Der weitum bekannte Unternehmer<br />

Hermann Gaisbichler<br />

aus Hochfilzen<br />

wollte eine Seilbahn von<br />

Grub bis zu seinem Firmengelände<br />

bauen, was<br />

aber der Grubervater nicht<br />

wollte. Der Stein, der dort<br />

abgebaut wird, nennt sich<br />

Diabas und wird vorwiegend<br />

als Frostkoffer und für<br />

den Straßenbau verwendet.<br />

Kroning<br />

stand nicht immer an diesem<br />

Platz, sondern lag genau<br />

zwischen dem jetzigen<br />

Bauernhaus und der Bahnlinie.<br />

Es war am Beginn der<br />

50er Jahre, als der Außergrubvater<br />

Johann Waltl seinen<br />

Hof neu aufteilte und<br />

das Bauernhaus Kroning<br />

für Stefan, seinen zweiten<br />

Sohn baute. Wohl mögen es<br />

auch wirtschaftliche Überlegungen<br />

gewesen sein,<br />

nach dem Krieg war es immer<br />

schwieriger, Knechte<br />

und Mägde zu bekommen<br />

und die Maschinen waren<br />

rar. Folglich waren die<br />

kleineren Anwesen leichter<br />

zu bewirtschaften wie<br />

die ganz großen. Man ent-<br />

Der Bauernhof Kroning im Sommer 1997. Foto: Heinz, privat<br />

Waidmannheil! Der legendäre Wächter (Huetz) Sepp vom Bahnwächterhäusl<br />

mit Wieser Seppei..<br />

schied sich, das Haus nahe<br />

der Straße zu bauen, ein<br />

Vorhaben, das nicht ganz<br />

kritiklos blieb. So ist überliefert,<br />

dass der alte „Wächter<br />

Sepp“ (Josef Huetz), der im<br />

naheliegenden ehemaligen<br />

Bahnwächterhaus lebte und<br />

arbeitete zum alten Außergruber<br />

sagte: „Bist narrisch,<br />

an Buam zum Hochwossa<br />

bau’n z’lass’n!“ Darauf war<br />

dieser stockbeleidigt, und<br />

der Sepp hat einige Zeit zum<br />

„Zuakrai’n“ benötigt.<br />

Sechs Kühe waren das Betriebskapital,<br />

das Stefan<br />

Waltl, der Vater des jetzigen<br />

Bauern, neben dem Anwesen<br />

mitbekommen hatte.<br />

1951 wurde das Haus bezogen,<br />

mit dabei die jüngste<br />

Schwester Lisei, die später<br />

dann neben dem Hof zu<br />

einem Baugrund kam. Es<br />

begann nun eine bemerkenswerte<br />

Entwicklung. Um die<br />

Liegenschaft im Vollerwerb<br />

führen zu können wurde<br />

immer wieder Grund, Wald<br />

und sogar die Hüttstallalm<br />

bei St. Johann dazugekauft.<br />

Dem Holz waren die „Kroninger“<br />

immer sehr verbunden<br />

und gerade um die<br />

Weihnachtszeit steht in so<br />

mancher Stube ein Christbaum<br />

aus dem Weiler Grub.<br />

10 bis 12 Jahre braucht so<br />

ein Bäumchen und wenn die<br />

Nadeln bis ins nächste Jahr<br />

nicht abfallen sollen, muss<br />

es exakt drei Tage vor dem<br />

elften Vollmond „geerntet“<br />

werden. Maridi und Stefan<br />

Waltl schwören darauf.<br />

Kroning könnte seinen Ursprung<br />

in Krån haben, das ein<br />

uraltes Wort für mehrere Nadelgewächse<br />

ist, oder Kråwa<br />

für Krähe sein.<br />

Auf Stein und Fels gebaut<br />

liegt der Hof Innergrub<br />

erhaben über den umliegenden<br />

Feldern und erzählt<br />

uns eine Jahrhunderte alte<br />

Geschichte. Bereits im Urbar<br />

des Jahres 1377 finden<br />

wir dort einen „Jacob datz<br />

Grueb“, das Gut war Ende<br />

des 18. Jh. im Besitz eines<br />

Johann Harasser. 1854 erbt<br />

ein Stefan Edenhauser von<br />

seinem Onkel das Anwesen<br />

Innergrub. Diesen ereilt<br />

1872 ein früher Tod durch<br />

einen Unfall beim Taxenziehen,<br />

seine Frau Maria führte<br />

mit drei unmündigen Kindern<br />

den Hof weiter. Stefan,<br />

der älteste Sohn wird 1886<br />

Bauer und sollte eine der<br />

schlimmsten Unwetterkatastrophen<br />

miterleben, das<br />

Hochwasser vom Mai 1912.<br />

Es begann alles mit einem<br />

späten Schneefall, drauf<br />

folgte eine gar endlose Regenperiode.<br />

Erdrutsche und<br />

abgeknickte Bäume stauten<br />

den Bach, bis eine geballte<br />

Ladung an Stämmen, Geröll<br />

und riesigen Steinen das<br />

ganze Feld untergehen ließ.<br />

In dieser Hoffnungslosigkeit<br />

kam dann das Militär zu<br />

Hilfe, es dürften sogar italienische<br />

Soldaten gewesen<br />

sein. Die bauten Schienen<br />

und brachten so das Geröll<br />

zurück zur Ache.<br />

Die Begradigung der Straße<br />

war dann eine der ersten Arbeitsbeschaffungsaktionen,<br />

nachdem „der Hitler kam“,<br />

im Jahre 1938. Ein Lastwagen<br />

wurde herbei geschafft<br />

und eine Unzahl an Arbeitern<br />

wurde beobachtet, wie<br />

sie mit Pickel und Schaufel<br />

an der neuen Trassierung arbeiteten.<br />

Beim Innergruber wurde<br />

immer Getreide angebaut,<br />

sogar der Weizen gedieh.<br />

Lange war eine eigene<br />

Mühle im Einsatz, die sich<br />

gegenüber im Waldstück


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

A u s d e r G e m e i n d e 14<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

befand.<br />

‚s verflixte Radl (vorm 1.<br />

Weltkrieg)<br />

Der „Gstür Mascht“ und der<br />

„(Inner)Gruber Vater“, seines<br />

Zeichens auch ein Kaiserjäger,<br />

waren stolze Fahrradbesitzer,<br />

ein Fortbewegungsmittel,<br />

das damals noch<br />

als „selten“ zu bezeichnen<br />

war. Bei einem Zwischenstopp<br />

im Gasthaus Alte Post<br />

kamen sie mit dem Liener-<br />

Bauern ins Gespräch und<br />

der Gruber Vater lieh ihm<br />

nach einem Hoangascht<br />

sein Radl, weil „das kann ja<br />

ein jeder“ und ging selber<br />

zu Fuß zum Obermair, wo<br />

die Übergabe geplant war.<br />

Aber der Liener-Bauer kam<br />

nicht. Auf der Höhe vom<br />

Dialer-Haus kam ihm ein<br />

Fuhrwerk entgegen und der<br />

Platz zwischen Zaun und<br />

Wagen wurde enger und<br />

enger und die wohl nicht<br />

gerade bestens präparierte<br />

Straße tat das ihre dazu. Der<br />

Bauer krachte in den Zaun<br />

und weigerte sich strikt,<br />

noch einmal dieses depperte<br />

Ding zu besteigen.<br />

Stefan Edenhauser hatte immer<br />

was übrig, wenn es um<br />

technische Verbesserungen<br />

im Betrieb ging. Und als<br />

bei seiner ungarischen<br />

Dreschmaschine der Marke<br />

Kienzle ein Ersatzteil gebraucht<br />

wurde, verließ er<br />

sich auf keinen Lieferanten,<br />

sondern stieg selber in den<br />

Zug und fuhr Richtung Budapest.<br />

Wie lange er sein<br />

Gesinde zu Hause alleine<br />

ließ, ist uns nicht bekannt.<br />

Und als um die Jahrhundertwende<br />

gegenüber in seinem<br />

Wald Probestollen gebaut<br />

Der Hof Innergrub um 1920. Der Stadl rechts trägt am Giebel<br />

diebemerkenswerte Jahreszahl 1771 und die Initialien HH (möglicherweise<br />

Hans Harasser) Foto: Fam. Edenhauser<br />

In der Stuben zu Innergrub 1939. Am Spinnrad Sepha (Winkler), die<br />

Magd, dann Andl (Lauch), sitzend: Tochter Marianne (später Astl),<br />

der Bauer Sepp Edenhauser, die Bäuerin Greti (vorm. Köck, Flecken),<br />

sie hapert, Kathrin (später Pletzenauer, Burgwies), daneben<br />

sitzt der Knecht Stöckl Christa (Tischler Christian), die Schmiedlehen<br />

Wawi (Soder, später Wörter) und derUnterknecht Karl Hasenauer.<br />

wurden, die zum Teil heute<br />

noch sichtbar sind, plante er<br />

bereits einen großen Rossstall,<br />

weil da gibt’s dann<br />

allerhand zu tun. Aber zu<br />

einem Bergbau ist es dann<br />

schlussendlich nicht mehr<br />

gekommen.<br />

Im Jahre 1928 beginnt dann<br />

die Ära der „Josef’s“ zu Innergrub,<br />

noch vor dem<br />

Krieg war elektrisches Licht<br />

am Hof und ein paar Jahre<br />

danach der erste Traktor.<br />

Altbauer Sepp Edenhauser<br />

übernimmt 1962 und<br />

seit dem Jahr 2000 führen<br />

ihn Maria und Josef.<br />

Schöne Erfolge haben sie<br />

als Pinzgauerzuchtbetrieb,<br />

ihre 100.000 Liter Kuh<br />

„Kersch“ musste einigen<br />

Fotografen Modell stehen<br />

und fand Einzug in diverse<br />

Fachzeitschriften.<br />

Uralt ist auch die zugehörige<br />

Alm, die Zillstattalm.<br />

Inzwischen haben Tausende<br />

von Besuchern einen<br />

Teil davon „rasend“ betreten,<br />

denn das neue Rodelvergnügen<br />

namens „Timok<br />

Coaster“ führt schnurstracks<br />

über das Almgebiet<br />

der Innergruber.<br />

Ergänzung zum letzten Weilerhoangascht<br />

„Lauchseeweg“ - aus der Ausgabe 3/2010<br />

Der Hof „Reitlschuaster“<br />

brannte am 8.1.1941 zur<br />

Gänze nieder. Der damalige<br />

Besitzer Steff Wörgetter<br />

baute unter kräftigster Mithilfe<br />

seines Schwiegervaters<br />

Anton Grassl (dieser war<br />

von Beruf Maurer) den Hof<br />

wieder auf.<br />

Die Familie Grassl<br />

stammte aus dem Berchtes-<br />

gadener <strong>Land</strong>. Dort ist der<br />

Name heute noch weit<br />

verbreitet. Daher leitet<br />

sich der Hofname in diesem<br />

Fall vom Familiennamen<br />

(Grassl – „Graslhof“)<br />

ab.<br />

Die Familie posiert vor dem Graslhof – ca. im Jahre<br />

1939 – (der kleine Hansi inmitten seiner Großeltern)


15 PillerseeTal informiert<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Weltpremiere: Ice Cross Strecke für das PillerseeTal<br />

50.000 Zuschauer sahen im Januar das Red Bull Crashed Ice im<br />

Münchner Olympiapark. Foto: Global-Newsroom<br />

Sportliche Weltpremiere<br />

im PillerseeTal. Auf<br />

dem Hausberg, quasi direkt<br />

im Ortszentrum von<br />

Waidring, wurde bereits<br />

mit den Vorarbeiten für<br />

den weltweit ersten „Ice<br />

Cross Downhill“ Parcours<br />

begonnen. Auf über 300<br />

Metern wird sich eine<br />

rund vier Meter breite Eispiste<br />

mit Kurven und Steilkurven<br />

zwischen Banden<br />

talwärts schlängeln. Der<br />

Sport wurde 2000 vom<br />

Westendorfer Stefan Aufschnaiter<br />

erfunden, seither<br />

hat er unter dem Namen<br />

Red Bull Crashed Ice einen<br />

Siegeszug um die Welt<br />

begonnen. Mehrere Hunderttausende<br />

sahen bereits<br />

Bewerbe unter anderem in<br />

Stockholm, Moskau, Prag,<br />

Helsinki, Minnesota oder<br />

Lausanne. In diesem Jahr<br />

wird die Weltmeisterschaft<br />

in München, Valckenburg<br />

Ein Bilderrätsel für Ortskundige<br />

Rätselfreunde aufgepasst - es gibt wieder eine „neue<br />

Nuss“ zu knacken! Heute veröffentlichen wir<br />

ein Bild aus unserer Gemeinde, welches jedoch ein<br />

wenig Ortskenntnis voraussetzt. Kleiner Tipp - für<br />

Schifahrer unter euch dürfte es eigentlich recht einfach<br />

sein. Schreibt, faxt oder mailt eure<br />

Lösung mit der genauen Beschreibung des Bildes<br />

an die<br />

Marktgemeinde, Kennwort Bilderrätsel, Dorfplatz 1,<br />

6391 <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Fax 05354/56203-20<br />

email: informativ@fieberbrunn.tirol.gv.at<br />

Im Bild von links: Toni Wurzrainer (GF Tourismusverband), Martin<br />

Unterrainer (Grundstückseigentümer), Andrea Kogler (GR Waidring),<br />

Josef Stöckl (Obmann TVB), Claudia Auer (TVB), Stefan Aufschnaiter<br />

(Initiator), Günther Pühringer (Schischule), Heinz Kienpointner<br />

(Grundstückseigentümer) Foto: TVB PillerseeTal<br />

(Holland), Moskau und<br />

Quebec (Kanada) ausgetragen.<br />

Bereits ab 18. Dezember<br />

werden in Waidring Trainingsfahrten<br />

und Qualifikationsbewerbestattfinden.<br />

„Mit dieser Strecke<br />

haben wir erstmals etwas,<br />

das es sonst wirklich nirgendwo<br />

auf der Welt gibt,<br />

dazu mit Red Bull einen<br />

Partner, den man sich nur<br />

wünschen kann“, so TVB<br />

PillerseeTal-Geschäftsführer<br />

Toni Wurzrainer, der<br />

Waidring ins Spiel gebracht<br />

hat. Dort verfügt<br />

man nicht nur, was die<br />

Lage des Hanges betrifft<br />

über ideale Bedingungen.<br />

Mit der Skischule gibt es<br />

einen ambitionierten Betreiber<br />

und Grundstückseigner,<br />

Gemeinde und<br />

Tourismusverband stehen<br />

geschlossen hinter dem<br />

Projekt.<br />

Aus allen richtigen Einsendungen werden<br />

2 Schmankerl-Geschenkskörbe aus der Region verlost, zur Verfügung gestellt von der<br />

RRB <strong>Fieberbrunn</strong>-St. Johann.<br />

Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe der „fieberbrunn informativ“ veröffentlicht.<br />

Foto: Christian Egger


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

Kindergarten 16<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

KINDERGARTENPOST<br />

Christophs Geburtstag<br />

Lichterfest<br />

In Zusammenarbeit mit unserer Waldfee Cornelia Miedler<br />

gelang uns ein ganz besonders stimmungsvolles Fest. Die<br />

Familien genossen es, die Kinder bei der aktiven Mitgestaltung<br />

der Feier zu erleben. Der anschließende Laternenumzug<br />

führte uns in die Kirche. Pfarrer Hirn vertiefte den<br />

Schwerpunkt der Nächstenliebe und des Teilens. Ganz besonders<br />

freute uns die zahlreiche Teilnahme an unserem<br />

Familienfest. Fotos: Toni Niederwieser<br />

Bastelabend mit den Eltern<br />

Die Nikolaussäckchen wurden dieses Jahr von den Eltern<br />

gestaltet. Beim gemütlichen Beisammensitzen mit<br />

Glühwein und Keksen fand ein reger Austausch statt. Die<br />

kunstvollen Werkstücke wurden vom Nikolaus mit Leckereien<br />

gefüllt und bei der Feier ausgeteilt.<br />

Besuch der Bäuerinnen im Kindergarten<br />

Anschließend an das Schmatzi-Projekt (welches von<br />

den Bäuerinnen finanziert wird) besuchte uns Magdalena<br />

Pletzenauer im Kindergarten. Sie verwöhnte uns mit<br />

heimischen Produkten; heiße Kartoffeln mit verschiedenen<br />

Aufstrichen und selbstgebackenen Brötchen. Unser<br />

Schwerpunkt: Gesunde Ernährung, wird dadurch unterstützt<br />

und den Kindern noch bewusster gemacht. Alle<br />

ließen sich die Jause ganz besonders gut schmecken und<br />

bedankten sich recht herzlich dafür.<br />

Kindernotfallkurs<br />

Rita Aigner ist immer zur Stelle, wenn wir Pädagoginnen<br />

unser Wissen über Kindernotfälle auffrischen und vertiefen<br />

wollen. Dafür ein herzliches Dankeschön!<br />

Vorankündigung<br />

Das<br />

Kindergartenskirennen<br />

findet am<br />

Freitag, 21.01.2011<br />

statt!


17<br />

S c h u l e<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Fotos. Anita Lutzmann<br />

Wir unterrichten Ihr Kind!<br />

Die Lehrerteams der Volksschulen stellen sich vor<br />

VS Pfaffenschwendt<br />

Von links: Dipl. Päd. Brigitte Müllauer - 2. Klasse 3./4.<br />

Stufe, VD Dipl. Päd. Barbara Trixl - 1. Klasse 1./2. Stufe<br />

Dipl. Päd. Claudia Pletzenauer - Werkunterricht, Fächer<br />

in der 1. Klasse: Sachunterricht, Bewegung und Sport,<br />

Musikerziehung<br />

Nicht im Bild: Reinigungskraft Renate Bacher<br />

VS Markt<br />

Knieend von links nach rechts:<br />

Dipl.Päd. Stefanie Hauser - 1. Klasse, Dipl.Päd. Claudia<br />

Brendtner - 2. Klasse, Integrationsklasse, Dipl.Päd.<br />

Inge Bärnthaler - Vorschulgruppe, Dipl.Päd. Beatrix<br />

Hölzl - 3. Klasse<br />

Stehend von links nach rechts: Elisabeth Mairunteregger<br />

- Helferin in der Integrationsklasse, Dipl.Päd. Marlene<br />

Widmoser - 2. Klasse, OLfWE Ursula Payr - Religion,<br />

Werkerziehung, VD Mag. Johanna Scheidl - 4.<br />

Klasse, Kooperator Bernhard Maria Werner - Religion<br />

Nicht auf dem Foto: Dipl.Päd. Monika Ritsch - Religion,<br />

Reinigungskräfte Heidi Hasenauer, Rosi Kaufmann,<br />

Elfi Brunner und Hausmeister Johann Brunner<br />

VS Rosenegg<br />

Von links: VOL Dipl.Päd. Silvia Nöckler - 1. Klasse, Dipl.<br />

Päd. Susanne Hinterholzer - 3. und 4. Klasse, VD OSR<br />

Dipl.Päd. Magdalena Franke - 2. Klasse, VOL Dipl.Päd.<br />

Elisabeth Ernst-Hofer - Religion und Integration<br />

Nicht im Bild: Dipl.Päd. Liselotte Zohmann - Sprachheilunterricht<br />

und Musikerziehung, OL f. WE Anneliese<br />

Bergmann - Werkerziehung, OL f. WE Barbara Hinterholzer<br />

- Werkerziehung und Reinigungskraft Michaela<br />

Schroll<br />

DANK an die Lehrerschaft und Gemeindevertretung<br />

An dieser Stelle sei einmal allen Kolleginnen und Kollegen in den fünf <strong>Fieberbrunn</strong>er Schulen ein herzlicher Dank ausgesprochen.Es<br />

gibt sehr oft schulintern und schulübergreifend Aktivitäten, Begegnungen, Hilfestellungen, Gespräche<br />

und Zusammenkünfte, die sich zum Wohle der <strong>Fieberbrunn</strong>er Schüler und Schülerinnen verbuchen lassen. Allerdings<br />

dringen viele positive und umsichtig gehandhabte Dinge nicht immer an die Öffentlichkeit. Darum wird hier öffentlich<br />

DANKE gesagt für den schulischen und oft auch außerschulischen Einsatz aller <strong>Fieberbrunn</strong>er Lehrpersonen.<br />

Ein Dank gilt aber auch der Gemeindevertretung und den Gemeindemitarbeitern, die die <strong>Fieberbrunn</strong>er Schulen<br />

immer wohlwollend unterstützen.


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

S c h u l e 18<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Hilfreiche Lehrerhände Gemeinschaftsarbeit<br />

Brot & Wein zur Stärkung<br />

WIR – die Schüler und<br />

Schülerinnen, die Lehrpersonen<br />

aller <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />

Volksschulen bereiteten<br />

uns durch einen Einkehrtag<br />

auf die Ankunft des Gottessohnes<br />

vor.<br />

Unterstützt, begleitet, geleitet<br />

wurde dieser besondere<br />

Tag von Pater Maximilian,<br />

Schwestern der Familie Mariens,<br />

allen Lehrpersonen<br />

und Hw. Pfarrer Hirn.<br />

EIN – KEHR - TAG –<br />

EINKEHR-TAG<br />

Dieser Tag wies laut Stundenplan<br />

„nur“ Religion auf.<br />

Die vorgesehenen Stunden<br />

teilten sich in drei bzw. vier<br />

Einheiten auf.<br />

Musikalischer Morgenkreis<br />

• Den Tagesanfang bildete<br />

ein Morgenkreis. Pater Maximilian<br />

stieg in ruhiger,<br />

besinnlicher, aber sehr intensiv,<br />

unterstützt durch<br />

Bilder, Geschichten und<br />

Betrachtungen über die Geburt,<br />

Menschwerdung des<br />

Gottessohnes thematisch in<br />

den Tag ein.<br />

• Beinahe 150 Schüler zogen<br />

sich danach, aufgeteilt<br />

in 7 Klassen, zurück und<br />

ge-stalteten unter Anleitung<br />

der jeweiligen Klassenlehrerinnen<br />

einen anspruchsvollen<br />

Adventkalender, den<br />

die Schwestern der Familie<br />

Mariens in liebevoller<br />

Detailplanung vorbereitet<br />

hatten. Die 24 Adventtage<br />

enthalten einen in einem<br />

oder mehreren Sätzen gefassten<br />

Auftrag, den jedes<br />

Kind ausführen kann, sodass<br />

dann am 24. Dezember<br />

das Jesuskind nicht in<br />

einer kalten, harten Krippe<br />

liegen muss. Das Jesuskind<br />

wird in den Herzen der<br />

Kinder auf weichem Stroh<br />

gebettet sein.<br />

• Nach der kreativen Phase<br />

versammelten wir uns in<br />

der Pfarrkirche, um mit Pater<br />

Maximilian, Hr. Pfarrer<br />

Hirn und dem Hr. Kooperator<br />

die hl. Messe zu feiern.<br />

In der Messgestaltung erhielt<br />

dieser Einkehrtag in<br />

den Lesungen, den Gebeten<br />

und der Predigt eine<br />

Volle Konzentration bei der<br />

Adventkalendergestaltung<br />

„Engelchor“ - Loblieder<br />

zur Ehre Gottes<br />

Einkehrtag: Advent heißt Ankunft<br />

Vertiefung und Abrundung.<br />

• Die Dreiteilung des Vormittages<br />

erfuhr natürlich<br />

durch Pausen, die zur leiblichen<br />

Stärkung genutzt<br />

wurden, eine genüssliche<br />

Unterbrechung.<br />

Unser spezieller Dank für<br />

die Unterstützung gilt der<br />

Bäckerei Maislinger, dem<br />

Obst– und Gartenbauverein<br />

und der Gemeindevertretung<br />

bzw. den Herrn<br />

Christian Maislinger, Andreas<br />

Pletzenauer und<br />

Stefan Lechner mit seinem<br />

Team.<br />

Eine Neuauflage dieses<br />

Einkehrtages im nächsten<br />

Schuljahr ist gewiss.


19<br />

S c h u l e<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Leo Waltl & Günther Sabados beendeten Schuldienst<br />

Mit Schulbeginn im September<br />

war es Gewissheit,<br />

Leo Waltl und Günther Sabados<br />

gehören nicht mehr<br />

dem Lehrkörper der Polytechnischen<br />

Schule <strong>Fieberbrunn</strong><br />

an. 8 Jahre lang hat<br />

Leo WALTL als Religionslehrer<br />

an der PTS versucht,<br />

die SchülerInnen aus dem<br />

PillerseeTal „katholisch“<br />

zu machen. Keine leichte<br />

Aufgabe bei 14- bzw.<br />

15-Jährigen. Doch mit viel<br />

pädagogischem Einsatz<br />

und vielen guten Ideen, so<br />

drehte er zum Beispiel mit<br />

den Schülern einen Film,<br />

gelang es ihm, immer wieder<br />

Begeisterung bei den<br />

Jugendlichen zu entfachen.<br />

Schulsozialprojekt an der Hauptschule gestartet<br />

Seit Anfang dieses Schuljahres<br />

läuft an der Hauptschule<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> unser<br />

Schulsozialprojekt, das<br />

wir im Frühjahr mit einer<br />

Projektwoche begonnen<br />

haben. In Zusammenarbeit<br />

mit dem Sozialpädagogischen<br />

Institut in Stams<br />

ist es gelungen, zwei Sozialpädagogen<br />

für unsere<br />

Schule zu gewinnen: Frau<br />

Natascha Grottenthaler und<br />

Herrn Christian Wanko. Im<br />

Rahmen einer Wochenstunde<br />

„Soziales Lernen“ für die<br />

ersten Klassen wird in Zusammenarbeit<br />

mit den Klassenlehrern<br />

auf vielfältige<br />

Art und Weise an der Förderung<br />

der Sozialkompetenz<br />

unserer Schüler gearbeitet.<br />

So ging es am Anfang um<br />

das gegenseitige Kennenlernen,<br />

die Rolle des Klassensprechers,<br />

Selbst- und<br />

Fremdwahrnehmung, um<br />

Außenseiter oder den Platz<br />

des Einzelnen in der Gemeinschaft.<br />

Darüber hinaus bieten<br />

die beiden sozialpädagogischen<br />

Projekte für die<br />

Leo Waltl und Günther Sabodos. Foto: PTS <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Günther Sabados unterrichtete<br />

bereits an der<br />

PTS Kitzbühel und PTS<br />

St. Johann ehe er 2003<br />

nach <strong>Fieberbrunn</strong> kam.<br />

Er versuchte das Wissen<br />

der Jugendlichen aus dem<br />

PillerseeTal vor allem in<br />

den Fächern Mathematik,<br />

Deutsch, Buchführung<br />

und Technisches Zeichnen<br />

zu erweitern und sie so<br />

bestmöglich auf ihren Berufseinstieg<br />

vorzubereiten.<br />

Beide Lehrpersonen waren<br />

äußerst engagiert in der<br />

Schule, haben aber auch<br />

im gesellschaftlichen Bereich<br />

im Lehrkörper immer<br />

ihren Mann gestellt.<br />

Das Lehrerteam der PTS<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> dankt beiden<br />

für die gute Zusammenarbeit<br />

und wünscht dem Leo<br />

viele gute Bankgeschäfte<br />

und dem Günther eine<br />

wohlverdiente Pension und<br />

viele schöne Tage in seinem<br />

geliebten Burgenland.<br />

Das Sozialprojekt der HS <strong>Fieberbrunn</strong> ist im Herbst gestartet. Foto: HS <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Schüler der höheren Klassen<br />

an und arbeiten in der<br />

Beratung für Schüler, Eltern<br />

und Lehrer.<br />

Nur die Unterstützung<br />

unserer Gemeinden, des<br />

<strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong> und der Regionalentwicklung<br />

Pillersee<br />

ermöglichen uns dieses<br />

Projekt. Wir bedanken uns<br />

dafür herzlich.<br />

Einige Meinungen unserer<br />

Erstklässler zur Sozialstunde:<br />

„Mir gefällt die Sozialstunde<br />

sehr gut. Denn wir unternehmen<br />

viele lustige Sachen<br />

und jede Stunde machen<br />

wir etwas anderes. Dabei<br />

lernt man auch das soziale<br />

Verhalten in der Klasse und<br />

in den Gruppen.“<br />

„Die Sozialstunde ist das<br />

beste Fach der ganzen Woche,<br />

denn es sind sehr nette<br />

Betreuer. Mit den Sozialpädagogen<br />

machen wir sehr<br />

viele Spiele und wir lernen,<br />

wie man miteinander umgehen<br />

soll.“<br />

„Die Sozialstunde finde ich<br />

toll, weil wir nie eine Hausübung<br />

aufbekommen und<br />

wir spielen auch Theater.<br />

Am Anfang machen wir<br />

immer einer Runde, wie es<br />

uns gerade geht. Natascha<br />

und Chris sind sehr nett.“<br />

„Mir gefällt die Sozialstunde,<br />

weil die Klasse seitdem<br />

viel besser miteinander<br />

auskommt.“


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

G u t e a l t e Z e i t 18<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Die Geschichte von Hanns Rosenberger<br />

Zum 500. Geburtstag von Hanns Rosenberger<br />

Zwischen Speis’ und<br />

Hausapotheke<br />

Eine recht interessante<br />

„Einkaufsliste“ für den<br />

privaten Bedarf der Rosenberger<br />

ist uns aus dem<br />

Jahre 1560 bekannt, da<br />

wurde in Sevilla (!) folgendes<br />

bestellt: an Lebensmitteln<br />

Datteln,<br />

weiße und schwarze Feigen,<br />

Rosinen, Oliven und<br />

Zirbelnüsse. Dann noch<br />

einiges an „Drogen“,<br />

wie Balsam, Tacamahaca<br />

(Balsam oder Öl von<br />

einem tropischen Baum),<br />

sündteures Sarsaparilla<br />

(Medikament von einer<br />

Stechwindenart, kam<br />

meist aus China, verschie-<br />

- 3. und letzter Teil -<br />

von Wolfgang Schwaiger<br />

In dieser Ausgabe folgt der 3. und letzte Teil der bewegten Lebensgeschichte von Hanns Rosenberger. In dieser Folge<br />

wird auf den Konkurs der Augsburger Handelsgesellschaft, seine finanziellen Nöten und schlussendlich seine Krankheit<br />

und den Tod im Jahre 1565 eingegangen. Auch diese Quellen fand ich vorwiegend in diversen Abhandlungen<br />

über die „unveröffentlichten Briefe“ (Renate Zedinger) und der wissenschaftlichen Abhandlung über die Handelsgesellschaft<br />

der Rosenberger von Ilse Lutzmann aus dem Jahre 1937.<br />

dene Seifen und blaue<br />

Farbe. So sollte es den Rosenbergern<br />

sowohl kulinarisch<br />

als auch medizinisch<br />

an nichts fehlen.<br />

Der „liebe Gott“ als<br />

Gesellschafter<br />

In einem Unkostenbüchlein<br />

existiert tatsächlich<br />

eine Konto, das mit „um<br />

Gots willen gelt“ überschrieben<br />

ist und somit<br />

den lieben Gott als Teilhaber<br />

in die Gesellschaft<br />

aufnimmt. Das war gar<br />

nicht so ungewöhnlich<br />

und dabei wurde ein bestimmter<br />

Anteil des Gewinnes<br />

an die Krankenhäuser,<br />

an die Armen<br />

Ausschnitt aus der ältesten Bilddarstellung von <strong>Fieberbrunn</strong> aus dem Jahre 1655, neunzig Jahre nach Hanns Rosenberger.<br />

Dominant im Bild die beiden „Rosenberger Schlösser“. Gemälde von Heinrich Müller nach dem Original von<br />

Pater Thoma Stifler (im Besitz der Gemeinde <strong>Fieberbrunn</strong>).


21 G u t e a l t e Z e i t<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

oder an Kirchen bezahlt.<br />

Auch für die eigenen Angestellten<br />

trug man Sorge,<br />

bei Unglücken, Beerdigungen,<br />

Krankheiten und<br />

vieles mehr. Hanns Rosenberger<br />

war sehr gläubig<br />

und dennoch verließ<br />

er sich im wirtschaftlichen<br />

Leben mehr auf<br />

seine Erfahrung, seine<br />

Angestellten und seine<br />

Berater. Obwohl, der<br />

Spruch: „Gebe Gott, dass<br />

ich Silber finden möge“<br />

stammt eindeutig aus seiner<br />

Feder.<br />

Das Desaster<br />

Wir schreiben das Jahr<br />

1560, Hanns Rosenberger<br />

ist 50 Jahre alt und für<br />

diese Zeit bereits ein betagter<br />

Mann. Einer seiner<br />

größten Schuldner, Heinrich<br />

II. von Frankreich ist<br />

bei einem Ritterturnier<br />

ums Leben gekommen<br />

und Hanns Rosenberger<br />

fällt um seine Forde-<br />

Foto: Max Porsche<br />

rung um. Es kommt zum<br />

Falliment (Konkurs) der<br />

Augsburger Handelsgesellschaft<br />

Hanns und Marquard<br />

Rosenberger. Um<br />

einer Verhaftung zu entgehen,<br />

wie es die Augsburger<br />

Polizeigesetze vorsehen,<br />

bleibt den beiden Brüdern<br />

nur die Flucht. Während<br />

Bruder Marquard vorerst<br />

in einer Freiung Aufnahme<br />

findet, genießt Hanns<br />

die Fürsprache von Kaiser<br />

Ferdinand und flüchtet<br />

auf sein Schloss Rosenegg.<br />

Von hier aus versucht<br />

er unermüdlich, aus seinem<br />

prekären Situation<br />

herauszukommen.<br />

Der Berater<br />

Hanns sucht sich dazu den<br />

besten Berater seiner Zeit.<br />

Da die Söhne seines verstorbenen<br />

Bruders Christoff<br />

in Frankreich studieren,<br />

gelingt es ihm, mit<br />

Nostradamus Kontakt aufzunehmen.<br />

Der Arzt und<br />

Astrologe, wohnhaft im<br />

1000 km entfernten Salon<br />

in Südfrankreich findet<br />

Freude am Auftrag des<br />

„Heroi Io. Rosenbergio“<br />

aus „fontes febriles“ und<br />

sagt seine Beratung zu.<br />

Hanns Rosenberger ist begeistert<br />

von den Horoskopen,<br />

die ihn nun erreichen,<br />

sie sind besser wie<br />

alles, was er bisher in dieser<br />

Richtung bekommen<br />

hat.<br />

Nostradamus beflügelt<br />

ihn, an seinen Unternehmungen<br />

weiter zu machen.<br />

Und verspricht ihm<br />

baldigen Reichtum.<br />

Dieser Briefverkehr ist erhalten<br />

geblieben, César,<br />

der Sohn von Nostradamus,<br />

hat sie in einer Bibliothek<br />

„verstecken“ lassen,<br />

wohl aus jenem Grund,<br />

weil sich der katholische<br />

Nostradamus durchwegs<br />

aufgeschlossen den Protestanten<br />

gegenüber gezeigt<br />

hat. Erst 1961 wurden<br />

diese Brief entdeckt<br />

und zwanzig Jahre später<br />

erstmals unter dem Titel:<br />

„lettres inédites“, also<br />

„unveröffentlichte Briefe“<br />

ungekürzt veröffentlicht.<br />

Die Krankheit<br />

Bereits im Jahre 1561 beklagt<br />

sich Hanns Rosenberger<br />

über die Schmerzen,<br />

die ihm seine<br />

Wassersucht verursacht.<br />

Er trinkt zur Behandlung<br />

einen bitteren Tee der Sarsaparille,<br />

der ihm eine<br />

Linderung seiner Probleme<br />

brachte. Am 29.<br />

November 1565 stirbt<br />

Hanns Rosenberger. Seine<br />

Nachkommen sollten<br />

noch über 100 Jahre von<br />

Schloss Rosenegg aus die<br />

Geschicke ihrer Unternehmungen<br />

leiten. Die<br />

Söhne Carl und Hans erbauen<br />

das Schloss Rosenberg<br />

in Zell am See, das<br />

inzwischen als geschichtsträchtiges<br />

Haus das Gemeindeamt<br />

beherbergt.<br />

Archivarisches<br />

Wer kennt die Geschichte dieses Fotos?<br />

Im Archiv der Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong><br />

schlummern vergessene Prachtfotos. Wer<br />

die Personen darauf sind und wie die Bilder<br />

entstanden sind, bleibt meist ein Geheimnis.<br />

Deshalb bitten wir die <strong>Fieberbrunn</strong>er Bevölkerung<br />

um Mithilfe. Wir veröffentlichen<br />

immer wieder ein Foto mit unbekannter<br />

Herkunft und mit unbekannten Personen.<br />

Deshalb fragen wir Sie:<br />

Wer sind die abgebildeten Personen?<br />

Wo und wann entstand die Aufnahme?<br />

Rosi Trixl<br />

Marktgemeindeamt <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Tel. 05354-56203-17<br />

gemeinde@fieberbrunn.tirol.gv.at


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

S t a n d e s f ä l l e 22<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Geboren wurden<br />

KORREKTUR: Eine ALINA-<br />

KATHARINA der Jasmin<br />

Rieder, Am Berg<br />

Ein KILIAN der Helena<br />

Middelberg und dem Franz<br />

Wallner, Pfaffenschwendt<br />

Wir gratulieren!!<br />

Ein NATAN ALEX der Monika<br />

und dem Stanislaw Choma,<br />

Lehmgrube<br />

Eine ANJA der Angelika<br />

Obwaller und dem Philipp<br />

Rieseberg, Pfaffenschwendt<br />

Ein MATTHIAS der Verena<br />

Rudolf und dem Stefan<br />

Schwaiger, Spielbergstraße<br />

Eine KATHARINA-MARIA der<br />

Renate Riedelsperger und<br />

dem Rupert Eder, Schloßberg<br />

Anna - 26. Juni<br />

ELTERN-KIND-BERATUNG<br />

jeden 1. Montag im Monat<br />

von 15 – 16 Uhr<br />

im Gemeindeamt <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Ein FABIAN der Sonja und<br />

dem Andreas Oberwalder,<br />

Mittermoos<br />

Eine LISA MARIA der Renate<br />

und dem Hannes Perschinka,<br />

Alte Straße<br />

Andere Namensformen: Anja, Annette, Anita<br />

Darstellung mit der Gottesmutter Maria und dem Jesukind = „Annaselbdritt“<br />

Schutzpatronin der Mütter, Eheleute, Witwen, Armen, Dienstboten, Müller, Schiffer,<br />

Schneider und Bergleute<br />

Helferin für eine gute Heirat, für eine glückliche Geburt<br />

Nach den Aussagen der Bibel war Anna mit Joachim verheiratet. Beide stammten aus<br />

dem Geschlecht Davids. Obwohl sie die Hoffnung auf ein Kind schon aufgegeben hatten,<br />

schenkte ihnen Gott noch im vorgerückten Alter ein Kind: Maria, die Gottesmutter.<br />

Weitere Berichte über das Leben der heiligen Anna liegen uns nicht vor. Gerade deshalb<br />

entstanden viele Legenden. Diese trugen sehr zur Verehrung der Heiligen im Morgen-<br />

und Abendland bei. Man weihte ihr viele Kirchen, Kapellen, Säulen und Berge.<br />

Anna gilt als die besondere Beschützerin der Frauen. Da sie selbst viele Jahre auf ein<br />

Kind warten musste, wird sie von Frauen angerufen, die noch kinderlos sind.


23<br />

S t a n d e s f ä l l e<br />

Gestorben sind<br />

Peter Pletzenauer, <strong>Fieberbrunn</strong><br />

* 13.03.1939 = 18.09.2010<br />

Walter Rainer, <strong>Fieberbrunn</strong><br />

* 21.01.1926 = 24.09.2010<br />

Maria Leeb, <strong>Fieberbrunn</strong><br />

* 10.05.1923 = 24.09.2010<br />

Johann Spiegl, St. Jakob in Haus<br />

* 02.03.1924 = 29.09.2010<br />

Maria Hagleitner, St. Johann in <strong>Tirol</strong><br />

* 30.11.1933 = 04.10.2010<br />

Ursula Kling, Blumberg, Deutschland<br />

* 16.03.1939 = 07.10.2010<br />

Eduard Wiegel, St. Ulrich am Pillersee<br />

* 17.04.1920 = 09.10.2010<br />

Elisabeth Pircher, <strong>Fieberbrunn</strong><br />

* 14.03.1915 = 22.10.2010<br />

Antonia Steinacher, <strong>Fieberbrunn</strong><br />

* 11.08.1921 = 22.10.2010<br />

Johann Gantschnigg, <strong>Fieberbrunn</strong><br />

* 24.08.1924 = 30.10.2010<br />

Theresia Steinlechner, <strong>Fieberbrunn</strong><br />

* 17.01.1953 = 17.11.2010<br />

Zäzilia Hörl, <strong>Fieberbrunn</strong><br />

* 07.06.1944 = 26.11.2010<br />

Elfriede Trixl, <strong>Fieberbrunn</strong><br />

* 13.06.1939 = 06.12.2010<br />

Geheiratet haben<br />

Philipp STEINER und Claudia WEINERT<br />

Hochfilzen – Kirchheim bei München<br />

Marco REMMELHOFER und Daniela SCHWARZ<br />

Hochfilzen<br />

Reinhard STUEFER und Christina JINDRA<br />

Thaur<br />

Gerhard KAFKA und Brigitte HECHENBERGER<br />

<strong>Fieberbrunn</strong><br />

Anton HÜRTER und Barbara DÖTTLINGER<br />

<strong>Fieberbrunn</strong><br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

Wir gratulieren recht herzlich zum Geburtstag:<br />

Unseren ältesten MitbürgerInnen:<br />

Wurzenrainer Johann<br />

Kirchweg 8 am 31.10. 96 Jahre<br />

Döttlinger Barbara<br />

Kirchweg 8 am 30.10. 92 Jahre<br />

Stocker Hedwig<br />

Kirchweg 8 am 13.10. 91 Jahre<br />

Alton Amalia<br />

Spielbergstraße 2 am 30.10. 91 Jahre<br />

Stöckl Elisabeth<br />

Rosenegg 22 am 01.11. 91 Jahre<br />

Eder Juliane<br />

Kirchweg 8 am 02.12. 91 Jahre<br />

Zum 90er:<br />

Fleckl Maria<br />

Reitlliftweg 7 am 29.10. 90 Jahre<br />

Zum 85er:<br />

Obholzer Elisabeth<br />

Kirchweg 8 am 15.11. 85 Jahre<br />

Hagele Alida<br />

Gebraweg 3 am 19.11. 85 Jahre<br />

Kolar Julianna<br />

Pfaffenschwendt 47 am 03.12. 85 Jahre<br />

Putz Marianne<br />

Spielbergstraße 36 am 09.12. 85 Jahre<br />

Zum 80er:<br />

Waltl Johann<br />

Gruberau 4c am 13.10. 80 Jahre<br />

Trixl Georg<br />

Am Berg 31 am 25.10. 80 Jahre<br />

Gschnaller Paula<br />

Kirchweg 8 am 23.11. 80 Jahre<br />

Wimmer Georg<br />

Lehmgrube 15 am 25.11. 80 Jahre<br />

Kapeller Katharina<br />

Rosenegg 7 am 28.11. 80 Jahre<br />

Frick Josef<br />

Am Berg 40 am 11.12. 80 Jahre<br />

Treffer Margarete<br />

Pfaffenschwendt 18 am 12.12. 80 Jahre<br />

Lichtmannegger Josef<br />

Pfaffenschwendt 5 am 17.12. 80 Jahre<br />

Herzlichen Glückwunsch


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

S t a n d e s f ä l l e 24<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Das Fest der<br />

Diamantenen & Goldenen Hochzeit<br />

feierten im Jahr<br />

Wir gratulieren recht herzlich!<br />

Brüggl Maria und Balthasar,<br />

Alte Straße<br />

50<br />

Jahre<br />

Brunner Notburga und<br />

Josef, Reith<br />

Pletzenauer Elisabeth<br />

und Christian, Drahtzug<br />

Brünoth Anna und<br />

Heinrich, Niederlehen<br />

60<br />

Jahre<br />

Köck Ursula und<br />

Peter, Friedenau<br />

Pölzl Anna und Johann,<br />

Pfaffenschwendt<br />

Leonhardsberger Gertraud<br />

und Josef, Enterpfarr<br />

Frick Barbara und<br />

Johann, Gruberau<br />

Nothdurfter Maria und<br />

Wilhelm, Lehmgrube<br />

Schwenter Barbara und<br />

Hermann, Pillerseestraße<br />

Faßbender Ingeborg und<br />

Paul Heinrich, Koglehen<br />

Eder Erna und Heribert,<br />

Spielbergstraße<br />

2010<br />

Schwaiger Marianne und Josef,<br />

Schönau – Pertrach<br />

Pletzenauer Martha und<br />

Herbert, Achenpromenade<br />

Brunner Katharina und<br />

Josef, Rosenegg<br />

Heim Christa und Ferdinand,<br />

Achenpromenade<br />

Wimmer Marianna und Georg, Lehmgrube<br />

Pletzenauer Marianna und Josef, Walchau<br />

Verhees Johanna und Henk Driessen, Niederlehen<br />

Brandtner Maria und Simon, Lindauweg<br />

Fotos: Christoph Ascher (1), Foto Hörl(1), privat


25 A u s d e r P f a r r e<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Liebe Pfarrgemeinde!<br />

Grüß Gott!<br />

Weihnachten ist es wert,<br />

mit Zeichen, Gefühl und<br />

besinnlichen Gedanken zu<br />

feiern. Mit den Worten „Das<br />

Volk, das im Dunkel lebt,<br />

sieht ein helles Licht. Denn<br />

uns ist ein Kind geboren!“<br />

entwirft der Prophet Jesaja<br />

im Alten Testament eine Vorausschau<br />

über die Menschwerdung<br />

Gottes und über<br />

die Geburt des Erlösers.<br />

Und die Botschaft des Weihnachtsevangeliums<br />

aus Lukas<br />

2,1-20 ist auch für uns<br />

in den Sorgen von heute aktuell:<br />

„Fürchtet euch nicht,<br />

denn ich verkünde euch<br />

eine große Freude. Heute<br />

ist euch der Retter geboren,<br />

er ist der Messias und Herr.<br />

Ihr werdet ein Kind finden,<br />

das in Windeln gewickelt in<br />

einer Krippe liegt“ Der unendliche<br />

Gott hat sich für<br />

uns klein gemacht. Werden<br />

auch wir demütig, werden<br />

wir einsichtig, dass wir seine<br />

erlösende Liebe brauchen,<br />

bemühen wir uns<br />

nach seinem Beispiel der<br />

Menschenliebe die Welt<br />

menschlicher, liebevoller<br />

und gerechter mitzugestalten<br />

und setzen wir unsere<br />

Hoffnung darauf, dass<br />

durch seine Auferstehung<br />

nicht der Tod, sondern das<br />

Leben das letzte Wort hat.<br />

Möge die neue wunderbare<br />

Kirchenkrippe uns wieder<br />

den Anstoß geben, uns auf<br />

das zu besinnen. Mögen<br />

Eltern, Kindergartentanten<br />

und Lehrer die Kinder zu<br />

dieser neuen Kirchenkrippe<br />

führen und sie erklären.<br />

Von der Zerstreuung möge<br />

uns diese Krippe zur Besinnung,<br />

von der Besinnung<br />

zur Gläubigkeit und von der<br />

Gläubigkeit zur Anbetung<br />

führen. Der Krippenbau des<br />

hl. Franz von Assisi und diese<br />

neue Krippe mögen uns<br />

auch wieder daran erinnern,<br />

die Kirche als Trägerin der<br />

Gelungene Herbst-Startveranstaltung vom Katholischen<br />

Bildungswerk und der Frauenbewegung<br />

V.l. Susanne Wörgötter, Leo Waltl -KWB Leiter und Chefin der Frauenbewegung,<br />

Veronika Klymiuk. Foto: Katholisches Bildungswerk<br />

Regen Anklang fand der<br />

Vortrag von Susanne Wörgötter<br />

im Pfarrsaal.<br />

Mit ihrem neu erschienenen<br />

Buch „Sprungbrett<br />

ins Glück“ trifft sie den<br />

Nerv vieler Menschen, die<br />

nach Rückschlägen mit<br />

ihrer Situation nicht umgehen<br />

können und sich<br />

nur schwerfällig aus dieser<br />

misslichen Lage befreien<br />

können. Gekonnt referierte<br />

sie mit guten Beispielen.<br />

Beim anschließenden gemütlichen<br />

Ausklang mit<br />

Jause und Getränk nutzten<br />

viele Teilnehmer die Gelegenheit,<br />

persönliche Tipps<br />

der Autorin und Lebensberaterin<br />

einzuholen.<br />

Übrigens, danke der Raiffeisenbank<br />

für die Jause.<br />

Frohbotschaft, der Kultur<br />

und des Brauchtums zu entdecken,<br />

sie zu schätzen und<br />

in und mit ihr zu leben.<br />

Unserem <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />

Krippenbauverein sage<br />

ich ein dankbares Vergelt’s<br />

Gott für 500 ehrenamtliche<br />

Arbeitsstunden und für ihr<br />

künstlerisches Können. Und<br />

Pfarrangehörige und Mitbürger<br />

ersuche ich beim<br />

Krippenkonto der Raika<br />

zu spenden für die Hintergrundmalerei<br />

und für die<br />

gebrauchten Materialien.<br />

Ein besinnliches, gnadenreiches<br />

Weihnachtsfest und<br />

ein von Gott gesegnetes,<br />

gesundes neues Jahr 2011<br />

PFARRNAchRIchTEN<br />

wünscht mit dankbaren<br />

Grüßen<br />

Euer Pfarrer Franz Hirn<br />

Gottesdienstordnung vom<br />

Heiligen Abend bis Dreikönig<br />

Freitag, 24.12. – Heiliger Abend:<br />

15 Uhr Kindermette<br />

23 Uhr Christmette mit Kirchenchor<br />

Samstag, 25.12. – Christtag:<br />

10 Uhr Festamt mit Kirchenchor und<br />

Röcklgwandfrauen<br />

Sonntag, 26.12. – Stefanietag:<br />

10 Uhr Festmesse mit Predigt und Weisenbläsern<br />

Freitag, 31.12. – Silvester:<br />

18 Uhr Jahresschlussmesse mit Rückblick<br />

und „Großer Gott, wir loben dich“<br />

Samstag, 01.01. – Neujahr, Fest der Gottesmutter Maria:<br />

10 Uhr Hl. Messe mit Volksgesang<br />

18 Uhr Festamt mit Kirchenchor und<br />

Röcklgwandfrauen<br />

Sonntag, 02.01.2011 - Neujahr<br />

10 Uhr Festmesse mit Männerchor<br />

Mittwoch, 05.01.:<br />

18 Uhr Vorabendmesse<br />

Donnerstag, 06.01. – Dreikönig:<br />

10 Uhr Festamt mit Kirchenchor, Sternsingern<br />

und Röcklgwandfrauen<br />

Am Montag, 28.12. beginnt das Sternsingen für die<br />

Weltmission und für die dritte Welt mit Schwerpunkt<br />

Guatemala. Wir ersuchen um gute Aufnahme der Sternsinger,<br />

um offenen Türen und großzügigen Spenden. Im<br />

Voraus Vergelt’s Gott.


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

S o z i a l e s 26<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Der Gesundheits- und Sozialsprengel<br />

Pillersee bietet<br />

mit seinen Angeboten (MedizinischeHauskrankenpflege,<br />

Hauskrankenpflege,<br />

Haushaltshilfe, Essen auf<br />

Rädern, Diätberatung und<br />

Seniorenturnen) professionelle<br />

Hilfe an 365 Tagen im<br />

Jahr an.<br />

Im Mittelpunkt unserer Arbeit<br />

steht die Pflege, Betreuung<br />

und auch Beratung hilfesuchender<br />

Menschen und<br />

deren Angehöriger, immer<br />

darauf bedacht, die Individualität,<br />

Selbstständigkeit und<br />

Bedürfnisse jedes Einzelnen<br />

zu fördern bzw. zu erhalten.<br />

Durch umfangreiche Zusammenarbeit<br />

mit den<br />

ansässigen Ärzten, dem<br />

Krankenhaus und dem Altenwohnheim<br />

bzw. anderen<br />

Organisationen bieten wir<br />

kompetente Hilfe in allen<br />

Fragen wie z.B. dem Organisieren<br />

einer „24 Stunden-<br />

Pflege“ oder Hilfestellung<br />

bei Pflegegeldanträgen, Informationen<br />

für Angehörige<br />

über weitere hilfreiche Möglichkeiten,<br />

die zu Hause in<br />

Anspruch genommen werden<br />

können (z.B. Essen auf<br />

Rädern, Hausnotruf, etc.)<br />

Gesundheits- und Sozialsprengel Pillersee<br />

365 Tage im Dienst der Menschen<br />

Um die Pflege zu Hause zu<br />

erleichtern, haben wir folgende<br />

Heilbehelfe zu verleihen:<br />

elektrische Pflegebetten,<br />

Dekubitusmatratzen, Rollstühle,<br />

Leibstühle, Badefilter<br />

usw.<br />

Natürlich unterliegen alle<br />

unsere Mitarbeiter der<br />

Schweigepflicht gegenüber<br />

Dritten.<br />

Hilfe – Beratung – Betreuung<br />

Unser MitarbeiterInnen (5<br />

Dipl. Krankenschwestern,<br />

5 Pflegehelferinnen und 5<br />

Haushaltshilfen) betreuen<br />

im Monat ca. 75 KlientInnen<br />

in <strong>Fieberbrunn</strong>, Hochfilzen,<br />

St. Ulrich a.P., St. Jakob i.H.<br />

und Waidring. Bis Oktober<br />

wurden im Jahr 2010 über<br />

10.072 Pflegestunden beim<br />

Gesundheits- und Sozialsprengel Pillersee<br />

Wir suchen zur Verstärkung unseres<br />

Pflegeteams ab sofort eine ausgebildete<br />

Pflegehelfer/in<br />

oder Altenfachbetreuer/in,<br />

oder Sozialfachbetreuer/in in Teilzeitbeschäftigung<br />

Anforderungen: Führerschein B, selbständiges Arbeiten<br />

Schriftliche Bewerbungen bitte an:<br />

Gesundheits- und Sozialsprengel Pillersee, Fr. Rosi Wallner<br />

Rosenegg 2, 6391 <strong>Fieberbrunn</strong>, Tel. 05354 / <strong>52</strong>5 80<br />

sprengel.pillersee@aon.at<br />

„Essen auf Rädern“: Die Waidringer Erna und Edi mit Koch Roman<br />

Pichler vom Altenwohnheim <strong>Fieberbrunn</strong>. Foto: Sozialsprengel<br />

Patienten geleistet, dazu<br />

kommen noch 3.168 indirekte<br />

Stunden (Büroarbeit,<br />

Dienstbesprechungen, Fahrzeiten,<br />

Erstgespräche).<br />

Hilfe für Betroffene<br />

Asbeststaubbelastung<br />

Der nachweislich krebsfördernde<br />

Baustoff Asbest wurde<br />

bereits in den 90er-Jahren<br />

in Österreich verboten. Dennoch<br />

sind heute viele Menschen<br />

– Experten sprechen<br />

von etwa 100.000 Betroffenen<br />

– durch die frühere<br />

berufliche Asbeststaubbelastung<br />

krankheitsgefährdet.<br />

Auch Jahrzehnte nach dem<br />

Kontakt mit Asbeststaub<br />

können schwerste Erkrankungen,<br />

wie etwa Lungenkrebs,<br />

auftreten. Früherkennung<br />

kann Leben retten!<br />

Vielen Menschen ist nicht<br />

bewusst, dass sie betroffen<br />

sind: Nicht nur ehemals<br />

Beschäftigte der Asbest verarbeitenden<br />

Industrie, sondern<br />

auch Arbeitnehmer<br />

aus der Bauwirtschaft, der<br />

chemischen und Metall verarbeitenden<br />

Industrie sind<br />

gefährdet – ebenso Elektriker,<br />

Schlosser, Dachdecker,<br />

Isolierer, Mechaniker, Installateure,<br />

Schweißer und viele<br />

Im Laufe dieses Jahres wurden<br />

auch 11 Patienten, die<br />

eine „24 Stunden-Pflege“ in<br />

Anspruch nehmen, von uns<br />

mitbetreut. Es ist uns ein Anliegen,<br />

die Angehörigen über<br />

die „24 Stunden-Pflege“ zu<br />

informieren und zu beraten.<br />

Das persönliche Engagement<br />

der Sprengelmitarbeiter<br />

in den Bereichen Pflege<br />

und Verwaltung und die vielen<br />

ehrenamtlichen Helfer<br />

sind das starke Fundament,<br />

auf dem eine wirkungsvolle<br />

Arbeit als „unmittelbarer<br />

Dienst am Nächsten“ möglich<br />

ist.<br />

Nähere Informationen:<br />

05354-<strong>52</strong>580, e-mail:<br />

sprengel.pillersee@aon.at<br />

Menschen aus anderen Berufsgruppen.<br />

Besonders Personen, die in<br />

den gefährdeten Berufsgruppen<br />

gearbeitet haben und bereits<br />

in Pension sind, sollten<br />

auf Nummer sicher gehen:<br />

Die AUVA (Allgemeine Unfallversicherungsanstalt)<br />

hat<br />

daher das BBRZ Österreich<br />

(Berufliches Bildungs- und<br />

Rehabilitationszentrum)<br />

beauftragt, österreichweit<br />

Beratungsstellen einzurichten,<br />

um betroffenen Arbeitnehmern<br />

und Unternehmen<br />

kostenlose umfangreiche<br />

Informationen und individuelle<br />

Beratung zu bieten.<br />

Es werden kostenlose Nachsorgeuntersuchungen<br />

von<br />

Lunge und Atemwege in<br />

Wohnortnähe angeboten.<br />

Nehmen Sie Kontakt auf – es<br />

geht um Ihre Gesundheit!<br />

Informationen erhalten Sie<br />

unter der Servicenummer<br />

des BBRZ: Tel.: 0820 820<br />

100


27<br />

S o z i a l e s<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Tagesmütter: Kompetent, flexibel und liebevoll<br />

Der (Wieder-)Einstieg in das<br />

Berufsleben nach der Geburt<br />

eines Kindes gestaltet<br />

sich, gerade in ländlichen<br />

Gegenden, für viele Frauen<br />

immer noch sehr schwierig.<br />

Das Tagesmutterprojekt des<br />

Sozial- und Gesundheitssprengels<br />

Kitzbühel, Aurach<br />

und Jochberg hat es sich<br />

deshalb seit vielen Jahren<br />

zum Ziel gemacht, Eltern<br />

diesen Schritt durch die Bereitstellung<br />

von möglichst<br />

bedarfsgerechten und flexiblen<br />

Betreuungsplätzen zu<br />

erleichtern.<br />

Tagesmütter betreuen Kinder<br />

von 0 bis 14 Jahren<br />

– kompetent, flexibel und<br />

liebevoll. Besonders die<br />

Allerkleinsten genießen die<br />

familiäre und geborgene At-<br />

Lebenshilfe <strong>Tirol</strong>: Tauschbörse Kunterbunt<br />

„Wasser marsch“ hieß es<br />

bei der Tauschbörse Kunterbunt<br />

in <strong>Fieberbrunn</strong> Ende<br />

September. Die Klienten<br />

der Lebenshilfe verbrachten<br />

einen Nachmittag bei der<br />

Feuerwehr. Dort wurden sie<br />

vom Zeugwart Christian Erhart<br />

durch das Feuerwehrhaus<br />

geführt.<br />

Die Feuerwehr <strong>Fieberbrunn</strong><br />

hat ungefähr 80 aktive Mitglieder.<br />

5 Einsatzfahrzeuge<br />

sind in 3 Feuerwehrhäusern<br />

untergebracht. Besichtigt<br />

wurden das Tanklöschfahrzeug,<br />

das Löschfahrzeug<br />

und das Schlauchfahrzeug<br />

sowie der große Stromaggregatsanhänger.<br />

In Rosenegg<br />

befindet sich die<br />

Bergeschere und in Pfaffenschwendt<br />

ein Kleinlöschfahrzeug.<br />

Diese Fahrzeuge<br />

konnten nicht besichtigt<br />

werden.<br />

Die begeisterten Klienten<br />

konnten sich die Fahrzeuge<br />

von innen ansehen, wo sie<br />

die Ausrüstung der Feuerwehr<br />

wie z.B. Schläuche,<br />

Pumpen, Tragkraftspritze,<br />

Tagesmütter betreuen Kinder von 0 bis 14 Jahren- kompetent, flexibel<br />

und liebevoll. Foto: Friedl<br />

mosphäre bei den Tagesmüttern.<br />

Aber auch Schulkinder<br />

fühlen sich bei der Tagesmutter<br />

wohl: wenn die Kinder<br />

aus der Schule kommen,<br />

erwartet sie bei der Tages-<br />

Werkzeug, Atemschutzgeräte,<br />

Wassersauger usw.<br />

entdeckten. Nach der Besichtigung<br />

der Fahrzeuge<br />

wurde ihnen die Kommandozentrale<br />

erklärt.<br />

Anschließend erlebten die<br />

Mitarbeiter der Tauschbörse<br />

eine aufregende Fahrt mit<br />

dem Tanklöschfahrzeug. Einer<br />

der Gruppe konnte sogar<br />

vorne auf dem Sitz des<br />

Gruppenkommandanten<br />

Platz nehmen. Der Rest saß<br />

in der Mannschaftskabine.<br />

Es ging in die Eiserne Hand<br />

und über Pfaffenschwendt<br />

wieder zurück ins Feuerwehrhaus.<br />

Während der<br />

Fahrt staunten alle über<br />

die zusätzliche Blink- und<br />

Bremslichtvorrichtung in<br />

der Mannschaftskabine. Die<br />

Klienten waren total begeistert<br />

und am meisten von<br />

der Ausfahrt beeindruckt.<br />

Das Team der Tauschbörse<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> möchte sich<br />

auf diesem Weg bei der<br />

Feuerwehr <strong>Fieberbrunn</strong> und<br />

Zeugwart Christian Erhartbedanken.<br />

mutter eine warme Mahlzeit<br />

und eine vertraute Person,<br />

die bei der Hausaufgabe<br />

hilft. Danach bleibt noch<br />

genügend Zeit, um mit den<br />

anderen Tageskindern oder<br />

den eigenen Kindern der Tagesmutter<br />

nach Herzenslust<br />

zu spielen.<br />

Die Betreuung erfolgt in<br />

Kleingruppen, die Tagesmütter<br />

können auf jedes Kind<br />

individuell eingehen. Dabei<br />

orientiert sich die Betreuung<br />

in hohem Maße an den Arbeitszeiten<br />

der Eltern. Auf<br />

Wunsch sind auch stundenweise<br />

Betreuung, saisonale<br />

Betreuungsverhältnisse sowie<br />

Betreuung während der<br />

Ferien möglich.<br />

Eine Betreuungsstunde kostet<br />

derzeit € 2,70. Interessierte<br />

Eltern erhalten weitere<br />

Informationen sowie<br />

Auskünfte über freie Plätze<br />

und Förderungen durch<br />

das Tagesmütterprojekt, Tel.<br />

05356/7<strong>52</strong>80-70.<br />

Christian Erhart (2.v.li) und Stefan Mittendrein (3.v. rechts) von der<br />

Tauschbörse. Foto: Lebenshilfe


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

A u s d e r G e m e i n d e 28<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Ein Blick<br />

zurück...<br />

eine „informative“ Rückblende<br />

1975<br />

1976


29 W i r t s c h a f t s f e n s t e r<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

PillerseeTaler: 70 Betriebe - 5 Gemeinden - 1 Währung<br />

Der PillerseeTaler hat in<br />

den letzten Jahren einen<br />

kontinuierlichen Weg vom<br />

Geschenkstaler hin zum<br />

ganzjährigen Einkaufsmittel<br />

durchgemacht. So kann<br />

man mittlerweile in ca. 70<br />

Geschäften im PillerseeTal<br />

mit dem Taler einkaufen und<br />

stärkt somit die regionale<br />

Wirtschaft. Auch in Hochfilzen<br />

sind bereits 10 Unternehmen<br />

Mitglied beim Verein<br />

PillerseeTal-Wirtschaft.<br />

Am 25. November eröffnete<br />

der mehrfach international<br />

ausgezeichnete Designer<br />

Dieter A. Grabe seine Ausstellung<br />

mit ausdrucksstarken<br />

Bronzeplastiken in<br />

der Raiffeisenbank <strong>Fieberbrunn</strong><br />

mit einer stimmungsvollen<br />

Vernissage.<br />

Nach einer Begrüßung<br />

durch Geschäftsleiter Heinz<br />

Haßlwanter skizzierte<br />

Grabes Freund und Nachbar<br />

in St. Ulrich, Walter<br />

Opperer, in einer launigen<br />

und treffenden Laudatio<br />

den Werdegang und das<br />

Werk des Künstlers. Lange<br />

Jahre war der weltweit ge-<br />

Jedes Mitglied kann somit<br />

vom großen Umsatzkuchen<br />

profitieren, welcher mit dem<br />

PillerseeTaler in der Region<br />

erwirtschaftet wird. Im vergangen<br />

Jahr wurden bereits<br />

mehr als € 100.000,- an Talern<br />

bei den Firmen eingelöst,<br />

Tendenz steigend. Der<br />

PillerseeTaler ist auch bei unseren<br />

Gästen äußerst beliebt<br />

und wird seitens des Tourismusverbandes<br />

bei allen<br />

Gästeehrungen und sons-<br />

Bronze-Skulpturen in<br />

der Raiffeisenbank<br />

V.l. Dir. Heinz Haßlwanter, Laudator Walter Opperer, Künstler<br />

Dieter A. Grabe, Bankstellenleiter Herbert Ponimayer und Vize-<br />

Bgm. Walter Astner vor den neuesten Skulpturen „Kletterbaum“<br />

und „Nur raus hier!“ Foto: Kalss<br />

fragte Porzellan-Designer<br />

für renommierte Firmen wie<br />

Villeroy&Boch und Porzellan<br />

Langenthal tätig, seine<br />

Entwürfe schafften es bis in<br />

berühmte europäische und<br />

japanische Design-Museen.<br />

Nach erfolgreichen Ausstellungen<br />

u.a. in seinem „Grauen<br />

Haus“ am Schusterfeld in<br />

St. Ulrich, wo der gebürtige<br />

Leverkusener seit 5 Jahren<br />

wohnt und künstlerisch arbeitet,<br />

bietet nun die Raiffeisenbank<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> das<br />

perfekte Ambiente für seine<br />

Bronzefiguren. Der Künstler<br />

selbst führte Interessierte<br />

durch die Ausstellung.<br />

Der<br />

PillerseeTaler<br />

www.pillerseetal.cc<br />

asdf<br />

...das<br />

außergewöhnliche<br />

Geschenk<br />

tigen Anlässen ausgegeben.<br />

Obwohl auch als Souvenir<br />

beliebt, fließt dieses Geld<br />

ebenfalls wieder in den regionalen<br />

Wirtschaftskreislauf.<br />

In folgenden Betrieben in<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> werden die<br />

Taler gerne angenommen:<br />

ARTESANIA, Berggasthaus<br />

Ferchlstadl, Bäckerei Hörfarter,<br />

Bäckerei Maislinger,<br />

Bergbahnen <strong>Fieberbrunn</strong>,<br />

Dödlinger Touristik GmbH,<br />

Elektroanlagen Klymiuk,<br />

Gasthof Obermair, Holzbau<br />

Foidl GesmbH & Co<br />

KG, Intersport Günther,<br />

Kaufhaus Reiter, Klubarbeit,<br />

Unser Lagerhaus, Lechner’s<br />

Elektro Team, Metzgerei<br />

Horngacher, Malermeister<br />

Millinger und Geschenksartikel,<br />

Pillersee Apotheke,<br />

Pizzeria San Marco, Rosenegg<br />

Abschlepper, Salon Maria,<br />

Schmuckecke Wallner,<br />

Schuhmoden Fuschlberger<br />

GmbH & Co KG, Sport 2000<br />

Check in, Widmann Sport<br />

KG, Trixl GmbH & Co KG,<br />

Waltl Holzschuherzeugung,<br />

Restaurant La Pampa, Tabaktrafik<br />

Danzl, Castello-Bar,<br />

Sporteck – Mode u. Fashion,<br />

Gasthof Eiserne Hand, Spar<br />

Markt Alois Hofer, CC Camping<br />

<strong>Tirol</strong> Camp, Gasthof<br />

Großlehen<br />

Neuer Flat-Screen fürs<br />

Rote Kreuz<br />

Ortsstellenleiterin Andrea Seelos erhält von Udo Lechner einen<br />

neuen Flat-Screen Fernseher. Foto: Rotes Kreuz<br />

Anlässlich der Hausmesse<br />

Anfang November der<br />

Firma Red Zac Lechner´s<br />

Elektro Team wurde das<br />

Rote Kreuz Ortsstelle PillerseeTal<br />

mit einem neuen<br />

Fernseher überrascht. Udo<br />

Lechner sorgte persönlich<br />

für die Übergabe und Installation<br />

des Gerätes in<br />

unserem Aufenthaltsraum.<br />

Wir bedanken uns sehr<br />

herzlich für die großartige<br />

Spende und freuen uns natürlich<br />

jetzt noch mehr auf<br />

die Dienststunden.


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

V e r e i n e 30<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Tätigkeitsbericht der Feuerwehr <strong>Fieberbrunn</strong><br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER BIS DEZE<strong>MB</strong>ER 2010<br />

EINSÄTZE<br />

10.09.2010 Hotel Fontana - Brandalarm durch automatische Brandmeldeanlage – Kontrolle vor Ort<br />

13.09.2010 Schloßhotel Rosenegg – Öl- Treibstoffaustritt bei PKW<br />

20.09.2010 Hochkönigbundesstraße – Verkehrsunfall – eingeklemmte Person<br />

08.10.2010 Gebro Pharma – Brandalarm durch automatische Brandmeldeanlage – Überhitzung Ofen – Kontrolle vor Ort<br />

10.10.2010 Hochkönigbundesstraße – Öl- Treibstoffaustritt bei Bus<br />

14.10.2010 Hotel Alpin Resort Doischberg – Brandalarm durch automatische Brandmeldeanlage – Kontrolle vor Ort<br />

22.10.2010 Pletzergraben – Auto drohte abzustürzen – Bergung des Fahrzeuges<br />

19.10.2010 Dandlerau – Wasserleitung spülen<br />

SONSTIGE TÄTIGKEITEN:<br />

3 Gruppenübungen, 3 Ausschusssitzungen, Abschnittsübung Pillersee in Waidring, Bergeübung bei den Bergbahnen<br />

<strong>Fieberbrunn</strong>, Auto- und Zeughausbesichtigung der Lebenshilfe <strong>Fieberbrunn</strong> mit Rundfahrt, Bezirksausbildungsübung in<br />

Hochfilzen, ATS-Abschnittsübung in St. Jakob, Ausflug nach Leogang ins Schaubergwerk<br />

Hallenfest Zeughaus Dorf -<br />

Zum Hallenfest begrüßen konnten wir auch einige<br />

Klienten des Altenwohnheimes!<br />

Beim diesjährigen Ball wurde<br />

das Verdienstzeichen der<br />

<strong>Tirol</strong>er Jungbauernschaft/<br />

<strong>Land</strong>jugend an einige Mitglieder<br />

verliehen. Durch<br />

Fleiß und ihr aktives Mitwirken<br />

im Vereinsleben haben<br />

sich Marianne Waltl, Kathrin<br />

Obwaller, Marina Schwaiger,<br />

Anita Hausbacher, Angela<br />

Söllner, Thomas Rieder,<br />

Thomas Waltl, Johann und<br />

Georg Mühlbacher die Aus-<br />

Aktion FRIEDENSLICHT am<br />

24. Dezember 2010 von 9 bis 13 Uhr<br />

in den Zeughäusern<br />

Friedenslichtkerzen um € 2,50<br />

erhältlich.<br />

Ehrungen bei der <strong>Land</strong>jugend <strong>Fieberbrunn</strong><br />

zeichnung redlich verdient.<br />

Wir wollen auf diesem Weg<br />

noch einmal ein großes<br />

Dankeschön sagen, nicht<br />

nur den Geehrten, sondern<br />

allen Mitgliedern und Helfern.<br />

Wer Interesse an der <strong>Land</strong>jugend<br />

hat und gerne Mitglied<br />

werden möchte, kann<br />

sich bei Ortsleiterin Martina<br />

Schlögl unter 0664-<br />

4228872 anmelden.


31<br />

V e r e i n e<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Knappenmusikkapelle <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Rückblick auf ein reges Vereinsgeschehen<br />

Am 3. Oktober stand eine<br />

Ausrückung im benachbarten<br />

Leogang auf dem Programm.<br />

Die Trachtenmusikkapelle<br />

Leogang feierte ihr<br />

120jähriges Bestandsjubiläum,<br />

zu welchem wir eingeladen<br />

wurden. Nach dem<br />

Festakt und –umzug konnten<br />

wir bei vollbesetztem<br />

Saal das Festkonzert spielen.<br />

Unsere Cäcilienmesse fand<br />

am 21. November statt. Die<br />

heilige Messe wurde von<br />

der Knappenmusikkapelle<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> sowie dem Klarinettenquartett<br />

MPINGO<br />

feierlich gestaltet. Besonders<br />

eindrucksvoll war das<br />

Trompetensolo „Morricone’s<br />

Melody“, welches von Christoph<br />

Rieder gespielt wurde.<br />

Zum ersten Mal in unseren<br />

Reihen mitspielen konnten<br />

Wurden geehrt: Die MPINGO Klarinettengruppe.<br />

Cäcilienkonzert in der Pfarrkirche. Fotos : Kathrin Laggner<br />

am Cäciliensonntag Nathalie<br />

und Michelle Würtl, Monika<br />

Gschnaller, Christina<br />

Bachler sowie Margarethe<br />

Jöchl.<br />

Im Anschluss an die Cäcili-<br />

enmesse fand die Generalversammlung<br />

im Gasthof<br />

Knappenstuben statt.<br />

Neben den Gemeindevertretern<br />

BGM Herbert Grander,<br />

Marianne Werlberger<br />

und Wörgötter Michael<br />

konnten wir auch Pfarrer<br />

Franz Hirn sowie Leo Trixl<br />

(Schützenkompanie) und<br />

Hannes Harasser (Feuerwehr<br />

und Instrumentenpate)<br />

begrüßen. Ein Gruß ging<br />

natürlich auch an unsere<br />

Ehrenmitglieder Hans und<br />

Sepp Rieder, Georg Schnaitl,<br />

Hansi Wimmer und Martin<br />

Bucher sowie dem Obmann<br />

des Tourismusverbandes<br />

Pepi Stöckl.<br />

Die Ehrung der Jungmusikerleistungsabzeichen<br />

an<br />

Michelle Würtl (Bronze) und<br />

Sladan Stankovic (Silber)<br />

wurde im Rahmen der heutigen<br />

Versammlung nachgeholt.<br />

Auch an das Klarinettenquartett<br />

MPINGO konnte<br />

eine Ehrung für die tolle Leistung<br />

bei „Musik in kleinen<br />

Gruppen“ überreicht werden.<br />

Bei eisigen Temperaturen<br />

spielten wir am 27. November<br />

zum 70er unseres Ehrenmitgliedes<br />

Georg Schnaitl<br />

auf. Bei minus 10 Grad fror<br />

sogar das eine oder andere<br />

Instrument ein. Nach einem<br />

kleinen Umtrunk beim Hause<br />

Schnaitl wurden wir zum<br />

Gasthof Alte Post zu Speis<br />

und Trank eingeladen. Wir<br />

möchten hiermit der Familie<br />

Schnaitl nochmals unseren<br />

Dank dafür aussprechen<br />

und unserem Schual wünschen<br />

wir noch viele Jahre<br />

mit seiner Familie und in<br />

unseren Reihen – alles Gute<br />

nochmals!<br />

Zusätzliche Info und Berichte<br />

über aktuelle Ereignisse<br />

unter: www.knappenmusik.at<br />

VORSCHAU: Am Samstag,<br />

15. Jänner 2011 findet um<br />

20 Uhr die Christbaumversteigerung<br />

im Festsaal statt.<br />

Wir freuen uns auf zahlreiche<br />

Besucher!<br />

Die heimischen Vereine wünschen<br />

allen <strong>Fieberbrunn</strong>erinnen und<br />

<strong>Fieberbrunn</strong>ern<br />

Frohe Weihnachten und ein<br />

glückliches, gesundes<br />

Neues Jahr!


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

V e r e i n e 32<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Die Mitglieder der Christian-Blattl<br />

- Schützenkompanie<br />

haben im abgelaufenen<br />

Schützenjahr an<br />

folgenden Ausrückungen<br />

in geschlossener Formation<br />

teilgenommen:<br />

70. Geburtstag von Ehrenleutnant<br />

Hans Gollner,<br />

75. Geburtstag von Sepp<br />

Steinacher, Fronleichnam,<br />

Herz-Jesu-Sonntag, 40-jähriges<br />

Priesterjubiläum von<br />

GR Pfarrer Franz Hirn,<br />

Wintersteller Bat.- Schützenfest<br />

in Westendorf, Bat.-<br />

Schützenfest in St. Jakob<br />

im Def., Bat.- Schützenfest<br />

in Ebbs, Ehrenkompanie in<br />

Saalfelden, Heldengedenksonntag<br />

Zu Beginn des Jahres veranstalteten<br />

unsere fleißigen<br />

Marketenderinnen einen<br />

unvergesslichen Schützen-<br />

Schitag, der Wintercup<br />

fand bereits zum 10. Mal<br />

eine große Teilnehmerschaft<br />

und Mitte Mai führte<br />

uns ein zweitägiger Schützenausflug<br />

Richtung Südtirol<br />

ins Valsertal sowie weiter<br />

in das Weindorf Eppan.<br />

Seitens der Gilde wurde<br />

wieder ein Osterschießen<br />

für die gesamte Schützenfamilie<br />

organisiert. Ein<br />

exklusiver Hotelbau beim<br />

Tragstätt-Hof, dazu die<br />

wohl begründeten Bedenken<br />

der <strong>Fieberbrunn</strong>er Einwohner<br />

waren Thema beim<br />

Faschingsumzug Mitte Februar.<br />

Schließlich wirkten wir<br />

wieder beim <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />

Sommernachtsfest mit<br />

und veranstalteten unser<br />

Herbstfest mit Maibaumverlosung.<br />

Ein Betrag von<br />

€ 800.- konnte heuer dem<br />

Altenwohnheim in <strong>Fieberbrunn</strong><br />

übergeben werden.<br />

Rückblick auf das Schützenjahr<br />

„Unser Tafei-Bua Johannes Astl war auch in Ebbs dabei.“<br />

Und seinen 75. Geburtstag<br />

wollte auch unser Schützenkamerad<br />

Pletzenauer<br />

Michael mit uns feiern, seine<br />

angeschlagene Gesundheit<br />

ließ es leider nicht zu.<br />

Beim Kompanie- und<br />

Schützenschnurschießen<br />

konnte sich Josef Danzl<br />

mit 127 Ringen, noch vor<br />

Florian Schwaiger und Johann<br />

Wieser den begehrten<br />

Kompaniemeistertitel si-<br />

Die strahlende Siegerin Rosmarie<br />

Schwaiger gewann<br />

mit einem Präzisionsschuss<br />

die Bildscheibenwertung<br />

und zugleich siegte sie auch<br />

bei der Serienwertung beim<br />

25. Martini- und Geburtstagsschießen<br />

der Schützengilde.<br />

Spannung pur gab es auch<br />

bei der Mannschaftswertung<br />

im Finale.<br />

Die einzelnen Sieger<br />

Bildscheibe: Rosmarie<br />

Schwaiger<br />

Mannschaft: Michaela Harasser,<br />

Johann Eder und Leo<br />

Wartbichler<br />

Serie Herren: Stefan Oberleiter<br />

Damen: Rosmarie Schwaiger<br />

chern. Martin Hauser „erschoss“<br />

sich die silberne<br />

Schützenschnur und Nina<br />

Gruber sowie Josef Hauser<br />

dürfen sich „die Grüne“ an<br />

den Schützenrock heften.<br />

Die Veteranenwertung gewann<br />

mit ausgezeichneten<br />

139 Ringen Pletzenauer<br />

Christa vor Steinacher Sepp<br />

(108 Ringe) und Maierhofer<br />

Hans (100 Ringe).<br />

Begeistert wurde heuer mit<br />

dem Neubau des Schützenlokals<br />

begonnen. Zahlreiche<br />

Vorarbeiten konnten<br />

mit Hilfe von heimischen<br />

Firmen und fleißigen Handwerkern<br />

aus den Reihen<br />

der Schützen bereits fertig<br />

abgeschlossen werden.<br />

Also wieder eine recht<br />

stattliche Anzahl von Ausrückungen<br />

und Aktivitäten<br />

unserer Marketenderinnen<br />

und Schützenkameraden,<br />

wobei hier die Teilnahmen<br />

als Fahnenabordnung, bei<br />

Bataillons- und Bundesversammlungen,<br />

diverse<br />

Besprechungen mit den<br />

Ortsvereinen, usw. nur am<br />

Rande kurz Erwähnung finden<br />

können.<br />

Die gesamte Schützenkompanie<br />

bedankt sich recht<br />

herzlich bei der Gemeindeführung,<br />

bei allen Vereinen<br />

und Betrieben, besonders<br />

aber bei der <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />

Bevölkerung für die gute<br />

Zusammenarbeit und Unterstützung.<br />

Schützengilde <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Strahlende Siegerin beim Martinischießen<br />

Jugend m: Stefan Hörl<br />

Jugend w: Maria Eder<br />

Senioren III: Leo Wartbichler<br />

Die Schützengilde Fieber-<br />

brunn bedankt sich für die<br />

großartige Beteiligung und<br />

gratuliert allen Preisträgern.


33<br />

V e r e i n e<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Adventsingen und Krippenausstellung<br />

Links: Pfarrer Franz Hirn bedankt sich bei Obmann Michael Döttlinger. <strong>Land</strong>esrätin Beate Palfrader und<br />

BM Herbert Grander waren ebenfalls unter den Ehrengästen. Foto: Krippenbauverein<br />

Das diesjährige Adventsingen<br />

am 26.11.2010 erfreute<br />

sich wieder sehr großer<br />

Beliebtheit. Trotz der Witterungsverhältnisse<br />

–der<br />

Schneefall passte aber genau<br />

zu diesem Anlass - fanden<br />

zahlreiche Besucher<br />

den Weg in den Festsaal<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> und man kann<br />

sagen, dass jeder von den<br />

Darbietungen der Musiker<br />

sowie von der souveränen<br />

Moderation durch Krauße<br />

Rudi sehr begeistert war.<br />

Die Ausstellung am 27.11.<br />

und 28.11.2010 war wiederum<br />

sehr gut besucht und<br />

kann wieder als voller Erfolg<br />

bezeichnet werden.<br />

Wie angekündigt konnte die<br />

neue Kirchenkrippe erstmals<br />

Der Herbst endete für die<br />

Bergrettung <strong>Fieberbrunn</strong><br />

mit der Evakuierungsübung<br />

bei den Bergbahnen. Gemeinsam<br />

mit den Mitarbeitern<br />

der Bergbahn und den<br />

Mitgliedern der Feuerwehr<br />

wurde bei den Seilbahnen<br />

Doischberg und Streuböden<br />

die sichere Evakuierung<br />

aus den Gondeln geübt.<br />

Bei der heurigen Herbstübung<br />

hatten wir leihweise<br />

vom <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong> eine Gateway<br />

Station für den Digitalfunk<br />

im Einsatz. Diese<br />

Gatewaystation soll die Funklöcher,<br />

vor allem im Hörnd-<br />

der Öffentlichkeit präsentiert<br />

werden. Diese wurde<br />

anlässlich der Krippenweihe<br />

am Donnerstag, 25.11.10<br />

offiziell an Hochwürden<br />

Pfarrer Hirn und den anwesenden<br />

Vertretern des Pfarrgemeinderates<br />

übergeben.<br />

Anschließend wurde noch<br />

„offiziell“ die Krippe mit der<br />

Ansicht von Rosenegg, welche<br />

für die <strong>Land</strong>eskrippenausstellung<br />

im Stift Stams im<br />

letzten Jahr angefertigt wurde,<br />

an den Bürgermeister<br />

Herbert Grander überreicht.<br />

Diese Krippe soll in Zukunft<br />

im neuen Sozialzentrum<br />

aufgestellt werden und sicher<br />

werden die dortigen<br />

Bewohner ihre große Freude<br />

damit haben.<br />

Zu den Besuchern an diesem<br />

Abend zählte neben<br />

dem Bürgermeister Herbert<br />

Grander sowie einigen Vertretern<br />

des Gemeinderates<br />

auch <strong>Land</strong>esrätin Frau Palfrader,<br />

ihres Zeichens auch<br />

Präsidentin des Österreichischen<br />

Krippenverbandes.<br />

Der Krippenverein <strong>Fieberbrunn</strong><br />

fühlte sich durch den<br />

Besuch von Frau Palfrader<br />

sehr geehrt und möchte sich<br />

noch mal auf diesem Weg<br />

recht herzlich bei ihr bedanken.<br />

Am Sonntag, 28.11. war der<br />

letzte Tag der Ausstellung<br />

und der Festsaal wurde sehr<br />

bald voll. Das Interesse war<br />

wieder sehr groß und die<br />

diesjährigen Krippen fanden<br />

auch viel Beachtung. Wie<br />

schon im letzten Jahr gab<br />

es auch heuer wieder eine<br />

Verlosung von 8 Krippen,<br />

einer Krippenkerze sowie<br />

ein paar weiteren kleinen<br />

Preisen. Um 16:30 Uhr war<br />

es dann auch so weit und<br />

die glücklichen Gewinner<br />

konnten ihre Gewinne in<br />

Empfang nehmen.<br />

Der Krippenverein <strong>Fieberbrunn</strong><br />

möchte noch einmal<br />

allen Beteiligten, Musikern,<br />

Gönnern und Freunden<br />

sowie den zahlreichen<br />

freiwilligen Helfern ein<br />

herzliches Vergelt´s Gott<br />

aussprechen. Ein besonderer<br />

Dank gilt der Marktgemeinde<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> für die<br />

tolle Unterstützung sowie<br />

den Wirtsleuten Wolfgang<br />

und Elke Schneider für die<br />

hervorragende Zusammenarbeit<br />

bei der Abwicklung<br />

und Bewirtung in den vergangenen<br />

Tagen.<br />

Evakuierungsübung der Bergrettung <strong>Fieberbrunn</strong><br />

lingergraben, überbrücken.<br />

Bei dieser Übung wurde<br />

im gesamten Einsatzgebiet<br />

der Funkempfang getestet.<br />

Durch die positiven Testergebnisse<br />

mit dem Gateway<br />

wird nun ein solches gekauft<br />

und an der Bergstation<br />

Hochhörndl montiert.<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

gilt dafür dem Rotary Club<br />

Kitzbühel für die finanzielle<br />

Unterstützung und den<br />

Bergbahnen <strong>Fieberbrunn</strong> für<br />

die Arbeitsleistungen.<br />

Seit dem Sommer hat die<br />

Bergrettung 2 neue Seile<br />

mit jeweils 200 Metern im<br />

Einsatz. Diese sogenannten<br />

„Dyneemaseile“ bestehen<br />

aus hochfesten Kunststofffasern.<br />

Ein großer Vorteil<br />

dieser Seile ist, dass 200<br />

Meter nur 7kg wiegen und<br />

sie somit optimal für einen<br />

Einsatz im Gelände sind.<br />

Derzeit laufen bereits wieder<br />

die Vorbereitungen für<br />

den Dienst beim Freeridebewerb<br />

Big Mountain.<br />

Gemeinsam mit dem Veranstalter<br />

werden die Bergrettungsstützpunkte<br />

sowie<br />

Rettungsmaßnahmen für<br />

verschiedene Unfallszenarien<br />

geplant.<br />

Die Bergrettung probte Ende<br />

November den Ernstfall einer<br />

Evakuierung bei der Bergbahn.


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

V e r e i n e 34<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Pensionistenverband <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Wenn Engel reisen…<br />

… wird sich das Wetter weisen!<br />

In Anlehnung an diese alte<br />

Redensart müssten am<br />

heurigen Herbstausflug<br />

der <strong>Fieberbrunn</strong>er PensionistenInnen<br />

nur Engel teilgenommen<br />

haben! Denn<br />

schöneres Wetter kann der<br />

„Wettergott“ nicht mehr zur<br />

Verfügung stellen. Aber alles<br />

der Reihe nach!<br />

Nach dem der August zum<br />

Ausruhen genützt wurde,<br />

folgte im September eine<br />

gemütliche Wanderung im<br />

Bereich St. Ulrich a.P. –<br />

Waidring. Nach kurzer Andacht<br />

in der Kapelle zu St.<br />

Adolari ging`s über die Rechensauer<br />

Höfe in Richtung<br />

Waidring. Nach kurzer Einkehr<br />

im Berggasthof Oberweissbach<br />

folgte der Abstieg<br />

in Richtung „Öfenschlucht“<br />

und zurück zum Ausgangspunkt!<br />

Eine gemütliche<br />

Wanderung, bei der auch<br />

Luft zum „Ratschen“ blieb!<br />

Aufgrund der frühen<br />

Schneefälle im Oktober<br />

musste die geplante Ab-<br />

Carina Wurzenrainer, eine<br />

junge Harfenistin aus der<br />

Klasse Johanna Marksteiner<br />

konnte beim Ende Oktober<br />

in Innsbruck stattfindenden<br />

19. Alpenländischen Volks-<br />

Gemütliche Runde bei der Einkehr. Foto: Neumayr<br />

schluss-Wanderung zur<br />

„Hochhörndler-Hütte“ leider<br />

ausfallen, aber ein paar<br />

„Unentwegte“ ließen die<br />

Köpfe nicht hängen, sondern<br />

pilgerten zur „Streuböden-Alm“,<br />

um sich dort bei<br />

gutem Essen und Trinken<br />

ein paar Stunden gemütlich<br />

zu unterhalten. Auch ein<br />

solcher Nachmittag gehört<br />

zum „Pensionistenleben“<br />

einfach dazu!<br />

Nun aber zum herbstlichen<br />

Höhepunkt, dem Ausflug<br />

zu den „Umbalfällen“ im<br />

schönen Osttirol. Die Vorzeichen<br />

war alles andere<br />

als einladend. Herabhängender<br />

Hochnebel in <strong>Fieberbrunn</strong>,<br />

fast Minusgrade<br />

am Alpenhauptkamm und<br />

auch in Virgen noch keine<br />

Wetterbesserung in Sicht!<br />

Nach einem kurzen „Stoßgebet“<br />

der Reiseleitung in<br />

der Wallfahrtskirche zur Hl.<br />

Katharina und Magdalena<br />

in Obermauern bei Virgen,<br />

dem „Meran“ von Osttirol,<br />

riss in Prägraten plötzlich<br />

der Hochnebel auf und<br />

als die zwei Busse in Hinterbichl<br />

ankamen, strahlte<br />

der majestätische Gipfel<br />

des „Großvenedigers“ im<br />

azurblauen, wolkenlosen<br />

Herbsthimmel! Wandererherz<br />

was willst du mehr! Mit<br />

Pferdekutschen, Venediger-<br />

Taxi und „per pedes“ ging`s<br />

dann zum Naturschauspiel<br />

der gewaltigen Wasserfälle.<br />

Die Osttiroler „Koscht“ in<br />

der „Islitzer-Alm“ und „Pebell-Alm“<br />

mundete hervorragend<br />

und nach der schon<br />

obligaten Kaffeepause am<br />

Pass Thurn klang diese gemütliche,kameradschaftliche<br />

Tagesfahrt von fast<br />

100 Teilnehmern am frühen<br />

Abend harmonisch aus!<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Die Jahreshauptversammlung<br />

anfangs November im<br />

Gasthaus „Winkelmoos“,<br />

das Kameradschaftstreffen<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> – Hochfilzen<br />

– Leogang im Kulturhaus<br />

Hochfilzen und die Adventfeier<br />

zum Jahresabschluss<br />

im Hotel „Alte Post“ rundete<br />

die Veranstaltungsfolge<br />

der <strong>Fieberbrunn</strong>er PensionistenInnen<br />

im Jahresreigen<br />

ab.<br />

Der Ortsvorstand des Pensionistenverbandes<strong>Fieberbrunn</strong><br />

möchte sich bei<br />

allen Mitgliedern, Freunden,<br />

Gönnern und den<br />

öffentlichen öffentlichen<br />

Institutionen für die gute<br />

Zusammenarbeit und Unterstützung<br />

herzlich bedanken.<br />

Musikschule Expositur <strong>Fieberbrunn</strong>:<br />

Erfolg beim alpenländischen Volkmusikwettbewerb<br />

musikwettbewerb das Prädikat<br />

„Auszeichnung“ erspielen.<br />

Sie trat dabei als<br />

Solistin in der Wertungskategorie<br />

„Instrumentalsolist“<br />

an und konnte dabei die<br />

strengen Ohren der Jury<br />

überzeugen.<br />

Carina ist eine von 312<br />

MusikschülerInnen der<br />

Expositur <strong>Fieberbrunn</strong>,<br />

die derzeit an der <strong>Land</strong>esmusikschule<br />

St. Johann in<br />

<strong>Tirol</strong> gemeldet sind. Den<br />

Löwenanteil stellt dabei<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> mit 135 MusikschülerInnen,<br />

gefolgt<br />

von St. Ulrich mit 85, St.<br />

Jakob 35 und Hochfilzen<br />

mit 32.<br />

Auffallend ist dabei, dass<br />

von den 312 Musikschülern<br />

mittlerweile über 2<br />

Drittel weiblich sind, ein<br />

Trend, der sich in den letzten<br />

Jahren immer mehr verstärkt<br />

und auch in unseren<br />

Musikkapellen abzulesen<br />

ist, wo der Frauenanteil<br />

sukzessive steigt.<br />

Als Ergänzungsfächer sind<br />

auch heuer ein Kinderchor<br />

und das Schülerblasorchester<br />

in St. Ulrich stationiert,<br />

Musikalische Früherziehung,<br />

Rock/Popensemble,<br />

Kinderchor und ein Musikkundekurs<br />

finden in <strong>Fieberbrunn</strong><br />

statt.<br />

Andreas Wörter, Expositurleiter<br />

<strong>Fieberbrunn</strong>


35<br />

V e r e i n e<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Die Bergwacht sucht und braucht dich!<br />

Wie so oft in der heutigen<br />

Zeit werden die Aufgaben<br />

und Tätigkeiten immer größer<br />

und gleichzeitig werden<br />

die Ressourcen knapper.<br />

Kaum zu glauben, aber<br />

so ist es (leider) auch in der<br />

Bergwacht.<br />

Mit immer weniger Bergwächtern/innen<br />

müssen<br />

wir die an uns gestellten<br />

Aufgaben bewältigen. Dies<br />

war auch der Grund warum<br />

wir uns im Frühjahr<br />

entschlossen haben, die 3<br />

Gemeinden St. Jakob i.H.,<br />

Hochfilzen und <strong>Fieberbrunn</strong><br />

in die neu gegründete<br />

Einsatzstelle <strong>Fieberbrunn</strong><br />

und Umgebung zu<br />

fusionieren.<br />

Vielen sind die Aufgaben<br />

der <strong>Tirol</strong>er Bergwacht si-<br />

Am 20.11.2010 haben wir<br />

unser Vereinsjahr mit der<br />

Jahreshauptversammlung<br />

und dem traditionellen<br />

Klotzenbrot-Hoangascht gemütlich<br />

ausklingen lassen.<br />

Setzten wir im Frühjahr auf<br />

die Baumpflege wie fachgerechter<br />

Obstbaumschnitt mit<br />

Kursen in Hochfilzen und<br />

St. Ulrich a.P. in den Mittelpunkt<br />

unseres Vereinsgeschehens,<br />

folgte ein interessanter<br />

Veredelungkurs mit<br />

Oskar Thaler. Rupert Mair<br />

aus Niederndorf, Leiter des<br />

Projektes „Schulgarten“ und<br />

Buchautor begeisterte uns<br />

mit seinem Vortrag „Rund<br />

um den Gemüsegarten“. Der<br />

Besuch des interessanten<br />

Bienenlehrpfades in St. Ulrich<br />

folgte im Juni. „Übern<br />

Die Bergwacht sucht ehrenamtliche Mitarbeiter. Foto: Bergwacht<br />

cher bekannt. Da wir kein<br />

Verein im herkömmlichen<br />

Sinn sind, benötigt es sehr<br />

viel Idealismus um ehrenamtlich<br />

bei der Bergwacht<br />

tätig zu sein. Für den kom-<br />

plexen Aufgabenbereich<br />

wie die Überwachung des<br />

<strong>Tirol</strong>er Naturschutz- und<br />

Abfallwirtschaftsgesetzes,<br />

des Feldschutz- und Campinggesetzes<br />

sowie des<br />

<strong>Land</strong>espolizeigesetzes und<br />

aller behördlichen Aufgaben,<br />

werden nun motivierte<br />

Bergwächter/innen<br />

gesucht, welche Zivilcourage<br />

besitzen und sich für<br />

unsere Natur und Umwelt<br />

einsetzen.<br />

Neben einer kompetenten<br />

Ausbildung bieten wir einen<br />

Tätigkeitsbereich in der<br />

„Natur“ bei der auch Teamgeist<br />

und Kameradschaft<br />

gepflegt wird.<br />

Sollten wir nun dein Interesse<br />

geweckt haben, du<br />

mindestens 16 Jahre alt<br />

bist, kannst du jederzeit mit<br />

unseren Einsatzstellenleiter<br />

Vogl Walter 0699 / 125 412<br />

31 Kontakt aufnehmen oder<br />

aber unter www.tirolerbergwacht.gv.at<br />

stöbern.<br />

Obst- und Gartenbauverein PillerseeTal<br />

Gartenzaun schaun“ erfreut<br />

sich großer Beliebtheit, heuer<br />

besuchten wir Gärten<br />

in der Siedlung Friedenau.<br />

Eine Kräuterwanderung<br />

zum Lauchsee mit Christine<br />

Tschurtschenthaler, ein<br />

Sommerschnittkurs mit Oskar<br />

Thaler beim Obmann,<br />

„Bergblumen basteln“ mit<br />

Erika Pletzenauer, die Einladung<br />

zur Eröffnung der<br />

„Brennhüttn“ ebenfalls<br />

beim Obmann und der Tag<br />

des Apfels am 09.11.rundenten<br />

das Jahresprogramm<br />

ab. Obst aus dem eigenen<br />

Garten und Saft vom eigenen<br />

Obst - das sind die<br />

„Aufhänger“ - um bei einem<br />

deutschen Wort zu bleiben,<br />

unseres Vereines.<br />

„Kindergartler“ und Volks-<br />

schüler der Region Pillersee<br />

wurden zur Pause zur Verkostung<br />

unseres Apfelsaftes<br />

eingeladen und es hat allen<br />

vorzüglich geschmeckt.<br />

Durch die Haltbarmachung,<br />

einfache Abpackung und<br />

gute Qualität hat der Apfelsaft<br />

einen erfreulich hohen<br />

Stellenwert erreicht. Gilt es<br />

doch, für unsere Mitglieder<br />

und alle übrigen Obstpresskunden,<br />

kostengünstig<br />

ihr Obst zu verwerten und<br />

dabei auch finanzielle Re-<br />

serven für die vielen Aufgaben<br />

eines Obst- und Gartenbauvereines<br />

zu schaffen.<br />

Der Schwerpunkt für die<br />

nächsten Jahre liegt sicherlich<br />

in der Betreuung der<br />

Obstkultur im Zusammenhang<br />

mit der Saftgewinnung<br />

und die Erweiterung der<br />

Säfte-Palette.<br />

Wir danken allen Mitarbeitern<br />

und Helfern, die entweder<br />

beim Obstpressen engagiert<br />

waren oder sonstige<br />

Leistungen erbrachten.


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

V e r e i n e 36<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Bergtouren und Veranstaltungen<br />

in 2010:<br />

Senioren-Aktivgruppe:<br />

Steinalm-Peter Wiechenthaler<br />

Hütte, Fellhorn-<br />

Straubingerhaus, Filzmoos<br />

(Rundwanderung Bischofsmütze),Wildseeloderrunde,<br />

Naunspitze-Petersköpfl<br />

(Zahmer Kaiser), Hochgründeck,<br />

Brandenberg (Heuberg-Plessenberg-Kienberg),Gerstbodenalm-Amsel-Burgeralm,<br />

Fotoabend;<br />

Jungmannschaft: Klettersteig<br />

Drachenwand (Mondsee),<br />

Einklettern in Arco, Wiesbachhorn,<br />

Zinalrothorn<br />

(Wallis);<br />

Kinder und Jugend: Umwelttag<br />

Imst, Blauspitze (Osttirol),Gebrakapelle-Windroaf-Mahdstein-Schwarzach<br />

Sonnseite, Radtour Waidringer<br />

Steinplatte-Heutal,<br />

Rodelbahn Streuböden-<br />

Brenntalm, Schneeschuhwanderung(Doischbergrunde),<br />

Fotonachmittag mit<br />

Kastanienjause.<br />

Wie jedes Jahr beteiligte<br />

sich die AV-Sektion aktiv<br />

am <strong>Fieberbrunn</strong>er Sommerfest<br />

am 3. Juli. Am 11. Juli<br />

wurde am Wildseeloder<br />

eine Gedenkmesse für DI<br />

Paul Egger abgehalten. Der<br />

Herbstausflug am 11. und<br />

12. September führte dieses<br />

Jahr nach San Martino di<br />

Österreichischer Alpenverein<br />

Neues aus der Sektion <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Abstieg von der Naunspitze (Zahmer Kaiser). Foto: Otto Kogler<br />

Castrozza, Passo di Rolle,<br />

Trentino (Rosetta, Klettersteig<br />

zum Cimon della Pala).<br />

Ehrung langjähriger Mitglieder<br />

bei der Jahreshauptversammlung<br />

am 5. November:<br />

70-jährige Mitgliedschaft:<br />

Elisabeth Widmann, Franz<br />

Widmann<br />

50-jährige Mitgliedschaft:<br />

Barbara Braunhofer, Marianne<br />

Edenhauser, Sebastian<br />

Hasenauer, Dr. Herwig<br />

Pirkl<br />

40-jährige Mitgliedschaft:<br />

Wilhelm Bras, Ursula Fliri,<br />

Rosemarie Schwaiger, Leonhard<br />

Trixl, Josef Valenta,<br />

Josef Wurzenrainer<br />

25-jährige Mitgliedschaft:<br />

Karin Denkmayr, Bernhard<br />

Pletzenauer, Gerhard Totschnig,<br />

Christine Vere.<br />

Das diesjährige AV-Rodelrennen<br />

wird am 8. Jänner<br />

2011 abgehalten und vom<br />

15. - 16. Jänner fahren<br />

Jungmannschaft und Senioren-Aktivgruppe<br />

zu einem<br />

Skiwochenende nach Obertauern.<br />

Die Frühjahrsfahrt<br />

2011 ist für 14. - 16. April<br />

geplant und wird in das<br />

Ahrntal führen. Das alljährliche<br />

AV-Skirennen (Manfred-Totschnig-Gedächtnislauf)<br />

wird am Ostermontag,<br />

25. April 2011, ausgetragen.<br />

Das Archiv der AV-Sektion<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> ist an jedem<br />

zweiten Montag in geraden<br />

Monaten von 16:30 - 18:00<br />

Uhr (oder nach Vereinbarung<br />

unter 56569) geöffnet.<br />

Seit 8. Oktober findet jeden<br />

Freitag von 16:00 - 18:00<br />

Uhr ein Klettertraining für<br />

Tourenprogramm für die<br />

Wintersaison 2010/2011:<br />

29.12.2010 Vorsilvesterrodeln<br />

Hochkogel(Kinder<br />

und Jugend)<br />

30.12.2010 Vorsilvesterskitour<br />

(Jungmannschaft)<br />

6.1.2011 Burgeralm (Senioren-Aktivgruppe)<br />

6.2.2011 Kammerlinghorn<br />

(Jungmannschaft)<br />

11.2. 2011 Seilrennen<br />

(Kinder und Jugend)<br />

27.2. 2011 Kinderskitag<br />

(Kinder und Jugend)<br />

15.3.2011 Skitag (Senioren-Aktivgruppe)<br />

26.3.2011 Skittour „Hoch<br />

<strong>Tirol</strong>“, Hohe Tauern (Jungmannschft)<br />

2.4.2011 Hochseilgarten<br />

Großlehen (Kinder und Jugend)<br />

Kinder und Jugendliche in<br />

der AV-Kletterhalle statt.<br />

Einmal pro Monat ist ein<br />

Klettern im Familienland St.<br />

Jakob vorgesehen.<br />

Ankündigungen und Bildberichte<br />

befinden sich wie immer<br />

in den AV-Schaukästen<br />

(Kaufhaus Reiter, Bushaltestelle<br />

Rosenegg, Eingang<br />

zur AV-Kletterhalle bei der<br />

Talstation Streubödenbahn)<br />

und sind im Internet unter<br />

www.alpenverein.at/fieberbrunn<br />

abrufbar.<br />

Erfolgreicher Flohmarkt des Roten Kreuzes<br />

Nachdem uns die Bevölkerung<br />

des PillerseeTals<br />

mit zahlreichen abgegebener<br />

Dinge unterstützte,<br />

fand am 9. Oktober bei<br />

Prachtwetter unser alljähr-<br />

licher Flohmarkt statt.<br />

Das bewährte Flohmarktteam<br />

sorgte für eine hervorragende<br />

Organisation und<br />

so konnten die zahlreichen<br />

Besucher nach Herzenslust<br />

Stöbern und Feilschen um<br />

ein Schnäppchen zu ergattern.<br />

Für Verpflegung war bes-<br />

tens gesorgt und so mancher<br />

stärkte sich bei einer<br />

kleinen Jause oder wählte<br />

einen der zahlreichen Kuchen<br />

die uns von fleißigen<br />

Bäckerinnen zur Verfügung<br />

gestellt wurden.<br />

Der Nachmittag wurde erfreulicherweise<br />

von Heinz<br />

Tilg musikalisch umrahmt<br />

und so ging ein schöner<br />

Tag bei bester Stimmung<br />

zu Ende.<br />

Wir bedanken uns sehr<br />

herzlich bei allen, die zum<br />

Gelingen unseres Flohmarktes<br />

beigetragen haben<br />

und freuen uns schon<br />

auf das nächste Jahr.


37 V e r e i n e / S p o r t<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Seniorenbund <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr<br />

Über das erste Halbjahr<br />

wurde schon berichtet; aber<br />

auch im zweiten Halbjahr<br />

gab es erwähnenswerte Veranstaltungen.<br />

Im September<br />

stand die Zweitagesfahrt<br />

ins Oberland und in den<br />

Vinschgau auf dem Programm.<br />

Diese Reise wurde<br />

von Mag. Herbert Niss bestens<br />

vorbereitet und organisiert.<br />

So machten sich 65<br />

Teilnehmer auf die Reise.<br />

Auf Schloss <strong>Land</strong>eck wartete<br />

mit der Schokoladenverkostung<br />

schon die erste<br />

Überraschung auf uns. Natürlich<br />

wurde auch das Museum<br />

mit großem Interesse<br />

besichtigt und dabei stießen<br />

wir auf manchen Unterschied<br />

zwischen Oberland<br />

und Unterland. Nach einem<br />

guten Mittagessen im Hotel<br />

Schrofenstein ging die<br />

Fahrt auf die Sonnenterrasse<br />

nach Fiss und Serfaus. In<br />

Fiss bewunderten wir die<br />

dorfbauliche Mischung als<br />

Alt und Neu und in Serfaus<br />

neben der U-Bahn die wunderschöne<br />

alte Wallfahrtskirche.<br />

Im Hotel Regina in<br />

Nauders wurden wir sehr<br />

gut aufgenommen und verpflegt.<br />

Am nächsten Tag<br />

ging die Fahrt in den Vinschgau<br />

weiter.<br />

Nach einem Stadtbummel<br />

in Glurns wanderten wir in<br />

Schluderns auf die Churburg.<br />

Dort erfuhren wir in<br />

einer interessanten Führung<br />

viel über die Geschichte des<br />

Vinschgau und über die Grafen<br />

Trapp. Nach dem Mittagessen<br />

in der Waldschenke in<br />

Naturns (Geburtsort unserer<br />

Wieser Anna) ging die Fahrt<br />

nach einem Aufenthalt in<br />

Sterzing wieder der Heimat<br />

entgegen.<br />

Die Herbstwanderung, am<br />

6. Oktober führte uns vom<br />

Strasserwirt aus über die<br />

Winterstelleralm – Wallerberg<br />

– Adlerspoint –<br />

Schmiedalm nach Hochreit.<br />

In Graun beim Kirchturm im Wasser machten wir den ersten Halt<br />

und natürlich ein Gruppenfoto. Fotos: Seniorenbund<br />

Dreizehn Wanderfreudige<br />

nahmen die doch etwas<br />

lange Strecke in Angriff,<br />

immerhin waren wir 6<br />

Stunden unterwegs. Dafür<br />

belohnte uns die Natur mit<br />

tollen Herbststimmungen.<br />

Besonders erwähnenswert<br />

ist, dass unser Schwaiger<br />

Wast, der bald seinen 88er<br />

feiern kann, mit von der Partie<br />

war. Die Wirtin von der<br />

In der am 22.11.2010 überreichten<br />

Urkunde heißt es:<br />

Frau Felsch hat im Juni<br />

2002 das Tanzsportzentrum<br />

Winterstelleralm versorgte<br />

uns mit Speis und Trank und<br />

dann ging´s weiter.<br />

Beim Gasthaus Hochreit<br />

empfingen uns viele, die<br />

eine kürzere Wanderung<br />

machten oder mit einem<br />

Fahrzeug kamen. Mit einem<br />

gemütlichen Zusammensein<br />

ging dieser Tag zu Ende.<br />

Am 16. November wurden<br />

alle Mitglieder, die heuer<br />

einen runden, halbrunden<br />

oder 90er-plus Geburtstag<br />

feierten zu einem gemütlichen<br />

Beisammensein eingeladen.<br />

Am 14. Dezember stand<br />

noch die alljährliche Adventfeier<br />

am Programm, die<br />

von heimischen Gruppen<br />

gestaltet wurde.<br />

Tanzsportzentrum PillerseeTal<br />

Heidemarie Felsch neues Ehrenmitglied<br />

PillerseeTal gegründet und<br />

war acht Jahre in der Funktion<br />

des Sportwarts tätig.<br />

Während dieser Zeit hat sie<br />

Unterwegs am Wallerberg!<br />

wesentlich dazu beigetragen,<br />

den Club im Schüler-,<br />

Junioren- und Jugendbereich<br />

an Österreich’s Spitze<br />

zu führen!<br />

Anlässlich der Tanzgala<br />

zu Ehren von Heidemarie<br />

Felsch überreichten alle<br />

Tänzerinnen und Tänzer<br />

Blumen als Willkommensgruß.<br />

Foto: Heini Geißler


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

V e r e i n e / S p o r t 38<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

ARBÖ PillerseeTalbiker<br />

Intersport Günther<br />

Ein kleines Jubiläum dürfen<br />

die Arbö PillerseeTalbiker<br />

Intersport Günther heuer<br />

feiern. Seit nunmehr 15<br />

Jahren beschäftigt sich der<br />

Verein in den Bereichen<br />

Mountainbike, Rennrad,<br />

Triathlon, Duathlon und<br />

Laufsport. Dabei ist immer<br />

der Breitensport und nicht<br />

die absolute Spitze im Vordergrund<br />

gestanden. Dass<br />

immer wieder außerordentliche<br />

Leistungen in den<br />

verschiedenen Disziplinen<br />

erbracht werden, ist einzig<br />

und allein der Verdienst des<br />

Einzelsportlers. Vielleicht<br />

sind aber der Verein und die<br />

Gemeinschaft manchmal<br />

der Anstoß dazu.<br />

Im PillerseeTal schon zum<br />

Fixpunkt gehören die bestens<br />

organisierten Veranstaltungen<br />

auf und rund um<br />

die „Buach“. Diese zwei<br />

Bewerbe und ca. 45 weitere<br />

Rennen werden von den<br />

aktiven Sportlern jährlich<br />

besucht. Gesellschaftliche<br />

Höhepunkte im Jahreskalender<br />

sind jedoch immer das<br />

„Einradeln“ im Frühjahr, die<br />

monatlichen Radausflüge<br />

und das Abschlussgrillen im<br />

Herbst. Die Vereinsführung<br />

möchte sich auf diesem<br />

Wege bei allen freiwilligen<br />

Helfern, bei allen Sportlern<br />

und bei allen Mitgliedern für<br />

die kollegiale Zusammenarbeit<br />

bedanken.<br />

Fit-Gym: ein toller Start<br />

Bgm.-Stv. und Obmann des Sportausschusses Mag. Walter Astner,<br />

Trainerin Alexandra Trixl und ein Teil der Vielseitigkeitsgruppe<br />

Der Verein Fit-Gym nahm<br />

in <strong>Fieberbrunn</strong> erstmals das<br />

Training für Kinder in der<br />

Turnhalle-Dorf auf. Derzeit<br />

werden ca. 30 Kinder im<br />

Alter von 3-10 Jahren in 2<br />

Gruppen von der staatlich<br />

geprüften Übungsleiterin<br />

Alexandra Trixl trainiert.<br />

Beim Vielseitigkeitstraining<br />

wird neben dem spielerischen<br />

Erlernen der grundmotorischen<br />

Fähigkeiten<br />

auch das Gemeinschaftsgefühl<br />

im Gruppentraining gestärkt<br />

und gefördert. Neben<br />

dem Erlernen von einfachen<br />

Turnübungen bis zu Jonglierbewegungen<br />

findet auch<br />

das Durchführen von verschiedenen<br />

Gruppenspielen<br />

seinen Platz.<br />

Die Fit-Gym Kinder freuen<br />

sich schon auf das am<br />

22.12. stattfindende Weihnachtsturnen,<br />

wo sie ihr<br />

bisher Erlerntes den Eltern<br />

und Bekannten vorführen<br />

können. Wir würden uns<br />

freuen, wenn sie uns am<br />

Mittwoch, 22.12.2010 um<br />

15:30 Uhr in der Turnhalle/<br />

Dorf bei den Vorführungen<br />

besuchen würden.<br />

Ab 12.Jänner 2011 beginnt<br />

das Training ab 14 Uhr.<br />

Für alle Fitnessbegeisterten<br />

bieten wir in St. Johann<br />

ein Programm mit den verschiedenen<br />

Inhalten: wie<br />

Step-Aerobic, Pilates, Bodywork<br />

- nähere Info unter<br />

www.fitgym.at oder 0664-<br />

6171790.<br />

MRC Koimreiber - gute Ergebnisse der Rennfahrer<br />

Die Rennfahrer vom MRC<br />

Koimreiber fuhren heuer<br />

wieder gute Ergebnisse bei<br />

den diversen Modellautorennen<br />

ein. Beim Nordalpencup,<br />

der über 4 Rennen<br />

und 2 verschiedenen<br />

Strecken (Hochfilzen und<br />

Radfeld) ging, konnte Peter<br />

Mairunteregger den hervorragenden<br />

2. Platz und Flo<br />

Wallner den 3. Platz in der<br />

Gesamtwertung erreichen!<br />

Im ÖO Cup, ein nationales<br />

Rennen mit 112 Startern,<br />

darunter Staats- und <strong>Land</strong>esmeister,<br />

erreichte unser<br />

Peter den 22. Platz und Florian<br />

den 25. Platz.<br />

Mit dabei auch beim heurigen<br />

Brushless Rennen in<br />

Wels waren unsere „Elektro“<br />

Fahrer Mike Jöbstl, Miguel<br />

S. und Jürgen H., die<br />

in dieser recht neuen Klasse<br />

sicher nächstes Jahr ordentlich<br />

mitmischen werden.<br />

Das nächste Rennen, auf<br />

das sich viele Fahrer vorbereiten,<br />

ist die SNOW Trophy<br />

im Februar in St. Johann im<br />

Pongau, wo in 4 Klassen auf<br />

Schnee um die vordersten<br />

Plätze gekämpft wird.<br />

Foto: MRC Koimreiber


39<br />

S p o r t<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

SK RRB <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Ball rollt in die richtige Richtung<br />

Der SK RRB <strong>Fieberbrunn</strong> bedankt sich beim <strong>Tirol</strong> Camp für die jahrelange Unterstützung. Hier die<br />

Übergabe der Trainingsanzüge an KM und Reserve. Foto: SK RRB <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Nach der turbulenten und<br />

aus sportlicher Sicht desolaten<br />

Saison 2009/2010 in der<br />

Bezirksliga, wo man nicht<br />

mehr als magere 11 Punkte<br />

auf das Haben-Konto erspielen<br />

konnte, begann die<br />

Kampfmannschaft Anfang<br />

Juli einen kompletten Neustart.<br />

Peter Kili, sportlicher<br />

Leiter des SK <strong>Fieberbrunn</strong>,<br />

der noch in der Frühjahrssaison<br />

als Trainer fungierte,<br />

konnte mit Toni Holzmann<br />

einen kompetenten Mann<br />

für das Traineramt in <strong>Fieberbrunn</strong><br />

gewinnen. Ziel war es<br />

mit dem bestehenden Spielerpersonal,<br />

einigen nachgerückten<br />

Nachwuchsspielern<br />

sowie mit 4 Neuverpflichtungen<br />

(Robert Brüll, Heikki<br />

Kili, Suat Yalcin, Markus<br />

Neumayr), eine schlagkräftige<br />

Truppe zu formen, die in<br />

der 1. Klasse um die vorderen<br />

Plätze mitspielen kann.<br />

Zum Auftakt noch gestrauchelt,<br />

kam man immer besser<br />

in den Meisterschaftsrhythmus.<br />

Niederlagen<br />

gegen die Bezirksmann-<br />

schaften aus Reith und<br />

Waidring schmerzten zwar<br />

im ersten Moment, konnten<br />

aber in folgenden Siegen<br />

wieder ausgeglichen werden.<br />

Dank eines ausgezeichneten<br />

Heimpublikums war<br />

aber eine gewisse Heimstärke<br />

zu erkennen. Man<br />

musste in 11 Heimspielen<br />

im Herbst (incl. Cup) nur 2<br />

Niederlagen hinnehmen. In<br />

der letzten Meisterschaftsphase<br />

stand noch das heißersehnte<br />

Derby gegen den<br />

PillerseeTalnachbarn Hochfilzen<br />

an. Man kann wohl<br />

sagen „DAS Highlight“ für<br />

Spieler und Fans in dem die<br />

Derbyatmosphäre kochte.<br />

Die zahlreichen Zuschauer<br />

sahen ein spannendes Spiel<br />

mit guten Szenen von beiden<br />

Seiten und ein 2:0 für<br />

unsere Mannschaft. Auf den<br />

Derbysieg folgten noch drei<br />

Siege und somit überwintert<br />

unser Team nun an Tabellenposition<br />

zwei.<br />

Da die Kampfmannschaft<br />

in dieser Saison einen sehr<br />

großen Kader hat, kann man<br />

einerseits verletzte Spieler<br />

leichter ersetzen und bei den<br />

Trainings ist der so wichtige<br />

Konkurrenzkampf deutlich<br />

zu spüren. Nach einer anständigen<br />

Vorbereitung für<br />

die kommende Frühjahrssaison<br />

sollte hoffentlich noch<br />

einiges möglich sein.<br />

Mit einer funktionierenden<br />

Kameradschaft kommt auch<br />

der Erfolg wieder nach <strong>Fieberbrunn</strong>!!!<br />

Die Spieler und<br />

Funktionäre bedanken sich<br />

bei den heimischen Fans<br />

recht herzlich für die zahlreiche<br />

und lautstarke Unterstützung.<br />

Wir freuen uns<br />

schon auf ein spannendes<br />

Frühjahr!<br />

Reserve<br />

Mit der Fortführung der Reserve-Mannschaft<br />

wurde ein<br />

weiterer wichtiger Schritt<br />

getan, um junge Talente<br />

gezielt und kontinuierlich<br />

einzugliedern und an die<br />

Kampfmannschaft heranzuführen.<br />

Mit dem neuen<br />

Trainerteam Danzl Kaspar<br />

und Brückler Thomas über-<br />

nahmen zwei altbekannte<br />

Gesichter das Zepter der<br />

Reserve.<br />

Von einer Reservemannschaft,<br />

die zum überwiegenden<br />

Teil zwischen 15<br />

und 20 Jahre alt ist, in der<br />

<strong>Land</strong>esliga große Erfolge zu<br />

erwarten – das wäre unrealistisch.<br />

Somit gingen die ersten<br />

Spiele leider teilweise klar<br />

verloren. Am Kampfgeist<br />

und an der Einstellung mangelte<br />

es jedoch nicht. Die<br />

Mannschaft konnte sich<br />

von Spiel zu Spiel steigern<br />

und so stellten sich Erfolge<br />

zwangsweise ein.<br />

Verletzte Spieler der Kampfmannschaft<br />

mussten aus<br />

der Reserve nachbesetzt<br />

werden. Es war also für das<br />

Trainerteam nicht immer<br />

einfach eine schlagkräftige<br />

Truppe auf das Feld zu schicken.<br />

Vorsichtshalber wurden<br />

das ein oder andere Mal<br />

auch vom Trainerteam die<br />

Fußballschuhe geschnürt.<br />

Wenn auch die Erfolgserlebnisse<br />

nicht immer in<br />

Punkten gemessen werden<br />

konnten, der guten Stimmung<br />

innerhalb der Mannschaft<br />

hat dies keinen Abbruch<br />

getan. Sollte es der<br />

Mannschaft gelingen sich<br />

weiterhin so zu motivieren,<br />

kann man zuversichtlich in<br />

die Zukunft blicken. Das<br />

Trainerteam bereut ihre Entscheidung<br />

mit den Jungs<br />

zusammen zu arbeiten<br />

nicht und ist stolz, dass sie<br />

ein funktionierendes, verlässliches<br />

und ehrgeiziges<br />

Team betreuen dürfen, bei<br />

dem mittlerweile fast jeder<br />

um sein „Leiberl“ kämpfen<br />

muss oder darf.<br />

Sigi Peugler


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

V e r e i n e / S p o r t 40<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Tolles Damenbillard stand<br />

kürzlich in <strong>Fieberbrunn</strong> am<br />

Programm. 31 Ballkünstlerinnen<br />

aus 6 Bundesländern<br />

kämpften in der Disziplin<br />

8er Ball um die begehrten<br />

Trophäen und um ein Preisgeld<br />

von 500,00 € in der<br />

Sportstätte des Billardclub<br />

Saustalls <strong>Fieberbrunn</strong>.<br />

Zum Turnierverlauf: Hier<br />

gab es mit Yvonne Reith,<br />

Sabine Alvarez Sanchez,<br />

Martina Luger und mit He<br />

Yaoyoa vier direkte Aufsteigerinnen<br />

in das Viertelfinale.<br />

Über die Hoffnungsrunde<br />

qualifizierten sich Claudia<br />

Sturm, Mahthilt Pherenike<br />

Raberger, Marion Meckmann<br />

und Teresa Bachler.<br />

Bis auf Yvonne Reither<br />

setzten sich im Viertelfinale<br />

die Qualifikantinnen aus<br />

BC Saustall <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Teresa Bachler senationell!<br />

der Hoffnungsrunde durch.<br />

Richtig spannend wurde es<br />

bei den beiden Halbfinali.<br />

Hier musste die erst 16 jährige<br />

Lokalmatadorin, Teresa<br />

Bachler gegen die routinierte<br />

Vorarlbergerin Marion<br />

Meckmann (9-fache Staatsmeisterin,<br />

9-fache Damen<br />

GP Siegerin) an den Tisch.<br />

Bachler spielte ausgezeichnet<br />

und konnte sich tatsächlich<br />

mit einem 4:3 Sieg über<br />

Meckmann durchsetzen. Im<br />

zweiten Halbfinale wurde<br />

mit einer Time-Regelung<br />

gespielt. Dabei konnte sich<br />

Yvonne Reith recht eindeutig<br />

mit 4:1 durchsetzten.<br />

Das Finale sah anfangs nach<br />

einer Sensation aus. Die<br />

noch in der Jugendklasse<br />

spielende Teresa Bachler<br />

zeigte groß auf, obwohl<br />

sie durch ihre Erstrundenniederlage<br />

bereits die 8.<br />

Begegnung an diesem Tag<br />

absolvierte. Alles funktionierte,<br />

Vorbände wurden<br />

versenkt, jede Lage passte,<br />

einfach tolles Billard wurde<br />

Die vier Bestplatzierten von links: Raberger, Reith, Meckmann und<br />

Teresa Bachler.<br />

da gezeigt. Beim Stand von<br />

3:0 für Bachler vergab sie<br />

jedoch mit einem verschossenen<br />

Ball die Chance auf<br />

einen klaren Sieg. Und da<br />

nützte die Nr. 1 des Turniers<br />

Yvonne Reith ihre Chance<br />

und kämpfte sich an Bachler<br />

heran. Auch Reith zeigte<br />

ganz starkes Damenbillard.<br />

Beim Stand von 3:3<br />

stellte Reith ein sehr gutes<br />

Save, Bachler traf ihre Ku-<br />

gel machte jedoch ein Foul<br />

durch zu wenig Geschwindigkeit,<br />

und Reith finalisierte<br />

ihren Sieg mit zwei<br />

sicheren Stößen!<br />

Der Billardclub Saustall bedankt<br />

sich beim Hauptsponsor,<br />

der Fa. Steinbacher, die<br />

dem Verein für die Isolierung<br />

der Sportstätte Dämmplatten<br />

zur Verfügung stellt.<br />

Georg Bachler<br />

PräsidentTBV<br />

Erfolge beim nationalen Jugend Grand-Prix<br />

Ende November fand in<br />

Gleisdorf, Steiermark, ein<br />

Nationaler Jugend Grand-<br />

Prix statt. Fünf der über vierzig<br />

Teilnehmer stellte der Billardclub<br />

Saustall. Alles fünf<br />

Spieler stehen im Sichtungskader<br />

des Österreichischen<br />

Jugendnationalkaders.<br />

Die Auslosung meinte es mit<br />

unseren Spielern nicht so<br />

gut und so mussten bereits<br />

drei Spieler in einer Gruppe<br />

antreten, wobei nur zwei<br />

Spieler in die Finalrunde der<br />

besten 16 Spieler aufsteigen<br />

konnten. In der ersten<br />

Runde kam es gleich zum<br />

Saustallduell Marion Winkler<br />

gegen Michael Winkler,<br />

wobei sich Marion knapp<br />

mit 4:3 durchsetzen konnte.<br />

Ein weiterer toller Auftakt<br />

gelang Janine Würtl,<br />

die in ihrem ersten Spiel<br />

den starken Kärntner Peter<br />

Kert mit 4:3 bezwang. In<br />

der nächsten Runde verlor<br />

sie jedoch dann gegen den<br />

Wiener EM-Teilnehmer David<br />

Ballek. Marion verlor ihr<br />

nächstes Match gegen einen<br />

weiteren EM-Teilnehmer<br />

klar und musste dann auch<br />

noch in der Hoffnungsrunde<br />

eine Niederlage einstecken.<br />

Michael hat sich einstweilen<br />

in der Hoffnungsrunde<br />

mit zwei Siegen nach vor<br />

gespielt. Um den Einzug ins<br />

Achtelfinale traf er nun auf<br />

seine Clubkollegin Janine<br />

Würtl, die er mit 5:3 bezwingen<br />

konnte und sich somit<br />

das Finalticket sicherte.<br />

Nicht so gut lief es für Teresa<br />

Bachler, die sehr mit der<br />

Hitze zu kämpfen hatte und<br />

so nie in ihren gewohnten<br />

Spielrhythmus fand und<br />

vorzeitig ausschied. Besser<br />

ging es Markus Pirchl, der<br />

ins Achtelfinale einzog. Dort<br />

verlor Michael knapp gegen<br />

den Wiener David Ballek<br />

mit 4:5. Markus Pirchl fegte<br />

hingegen seinen Salzburger<br />

Konkurrenten von der Platte.<br />

Von Start weg zeigte Markus<br />

tolles Billard und gewann<br />

schlussendlich klar mit 5:0.<br />

Das Viertelfinale war dann<br />

um einiges spannender,<br />

aber der Hochfilzer zeigte<br />

Nervenstärke und gewann<br />

am Ende knapp mit 6:5 gegen<br />

den Oberösterreicher<br />

Daniel Guttenberger. Im<br />

Halbfinale traf er dann auf<br />

den Burgenländer Daniel<br />

Gollnhuber. Dieser holte<br />

im August noch zwei EM-<br />

Medaillen für Österreich.<br />

Wiederum war es ein sehr<br />

spannendes Spiel, das sich<br />

die beiden Nationalkaderspieler<br />

lieferten. Diesmal<br />

musste sich der Saustaller<br />

jedoch knapp mit 5:6 geschlagen<br />

geben. Somit ein<br />

ganz starker dritter Platz von<br />

Markus Pirchl und ein toller<br />

neunter Platz von Michael<br />

Winkler!


41 V e r e i n e / S p o r t<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

TC <strong>Fieberbrunn</strong> Doppelspaß zum Saisonende<br />

Nach dem erfolgreichen<br />

Abschneiden in der <strong>Tirol</strong>er<br />

Mannschaftsmeisterschaft<br />

(3 Mannschaften holten<br />

den Meistertitel) und dem<br />

hervorragenden Ergebnis<br />

der Damen 45+ in der österreichischen<br />

Bundesliga<br />

widmete sich der TC <strong>Fieberbrunn</strong><br />

im Herbst auch noch<br />

den internen Clubmeisterschaften.<br />

Den Anfang machte die<br />

allgemeine Klasse und hier<br />

konnte sich zum wiederholten<br />

Male Stefan Niedermoser<br />

den Titel mit einem<br />

6:3, 6:3 über Alexander Stefan und Alex.<br />

Future Circuit 2011<br />

in <strong>Fieberbrunn</strong> ...<br />

... mit hochkarätigem Tennis<br />

und heißem Kampf um<br />

ATP-Punkte!<br />

Im Rahmen eines 10.000<br />

Dollar-ITF-Tennisturniers<br />

misst sich die heimische<br />

Tenniselite mit Profispielern<br />

aus dem Ausland.<br />

Anlässlich des 50-Jahr Jubiläums<br />

bietet der Tennisclub<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> vom 16. bis<br />

23. Juli 2011 Tennissport<br />

vom Feinsten.<br />

Alexander Soboll. Foto: TC <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Beim „Tyrolon – ITF Tennis<br />

Austria Circuit“ kämpfen<br />

angehende Profitennisspieler<br />

aus 20 Nationen<br />

um wertvolle Weltranglistenpunkte.<br />

Das Turnier<br />

in <strong>Fieberbrunn</strong> ist, neben<br />

den langbewährten Austragungsorten<br />

Telfs und<br />

Kramsach, die dritte Station<br />

des ITF Tennis Future<br />

Circuit und präsentiert sich<br />

als sportliches Highlight<br />

im Sommer<br />

im PillerseeTal.<br />

An die 200 Tenn<br />

i s b e g e i s t e r t e<br />

werden neuen<br />

Tage lang das Gelände<br />

am Lauchsee<br />

zum Hot Spot<br />

der heimischen<br />

Tennisszene machen.<br />

In Zusammenarbeit<br />

mit der<br />

Gemeinde <strong>Fieberbrunn</strong><br />

und dem<br />

Tourismusverband<br />

PillerseeTal laufen<br />

die Vorbereitungen<br />

von Turnierleiter<br />

Gottfried<br />

Haberl auf Hochtouren.<br />

Soboll sichern. Bei den<br />

Senioren 40+ gab es sehr<br />

viele spannende Spiele und<br />

harte Kämpfe. Letztendlich<br />

konnte sich Markus Haberl<br />

gegen den Titelverteidiger<br />

und Trainer Jaro Tvrdon<br />

im Champions-TieBreak<br />

durchsetzen. Nicht minder<br />

spannend ging es im letzten<br />

Wochenende um die Krone<br />

im Doppelbewerb. Hier<br />

wurde auf eine ausgewogene<br />

Spielstärke des Doppels<br />

geachtet um jeden die<br />

Möglichkeit des Gewinnens<br />

zu geben. Im Finale setzten<br />

sich Bernhard Schwaiger<br />

und Jaro Tvrdon gegen Erich<br />

Rabanser und Bernhard<br />

Wörter durch.<br />

Bei den Damen siegten Maria<br />

Foidl und Carla Fleckl.<br />

Im abschließenden Mixed-<br />

Doppel gingen Martha<br />

Hechenbichler und Stefan<br />

Niedermoser als Sieger vom<br />

Platz.<br />

Von Winterruhe kann beim<br />

TC <strong>Fieberbrunn</strong> dennoch<br />

keine Rede sein, die Vorbereitungen<br />

auf nächstes<br />

Jahr, wo der Tennisclub sein<br />

50-jähriges Bestehen feiert,<br />

laufen bereits auf Hochtouren.<br />

Fußballnachwuchs-News<br />

Die Nachwuchsabteilung<br />

des SK RRB <strong>Fieberbrunn</strong><br />

kann auf eine sehr erfolgreiche<br />

Herbstsaison zurückblicken.<br />

Nach dem Auflösen der SPG<br />

Spielberg im Sommer war<br />

man wieder auf eigenen Füßen<br />

unterwegs. Es wurden<br />

im Herbst 4 Mannschaften<br />

in die Meisterschaft des <strong>Tirol</strong>er<br />

Fußballverbandes entsendet.<br />

In den Altersgruppen<br />

U-7, U-10, U-13 und U-15<br />

wurden zum Teil beachtliche<br />

Leistungen geboten.<br />

Unser Ziel ist aber nicht um<br />

jeden Preis Nachwuchsmeisterschaften<br />

zu gewinnen,<br />

vielmehr möchten wir<br />

den jungen Spielerinnen<br />

und Spielern eine gute Ausbildung<br />

in Sachen Koordination,<br />

Laufschule und<br />

Spielverständnis geben. Am<br />

wichtigsten ist aber, dass wir<br />

den Spaß am Fußballsport<br />

und am Sport allgemein vermitteln<br />

können. Es macht<br />

immer wieder große Freude<br />

den Kindern und Jugendlichen<br />

zuzusehen mit welcher<br />

Begeisterung sie ihren<br />

Lieblingssport ausüben.<br />

Momentan trainieren an die<br />

75 Kinder mit unseren 10 fixen<br />

Trainern. Besonders bei<br />

den Trainern, aber auch bei<br />

den vielen freiwilligen Helfern<br />

aus den Reihen der Altherren<br />

und den Eltern möchten<br />

wir uns recht herzlich<br />

bedanken, dass sie so viel<br />

Freizeit in den Nachwuchsfußball<br />

des SK RRB <strong>Fieberbrunn</strong><br />

investieren. Ohne den<br />

persönlichen Einsatz dieser<br />

Personen wäre an eine gute<br />

Nachwuchsarbeit nicht zu<br />

denken.<br />

Da wir auf Grund des starken<br />

Zuspruchs im Frühjahr auch<br />

eine U-8 Mannschaft anmelden,<br />

werden wir unser<br />

Trainerteam erweitern. Vielleicht<br />

können wir auch dein<br />

Interesse wecken – es würde<br />

uns freuen, wenn wir dich<br />

in unseren Reihen begrüßen<br />

dürften.<br />

Martin Bergmann, Nachwuchsleiter


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

V e r e i n e / S p o r t 42<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Krampus- und Perchtenverein Wildseeloderpass<br />

Während der Krampus alleine<br />

oder in Gruppen den heiligen<br />

Nikolaus begleitet und<br />

als Bestrafer der „schlimmen<br />

Kinder“ agiert, haben Perchten<br />

nach alter Tradition eine<br />

ganz andere Funktion.<br />

Sie treten in den Raunächten<br />

vom 21. Dezember bis zum<br />

6. Jänner auf und sollen die<br />

bösen Geister des Winters<br />

vertreiben und Segen sowie<br />

Fruchtbarkeit bringen.<br />

Dies tun sie, indem sie als<br />

Schön- und Schiechperchten<br />

von Haus zu Haus ziehen.<br />

Je furchterregender die Masken,<br />

desto besser. Schließlich<br />

sollen sie ja auch den<br />

bösen Geistern des Winters<br />

anständig Furcht einjagen<br />

und sie zur Flucht zwingen.<br />

Dabei sind sie die ersten Boten<br />

des neu keimenden Lebens<br />

… des Frühlings. Also,<br />

nicht fürchten sondern freudig<br />

begrüßen!<br />

Vor und während den Veranstaltungen<br />

verzichten die<br />

Krampusse und Perchten der<br />

Wildseeloder-Pass gänzlich<br />

Die diesjährige Jahreshauptversammlung<br />

des SC <strong>Fieberbrunn</strong><br />

ließ auf eine aufregende<br />

und arbeitsreiche<br />

Wintersaison blicken: „Wir<br />

freuen uns auf erfolgreiche,<br />

veranstaltungsreiche Wintersaison<br />

2010/2011 mit vielen<br />

Höhepunkten, wie dem<br />

TSV <strong>Land</strong>escup Alpin am<br />

12./13.02.2011 (Lärchfilzhochalm),<br />

dem Bezirks Cup<br />

Langlauf am 26.12.2010<br />

(Weißachloipe) und dem<br />

TSV <strong>Land</strong>escupfinale<br />

Sprunglauf auf der Simon<br />

Schwaiger Schanzenanlage<br />

am Lauchsee“, erklärt Obmann<br />

Florian Phleps.<br />

Die Sportwarte Josef Egger<br />

(Langlauf), Stefan Putzer<br />

auf Alkohol.<br />

„Mit diesen Grundsätzen<br />

wurden wir im Inland genauso<br />

wie im Ausland zu einer<br />

hoch angesehene Gruppe,“<br />

sagt Stefan Schwenter.<br />

Mittlerweile ist der Verein<br />

auf 25 aktive Mitglieder angewachsen,<br />

die sich auch<br />

unterm Jahr immer wieder<br />

gern für gemeinsames Feuerbrennen,<br />

Dorffest, Sommerfest<br />

und noch mehr treffen.<br />

Schon seit 2003 führt der<br />

Ski-Club <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Jahreshauptversammlung im November<br />

Sportwarte, TSV Präsident Werner Margreiter, TSV Bezirksreferent<br />

Georg Schwenter, Florian Phleps Foto: Ski-Club<br />

(Sprunglauf) und Philipp<br />

Anker (Ski Alpin) gewährten<br />

Verein eine eigene Jugendgruppe,<br />

in der junge Leute<br />

mit viel Spaß das Brauchtum<br />

kennen und leben lernen<br />

dürfen.<br />

Termine:<br />

28. 12. 2010<br />

Pfaffenschwendt, Perchten<br />

ziehen von Haus zu Haus,<br />

ab 18:00 Uhr<br />

29. 12. 2010<br />

<strong>Fieberbrunn</strong>, Perchten ziehen<br />

von Haus zu Haus, ab<br />

18:00 Uhr<br />

Einblick in die erfolgreiche<br />

Arbeit der Sektionen, die<br />

30. 12. 2010<br />

großes Perchtenfest am Fuße<br />

des Wildseeloder auf der<br />

Lärchfilzhochalm, ab 16:00<br />

Uhr<br />

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen<br />

– Eure Wildseeloder<br />

Perchten!<br />

Immer wieder aktuelle Informationen,Veranstaltungskalender<br />

sowie Kontaktdaten<br />

für Interessierte und eventuell<br />

neue Mitglieder sind auf<br />

der Homepage www.wildseeloder-pass.at<br />

zu finden.<br />

auch im vergangenen Jahr<br />

vor allem der Nachwuchsförderung<br />

verschrieben war.<br />

Einen weiteren Höhepunkt<br />

der Jahreshauptversammlung<br />

stellte der Besuch<br />

des Präsidenten des <strong>Tirol</strong>er<br />

Skiverbandes, Werner<br />

Margreiter dar, der die gute<br />

Arbeit des <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />

Skiclubs hervorhob und<br />

über die aktuellen Arbeiten<br />

im <strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esskiverband<br />

referierte. Interessant<br />

auch Margreiters Einführung<br />

in den Ablauf der Youth<br />

Olympic Games, die Olympischen<br />

Spiele der Jugend,<br />

die 2012 in Innsbruck ausgetragen<br />

werden.


43 V e r e i n e / S p o r t<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

<strong>Fieberbrunn</strong>er Weitenjäger am Sprung!<br />

Die Sprungskier sind wintertauglich<br />

präpariert und<br />

der Schnee wird hoffentlich<br />

bald in ausreichender Menge<br />

zur Verfügung stehen, sodass<br />

einem lang ersehnten<br />

Start in die Wintersaison<br />

nichts mehr im Wege steht.<br />

Für die jungen <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />

Skispringer rund um<br />

Trainer Manuel Putzer gilt<br />

es, an die Erfolge des letzten<br />

Jahres anzuknüpfen. Im<br />

<strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>escup gibt es<br />

ja zwei Stockerlplätze in<br />

der Gesamtwertung durch<br />

Matthias Rothmüller (Klasse<br />

Kinder 1) in der nordischen<br />

Kombination und<br />

Fabio Wallner (Klasse Kinder<br />

1) im Spezialsprunglauf<br />

zu verteidigen. Sehr gute<br />

Ergebnisse erreichten aber<br />

auch die anderen <strong>Fieberbrunn</strong>er-Weitenjäger<br />

des<br />

mittlerweile 11-köpfigen<br />

Teams. Sie sorgten so dafür,<br />

dass der SC <strong>Fieberbrunn</strong><br />

in der Vereinswertung der<br />

Klasse Kinder 1 den zweiten<br />

Rang aller <strong>Tirol</strong>er Vereine<br />

erreichen konnte.<br />

Den ganzen Sommer wurde<br />

eifrig auf den Mattenschanzen<br />

in der näheren Umgebung<br />

(Saalfelden, Kitzbühel,<br />

Wörgl etc.) trainiert,<br />

um die Technik der Sprünge<br />

zu verbessern. Zu diesem<br />

Zweck wurden nicht weniger<br />

als ca. 4.200 km mit<br />

dem Transportbus zurückgelegt,<br />

an die 50 Trainings-<br />

und Wettkampfeinsätze<br />

auf diversen Schanzen und<br />

nicht zuletzt ca 35 Trocken-<br />

bzw. Techniktrainings absolviert.<br />

Um die Qualität<br />

des Sprunglauftrainings<br />

noch zu steigern, absolvierte<br />

unser Trainer Manuel<br />

Putzer die Ausbildung zum<br />

staatlich geprüften Sprunglauftrainer,<br />

welche mit ausgezeichnetem<br />

Erfolg abge-<br />

schlossen wurde.<br />

Die Sektion Sprunglauf<br />

fungierte aber auch als<br />

Veranstalter. So konnte ein<br />

Nachtspringen mit sehr großer<br />

Beteiligung auf unserer<br />

Simon Schwaiger Schanzenanlage<br />

durchgeführt<br />

werden. Für einen Teil der<br />

<strong>Fieberbrunn</strong>er Volksschüler<br />

wurde im Rahmen des<br />

2.Volksschulskitages auf der<br />

„Obing-Leitn“ der Bergbahn<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> eine Übungsanlage<br />

mit drei verschieden<br />

großen Schanzen errichtet,<br />

wo die Kinder dann das Skispringen<br />

unter fachlicher<br />

Anleitung ausprobieren<br />

konnten.<br />

Erstmalig wurde auch eine<br />

Clubmeisterschaft im Skispringen<br />

durchgeführt.<br />

Nicht weniger als 30 männliche<br />

sowie 14 weibliche<br />

Teilnehmer stürzten sich<br />

teils erstmalig die Schanzen<br />

hinunter. Sieger bei den Damen<br />

wurde Bianca Tengg<br />

und bei den Herren Manuel<br />

Putzer.<br />

Auch beim Faschingsumzug<br />

waren die Weitenjäger mit<br />

einem eigens umgebauten<br />

„Krapfenjägerfahrzeug“ dabei.<br />

Bei der Fahrt ins Dorf<br />

wurden mehr als 1000<br />

Faschingskrapfen an den<br />

Mann bzw. Frau gebracht.<br />

Der Ausschank im Dorf<br />

wurde ebenfalls von den<br />

Weitenjägern organisiert.<br />

Der Erlös kommt der Sanierung<br />

der Schanzen zugute.<br />

Beim <strong>Fieberbrunn</strong>er Dorffest<br />

sowie beim ASVÖ-<br />

Sporttag in Hochfilzen<br />

konnten interessierte Kinder<br />

auf unseren Sprungsimulationsgerätentrainieren.<br />

Für den kommenden Winter<br />

ist die Durchführung des<br />

<strong>Tirol</strong>er-<strong>Land</strong>escup-Finales<br />

am 13.Februar auf unseren<br />

Schanzen geplant.<br />

Der 3.Volksschulskitag<br />

der <strong>Fieberbrunn</strong>er Volksschulen,<br />

Bereich Skispringen,<br />

steht am Freitag, den<br />

14.Jänner ab 9:00 Uhr auf<br />

der „Obing Leitn“ auf dem<br />

Programm.<br />

Die Clubmeisterschaft im<br />

Skispringen wird voraussichtlich<br />

am 16.Februar als<br />

Abendveranstaltung über<br />

die Bühne gehen.<br />

Um diese sehr aufwändige<br />

Sportart auf hohem Niveau<br />

betreiben zu können,<br />

möchten wir uns an dieser<br />

Stelle bei den Vertretern<br />

der Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong>,<br />

der Fa. Gebro<br />

Pharma, der Fa. LC Gastroservice,<br />

der Fam. Choma-<br />

Gasthaus Auwirt, der Fa S4<br />

Snowsport <strong>Fieberbrunn</strong>, der<br />

<strong>Tirol</strong>er Versicherung, der<br />

Fam. Hasenauer Bäckerei<br />

Hörfarter, der A2-Architektur-Roland<br />

Dötlinger, dem<br />

Malermeister Millinger,<br />

dem Gasthof Großlehen,<br />

dem Hotel Unterlechner-<br />

St. Jakob, den Bergbahnen<br />

<strong>Fieberbrunn</strong>, der Fa. Artesania,<br />

der Raika <strong>Fieberbrunn</strong>,<br />

der Fa Steinbacher Dämmstoffe,<br />

der Fa. Erdbewegung<br />

Dödlinger, der Fa. Klymiuk<br />

sowie der Disk-Tankstelle<br />

Atac Ercan auf das Herzlichste<br />

für die tolle Unterstützung<br />

bedanken.<br />

Redaktionsschluss Ausgabe März 2011: Donnerstag, 10. März 2011


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

Veranstaltungen 44<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Big Mountain: Chance und Herausforderung<br />

Mit dem Big Mountain in<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> beherbergt<br />

das PillerseeTal neben<br />

dem Biathlonweltcup ein<br />

weiteres internationales<br />

Sporteventhighlight- die<br />

Freeride World Tour, von<br />

10. – 17. März 2011.<br />

Was ist die Freeride World<br />

Tour<br />

Nach der Gründung der<br />

Freeride World Tour 2007<br />

nahm das Konzept schnell<br />

Fahrt auf und nach ihren<br />

ersten drei Wintern wird<br />

die Tour heute von der<br />

Skiindustrie, Sponsoren<br />

und den Athleten selbst als<br />

wichtigste Veranstaltungsserie<br />

in diesem Sport angesehen.<br />

Weil <strong>Fieberbrunn</strong><br />

nun ein Teil dieses wahrlich<br />

olympischen Reigens<br />

ist, warten viele unglaubliche<br />

Chancen aber auch<br />

Herausforderungen auf<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> und die gesamte<br />

PillerseeTal Region<br />

.<br />

Ökonomisches Potenzial<br />

des Freeridens<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> ist ein progressives<br />

Gebiet, das mit<br />

dem Big Mountain presented<br />

by Nissan seine<br />

Schneekompetenz vor<br />

allem auch auf internationaler<br />

Ebene unter Beweis<br />

stellen kann.<br />

Fotos: Global Newsroom<br />

Alleine mit dem normalen<br />

Skilauf kann ein kleines<br />

Skigebiet, wie <strong>Fieberbrunn</strong><br />

nicht punkten, handelt es<br />

sich dabei doch um eine<br />

Schiene, die auch von den<br />

großen Tourismusregionen<br />

belegt wird. Aber mit seiner<br />

Sonderstellung im Freeriden<br />

kann sich <strong>Fieberbrunn</strong><br />

perfekt positionieren, sind<br />

sich Tourismusverband, <strong>Tirol</strong><br />

Werbung und die Gemeinde<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> im<br />

Schulterschluss einig.<br />

Zudem ist der Big Moun-<br />

tain in <strong>Fieberbrunn</strong> keine<br />

Eintags-Fliege. Weil Sicherheit<br />

an oberster Stelle<br />

steht, öffnet sich aufgrund<br />

der wetterabhängigen Sonderstellung<br />

des Bewerbs<br />

ein „Zeitfenster“, das den<br />

Ridern und dem gesamten<br />

Weltcuptross eine volle<br />

Woche attraktiver Angebote<br />

im PillerseeTal bietet.<br />

Unter anderem schnürte<br />

der TVB PillerseeTal gemeinsam<br />

mit der Freeride<br />

Experience von Volker<br />

Hölzl spezielle Freeridepackages,<br />

die zum Teil bereits<br />

ausverkauft sind.<br />

Zwei weitere zentrale<br />

Punkte stechen für das<br />

PillerseeTal als Tourismus-<br />

und Wirtschaftsstandort<br />

besonders hervor. In erster<br />

Linie bringt die WorldTour<br />

dem PillerseeTal Imagegewinn<br />

und gesteigerte Medienaufmerksamkeit.<br />

So<br />

produziert Eurosport u.a.<br />

ein 20minütiges Magazin<br />

aus <strong>Fieberbrunn</strong>. ORF und<br />

ZDF werden beim Bewerb<br />

vom Wildseeloder ebenfalls<br />

vor Ort sein.<br />

Wichtig sind aber auch<br />

Großkonzerne, wie Swatch<br />

oder Nissan, die über<br />

ihre Sponsorentätigkeit<br />

250.000 Euro und viele<br />

potenzielle Kunden in das<br />

PillerseeTal bringen.<br />

Eiskletter - Europacup mit den besten<br />

Eiskletterern Europas u.a. mit<br />

Weltmeister Markus Bendler<br />

Wann: 11. Februar ab 19 Uhr<br />

Wo: Dorfplatz <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Danach: After Contest Party mit den<br />

Mähträschern im Festsaal <strong>Fieberbrunn</strong>.<br />

Premiere des Coldfinger-Songs!<br />

Eintritt frei!


45 B ü r g e r s e r v i c e<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Wichtige<br />

Telefonnummern!<br />

Notrufe<br />

Feuerwehr (ohne Vorwahl) 122<br />

Polizei (ohne Vorwahl) 133<br />

Rettung (ohne Vorwahl) 144<br />

Praktische Ärzte<br />

Dr. Helmut Schwitzer, Kirchweg 2 56535<br />

Ordinationszeiten: Mo - Fr: 8.30 - 12 h; Mo, Mi, Fr: 16 - 18 h<br />

Dr. Thomas Lahnsteiner, Dorfstr. 23 56440<br />

Ordinationszeiten: Mo u. Di 8.30 - 11.30 und 16 - 18 Uhr, Mi u. Fr.<br />

8.30 - 12.30 Uhr, Do 16 - 18.30 Uhr. Tel. Terminvereinbarung erwünscht<br />

Dr. Rupert Ernst, Rosenegg 50 56079<br />

Ordinationszeiten: Mo - Do: 8 - 11.30 h; Mo + Di: 16 - 18.30 h,<br />

Mi: 17 - 19.30 h, Fr: 8 - 13.30 h<br />

Dr. Reinhold Eichinger, Lehmgrube 12 <strong>52</strong>265<br />

ÖAEK Dipl. Homöopathie Ordinationszeiten: nach Vereinbarung<br />

Fachärzte<br />

Gynäkologinnen<br />

Dr. Elke Schwaiger-Moosbrugger 57070<br />

Rosenegg 60, Ordinationszeiten: nach tel. Voranmeldung<br />

Dr. Barbara Pirkl-Gamper 57070<br />

Rosenegg 60, Ordinationszeiten: nach tel. Voranmeldung<br />

Zahnärzte<br />

Dr. Joachim Gebhardt <strong>52</strong>770<br />

Rosenegg 50, Ordinationszeiten: nach tel. Voranmeldung<br />

Dr. Christian Willinger 57155<br />

Dorfstr. 23, Ordinationszeiten: Mo 10 - 18 h; Di 8 - 16 h;<br />

Mi, Do, Fr 7 - 14 h<br />

Tierarzt<br />

Dr. Stephan Harlander <strong>52</strong>057<br />

Schloßberg 27a, Ordinationszeiten: nach tel. Voranmeldung<br />

Praxis für Psychotherapie<br />

DGKS Gertrud Wieser-Maylandt 0664/4018930<br />

Apothekendienst<br />

Pillersee-Apotheke<br />

Mag. Martin Seelos, Rosenegg 54<br />

Mo. - Fr. 8 - 12.30 Uhr und 15 - 18.30 Uhr<br />

Samstag 8 - 12 Uhr<br />

56450<br />

Gesundheits- & Sozialsprengel Pillersee<br />

Rosenegg 2 <strong>52</strong>580<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 7.30 bis 12.30 Uhr<br />

Therapiezentrum PillerseeTal<br />

Bernhard Obwaller, Rosenegg 48a 0660/4630702<br />

Helga Seewald 0664/1053687<br />

Lymphdrainage<br />

Nora Freitag 0650/9081984<br />

Ordinationszeiten: nach tel. Voranmeldung<br />

Logopädie<br />

Evi Pohl 0650/3416811<br />

Schulweg 5, Ordinationszeiten: nach tel. Voranmeldung<br />

Geburt<br />

Hebamme mit Kassenvertrag<br />

Bettina Hofer, Grünbichl 19 0650/6803051 oder <strong>52</strong>082<br />

Bachblütenberatung<br />

Gabi Hasenauer 0699/11875566<br />

Massageinstitute<br />

Karl-Heinz Lederer, Schulweg 1 10664/1214768<br />

<strong>Tirol</strong> Camp, Lindau 20 56666<br />

Johann Aigner, Pfaffenschwendt 56a 0699/11512725<br />

Monika Groder, Niederlehen 14 0650/9280028<br />

Johanna Gandler, Mittermoos 23 0664/73471682<br />

Fußpflege / Kosmetik<br />

<strong>Tirol</strong> Camp, Lindau 20 56666<br />

Martina Kais, Dorfplatz 1 0650/3306603<br />

Annemarie Rainer, Brunnau 6 <strong>52</strong>332<br />

Hautfürsorge - Ulrike Steinacher 0664/4299129<br />

Abschleppdienst<br />

Autohaus Liebhart<br />

Spielbergstraße 38<br />

bei Tag 56412<br />

bei Nacht 56090, 0664/2006003 oder 0650/5641212<br />

Taxiunternehmen<br />

Taxi Nothdurfter 0676/5922120<br />

Taxi Kienpointner 0664/2018585<br />

Taxi Franz Limited 0664/1024034<br />

PillerseeTal Taxi 0664/1938222<br />

Bestattungsunternehmen<br />

Bestattung Treffer 053<strong>52</strong>/62115<br />

Filiale <strong>Fieberbrunn</strong>, Gottfried Gruber, Rosenegg 22 56681


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

B ü r g e r s e r v i c e 46<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Veranstaltungskalender<br />

Dez./Jänner<br />

31.<br />

Dezember<br />

Februar<br />

2. Februar Musik am Berg auf der Tennalm, ab 13 Uhr<br />

11. Februar Coldfinger - Extrem-Eisklettern<br />

ab 19 Uhr Dorfplatz<br />

12./13.<br />

Februar<br />

<strong>Tirol</strong>er Skiverband-<strong>Land</strong>escup, Super G<br />

und Super Cross, Lärchfilzhochalm<br />

13. Februar <strong>Tirol</strong>er Skiverband - <strong>Land</strong>escupfinale,<br />

Sprunglauf & Nord. Kombination, Simon-<br />

Schwaiger-Schanze<br />

16. Februar Musik am Berg auf der Tennalm, ab 13 Uhr<br />

19. Februar Betriebs- und Vereins-Eisstockschießen,<br />

ab 12.30 Uhr Eisbahn, Lehmgrube<br />

März<br />

Rosenegg Abschlepper Silvesternacht –<br />

18.00 Uhr<br />

Fackellauf der Skischule <strong>Fieberbrunn</strong> –<br />

17.00 Uhr, Bergbahnen <strong>Fieberbrunn</strong><br />

div. Veranstaltungen in den örtlichen<br />

Lokalen<br />

5. Jänner Musik am Berg auf der Tennalm, ab 13 Uhr<br />

8. Jänner Bezirks Cup Kinder RSL<br />

Start: 10 Uhr Doischberg<br />

15. Jänner Mega Apres Ski mit Radio Chari Vari<br />

16 Uhr Enzianhütte<br />

15. Jänner Christbaumversteigerung<br />

20 Uhr Festsaal <strong>Fieberbrunn</strong><br />

19. Jänner Musik am Berg auf der Tennalm, ab 13 Uhr<br />

26./27.<br />

Jänner<br />

Senioren Bundesmeisterschaften, Langlauf<br />

und Alpin<br />

29. Jänner Betriebs- und Vereinsskimeisterschaften<br />

Start: 13 Uhr, Doischberg<br />

Preisverteilung: 19 Uhr - Festsaal<br />

2. März Musik am Berg auf der Tennalm, ab 13 Uhr<br />

5. März. Faschingsveranstaltung, 21 Uhr Roseneck<br />

LIve-Musik - „De Drei aus <strong>Tirol</strong>“<br />

10. - 17. 3. Big Mountain Freeride World Tour<br />

13. März Slice&Freeze, 13 Uhr - Rosenegg Abschlepper<br />

16. März Musik am Berg auf der Tennalm, ab 13 Uhr<br />

30. März Musik am Berg auf der Tennalm, ab 13 Uhr<br />

Rufnummern der<br />

Gemeinde<br />

Öffnungszeiten des Marktgemeindeamtes <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Montag 8 - 12 Uhr und 13 - 18.30 Uhr<br />

Dienstag - Freitag 8 - 12 Uhr<br />

Nachmittags nach telefonischer Vereinbarung<br />

Hier finden Sie die Telefonnummern der<br />

Abteilungen der Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong>:<br />

Bürgermeister 56203 - 22<br />

(Sprechstunden täglich von 9.30 – 11 Uhr)<br />

Amtsleiter 56203 - 21<br />

0664/1205554<br />

Abfallberater, Umwelt 56203 - 23<br />

Bauamt 56203 - 24<br />

Betriebsleiter 56203 - 25<br />

0664/3854450<br />

Buchhaltung 56203 - 13<br />

Finanzverwaltung 56203 - 14<br />

Meldeamt 56203 - 16, 17<br />

Sekretariat 56203 - 19<br />

Standesamt 56203 - 15<br />

Waldaufseher 56203 - 26<br />

0664/5403930<br />

Telefax 56203 - 20<br />

www.fieberbrunn.tirol.gv.at<br />

gemeinde@fieberbrunn.tirol.gv.at<br />

Öffnungszeiten Recyclinghof<br />

Montag 14 - 17 Uhr<br />

Donnerstag 13 - 19 Uhr<br />

Freitag 9 - 12 Uhr<br />

Telefon: 05354/<strong>52</strong>005<br />

Altenwohn- und Pflegeheim Pillerseetal<br />

Pflegeheimleitung 56240 - 54<br />

Heimleitung 56240<br />

Bauhof <strong>52</strong>464<br />

Kindergarten 56411<br />

Klärwerk <strong>52</strong>340<br />

Sonstige Einrichtungen<br />

Tourismusverband PillerseeTal 56304<br />

Aubad 56293<br />

Lauchsee (Sommer) 57016<br />

Bergbahnen <strong>Fieberbrunn</strong> 56333<br />

Rotes Kreuz, Ortsst. <strong>Fieberbrunn</strong> 56000


47 Veranstaltungen<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

LR Anton Steixner gratuliert zum neuen Kreisverkehr<br />

Kilimanjaro Vortrag mit „Kilimanjaro Bier“<br />

Miss Biathlon Wahl Abriss Pfaffenschwendter<br />

Feuerwehrhaus<br />

S4 Eröffnung mit Thomas Stein & Wolfgang Ambros<br />

Maturaprojekt Kilimanjaro<br />

Short Cuts - November & Dezember<br />

Abriss Krennwallnerhaus Big Mountain Podiumsdiskussion<br />

Fotos: Petautschnig, smpr, Lutzmann, Wechselberger, Gruber, privat


12.<br />

märz<br />

2011<br />

freerideworldtour.com<br />

Photo: Dom Daher<br />

Rider: Kaj Zackrisson

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