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Spannende Aufgaben bei B&R für viele Fachrichtungen - x-technik

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EditorialMMag. a Sabine SteinerLeitung Fachmagazin WANTEDsabine.steiner@x-<strong>technik</strong>.comAlles ist möglichDas wichtigste Studienmotiv Studierender im Erststudium (BA/Diplom) aber auch in den Masterstudien ist das fachliche Interesse.Verbesserte Chancen am Ar<strong>bei</strong>tsmarkt und höhere Einkommensmöglichkeiten werden als zweitrangig genannt.Hochschule – ja, aber …Wie die Sozialerhebung des Instituts für Höhere Studien (IHS) zeigt, ist der Frauenanteil unter den Studierenden mit 54 % etwashöher als der Männeranteil (46 %). Die große Mehrheit der Studierenden, nämlich 81 %, ist an einer wissenschaftlichen Universitäteingeschrieben. 12 % studieren an Fachhochschulen, an welchem überdurchschnittlich <strong>viele</strong> Männer angemeldet sind. In dentechnischen Studienrichtungen relativiert sich der Frauenanteil und erreicht teilweise nicht in den zweistelligen Bereich. Rund 20 %der technisch interessierten entscheiden sich für ein Studium an Universitäten, während der Anteil an den Fachhochschulen immerhinrund 37 % beträgt. Zwei Drittel der Studierenden sind neben dem Studium erwerbstätig – und zwar im Schnitt mit bis zu 20 Stundenpro Woche. Wir geben einen Überblick über die Studienlandschaft in Österreich und welche technischen <strong>Fachrichtungen</strong> angebotenwerden.Frauen in der TechnikWie die oben erwähnte Statistik zeigt, ist der Frauenanteil an den Hochschulen insgesamt sehr hoch, aber in den technischen<strong>Fachrichtungen</strong> sinkt dieser rapide. Die Montanuniversität Leoben, mit einem Frauenanteil von rund 30 % unter den Erstsemestrigenist eine rühmliche Ausnahme, die ihr Pressesprecher auf die gute Werbung um Frauen in der Technik zurückführt. Welche Initiativen,Stipendien und Unterstützungen erfahren Frauen um sie mehr für technische Berufe und Ausbildungen zu begeistern?Wir haben nachgefragt.Alles läuft automatischTop-Ar<strong>bei</strong>tgeber – auch unter den ‚Automatisierern’ – geben Einblick in die Ar<strong>bei</strong>tswelt und sind auf der Suche nachNachwuchskräften. Wie sieht die Praxis aus, <strong>viele</strong> <strong>Fachrichtungen</strong>, Traineeprogramme usw. sollen junge Fachkräfte begeisternund zu einer Bewerbung motivieren.Wien, Niederösterreich, BurgenlandIn den Bundesländern Wien, Niederösterreich und Burgenland schauen wir hinter die Kulissen. Wie entwickelt sich der Ar<strong>bei</strong>tsmarkt,welche Messen finden statt und was tut sich am Ausbildungssektor.Die nächste Ausgabe von WANTED erscheint am 8. Oktober 2013. Beiträge und Tipps sind immer willkommen:sabine.steiner@x-<strong>technik</strong>.comKostenloses Abo unter www.wanted.tc.www.wanted.tc 3


InhaltCOVERSTORY<strong>Spannende</strong> <strong>Aufgaben</strong> <strong>bei</strong> B&R für <strong>viele</strong> <strong>Fachrichtungen</strong> 14Eine Karriere <strong>bei</strong> B&R kann auf vielseitigenWegen erfolgen - Interview 18On the JobIngenieurdienstleister als Karrieresprungbrett 20Nachwuchskräfte willkommen 22AutomatisierungSIGMATEK: Harte Typen sind gefragt - Interview 24Gebündeltes Know-how für die Fachkräfte von morgen 27Komplettbear<strong>bei</strong>tung intelligent automatisiert - Reportage 28Fachhochschulen/UnisStudieren ja! Aber was und wo? 30Studiere Kunststoff<strong>technik</strong> und Polymerwissenschaften 33Jobgarantie mit JKU-Studium 34Zukunftsweisende Studienrichtungen 35Studieren an der Montanuniversität Leoben 36Individuell-maßgeschneidert berufsbegleitend Studieren 37Coverstory 14-19Frauen in die TechnikFrauenpower für die Technik 38Lehrgang bereitet Frauen auf IT Studium vor 40Frauen in der Technik? Selbstverständlich! 42Das VERBUND-Frauenstipendium 43BundesländerspecialWien 44Karriere <strong>bei</strong>m größten Energiedienstleister Österreichs 52Anlagen<strong>technik</strong>erin <strong>bei</strong> Wien Energie - Interview 53Niederösterreich 54Abwechslung garantiert 60Automatisierung ist unsere Welt 63Burgenland 64On the Job 20-23STANDARDSEditorial 3Short News 6Events 8Messe- und Veranstaltungskalender 9Firmenverzeichnis und Ausbildungseinrichtungen 67Impressum und Vorschau 67Automatisierung 24-294WANTED 2/Juni 2013


Short NewsMontanuniversität Leoben investiert in ForschungInnovative Lösungen aus Kunststoffenund Verbundwerkstoffen sind die Zukunftdes Verkehrs, der Energieversorgungund des Recyclings. Sie sind auch die Lösung,um den stetig steigenden Energiebedarfeinzudämmen. Um die Forschungauf diesem Gebiet voranzutreiben, wurdeam Department für Kunststoff<strong>technik</strong> ander Montanuniversität Leoben ein Bauteilprüffeldin Betrieb genommen.Die Hauptaufgabe dieses 22 Tonnenschweren und 12 Quadratmeter großenBauteilprüffeldes ist es, Bauteile an dieGrenzen ihrer Belastbarkeit zu bringen.Die daraus gewonnenen Erkenntnissewerden dann in der Luftfahrt, im Automobilsektor,dem öffentlichen Verkehr,der Energieversorgung und dem Recyclingeingesetzt. Sie tragen u. a. dazu <strong>bei</strong>,dass z. B. Flugzeuge mit immer effizienterenWerkstoffen gefertigt werden könnenund dadurch immer weniger Treibstoffbenötigen. Das besondere Ziel istes, kunststoffrelevante Lösungen anzubieten,um die Kunststoffindustrie in Österreichim internationalen Wettbewerbzu stärken.• www.unileoben.ac.atMinisterialrätin Dr. Evelyn Nowotny (Mitte)eröffnet das neue Bauteilprüffeld amDepartment für Kunststoff<strong>technik</strong>.E-Car in der eigenen Garage ladenBMW i setzt seine Strategie für kundenfreundlicheElektromobilität weiter konsequentum. Dazu wurde jetzt eine weitreichendePartnerschaft mit SchneiderElectric und dem ElektromobilitätsdienstleisterThe Mobility House (TMH) geschlossen.Die Vereinbarung umfasst Leistungenwie zum Beispiel Prüfung der Hausinstallation<strong>bei</strong>m Kunden vor Ort, Lieferung undMontage der Ladestation (Wallbox) sowieWartungs- und weitere Serviceleistungen.Zukünftige Besitzer eines BMW i3 oder i8können ihr Fahrzeug sicher anschließenund schnell zu Hause oder am Ar<strong>bei</strong>tsplatzladen. Der BMW i3 wird das erste Elektrofahrzeugim Markt sein, das von Anfangan als solches konzeptioniert wurde. DieMarkteinführung ist für Ende 2013 geplant.Die fachmännische Installation der Wallboxzum Laden des BMW i3 und i8 zuHause ist nach Expertenmeinung einer derwesentlichen Faktoren für die erfolgreicheMarkteinführung von Elektrofahrzeugen.„Mit dieser Partnerschaft bietet SchneiderElectric allen BMW-Kunden eine effiziente,kundenfreundliche und nachhaltigeLadeinfrastruktur", sagt Philippe Delorme,Executive Vice President, PartnerBusiness,<strong>bei</strong> Schneider Electric,"BMW und SchneiderElectric teilen die gleiche Vision zurElektromobilität, und wir sind überzeugt,Zukünftige Besitzer eines BMW i3 oder i8 könnenihr Fahrzeug sicher an die Wallbox anschließen undschnell zu Hause oder am Ar<strong>bei</strong>tsplatz laden.dass diese Zusammenar<strong>bei</strong>t den richtigenWeg weist."• www.schneider-electric.atZivilcourage und Fairness: Ausstellung im Linzer Technikum„Wenn jemand Hilfe braucht oder unfairbehandelt wird, schauen wir hin, nichtweg“, lautet das Credo von Barna GAL,dem Schulsprecher des Linzer Technikums.Gemeinsam mit einem fünfzigköpfigenSchüler-Lehrerteam des Linzer Technikumsengagiert er sich seit 2010 aktivfür ein gutes Schulklima. Bei knapp zweitausendSchülerInnen wird der Umgangmiteinander nicht dem Zufall überlassen.Neben Unterricht und Noten zähltdas Umfeld. Die Schulleitung hat sechsspezielle Fairness-Programme installiert.„Schmutzige Toiletten und rassistischeAussagen haben im Linzer Technikumkeinen Platz. Diese Woche haben Barna& Team eine Ausstellung zum ThemaFairness eröffnet. Religiöse und kulturelleUnterschiede sind Ressourcen. Das zeigtsich an der Sprachenvielfalt – im LinzerTechnikum sprechen die SchülerInneninsgesamt 23 Sprachen! Im Juni findetwieder die traditionelle Peer-Mediationsausbildungauf Schloss Riedegg statt.• www.htl2.asn-linz.ac.atEngagierte Schüler im Einsatz für andere.6 WANTED 2/Juni 2013


Short NewsEinreichungen Mechatronik-Preis 2013Mechatronik ist mittlerweile als Disziplinnicht nur etabliert, sondern auchzu einem maßgeblichen Faktor für diewirtschaftliche und ingenieurwissenschaftlicheEntwicklung geworden.Ein Umstand, den es zu würdigen gilt,um den Stellenwert der Mechatronikund die beachtlichen Leistungen, dieauf diesem Gebiet erbracht werden,ins Rampenlicht zu rücken und einerbreiteren Öffentlichkeit bewusst zumachen.Die Preisverleihung 2012Bis 5. Juli 2013 können daher auchheuer wieder BewerberInnen aus demIn- und Ausland ihre mit „Sehr gut"beurteilten Diplomar<strong>bei</strong>ten bzw. Dissertationenaus dem Bereich Mechatronikzum MEC – der internationaleMechatronik-Preis einreichen. Ausdiesen Einreichungen wird eine internationaleFachjury in einem mehrstufigenVerfahren die besten Ar<strong>bei</strong>tenauswählen. Neben der MEC-Trophäeerhalten die Ausgezeichneten auch einPreisgeld in der Höhe von EUR 1.000(für das beste HTL-Projekt), EUR 1.500(für die Kategorie Diplom-/Masterar<strong>bei</strong>ten),EUR 3.000 (für die KategorieDissertationen) sowie EUR 3.000 (fürden Preis der OÖ. Industrie). Die Verleihungwird im November 2013 inLinz stattfinden. Zusätzlich bekommenalle PreisträgerInnen eine kostenloseJahresmitgliedschaft des ÖsterreichischenIngenieur- & ArchitektenvereinsLandesverein Oberösterreich (ÖIAVOÖ) und die Möglichkeit, die prämierteAr<strong>bei</strong>t im Zuge des „Abends der jungenMechatronik“ umfassend zu präsentieren.Nähere Informationen unter• www.mechatronikpreis.atHandyverbot für Radfahrer – Freisprechanlage erlaubtSeit Kurzem wird es in Österreich fürRadfahrer, die <strong>bei</strong>m Telefonieren erwischtwerden, teuer.Radler werden mit 50 Euro zur Kasse gebeten,sollten sie während des Fahrradfahrensmit dem Handy am Ohr erwischtwerden, jedoch ist die Nutzung einerFreisprechanlage erlaubt. Es gibt nurein Problem: Die meisten Freisprechanlagenmüssen mit der Hand bedientwerden, um zum Beispiel einen Anrufentgegen nehmen zu können. Darüberhinaus lassen sich die meisten Lösungennur schwer am Fahrradhelm befestigen.Für solche Fälle hat das US-UnternehmenCardo Systems ein sprachgesteuertesKommunikationssystem entwickelt.Das "BK-1" ist weltweit die erste aufBluetooth-basierende Freisprecheinrichtungfür Fahrradfahrer. Mit einemeinfachen "Ja" wird ein eingehenderAnruf entgegengenommen. So bleiben<strong>bei</strong>de Hände am Lenker. Das staub- undwasserdichte Gadget wird mit Klettverschlüssenam Helm befestigt.Da die Ohrhörer nicht direkt auf denOhren aufliegen, sondern quasi über ihnen"schweben", werden auch währendeines Telefonats Umgebungsgeräuschewahrgenommen. Ein Filter für Windgeräuschesorgt zudem für verständlicheTelefonate. Cardo Systems ist bereits mitähnlichen Lösungen für Motorradfahrerunterwegs. Die in diesem Bereich entwickelteInterkom-Technologie, die im Motorradhelmintegriert wird, wurde auchfür das BK-1 übernommen. So könnenRadfahrer mit bis zu vier Mitfahrern inKontakt bleiben.• http://cardosystems.comFreisprecheinrichtungen wie das "BK-1"von Cardo Systems sind auch nach demHandyverbot für Radfahrer in Österreicherlaubt. (Copyright: Cardo Systems)www.wanted.tc7


EventsMesse- und Veranstaltungskalender 2013Juni 2013Seminar Anwenden von Kunststoffen 12. JKU Linz www.jku.atLCM Symposium 2013 12. Donau Universität Krems www.donau-uni.ac.atCNC-Forum 12. FH Vorarlberg www.fhv.atInternational Summer Workshop 13. FH Campus Hagenberg www.fh-ooe.atuDay XI 14. FH Vorarlberg www.fhv.atMCI Summer Clubbing 14. MC Innsbruck www.mci.eduWettbewerb Crazy Car 14. FH Joanneum Kapfenberg www.fh-joanneum.atVom Auto-Cluster zum Mobility-Cluster 20. TU Graz www.online.tugraz.atYO!tech 2013 20. Technisches Museum Wien www.yo-tech.atInfo-Tag 27. Montanuniversität Leoben www.unileoben.ac.at2. RC SolarCar-Challenge 27. FH Campus Wels www.solarcar.fh-wels.atTechnik LIVE Junior 28. Alpen-Adria-Universität Klagenfurt www.campus.aau.atAntMe! – Finale des Programmierwettbewerbes 28. Alpen-Adria-Universität Klagenfurt www.campus.aau.atJuli 2013JKU – Kunststoff<strong>technik</strong> für Studieninteressierte 3. JKU, Science Park 3, HS 18 www.jku.atCampustag OÖ 3. OÖ Kulturquartier Linz www.campusland.atSchlaufuchsakademie 8. – 10. JKU Linz www.jku.atJunge Uni der FH Krems 8. – 12. IMC FH Krems www.fh-krems.ac.atTU Sommerwoche 22. – 26. TU Wien www.tuwien.ac.atAugust 2013Uni-Camp -– Wissenschaftswoche für Jugendliche 4. – 10. Universität Innsbruck www.uibk.ac.atRobots for Kids – für Fortgeschrittene 19. – 23. FH Technikum Wien www.<strong>technik</strong>um-wien.atRobots for Kids – für Anfänger 26. – 30. FH Technikum Wien www.<strong>technik</strong>um-wien.atSummer School 2013 28. – 30. Donau Universität Krems www.donau-uni.ac.atSpetember 2013Info-Tag 5. Montanuniversität Leoben www.unileoben.ac.atJKU – Kunststoff<strong>technik</strong> für Erstsemestrige 11. JKU, Science Park 1, MT 127 www.jku.atStudent´s Day 13. Donau Universität Krems www.donau-uni.ac.atMatlab Seminar - Grundlagen und Simulation 16. – 20. FH Joanneum Graz www.fh-joanneum.atSIM Studieninformationsmesse 18. JKU Linz www.jku.atHR-Tagung 25. Schloss Puchberg <strong>bei</strong> Welswww.netzwerk-hr.at/veranstaltungenDiese Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sollten Sie Interesse an der Aufnahme in diesenVeranstaltungskalender haben, wenden Sie sich bitte an wanted@x-<strong>technik</strong>.comwww.wanted.tc9


EventsHR-TAGUNG-13 | It’s a small worldDie Ar<strong>bei</strong>tswelt wird mitgerissen von Megatrends wie Globalisierung, Individualisierung, unbegrenzterVerfügbarkeit von Informationen und den demografischen Herausforderungen. Wie können Unternehmenals Organisation aber vor allem als ein Kollektiv von Individuen diese Trends erfolgreich für sich nutzen?Beweglichkeit – Veränderungsfähigkeit – Interkulturalität von Menschen und Unternehmen sind dazunötig. Wie das funktionieren kann, erfahren und erleben Sie <strong>bei</strong> der HR-TAGUNG-13.Betriebe stehen immer häufiger vor derHerausforderung, dass die verschiedenenKulturen im Unternehmen dietägliche Ar<strong>bei</strong>t maßgeblich beeinflussen.Die Vorteile, die unterschiedlicheArten von Wissen, Ar<strong>bei</strong>tsweisen undEinstellungen bringen können, wissenaber die Wenigsten zu nutzen. DieHR-TAGUNG-13 informiert durch Praxisvorträgevon Case New Holland undMIBA sowie durch eine Reihe von themenbezogenenWorkshops über dieChancen und Herausforderungen, überStolperfallen und erprobte Konzeptezum Thema Internationalisierung, Multikulturalitätund Diversity. Neben denUnternehmens<strong>bei</strong>trägen werden in denWorkshops am Nachmittag folgendeFragen und Themen behandelt: WelcheStellschrauben gibt es, um Unternehmenwirklich international zu machen?Welche Leadership Skills sind in einerglobalisierten Wirtschaft notwendig?Wie kommt man von Fremd zum Freundund wie kann Ar<strong>bei</strong>t in multikulturellenTeams aussehen?Diese und weitere Fragen sollen <strong>bei</strong> derHR-TAGUNG-13 am 25. September imSchloss Puchberg in Wels beantwortetwerden. Die Jahrestagung des NetzwerksHumanressourcen ist Treffpunktfür mehr als 160 Personalverantwortlicheund HR-EntscheidungsträgerInnenund hat sich zu einem Fixpunkt der oö.Personalerszene etabliert.• www.netzwerk-hr.atTermin Mi. 25. September 2013,9.00 – 16.00 UhrOrt Schloss Puchberg in WelsInfos und Anmeldung: www.hr-tagung.atIndustrielles Symposium Mechatronik (ISM) – 25. Juni 2013Globale MegatrendsCLUSTERLANDAUSGABE: www.wanted.tc1/2010OBERÖSTERREICH GmbHAuszug der Referate:Globale Megatrends wie zum Beispiel steigende Technologiekomplexität,kürzer werdende Produktlebenszyklen, Instabilität der Märkte, demographischerWandel, Energie- und Ressourceneffizienz und <strong>viele</strong> andere mehrbeschäftigen unsere Gesellschaft und Industrie und stellen diese vor entsprechendeHerausforderungen. Welchen Beitrag die Mechatronik zur Bewältigungdieser leisten kann, erfahren Sie <strong>bei</strong>m Industriellen SymposiumMechatronik am 25. Juni 2013 in der voestalpine Stahlwelt. Den Abschlussam Abend bildet die 10 Jahres-Feier des Mechatronik-Clusters.Informationen und Anmeldung: www.mechatronik-cluster.at/veranstaltungenIndustrie 4.0 – Chancen und Herausforderungen für einen Global PlayerProf. Dr. Dieter Wegener, Vice President Advanced Technologies & StandardsSiemens AGInternet der Dinge und die Auswirkung auf den Maschinen- und AnlagenbauProf. Dr. Elgar Fleisch, Professor für Informations- und Technologie-Managementan der Universität St. Gallen (HSG) und der ETH ZürichFortschritt durch Technologie und Innovation: Trends und Herausforderungen<strong>bei</strong> Fiat IndustrialIng. Andreas Klauser, COO Fiat Industrial EMEA, President Case IH & Steyr TraktorenBedeutung der Mechatronik für die Produkt- und Prozessinnovation <strong>bei</strong>voestalpineDr. Peter Schwab, Forschungsleiter der voestalpine AGwww.mechatronik-cluster.at11


Events– GrazUnter dem Titel "BeSt³“ werden österreichweitAus- und Weiterbildungsmessenveranstaltet. Die BeSt³ in Grazfindet heuer wieder gemeinsam mit der"Schul- & Berufsinfomesse Graz – Steiermark"vom 17. bis 19. Oktober 2013auf dem Messegelände Graz statt. Zurgrößten Bildungsmesse der Steiermarkwerden auch diesmal wieder ca. 30.000Besucher erwartet – vorwiegend SchülerInnender letzten Jahrgänge an AHSund BHS, deren Eltern sowie alle, diean Weiterbildung interessiert sind.Bei der BeSt³ kann man sich übermehrere Tage ausführlich informieren,welche Möglichkeiten es <strong>bei</strong>m Studierengibt, welche Studienrichtungenangeboten werden und wie es um dieZukunftsaussichten bestellt ist. Angesichtsdes steigenden Konkurrenzkampfesauf dem Ar<strong>bei</strong>tsmarkt – undauch innerhalb eines Unternehmens– nimmt die Fort- und Weiterbildungebenfalls eine immer wichtigere Positionam Ausbildungsmarkt ein. Eine guteBildung steigert nicht nur die eigeneMotivation, sondern bietet auch mehrChancen, einen Job zu finden oder dieaktuelle Position zu verbessern. Auchder Bildungsmarkt selbst wird auf derBeSt³ näher vorgestellt.Bei der BeSt³ gibt es drei Tagelang umfassende Informationenüber Beruf, Studium undWeiterbildung.Die Bildungsmesse bietet <strong>bei</strong> freiemEintritt ein umfassendes Informationsangebot.Der große Vorteil besteht darin,dass man sich flexibel in den verschiedenstenBereichen Fakten holenkann und Beratungsgespräche vor Ortgenützt werden können. Zu den Ausstellernzählen Universitäten, Kollegs,Fachhochschul-Studiengänge, Akademien,private Bildungsanbieter, Sprachschulen,Interessensvertretungen sowieUnternehmen, die über Ar<strong>bei</strong>tsplätzeund betriebsinterne Weiterbildungsprogrammeinformieren.Termin 17. – 19. Oktober 2013Ort Messe GrazLink www.best-graz.atMCI Recruiting Forum 2013Zur beruflichen Orientierung stehen<strong>bei</strong>m MCI Recruiting Forum 2013 ausgewählte(inter)nationale und regionaleUnternehmen und Institutionen verschiedensterBranchen für ausführlicheKarrieregespräche bereit.Dieses vom Career Center in Zusammenar<strong>bei</strong>tmit den Studiengängen organisierteForum zielt darauf ab, dassStudierende mit Personalverantwortlichendirekt in Kontakt treten können.Auf der Suche nach den "Talenten vonmorgen" werden die Unternehmen ihreFirmen vorstellen, ihre Unternehmenskulturund Personalpolitik schildern undverraten, worauf sie <strong>bei</strong> Bewerbungenfür Praktika und Jobs besonderen Wertlegen. Welche Schlüsselkompetenzenkünftige Mitar<strong>bei</strong>terInnen haben sollenwird ebenso diskutiert wie individuelleFragen des erfolgreichen Berufseinstieges.Das MCI Career Center versteht sich alsDienstleistungsplattform, mit der Studierendenund AbsolventInnen ein komfortablerZugriff auf Praktikumsplätze,Jobmöglichkeiten, Karriereplattformenund ähnliche Dienste erschlossen wird.Termin 23. Oktober 2013Ort Management Center InnsbruckLink www.mci.edu12 WANTED 2/Juni 2013


Top Ar<strong>bei</strong>tgeber | CoverstoryDie Niederlassung in Salzburg istim Norden angesiedelt und mitöffentlichen Verkehrsmitteln, wieBus und Lokalbahn, gut erreichbar.FactsheetHeadquarter: Eggelsberg (OÖ)Standort: 175 BürosMitar<strong>bei</strong>ter: ca. 2.300 (350 in F&E)Umsatz 2012: EUR 430 Mio.14 WANTED 2/Juni 2013


Top Ar<strong>bei</strong>tgeber | Coverstory1Softwareentwicklung und Applikation in GrazIm Technischen Büro in Graz ar<strong>bei</strong>ten zurzeit 36 Mitar<strong>bei</strong>ter,wo<strong>bei</strong> der Standort immer weiter wächst. Die Softwareentwicklungist mit 28 Mitar<strong>bei</strong>tern der größte Bereich. Alle Softwareentwicklerhaben eine technische Ausbildung absolviert,vorrangig mit dem Schwerpunkt Informatik. Die Disziplinen Automatisierungs<strong>technik</strong>,Mechatronik sowie Elektro<strong>technik</strong> sindebenfalls im Kollegenkreis vertreten. Fünf Ingenieure ar<strong>bei</strong>tenin der Applikation. Hier finden sich vor allem HTL-Absolventenmit einer Ausbildung in der Automatisierungs<strong>technik</strong> oder Mechatronik.Fachübergreifender Austausch in SalzburgDas Technische Büro in Salzburg wurde bislang schon dreimalvergrößert. Derzeit ar<strong>bei</strong>ten dort 41 Mitar<strong>bei</strong>ter aus acht verschiedenenAbteilungen. Knapp die Hälfte der Mitar<strong>bei</strong>ter istim Bereich der Antriebs<strong>technik</strong> tätig, mit den SchwerpunktenSoftwareentwicklung für CNC, Robotik sowie Firmware-Entwicklung.Des Weiteren befassen sich die Kollegen mit Netzwerkkommunikation,Feldbus-Technologien und I/Os, PCs sowieVisualisierung. Auch Programmierwerkzeuge werden inSalzburg entwickelt. Da B&R Produkte für <strong>viele</strong> Branchen bietet,erar<strong>bei</strong>ten Mitar<strong>bei</strong>ter auch im Bereich der Prozessleit<strong>technik</strong>marktführende Lösungen. Durch die breit gefächerten <strong>Aufgaben</strong>bereicheherrscht ein reger Wissensaustausch zwischenden verschiedenen Abteilungen und Disziplinen. Ähnlich vielseitigsind auch die Mitar<strong>bei</strong>ter hinsichtlich Alter, Ausbildungund Berufserfahrung. Typischerweise haben sie Mathematik,Informatik, Mechatronik, Telematik, Automatisierungs<strong>technik</strong>,Elektronik oder Elektro<strong>technik</strong> studiert.Antriebs<strong>technik</strong> und Mechatronic Technologies in LinzDas Linzer Entwicklungsteam ist seit Februar 2012 im PrinzEugen Center untergebracht. Das modern eingerichtete Büroerstreckt sich auf eine Fläche von rund 450 Quadratmeter. Das3 416WANTED 2/Juni 2013


Top Ar<strong>bei</strong>tgeber | Coverstory2ermöglicht effizientes und konzentriertes Ar<strong>bei</strong>ten. Trotz derruhigen Lage können die Mitar<strong>bei</strong>ter wegen der guten Anbindungbequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Ar<strong>bei</strong>tfahren. Lösungen weiterzuentwickeln und neue Konzepte zuentwerfen, prägt das tägliche Ar<strong>bei</strong>ten der Ingenieure. Ihre Innovationskraftsorgt dafür, dass B&R-Anwendungen weltweitzu den besten und effizientesten zählen. Die Abteilung für Antriebs<strong>technik</strong>entwickelt die Software zur Steuerung von CNCundRobotik-Systemen weiter. Sechs Universitätsabsolventenbeschäftigen sich mit der Bahngenerierung <strong>bei</strong> kombiniertenBewegungen und modellbasierten Methoden zur Verbesserungder Regelungsgüte.Das Team Mechatronic Technologies besteht derzeit aus siebenMitar<strong>bei</strong>tern. Die HTL- und Universitätsabsolventen realisierenSoftwarekomponenten zur Regelung mechatronischer Einheiten<strong>bei</strong> Hydraulikantrieben, Auf- und Abwickelungsvorgängenund Temperaturstellaufgaben. Des Weiteren werden komplexeRegelungskonzepte für Windkraftanlagen und Druckwerke51 Die Ar<strong>bei</strong>tsplätze im Grazer B&R-Büro sind ergonomischeingerichtet. Die hellen Räume tragen zu einer freundlichenAtmosphäre <strong>bei</strong>.2 Thomas Kapeller und Thomas Dirschlmayr aus Salzburg entwickelngemeinsam neue Lösungen für die Antriebs<strong>technik</strong>.3 Neben Industrie-PCs werden in Salzburg <strong>viele</strong> weitere B&R-Produkte aus den unterschiedlichsten Bereichen entwickelt4 Im Aufenthaltsbereich in Salzburg können sich Mitar<strong>bei</strong>ter austauschenund in den Pausenzeiten einen Snack zu sich nehmen.5 Das Team in Linz setzt sich unter anderem aus Mitar<strong>bei</strong>ternder Bereiche Antriebs<strong>technik</strong> und Mechatronic Technologieszusammen.entwickelt und in Form von Softwarebausteinen zur Verfügunggestellt. Mitar<strong>bei</strong>ter setzen modellbasierte Reglerentwurfsverfahrenein, die in der Simulation verifiziert und danach, zumBeispiel mit automatisierten Verfahren, umgesetzt werden.B&R-Kunden verwenden diese Software-Technologiebausteine,um ihre Anlagen und Maschinen optimal betreiben zu können.Mitar<strong>bei</strong>ter von B&R generieren somit unmittelbar Wettbewerbsvorteilefür den Maschinen- und Anlagenbau.Neun dezentrale B&R Entwicklungsbüroswww.wanted.tc• B&R Rankweil: office.at.rankweil@br-automation.com• B&R Lienz: office.at.lienz@br-automation.com• B&R Salzburg: office.at.salzburg@br-automation.com• B&R Vöcklabruck: office.at.voecklabruck@br-automation.com• B&R Wels: office.at.wels@br-automation.com• B&R Linz: office.at.linz@br-automation.com• B&R Schärding: office.at.schaerding@br-automation.com• B&R Graz: office.at.graz@br-automation.com• B&R Wien: office.at.wien@br-automation.com


InterviewEine Karriere <strong>bei</strong> B&R kannauf vielseitigen Wegen erfolgenLothar Heinrich, Software Developer – Automation Studio, Johannes Kaisinger, Softwareentwickler Regelungs<strong>technik</strong>und Christoph Lagler, Softwareentwickler Antriebs<strong>technik</strong> zeigen, wie eine spannende Karriere <strong>bei</strong> B&R verlaufenkann. Sie geben Einblicke in ihren Ar<strong>bei</strong>tsalltag und ihre <strong>Aufgaben</strong> und erinnern sich an ihre ersten Tage <strong>bei</strong> Bernecker+ Rainer. Die Drei sind sich im Interview einig: Bei B&R findet jeder den Job, der am besten zu ihm passt!Warum haben Sie sich füreine Mitar<strong>bei</strong>t in Ihrer Abteilungentschieden?Heinrich:Ich habe für mich in der Softwareentwicklungeine interessante Herausforderunggesehen. Die Tätigkeiten sind sehrabwechslungsreich: Zum einen muss ichdarauf achten, dem hohen Qualitätsanspruchder Software gerecht zu werden.Darüber hinaus muss die Software übermehrere Versionen hinweg kompatibelsein. Ebenfalls spannend finde ich dievielseitigen technologischen Einsatzmöglichkeitendes Gesamtprodukts in<strong>viele</strong>n verschiedenen Anwendungen undBranchen.Lagler:Während meines Studiums an der JohannesKepler Universität in Linz habensich meine Interessen an der elektrischenAntriebs<strong>technik</strong> ganz klar herauskristallisiert.Eine Mitar<strong>bei</strong>t in einer Entwicklungsabteilungmit SchwerpunktAntriebs<strong>technik</strong> war für mich daher sehrreizvoll.Kaisinger:Die Business Unit Automation Software /Mechatronic Technologies entwickeltLösungen für unterschiedliche Branchenwie erneuerbare Energien, Druckindustrieund Kunststoffindustrie. Die umfangreichenEinblicke gestalten den Tagesablaufabwechslungsreich und so wirdes nie langweilig. Um bestmögliche Lösungenzu finden, kombinieren wir Methodenaus der Mathematik, Technik undInformatik. Diese Vielfalt an möglichen<strong>Aufgaben</strong> hat mich gereizt.Wie sah Ihr Einstiegin die Abteilung aus?Heinrich:Die Kollegen haben mir von Beginn ansehr viel Vertrauen entgegengebracht.Nachdem ich <strong>bei</strong> B&R umfangreich undpraxisnah geschult wurde, konnte ichmich unmittelbar der Softwareentwicklungwidmen. Ich führe meine Ar<strong>bei</strong>teneigenverantwortlich aus.Lagler:Ich habe mit einer dreimonatigen Einschulungim Engineering Camp begonnen– einem Ausbildungsprogramm, <strong>bei</strong>dem ich alle Produkte von B&R kennengelernthabe und wie sie programmiertwerden. In praktischen Übungen, sogenanntenLab-Works, sind verschiedeneApplikationsmodelle eigenständig zuautomatisieren. Dadurch habe ich meinWissen weiter vertieft. Nach dem EngineeringCamp war ich bestens gerüstet,<strong>Aufgaben</strong>stellungen im Automatisierungsbereichzu lösen.Kaisinger:Auch ich habe zuerst eine intensive Schulungsphaseim Engineering Camp durchlaufen.Da<strong>bei</strong> werden ab dem ersten TagTools wie die Entwicklungsumgebungvon B&R, das Automation Studio benutztund kleinere <strong>Aufgaben</strong> gelöst. Dadurchkonnte ich schnell <strong>Aufgaben</strong> in der Abteilungübernehmen. Danach habe ichmich in thematische Schwerpunkte eingear<strong>bei</strong>tet,um auch komplexere Fragestellungenlösen zu können.Was sind Ihre <strong>Aufgaben</strong>?Wie sieht ein typischer Ar<strong>bei</strong>tstag aus?Heinrich:Das <strong>Aufgaben</strong>spektrum ist trotz unsererSpezialisierung sehr breit gefächert. Nebender klassischen Softwareentwicklungsind wir auch für administrative, organisatorischeund kommunikative Tätigkeitenzuständig. Durch die flache Hierarchieund die kleine Teamstruktur sind unsereTätigkeiten abwechslungsreich und vielseitig.Im Alltag beschäftige ich mich mitklassischer Programmierung, organisierebzw. moderiere standortübergreifendeBesprechungen, führe Anforderungsanalysenund Tests durch. Ich erstelle Spezifikationen,bilde Modelle und kümmeremich um das Teambuilding.Lagler:Mein derzeitiger <strong>Aufgaben</strong>bereich teiltsich in zwei Teile. Zum einen beschäftigeich mich mit Entwicklungen, wie Synchron-und Asynchronmotoren geregeltwerden, und zum anderen übernehmeich Supportaufgaben. Somit unterstützeich Kollegen aus technischen Büros undKunden <strong>bei</strong> der Lösung von kniffligen<strong>Aufgaben</strong> oder Problemen.Kaisinger:Typische <strong>Aufgaben</strong> sind die Modellierungund Simulation von mechatronischenSystemen. Ich verwende da<strong>bei</strong> Tools wieMATLAB oder MAPLE. Basierend aufdiesen Ergebnissen entwerfen und testenwir Regler. Erweist sich das Konzept alsrobust, wird die Lösung in AutomationStudio implementiert und im Anschlussin Maschinen eingesetzt. Gerade <strong>bei</strong>Neuentwicklungen ist eine enge Zusammenar<strong>bei</strong>tmit den Applikationsingenieurenaus den verschiedensten Ländern einwesentlicher Punkt in meiner Ar<strong>bei</strong>t.18 WANTED 2/Juni 2013


Top Ar<strong>bei</strong>tgeber | CoverstoryWas gefällt Ihnen anIhrem Job am besten?Heinrich:Durch die flexiblen Ar<strong>bei</strong>tszeiten lassensich berufliche und private Bedürfnissevergleichsweise einfache handhaben undvereinbaren. Das Team ist bunt gemischt,alle Ausbildungs- und Altersschichtensowie Nationalitäten sind vertreten. Daszeigt, dass B&R eine vielseitige Unternehmenskulturunterstützt und mich undmeine Kollegen respektiert. Das fördertunser tolles Betriebsklima zusätzlich.Lagler:Mir gefällt, dass ich immer neue <strong>Aufgaben</strong>übernehme und dadurch vor neuenHerausforderungen stehe. Das macht dieAr<strong>bei</strong>t besonders reizvoll.Kaisinger:Technisch gesehen, finde ich die Kombinationaus Mathematik, Regelungs<strong>technik</strong>und Informatik sehr spannend. Esergeben sich ständig neue Fragestellungen,Verbesserungsmöglichkeiten undneue Herangehensweisen. Dadurch istder Job sehr abwechslungsreich, Routineschleicht sich nicht ein. Durch die internationaleAusrichtung von B&R treffe ichauf Menschen mit unterschiedlichem kulturellenHintergrund. Das bereichert dieAr<strong>bei</strong>t angenehm.Welche Voraussetzungen sollte man,Ihrer Meinung nach, für Ihre Ar<strong>bei</strong>tmitbringen?Heinrich:Softwareentwickler <strong>bei</strong> B&R sollten sichfür Automatisierungs<strong>technik</strong> interessieren,agil handeln, lernbereit sowie kommunikations-und teamfähig sein.Lagler:Ein Entwicklungsingenieur sollte sichfür neue Entwicklungen begeistern, sehrneugierig sein und Dinge selbstbewussthinterfragen. Teamfähigkeit ist natürlichauch wichtig.Kaisinger:Eine fundierte technische Ausbildungund Teamfähigkeit ist meiner Meinungnach die Grundlage für ein erfolgreichesAr<strong>bei</strong>ten als Entwicklungsingenieur. Eineweitere wichtige Eigenschaft ist für mich,sich für technische Problemstellungen zubegeistern, deren Lösung sollte dem IngenieurFreude bereiten.Warum haben Siesich für B&R entschieden?Heinrich:Ich kenne B&R seit meiner Schulzeit. DasUnternehmen hat mir schon damals imponiert.Die technischen Lösungen könnensich mittlerweile seit über drei Jahrzehntenim internationalen Wettbewerbbehaupten, und zwar branchenübergreifend.Das finde ich doch sehr beachtenswert.Lagler:Ich habe bereits während des Studiumsvon B&R gehört und mich für das Unternehmeninteressiert. Der gute Eindruck,den ich bereits <strong>bei</strong> meinen Bewerbungsgesprächenhatte, hat sich auch in dertäglichen Ar<strong>bei</strong>t bewährt. Das hat michletztendlich dazu bewogen, mich für B&Rzu entscheiden.v.l.n.r. Lothar Heinrich ar<strong>bei</strong>tet seit sechsJahren <strong>bei</strong> B&R im Team Automation Studio.Die Ausbildung dafür begann er mit Automatisierungs<strong>technik</strong>an einer HTL. Anschließendstudierte er Telematik an der TU Graz.DI Johannes Kaisinger maturierte an der HTLLeonding Informatik / EDVO. Die Fachrichtungvereint eine EDV-technische und betriebswirtschaftlicheAusbildung. Anschließendabsolvierte er ein Mechatronikstudium an derJohannes Kepler Universität. Im Oktober 2011hat er seine Karriere <strong>bei</strong> B&R gestartet.DI Christoph Lagler besuchte die HTBL in St.Pölten, ebenfalls mit Schwerpunkt Automatisierungs<strong>technik</strong>.Im Anschluss hat er Mechatronikmit Schwerpunkt elektrische Antriebs<strong>technik</strong>an der Johannes Kepler Universität inLinz studiert. Seit Jänner 2010 ist er für B&Rim Bereich Antriebs<strong>technik</strong> tätig.Kaisinger:B&R ist in der Automatisierungs<strong>technik</strong>Innovationsführer und bietet mit der Vielzahlan Branchen und Technologien einsehr interessantes und abwechslungsreichesBetätigungsfeld für Ingenieure. Wirar<strong>bei</strong>ten an sehr komplexen Problemstellungen,wo<strong>bei</strong> die Kollegen aus unterschiedlichstenBereichen kommen, wieder Elektro<strong>technik</strong>/Elektronik, der Informatikoder der Automatisierungs<strong>technik</strong>.Dieser Mix aus technologischem Knowhowund einem wissbegierigen Team hatmich überzeugt.Vielen Dank für das Gespräch!Bernecker + RainerIndustrie-Elektronik GmbHB&R Straße 1, A-5142 EggelsbergTel. +43 7748-6586-0www.br-automation.comwww.wanted.tc19


On the JobMöglichkeit, <strong>bei</strong> interessanten Projekten in renommiertenFirmen weltweit mitzuwirken,“ erklärt Klaus. „Als ich michletztendlich doch entschlossen habe, Tirol zu verlassen, ummich beruflich und privat weiterzuentwickeln, hat mich Brunelbestmöglich <strong>bei</strong> der Wohnungssuche unterstützt.“Fast schon familiäres Ar<strong>bei</strong>tsklimaIngenieur Martin Seweryn hat seit 2009 schon in einigenProjekten mitgewirkt. Auch er weiß zu schätzen, dass mandurch das Netzwerk von Brunel in Unternehmen im Einsatzist, zu denen man auf direktem Wege nicht käme. DerMaschinenbau-Spezialist ar<strong>bei</strong>tete bereits in verschiedenenFirmen in der technischen Dokumentation oder als Teamkoordinator.„Derzeit ar<strong>bei</strong>te ich <strong>bei</strong> einem namhaften Unternehmenfür Fahrzeug<strong>technik</strong> in Wien. Da<strong>bei</strong> habe ich dieSchnittstellenverantwortung zwischen einer Versuchsabteilungin Deutschland und der hiesigen Entwicklungsabteilunginne. Alle Versuchs- bzw. Mängelberichte werden vonmir technisch überprüft und ins System zur Abar<strong>bei</strong>tungeingesteuert. Da<strong>bei</strong> führe ich verschiedene optimierte Modifikationenin enger Abstimmung auch selbst durch. DasSystem ist vor ca. zwei Jahren mit meiner Unterstützungneu aufgebaut worden.“ Martin genießt das „freundliche,fast schon familiäre Klima zwischen allen Instanzen. Interngefallen mir die verschiedenen Veranstaltungen, die regelmäßigstattfinden.“ Leistung wird auch hier belohnt: Beimkürzlich organisierten Brunel Go-Kart-Rennen in Wien ginger als Sieger hervor.Früh übt sich, wer Karriere machen willIngenieur MartinSeweryn ar<strong>bei</strong>tetseit 2009 <strong>bei</strong> Brunel.Der Maschinenbau-Spezialist war bereits inverschiedenen Firmenin der technischenDokumentation oderals Teamkoordinatortätig.Warum ist eine Ausbildung zum Spezialisten wichtig? DerVorteil liegt für Johannes in der Nachfrage <strong>bei</strong> Technikunternehmen:„Im technischen Bereich werden Spezialistendringend benötigt. Eine entsprechende Ausbildung und Erfahrungsind da sehr wichtig, das wird häufig unterschätzt.“Für Klaus ist es die erhöhte Produktivität und Effizienz. Dennin einem spezialisierten Bereich sei keine lange Einar<strong>bei</strong>tungvonnöten. Zu einem rechtzeitigen Einstieg ins Berufslebenraten alle drei jungen Spezialisten. „Man sollte, wennmöglich, schon neben dem Studium berufliche Erfahrungsammeln, um frühzeitig Kontakte zu knüpfen und späterleichter ins Berufsleben zu starten, “ rät Martin. Ruhig Blutübrigens für das absehbare Ende eines Projekts <strong>bei</strong> Brunel –denn im Gegensatz für <strong>viele</strong> auf der „freien Berufswildbahn“bleibt die Anstellung aufrecht und neue Projekte warten.Brunel Austria GmbHInnsbrucker Bundesstraße 126A-5020 SalzburgTel. +43 512-343205-0www.brunel.atdie unternehmerische hochschule ®International studieren auf höchstem NiveauBacheL orstudiumBiotechnologieBusiness & ManagementLebensmittel- & RohstofftechnologieManagement, Communication & ITManagement & RechtMechatronikNonprofit-, Sozial- & Gesundheitsmgmt.Soziale Ar<strong>bei</strong>tTourismus- & FreizeitwirtschaftUmwelt-, Verfahrens- & Energie<strong>technik</strong>Wirtschaft & ManagementWirtschaftsingenieurwesenm asterstudiumBiotechnologieEntrepreneurship & TourismusInternational BusinessInternational Business & LawInternational Health & Social Mgmt.Management, Communication & ITMechatronik – MaschinenbauRohstoff- & Lebensmittelwirtschaft*Soziale Ar<strong>bei</strong>t, Sozialpolitik & -mgmt.Umwelt-, Verfahrens- & Energie<strong>technik</strong>Wirtschaftsingenieurwesenexecutive masterstudiumGeneral Management Executive MBAMaster in Innovation & IPR MScMaster of Science in Management MScInternationales Wirtschafts- & Steuerrecht LL.M.zertifikats-Lehrgänge**Brand Management | Controlling & Unternehmenssteuerung |General Management | Innovations-, Produkt- &Prozessmanagement | International Management Program © |Management, Psychologie & Leadership | Marketing | Patent- &Lizenzmanagement | Personalmanagement | SalesManagement | Supply Chain Management | Tourismusmanagement& Führung | Tourismusmarketing & Innovation |Unternehmenskommunikationmanagement-seminaref irmentrainings= in englischer Sprache, = in deutscher und englischer Sprache; = Vollzeit,= berufsbegleitend; * Start 2014; ** Sämtliche Zertifikats-Lehrgänge sind anrechenbar aufdie Executive-Master MBA und MSc; © Stubaier Gletscherwww.mci.edu* Source: Universum Survey & CHEwww.wanted.tc21


On the JobDie Liebherr-Werk Bischofshofen GmbHsucht neue Mitar<strong>bei</strong>ter und Trainees für den Management Nachwuchs:Nachwuchskräfte willkommenDas Liebherr-Traineeprogramm ist ein wichtiger Baustein in der Personalentwicklung. Ziel ist es, qualifizierteund international einsetzbare Nachwuchskräfte auszubilden. Um die „besten Köpfe“ bemüht sich Liebherrbereits während der Ausbildungszeit. Ob als Trainee, Direkteinsteiger oder durch Praktika und Diplomar<strong>bei</strong>ten –engagierte und gut ausgebildete Mitar<strong>bei</strong>ter sind immer willkommen.Das im Jahr 1949 von Hans Liebherr gegründete Familienunternehmenzählt heute zu den größten Baumaschinenherstellern derWelt. Die Firmengruppe beschäftigt weltweit rund 38.000 Mitar<strong>bei</strong>terin mehr als 130 Gesellschaften auf allen Kontinenten. DieEntwicklung und Fertigung aller Produkte der Firmengruppe istauf rund 40 Produktionsgesellschaften in 17 Ländern verteilt.Die Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH ist innerhalb der Liebherr-Firmengruppein zwei Geschäftsfeldern tätig. Einerseits inder Entwicklung und Produktion sowie im weltweiten Vertriebder Liebherr Radlader, andererseits im Vertrieb und Service allerLiebherr Baumaschinen in Österreich. Eine Herausforderung für“Bewerbungen vonengagierten und qualifiziertenNachwuchskräften sind immerwillkommen.MMag. a Vanessa Kneißlmotivierte Absolventen mit Hochschulabschluss (UNI/FH). Siebekommen die Chance, ihr technisches Interesse an Antriebsystemen,Komponenten und Baumaschinen auszuleben. Verbundendamit ist die Bereitschaft an internationalen Projekten mitzuar<strong>bei</strong>ten.Dass dazu zumindest gute Englischkenntnisse erforderlichsind, Kontaktfreudigkeit und Eigeninitiative aber auch Teamgeistvorausgesetzt werden, ist selbstredend.Training on the jobWährend der 18-monatigen Vorbereitung auf den weltweit möglichenEinsatz durchlaufen die Trainees im „training on the job“sechs Unternehmensbereiche in verschiedenen Abteilungen mitwechselnden <strong>Aufgaben</strong>: Technik, Produktion und Betriebsorganisation,Einkauf/Supply Chain Management, Kundendienst, Vertriebund Rechnungswesen. Voraussetzung, um in das NachwuchsTraineeprogramm aufgenommen zu werden, ist ein abgeschlossenesHochschulstudium (UNI oder FH) mit technischem oderkaufmännischem Schwerpunkt. Die Möglichkeit für internationaleAuslandseinsätze sowie spannende Entwicklungsperspektiveninnerhalb der Firmengruppe macht Liebherr als Ar<strong>bei</strong>tgeber für<strong>viele</strong> noch interessanter. Pro Quartal wird ein Trainee in Bischofshofeneingestellt.22 WANTED 2/Juni 2013


Start in die PraxisEine interessante und abwechslungsreicheMöglichkeit bereits während des Studiumsauf sich aufmerksam zu machen, ist einPraktikum <strong>bei</strong> Liebherr in Bischofshofen.Erste Berufserfahrungen werden gesammeltund zusätzlich lernt man sich gegenseitigkennen. Ein absolviertes Praktikumkann sich in der Zukunft durchaus alsVorteil <strong>bei</strong>m Berufseinstieg herausstellen.Als weiteres Sprungbrett in die Berufsweltwird gerne auch das Verfassen von herausforderndenAbschlussar<strong>bei</strong>ten genutzt.In der praxisorientierten Abschlussar<strong>bei</strong>tkönnen die im Studium erworbenen Kenntnisseerstmals umgesetzt werden. VakanteStellen und aktuelle Jobangebote, ob durcheinen Direkteinstieg oder mittels 18-monatigenTraineeprogramms sind auf derHomepage zu finden.Bewerbungen von engagierten und qualifiziertenNachwuchskräften sind immerwillkommen.Liebherr-Werk Bischofshofen GmbHMMag. a Vanessa KneißljobsLBH@liebherr.comDr. Hans Liebherr Straße 4A-5500 BischofshofenTel. +43 508091-0www.liebherr.comFactsheetLiebherr WerkBischofshofen GmbHMitar<strong>bei</strong>ter: 1.000Produktpalette:• Entwicklung, Produktion undweltweiter Vertrieb von Radladern• Österreichweiter Vertriebund Service aller LiebherrBaumaschinenGesucht sindHochschulabsolventen für:• Forschung & Entwicklung• Fertigungsplanung und –steuerung• Qualitätsmanagement• Kundendienst• Produktmanagement & Vertrieb• Rechnungswesen & ControllingLiebherr-Campus:• Abschlussar<strong>bei</strong>ten• Praktika• TraineeprogrammLiebherr-International AGHauptsitz: Bulle (Schweiz)Gruppenumsatz: EUR 9,1 Mrd.Mitar<strong>bei</strong>ter(gesamt): rund 38.000DIE BESTEN JUNGUNIVERSITÄTENNr. 41TIMES HIGHER EDUCATION 2012weltweitMit den innovativen technischenStudien der Johannes KeplerUniversität (JKU) Linz sicher indie Zukunft!BioinformatikBiological ChemistryInformatikInformationselektronikKunststoff<strong>technik</strong>Lehramtsstudien: Chemie,Physik, Mathematik, Informatikund InformatikmanagementMechatronikMolekulare BiowissenschaftenTechnische ChemieTechnische MathematikTechnische PhysikInformiere dich noch heute unter:www.jku.atwww.facebook.com/jku.eduJKU – Immer einen Schritt vorausStudieren auf Weltniveau


AutomatisierungSIGMATEK:Harte Typen sind gefragtDer Salzburger Automatisierungs<strong>technik</strong>hersteller SIGMATEK entwickelt und produziert kompletteSystemlösungen für den industriellen Maschinen- und Anlagenbau: Steuerungs- und I/O-Systeme, IPCs, HMIsAntriebs<strong>technik</strong>, Safety inklusive effizienter Engineering Tools.Für Hardware-EntwicklerInnen gibt es <strong>bei</strong>m Automatisierungsspezialistendemnach viel zu tun. Das Produktportfolioumfasst rund 800 Standardprodukte. Über 50 der 350 Mitar<strong>bei</strong>terInnenin der Zentrale in Lamprechtshausen ar<strong>bei</strong>ten inder Hardware-Entwicklung laufend an neuen Produkten undTechnologien. Das Innovation Center ist in die AbteilungenFPGA, I/O, CPU & HMI, Drives und Mechanik gegliedert.Auch in Wien wird eifrig Hardware entwickeltDie Vielzahl an technischen Ausbildungsstätten in Wienbringt interessante Fachkräfte hervor. Um dieses Potenzialzu nutzen hat SIGMATEK Anfang 2012 ein Entwicklungsbüroin der Hauptstadt eröffnet – und zwar in zentraler Lage(2.Bezirk) mit perfekter U-Bahnanbindung. Das zehnköpfigeWiener Team ist mit Entwicklungen in den Bereichen I/O,CPU und HMI befasst. "Wir vergrößern gerade unser WienerTeam. Dynamische EntwicklerInnen, die gerne eigenständigar<strong>bei</strong>ten, sollen sich <strong>bei</strong> uns bewerben", so Karl Rettenbacher,Leiter des Wiener Büros. EDV-mäßig ist die WienerDependance perfekt an das Innovation Center in Lamprechtshausenangebunden. Regelmäßige Meetings sowieSchulungen in der Zentrale sorgen dafür, dass alle auf demgleichen Informationsstand sind. Zudem kann jeder SIGMA-TEK Hardware-Entwickler entscheiden, ob er in Salzburgoder Wien ar<strong>bei</strong>ten möchte.• www.sigmatek-automation.com24 WANTED 2/Juni 2013


AutomatisierungDavid Haas (vorne)ist überzeugt, dassman <strong>bei</strong> Sigmatekals Einsteiger sehrschnell und viellernt und vomKnow-how dererfahrenen Kollegenwie Mario Depauli(rechts im Bild) nurprofitieren kann.Um das Berufsbild des Hardware-Entwicklers <strong>bei</strong>Sigmatek zu komplettieren, hat Wanted zweiTeammitglieder befragt: Mario Depauli (26),Ingenieur Nachrichten<strong>technik</strong> (HTL Salzburg), ist seitsechs Jahren HMI & CPU-Entwickler <strong>bei</strong> Sigmatek.Der Youngster im CPU & HMI-Team ist der 21-jährigeDavid Haas, Absolvent der HTL Salzburg Elektronik/Technische Informatik.Was ist für Sie das Faszinierendean der Hardware-Entwicklung?Mario Depauli:Anders als in der Software haben wirdas Ergebnis unserer Ar<strong>bei</strong>t als etwasGreifbares in der Hand. Es ist einfachein tolles Gefühl, wenn deine Entwicklungfunktioniert, wenn's läuft. Wirstehen immer wieder vor neuen Herausforderungenund spannenden Projekten,<strong>bei</strong> denen man eng mit Kundenzusammenar<strong>bei</strong>tet und so Einblicke inneue Bereiche erhält.Wie schauen Ihre Perspektiven aus?Mario Depauli:Sigmatek wächst laufend. Es wärejederzeit möglich, hausintern inein anderes Entwicklungsteam zuwechseln, wenn man was Neues sehenmöchte. Da gibt es <strong>viele</strong> Möglichkeiten.Ich persönlich habe in der CPU & HMIEntwicklung meinen Platz gefundenund möchte mich innerhalb derAbteilung weiterentwickeln. Mir machtes Spaß, Projekte zu leiten und auchBerufseinsteiger zu betreuen.Stichwort Work-Life Balance.Passt die?Mario Depauli:Ja, wir haben flexible Ar<strong>bei</strong>tszeiten undkönnen uns die Ar<strong>bei</strong>t weitgehend selbsteinteilen. Natürlich gibt es intensiveZeiten. Wenn ein Termin eingehaltenwerden muss, kann es schon sein, dassauch mal am Wochenende gear<strong>bei</strong>tetwird. Aber diese zeitliche Flexibilitätgilt für <strong>bei</strong>de Seiten: Geben undNehmen. Man kann sich dann auchwieder Zeitausgleich nehmen undrelaxen. Ich gehe <strong>bei</strong>spielsweise gerneKlettern.David, Sie sind seit einem Jahr <strong>bei</strong>Sigmatek. Wie sah Ihr Einstieg aus?David Haas:Mein Weg zu Sigmatek verlief stepby-step.Nach der zweiten Klasse HTLhabe ich ein Praktikum <strong>bei</strong> Sigmatek imApplikations-Support gemacht. Im Jahrdarauf war ich <strong>bei</strong> einer anderen Firma.Und das war schon ein gewaltigerUnterschied. Bei Sigmatek bringt manauch den Ferialpraktikanten Vertrauenentgegen. Da wird man gefordert, mussnicht nur Hilfsar<strong>bei</strong>ten machen. Das hatmich beeindruckt und ich war froh, dassich vor der Matura noch einen Ferialjobin der Drive Abteilung ergattert habe,wo Antriebsregler entwickelt werden."Und wie ging es dann weiter?David Haas:Es hat mich wirklich gefreut undauch überrascht, als kurz vor Endemeiner Bundesheerzeit ein Anrufvom technischen Leiter Hans Seifertkam: Wir hätten Sie gerne in unseremTeam. Zu der Zeit schwankte ichnoch zwischen Studium oder ab indie Berufswelt. Nach dem Telefonatwar mir klar: Ich möchte <strong>bei</strong> Sigmatekar<strong>bei</strong>ten.War die Entscheidung für Sie richtig?David Haas:Hardware ist einfach mein Ding. Ich warschon in der HTL mehr der Praktikerund möchte etwas in der Hand haben.Bei Sigmatek lernt man als Einsteigerschnell sehr viel. Die erfahrenenKollegen sind immer ansprechbar undgeben ihr Wissen auch außerhalb desaktuellen Projektes weiter. Davon kannman enorm profitieren.Sigmatek GmbH & Co KGDanke für das Gespräch.Sigmatekstraße 1, A-5112LamprechtshausenTel. +43 6274-4321-0• www.sigmatek-automation.comwww.sigmatek-automation.com26WANTED 2/Juni 2013


AutomatisierungDas KUKA Education Bundle:Gebündeltes Know-howfür die Fachkräfte von morgenZur Geschäftsphilosophie der KUKA Robot Group gehört es, schon heute zu wissen, was die Kunden morgen brauchen.Dafür sind Kreativität, Dynamik und Innovationsfreudigkeit die Basis für den wirtschaftlichen Erfolg und die Führerschaftim Markt. Die KUKA Robot Group kennt die Herausforderungen an Mensch und Maschine in den kommenden Jahrenschon heute, sie versteht die Anforderungen ihrer Kunden und entwickelt Ideen, die funktionieren.Die konsequente Weiterentwicklung von Roboter- und Steuerungs<strong>technik</strong>macht es möglich, die Robotik auf den unterschiedlichstenMärkten zu etablieren. Nicht nur in der Automobil<strong>technik</strong> tragenIndustrieroboter immer mehr zur Optimierung und Flexibilisierungder Fahrzeugproduktion <strong>bei</strong>. In der General Industry, demGeschäft im nicht-automobilen Sektor, zielen die Entwicklungenvor allem darauf, neue Märkte insbesondere in den Bereichen Logistik,Werkzeugmaschinenautomation, Kunststoff, Metallverar<strong>bei</strong>tung,Gießerei, Medizin<strong>technik</strong> oder Entertainment zu erschließen.Realitätsidentisches Robotik-TrainingFür Ingenieure und Fachkräfte von morgen sind fundierte Kenntnissein Robotik und Automation essenziell. Gebündeltes Knowhowdazu vermittelt das KUKA Education Bundle, in dem Studierendenermöglicht wird, frühzeitig erstklassige Kompetenzendurch praktisches, realitätsidentisches Robotik-Training nach weltweitanerkannten Industriestandards zu erwerben.Roboter gelten als ein Schlüssel für die Wettbewerbsfähigkeit derIndustrie. Sie meistern anspruchsvolle <strong>Aufgaben</strong>, steigern die Produktivität,Qualität und Effizienz, senken Kosten nur dann, wenn sievon Experten bedient werden – Experten deren Ausbildung heutebeginnt. Neben dem Programmieren und Betrieb moderner Industrieroboterund der Planung und Steuerung von Roboterzellenwerden Schülern und Studenten durch das KUKA Education BundleThemen wie Planungs- und Steuerungsprinizipien sowie dasBewusstsein für Robotiksicherheit und Service-Belange vermittelt.Ideal für den LehreinsatzIm KUKA Education Bundle sind sämtliche für den Lehreinsatznotwendigen Bestandteile enthalten: Ein Industrieroboter, <strong>bei</strong>spielsweiseder kompakte und robuste KR 6 R900 sixx AGILUS,der zu den neuesten, schnellsten und zuverlässigsten Roboternseiner Klasse gehört. Mit sechs Achsen, einer maximalen Traglastvon 6 kg und einer Reichweite von ca. 901 mm eignet er sich idealfür den Einstieg in modernste Robotik. Auf Wunsch kann dasKUKA Education Bundle auch mit einem anderen KUKA Roboterangeboten werden.Im KUKA Education Bundle ist auch die Robotersteuerung KRC4 compact und die intelligente Bedieneinheit KUKA smartPADenthalten. Führende KUKA Technologie und die intelligente Systemarchitekturder KR C4 machen die Steuerung des Roboterseinfach. Die intuitive Bedieneinheit KUKA smartPAD sorgt mitTouchscreen und grafischer Unterstützung für flexible Interaktion.Mit der Simulationssoftware KUKA SIM Pro 2.2. erstellen Schülerund Studierende 3D-Layouts von Robotikanlagen. Direkt am PCkönnen so Planung, Konfiguration und Test von ganzen Automatisierungskonzeptensimuliert und untersucht werden. Die Kombinationvon Planungstool und realem Roboter ermöglicht die realitätsnaheAbdeckung der Ausbildungskette von der Zellenplanungüber die Inbetriebnahme bis zum Produktionseinsatz.Schulung des Lehrpersonalsim lokalen KUKA SchulungszentrumIm KUKA College – dem zertifizierten Schulungszentrum derKUKA Roboter – wird dem Lehrpersonal praxisnah und aus ersterHand das nötige Fachwissen für den Umgang mit dem Robotervermittelt. Das KUKA Education Bundle <strong>bei</strong>nhaltet darüber hinausumfassende Schulungsunterlagen zu Automatisierungsgrundlagen.Hochwertige Präsentationsunterlagen für Lehrkräfte undAusbilder sowie digitale Druckvorlagen für Skripte zur Weitergabean Schüler und Studenten stehen zu Verfügung.Kuka Roboter CEE GmbHGruberstraße 2 – 4, A-4020 LinzTel. +43 732-784752www.kuka-roboter.atwww.wanted.tc27


AutomatisierungKomplettbear<strong>bei</strong>tungintelligent automatisiertDie Millturn-Werkzeugmaschinen von WFL gelten als besonders wirtschaftlich, wenn es um die Bear<strong>bei</strong>tung komplexeroder großer Werkstücke für die Energie<strong>technik</strong>, die Automobil- oder Luftfahrtindustrie sowie den allgemeinenMaschinenbau geht. Das Linzer Unternehmen hat jetzt anlässlich der Hausausstellung eine neue Roboterzelle zurautomatisierten Be- und Entladung der Werkstücke vorgestellt und trägt damit den Anforderungen der Anwender Rechnung.Autor: Ing. Robert Fraunberger / x-<strong>technik</strong>WFL Millturn Technologies GmbH & Co.KG aus Linz ist ein führender Anbieterauf dem Gebiet der Komplettbear<strong>bei</strong>tungmechanischer Komponenten. Als weltweiteinziges Unternehmen konzentriertsich WFL jedoch ausschließlich auf dieHerstellung multifunktionaler Dreh-Bohr-Fräszentren. Speziell der hochqualitativeMaschinenbau und das umfangreicheApplikations-Know-how sowie die zahlreichenSoftwarelösungen für Programmiererund Maschinenbediener werdeninternational sehr geschätzt. „Mit einerMillturn erhält der Kunde nicht nur eineausgereifte Präzisionsmaschine, sondernvor allem eine maßgeschneiderte Bear<strong>bei</strong>tungslösung“,erklärt WFL-MarketingleiterDieter Schatzl. Eine temperaturstabilisierteDreh-Bohr-Fräseinheit ermöglicht dankB-Achse sämtliche zerspanende Bear<strong>bei</strong>tungenund Messoperationen in jedemWinkel zum Werkstück. „Eine Millturn istsomit die Kombination einer Drehmaschine,eines 5-Achsen-Bear<strong>bei</strong>tungszentrumsund einer 3D-Messmaschine.“Anforderung vom MarktNeben diesem großen Vorteil – Komplettbear<strong>bei</strong>tungder Werkstücke in einerAufspannung – wird seitens der Industrieimmer öfter auch automatisches Teilehandlingangefragt. Und genau auf dieseAnforderung reagierte WFL nun und stellteanlässlich der Hausausstellung 2013gemeinsam mit HMS-Mechatronik eineuniverselle Automatisierungszelle vor. Dieseschließt nicht nur die angesprocheneautomatisierte Be- und Entladung verschiedenerWerkstücke ein, sondern auchdie Vermessung der Teile in der Millturnsowie nachfolgende Bear<strong>bei</strong>tungsschritte,wie das Entgraten mittels einer externenEntgratspindel. „Unsere Lösung basiertauf einem aktuellen Kundenprojekt. Da<strong>bei</strong>musste ein Teilespektrum bestehend auszehn verschiedenen, wiederkehrendenWerkstücken mit einer Laufzeit von jeweilsacht bis zehn Minuten mannlos und ohnegroßen Umrüstaufwand gefertigt, vermessenund entgratet werden. Es handelt sich28 WANTED 2/Juni 2013


links Anlässlichdes TechnologiemeetingsinLinz präsentierteWFL die neueAutomatisierungszelleamBeispiel einerM35-G Millturn.rechts DerR-2000iB vonFANUC bringtdas Werkstückzur Bear<strong>bei</strong>tungan die Hauptspindel.da<strong>bei</strong> um kleine bzw. mittlere Losgrößen“,verrät Ing. Manfred Baumgartner, Projektierungund Anwendungs<strong>technik</strong> <strong>bei</strong> WFL.„Die Zelle operiert komplett mannlos –der Kunde ar<strong>bei</strong>tet zur Überwachung mitMehrmaschinenbedienung.“HMS als AutomatisierungspartnerVon Anfang an schwebte WFL eine Automatisierungslösungmit einem Robotervor und suchte für das Projekt daher einenentsprechenden Automatisierungspartner,der sowohl Roboter, intelligente Greif<strong>technik</strong>,eine intelligente Vision-Lösung (Anm.:zur Erkennung der unterschiedlichen Bauteile)sowie das nötige Prozesswissen mitsich bringt. All diese Anforderungen erfüllteHMS-Mechatronik, aus dem oberösterreichischenAurach am Hongar.Als Systempartner von FANUC Robotics,einem der weltweit größten Roboterhersteller,beschäftigt sich HMS seit mehrals zwölf Jahren intensiv mit den Technologienin und um die Mechatronik. „Automatisierungs<strong>technik</strong>im AllgemeinenDI Manuel Ebner undIng. Manfred Baumgartner vor der neuenWFL-Automationszelle.und Robotik im Speziellen zählen zu unserenKernkompetenzen. Alles durchgängigaus einer Hand und von nur einemAnsprechpartner“, fasst GeschäftsführerDI Manuel Ebner das HMS-Tätigkeitsprofilzusammen.Die Lösung im DetailAls Roboter wurde von HMS der R-2000iB/165F (Anm.: mit 165 kg Tragkraft)ausgewählt. „Die R-2000iB Roboterseriegehört zu den erfolgreichsten Robotertypenweltweit. Die große Bandbreite derverfügbaren Traglasten von 100 bis 250 kgsowie die hohe Leistungsfähigkeit stellendie ideale Lösung für eine Vielzahl vonAnwendungen dar“, begründet Ebner dieEntscheidung. Gleichzeitig ist auch die Anbindungeiner zweiten Werkzeugmaschinein die Automatisierungszelle kein Problemund auch noch nachträglich realisierbar.„Hier wird falls erforderlich der Roboterauf einer 7. Achse am Boden verfahrbarmontiert und somit die Reichweite beliebigerweitert“, ergänzt der Automatisierungsspezialist.Weitere Bear<strong>bei</strong>tungsschritte integrierenDie Zelle bietet, wie bereits angesprochen,auch die Möglichkeit, weitere Fertigungsschrittezu integrieren. Dazu wurde für dasTeilehandling ein pneumatischer 3-Finger-Zentrischgreifer PZN-plus von Schunkausgewählt. Damit dieser auch die Teilerichtig aufnimmt, ist am Flansch des Roboterszusätzlich eine Kamera montiert.Diese iRVision von FANUC ist vollständigin die FANUC R-30iB Steuerung integriert,die über Profinet mit der Siemens 840D-Steuerung der M35-G Millturn kommuniziert.„Lage und Position von Werkstückenwerden ausschließlich vom 2D-Bildverar<strong>bei</strong>tungssystemerfasst und direkt in derRobotersteuerung zur Information fürdas Greifen umgewandelt. Somit erkenntdie Automatisierungszelle selbständigwelches Teil als nächstes zu bear<strong>bei</strong>tenist“, erklärt Ebner. Der Roboter übergibtdie Teile auch gleich an eine intelligenteEntgratspindel FDB 660, ebenfalls vonSchunk.Auch Einzelteile handelnWFL hat auch bereits konkrete Anfragen,die Zelle bis zur M80 Millturn anzubieten.Das mögliche Werkstückgewicht reichtdann bis 700 kg. „Sogar aus der Flugzeugindustriekommen <strong>bei</strong> sehr empfindlichenEinzelteilen die Anfragen, unsere Millturnsmit einem Beladeroboter zu versehen,damit <strong>bei</strong>m Be- bzw. entladen der kostspieligeFlugzeugbauteil keinen Schadennimmt“, so Ing. Manfred Baumgartnerund er ergänzt abschließend. „Die Regelist das aber nicht. Vor allem <strong>bei</strong> Klein- undMittelserien ist unsere neue Automatisierungszellerichtig platziert und bietet dortneben der Möglichkeit der Komplettbear<strong>bei</strong>tungkomplexer Bauteile nun auchhöchste Flexibilität und Prozesssicherheitin der Automation.“HMS-Mechatronik GmbHPranzing 50A-4861 Aurach am Hongar+43 7662-57201www.hms-mechatronik.atWFL MillturnTechnologies GmbH & Co. KGWahringerstraße 36, A-4030 LinzTel. +43 732-6913-0www.wfl.atwww.wanted.tc29


Fachhochschulen/UnisFachhochschulen undUniversitäten im Überblick1655554341312 1421461110209617811198718221528Ausbildungseinrichtung Bundesland Standort Technische Studienrichtungen InternetTechnische Fachhochschulenw1Fachhochschulstudiengänge BurgenlandBurgenlandEisenstadt,PinkafeldNachhaltige Energiesysteme, Gebäude<strong>technik</strong>und Gebäudemanagement,Energie- und Umweltmanangementwww.fh-burgenland.at2 FH Kärnten KärntenSpittal, Villach,Klagenfurt,FelkirchenEngineering & ITwww.fh-kaernten.at3 FH St. Pölten Niederösterreich St. PöltenIndustrial Simulation, IT Security,Eisenbahnfinfrastruktur<strong>technik</strong>,Medien<strong>technik</strong>www.fhstp.ac.at4 FH Wiener Neustadt NiederösterreichWr. Neustadt,Wieselburg, TullnBiotechnische Verfahren, Informatik,Mechatronik, Wirtschaftsingenieur,Aerospce Engineering, BiotechnischeVerfahren, IT, MedTech, RegenerativeEnergiesystem, Wirtschaftsingenieurwww.fhwn.ac.at5 FH Oberösterreich OberösterreichHagenberg, Linz,Steyr, WelsInformatik, Kommunikation- undMedien<strong>technik</strong>, Technik undUmweltwissenschaftenwww.fh-ooe.at6 FH Salzburg Salzburg Urstein, Kuchl Ingeneiuerwissenschaften www.fh-salzburg.ac.at7Campus 02 - Fachhochschuleder WirtschaftSteiermarkGrazAutomatisierungs<strong>technik</strong>,Informationstechnologien &Wirtschaftsinformatikwww.campus02.at8 FH Joanneum SteiermarkGraz, Kapfenberg,Bad GleichenbergAngewandte Informatik, Engineeringwww.fh-joanneum.at


9 FH Kufstein Tirol KufsteinWeb Business & Technologie,Wirtschaftsingenieurwesenwww.fh-kufstein.ac.at10 MCI Tirol InnsbruckBiotechnologie, Lebensmittel- &Rohstofftechnologie, IT,Mechatronik - Maschinenbau,Umwelt-, Verfahrens- und Energie<strong>technik</strong>,Wirtschaftsingenieurwesenwww.mci.edu11 FH Vorarlberg Vorarlberg DornbirnElektro<strong>technik</strong>/Elektronik -Mechatronik, Informatik - Softwareand Information Engineering,Machinenbau - Mechatronik,Mechatronik, Wirtschaftsingenieuerwesen,Energie<strong>technik</strong> undEnergiewirtschaft, Informatikwww.fhv.at12Ferdinand PorscheFernFH-StudiengängeWien Wien Wirtschaftsinformatik www.fernfh.at13 FH Campus Wien Wien WienTechnik, Wirtschaftswissenschaften,Ingenieurwissenschaftenwww.fh-campuswien.ac.at14 FH Technikum Wien Wien WienElektronik, IT, Wirtschaftsinformatik,Mechatronik/Robotik, EmbeddedSystems, Wirtschaftsingenieurwesen,Telekommunikation und Internettechnologien,Techniksches Umweltmanagement,Softwareentwicklung,Informationsmanagement und computersicherheit,Sports EquipmentTechnology, Biomedical Engineeringwww.<strong>technik</strong>um-wien.atTechnische Universitäten15 Alpen Adria Universität Kärnten KlagenfurtAngewandte Informatik, Informations<strong>technik</strong>,Techniksche Mathematikwww.uni-klu.ac.at16 Johannes Kepler Universität Oberösterreich LinzInformatik, Kunststoff<strong>technik</strong>, Mechatronik,Informationselektronik,Wirtschaftsingenieurwesenwww.jku.at17Montanistische UniversitätLeobenSteiermarkLeobenInustrieller Umweltschutz, PetroleumEngineering, Metallurgie, Montanmaschinenwesen,Angewandte Geowissenschaften,Kunststoff<strong>technik</strong>,Rohstoffingenieurwesen, Werkstoffwissenschaften,Industrielogistik,Industrielle Energie<strong>technik</strong>www.unileoben.ac.at18 Technische Universität Graz Steiermark GrazBauingenieurwissenschaften, Umweltund Wirtschaft, Maschinenbau, Elektro<strong>technik</strong>,Biomedical Engineering,Technische Phyisk, Verfahrens<strong>technik</strong>,Informatik, Telematik, Softwareentwicklungwww.tugraz.at19Private Universität für Gesundheitswissenschaften,Medizinische Informatik undTechnikTirolHall in TirolMechatronik, BiomedizinischeInformatikwww.umit.at20 Universität Innsbruck Tirol InnsbruckTechnische Wissenschaften,Informatikwww.uibk.ac.at21 Technische Universität Wien Wien WienElektro<strong>technik</strong> und Informations<strong>technik</strong>,Informatik, Bauingenieurwesen,Maschinenwesen, TechnischeChemie, Technische Physikwww.tuwien.ac.at


Fachhochschulen/UnisStudium an der Fachhochschule oder Universität:Studieren ja! Aber was und wo?Die Vielzahl an Studienmöglichkeiten in Österreich macht es Interessierten nicht immer leicht. Welches Studiumpasst für mich? Fachhochschule (FH) oder Universität (Uni)? An welchen Fachhochschulen und Universitätenwird was angeboten? Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein und womit schließe ich ab?Der Großteil der Fachhochschulen undUniversitäten bietet seine Studienrichtungenim Sinne des „Bologna-Systems“an: Bachelor – Master – Doktoratsstudium(PhD). Dieses vor rund 13 Jahren in der EUbeschlossene System für Hochschulen,macht die Studien in Europa kompatibel.StudienformenWer einen Bachelorgrad erworben hat,kann an jeder Universität in der EU einMasterstudium anschließen. Vermitteltder Bachelor Grundlagen und verstehtman ihn als berufsvorbereitendes Basisstudium,so geht der Master in die Tiefeund es gibt die Möglichkeit der Spezialisierung.Besteht Interesse an einer vertiefendenAusbildung oder wissenschaftlichenTätigkeit, so kann man nach demBachelor mit einem zwei- oder viersemstrigenMaster fortzusetzen. Eine gezielteWeiterbildung mit einem Masterstudiumkann auch erst nach einer Tätigkeit in derPraxis sinnvoll sein. Viele Studiengänge,ob Universität oder Fachhochschule,werden berufsbegleitend angeboten. DieLehrveranstalten finden in den Abendstundenund/oder an den Wochenendenstatt, um Berufstätigen die Teilnahme zuermöglichen.VoraussetzungAllgemein gilt: Als Voraussetzung für einStudium benötigt man die Hochschulreife,wie z.B. die Matura oder die Studienberechtiungsprüfung.An der Fachhochschulebesteht auch die Möglichkeit mit demAbschluss einer berufsbildenden mittlerenSchule oder einer facheinschlägigen Berufsausbildungmit Zusatzqualifikation fürein Studium zugelassen zu werden. NähereInformationen – auch zur Anrechnungvon einschlägiger Vorbildung usw. – gibtes auf den einzelnen Websites. Die Detailsder Zusatzprüfungen an den Fachhochschulensind je nach Fachhochschule,Studiengang und Vorqualifikation unterschiedlich.Am Besten durchforstet mandie Homepages oder geht zu Informationstagen,zum Tag der offenen Tür oder mannutzt die individuelle Studienberatung.Bewerbung, AufnahmeDa es eine beschränkte Anzahl an Studienplätzengibt, und die Anzahl der BewerberInnenmeistens über dem Angebot anStudienplätzen liegt, müssen die Fachhochschuleneine Auswahl treffen. Diejenigen,die die Zugangsvoraussetzungenerfüllen, werden zum Aufnahmeverfahreneingeladen. Die Art und Weise des Aufnahmeverfahrenswird von der jeweiligenFachhochschule vorgegeben. Infos dazugibt’s auf der Homepage.An den Universitäten hat sich das Systemdes Auswahlverfahrens (Einstiegstestusw.), aufgrund der hohen Studentenzahl,in bestimmten Studienrichtungen bereitsetabliert. An den medizinischen Universitätenbereits ein gewohntes Bild, wirbtman an den technischen Universitätenmehrheitlich um Studierende und mitdem freien Zugang zur Universität. ZwischenUniversitäts- und Fachhochschulabschlussgibt es keinen Unterschied. BeideAbsolventenInnen sind gleichgestellt.Nach Master- und Diplomstudiengängekönnen einschlägige Doktoratsstudien anUniversitäten angeschlossen werden.Näher Infos unter:• www.fachhochschulen.ac.at• www.wegweiser.ac.at32 WANTED 2/Juni 2013


Fachhochschulen/UnisIm Mai wurde das„Polymer TechnologyCenter“ im SciencePark offiziell eröffnet.Hier ar<strong>bei</strong>ten WissenschaftlerInnenanneuen und verbessertenKunststoffen – einBereich, der in Zukunftnoch weiter an Bedeutunggewinnen wird.Lernen von den Besten:Jobgarantie mit JKU-StudiumDie Johannes Kepler Universität (JKU) Linz hat sich in kürzester Zeit einen international hervorragenden Ruferworben. Mit ihren drei Fakultäten (Rechtswissenschaften, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften und derTechnisch- Naturwissenschaftlichen Fakultät) wurde die Linzer Universität 2012 im „Times Higher Education100 Under 50“ der weltweit besten jungen Universitäten sogar auf Rang 41 gelistet.Mittlerweile werden an der größten Forschungs-und Bildungseinrichtung Oberösterreichsüber 19.000 Studierende inrund 60 verschiedenen Studienrichtungenausgebildet. Die zielorientierte Abstimmungund Bündelung der einzelnenFachbereiche und natürlich auch die engenKontakte und Kooperationen mit Industrieund Wirtschaft haben zahlreicheSynergie-Effekte zur Folge, von denenLehrende und Studierende nachhaltigprofitieren. Die Exzellenzfelder der JKUwerden auch ständig gestärkt. Erst im Maiwurde das „Polymer Technology Center“offiziell eröffnet. Hier ar<strong>bei</strong>ten WissenschafterInnenan neuen und verbessertenKunststoffen – ein Bereich, der in Zukunftnoch weiter an Bedeutung gewinnen wird.Forschung am Puls der ZeitDie JKU erkennt wichtige internationaleTrends und nimmt etwa im BereichE-Learning und Fernstudien eine österreichweiteVorreiterrolle ein. Auch dasMechatronik-Studium ist in dieser Formin Österreich einzigartig – und gefragt!Durch die Orientierung der Ausbildung anden Bedürfnissen der Wirtschaft und dieenge Verknüpfung von Theorie und Praxissind die Berufsaussichten von JKU-AbsolventInnengenerell hervorragend. Wer ander Technisch- NaturwissenschaftlichenFakultät studiert, hat vielfach eine Jobgarantie.Einzigartig ist auch das Angebot anaufbauenden Masterstudiengängen: Sokönnen <strong>bei</strong>spielsweise basierend auf demBachelorstudium Informatik gleich vierMasterstudiengänge absolviert werden.Auf diese Weise kann jeder die Bereichestudieren, die zu seinen Interessen undTalenten passen.ungsverhältnis für die Studierenden.Da<strong>bei</strong> lernen die JKU-Studierenden vonden Besten der Besten: Unter anderemlehren und forschen im hochmodernenJKU Science Park auch die Wittgenstein-Preisträger Niyazi Serdar Sariciftci (OrganischeHalbleiter) und Gerhard Widmer(Künstliche Intelligenz). Weitere Beispielefür bahnbrechende Forschung made atJKU sind u.a. ein intelligenter Musikplayer,der Stimmungen des Users erkennt,der von Ass.Prof. Markus Schedl (Insitutfür Computational Perception) entwickeltwird oder der weltweit erste biegbareund völlig transparente Bildsensor (Prof.Oliver Bimber, Institut für Computergrafik).Kooperationen mit 250 Universitätenweltweit, genügend Studienplätze, persönlicherAustausch mit Lehrenden undLernenden, Studentenheime in der Umgebung,attraktive Abend- und Freizeitangebote– das alles spricht für ein Studiuman der Johannes Kepler Universität (JKU)Linz.Achtung: Zulassungsfrist 5. SeptemberBildquellen: Credit Hertha Hurnaus.Bildung auf höchstem NiveauMehr Infos unter:Wer an der Technisch- NaturwissenschaftlichenFakultät studiert, hat vielfach eine Jobgarantie.Über 120 ProfessorInnen und mehr als1.400 wissenschaftliche Mitar<strong>bei</strong>terInnengewährleisten ein optimales Betreu-• www.tn.jku.at• www.jku.at/schuelerinnen• www.facebook.com/jku.edu34 WANTED 2/Juni 2013


Fachhochschulen/UnisEngineering, Technologie & Life Sciences am MCI:ZukunftsweisendeStudienrichtungenMit 3.000 Studierenden, 800 Lehrenden, 200 Partneruniversitäten,zahlreichen AbsolventenInnen und Ar<strong>bei</strong>tgebernInnen in aller Weltsowie laufend Spitzenplätze in Umfragen und Rankings hat sich dieUnternehmerische Hochschule ® zu einer internationalen Benchmark undzum begehrten Partner für Forschung, Lehre und Weiterbildung entwickelt.Hervorragende Ergebnisse liefert dersoeben erschienene Hochschulvergleichdes internationalen „Centrums für Hochschulentwicklung“(CHE) für die MCI-Studiengängein den Bereichen Biotechnologie,Mechatronik und Verfahrens<strong>technik</strong>.Die Studierenden zeigen sich mit demStudium insgesamt sehr zufrieden. Alsbesondere Pluspunkte erwähnten siedie intensive Betreuung und die optimaleAusstattung der Hochschule (Räume,Labore, IT). Die Technologie- & LifeScience- Studiengänge schließen damitüberzeugend an die Spitzenergebnisseder wirtschafts- und sozialwissenschaftlichenStudienrichtungen am MCI an.Motivierten Menschen stehen 1.000 Studienplätzein zukunftsorientierten Disziplinenwie der Bio-, Rohstoff- und Lebensmitteltechnologie,der Mechatronik, demMaschinenbau und der Elektro<strong>technik</strong>,der Umwelt-, Verfahrens-, und Energie<strong>technik</strong>sowie dem Wirtschaftsingenieurwesenzur Verfügung. Dazu kommeninternational ausgerichtete Studiengängefür Management, IT, Communication undMedia.MCI Management Center InnsbruckUniversitätsstraße 15A-6020 InnsbruckTel. +43 512-2070-0www.mci.eduZukunftsweisende Studienrichtungen• BiotechnologieBasierend auf den drei Säulen Biowissenschaften, Chemie undVerfahrens<strong>technik</strong> werden Studierende im Bachelorstudiumund dem darauf aufbauenden Masterstudium dazu befähigt,biotechnologische Prozesse von den genetischen Grundlagenbis zum vermarktbaren Produkt zu verstehen, zu bear<strong>bei</strong>tenund zu optimieren.• Umwelt-, Verfahrens- & Energie<strong>technik</strong>Im zukunftsorientierten Bachelorstudium und dem darauf aufbauendenMasterstudiengang wird das erforderliche Wissenvermittelt, um zur Lösung zentraler Problemstellungen in denBereichen der Umwelt, Energie, Ressourcen etc. einen Beitragzu leisten. Im Vordergrund stehen die Entwicklung und die Anwendungverschiedener Umwelt- und Energietechnologien.• Lebensmittel- & RohstofftechnologieUm einen ökonomischen und ökologischen Mehrwert für dieGesellschaft zu generieren, müssen wechselseitige Beziehungen,z.B. zwischen Rohstoff- und Lebensmitteltechnologiensowie deren Produkten, fachlich fundiert beurteilt undinnovative Lösungen gefunden werden. Mit dem Bachelorstudiengangund dem ab 2014 aufbauenden Masterstudium werdenhierfür die Weichen gestellt.• MechatronikDas Bachelorstudium behandelt die drei Grundpfeiler derMechatronik – Maschinenbau, Elektro<strong>technik</strong> und Informatik.Darauf aufbauend wird ein konsekutives Masterstudium alsVollzeitstudium in englischer Sprache bzw. berufsbegleitend inüberwiegend deutscher Sprache angeboten.• WirtschaftsingenieurwesenDiese Studiengänge vermitteln das nötige Wissen, um komplexetechnische Herausforderungen unter Berücksichtigungwirtschaftlicher Aspekte zu bewältigen, die Wirkung von Entscheidungenauf Mitar<strong>bei</strong>terInnen, Technik und Markt zu beurteilenund zukunftsträchtige Chancen für Unternehmen zuerkennen und kreativ zu nutzen.• Management, Communication & ITInformations- und Kommunikationstechnologien (IT) spieleneine immer bedeutendere Rolle in unserer Gesellschaft. DieVorbereitung auf Führungsaufgaben mit der einzigartigen Integrationvon Management, Technologie und Kommunikationzeichnen das Bachelorstudium und das darauf aufbauendeMasterstudium, welches zur Gänze in englischer Spracheunterrichtet wird, aus.www.wanted.tc35


Fachhochschulen/UnisSteigende Studentenzahlen, geringe Dropout-Quote, hoher Frauenanteil:Studieren an der Montanuniversität LeobenSeit der Gründung der Montanuniversität Leoben (MUL) im Jahre 1840 wuchs die Resonanz und Anerkennung derFachwelt, der Industrie und der Wirtschaft kontinuierlich. Nachdem die Unwegsamkeiten der Kriegsjahre überstandenwaren, schlug sich die Stabilisierung in den Hörerzahlen und in der ständig steigenden Anzahl an Studienrichtungennieder. Seit dem Studienjahr 2011/12 bietet die Montanistische Hochschule ausschließlich Bachelor- und Masterstudienan. Das auf dem Bachelor of Science aufbauende Masterstudium schließt mit dem Grad „Dipl.-Ing.“ ab.Die Montanuniversität hat in den jüngstenStudentenbefragungen sehr gut abgeschnitten.Wie kommt es zu solchen Umfragewerten,die sich andere renommierteUniversitäten nur wünschen können? ErhardSkupa, Pressesprecher der MontanuniversitätLeoben, hat dazu folgende Erklärungen:„An der Montanuniversität hatsich die Studentenzahl in den letzten zehnJahren auf rund 3.500 Studierende nahezuverdoppelt. Trotz dieses enormen Anstiegswurden die familiäre Atmosphäre und diepersönliche Betreuung der Studierendennicht vernachlässigt. Auf einen wissenschaftlichenMitar<strong>bei</strong>ter kommen acht Studierende.Eine Betreuungssituation, die an<strong>viele</strong>n Universitäten unvorstellbar ist. Undwir sind noch nicht am Ziel. Wir gehen davonaus, dass wir in den kommenden Jahren5.000 Studierende am Campus habenwerden. Selbstverständlich <strong>bei</strong> gleichbleibendenQualitätsstandards.“Hoher FrauenanteilBesonderes Augenmerk verdient auch derhohe Anteil an Studentinnen. Unter denErstsemestrigen liegt er <strong>bei</strong> rund 30 Prozent.Im Durchschnitt, regelmäßig verteiltauf alle Studienrichtungen, immerhin noch<strong>bei</strong> 25 Prozent – mit steigender Tendenz.Erhard Skupa führt dieses positive Ergebnisauf die kontinuierliche Werbung (Anm.:Show-Truck mit Beraterteam in den Schulen…) und die besonderen klimatischenBedingungen an der Universität zurück.SoftfactsAuch wenn es dem Rektor zurzeit nochmöglich ist, jeden der rund sechshundertErstsemestrigen persönlich zu begrüßen,so gibt es mehrere Softfacts, die für dasgute Ranking in der Studentenbefragungverantwortlich sind. „Das Netzwerkenfunktioniert an unserer Universität. Vielekennen sich untereinander durch langjährigeinterne Zusammenar<strong>bei</strong>t und diesesTraditionsbewusstsein lässt sich auch nachAbschluss des Studiums feststellen. Mehrals 50 Prozent der Studenten sind bereits“Es ist nicht verwunderlich, dass dieBeteiligung an der letzten ÖH-Wahl mit rund 52 %überdurchschnittlich hoch war. Mitverantwortlichdafür ist das wöchentliche Jourfixe des Rektors mitStudentenvertretern.DI Erhard Skupa, Pressesprecher Montanuniversität LeobenImpulszentrum Rohstoff36WANTED 2/Juni 2013


Departments/Institute• Department Allgemeine, Analytischeund Physikalische Chemie• Institut für Elektro<strong>technik</strong>• Department angewandte Geowissenschaftenund Geophysik• Department Kunststoff<strong>technik</strong>• Department Materialphysik• Department Mathematik undInformationstechnologie• Institut für Mechanik• Departement Metallkunde und Werkstoffprüfung• Department Metallurgie• Department Mineral Resources and PetroleumEngineering• Institut für Physik• Department Product Engineering• Institut für Struktur- und Funktionskeramik• Department Umwelt- undEnergieverfahrens<strong>technik</strong>• Department Wirtschafts- undBetriebswissenschaftenwährend des Studiums an der Universität geringfügigangestellt oder ar<strong>bei</strong>ten an bezahlten Projekten mit.Auch das fördert den Lernerfolg und hält die Dropout-Quote auf einem sehr niedrigem Niveau“, erklärt Skupasichtlich stolz.PraxisbezogenheitEin weiterer Faktor, der für ein Studium an der MULspricht, ist die gute Zusammenar<strong>bei</strong>t mit Industriebetrieben.Verschiedene Unternehmen wählenbewusst den Standort in der Nähe der Universität,um Synergien zwischen Universität, Industrie undWirtschaft besser nutzen zu können. Eine Win-Win-Sitution für <strong>bei</strong>de Seiten, wie Skupa weiter ausführt:„Das Budget der Universität wird zu mehr als 50 Prozentaus Drittmittelfinanzierung (rund EUR 25 Mio.)aufgebracht. Neben der Auftragsforschung wird dieGrundlagenforschung nicht vernachlässigt. Kompetenzzentrenwie das Polymer Compentence CenterLeoben (PCCL), das Materials Center Leoben (MCL)sowie das Impulszentrum Rohstoffe (IZR) forschen fürdie Zukunft mit dem Ziel, einen wesentlichen Beitragzur Weiterentwicklung von Industrie und Gesellschaftzu leisten.“ Das „Zentrum am Berg“ (europäischesKompetenzzentrum für Sicherheit), der untertägigeKraftwerksbau und die Beschäftigung mit den sogenannten„cyber physical systems“ sind Visionen derZukunft und ein weiterer Anziehungspunkt für StudentInnenund Industrie.MONTANUNIVERSITÄT LeobenErhard Skupaerhard.skupa@unileoben.ac.atFranz-Josef-Straße 18, A-8700 LeobenTel. +43 3842-402-7001www.unileoben.ac.atDie Studienmodelle führen die in derHTL begonnene und mit der ReifeundDiplomprüfung abgeschlosseneAusbildung sinnvoll weiter, indembereits erworbene Kenntnisse undKompetenzen studienzeitverkürzendangerechnet werden. Geblockte Präsenzveranstaltungenan 6 – 7 Wochenenden(Freitag/Samstag) je Semesterund eine geblockte Woche am Semesterendemachen das Studieren fürBerufstätige durchführbar. Das Studienangebotreicht von Wirtschaftsingenieurwesenüber Maschinenbau biszu Technische Informatik.Neue StudiengängeFachhochschulen/UnisVom Ing. zum DI (FH) in zwei Jahren an denStudienstandorten Weiz und Bulme Graz:Individuell-maßgeschneidert,berufsbegleitend StudierenTreiben Sie Ihre Karriere voran – mit einem berufsbezogenen undberufsbegleitenden Studium! Seit mehr als zehn Jahren kannman über das Studien- Technologie Transfer Zentrum Weiz an derHochschule Mittweida (D) in zwei Jahren den Titel des DI (FH) bzw. DIWirtschaftsing. (FH) an 14 Standorten in Österreich erwerben.Am Studienstandort Weiz startet ein neuer Studiengang Wirtschaftsingenieurwesenund am Studienstandort Bulme Graz ein neuer StudiengangMaschinenbau mit der Vertiefung Mechatronik im September 2013. DasAusbildungsziel ist der Diplom-Wirtschaftsingenieur (FH) bzw. DI (FH) undsoll durch die Vereinigung von technischen und betriebswirtschaftlichenWissen dazu befähigen Führungsaufgaben in der Wirtschaft übernehmenzu können. Seit Kurzem ist der Zugang zu unserem Studienmodell auchfür AbsolventInnen einer Werkmeisterschule möglich, Basis dafür ist dassächsische Hochschulgesetz. Weiters wird ebenfalls eine Studienberechtigungin Form einer Matura bzw. einer Studienberechtigungsprüfungakzeptiert. Die fehlenden Module können innerhalb von vier Semesternnachgeholt werden. Da nur eine begrenzte Anzahl an Studienplätzen vorhandenist, wird eine rasche Anmeldung empfohlen.Nähere Informationen zum Studienablauf und Anmeldung:Studien-Technologie Transfer Zentrum WeizTel.: 03172/603-4020info@aufbaustudium.atStudien-u. Technologietransfer Zentrum Weiz GmbHFranz Pichler Straße 32, A-8160 WeizTel. +43 3172-603-4020www.aufbaustudium.atwww.wanted.tc37


Frauen in die Technik1 2Frauenpower für die TechnikDass „Mädchen und Technik“ kein Widerspruch ist, wurde an der HTBLA Andorf in den letzten zehn Jahren bereitsmehrmals eindrucksvoll bewiesen. Mit ca. 15 Prozent kann die Ausbildung Kunststoff-/Werkstoff<strong>technik</strong> an der HTBLAAndorf den höchsten Mädchenanteil im Maschinenbaubereich aufweisen.Bedingt durch die Kombination von Chemie(30 %) und Maschinenbau (70 %)sehen die Mädchen, die diese Ausbildungwählen, das breite Fächerangebot alsVorteil an. „Es ist erst nach Abschluss derHTL die Entscheidung und das definitiveFestlegen auf ein vertiefendes Fachgebietnotwendig, wenn man sich in fünf Jahreneinen guten Überblick verschafft hat“, soVerena Haderer, Absolventin der HTBLAAndorf des Jahrgangs 2012, die jetzt Chemiean der JKU studiert. Auch haben dieMädchen, die diese Ausbildung wählen,eines gemeinsam: Sie sind zielstrebigund erfolgsorientiert, wie am Beispiel vonStefanie Wieländer MSc und Handan TaskinMSc zu sehen ist. Beide Frauen sindnach Abschluss der HTBLA Andorf denWerkstoffwissenschaften treu gebliebenund haben – durch die Anrechnung derHTL-Ausbildung – in einem um ein Jahrverkürzten Studium an der FH Wels Material-und Verar<strong>bei</strong>tungs<strong>technik</strong> studiertund mit Auszeichnung abgeschlossen.TechnikerInnenmangelDurch die demografische Entwicklungund der Nachfragesituation im Innviertelzeichnet sich bereits jetzt ein eklatanter„Technikermangel“ ab. Nur wenn vermehrtMädchen die Technik als Ausbildungwählen, kann auf lange Sicht dasAr<strong>bei</strong>tsmarktproblem in den technischenBereichen gelöst werden. Mag. a GabrieleKobleder fasste dies in der Einführungzum „Ladies First“-Tag auch kurz zusammen:„Wir hoffen, dass wir mit unsererInitiative und den angebotenen Workshopsdas eine oder andere Mädchenüberzeugen können, eine zukunftsträchtigeAusbildung mit Jobgarantie und einerbreiten Palette an <strong>Aufgaben</strong>gebietenin der Berufswelt zu beginnen.“ DassMädchen noch immer die traditionellenBerufe nachfragen und neue, technischeAusbildungen in den Köpfen der Mädchennoch immer nicht richtig verankertsind, sieht Frau Mag. a Kobleder als Problemunserer Gesellschaft an, wo hier einUmdenken in den Rollenbildern stattzufindenhätte und eben der „Ladies First“-Tag ein Versuch dazu ist.204 Mädchen <strong>bei</strong> den WorkshopsDamit Mädchen Informationen über einetechnische Ausbildung in ihrer Regi-links Fertigung eines Flaschenhalters in derHolzwerkstatt.rechts Dass Chemie bunt ist, wurde eindrucksvollmit der Flammfärbung bewiesen.38 WANTED 2/Juni 2013


Frauen in die TechnikErste Absolventinnen des Vorbereitungslehrgangs schließen ihr Bachelorstudium ab:Lehrgang bereitet Frauen auf IT Studium vorAm 11. März startete die FH Campus Wien zum vierten Mal im Auftrag des AMS Wien einen Vorbereitungslehrgangfür technische Studienrichtungen. Der Lehrgang bereitet ar<strong>bei</strong>tssuchende Frauen auf ein IT-Studium und verwandtetechnische Studienrichtungen vor. Im Sommersemester 2013 schließen die ersten Frauen, die über einen solchenLehrgang an die FH gekommen sind, ihr Bachelorstudium ab. Die Berufschancen sind hervorragend.Unter dem Motto „Die Technik ist weiblich“ist die FH Campus Wien, Österreichsgrößte akkreditierte Fachhochschule,seit Jahren darum bemüht, denFrauenanteil in technischen Studienrichtungenzu erhöhen. In der Industriesind Absolventinnen dieser Studienrichtungenbesonders begehrt.Frauenanteil deutlich gestiegenDie Aktivitäten, zu denen Infotage fürSchülerinnen ebenso gehören wie Veranstaltungenund Maßnahmen für Frauenin den technischen Studiengängen,zeigen Wirkung: Der Frauenanteil imBachelorstudium Informationstechnologienund Telekommunikation (ITTK)konnte bereits von 10 % im Jahr 2008auf 35 % im laufenden Studienjahr gesteigertwerden.Für <strong>bei</strong>m AMS vorgemerkte Frauen bietetdie FH Campus Wien im Frühjahr2013 wieder einen speziellen Vorbereitungslehrgangim Technik-Bereich an.Das im Auftrag des AMS eigens entwickelteKursangebot bereitet die Teilnehmerinnenauf das ITTK-Studium undverwandte technische Studienrichtungenvor und findet bereits zum viertenMal statt. Die Schulung umfasst Grundlagenwie Netzwerk<strong>technik</strong>, Digital<strong>technik</strong>und Elektronik ebenso wie Projektmanagement,Mathematik und BusinessEnglish.Die Teilnehmerinnen werden von FH-Lehrenden unterrichtet und ar<strong>bei</strong>tengemeinsam in modernen Labors. Solernen sie das spannende Studien- undBerufsfeld näher kennen und erwerbengleichzeitig Qualifikationen für einenunmittelbaren Wiedereinstieg in denAr<strong>bei</strong>tsmarkt. Jene Absolventinnen desVorbereitungskurses, die sich für einStudium entscheiden, werden vom AMSim Rahmen des Programms „FIT – Frauenin Handwerk und Technik“ weiter gefördert.Erste FIT-Absolventinnenschließen ihr Studium abIm Juni 2013 schließen erstmals Frauen,die über den Vorqualifizierungskurs andie Fachhochschule gekommen sind,ihr Bachelorstudium ab. Ihre Berufschancensind hervorragend, wie StudiengangsleiterJohann Walzer berichtet:„Die Erfahrung zeigt, dass Absolventinnendieser Studienrichtung sehr guteJobaussichten in der vielseitigen IT-Branche haben.“Der Vorqualifizierungskurs startete am11. März 2013 und läuft bis 14. Juni2013. Anschließend stehen zum Studienbeginnim September 2013 speziellfür Frauen im FIT-Programm 20 Plätzefür das ITTK-Bachelorstudium zur Verfügung.Zugangsvoraussetzung für dieVorqualifizierung und das Studium istdie bestandene Matura, Berufsreifeprüfungoder Studienberechtigungsprüfung.Interessentinnen können sich nochbis 8. März <strong>bei</strong>m AMS für das Programmanmelden.• Weitere Informationen zumFIT-Programm: www.ams.at/fitInformationen zum Vorbereitungslehrgangan der FH Campus Wien: <strong>technik</strong>erinnen@fh-campuswien.ac.at.FH Campus WienFavoritenstraße 226, A-1100 WienTel. +43 1-6066877-6600www.fh-campuswien.ac.atBildquellen: © Masson - Fotolia.com40 WANTED 2/Juni 2013


Sie suchen eine Herausforderung in einem der erfolgreichsten Unternehmen der Automati sierungs<strong>technik</strong>? Sie wollen zu den Trendsetternder Branche gehören? Dann sind Sie <strong>bei</strong> uns genau richtig! Als Global Player mit über 2.400 Mitar<strong>bei</strong>tern und einem weltweiten Vertriebsnetzin 70 Ländern, setzen wir Maßstäbe in der Automatisierungs- und Prozessleit<strong>technik</strong>.Join the Automation TeamEngineering CampDas B&R Engineering Camp ist ein Trainingsprogramm für Absolventen/innen technischer<strong>Fachrichtungen</strong> und bietet einen perfekten Einstieg ins Unternehmen.Egal ob Sie Automatisierungsprojekte in Österreich oder international abwickeln wollen,Vertriebs- und Supportaufgaben interessant finden oder in Forschung und EntwicklungFuß fassen möchten - als Absolvent/in des Engineering Camps bieten wir Ihnen weltweitherausfordernde <strong>Aufgaben</strong> im Automation Team.Werden Sie Trainee in unserem Engineering Camp und profitieren Sie von einer umfassendenAusbildung in den Bereichen:Senden Sie noch heute Ihre Bewerbung an:Bernecker + RainerIndustrie-Elektronik Ges.m.b.H.z.Hd. Mag. Nicole RainerB&R Straße 15142 EggelsbergÖsterreichTel: +43 (0)7748/6586-0Fax: +43 (0)7748/6586-26e-mail: jobs@br-automation.com■ Steuerungs<strong>technik</strong>■ Antriebs<strong>technik</strong>■ Visualisierung■ Projektmanagement■ Automation Studio■ Soft SkillsDetails und <strong>viele</strong> weitere Stellenangebote unter:www.br-automation.com/jobsPerfection in Automationwww.br-automation.comSie haben den Blick fürs Detail.Wir die Perspektiven.Jetzt bewerben!Wir bringen Experten wieIngenieure, Informatiker und Technikermit den passenden Projekten zusammen.brunel.atBrunel Austria GmbHKennziffer: 750.29.13t. +43 1 997 28 80-111wien@brunel.at


Frauen in die TechnikDie Initiative TECHNOLUTION – Frauen setzen starke Zeichen!Frauen in der Technik?Selbstverständlich!Da unser heutiger Alltag ohne die technischen Erfindungen von Frauen schlicht nicht funktionieren würde,möchte die Initiative TECHNOLUTION nicht nur junge Mädchen und Frauen für technische Berufe begeistern,sondern auch aufzeigen, dass Frauen in der Technik immer schon eine wichtige Rolle gespielt haben.Der TECHNOLUTION Kreativwettbewerblädt SchülerInnen der Oberstufe österreichweitdazu ein, sich über die technischenErrungenschaften von Frauen Gedankenzu machen und Beiträge dazu biszum 6. September 2013 in Wort oder Bildeinzureichen. Nähere Informationen dazugibt es unter www.technolution.info.KlischeefalleDenn trotz zahlreicher Bemühungen,Frauen in technischen Berufen zu fördern,gelten <strong>viele</strong> Technikbereiche nachwie vor als Männerdomäne. So etwa hältsich der Ansturm junger Frauen auf technischeStudienrichtungen in Grenzen: Ander Technischen Universität Wien beträgtder Anteil weiblicher Studierender rund27 Prozent und fällt in den klassischenIngenieurswissenschaften in den einstelligenBereich ab. Auch in technischenLehrberufen stellen Frauen immer nochdie Minderheit. Rund die Hälfte aller Lehrmädchenentscheidet sich lieber für einenvon drei typischen Berufen: Friseurin, Verkäuferinoder Sekretärin.Frauen als technische PionierinnenDer Blick in die Vergangenheit zeigt jedoch,dass wir heute ohne den Pioniergeistund das technische Geschick vonFrauen auf <strong>viele</strong> technische Errungenschaftenverzichten müssten. So etwawurde der erste Algorithmus von BaroninAda Lovelace entwickelt, die damit bereitsim 19. Jahrhundert den Grundsteinfür moderne Programmiersprachen legte.Auch der erste vollelektronische Rechnerwurde in den 1940er-Jahren an der UniversitätHarvard von einer Frauengrupperund um Grace Hopper programmiert.Die Liste weiblicher Erfindungen ist lang:die Grundlagen der Mobilfunk<strong>technik</strong>, dieScheibenwischeranlage für Autos, die Geschirrspülmaschine,die Bierbraukunst.Cox Orange MARKETING & PR GmbHInformationen und Anmeldung:www.technolution.infoSpittelberggasse 22, A-1070 WienTel. +43 1-895-56-11-0www.cox-orange.at42 WANTED 2/Juni 2013


Frauen in die TechnikVERBUND vergibt zum fünften Mal Stipendium an Studentinnen der TU Wien:Das VERBUND-FrauenstipendiumIm Rahmen der TU Jobmesse TUday13 wurde am 17. April 2013 das VERBUND-Frauenstipendium an dreiherausragende Studentinnen der TU Wien übergeben. Die Gewinnerinnen dürfen sich ein Studienjahr lang übereine maßgeschneiderte Unterstützung für ihre Karriere freuen.Maßgeschneiderte KarriereplanungDie HR-ExpertInnen von Verbund und des TU Career Centerwerden nun mit den drei Frauenstipendiatinnen ein maßgeschneidertesFörderungspaket entwickeln. Dieses enthältausgewählte Fachtagungen und Seminare zur Persönlichkeitsentwicklung.Zusätzlich erhalten die Studentinnen Sachaufwendungenwie zum Beispiel Fachbücher oder Reisekostensowie das Semesterticket für öffentliche Verkehrsmittel ersetzt.Verbund AGDie drei Gewinnerinnen Studienanfängerin Beatrix Walzl,Masterstudentin Magdalena Riepl und PhD-StudentinSabina Begluk überzeugten mit ausgezeichnetenStudienleistungen, Praxis- und Auslandserfahrung sowiemit hoher sozialer Kompetenz.Am Hof 6A, A-1010 WienTel. +43 1-531-13-0www.verbund.at"Der Frauenanteil in technischen Berufen ist noch immergering. Mit der Vergabe des Verbund-Frauenstipendiumswollen wir gezielt einen Beitrag leisten undtalentierte Frauen <strong>bei</strong> ihrer technischen Ausbildungfördern. Unser Ziel ist es, mehr qualifizierte Frauen,darunter vor allem Technikerinnen für unser Unternehmenzu gewinnen, denn wir sind davon überzeugt,dass Frauen äußerst wertvoll für ein Unternehmensind“, erklärt Georg Westphal, Bereichsleiter StrategischesPersonalmanagement, das Engagement vonVerbund.A university thAt ... Rocksstudier´ an der besten uni Österreichs*"Prämiert und individuell gefördert werden durch dieStipendien drei talentierte Studentinnen der TU Wien,die ihre Faszination für Technik leben, und damit alsVorbild für <strong>viele</strong> Frauen wirken, die vor der StudienoderBerufswahl stehen. Derartige Maßnahmen sindein wichtiges Signal der Wirtschaft", zeigt sich HeleneCzanba, Geschäftsführerin des TU Career Centers,erfreut über das Engagement von Verbund in SachenFrauenförderung.Die drei Gewinnerinnen Studienanfängerin BeatrixWalzl, Masterstudentin Magdalena Riepl und PhD-StudentinSabina Begluk überzeugten mit ausgezeichnetenStudienleistungen, Praxis- und Auslandserfahrungsowie mit hoher sozialer Kompetenz.www.wanted.tc43www.fotolia.de/PictureArt• Angewandte Geowissenschaften• Rohstoffingenieurwesen• Petroleum Engineering• Industrielle Energie<strong>technik</strong>• Werkstoffwissenschaft• Kunststoff<strong>technik</strong>• Metallurgie• Montanmaschinenbau• Industrielogistik• Industrieller Umweltschutzinfo-tAge:27.06.201305.09.201315.11.201317.01.2014(ab 10 Uhr)www.unileoben.ac.at, info@unileoben.ac.at (*Studie Format 2012)


Bundesländerspecial WienWien ist andersWien verstärkt als „Unternehmensstadt" präsentieren und für Firmen die bestmöglichenRahmenbedingungen schaffen, um auch in Zukunft am Standort erfolgreich tätig sein zu können –das sind derzeit die hauptsächlichen Bestrebungen in der Bundeshauptstadt.Wichtige Branchen• Medien- und Informations<strong>technik</strong>• Nahrungsmittel- undGetränkeerzeugung• Chemische Industrie• Kunststofferzeugung bzw.-verar<strong>bei</strong>tung• Maschinen-, Stahl- undFahrzeugbau• Eisen- und MetallwarenerzeugungWien kämpft mit seinem Image – Betriebebeklagen hohe Betriebskosten, Gebührenund Grundstückspreise, Bürokratie undFachar<strong>bei</strong>termangel. Um Wien als Standortfür Industriebetriebe abzusichern, sindwesentliche Verbesserungen vor allem <strong>bei</strong>Im Ausbildungsbereich bietet Wien mit seinenzahlreichen Universitäten, Fachhochschulen undweiteren private Anbietern aus den unterschiedlichstenBereichen ein vielfältiges Angebot an Aus- undWeiterbildungsmöglichkeiten.Bildquelle: © Tupungato - Fotolia.comVerwaltung, Bildung und Infrastruktur notwendig.Da<strong>bei</strong> spielen auch die Chancen,die Wien als Standort für produzierendeUnternehmen in Zukunft bietet, eine wichtigeRolle.Es sind vielfach diese Unternehmen, dietechnologische Entwicklungen in einer Regionfördern und hohes innovatives Potenzialhaben. Wien profitiert insgesamt starkvon der produzierenden Industrie, da nursie für eine besonders breite QualifikationspaletteAr<strong>bei</strong>tsplätze bietet – vom Akademikerbis zum angelernten Mitar<strong>bei</strong>ter.Dadurch tragen die produzierenden Firmenenorm viel zum gemeinsamen Wohlstand<strong>bei</strong>. Was die Industrie in Zukunftzudem verstärkt benötigt, sind noch mehrgut ausgebildete Mitar<strong>bei</strong>ter. Und geradeim Ausbildungsbereich bietet die Bundeshauptstadtmit ihren zahlreichen Universitäten,Fachhochschulen, und weiteren privateAnbietern aus den unterschiedlichstenBereichen ein vielfältiges Angebot an AusundWeiterbildungsmöglichkeiten. Besonderszu erwähnen ist da<strong>bei</strong> die UniversitätWien, als die älteste und größte Universitätim deutschsprachigen Raum.(Quelle: IV-Wien, AMS)Messen und EventsBeSt³Wien• www.bestinfo.atStartmesse• www.startmesse.atIAESTE Firmenmesse• www.firmenmesse.atTUdays• www.tuday.atFH Technikum Wien Firmenmesse• www.<strong>technik</strong>um-wien.atCareer Calling• www.careercalling.at44 WANTED 2/Juni 2013


HTL DonaustadtDie HTL Donaustadt ist eine Höhere Technische Lehranstaltin Wien, die 1983 auf einem ehemaligen Industriegeländeerrichtet wurde. Der Standort ist sehr gut mit der U-Bahnerreichbar. Ca. 160 LehrerInnen unterrichten etwa 1.300Schüler in vier Abteilungen (Informatik, Elektronik, Elektro<strong>technik</strong>und Informationstechnologie) mit entsprechendenAusbildungsschwerpunkten.Im Ausbildungszweig Elektronik und Technische Informatikgibt es seit dem Schuljahr 2011/12 drei neue Ausbildungsschwerpunkte:Green Communication, Green Mobility sowieElectronic Logistics and Management. Die HTL für Elektronikwird auch am Abend für Berufstätige angeboten. ImBereich der Elektro<strong>technik</strong> gibt es die <strong>bei</strong>den AusbildungsschwerpunkteRegelungs<strong>technik</strong> und Informations<strong>technik</strong>.Ein Kuratorium bildet das Bindeglied zwischen Schule undWirtschaft mit dem Ziel, die Zusammenar<strong>bei</strong>t zwischen derHTL Donaustadt und der Wirtschaft zu pflegen und zu fördern– z. B. durch Firmenpräsentationen, durch gemeinsameProjektentwicklungen, durch Lehrausgänge und Exkursionenoder durch die Finanzierung von Unterrichtsbehelfen undProjekten. Das Kuratorium besteht aus Vertretern von Unternehmen,der Sozialpartner und des Schulerhalters.<strong>Fachrichtungen</strong>• HTL für Informatik (Schwerpunkt Software Engineering)• HTL für Elektronik und Technische Informatik• HTL für Elektro<strong>technik</strong>• HTL für InformationstechnologieHTL DonaustadtDonaustadtstraße 45, A-1220 WienTel. +43 1-20105www.htl-donaustadt.atHTL OttakringAn der HTL Ottakring wird sowohl die Tages- als auch die Abendschulform,die eine berufsbegleitende Ausbildung ermöglicht,angeboten. Die HTL passt ihr Ausbildungsangebot laufend an dieBedürfnisse der Wirtschaft an. Jüngstes Beispiel ist der, seit demSchuljahr 2011/2012 angebotene Ausbildungszweig Informationstechnologie– Medien<strong>technik</strong>. Girlpower wird an der HTL Ottakringebenfalls großgeschrieben. Als eine der wenigen HTLs in Österreichgibt es ein eigenes Mädchenzimmer, das als Aufenthaltsraumdient. Außerdem werden spezielle Mädchenaktivitäten angeboten,um die Gemeinschaft auch abteilungs- und klassenübergreifend zustärken – und es gibt bereits seit Jahren eine Mädchenbeauftragtean der Schule sowie Selbstbehauptungsworkshops für die neuankommendenSchülerInnen und FIT-Informationsveranstaltungenim Haus.Die Aufgabe der HTL Ottakring ist es, ihren SchülerInnen einefundierte technische Ausbildung und eine umfassende Allgemeinbildungzu bieten, grundlegende Werte wie gegenseitige Wertschätzungund Toleranz zu vermittlen und die Entwicklung ihrerPersönlichkeit zu selbständigem Denken und Handeln zu fördern.HTL OttakringThaliastraße 125, A-1160 WienTel. +43 1 49111-113www.htl-ottakring.at<strong>Fachrichtungen</strong>• HTL für Informationstechnologie• HTL für Elektronik und technische Informatik• HTL für Elektro<strong>technik</strong>• HTL für Maschinenbauwww.wanted.tc45


Bundesländerspecial WienHTL RennwegDie HTL Rennweg (HTL3R) bietet die Höhere Abteilung für Informationstechnologie(Ausbildungsschwerpunkte "Netzwerk<strong>technik</strong>"und "Internet und Medien<strong>technik</strong>") und die Höhere Abteilung fürMechatronik (Ausbildungsschwerpunkt "Automatisierung") mitMaturaabschluss an. Der Gebäudekomplex weist 24 top eingerichteteWerkstätten und Labors auf, eine lichtdurchflutete Aula undeine moderne Bibliothek mit einem multimedialen Lernzentrum.Neben einer fundierten fachlichen Ausbildung wird an derHTL3R besonderer Wert darauf gelegt, die SchülerInnen in derEntwicklung ihrer Persönlichkeit zu unterstützen. So erfahrendiese bereits im ersten Jahrgang der Abteilung IT im Gegenstand„Sozial- und Personalkompetenz“ (SOPK), wie man richtig lernt,eigenverantwortlich ar<strong>bei</strong>tet und wertschätzend miteinanderumgeht. Als Besonderheit der Schule erlernen die SchülerInnen<strong>Fachrichtungen</strong>• HTL für Informationstechnologie (Netzwerk<strong>technik</strong>,Internet- und Medien<strong>technik</strong>)• HTL für Mechatronik, (SchulautonomerAusbildungsschwerpunkt Automatisierung)dann in den vierten Klassen aller Abteilungen im Gegenstand„Projekte, Kommunikation, Team“ (PKT), der von einem qualifiziertenTrainerteam in Form von Seminaren unterrichtet wird, dieGrundlagen der Kommunikation kennen.HTL RennwegRennweg 89b , A-1030 WienTel. +43 1-24215-10www.htl.rennweg.atHTL RosensteingasseDie HBLVA für chemische Industrie bietet verschiedene Ausbildungsmöglichkeitenund Schwerpunkte (z. B. Biochemie, Oberflächen<strong>technik</strong>etc.) an. Sowohl die HTL als auch das Kollegkönnen in der Tages- oder in der Abendform für Berufstätigeabsolviert werden – in <strong>bei</strong>den Fällen eine fundierte, technischgewerblicheBerufsausbildung und eine umfassende Allgemein-und Persönlichkeitsbildung.<strong>Fachrichtungen</strong>• HTL für Chemie• Kolleg für ChemieDie Ausbildung an der HTL Rosensteingasse erfolgt nach einem„Baummodell“ mit verschiedenen Ausbildungszweigen. Vomersten bis zum dritten Jahrgang ist die Grundausbildung füralle gleich, im vierten und fünften Jahrgang gibt es verschiedeneAusbildungsschwerpunkte: Biochemie, Biotechnologie undGentechnologie, Chemie-Betriebsmanagement und Marketing,Leder- und Naturstofftechnologie, Oberflächen<strong>technik</strong> oderTechnische Chemie – Umwelt<strong>technik</strong>. Die HTL Rosensteingassehat darüber hinaus eine Übungsfirma mit dem Namen "Inferno-Feuerschutz GmbH" in ihrem Ausbildungsangebot als Freigegenstand.Die Übungsfirma wurde von den Schülern gegründetund verkauft Feuerlöscher, Sicherheitseinrichtungen und Feuerwerkskörperim In- und Ausland.HBLVA für chemische IndustrieRosensteingasse 79, A-1170 WienTel. +43 1-48614-80www.htl17.at46 WANTED 2/Juni 2013


Bundesländerspecial WienHTL UngargasseDas Schulzentrum HTL HAK Ungargasse (SZU) stellt eine Unikatsschuledar: Der Unterricht findet integrativ statt, d. h. inallen Ausbildungsrichtungen lernen körper- und sinnesbehinderteSchülerInnen gemeinsam mit nicht behinderten jungenMenschen – und in manchen Klassen werden zwei Lehrkräfteeingesetzt.Das SZU bietet in seiner HTL Ausbildungszweige für Informationstechnologie– Netzwerk<strong>technik</strong> mit einer spezialisierten,praxisbezogenen Ausbildung sowie für Wirtschaftsingenieurwesen– Betriebsinformatik mit einer vielfältigen Ausbildungund bestmöglichen Zukunftsaussichten. Die im Vergleich mitanderen Schulen eher „kleine Größe“ der HTL ermöglicht eineintensive und engagierte Betreuung. Vom integrativen Unterrichtprofitieren behinderte und nicht behinderte SchülerInnengleichermaßen – z. B. von der großzügigen, räumlichenAusstattung und der kleineren Klassenschülerzahlen.Auch der fachpraktische Unterricht wird in Kleingruppen(6 – 8 SchülerInnen) abgehalten und ist mit dem Theorieunterrichtabgestimmt – und am "Career Day" kommen VertreterInnenvon Firmen, Universitäten und Fachhochschulen in´sSchulzentrum.<strong>Fachrichtungen</strong>• HTL für Informationstechnologie - Netzwerk<strong>technik</strong>• HTL für Wirtschaftsingenieurwesen - BetriebsinformatikSchulzentrum HTL HAK UngargasseUngargasse 69, A-1030 WienTel. +43 1-7131518-0www.szu.atHTL Wien 10Die HTL Wien 10 bietet verschiedene Ausbildungsmöglichkeitenin den Zweigen Elektronik, Elektro<strong>technik</strong>, Maschinenbauund Mechatronik. Die Abteilung für Elektronik <strong>bei</strong>nhaltet inder HTL-Form die <strong>bei</strong>den Ausbildungsschwerpunkte Telekommunikationund Technische Informatik. Die Teilung erfolgt mitBeginn des 3. Jahrganges. Wählt man die HTL für Elektro<strong>technik</strong>– spezialisiert man sich auf Energie<strong>technik</strong> und industrielleElektronik. Wählt man die Ausbildungsform Maschinenbau –muss man sich zwischen den <strong>bei</strong>den Schwerpunkten Maschinen-und Anlagen<strong>technik</strong> oder Umwelt<strong>technik</strong> entscheiden.Die Mechatronik-Abteilung verfügt über die 5-jährige "HöhereAbteilung" mit dem Ausbildungsschwerpunkt Automatisierung.Die Schule legt Wert auf eine breit gefächerte Basisausbildungund verfolgt die Ziele durch verstärkten Einsatz von Team- undProjektar<strong>bei</strong>ten sowie modernen Lehrmethoden. Darüber hinauspräsentieren mehr als 20 Firmen ihre Leistungen und Produkte<strong>bei</strong>m jeweiligen Karrieretag in der Aula der HTL Wien 10. EinKarrieretag, um die Firmen kennen zu lernen, sich über Jobangeboteund Praktikumsplätze auszutauschen oder um diese zuvereinbaren.HTL WIEN 10Ettenreichgasse 54, A-1100 WienTel. +43 1-60111www.htlwien10.at<strong>Fachrichtungen</strong>• HTL für Elektronik (Schwerpunkte Telekommunikation,Technische Informatik)• HTL für Elektro<strong>technik</strong> (Schwerpunkt Energie<strong>technik</strong> undindustrielle Elektronik)• HTL für Maschinenbau (Schwerpunkte Maschinen- undAnlagen<strong>technik</strong>, Umwelt<strong>technik</strong>)• HTL für Mechatronik (Schwerpunkt Automatisierung)• Kolleg für Elektronik• Kolleg für Maschineningenieurwesenwww.wanted.tc47


Bundesländerspecial WienTGMTGM – Die Schule der Technik – ist Österreichsälteste HTL und mit rund 2.400Schülern und 310 Lehrern die größte inWien.Die Versuchsanstalt des TGM übernimmtForschungsprojekte und Prüfaufgabenim Auftrag der Wirtschaft undar<strong>bei</strong>tet an innovativen Entwicklungenmit. Die Absolventen sind im Verbandder Technologen weltweit vernetzt. Miteiner abgeschlossenen Elektro<strong>technik</strong>-Ausbildung zählt man z. B. zu den gefragtestenPersonen am Ar<strong>bei</strong>tsmarkt.Kooperationen mit namhaften Firmenstellen sicher, dass die Ausbildung laufendan die neuesten Entwicklungenangepasst wird. Vielfältige und interessante<strong>Aufgaben</strong>stellungen, von der Projektierunginnovativer Systeme über dieMitar<strong>bei</strong>t in Entwicklungsabteilungenbis hin zu Managementaufgaben sindtypische Berufsbilder für die AbsolventInnen.Sie sind nicht nur in österreichischenUnternehmen gefragt, sondernhaben sich auch in Firmen auf der ganzenWelt bewährt. Mit einem Abschlussan der HTL für Berufstätige erhält manein Reife- und Diplomprüfungszeugnis,die Standesbezeichnung "Ingenieur",Gewerbeberechtigungen, die Universitätsstudienberechtigungsowie die Fachhochschulstudienberechtigung.TGM - Die Schule der TechnikWexstraße 19-23, A-1200 WienTel. +43 1-33126-0www.tgm.ac.at<strong>Fachrichtungen</strong>• HTL für Elektronik• HTL für Elektro<strong>technik</strong>• HTL für Informationstechnologie• HTL für Maschinenbau,• HTL für Wirtschaftsingenieur- undKunststoff<strong>technik</strong>• HTL für Gesundheits<strong>technik</strong>FH Campus WienMit Ausnahme der Fachbereiche Biotechnologie, Bioengineering und Public Managementsind alle Fachbereiche der FH Campus Wien am Hauptstandort Favoritenstraße angesiedelt.Technische StudiengängeBachelor:• Angewandte Elektronik(berufsbegleitend)• Clinical Engineering(berufsbegleitend)• Hightech Manufacturing (Vollzeit)• Informationstechnologien undTelekommunikation (Vollzeit undberufsbegleitend)• IntegriertesSicherheitsmanagement(berufsbegleitend)Mit mehr als 4.000 Studierenden ist die FHCampus Wien die größte Fachhochschulein Wien und eine der größten österreichweit.In den Departments Applied Life Sciences,Technik, Bau<strong>technik</strong>, Gesundheit,Soziales und Public Sector stehen denStudierenden eine Fülle an Bachelor- undMasterstudiengängen sowie Masterlehrgängenzur Auswahl. Seit Herbst 2009 befindetsich der Großteil der Studiengängeder FH Campus Wien im Stammhaus am„Alten Landgut“ in Favoriten. Die Studiengängeder Applied Life Sciences sind <strong>bei</strong>der Universität für Bodenkultur und amCampus Vienna BioCenter untergebracht.Neben einer praxisorientierten Ausbildungwerden auch zahlreiche ForschungsundEntwicklungsprojekte durchgeführt.Das Vienna Instiute for Safety & Systems(VISSE) ist auf die Entwicklung Safety-relevanterSysteme spezialisiert. Ein eigenesKompetenzteam für IT-Security geht Fragender abhör- und manipulationssicherenDatenübertragung auf den Grund. Einenwesentlichen Anteil an Forschungs- undEntwicklung haben auch verschiedeneProjekte auf dem Gebiet des Risiko- undSicherheitsmanagements, der Bau<strong>technik</strong>oder Umwelt<strong>technik</strong> und im Besonderender Applied Life Sciences.Master:• Embedded Systems Engineering• Health Assisting Engineering• Hightech Manufacturing• IT-Security• Risk Management & CorporateSecurity• Technisches ManagementFH Campus WienFavoritenstraße 226, A-1100 WienTel. +43 1-6066877-6600www.fh-campuswien.ac.at48 WANTED 2/Juni 2013


Bundesländerspecial WienFH Technikum WienMit derzeit knapp 6.000 AbsolventInnenund mehr als 2.700 Studierenden sowie11 Bachelor- und 17 Master-Studiengängenist die FH Technikum Wien diegrößte, rein technische Fachhochschulein Österreich. Das Studienangebot istüberaus vielfältig und individuell kombinierbar.Die FH Technikum Wien bietetStudiengänge in Vollzeit- und/oder berufsbegleitenderForm bzw. als Fernstudiumin den folgenden vier technischenBereichen an:• Communication Technologies &Electronic Engineering• Information Technologies &Business Solutions• Engineering & EnvironmentalTechnologies• Life Science TechnologiesNeben einer qualitativ hochwertigen,technischen Ausbildung wird auch großerWert auf Sprachausbildung sowiewirtschaftliche und persönlichkeitsbildendeFächer gelegt. Sehr gute Kontaktezu Wirtschaft und Industrie eröffnenden Studierenden bzw. AbsolventInnenbeste Karrierechancen. Die FH TechnikumWien bietet InteressentInnendarüber hinaus die Möglichkeit, in denStudienalltag eines Bachelor-Studienganges"hineinzuschnuppern" oder eineLehrveranstaltung auch einmalig "live"mitzuerleben.„Gender und Vielfalt als Chance“ heißtfür die FH Technikum Wien, die Potenzialeund Synergien, die sich aus derVielfalt ergeben, gezielt zu nutzen. DerFachhochschule ist es ein großes Anliegen,mehr Frauen für technische Ausbildungenzu gewinnen – sie führt deshalbgezielt Projekte und Aktivitäten durch,um den Frauenanteil in allen angebotenenStudiengängen zu erhöhen.Studieren an der größten, rein technischeFachhochschule Österreichs: im Hauptgebäudeam Höchstädtplatz und im ENER-GYbase in der Giefinggasse.Fachhochschule Technikum WienHöchstädtplatz 5, A-1200 WienTel. +43 1 333-4077-0www.<strong>technik</strong>um-wien.atDie ANDRITZ-GRUPPE bietetinternationale Jobs im Maschinen- und AnlagenbauDer internationale Technologiekonzern ANDRITZ mitSitz in Graz, Österreich beschäftigt weltweit rund23.700 Mitar<strong>bei</strong>terInnen. Er ist einer der weltweit führendenLieferanten von Anlagen, Ausrüstungen undServiceleistungen für: Wasserkraftwerke, Zellstoff- undPapierindustrie, Metall verar<strong>bei</strong>tende Industrie undStahlindustrie, kommunale und industrielle Fest-Flüssig-Trennung.Darüber hinaus bietet ANDRITZ weitereTechnologien an, unter anderem für die BereicheAutomatisierung, die Produktion von Tierfutter- undBiomassepellets, Pumpen, Anlagen für Vliesstoffe undKunststofffolien, Dampfkesselanlagen, Biomassekesselund Gasifizierungsanlagen für die Energieerzeugung,Rauchgasreinigungsanlagen, Anlagen zur Produktionvon Faserplatten (MDF), thermische Schlammverwertungsowie Biomasse-Torrefizierungsanlagen.Weitere Informationen zur ANDRITZ-GRUPPE sowie aktuelle Jobangebotefinden Sie auf unserer Homepage unterwww.andritz.com/careerswww.wanted.tc49


Kostenloses Abo unter:www.mechatronik.tcFachverlagFachverlag www.x-<strong>technik</strong>.comwww.mechatronik-cluster.atFachverlagBILDUNGSKATALOGBILDUNGSKATALOG20112012www.x-<strong>technik</strong>.comwww.mechatronik-cluster.atBILDUNGSKATALOG 2013www.x-<strong>technik</strong>.comwww.mechatronik-cluster.atThemen, Inhalte, BerichteDie Mechatronik ist eine der technologischenSchlüsselinnovationen des 21. Jahrhunderts miterheblichem Wachstumspotential. Im BildungskatalogMechatronik stellen wir die Ausbildungsmöglichkeiten inÖsterreich vor – von der Lehre bis zum Studienabschluss.Nutzen Sie die Chance und informieren Siezukünftige Techniker über Karrieremöglichkeitenund <strong>Aufgaben</strong>gebiete von Mechatronikern in IhremUnternehmen.Erscheinungstermin:AZ: 21. November 2013ET: 11. Dezember 2013• Das Fachmagazin über KarriereundAusbildungsmöglichkeitenfür Mechatroniker.• Sichern Sie sich potentielleMitar<strong>bei</strong>ter bereits währendIhrer Ausbildung.• Fach<strong>bei</strong>träge, Interviews,Ausbildungsmöglichkeiten,Entscheidungs undOrientierungshilfen uvm.x-<strong>technik</strong> IT & Medien GmbH, Schöneringer Straße 48, A-4073 Wilhering, Tel. +43 7226-20569-14, Fax +43 7226-20569-20, magazin@x-<strong>technik</strong>.comWANTED 2/Juni 2013


Bundesländerspecial WienTU WienAn der TU Wien wird seit fast 200 Jahren geforscht, gelehrtund gelernt. Sie zählt zu den erfolgreichsten TechnischenUniversitäten in Europa und ist mit über 27.000 Studierendenund rund 3.000 WissenschaftlerInnen Österreichs größtenaturwissenschaftlich-technische Forschungs- und Bildungseinrichtung– und es gibt für das Studienjahr 2013/14keine Aufnahmeverfahren.Mit ihren acht Fakultäten deckt die TU Wien die klassischeningenieur- und naturwissenschaftlichen Gebiete ab:• Architektur und Raumplanung• Bauingenieurwesen• Maschinenwesen und Betriebswissenschaften• Elektro<strong>technik</strong> und Informations<strong>technik</strong>• Mathematik und Geoinformation• Physik• Technische Chemie• InformatikAuf die Einbeziehung ihrer Studierenden in die Forschung(forschungsgeleitete Lehre)legt die TU Wien großen Wert underachtet dies nicht zuletzt als wichtigen Beitrag zur Förderungdes wissenschaftlichen Nachwuchses. Das Studienangebotreicht von „A“ wie Architektur bis „W“ wie “Wirtschaftsingenieurwesen“.Es werden auch Doktoratsstudien angeboten. Mitder Entscheidung, am innerstädtischen Standort zu bleiben,hat die TU Wien das Projekt „TU Univercity 2015“ initiiert. Biszum 200-Jahr-Jubiläum 2015 werden im Rahmen des Bauprojektesneue Qualitäten für Forschung und Lehre entstehen unddie TU-Fakultäten auf vier Standorte im 4. und 6. Bezirk undeinen Laborstandort „Science Center“ konzentriert.TU WienKarlsplatz 13, A-1040 WienTel. +43 1-58801www.tuwien.atwww.liebherr.comDas UnternehmenDas Liebherr-Werk-Bischofshofen entwickelt, produziert und verkauft Radlader und ist Teil der internationalen Firmengruppe Liebherrmit mehr als 38.000 Mitar<strong>bei</strong>tern weltweit. Im Liebherr-Traineeprogramm werden besonders qualifizierte und international einsetzbareNachwuchskräfte ausgebildet:Trainee für Management-Nachwuchs (m/w)Ihre <strong>Aufgaben</strong>:• 18-monatiges „training on the job“in sechs Bereichen des Unternehmens (Technik,Produktion, Einkauf/Supply Chain Management,Kundendienst, Vertrieb und Rechnungswesen)• Beteiligung an Projekten• Verantwortung für bestimmte Teilbereichepro FachabteilungIhr Profil:• Technischen oder kaufmännischenHochschulabschluss (FH/UNI)• Interesse an technischen Produkten• Bereitschaft international tätig zu sein• Kontaktfreudigkeit u. gute Englischkenntnisse• Selbständige, strukturierte undproblemorientierte Ar<strong>bei</strong>tsweise• Eigeninitiative und TeamgeistUnser Angebot:• Programmstart: 1 Trainee pro Quartal• Sicherer Ar<strong>bei</strong>tsplatz in einemerfolgreichen Familienunternehmen• Vielfältige und interessanteEntwicklungsmöglichkeiten• Kollektivvertragliches Mindestgehalt:EUR 31.200,- Brutto/p.a.Erfahren Sie mehr über unser Traineeprogramm und aktuelle Jobangebote auf unserer Homepage. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!www.wanted.tc51Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH | MMag.a Vanessa Kneißl | Dr.-Hans-Liebherr-Straße 4 | 5500 Bischofshofen | Tel. +43 50809-11206 | E-Mail: jobsLBH@liebherr.com


Bundesländerspecial NiederösterreichNiederösterreich –ein modernes IndustrielandÖsterreichs größtes Bundesland hat den Wandel zu einem erfolgreichen Industrieland vollzogen. Bereitsheute zählt Niederösterreich zu den wichtigsten Industrie-Regionen des Landes. Jeder fünfte Euro, den dieösterreichische Industrie erwirtschaftet, stammt aus Niederösterreich. Die erfolgreichen Industrieunternehmensind der Motor für Wachstum, Beschäftigung und Wohlstand im Land.Wichtige Branchen:• Maschinen- und Stahlbau• Elektroindustrie• Stein- und Keramische Industrie• Eisen- und Metallwarenindustrie• Nahrungs- undGenussmittelindustrie• Chemische IndustrieMessen und Events:Jobmesse amCampus Wiener Neustadt• www.jobmesse.atRecruitingmesse der FH Krems• www.fh-krems.ac.atDie Leistungen, welche die rund 900 Industriebetriebeund ihre Mitar<strong>bei</strong>terInnentäglich erbringen, prägen das Land.Die Unternehmen erwirtschaften knapp60 % der regionalen Wertschöpfungund sichern damit wichtige Ar<strong>bei</strong>tsplätzein der Region. Beinahe jeder zweite Jobwird direkt und indirekt durch die Industriegesichert. Aber NiederösterreichsIndustrie ist nicht nur ein attraktiver Ar<strong>bei</strong>tgebersondern auch ein verantwortungsvollerLehrlingsausbildner. Mehrals 2.500 Lehrlinge werden in den Industriebetriebenzu wichtigen Fachkräftenvon morgen ausgebildet.Darüber hinaus gibt es in Niederösterreichdrei privatrechtliche Fachhochschulen(IMC FH Krems, FH St. Pölten,FH Wiener Neustadt) die insgesamt über50 Studiengänge anbieten. Hinzu kommtdie Donau-Universität Krems, die derpostgradualen Aus- und Weiterbildungdient.Auf der neuen Online-Plattform der niederösterreichischenIndustrie befindetsich die erste interaktive Online Landkarteder niederösterreichischen Industrie.Welche Branchen sind in welchen Regionenbesonders stark vertreten? Waserzeugen die Unternehmen in welcherRund 900 Industriebetriebe bietenin Niederösterreich eine Vielzahlan interessanten Beschäftigungsmöglichkeitenwie hier <strong>bei</strong> der UmdaschAG in Amstetten.Region? Vom Most- über das Wein- undWald- bis zum Industrieviertel haben dieBesucher die Möglichkeit, einen virtuellenRundgang durch Niederösterreichsbeeindruckende Industrielandschaft zumachen.54 WANTED 2/Juni 2013


Bundesländerspecial NiederösterreichHTL KremsAn der HTL Krems werden junge Menschenim Bereich der Bau<strong>technik</strong> undauch der Informationstechnologie praxisnahausgebildet. Da<strong>bei</strong> wird durch dieumfassende maschinentechnische Ausstattungim Bauhof, durch EDV und CAD-Ar<strong>bei</strong>tsplätze, ein hohes Niveau geboten.Die fachtechnischen Schwerpunkte derIT-Ausbildung liegen sowohl in praktischerals auch theoretischer Sicht vorallem in der Programmierung, Datenbankkonfigurationund Administration, inder Medien- und Netzwerk<strong>technik</strong> und inden Betriebssystemen Windows, Linux,MacOS. Im Rahmen der Aktion JUNIOR– „Schüler/innen gründen Unternehmen“haben die SchülerInnen die Möglichkeit,reale Produkte oder Dienstleistungengegen Entgelt am Markt anzubieten. DieVielseitigkeit der fünfjährigen Ausbildungim IT-Bereich bringen den AbsolventInnenpersönlich beste Berufschancenund ein Fundament für das weitereBerufsleben.Die Ausbildung der Abteilung Bau<strong>technik</strong>Sanierungs<strong>technik</strong> (vormals Revitalisierung)und Bau<strong>technik</strong> Hochbau undTiefbau ist in den ersten <strong>bei</strong>den Klassenvöllig gleich – erst in der 3. Klasse erfolgteine Spezialisierung. Dadurch kann– nach einer gewissen Eingewöhnungsphase– die Entscheidung für den jeweiligenAusbildungsschwerpunkt getroffenwerden. Zusätzlich gibt es ein Kolleg fürBau<strong>technik</strong>, das entweder in der Tagesform(4 Semester) oder als Abendkolleg(6 Semester) absolviert werden kann.HTBLA - KremsAlauntalstraße 29,A-3500 Krems an der DonauTel. +43 2732-83190www.htlkrems.ac.atDie HTL Krems bietet eine fundierte Ausbildungim Bereich der Informationstechnologieund der Bau<strong>technik</strong>.<strong>Fachrichtungen</strong>• HTL für Bau<strong>technik</strong> Hochbau• HTL für Bau<strong>technik</strong> Tiefbau• HTL für Sanierungs<strong>technik</strong>• HTL für Informationstechnologie• Kolleg für Bau<strong>technik</strong>• Fachschule für Bau<strong>technik</strong>HTL MödlingDie HTL Mödling gilt mit ca. 3.500SchülerInnen als größte Schule Europasund bietet verschiedenste Ausbildungenin den Bereichen Bau<strong>technik</strong>,Umwelt<strong>technik</strong>, Innenarchitektur, HolzundMaterialtechnologie, Maschinenbau,Fahrzeug<strong>technik</strong>, Mechatronik,Wirtschaftsingenieurwesen, Elektronikund Elektro<strong>technik</strong> an. Ziel ist es,Mädchen und Burschen gleichermaßendie Chancen und Herausforderungeneines technischen Berufes näherzubringenund während ihrer Ausbildungzu begleiten, ohne individuelle und geschlechterspezifischeBedürfnisse zuvernachlässigen. Den höchsten Mädchenanteilhaben die Abteilungen Innenausbau,Umwelt<strong>technik</strong>, sowie dieBau<strong>technik</strong>.Die Unikatsfachrichtungen Bau<strong>technik</strong>-Umwelt<strong>technik</strong>, Raum-/Objektgestaltungund Holz<strong>technik</strong> haben große Bedeutungfür die gesamtösterreichischeBildungslandschaft und Wirtschaft.Der Aufbaulehrgang bietet den FachschülerInnenndie Möglichkeit, dieReife- und Diplomprüfung nachzuholen.AHS-AbsolventInnen erlangen eineabgeschlossene Berufsausbildung mitEU-Diplom.Der Unterricht an der HTL Mödlingist vielfältig. Durch die Verfügbarkeitunterschiedlichster Technologien,Werkstätten, Laboratorien und SpezialistInnenaus den verschiedenstenBereichen der Technik werden Synergieeffekteim täglichen Unterricht undin der Entwicklung zeitgemäßer Bildungsangebotegenutzt.HTL MödlingTechnikerstr. 1-5, A-2340 MödlingTel. +43 2236-408-0www.htl.moedling.atDie HTL Mödling bietet eine Vielzahl anAusbildungsmöglichkeiten.<strong>Fachrichtungen</strong>• Bau<strong>technik</strong>• Elektro<strong>technik</strong> / Elektronik• Automatisierungs<strong>technik</strong>• Maschinenbau• Fahrzeug<strong>technik</strong>• Mechatronik• Holz<strong>technik</strong>56 WANTED 2/Juni 2013


Bundesländerspecial NiederösterreichHTL St. PöltenDie HTL St. Pölten ist eine der größtenSchulen Österreichs. Neben den Klassender HTL in fünf Abteilungen und elfAusbildungsschwerpunkten bestehennoch drei Fachschullehrgänge. Hinzukommen zwei als Abendschule geführteHTL-Lehrgänge für Berufstätige und eineMaschinenbau-Versuchsanstalt.Neben der Abteilung EDV und Organisationin der Expositur Linzerstraßesind im Hauptkomplex die AbteilungenElektronik und Technische Informatik,Elektro<strong>technik</strong>, Maschineningenieurwesenund Wirtschaftsingenieurwesenuntergebracht. Ein interessantes Programmlässt SchnupperschülerInnen dieWelt der Elektro<strong>technik</strong> im Rahmen desWerkstättenunterrichts hautnah erleben.In drei Stationen lernen sie drei wesentlicheSäulen der Elektro<strong>technik</strong>ausbildungkennen – nämlich Energiesysteme,Automatisierungs<strong>technik</strong> und Industrieelektronik.Derzeit wachsen die HTL undHAK zusammen und die nebeneinanderliegenden Gebäude werden baulich verbunden,verlängert und generalsaniert.Dadurch entstehen ein neuer Eingangsbereich,in dem sich gemeinsam genutzteRäume wie Bibliothek und Mensa befinden,sowie ein neuer, 2.500 m² großer,barrierefreier Campus zwischen denSchulen.Nachdem bis jetzt alle gesetzten Termineim Wesentlichen eingehalten wurden,ist zu erwarten, dass die Fertigstellungund Übergabe des gesamten Neubauswie geplant und versprochen im Sommer2013 stattfinden wird.HTBLuVA St. PöltenWaldstraße 3, A-3100 St. PöltenTel. +43 2742-75051www.htlstp.ac.atDie HTL St. Pölten ist mit rund 2.000 Schülerneine der größten Schulen Österreichs.<strong>Fachrichtungen</strong>• HTL für Elektronik undTechnische Informatik• HLT für Elektro<strong>technik</strong>• HTL für Maschineningenieurwesen• HTL für Wirtschaftsingenieurwesen• HTL für InformatikHTLWaidhofenDie HTL Waidhofen/Ybbs bietet ihrenSchülerInnen besonders attraktive Ausbildungsmodelle– fünfjährige Höhere Lehranstaltsowie vierjährige Technikerschule– und die Chance, die beruflichen Karrierenerfolgreich und zukunftsorientiert zugestalten. Besonderer Wert wird da<strong>bei</strong> aufdie menschliche Komponente gelegt. Einegute Schulgemeinschaft steigert die Leistungsbereitschaftder SchülerInnen underhöht die sozialen Kompetenzen.Schülerinnen der HTL für Automatisierungs<strong>technik</strong>.Die Ausbildung an der HTL Waidhofenist eine technische Berufsausbildung mitumfassender Allgemein- und Persönlichkeitsbildung.Ihre AbsolventInnen sindsowohl für den Einstieg ins Berufslebenals auch für ein weiterführendes Studiumbestens gerüstet. Aufgrund der großenNachfrage warten auf die "WaidhofnerTechnikerInnen" attraktive Jobangebote.Neben der fünfjährigen Höheren Lehranstaltmit abschließender Reifeprüfung undder vierjährigen Technikerschule mit Abschlussprüfungbietet die HTL Waidhofen/Ybbs in Kooperation mit den Top-Fußballvereinender Region eine technischeAusbildung mit sportlichem SchwerpunktFußball an. Die Versuchsanstalt der HT-BLuVA Waidhofen versteht sich darüberhinaus als Dienstleistungsbetrieb für dieHTBLuVA WaidhofenIm Vogelsang 8, A-3340 Waidhofenan der YbbsTel. +43 7442-52590-0www.htlwy.ac.atWirtschaft im Bereich Werkstoffprüfungund EMV-Messungen. Die hier gewonnenenErkenntnisse und Erfahrungen fließenpraxisnah in den Unterricht ein.<strong>Fachrichtungen</strong>• HTL für Automatisierungs<strong>technik</strong>• HTL für Elektro<strong>technik</strong>• HTL für Wirtschaftsingenieurwesen• HTL für Wirtschaftsingenieurwesenmit sportlichem SchwerpunktFußballwww.wanted.tc57


HTL Wiener NeustadtDie HTL Wiener Neustadt beschreitet neben der traditionellenTechnikerInnen-Ausbildung in den Bereichen Maschinenbau,Bau<strong>technik</strong>, Elektro<strong>technik</strong> und Informatik völlig neue Wege<strong>bei</strong> der Ausbildung im Bereich Energieeffizienz und erneuerbareEnergie: Im Rahmen eines abteilungsübergreifenden Schulschwerpunktswird das Thema „Green Energie“ allen SchülerInnender HTL näher gebracht.Im 3. Jahrgang der höheren Abteilungen wird ein schulweiterFreigegenstand angeboten, der eine grundlegende Einführungin Energieeffizienz und erneuerbare Energien bietet. Anschließendist in den 4. und 5. Jahrgängen eine vertiefende Ausbildungin diesen Bereichen vorgesehen. Diese Vertiefung nimmtauf die Kernkompetenz der jeweiligen Abteilung Rücksicht,indem abteilungseigene Bereiche im Detail vermittelt werden– und Gebiete aus den Kernbereichen der anderen Abteilungenim Überblick. Parallel dazu besteht ein Feldlabor für den<strong>Fachrichtungen</strong>• HTL für Maschineningenieurwesen• und Automatisierungs<strong>technik</strong>• HTL für Bau<strong>technik</strong>• HTL für Elektro<strong>technik</strong> und InformatikDie HTL Wiener Neustadt bietet verschiedene Ausbildungszweigein den Bereichen Maschinenbau, Bau<strong>technik</strong>,Elektro<strong>technik</strong> und Informatik.Bereich Energieeffizienz und erneuerbare Energie. Als Grundlagefür die Errichtung des Labors dienen aktuelle Ergebnissedes Sparkling Science Projekts GEOSOL, das bereits seit zweiJahren gemeinsam mit der TU-Wien und der GeologischenBundesanstalt durchgeführt wird. Zur Ausstattung des Laborszählen einerseits Photovoltaik, Solarthermie, Geothermie undgeothermische Speicher und andererseits Gebäude<strong>technik</strong>,Wärme-, Schall- und Brandschutz.HTBLVA Wiener NeustadtDr. Eckener Gasse 2, A-2700 Wiener NeustadtTel. +43 2622-27871www.htlwrn.ac.atBFS Flug<strong>technik</strong>Die Bundesfachschule für Flug<strong>technik</strong> ist eine vierjährige berufsbildendemittlere technische Lehranstalt. Am Ende dervierten Klasse steht die Abschlussprüfung (nicht Matura).Schwerpunkte der Ausbildung sind Wartung, Prüfung undFertigung von Luftfahrzeugen, Luftfahrtgeräten sowie flugtechnischeBodeneinrichtungen.Die <strong>Aufgaben</strong> in der Lehrwerkstätte sind vielfältig: Durchführungvon Instandhaltungsar<strong>bei</strong>ten an Flugzeugen und Hubschraubernnach Wartungshandbüchern in englischer Sprache.Vermessen von Flugzeugen nach g-Überlastung undSchwerpunktbestimmung. Sichtprüf<strong>technik</strong>en und Handhabungvon Spezialwerkzeugen. Durchführung einer Differenzdruckprüfungund eines Motorprüflaufes an einem Flugzeug.Herstellen und Sichern von Schraubverbindungen, Auswiegender Steuerruder oder Entfernen von Kerben an Propellern.Der Unterricht in den flugtechnischen Gegenständen erfolgtfast ausschließlich durch Lehrkräfte, die hauptberuflich imBereich der Flug<strong>technik</strong> tätig sind – <strong>viele</strong> davon <strong>bei</strong>m österreichischenBundesheer auf dem Fliegerhorst. Die Berufsaussichtenals LuftfahrzeugmechanikerInnen werden für dienächsten Jahre als sehr gut eingeschätzt. Die AbsolventInnender BFS sind auch auf eine Tätigkeit in der Luftfahrt-Industriesehr gut vorbereitet. Eine interdisziplinäre Tätigkeit an derSchüler und Lehrer der Bundesfachschule für Flug<strong>technik</strong> <strong>bei</strong> derInstandsetzung des ersten Rettungshubschraubers des ÖAMTCnach schwerer Beschädigung.Schnittstelle zwischen Konstruktion und Fertigung erscheintbesonders geeignet.BFS Flug<strong>technik</strong>Fliegerhorst Brumowski, A-3425 LangenlebarnTel. +43 2272-696-6702www.flug<strong>technik</strong>.at58 WANTED 2/Juni 2013


Bundesländerspecial NiederösterreichAls SeniorProjekt<strong>technik</strong>erin imCompetence CenterSelf-Climbing Systemsar<strong>bei</strong>tet Andrea Assamgemeinsam mit ihrenKollegen an nationalen undinternationalen Projekten.Abwechslung garantiertPrinzipiell ist Andrea Assam alles andere als eine unreflektierte Ja-Sagerin. Nur in einer Hinsicht kennt diegebürtige Kärntnerin tatsächlich keine Verneinung: Wenn es darum geht, sich auf das Abenteuer Leben einzulassen.Egal ob privat oder beruflich, die 33-Jährige stellt sich gerne der Herausforderung. Eine Eigenschaft, die ihrAr<strong>bei</strong>tgeber, die Doka GmbH, extrem zu schätzen weiß. Die weltweit agierende Doka Gruppe mit Hauptsitz inAmstetten, Niederösterreich, steht für wegweisende Lösungen im Bereich der Schalungs<strong>technik</strong> und überzeugtregelmäßig mit bahnbrechenden Innovationen. Immerhin bietet der Vorzeigebetrieb immer wieder spannende<strong>Aufgaben</strong>stellungen und mehrwöchige Auslandseinsätze .60 WANTED 2/Juni 2013


Bundesländerspecial NiederösterreichAndrea Assam liebt die Abwechslung.Jeden Tag dasselbe ist definitivnicht das Richtige für sie.Das merkte sie schon damals, als sienach ihrem HAK-Abschluss mit einemStudium der Architektur an der FH Joanneumbegann. Ein Bachelorabschlussin „Bauplanung und Bauwirtschaft“ sowieein darauf aufbauender Master in„Architektur und Projektmanagement“waren das krönende Ergebnis. Mit diesemtheoretischen Know-how und sehrguten Englisch- sowie Italienischkenntnissenim Rücken machte sich die FH-Absolventin auf Jobsuche. „Auf Dokawurde ich aufmerksam, weil ich währendmeiner Bakkalaureatsar<strong>bei</strong>t von derDoka Niederlassung in Graz unterstütztwurde und einer meiner Studienkollegenein Praktikum in Dubai absolvierte.Außerdem wollte ich in einem globalagierenden Unternehmen ar<strong>bei</strong>ten“,betont Andrea Assam. Wie es aussiehthat die heute 33-Jährige <strong>bei</strong>m AmstettnerSchalungsspezialisten die perfekteberufliche Heimat gefunden: Wenn diemittlerweile Senior Projekt<strong>technik</strong>erinvon ihrem Job spricht, schwingt in jedemWort volle Begeisterung mit.Absolut unvergesslichwird für Andrea Assamwohl ihr Mitwirken andem Brückenbauprojektüber den Fluss Orinocoin Venezuela bleiben.Erwartungen übertroffenNach ihrer erfolgreichen Bewerbungund dem Umzug von Graz nach Amstettenstartete für die Technikerin die Einschulungsphase.Auf eine strukturierteund professionelle Einar<strong>bei</strong>tung wird<strong>bei</strong> Doka großer Wert gelegt. Als Projekt<strong>technik</strong>erdurchläuft man in den erstenMonaten diverse Trainings, in denenersten Kontakte zu Kollegen weltweitgeknüpft werden. Außerdem werdendie Produkte des Unternehmens sowohlin theoretischen Schulungen als auchin praktischen Anwendungen nähergebracht.Dadurch können neue Mitar<strong>bei</strong>terrasch eigenständig und selbständigar<strong>bei</strong>ten. Neben <strong>viele</strong>n Trainings wirdsehr viel Wissen on-the-job vermittelt,wo<strong>bei</strong> neue Kollegen vom Team tatkräftigunterstützt werden.Als Senior Projekt<strong>technik</strong>erin im CompetenceCenter Self-Climbing Systemsar<strong>bei</strong>tet Andrea Assam gemeinsam mitihren Kollegen an nationalen und internationalenProjekten. Dieser Bereich istspezialisiert auf Schalungslösungen fürden Bereich Selbstkletter<strong>technik</strong>, die<strong>bei</strong>m Bau von Hochhäusern, PfeilernWANTED:Projekt<strong>technik</strong>erIn• Mitar<strong>bei</strong>t <strong>bei</strong> der Planung vonschalungstechnischen Lösungen• Angebotserstellung und Auftragsbear<strong>bei</strong>tung• Beratung und Betreuung von Kunden• Bereitschaft für eine Job Rotation innerhalb Europasund Pylonen zum Einsatz kommen. BeratendeKundengespräche über die richtigeProduktauswahl und die Betreuungeines Projektes von der Angebotserstellungbis hin zur Auftragsabwicklunggehören zu ihrem <strong>Aufgaben</strong>gebiet. Zielda<strong>bei</strong> ist es, stets wegweisende, bahnbrechendeund wirtschaftliche Schalungskonzeptezu entwickeln. „MeineErwartungen an den Ar<strong>bei</strong>tgeber habensich in jeder Hinsicht erfüllt. Doka ist einAr<strong>bei</strong>tgeber, der Internationalität, Flexibilität,Abwechslung sowie fachlicheund interkulturelle Herausforderungbietet“, unterstreicht Andrea Assam.Die berufliche und persönliche ÚFür diese Position bieten wir Ihnen ein Bruttojahresgehalt ab EUR 28.000,-.Eine etwaige Überzahlung erfolgt je nach Berufserfahrung und Qualifikation.Interessiert? Schicken Sie uns Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen überunser Karriereportal auf www.doka.com/karriere. Wir freuen uns Sie kennenzulernen!www.wanted.tc


Bundesländerspecial NiederösterreichBeratende Kundengespräche über die richtige Produktauswahl unddie Betreuung eines Projektes von der Angebotserstellung bis hin zurAuftragsabwicklung gehören zum <strong>Aufgaben</strong>gebiet von Andrea Assam.Weiterentwicklung wird in Zielvereinbarungsgesprächen,die in regelmäßigenAbständen durchgeführt werden, besprochen.Ziel ist es, dass Mitar<strong>bei</strong>ter inihrem <strong>Aufgaben</strong>gebiet ihre Stärken vollentfalten und so ihre fachliche und persönlicheEntwicklung vorantreiben können.Abwechslung bietet Doka nicht nurdurch unterschiedlichste Projekte, JobRotation und Auslandseinsätze. Technikerkönnen so für einen definierten Zeitrauminternationale Erfahrungen sammelnoder aber auch die Möglichkeitnützen, beruflich in einer neuen Abteilungdurchzustarten.Weltweit spektakuläre ProjekteIhren ersten Auslandseinsatz absolvierteAndrea Assam ein halbes Jahr nach ihremEintritt <strong>bei</strong> Doka. Für zehn Wochenunterstützte die junge Technikerin ihrespanischen Kollegen in der NiederlassungBarcelona, wo Sie am „BrückenprojektPuente de Viana“ mitar<strong>bei</strong>tete.In dieser Zeit festigte sie ihr fachlichesSchalungs-Know-how und war dort auchmit ersten kulturellen Unterschiedenkonfrontiert.Absolut unvergesslich, weil in jeder Hinsichtspannend, wird für Andrea Assamwohl ihr Mitwirken an dem Brückenbauprojektüber den Fluss Orinoco inVenezuela bleiben. Die technische Herausforderunglag in der sich ständigverändernden Bauwerksgeometrie, der<strong>bei</strong>den 135,5 Meter hohen Pylonen“.Beschreibt die Spezialistin das Projektfür die rund 11 Kilometer lange StraßenundEisenbahnbrücke in Südamerika.„Mit Doka international wachsen …“Durch ihren international tätigen Ar<strong>bei</strong>tgeberbekam die Technikerin seitihrem Firmeneintritt 2007 schon einigeszu sehen. Sie betreute nicht nurjede Menge unterschiedliche High RiseProjekte (Costanera Center, Chile, TorreIsozaki – Italien, Schrägseilbrücke überden Fluss Tajo – Spanien) mit, sondernlernte auch andere Länder und Kulturenkennen. Besondere Lebensbedingungenwie sprachliche Barrieren, örtliche Gegebenheitenund das minimalistischeBaustellenleben erforderten <strong>bei</strong> denEinsätzen in Venezuela, Panama, Israeloder Spanien Offenheit und vor allemFlexibilität. „Bei den spannenden undinternationalen Projekten ist eine intensiveZusammenar<strong>bei</strong>t gefragt. Da<strong>bei</strong>bilden sich aus Ar<strong>bei</strong>tskollegen meistauch wahre Freunde heraus und manbaut sich ein weltweites Netzwerk auf“,hebt die Technikerin hervor. „Internationalzu ar<strong>bei</strong>ten, ist für mich abwechslungsreich,spannend, manchmal sogarabenteuerlich, aber immer einzigartig.Mit Doka habe ich einen Ar<strong>bei</strong>tgebergefunden, wo ich mich selbst verwirklichenund meine Träume leben kann“, soAndrea Assam.Doka GmbHJosef Umdasch Platz 1A-3300 AmstettenTel. +43 7472-605-0www.doka.com/karriere62 WANTED 2/Juni 2013


Bundesländerspecial BurgenlandTop-Rating für das BurgenlandDas Burgenland ist aufgrund seiner wirtschaftlichen und politischen Stabilität, seiner ausgezeichnetenBildungseinrichtungen, seines unternehmerfreundlichen Klimas sowie seiner Lage im Herzen Europasein attraktiver Wirtschaftsraum. Das sieht auch Standard & Poor’s so und bescheinigt dem Burgenlandsolide Finanzpolitik und höchste Kreditwürdigkeit.Wichtige Branchen:• Bauindustrie• Elektro- und Elektronikindustrie• Fahrzeugindustrie• Maschinen & Metallwaren• Papier verar<strong>bei</strong>tende IndustrieDie Industrie ist ein wesentlicherErfolgsfaktor im Burgenland. Im Bild dieZentrale der BEWAG (BurgenländischenElektrizitätswirtschafts-Aktiengesellschaft).Das Burgenland als unmittelbarer Nachbarzu den drei EU-MitgliedsstaatenSlowakei, Ungarn und Slowenien bietetals Drehscheibe zwischen Ost undWest neue Perspektiven und ermöglichtgrenzüberschreitende Partnerschaftenund Kooperationsmöglichkeiten. DieSchuldenlast des Landes ist im internationalenVergleich gering. 2012 seies dem Land gelungen, eine geringereNeuverschuldung zu verzeichnen, als ursprünglichbudgetiert wurde. Für 2013wird von einem operativen Überschussvon 8,3 % und einem geringeren Defizitvon 1,9 % der bereinigten Gesamteinnahmendes Landes ausgegangen. Dervom Land für 2015 vorgesehene Budgetüberschusswerde erreicht werden. DerAusblick sei stabil, dem Land werde esweiterhin gelingen, eine ausgeglicheneHaushaltsentwicklung aufzuweisen.Im Wettbewerb um das stärkere Wachstumliegen jene österreichischen Bundesländerdeutlich voran, in denen dieIndustrie einen überdurchschnittlichhohen Stellenwert hat. Das Burgenlandversucht nachzuziehen. So gibt es bereitsca. 280 Industriebetriebe, wo ca.8.500 Mitar<strong>bei</strong>terInnen beschäftigt sind.Etwa 170 Lehrlinge werden in burgenländischenIndustriebetrieben in über60 verschiedenen Lehrberufen ausgebildet.Nur wenige wissen, dass z. B. dieElektro- und Elektronikindustrie zu denbedeutendsten Industriebereichen imBurgenland gehört und in der burgenländischenWirtschaft eine zentrale Rolleeinnimmt. Als stark exportorientierterIndustriezweig (rund 2/3 der Produktewerden in über 100 Länder der Erdeexportiert) sind die Unternehmen überdurchschnittlichstark in das internationaleWirtschaftsleben eingebunden. DieElektro- und Elektronikindustrie ist einwesentlicher Zulieferer in einer Vielzahlvon Wirtschaftsbereichen. Sie ist aberauch für die lokale Wirtschaft als wichtigerAuftraggeber von großer Bedeutung.Messen und Events:Karrieregesprächean der FH Pinkafeld• www.fh-burgenland.at64 WANTED 2/Juni 2013


Bundesländerspecial BurgenlandHTL Eisenstadt40 Jahre ist die HTL Eisenstadt alt und über1.000 SchülerInnen besuchen sie derzeitbzw. werden dort in fünf verschiedenen<strong>Fachrichtungen</strong> ausgebildet. Maschinenbau,Mechatronik, Flug<strong>technik</strong>, Werkstoff<strong>technik</strong>und eine Fachschule für Maschinenbau– dieses breit gefächerte Angebotbietet allen <strong>technik</strong>interessierten Jugendlicheneine Chance für eine zukunftssichereund praxisorientierte Ausbildung.<strong>Fachrichtungen</strong>:Ausbildungsschwerpunkt Flug<strong>technik</strong>: derzeit österreichweit nur in Eisenstadt.• HTL für Mechatronik(Schwerpunkt Automatisierung)• HTL für Maschineningenieurwesen(Schwerpunkt Maschinen- undAnlagen<strong>technik</strong>)• HTL für Maschineningenieurwesen(Schwerpunkt Flug<strong>technik</strong>)• HTL für Werkstoffingenieurwesen(Metallische Werkstoffe)• Fachschule für Maschinen- undAnlagen<strong>technik</strong>Die Lehrpläne werden laufend modernisiertund an die Erfordernisse von Industrieund Wirtschaft angepasst. Einige LehrerInnensind auch in Unternehmen tätig undbringen ihre Berufserfahrung im Unterrichtein. Neben den Pflichtgegenständenkann auch aus einer Vielzahl von Zusatzangebotengewählt werden: Netzwerk<strong>technik</strong>,Junioradministrator, Qualitäts<strong>technik</strong>,Schweißer-Prüfung, Segelflugschein, Flugfunktelefonie,Raumfahrt<strong>technik</strong> usw.Den Ausbildungsschwerpunkt Flug<strong>technik</strong>gibt es derzeit österreichweit nur in Eisenstadt.Es handelt sich <strong>bei</strong> der Ausbildungzwar nicht um eine Pilotenausbildung, esbesteht aber die Möglichkeit einer freiwilligen,fliegerischen Ausbildung im Rahmeneines Vereines (Aeroclub). Die Mitgliedschaft<strong>bei</strong> einem Modellbauclub ist ebenfallsmöglich. Die Fachschule für Maschinen-und Anlagen<strong>technik</strong> bedeutet einevierjährige Schulzeit mit verstärkter handwerklicherAusbildung in den Werkstätten.HTBLA EisenstadtBad Kissingen Platz 3A-7000 EisenstadtTel. +43 2682-64605www.htl-eisenstadt.atProjektwettbewerbProjektwettbewerbÖsterreichweiter Wettbewerb für Schüler und Schülerinnen einer Oberstufe oderberufsbildenden höheren Schule:n Wir fordern und fördern unseren technischen Nachwuchs.n PePPerL+FUCHS begleitet und betreut die eingereichten Projekte!n Wir präsentieren gemeinsam das Siegerprojekt <strong>bei</strong> der SMART 2013 in Linz.n jetZt www.wanted.tcAbStIMMeN! Holen Sie sich nähere Informationen und den Link zurAbstimmung unter info@at.pepperl-fuchs.com.Pepperl+Fuchs GmbHIndustriestraße B 13 · A-2345 Brunn/Geb. · AustriaTel. +43 2236 33441 · Fax +43 2236 31682E-Mail: info@at.pepperl-fuchs.comProjektleiter: Ing. Alexander Vilimek – Leiter Vertrieb FAavilimek@at.pepperl-fuchs.comTel. +43 2236 33441 · 25 Mobil +43 664 5479618www.pepperl-fuchs.com65


Bundesländerspecial BurgenlandHTL PinkafeldDie HTL Pinkafeld bietet ein vielfältigesAusbildungsprogramm von Bau<strong>technik</strong>über Informatik, Elektronik und Gebäude<strong>technik</strong>bis hin zur Biomedizin.Die Fachschule für Bau<strong>technik</strong> undBauwirtschaft sowie die Fachschulefür Installation und Ökoenergie bieteneine Alternative zur fünfjährigen Ausbildungsformmit Matura.Die Bauabteilung ist die Abteilung füralle kreativen, an Konstruktion, Planungund Technik interessierten jungen Menschen.In der Abteilung Elektronik lernendie SchülerInnen, nach einer elektronischenGrundausbildung, wie z. B.Handys oder Fernseher funktionieren,wie sie geplant und gefertigt werden,wie Steuerungen in der Industrie entworfenund mithilfe von Computern inBetrieb genommen werden. Wie mangenerell mit Computern ar<strong>bei</strong>tet bzw.Computernetze aufgebaut und betreutwerden, ist ebenfalls Teil des aktuellenLehrstoffes.Informations- und Kommunikationstechnologienprägen unsere heutigeGesellschaft – aber auf dem Informatiksektordroht in naher Zukunft ein Expertenmangel,der eine verstärkte Nachfragenach HTL-Informatik-AbsolventInnenmit sich bringt. Im Bereich der Gebäude<strong>technik</strong>sind neue technische Lösungenfür die großen Zukunftsthemen gefragt– die HTL nimmt sich auch dieserThemen an.HTBLA PinkafeldMeierhofplatz 1, A-7423 PinkafeldTel. +43 3357-42491-0www.htlpinkafeld.atDie HTL Pinkafeld bietet ein vielfältigesAusbildungsprogramm von Bau<strong>technik</strong>über Informatik, Elektronik und Gebäude<strong>technik</strong>bis hin zur Biomedizin.<strong>Fachrichtungen</strong>:• HTL für Bau<strong>technik</strong>(Hochbau und Tiefbau)• HTL für Informatik• HTL Elektronik undTechnische Informatik• HTL Biomedizin• HTL Gebäude<strong>technik</strong>FH BurgenlandDie Fachhochschulstudiengänge Burgenlandbieten an ihren zwei Studienzentrenin Eisenstadt und Pinkafeldattraktive Studienplätze in den vierKernkompetenzbereichen Wirtschaft(mit Schwerpunkt Mittel-Osteuropa),Informationstechnologie und -management,Energie-Umweltmanagement sowieGesundheit.Im Zuge der Angleichung europäischerBildungssysteme werden derzeit fünfBachelor- und elf Masterstudiengängeangeboten. Ein Bachelorstudium mitakademischem Erstabschluss ist bereitsnach dreijähriger Ausbildung möglich.Eine Vertiefung und Spezialisierungder erworbenen Kenntnisse könnensich BachelorabsolventInnen in denzweijährigen, weiterführenden Masterstudiengängenaneignen. BesonderesAugenmerk wird derzeit auf den Aufbaueines Angebots für berufsbegleitendeStudiengänge gesetzt.Seit der Gründung nutzen die FachhochschulstudiengängeBurgenland dieChance, Lehre und Forschung in regionalenStudien- und Forschungszentrenzu verbinden. Dadurch können sowohleine praxisorientierte Ausbildung alsauch der Know-how-Transfer in die Betriebeder Region gewährleistet werden.Dank der überschaubaren Studienzentrenist es möglich, den Studierendenneben qualitativ hochwertiger, praxisorientierterStudiengänge auch ein serviceorientiertesund familiäres Umfeldzu bieten.FachhochschulstudiengängeBurgenland GmbHCampus 1, A-7000 EisenstadtTel. +43 5-9010-603-0www.ics.fh-burgenland.atDie <strong>bei</strong>den FH Burgenland-StudienzentrenPinkafeld und Eisenstadt.Technische Studienrichtungen:Bachelor• Information, Medien &Kommunikation• IT Infrastruktur-Management• Energie- und UmweltmanagementMaster• Angewandtes Wissensmanagement• Business Process Engineering &Management• Energie- und Umweltmanagement• Gebäude<strong>technik</strong> undGebäudemanagement• Nachhaltige Energiesysteme66 WANTED 2/Juni 2013


Firmen | Ausbildungseinrichtungen | ImpressumFirmenverzeichnisAMS 40Andritz 49B&R 1, 14, 18, 41BEWAG 64BMW 6Brunel 20Cardo Systems 7Case New Holland 11Cox Orange 42Doka 60Ecker & Partner 20, 41Fanuc 28HMS 28Kapsch 10VorschauAusgabe 3/Oktober 2013Anzeigenschluss: 23.09.13Erscheinungstermin: 08.10.13Kuka 27Liebherr 22, 51Mechatronik-Cluster 7, 11Messe Graz 12Messe Wels 10Messe Wien 44MIBA 11Netzwerk HR 11OMV 8Peperl+Fuchs 63, 65Sagem 53Sandvik 8Schneider Electric 6Schunk 28AusbildungseinrichtungenBFS Flug<strong>technik</strong> 58Bulme Graz 37FH Burgenland 64, 66FH Campus Wien 40, 48FH Joanneum 60FH Kärnten 20FH Krems 54FH OÖ 13, 38FH Salzburg 25FH St. Pölten 54, 59FH Technikum Wien 44, 49FH Wiener Neustadt 54, 59Glasgow University 53Hochschule Mittweida 37HTBLA Andorf 38HTL Donaustadt 45HTL Eisenstadt 65HTL Hollabrunn 55HTL Karlstein 55HTL Krems 56HTL Mödling 56HTL Ottakring 45HTL Pinkafeld 66HTL Rennweg 46HTL Rosensteingasse 46HTL St. Pölten 57HTL Ungargasse 47HTL Waidhofen 57HTL Wien 10 47HTL Wiener Neustadt 58IAESTE 44JKU 8, 10, 18, 23, 33, 34, 38LiTec 6MCI 12, 21, 35Montanuniversität Leoben 6, 8, 36, 43Studienzentrum Weiz 37, 63TGM 48TU Graz 18TU Wien 42, 43, 51, 53Schwerpunktthemen• Werkstoffe der Zukunft• InformationstechnologieBundesländerspecialsTirol, VorarlbergSiemens 10, 28Sigmatek 24, 39Standard & Poor’s 64Technisches Museum Wien 10, 13Umdasch 54Verbund 43WFL 28, 68Wien Energie 2, 52, 53ImpressumMedieninhaberx-<strong>technik</strong> IT & Medien GmbHSchöneringer Straße 48A-4073 WilheringTel. +43 7226-20569Fax +43 7226-20569-20magazin@x-<strong>technik</strong>.comGeschäftsführerKlaus ArnezederLeitung WANTEDMMag. a Sabine Steinerx-<strong>technik</strong> TeamWilli BrunnerIng. Robert FraunbergerLuzia HaunschmidtIng. Peter KemptnerKarina MittermeirIng. Norbert NovotnySusanna WelebnyGrafikAlex DornstauderDruckFriedrichVDV GMBH & CO KGA-4020 LinzDie in dieser Zeitschrift veröffentlichtenBeiträge sind urheberrechtlich geschützt.Nachdruck nur mit Genehmigung desVerlages, unter ausführlicher Quellenangabegestattet. Gezeichnete Artikel geben nichtunbedingt die Meinung der Redaktionwieder. Für unverlangt eingesandteManuskripte haftet der Verlag nicht. AusGründen der Praktikabilität und zugunstendes Leseflusses erlauben wir uns aufzeitgemäße, geschlechterspezifischeBezeichnungen zu verzichten. Das MagazinWANTED präsentiert Links zu Internet-Webseiten. Wir erklären ausdrücklich, dasswir keinerlei Einfluss auf die Gestaltung unddie Inhalte der genannten Seiten haben undnicht dafür verantwortlich sind.Druckfehler und Irrtum vorbehalten!Empfänger: ø 25.000www.wanted.tc67


BESTinFORM... das High-TechUnternehmen aus Linz.WFL ist Hersteller von multifunktionalen Dreh-Bohr-Fräszentren, gilt alsPionier der Komplettbear<strong>bei</strong>tung und ist als Technologieführer weltbekannt.So zählen Firmen aus den Branchen Aerospace, Energy und Automotive zu den wichtigsten Kunden.Werden auch Sie Mitar<strong>bei</strong>ter in diesem innovativen Unternehmen. Ergänzen Sie das hochqualifi zierteTeam und laufen Sie zur BESTForm auf. Detailliertere Informationen zu unserenoffenen Stellen fi nden Sie auf www.wfl.at/Company/Career- CNC Zerspanungs<strong>technik</strong>er(in)Bewerben Sie sich am besten noch heute!WFL Millturn Technologies GmbH & Co.KG, A-4030 Linz, Wahringerstraße 36Email: jobs@wfl .at, www.wfl .at

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