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Das informative Monatsmagazin für Reinach 08 / 2013 - dorfheftli

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Fortsetzung – AbstimmungKindertagesstätte Lollipop Beinwil am See, Leitung: Valeria Braga MeisterHäsigasse 12, Telefon 062 771 11 10, www.kita-lollipop.ch, info@kita-lollipop.chTag der offenen Tür:Samstag, 17. August <strong>2013</strong>, 10 – 17 UhrDie Kindertagesstätte Lollipop ist die neue Kinderkrippe in Beinwil am See mitmodernster pädagogischer Struktur und qualifizierter Betreuung der Kinder abzwei Monaten bis ins Primarschulalter. Zusätzlich zum normalen Krippenangebotbieten wir einen Mittagstisch mit zusätzlichen Betreuungsstunden an.UNSER MOTTO:Gemeinsam ausprobieren – Kreativ erlebenBesuchen Sie uns am Tag der offenen Tür und lernen Sie unsereTagesstätte und unser Team unverbindlich kennen. Gerne nehmen wir uns die Zeit,um Ihre Fragen ausführlich zu beantworten.Wir freuen uns auf Sie.Ärzte geht es um einen Zusatzverdienst – <strong>für</strong> dieApotheker um die Existenz des Berufsstandes. VieleBürger wissen aus Erfahrung, dass Hausärzte schonheute überlastet sind. Einen Termin zu bekommenist nicht immer ein leichtes Unterfangen. Für dasAbholen der Medikamente beim Arzt bräuchte manjedoch einen Termin. Längere Wartezeiten wärendie Folge. Im Vergleich mit der Apotheke sind diePraxis-Öffnungszeiten kürzer und Ferienabwesenheitenüblich. Der Notfallservice ausserhalb derÖffnungszeiten wird von den Hausärzten in derRegel nur bis 19 Uhr abgedeckt – danach ist dieNotfallstation des Spitals zuständig. Den 24-Stunden-Notfallserviceder Apotheke nehmen in unsererRegion durchschnittlich 50 Personen pro Woche inAnspruch – 20 davon kommen sogar ohne Rezept.Auch der Hauslieferservice der Apotheken wird täglichin Anspruch genommen. «Und auch die zusätzlicheSicherheit durch die Zweitmeinung und die Doppelkontrolledes Rezepts, den wir Apotheker unserenKunden bieten, bekommt man beim Arzt nicht», istBarbara Kursawe überzeugt. So weiss sie aus eigenerErfahrung, dass Praxisassistentinnen nicht überjenes Wissen und jene Erfahrungen rund um dieMedikamente verfügen, wie die da<strong>für</strong> ausgebildetenApotheker/-innen und Pharma-Assistentinnen.Kurz: Apotheker sind die Fachexperten und leisteneinen wichtigen Beitrag zur Eindämmung von Medikationsfehlern.Für Barbara Kursawe und 51 405Aargauerinnen und Aargauer, welche die InitiativeMiteinander statt Gegeneinander unterschriebenund am 27. September 2011 bei der Staatskanzleieingereicht haben, ist klar, dass sie am bisherigen,bewährten System bei der Medikamentenabgabefesthalten wollen. <strong>Das</strong> bedeutet: Der Arzt verschreibt– der Apotheker gibt ab.Es geht um die PatientensicherheitWerden die Medikamente beim Arzt günstiger?«Nein, die Preise <strong>für</strong> die Medikamente und deren Abgabesind zwar beim Arzt und in der Apotheke gleich.Jedoch verrechnet der Arzt je nach Situation nochweitere Konsultationskosten», sagt Barbara Kursawe.Aber noch wichtiger als die Kosten ist die Patientensicherheit!Und die hat in den Apotheken absolutePriorität. «Bei uns werden die Rezepte von zwei Personennach dem bewährten Vier-Augen-Prinzip aufgefährliche Wechselwirkungen und falsche Dosierungengeprüft», wie die Inhaberin der Homberg-Apothekebestätigt. Persönliche Beratung gibt es in denApotheken wie bisher kostenlos und ohne vorherigeTerminabsprache. Mit einem «JA» zu Miteinanderstatt Gegeneinander bekennen sich die Stimmbürgerinnenund Stimmbürger zum gut funktionierendenGesundheitssystem von heute, und zu einer echtenWahlfreiheit beimMedikamentenbezug.Was soviel bedeutet,dass nicht der Arzt,sondern der Patientbestimmt, wo, wie undwann er seine Medikamentebeziehen will.Mit der geografischenVerteilung der Apothekenund dem dichtenVersorgungsnetz in unserem Kanton ist die Versorgungder Bevölkerung mit Arzneimitteln flächendeckendsichergestellt. Und von der Synergie und Fachkompetenzder Ärzte und Apotheker im bisherigenGesundheitswesen kann die gesamte Bevölkerungprofitieren. Deshalb kann es am 22. September nur«JA» zu Miteinander statt Gegeneinander heissen.37

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