rolf eick & ulrich hedicke - Gemeinde Henstedt-Ulzburg
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ROLF EICK & ULRICH HEDICKE<br />
Bodenerkundung - Altlastenuntersuchung<br />
Grundwasserschutz<br />
Orientierende Bodenluftuntersuchungen<br />
im Bereich einer ehemaligen chemischen Reinigung<br />
hinsichtlich möglicher Schadstoffbelastungen<br />
Untersuchungsbericht<br />
Grundstück: 24558 <strong>Henstedt</strong>-<strong>Ulzburg</strong>, <strong>Ulzburg</strong>-Center<br />
(Teile der Flurstücke 12/135 und 12/136)<br />
Auftraggeber: W & S Immobilien GmbH<br />
Eiffestraße 48<br />
20537 Hamburg<br />
Datum: 20.05.2009 Bearbeitungsnr: 09041190
ROLFEICKS ULRICH HEDICKE<br />
Bodenerkundung - Altlastenunlersuchung - Grundwasserschulz<br />
B.-Nr. 09041190 Seite 1 von 15<br />
Anlagenverzeichnis<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Seite<br />
1. Veranlassung 3<br />
2. Örtlichkeit 4<br />
3. Untersuchungsprogramm und Durchführung<br />
3.1 Feldarbeiten 7<br />
3.2 Laborarbeiten 10<br />
4. Ergebnisse der Feld- und Laborarbeiten 10<br />
4.1 Bodenaufbau und Sensorik 10<br />
4.2 Analysenergebnisse 11<br />
5. Zusammenfassung 14
ROLF E1CK & ULRICH HEDICKE<br />
Bodenerkundung - Altlastenuntersuchung - Grundwasserschutz<br />
B.-Nr. 09041190 Seite 2 von 15<br />
1. Pläne<br />
Anlaqenverzeichnis<br />
Anlage 1.1 Übersichtsplan (1 : 20.000)<br />
Anlage 1.2 Auszug aus der Flurkarte mit Untersuchungsbereich<br />
(1:1.000)<br />
Anlage 1.3 Lageplan mit Untersuchungspunkten (1 : 100)<br />
2. Bodenprofile mit Ausbauzeichnungen Bodenluftmessstellen<br />
Anlagen 2.1 -2.3 Bodenprofile RKS 1 -RKS3/<br />
3. Schichtenverzeichnisse<br />
Bodenluftmessstellen BL 1 - BL 3<br />
Anlagen 3.1 - 3.3 Schichtenverzeichnisse RKS 1 - RKS 3<br />
4. Probenahmeprotokolle für Bodenluftmessungen<br />
Anlagen 4.1 - 4.3 Probenahmeprotokolle BL 1 - BL 3<br />
5. Analysenbefunde<br />
Anlage 5 Prüfbericht mit Analysenbefunden der Bodenluft (3 Seiten)
ROLFEICK S ULRICH HEDICKE<br />
Bodenerkundung - Aitlastenuntersuchung - Grundwasserschulz<br />
B.-Nr. 09041190 Seite 3 von 15<br />
W&S Immobilien GmbH<br />
-Herrn Skrabs<br />
Eiffestraße 48<br />
20537 Hamburg<br />
Bauvorhaben <strong>Ulzburg</strong>-Center in 24558 <strong>Henstedt</strong>-<strong>Ulzburg</strong><br />
(Teile der Flurstücke 12/135 und 12/136)<br />
Orientierende Bodenluftuntersuchungen<br />
im Bereich einer ehemaligen chemischen Reinigung<br />
1. Veranlassung<br />
hinsichtlich möglicher Schadstoffbelastungen<br />
Untersuchungsbericht<br />
B.-Nr. 09041190<br />
Unser Büro wurde am 04.05.2009 über Herrn Dipl.-Ing. Gausmann von der<br />
Firma W & S Immobilien GmbH damit beauftragt, in der aus mehreren Teil<br />
komplexen bestehenden Ladenpassage des Einkaufszentrums <strong>Henstedt</strong>-<br />
<strong>Ulzburg</strong> innerhalb eines z. Zt. leerstehenden Geschäftsraumes eine orien<br />
tierende Bodenluftuntersuchung durchzuführen.<br />
Hintergrund dieser Maßnahme war der Umstand, dass die Räumlichkeit<br />
seit den 1970er Jahren über ca. 30 Jahre an eine chemische Reinigung<br />
vermietet war: In der Vergangenheit hat es sich wiederholt gezeigt, dass es<br />
an Standorten dieser Branche sehr häufig aufgrund der spezifischen Ei<br />
genschaften der dort eingesetzten Reinigungsmittel (Substanzen aus der<br />
Gruppe der leichtflüchtigen chlorierten Kohlenwasserstoffe, LCKW), aber<br />
auch durch das Fehlen von ausreichenden Schutzeinrichtungen und/oder
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Bodenerkundung - Altlastenuniersuchung - Grundwasserschutz<br />
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unsachgemäßen Umgang mit diesen Betriebsstoffen zu Boden- und<br />
Grundwasserverunreinigungen gekommen ist.<br />
Aufgrund des hohen Dampfdrucks und der damit verbundenen hohen<br />
Flüchtigkeit der LCKW bot sich als orientierende Untersuchung eine Analy<br />
se der Bodenluft an.<br />
2. Örtlichkeit<br />
Das nicht unterkellerte, eingeschossige Ladengeschäft der ehemaligen<br />
chemischen Reinigung liegt innerhalb eines Ladenpassagenkomplexes<br />
(siehe Anlage 1.2) und umfasst eine Grundfläche von ca. 100 m2. Die<br />
Räumlichkeit gliedert sich in 2 über einen kleinen Vorraum verbundene<br />
Nebenräume sowie den eigentlichen Verkaufsraum in dem in einem abge<br />
winkelten Bereich die ehemalige Reinigungsmaschine stand (siehe Anlage<br />
1.3).<br />
Foto 1: Blick auf die Ladenfront (Blickrichtung Südosten)
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Die Aufstellfläche der Maschine ist noch deutlich an 6 zumindest nach o-<br />
ben bündig in den Betonfußboden senkrecht eingelassenen Vierkanthöl<br />
zern mit mittig positionierten, ebenerdig abgetrennten Stahlbefestigungen<br />
erkennbar.<br />
—&<br />
Foto 2: Bereich der ehem. Reinigungsmaschine<br />
mit 3 der 6 Befestigungspunkte<br />
(Blickrichtung Nordosten)<br />
Der mit teilweise schadhaftem PVC-Belag versehene Fußboden weist ins<br />
besondere zur südlichen Wandbegrenzung hin (leichte Senke) auffällige<br />
dunkle Farbveränderungen auf, die auf Auslaufen von Flüssigkeiten in der<br />
Vergangenheit hindeuten. Das aufsteigende Mauerwerk ist hier ebenfalls<br />
dunkel verfärbt.<br />
Im Bereich der Vierkanthölzer ist der Betonfußboden teilweise sehr brüchig.
*<br />
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Foto 3: ehem. Befestigungspunkt der Reinigungsmaschine<br />
mit brüchiger Betonsohle<br />
Foto 4: Bereich der ehem. Reinigungsmaschine - Farbverän<br />
derungen des Fußbodens im Wandbereich (Blickrichtung<br />
Südosten)
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3. Untersuchungsprogramm und Durchführung<br />
Anlässlich eines Ortstermins am 29.04.2009 wurde festgelegt, innerhalb<br />
des Ladenraumes unmittelbar im Bereich des ehemaligen Aufstellortes der<br />
Reinigungsmaschine sowie im näheren Umfeld insgesamt 3 Bodenauf-<br />
schlüsse mittels Rammkernsondierbohrungen (RKS) herzustellen, Boden<br />
proben zu entnehmen, die Bohrlöcher als Bodenluftmessstellen auszubau<br />
en und Bodenluftproben zu entnehmen.<br />
3.1 Feldarbeiten<br />
Die Herstellung der 3 Bodenaufschlüsse sowie die Installation der 3 Boden<br />
luftmessstellen erfolgte am 07.05.2009. Die Bohrarbeiten wurden unter un<br />
serer Aufsicht vom Bohrunternehmen Ruider + Fütterer GmbH durchge<br />
führt. Die Positionen der 3 Bohrpunkte RKS 1 - RKS 3 sind im Lageplan<br />
eingezeichnet (Anlage 1.3). Die Sondiertiefen lagen bei der RKS 1 bei 6,5<br />
m (Abbruch wegen Bohrhindernis) und bei der RKS 3 bei 7,0 m. Zur Er<br />
kundung des tieferen Bodenaufbaus wurde die RKS 2 bis 11,0 m abge<br />
teuft. An allen 3 Bohrpunkten waren im Vorwege Kernbohrungen durch die<br />
Betonsohle sowie Vorschachtarbeiten aufgrund unsicherer Leitungsführung<br />
unterhalb der Sohle erforderlich.<br />
Alle 3 Bodenaufschlüsse wurden in Abhängigkeit vom vorgefundenen Bo<br />
denaufbau über verschiedene Tiefenintervalle als Glasproben (insgesamt<br />
31 Stück) durchgängig beprobt.<br />
Da sämtliche Bodenproben sensorisch völlig unauffällig waren und bis 11<br />
m Tiefe keine wasserführenden Schichten angetroffen wurden, wurde auf<br />
die Entnahme von sogenannten Headspace-Proben (spezielle Probenah-
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metechnik zur Bestimmung leichtflüchtiger Schadstoffe in Boden und Was<br />
ser) verzichtet.<br />
Anschließend wurden alle 3 Bohrlöcher zwecks orientierender Überprüfung<br />
der Belastungssituation der Bodenluft mittels 1 1/4 -Zoll-Filtern zu den Bo-<br />
denluftmessstellen BL 1 (RKS 1), BL 2 (RKS 2) und BL 3 (RKS 3) ausge<br />
baut. Die jeweils 1 m lange Filterstrecke wurde in Tiefen von 2,80 - 3,80 m<br />
(BL 1), 1,56 - 2,56 m (BL 2) und 0,78 -1,78 m (BL 3) unter Oberkante Be<br />
tonsohle positioniert. Die Öffnungen der Aufsatzrohre wurden nach oben<br />
mit einer Schraubkappe versehen; die Anbindung der Rohre an die Beton<br />
sohle zwecks Verhinderung eines Gasaustausches mit atmosphärischer<br />
Luft wurde mit Quellton hergestellt.<br />
Foto 5: Bodenluftmessstellen BL 1 - BL 3 (Blickrichtung Südosten)<br />
Die 3 Bodenluftmessstellen wurden einen Tag später unter unserer Auf<br />
sicht durch das Labor Gesellschaft für Bioanalytik Hamburg mbH (GBA)<br />
beprobt.
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Hierzu wurde jeweils ein definiertes Bodenluftvolumen (10 I) mittels Vaku<br />
umpumpe aus den Messstellen über ein Aktivkohle - Adsorptionsröhrchen<br />
geleitet, in dem sich ggf. in der Luft enthaltene flüchtige organische<br />
Schadstoffe anreichern. Zwecks Überwachung der Dichtigkeit der Mess-<br />
stellen {Verhinderung des Eintritts atmosphärischer Luft während der Pro<br />
benahme) wurden während der Pumpvorgänge parallel die Konzentratio<br />
nen der Gase Sauerstoff und Kohlendioxid gemessen.<br />
Als Referenz wurde über ein Aktivkohleröhrchen atmosphärische Luft gelei<br />
tet und untersucht.<br />
Foto 6: Bodenluftbeprobung an der Messstelle BL 3<br />
(Blickrichtung Südosten)<br />
Kopien der Beprobungsprotokolle sind diesem Bericht als Anlagen 4.1 - 4.3<br />
beigefügt.
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3.2 Laborarbeiten<br />
Der Inhalt der Aktivkohleröhrchen der Bodenluftbeprobungen wurde im La<br />
bor GBA auf die ggf. in der Bodenluft enthaltenen Leichtflüchter Benzol, To-<br />
luol, Ethylbenzol und Xylole (BTEX-Aromaten) und die Substanzklasse der<br />
leichtflüchtigen chlorierten Kohlenwasserstoffe (LCKW) analysiert.<br />
Der Prüfbericht mit den Analysenbefunden ist diesem Bericht in Kopie als<br />
Anlage 5 beigefügt.<br />
4. Ergebnisse der Feld- und Laborarbeiten<br />
Die Ergebnisse der Bodenaufschlüsse sind in den beigefügten Schichten-<br />
Verzeichnissen aufgeführt (Anlagen 3.1 - 3.3) und graphisch neben den<br />
Ausbauzeichnungen der Bodenluftmessstellen als Bohrprofile in den Anla<br />
gen 2.1 -2.3 dargestellt.<br />
4.1 Bodenaufbau und Sensorik<br />
An allen 3 Bohrpunkten wurde unmittelbar unterhalb der zwischen 21 cm<br />
und 24 cm mächtigen, teilweise mit einer Styropor - Zwischenlage verse<br />
henen Betonsohle eine scheinbar ganzflächig im Untersuchungsbereich<br />
ausgelegte Folie angetroffen. Eine 2. Folienschicht lag unmittelbar über<br />
dem Styropor bzw. war in Bereichen ohne dieses Dämmmaterial (Bereich<br />
des ehemaligen Maschinenstandorts) in den Beton eingegossen. Der un<br />
terhalb der zweiten Folie anstehende aufgefüllte Boden besteht bis in eine<br />
Tiefe von 0,5 - 0,7 m unter Geländeoberkante (GOK) aus gemischtkörni-<br />
gen: schwach schluffigen Sanden. Darunter folgen in einer Mächtigkeit von
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ca. 10 - 20 cm die dunkelbraun gefärbten Reste der ursprünglichen Mutter<br />
bodenschicht. Ab einer Tiefe zwischen etwa 0,7 und 0,8 m unter GOK be<br />
steht der Untergrund bis zur jeweiligen Endtiefe aus Feinsanden (z. T. mit<br />
schluffigen Anteilen) bis Mittelsanden. Bindige Bodenhorizonte (Geschiebe<br />
lehm / Geschiebemergel) wurden bis zur maximalen Sondiertiefe von 11 m<br />
(RKS 2) nicht erbohrt.<br />
Wasserführende Schichten wurden bis zur Bohrendtiefe von 11 m unter<br />
GOK nicht angetroffen.<br />
Anmerkung: Aufgrund der Ergebnisse früherer Bodenaufschlüsse im weite<br />
ren Umfeld der Untersuchungsfläche war ein Flurabstand des 1. Grund<br />
wasserleiters von etwa 10 m erwartet worden.<br />
Geruchliche Hinweise auf Bodenverunreinigungen lagen über die gesamte<br />
Bohrstrecke in keiner Bodenprobe vor. Demgegenüber war zumindest im<br />
Übergangsbereich der Unterkante Oberbeton und oberer Folie an der RKS<br />
3 (ehemaliger Aufstellort der Reinigungsmaschine) deutlich ein waschlau<br />
genartiger Geruch feststellbar; der unterhalb der Betonsohle anstehende<br />
Boden war -wie bereits oben erwähnt- geruchlich unauffällig.<br />
Dieses Ergebnis belegt, dass Flüssigkeiten zumindest bis zur Folie zwi<br />
schen den beiden Betonschichten gelangt sind. Als Wegsamkeit könnten<br />
die teilweise brüchigen Betonbereiche an den in Kapitel 2 erwähnten Holz<br />
auflagepunkten der ehemaligen Reinigungsmaschine und/oder die leichte<br />
(farblich veränderte) Fußbodensenke im Übergangsbereich zum aufstei<br />
genden Mauerwerk angenommen werden.<br />
4.2 Analysenergebnisse<br />
Hinweise auf eine Schadstoffbelastung des Bodens mit den leichtflüchtigen<br />
Aromaten Benzol, Toluol, Ethylbenzol und Xylole (BTEX) liegen nach den
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Laborbefunden nicht vor. In allen 3 untersuchten Bodenluftproben wurden<br />
diese Verbindungen nicht nachgewiesen, {vgl. Laborbefund, Anlage 5).<br />
Demgegenüber belegen die Untersuchungsergebnisse der 3 Analysen auf<br />
leichtflüchtige chlorierte Kohlenwasserstoffe (LCKW) eindeutig, dass die für<br />
chemische Reinigungen typische Einzelverbindung der Gruppe der LCKW,<br />
das Tetrachlorethen (= Tetrachlorethylen, = Perchlorethylen, = PER) im<br />
Untersuchungsbereich in den Boden gelangt ist.<br />
Die in der Bodenluft nachgewiesenen Konzentrationen in Höhe von 3,5<br />
mg/m3 (BL 1), 6,3 mg/m3 (BL 2) und 7,2 mg/m3 (BL 3) einerseits und die<br />
sensorische Unauffälligkeit der Bodenproben andererseits lassen zum ge<br />
genwärtigen Zeitpunkt weder Schlussfolgerungen über die Art des stattge<br />
fundenen Schadstoffeintrags (Einzelereignis oder kontinuierlich über einen<br />
längeren Zeitraum), noch über die Eintragsmenge oder über die räumliche<br />
Ausdehnung des Schadens zu.<br />
Insbesondere hinsichtlich der Frage der räumlichen Ausdehnung kommt<br />
bei LCKW-Schäden den spezifischen Eigenschaften dieser Substanzklas<br />
se eine besondere Bedeutung zu. Die hohe Flüchtigkeit führt zu einer<br />
schnellen Verdunstung in den Untergrund gelangter LCKW (insbesondere<br />
in durchlässigen sandigen Böden wie im Untersuchungsgebiet festgestellt),<br />
so dass nach Eintritt eines Schadensereignisses die ursprünglich in flüssi<br />
ger Form in den Boden gelangten Schadstoffe in die Gasform übertreten<br />
und sich über den Porenraum sowohl horizontal als auch vertikal (zur<br />
Oberfläche, aber auch aufgrund des hohen spezifischen Gewichts der<br />
Schwerkraft folgend Richtung Grundwasser) ausbreiten. Dieses Schad<br />
stoffverhalten kann insbesondere bei älteren Schäden dazu führen, dass in<br />
Aufschlussbohrungen im unmittelbaren Bereich des Schadstoffeintrags<br />
(hier die Bohrung RKS 3 / BL 3) keine flüssigen LCKW (als Restsättigung<br />
im Porenraum) im Boden mehr feststellbar, in der Bodenluft jedoch nach<br />
weisbar sind.
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Dass ein Schadstoffeintrag in das Grundwasser stattgefunden hat, kann<br />
insbesondere vor dem Hintergrund der oben beschriebenen spezifischen<br />
Stoffeigenschaften aufgrund der Ergebnisse dieser orientierenden Unter<br />
suchung nicht ausgeschlossen werden.<br />
Der Vergleich der Bodenluft-Messwerte (3,5 - 7,2 mg/m3 Luft) mit den<br />
Prüfwerten der Länderarbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA, 5-10 mg/m3<br />
Bodenluft) unterstreicht die Erfordernis einer Überprüfung des Grundwas<br />
sers auf eine mögliche Schadstoffbelastung. Die Prüfwerte der LAWA ge<br />
ben stoffbezogene Bodenluftkonzentrationen an, ab denen ein begründeter<br />
Verdacht auf eine mögliche Grundwasserverunreinigung besteht.<br />
Die erforderlichen Untersuchungsmaßnahmen zur Überprüfung der<br />
Grundwassersituation sind mit der zuständigen Behörde abzustimmen.<br />
Wir weisen an dieser Stelle darauf hin, dass die festgestellten Schadstoff<br />
belastungen nach § 2 des Landesbodenschutz- und Altlastengesetzes<br />
(LBodSchG) des Landes Schleswig-Holstein durch den Grundstückseigen<br />
tümer den zuständigen Dienststellen zu melden sind.<br />
Die Möglichkeit einer sich ggf. aus den 3 in der Bodenluft nachgewiesenen<br />
Konzentrationen in Höhe von 3,5 - 7,2 mg PER / m3 Luft ergebenden Ge<br />
fährdungssituation hinsichtlich des Schadstoff-Wirkungspfades „Bodenluft-<br />
Innenraum-Mensch" durch Eindringen von Schadgasen in die Räumlichkei<br />
ten ist u. E. zum gegenwärtigen Zeitpunkt als gering einzuschätzen, vor<br />
ausgesetzt, die in der Betonsohle vorhandenen schadhaften Stellen wer<br />
den konsequent ausgebessert. Diese Einschätzung verdeutlich nähe<br />
rungsweise die Bewertung anhand der in Anlehnung an die Bundes-<br />
Bodenschutz- und Altlastenverordnung abgeleiteten Orientierungswerte für<br />
leichtflüchtige Schadstoffe für die sensibelste Nutzungsart eines Gebäudes<br />
"Wohnanlage mit im Keller lebenden Kindern": Für diese Situation kann im<br />
Allgemeinen unter ungünstigen Bedingungen (Risse, Fehlstellen im Ge<br />
bäude) beim Übergang von Bodenluft in die Kellerräume von einem Trans<br />
ferfaktor (Verdünnungsfaktor) von 1 : 100 ausgegangen werden.
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Bodenerkundung - Altlastenuntersuchung - Grundwasserschutz<br />
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Für diesen ungünstigsten Fall wird in der Literatur zur orientierenden Be<br />
wertung hinsichtlich der Entstehung einer möglichen Gefährdungssituation<br />
für die Einzelsubstanz Tetrachlorethen (PER) eine Konzentration in der<br />
Bodenluft von 7 mg/m3 angegeben, also ein Wert, der von der höchsten bei<br />
dieser orientierenden Untersuchung gemessenen Konzentration gerade er<br />
reicht wird.<br />
Bei einer erneuten Nutzung der z. Zt. leerstehenden Ladenräume wäre si<br />
cherzustellen, dass im Vorwege die o. g. Ausbesserungsmaßnahmen an<br />
der Sohle fachgerecht ausgeführt wurden. Des weiteren sollte vorsorglich<br />
eine Einschätzung der konkreten Gefährdungssituation z. B. durch eine<br />
Messung der Innenraumluft vorgenommen werden.<br />
5. Zusammenfassung<br />
• Im Bereich einer ehemaligen chemischen Reinigung im Einkaufszent<br />
rum <strong>Henstedt</strong>-<strong>Ulzburg</strong> wurden zwecks orientierender Erkundung einer<br />
möglichen Schadstoffbelastung der Bodenluft 3 Rammkernsondierboh-<br />
rungen bis in Tiefen von max. 11 m abgeteuft, Bodenluft-Messstellen in<br />
verschiedenen Tiefen des oberen Bodenbereichs installiert und Analy<br />
sen der Bodenluft auf BTEX und LCKW durchgeführt.<br />
• Unterhalb der Betonsohle des Gebäudes und einer geringmächtigen<br />
Auffüllung wurden bis zur jeweiligen Bohrendtiefe ausschließlich fein-<br />
bis mittelsandige gewachsene Böden erbohrt.<br />
• Wasserführende Schichten wurden bis zur maximalen Bohrendtiefe<br />
von 11 m unter GOK nicht angetroffen.<br />
• Geruchüche Hinweise auf Bodenverunreinigungen lagen in keinem<br />
Bodenaufschluss vor.
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Bodenerkundung - Altlastenuntersuchung - Grundwasserschutz<br />
B.-Nr. 09041190 Seite 15 von 15<br />
• Hinweise auf eine Schadstoffbelastung des Bodens mit BTEX-<br />
Aromaten liegen nach den Laborbefunden nicht vor.<br />
• LCKW wurden in der Bodenluft aller 3 untersuchten Messstellen in<br />
Konzentrationen zwischen 3,5 mg/m3 und 7,2 mg/m3 (ausschließlich<br />
die Einzelverbindung Tetrachlorethen) nachgewiesen.<br />
• Dass ein Schadstoffeintrag in das Grundwasser stattgefunden hat,<br />
kann aufgrund der Ergebnisse dieser orientierenden Untersuchung<br />
nicht ausgeschlossen werden.<br />
Der Vergleich der Bodenluft-Messwerte mit den Prüfwerten der Län<br />
derarbeitsgemeinschaft Wasser unterstreicht die Erfordernis einer Ü-<br />
berprüfung des Grundwassers auf eine mögliche Schadstoffbelastung.<br />
• Die erforderlichen Untersuchungsmaßnahmen zur Überprüfung der<br />
Grundwassersituation sind mit der zuständigen Behörde abzustimmen.<br />
Die festgestellten Schadstoffbelastungen sind durch den Grundstücks<br />
eigentümer den zuständigen Dienststellen zu melden.<br />
• Die Möglichkeit einer sich ggf. aus den in der Bodenluft nachgewiese<br />
nen Konzentrationen ergebenden Gefährdungssituation hinsichtlich<br />
des Schadstoff-Wirkungspfades „Bodenluft-Innenraum-Mensch" durch<br />
Eindringen von Schadgasen in die z. Zt. leerstehenden Räumlichkeiten<br />
ist u. E. -bei Ausbesserung schadhafter Stellen der Betonsohle- zum<br />
gegenwärtigen Zeitpunkt als gering einzuschätzen.<br />
Hamburg, den 20.05.2009<br />
Aufsteller:<br />
Rolf Eick (Dipl. - Biologe) Ulrich Hedicke (Dipl. - Mineraloge)
Lage der<br />
<strong>Henstedt</strong><br />
<strong>Ulzburg</strong><br />
ROLFEICK & ULRICH HEDICKE<br />
Untersuchungsfläche Eodenerkundung ■ AltlaHenuntersuchung ■ Gtundwasserschutz<br />
Djagonalslrattc 46 20537 Hamburg Tel (WO - 21 9B ^0 80<br />
Projekt: 24558 <strong>Henstedt</strong>-<strong>Ulzburg</strong>,<br />
EKZ <strong>Henstedt</strong>-<strong>Ulzburg</strong><br />
Auftraggeber: W & S Immobilien GmbH<br />
Maßstab: 1 : 20.000<br />
Eiffestraße 48, 20537 Hamburg<br />
Übersichtsplan<br />
erstellt: He geprüft: Ek Hamburg, den J Q .<br />
<strong>Henstedt</strong>er-Ä'<br />
Baum<br />
Bearbeitungsnr. : 09041190 Anlage : 1.1 /<br />
l.Lu
ROLF EICK & ULRICH HEDICKE Anlage 1.2 / B.-Nr. 09041190<br />
JM.<br />
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Sepinarweg 7<br />
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Eingang zur ehem.<br />
chemischen Reinigung<br />
ehem. Standort<br />
der Reinigungsmaschine<br />
O am 07.05.2009 hergestellte<br />
rks/bl Rammkernsondierbohrungen<br />
mit Ausbau zu 1 1/4-Zoll<br />
-Bodenluftmessstellen<br />
(beprobt am 08.05.2009)<br />
ROLF EICK & ULRICH HEDICKE<br />
ßodenerkundung ■ Altlasienuniersuchung - Grunüwasserschutz<br />
Diagonalslraile 46 20537 Hamburg Tel. 040 - 21 98
ROLFEICK & ULRICH HEDICKE<br />
Bodenerkundung - Altlastenuntersuchung - Grundwasserschutz<br />
Projekt : 24558 <strong>Henstedt</strong>-<strong>Ulzburg</strong>. EKZ <strong>Henstedt</strong>-<strong>Ulzburg</strong><br />
Bohrung : RKS 1<br />
Auftraggeber :WSS Immobilien GmbH<br />
Bearbeiter Ek, He<br />
Anlage: 2,1<br />
Prj. Nr.: D904119D<br />
Datum: 07.05.2009<br />
Maßstab: 1: 100
Projekt<br />
Bohrung<br />
12<br />
0,24-O,50m<br />
0,70-1,00m<br />
1.00-1.5Om<br />
],5g-2,Q0m<br />
2,Ö0m<br />
3 00m<br />
i^OOm<br />
4,00m<br />
5 -Uli :<br />
■: dOm<br />
6,50m<br />
6,50m<br />
7 30m<br />
7.80m<br />
9, DOm<br />
9.00)11<br />
10,20m<br />
10.20m<br />
11,00m<br />
0,06m<br />
0.09m<br />
0,50m i j<br />
(i<br />
J<br />
0,70m ,'<br />
I<br />
I^OOm/<br />
3 00m<br />
5.40m<br />
7,80m<br />
11,00m<br />
Beton<br />
" Folie, Styropor<br />
(\ Beton, Folie<br />
Mittelsand, (einsandig, schwach<br />
schluffig. schwach grobsandig,<br />
kalkig, kunstliche Auffüllung<br />
Feinsand, schluffig, mittelsandig,<br />
humos. kalkfrei, Sand<br />
Feinsand, schluffig, kalktrei,<br />
Sand<br />
Feinsand, schluffig. kalkfrei.<br />
Sand<br />
Mitlelsand, leinsandig, kalklrei,<br />
Sand<br />
Mittelsand, schwach grobsandig,<br />
kalklfci. Sand<br />
Mittel&and, schwach grobsandig.<br />
i ,!i lii Sand<br />
Mittelsand. feinsandig, kalkfrei,<br />
Sand<br />
ROLFEICK & ULRICH HEDICKE<br />
Bodenerkundung - Altlastenuntersuchung - Grundwasserschutz<br />
24558 <strong>Henstedt</strong>-<strong>Ulzburg</strong>. EKZ <strong>Henstedt</strong>-<strong>Ulzburg</strong><br />
: RKS 2<br />
Auftraggeber : W & S Immobilion GmbH<br />
Bearbeiter : Ek, He<br />
Anlage: 2.2<br />
Prj. Nr.: 09041190<br />
Datum: 07.05.2009<br />
Maßstab: 1: 100<br />
Bodenluftmessstelle<br />
0.44 m u GOK<br />
0,20<br />
0.70<br />
1,50<br />
11.00<br />
BL2<br />
Abdichtung (Quellton)<br />
Bohrlochverfu 11 u ng<br />
Aufsatzrohr<br />
Filiersand<br />
Filterrohr<br />
Abdic ht un g JQ ue IJto nj
ROLFEICK & ULRICH HEDICKE<br />
Belon, Folie<br />
Belon, Folie<br />
Mittelsand, feinsandig, schwach<br />
schluftig. schwach grabsandig,<br />
schwach humos kalkig,<br />
künstliche Auffüllung<br />
Feinsand, schluffig. humos,<br />
kalkfrei. Sand<br />
Femsand, schluffig, kalkfrei,<br />
Sand<br />
Feinsand, schluffig, kalkfrei,<br />
Sand<br />
Feinsand, schlutfig. Schiuffstreifen<br />
kalkfret, Sand<br />
Feinsand, mittelsandig, kalkfrei,<br />
Sand<br />
Mittelsand, schwach feinsandig,<br />
schwach grobsandig, kalkfrei<br />
Sand<br />
Kernverlust<br />
Bodenerkundung - Altlastenuntersuchung - Grundwasserschutz<br />
Projekt : 24558 <strong>Henstedt</strong>-<strong>Ulzburg</strong>, EKZ Honstedi-<strong>Ulzburg</strong> Anlage: 2.3<br />
Bohrung<br />
:RKS3<br />
Auftraggeber : W & S Immobilien GmbH<br />
Bearbeiter : Ek. Ho<br />
Prj. Nr.: 09041190<br />
Datum: 07.05.2009<br />
Maßstab: 1: 100<br />
Boden luftmessstelfe<br />
0.22 m u GOK<br />
GOK<br />
7.0D<br />
BL3<br />
Abdichtung (Quellton)<br />
Aufsatzrohr<br />
Filterrohr<br />
Aedicnt'jnn (Cuo :nr.i<br />
Bohrlochverfüllung
Probenahmeprotokoll Bodenluft<br />
Probenehmende Stelle: Auftraggeber: Projekt:<br />
Bezeichnung der Messstelle:<br />
Anschrift: /t^** S<br />
Datum der Probenahme:<br />
Gasmessstelle<br />
Art der Messstelle:<br />
Messpunktbezeichnung:<br />
Messstellentiefe:<br />
Wasserstand:<br />
Probenahmeqeräte<br />
Gasmesssonde<br />
""«4 Bodenluftpumpe<br />
Deponiegasanatysator<br />
Totvolumen der Sonde in I<br />
ß L-4<br />
m u. MP £<br />
mu. MP<br />
Beobachtungen und Messungen<br />
an der Messstelle zur Bestimmung des Probenahmezeitpunktes<br />
Beginn<br />
Probe<br />
nahme<br />
Vor-Ort-Messunoen<br />
Vorteströhrchen: []<br />
Messergebnis: f<br />
Probenahme<br />
L<br />
Durchmessen<br />
Messpunkthöhe:<br />
Volumenstrom:<br />
Entnahmetiefe:<br />
öS"<br />
£& £ 'lt.<br />
mm<br />
mNN<br />
Liter/rnin<br />
m u. MP<br />
Meteorologische Daten<br />
' Lufttemperatur in °C:<br />
Probenahme ab: |VV Uhr nach Abpumpen von:<br />
Art der Probensammlung: Adsorptionsröhrchen | JOutä Gassammeigefäß<br />
1. Probe Uhrzeit Gasuhr in L<br />
Beginn der Probenahme.<br />
Entnommene Gasmenge:<br />
Volumenstiom:<br />
Probenummer:<br />
Bemerkungen:<br />
2. Probe<br />
Luftdruck in hPa: y^<br />
relative Feuchte in %: £ rß<br />
Beginn der Probenahme:<br />
Ende der Probenahme:<br />
1 ■ —<br />
Entnommene Gasmenge:<br />
Volumenstrom:<br />
Probenummer:<br />
Wetter:<br />
Datum: Unterschrift Probenehmer: // Cj'_ ^<br />
: / v<br />
Schichtenverzeichnis<br />
(unmassstäbfich)<br />
GOK<br />
Liter<br />
Uhrzeit Gasuhr in L<br />
ROLF EICK & ULRICH HEDICKE Anlage 4.1 /B.-Nr. 09041190
Probenahmeprotokoll Bodenluft<br />
Probenehmende Stelle: Auftraggeber: Projekt:<br />
Bezeichnung der Messstelle:<br />
Anschrift: E~t< Z -<br />
Datum der Probenahme:<br />
Gasmessstelle<br />
Art der Messstelle:<br />
Messpunktbezeichnung:<br />
Messstellentiefe:<br />
Wasserstand:<br />
Probenahmeqeräte<br />
Gasmesssonde<br />
Bodenluftpumpe<br />
Deponiegasanalysator<br />
Totvolumen der Sonde in I<br />
z_<br />
- u v<br />
z -ß
Probenahmeprotokoll Bodenluft<br />
Probenehmende Stelle: Auftraggeber: Projekt:<br />
Bezeichnung der Messstelle:<br />
Anschrift: £ fc Z.-<br />
Datum der Probenahme:<br />
Gasmessstelle<br />
Art der Messstelle:<br />
Messpunktbezeichnung:<br />
Messstellentiefe:<br />
Wasserstand:<br />
Probenahmeqeräte<br />
Gasmesssonde<br />
Bodenluftpumpe<br />
Deponiegasanalysator<br />
Totvolumen der Sonde in I<br />
fe<br />
mu. MP<br />
mu. MP<br />
Beobachtungen und Messungen<br />
an der Messstelle zur Bestimmung des Probenahmezeitpunktes<br />
Beginn<br />
Probe<br />
nahme<br />
Vor-Ort-Messunoen<br />
Vorteströhrchen: (^<br />
Messergebnis: F<br />
Probenahme<br />
Probenahme ab: f// Uhr<br />
iT?<br />
Art der Probensammlung: Adsorptionsröhrchen I Tu u*<br />
1. Probe Uhrzeit<br />
Beginn der Probenahme.<br />
Ende dei Probenahme:<br />
Entnommene Gasmenge:<br />
Volumenslrom:<br />
Probenummer:<br />
Bemerkungen:<br />
ST<br />
Gasuhr in L<br />
C, C<br />
tt.O<br />
Liter<br />
Liier/min<br />
Durchmesser:<br />
Messpunkthöhe:<br />
Volumenstrom:<br />
Entnahmetiefe: s-Z<br />
mm<br />
mNN<br />
Liter/rnin<br />
m u. MP<br />
Meteorologische Daten<br />
Lufttemperatur fn °C: /fk p*<br />
Luftdruck in hPa:<br />
relative Feuchte in %:<br />
nach Abpumpen von:<br />
] Gassammeigefäß<br />
2. Probe<br />
Datum: Unterschrift Probenehmer:<br />
- Beginn der Probenahme:<br />
' *- Ende der Probenahme:<br />
Entnommene Gasmenge:<br />
Volumenstrom:<br />
Probenummer:<br />
//.<br />
: £/"<br />
Wetter:<br />
Schichtenverzeichnis<br />
(unmassstäblich)<br />
GOK<br />
Liter<br />
Uhrzeit Gasuhr in L<br />
Liter<br />
Liter/min<br />
ROLF EICK & ULRICH HEDICKE Anlage 4.3 / B.-Nr. 09041190
Agba<br />
GESELLSCHAFT FÜR BI0ANALYT1K HAMBURG MBH<br />
Standort: Pinneberg ■ Geschäftsbereich: Umweltanalylik<br />
Telefon +49 4101 7946-D ■ Fax +49 4101 7946-26<br />
pinneberg@gba-hamburg.de ■ www.gba-hamburg.de<br />
CBA GESELLSCHAFT FÜR BIOANALYTIK HAMBURG MBH<br />
Flensburgcr Straße 15 ■ 25421 Pinneborg<br />
Eick, Rolf&Hedicke, Ulrich<br />
Herr Eick<br />
Diagonalstraße 46<br />
20537 Hamburg<br />
Prüfbericht-Nr.: 2009P506119 /1<br />
Probenaufbewahrung<br />
Pinneberg. 15.05.2009<br />
Kundenbetreuun g<br />
J Unser Zeichen : lu<br />
Wenn nicht anders vereinbart, werden Bodenproben drei<br />
Monate und Wasserproben vier Wochen aufbewahrt<br />
5iU der Gesollscfiaft: Hamburg Seite 1 von 3 Seiten<br />
Goschatlslührof:<br />
Manlred Giasecko<br />
Rall Murzon<br />
Dr Roland Bornenh<br />
Dr. Jan-Woilg.wg Kaiäor<br />
CommerzbanK:<br />
BLZ 200 400 ao ■ Kta.-Nr. 449 6550<br />
ISAM: DE 17 2004 0000 0-H96S5000<br />
SWIFT: COBA DE FFXXX<br />
USt.-ldNr.. DE 118554133<br />
SL-Nr.: 06/860/00214<br />
Handclsfeglster:<br />
Hamburg HRB 4277.1<br />
ROLF EICK & ULRICH HEDICKE<br />
Bodenerkundung - Altlastenuntersuchung<br />
Gmndwasserschutz<br />
Datum : 15.05.2009<br />
Registrierung*,:<br />
DAC-PL-0040-97<br />
Es gölten unsere allgemeinen Gasctiaftsbedingungen. Die Prülergebnisse<br />
bezionon sicti ausschließlich nul die genanrlen Prüfgegenstände.<br />
Dia angegebenen Parameter werden mchi immer ausschlielliich am Sland-<br />
orl dar Berichlcrstallung analysiert. Ohne achtiftliche Genehmigung der<br />
GBA darl der Prülbarlchi nicMt nusiucjawaiso vorvielfalligt worden.<br />
B.-Nr. 09041190<br />
Anlage 5 (3 Seiten)
Seite 2 von 3 Seiten<br />
24558 <strong>Henstedt</strong>-<strong>Ulzburg</strong>, EKZ Henst Ulzb. Prflfbericht-Nr.: 2009PS06119 /1
▲gba<br />
24558 <strong>Henstedt</strong>-<strong>Ulzburg</strong>, EKZ Henst Ulzb.<br />
Angewandte Verfahren und Bestimmungsgrenzen<br />
Die durch DAR gekennzeichneten Verfahren sind akkreditierte Verfahren.<br />
Die Bestimmungsgrenzen können matrixbedingt variieren.<br />
Seite 3 von 3 Seiten<br />
Prüfbericht-Nr.: 2009P506119 /1