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Das informative Monatsmagazin für Reinach 08 / 2013 - dorfheftli

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«Hypi»-RatgeberDie Regionalpolizei informiert: SchulbeginnWohneigentum richtig kalkulierenSusanne HofmannLeiterinGeschäftsstelle MenzikenAm besten lassen Sie sichvon Hypothekarexpertender HypothekarbankLenzburg AG persönlichberaten. Kommen Sie beiuns an der Hauptstrasse40a in Menziken vorbei,rufen Sie uns an 062 88511 90 oder mailen Sie uns:hypotheken@hbl.ch.Beim Kauf eines Hauses oder einer Wohnung gibt es zurzeithauptsächlich zwei Risiken: steigende Hypothekarzinsen undfallende Immobilienpreise. Wer gut beraten ist, kalkuliert sieein und schützt sich davor.Der Kauf von Wohneigentum ist<strong>für</strong> viele ein Traum und angesichtsder tiefen Zinsen <strong>für</strong> Hypothekenscheinbar leicht zu realisieren.Wenn das Eigenheim aber nichtzum Albtraum werden soll, müssendie damit verbundenen Risikenrichtig kalkuliert werden. Aufdieser Basis lässt sich beurteilen,ob die beiden Risiken Zinsanstiegund fallende Immobilienpreiseverkraftbar wären oder nicht.Risiko ZinsanstiegBei einem Kaufpreis von 625 000Franken und den geforderten Eigenmittelnvon 20 Prozent oder125 000 Franken resultiert einKapitalbedarf von 500 000 Franken.Beim aktuellen Zins <strong>für</strong> einemittellang laufende Festhypothekvon 2 Prozent resultieren Zinskostenvon 10 000 Franken proJahr. Dazu kommen Amortisationvon 5000 Franken sowie Nebenkostenvon rund 4500 Frankenpro Jahr – total 19 500 Frankenoder 1625 Franken pro Monat.Um das Risiko steigender Hypothekarzinsenzu kalkulieren, gehteine seriöse Beratung von einemtechnischen Zinssatz von 5 Prozent<strong>für</strong> die Hypothek aus, weildas dem langjährigen Schnitt entspricht.Die so kalkulierten Zinskostensteigen damit um 15 000Franken auf 25 000 Franken unddie gesamte monatliche Belastung<strong>für</strong> die Wohnkosten auf2875 Franken pro Monat bzw.34 500 pro Jahr. Die Faustregel<strong>für</strong> das Haushaltbudget sagt, dassdie Wohnkosten maximal einenDrittel des Einkommens betragensollten. Demnach müssten dieEinkünfte unter Einkalkulierungdes Zinsrisikos bei rund 104 000Franken im Jahr bzw. 8000 Frankenpro Monat betragen, damitdas Zinsrisiko verkraftbar ist.Risiko PreiszerfallZurzeit gibt es vermehrt Schlagzeilen,dass die Immobilienpreiseden Höhepunkt erreicht habenund allenfalls mit einem leichtenRückgang zu rechnen ist. DiesesRisiko kann <strong>für</strong> den Neukäuferbedeuten, dass er die Liegenschaftim Notfall zu einem tieferenPreis verkaufen muss und einenVerlust erleidet oder dass dieBank zusätzliche Eigenmittel verlangt.Vor diesem Risiko schützteine höhere Eigenfi nanzierungvon mehr als 20 Prozent odereine höhere Amortisation, diebei tiefen Zinsen leichter erbrachtwerden kann. Eine gute Beratunghilft Ihnen, all diese Risiken bessereinzuschätzen und individuellzu kalkulieren.Liebe Eltern, Verkehrsteilnehmerund Kinder, es ist wieder Schulbeginn,deshalb aufgepasst! Inmanchen Haushaltungen sind dieEltern meistens nervöser als ihreKinder, wenn es um den Schulanfang geht.REGIONALPOLIZEIEs gibt immer wieder «Regeln», die es im Zusammenhangmit dem Schulweg zu beachten gibt. Gäbe esSchöneres, als mit einem Schulgspändli den Schulwegin die Schule zu gehen? Eigentlich nicht, denn so werdendie sozialen Kontakte und die Selbstständigkeitder Kinder gefördert. Nun kommt es oft vor, dass einElternteil genau zur gleichen Zeit aus dem Haus gehtwie sein Kind und zufälligerweise noch in die selbeRichtung fahren muss. <strong>Das</strong> Kind schnell auf demRücksitz angeschnallt und los zur Schule.Liebe Eltern, stellen Sie sicher, dass Ihr Kind ordnungsgemässim Fahrzeug angeschnallt ist. Es gehtum die Sicherheit ihres Kindes, auch wenn es nur einekurze Strecke ist. Nach 2-minütiger Fahrt (zu Fuss 10Minuten!) bei der Schule angekommen, schnell vordem Fussgängerstreifen auf dem Trottoir angehaltenund das Kind zur Schule entlassen. Überlegen Sie sichdoch zwei Mal, zur Sicherheit anderer Kinder undVerkehrsteilnehmer, wo Sie Ihr Fahrzeug kurzzeitigQuelle: Regionalpolizei aargauSüd und Regionalpolizei Seetalabstellen, oder ob Sie Ihr Kind nicht doch einfachzu Fuss in die Schule schicken oder sogar begleiten.Ein Viertel aller Unfälle mit Kindern ereignen sichschweizweit auf dem Schulweg, dazu tragen manchmalauch sogenannte Elterntaxis bei. Die Aufmerksamkeitder Eltern richtet sich aufs Parkieren und aufdie eigenen, nicht aber auf die anderen Kinder undVerkehrsteilnehmer. Die verursachten Staus vor denSchulhäusern verwirrt in der Praxis andere Automobilistenund löst Unsicherheit bei Schülern aus. Kinder,die zu Fuss zur Schule gehen, haben einen weiterentwickeltenVerkehrssinn, als diejenigen, die per Autozur Schule gebracht werden.Fazit: Lassen Sie ihre Kinder zusammen mit Nachbarskindernzur Schule laufen. Begleiten Sie sie anfangs,bis Sie sich sicher sind. Machen Sie Ihre Kinder aufmögliche Gefahren aufmerksam und erläutern Sie ihnen,auf keinen Fall mit «Fremden» mitzugehen.Bei Fragen zum Thema Schulweg und Elterntaxiswenden Sie sich an Ihren nächsten Polizeiposten.Wir wünschen allen Eltern und deren Kindern einentollen Schulbeginn.Ihre Regionalpolizei15

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