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Kreiha-Umschlag 04.11 - Innung Sanitär-Heizung-Klima

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KREIHA<br />

INFO<br />

G 77 80<br />

04<br />

Mitteilungsblatt der Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach ■ 2011/49. Jahrgang


INHALT<br />

Das Fundament ist gelegt –<br />

Lehrlingslossprechung<br />

im Sparkassenforum 78<br />

Obermeister Heinz-Willi Ober<br />

vollendet sein 50. Lebensjahr<br />

SHK-Handwerker und<br />

Großhandel – wacht auf! 82<br />

Verschärftes Regelwerk für<br />

Befestigung von Dachziegeln 83<br />

Rolladen Müllers: Das Kundenurteil<br />

lautet „Sehr gut“<br />

84<br />

82<br />

Glückwünsche und mehr 86<br />

Die <strong>Innung</strong>en geben<br />

wertvolle Tipps 87<br />

Halt Pohl im<br />

Haus des Handwerks 2011! 94<br />

Termine 97<br />

Schulhoff führt weiterhin<br />

Handwerkskammer<br />

98<br />

Wir suchen die Guten!<br />

Baujob-Casting 2011 99<br />

Das Bewerbungsgespräch 100<br />

Betriebliche Ausbildungszahlen<br />

im Maler- und Lackiererhandwerk<br />

bleiben stabil 102<br />

Analoge Satellitenempfänger<br />

haben bald ausgedient 103<br />

Zum Titelbild:<br />

Alle Geehrten der Lossprechungsfeier<br />

mit den Festrednern<br />

KOMMENTAR<br />

Das Handwerk.<br />

Die Wirtschaftsmacht<br />

von nebenan<br />

Mit diesem Slogan begann vor gut einem<br />

Jahr die groß angelegte Imagekampagne<br />

des Handwerks. Bundesweit einigten sich<br />

alle Handwerkskammern, diese Imageoffensive<br />

im Januar 2010 zu starten. Unterstützt<br />

wurde die Kampagne von den<br />

Kreishandwerkerschaften, den <strong>Innung</strong>en<br />

und selbstverständlich der Basis, also unseren<br />

Betrieben.<br />

Rückblickend muss man sich zunächst die<br />

Frage stellen, warum überhaupt die Imagekampagne<br />

initiiert wurde. Mit knapp<br />

fünf Millionen Beschäftigten in rund<br />

970.000 Betrieben und einem bundesweiten<br />

Jahresumsatz von über 500 Milliarden<br />

Euro ist das Handwerk sicherlich eine<br />

Wirtschaftsmacht. Bedauerlicherweise ist<br />

dies aber nicht jedem bekannt. Das Handwerk<br />

wird zwar als solider und zuverlässiger<br />

Partner geschätzt, die wirtschaftliche<br />

und gesellschaftliche Bedeutung indes<br />

wird vollkommen unterschätzt. Auch hier<br />

hat die Imagekampagne angesetzt und<br />

verfolgt dabei drei übergeordnete Ziele:<br />

• Ohne Handwerk geht nichts in diesem<br />

Land.<br />

• Handwerk ist modern, vielfältig und<br />

attraktiv.<br />

• Handwerker können stolz sein auf die<br />

eigene Arbeit.<br />

Um dieses Ziel zu erreichen, wurden die<br />

unterschiedlichsten medienwirksamen<br />

Werkzeuge eingesetzt. Ob es sich hierbei<br />

um Fernsehspots handelt, Kinowerbung,<br />

Beiträge in lokalen und überregionalen<br />

Radiosendern oder Anzeigenschaltungen<br />

in Wochen- und Tageszeitungen. Der mediale<br />

Auftritt war selbstverständlich durch<br />

einen Themenfahrplan gesteuert. Im Jahre<br />

Stefan Bresser, Geschäftsführer<br />

2010 wurde die Größe und Innovationskraft<br />

– insbesondere die gesellschaftliche<br />

und wirtschaftliche Bedeutung des Handwerks<br />

– vorgestellt. Dieses Jahr konzentriert<br />

sich die Imagekampagne auf die<br />

Vielfalt der handwerklichen Leistungen.<br />

Die Kampagne ist zunächst auf fünf Jahre<br />

angelegt, würde somit planmäßig im Jahr<br />

2014 auslaufen.<br />

Wie sieht nun die Zwischenbilanz nach<br />

dem ersten Kampagnejahr aus? Ich persönlich<br />

urteile über die Imagekampagne<br />

positiv. Den gesetzten Zielen haben wir<br />

uns Schritt für Schritt genähert. Nachhaltig<br />

konnten wir im öffentlichen Bewusstsein<br />

verankern, dass das Handwerk die<br />

Wirtschaftsmacht von nebenan ist. Wenn<br />

ich sage, dass wir uns den Zielen genähert<br />

haben, bedeutet dies selbstverständlich<br />

auch, dass noch nicht alle Ziele erreicht<br />

wurden. Insgesamt läuft die Kampagne<br />

noch knappe vier Jahre. Für diesen verbleibenden<br />

Zeitraum wünsche ich mir,<br />

dass insbesondere die Basis sich mehr an<br />

der Kampagne beteiligt. Würden alle Firmenfahrzeuge<br />

mit dem Werbematerial<br />

der Kampagne bestückt werden, so stünde<br />

uns in unserer Stadt eine enorme zusätzliche<br />

Werbefläche – exklusiv für das<br />

Handwerk – zur Verfügung.<br />

In diesem Sinne verbleibe ich<br />

mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr<br />

Stefan Bresser<br />

77


78<br />

ERVICE<br />

Ihrer Kreishandwerkerschaft:<br />

Pescher Straße 115<br />

41065 Mönchengladbach<br />

Telefon 02161/4915-0<br />

Telefax 02161/4915-50<br />

E-Mail: info@kh-mg.de<br />

Geschäftsführung und<br />

allgemeine Rechtsberatung<br />

Stefan Bresser � 491526<br />

Stellv. Geschäftsführer<br />

und Tarif- und Arbeitsrecht<br />

Wolfgang R. Sander � 491547<br />

sander@kh-mg.de<br />

Inkassostelle und Schiedsstellen<br />

Claudia Berg � 491526<br />

berg@kh-mg.de<br />

Kasse<br />

Rainer Irmen � 491527<br />

irmen@kh-mg.de<br />

Kasse<br />

Dagmar Fegers � 491521<br />

fegers@kh-mg.de<br />

Handwerksrolle<br />

und Abgasuntersuchung<br />

Barbara Herzberg � 491525<br />

herzberg@kh-mg.de<br />

Ausbildungs- u. Prüfungswesen<br />

Birgitt Schoenen � 491541<br />

schoenen@kh-mg.de<br />

Josi Ueberwolf � 491542<br />

ueberwolf@kh-mg.de<br />

Tarifwesen/Verbraucherfragen<br />

Karin Scholl � 491555<br />

scholl@kh-mg.de<br />

Impressum<br />

Mitteilungsblatt<br />

der Kreishandwerkerschaft<br />

Mönchengladbach<br />

„Haus des Handwerks”<br />

Pescher Straße 115<br />

Telefon (0 21 61) 4 91 50<br />

Telefax (0 21 61) 49 15 50<br />

www.kh-mg.de<br />

E-Mail: info@kh-mg.de<br />

Verantwortlich:<br />

Kreishandwerksmeister<br />

Frank Mund<br />

Pescher Straße 115<br />

41065 Mönchengladbach<br />

Verlag:<br />

Kreishandwerkerschaft<br />

Mönchengladbach<br />

Gesamtherstellung:<br />

KARTEN Druck & Medien<br />

GmbH & Co. KG<br />

Klosterhofweg 58<br />

41199 Mönchengladbach<br />

Telefon (0 21 66) 96 99 0-0<br />

Telefax (0 21 66) 96 99 0-30<br />

www.karten-druck.de<br />

Auflagenhöhe: 4.000<br />

Der Bezugspreis ist im<br />

Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

LOSSPRECHUNG<br />

Das Fundament ist gelegt<br />

Lehrlingslossprechung im Sparkassenforum<br />

Ein bisschen lässig, ein bisschen<br />

aufgeregt, aber hoch konzentriert:<br />

rund 250 der insgesamt<br />

380 jungen Gesellinnen und Gesellen<br />

waren in das Forum der<br />

Stadtsparkasse gekommen, um<br />

bei ihrer Lehrlingslossprechung<br />

hautnah dabei zu sein. Sie taten<br />

gut daran, denn ihnen wurde<br />

von verschiedenen Seiten eine<br />

Wertschätzung entgegengebracht,<br />

die in dieser Zeit im Umgang<br />

mit jungen Menschen nicht<br />

immer selbstverständlich ist.<br />

Oberbürgermeister Norbert Bude<br />

brachte es auf den Punkt. „1,8<br />

Milliarden Euro Umsatz macht<br />

das Handwerk in dieser Stadt,<br />

das ist für die Zukunft und die<br />

Entwicklung Mönchengladbachs<br />

wichtig. Das Handwerk ist ein<br />

starkes Stück Wirtschaft in dieser<br />

Stadt und Sie sind Teil dieser<br />

ganz starken Gemeinschaft“,<br />

sprach er die jungen Gesellinnen<br />

und Gesellen an. Dass die Stadt<br />

das Engagement der Menschen<br />

im Handwerk honoriere, zeige<br />

sich daran, „dass von den 32 Millionen<br />

Euro aus dem Konjunk-<br />

turpaket II ein nicht unerheblicher<br />

Teil ins Handwerk geflossen<br />

ist, etwa in die Sanierung von<br />

zwei Berufskollegs“.<br />

Kreishandwerksmeister Frank<br />

Mund sprach von einer wertvollen<br />

persönlichen Leistung, die<br />

die Auszubildenden in den vergangenen<br />

Jahren vollbracht haben,<br />

die aber auch das Handwerk<br />

insgesamt prägt: „Sie haben bewiesen,<br />

dass Handwerk nicht nur<br />

mit den Händen stattfindet. Der<br />

Handwerker von heute arbeitet<br />

auch mit den Händen, vor allen<br />

Dingen aber arbeitet er mit dem<br />

Kopf!“<br />

Das Fundament für die weitere<br />

berufliche Karriere sei mit dem<br />

Ende der Lehre gelegt, nun könne<br />

der Turm wachsen, meinte<br />

denn auch der Gastgeber der<br />

Lossprechung, Sparkassenvorstand<br />

Horst Wateler. Er erinnerte<br />

an die früheren Rituale der Lehrlingslossprechung:<br />

„Damals markierte<br />

eine Ohrfeige oder ein kaltes<br />

Bad das Ende der Lehre. Aber<br />

keine Angst, ich werde diese<br />

Rituale nicht durch eine lange<br />

Rede ersetzen.“<br />

Einer der Höhepunkte war die<br />

Ansprache von Prof. Wolfgang<br />

Schulhoff, Präsident der Handwerkskammer<br />

Düsseldorf. Er war<br />

begeistert von dem „überwältigenden<br />

Anblick“ der Sparkassenhalle,<br />

die er in seiner unnachahmlichen<br />

Art als „Halle des<br />

himmlischen Friedens“ bezeichnete.<br />

Angesichts der Gesellinnen<br />

und Gesellen sei sein „Herz mit<br />

Stolz erfüllt. Ich habe einmal wie<br />

Sie begonnen, als Installateur“.<br />

Er könne aus eigenem Erleben<br />

bestätigen, „dass Ihnen das Fundament<br />

Ihrer Ausbildung niemand<br />

mehr nehmen kann. Wer<br />

sein Handwerk versteht, kann in<br />

der ganzen Welt arbeiten“. Er<br />

möge den Begriff „Lehrling“ und<br />

sei ein absoluter Verfechter des<br />

Dualen Systems, „eine hervorragende<br />

Chance, einen Beruf zu erlernen“.<br />

Die Meisterprüfung sei<br />

längst nicht das Ende der beruflichen<br />

Karriereleiter: „Die Meisterprüfung<br />

ist heute der Zugang<br />

zur Hochschule.“ Seinen festen<br />

Stv. Geschäftsführer Wolfgang Sander (Mitte) bedankt sich für die Anerkennung seiner Organisationsarbeit


Blick in die Zuhörerschaft der Feierstunde<br />

Kreishandwerksmeister Frank Mund bei seiner<br />

Begrüßungsrede<br />

Präsident Professor Wolfgang Schulhoff bei seinen<br />

Glückwünschen der Handwerkskammer Düsseldorf<br />

Die Botschafterin der FIFA-Frauen-Fußballweltmeisterschaft<br />

2011, Sandra Minnert, bei ihrem<br />

begeisterten Vortrag<br />

Das diesjährige Präsent für die Festredner. Eine<br />

handwerkliche Kunst, gefertigt von Konditormeister<br />

Christian Riethmacher<br />

79


80<br />

LOSSPRECHUNG<br />

Vorsatz „sich kurz zu fassen“,<br />

setzte er mit dem formellen Akt<br />

der Lossprechung um. Mit den<br />

Worten „Ich spreche euch von allem<br />

los“ überzeugte er auf der<br />

Bühne als Präsident, der die<br />

Zuhörer in seinen Bann zog.<br />

Mehr noch als die Karriere-Perspektive<br />

betonte er das Wertesystem,<br />

das das Handwerk auszeichnet<br />

und „eine Gesellschaft<br />

zusammenhält“. In diesem Sinn<br />

seien die <strong>Innung</strong>en eine unverzichtbare<br />

Stütze der Gemeinschaft.<br />

Eine Sicht, die auch Frank<br />

Mund in seinen einleitenden<br />

Worten betont hatte: „In einer<br />

Zeit, in der gerne tradierte Werte<br />

infrage gestellt werden, setzen<br />

wir im Handwerk Zeichen.“<br />

Zudem hätten die Meister den<br />

jungen Menschen vorgelebt,<br />

„wie wichtig sogenannte Sekundärtugenden<br />

wie Fleiß, Zuverlässigkeit<br />

und Sauberkeit sind. Mit<br />

diesen Tugenden im Rücken haben<br />

Sie beispielsweise Häuser auf<br />

zeitgemäße Energieanforderungen<br />

umgerüstet. Sie haben gelernt,<br />

mit computergestützten<br />

Diagnosesystemen hochkomplexe<br />

technische Prozesse zu planen<br />

und zu überprüfen“.<br />

Die Bereitschaft zu lernen auch<br />

weiterhin zu nutzen, war das<br />

Credo von Metallbauermeister<br />

Wolfgang Knor: „Es ist noch<br />

nicht genug. Stillstand ist Rückschritt.<br />

Es gibt keinen Beruf ohne<br />

technische Weiterentwicklung,<br />

d.h. ihr müsst ständig eure<br />

Kenntnisse und Fähigkeiten auf<br />

die Probe stellen und weiterentwickeln.<br />

Jetzt wisst ihr noch, wie<br />

Lernen geht.“<br />

Markus Bröxkes, Kreisgesellenwart,<br />

nutzte die Gelegenheit, die<br />

frischgebackenen Gesellinnen<br />

und Gesellen für die Mitarbeit im<br />

Gesellenausschuss zu interessieren.<br />

Zudem appellierte er an die<br />

Arbeitgeber, den jungen Menschen<br />

diese Chance nicht vorzuenthalten:<br />

„Schätzen Sie das<br />

nicht gering. Leiten Sie unsere<br />

Einladungen an Ihre Gesellinnen<br />

und Gesellen weiter.“<br />

Zweiter Höhepunkt der Lehrlingslossprechung<br />

war der frische<br />

und sympathische Auftritt von<br />

Sandra Minnert, Botschafterin<br />

der FIFA-Frauen-Fußballweltmeisterschaft<br />

2011 und u.a.<br />

zweifache Weltmeisterin im<br />

Frauenfußball: „Nichts ist unmöglich.<br />

Ich habe neben meiner<br />

Ausbildung zur Zahnarzthelferin<br />

meine Fußballkarriere vorangetrieben.<br />

Ohne meine Eltern wäre<br />

ich nichts.“ Eindringlich appellierte<br />

die 37-Jährige an die Gesellinnen<br />

und Gesellen, die sie<br />

duzte: „Es gibt Chancen im Leben,<br />

die man sehen muss, und<br />

andere, die man am besten liegen<br />

lässt, die Kunst besteht darin,<br />

genau hinzusehen und unterscheiden<br />

zu können. Mit einem<br />

gesunden Kampfgeist lassen<br />

sich Erfolge erzielen und Berge<br />

versetzen.“ Ein Satz, der auch<br />

für ihren Auftritt bei der Lossprechung<br />

Gültigkeit hat, meinte<br />

sie: „Die Einladung und meine<br />

Rede sind ein Meilenstein, der<br />

mich weiterbringt. Ich bin stolz,<br />

hier sein zu dürfen.“<br />

Einer, der bei der Lehrlingslossprechung<br />

2012 an verantwortlicher<br />

Stelle fehlen wird, ist Wolfgang<br />

Sander. Der stellvertretende<br />

Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft<br />

tritt aus Altersgründen<br />

kürzer. Geschäftsführer<br />

Stefan Bresser freut sich,<br />

„dass wir aber auch in Zukunft<br />

auf seine Arbeit zählen können“.<br />

Wolfgang Sander könne eine beachtliche<br />

Leistung vorweisen. „Er<br />

hat in rund 20 Jahren 9.000 Ausbildungsverhältnisse<br />

betreut.“<br />

Reinhard Esser, Geschäftsführer<br />

der SK Schweißtechnische Kursstätte,<br />

blieb das Schlusswort einer<br />

Feier, die in bewährter Form<br />

vom Jugendblasorchester der<br />

städtischen Musikschule unter<br />

Leitung von John Kikken um-<br />

Juniorenkreis Handwerk<br />

Regionalkreis Mönchengladbach e.V.<br />

rahmt wurde. Esser übergab den<br />

SK-Sonderpreis an Marc Alexander<br />

Trexler (Ausbildungsbetrieb<br />

Georg Haaß): „Ein Werkzeugkoffer<br />

im Wert von rund 800 Euro.“<br />

JAHRESBESTE 2010:<br />

Marc Alexander Trexler (Georg<br />

Haaß), Katharina Schmidt (Frisör<br />

Klier GmbH), Lukas Ziebura (Capricorn<br />

Automotive GmbH),<br />

Michael Kragl (Dirk Tascheit),<br />

Thorsten Schlender (Schorch<br />

Elektrische Maschinen und Antriebe<br />

GmbH), Daniel Meyer<br />

(Günter Quade Elektroanlagen<br />

GmbH), Robert Kleinermanns<br />

(Herbert Bender Elektro-Anlagen<br />

GmbH), Jörg Hoffmann<br />

(Andreas Langenberg), Tobias<br />

Derichs (Holzbau Peter Smets,<br />

Inh. Ulrich Derichs e.K.). Beste<br />

praktische Leistung bei den Gesellenprüfungen<br />

Sommer 2010<br />

und Winter 2010/2011: Marc<br />

Alexander Trexler (Georg Haaß).<br />

Wer sind wir? Junghandwerker sind verantwortlich denkende und leitende Meister und selbstständige Handwerker bis<br />

40 Jahre, die sich für ein modernes und selbstständiges Handwerk engagieren und nach außen vertreten.<br />

Junghandwerker sind fortschrittliche Handwerker und dem Handwerk verbundene Personen, die sich<br />

mit den Problemen unserer Zeit auseinandersetzen.<br />

Junghandwerker sind Verfechter der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und der sozialen<br />

Marktwirtschaft sowie des Leistungsprinzips.<br />

Was wollen wir? Junghandwerker setzen sich für die duale Berufsausbildung ein und unterstützen<br />

eine Politik, die den Stellenwert des Handwerks als tragende Säule der Marktwirtschaft erkennt.<br />

Junghandwerker werben für das Image des fortschrittlichen Handwerks mit seiner Dynamik und Leistungsfähigkeit.<br />

Solltest du Interesse an uns haben und die Möglichkeiten nutzen, dich in anderen Betrieben zu informieren, mit uns<br />

dich hautnah am Markt zu orientieren, Erfahrungsaustausch gewerkübergreifend zu pflegen oder fachübergreifende<br />

Kontakte zu jungen Meisterinnen und Meistern zwecks gegenseitiger Hilfestellung zu nutzen, so melde dich bitte<br />

unter Telefon 02161/491555.


82<br />

INNUNGEN<br />

ELEKTRO-INNUNG<br />

Obermeister Heinz-Willi Ober vollendet sein 50. Lebensjahr<br />

Sein 50. Lebensjahr vollendet am<br />

28. April Obermeister Heinz-<br />

Willi Ober, Obermeister der Elektro-<strong>Innung</strong><br />

Mönchengladbach/<br />

Rheydt. Heinz-Willi Ober legte<br />

nach einer Gesellentätigkeit im<br />

Jahr 1984 die Meisterprüfung<br />

im Elektromaschinenbauerhandwerk<br />

ab. Er übernahm 1985 zusammen<br />

mit seinem Bruder Georg<br />

Ober den im Jahr 1970 gegründeten<br />

elterlichen Betrieb,<br />

der seinen Schwerpunkt in der<br />

Motoren- und Ankerwickelei<br />

hatte, und baute diesen aus zur<br />

heutigen Firma Hans-Willi Ober<br />

Elektromaschinen- und Anlagentechnik<br />

oHG mit einem 13-köpfigen<br />

Team, deren Dienstleistungsspektrum<br />

u.a. die Instandsetzung<br />

von Motoren, Automatisierungstechnik<br />

bis hin zur Gebäudetechnik<br />

beinhaltet.<br />

Heinz-Willi Ober gehört seit 1998<br />

dem <strong>Innung</strong>svorstand an und<br />

übernahm 2004 das Amt des<br />

Obermeisters der Elektro-<strong>Innung</strong><br />

Mönchengladbach/Rheydt. Er gehört<br />

ebenfalls seit 2004 dem Vorstand<br />

der Kreishandwerkerschaft<br />

Mönchengladbach an.<br />

. .<br />

INNUNG SANITÄR-HEIZUNG-KLIMA<br />

Am 28. April vollendet Obermeister<br />

Heinz-Willi Ober das 50. Lebensjahr<br />

SHK-Handwerker und Großhandel – wacht auf!<br />

Das Bad auf’m Bierdeckel!<br />

Die SHK-<strong>Innung</strong> hatte zum traditionellen<br />

Fischessen am Aschermittwoch<br />

eingeladen. Stellvertretend<br />

für den Obermeister begrüßte<br />

Vorstandsmitglied Holger<br />

Steup die Teilnehmer.<br />

Steup hieß an diesem Abend<br />

auch Gäste aus Kiel willkommen:<br />

zwei gestandene Handwerksmeister<br />

von der Badewasser Net-<br />

WORK GmbH, die mit einem sehr<br />

interessanten Werbekonzept gekommen<br />

waren: „Das Bad auf`m<br />

Bierdeckel!“ Die Vision: Das individuelle<br />

Bad planen – so einfach,<br />

dass es auf einen Bierdeckel<br />

passt.<br />

Bisher war die Kalkulation eines<br />

neuen Bades eine komplizierte<br />

Angelegenheit, so der Geschäftsführer<br />

Christoph Laloi. In einer<br />

Badausstellung werden dem<br />

Kunden viele verschiedene Bäder<br />

in realistischen Szenarien präsentiert,<br />

aber er kann sie dort<br />

nicht kaufen. Auch Informationen<br />

über die Einbaukosten erhält<br />

er in der Fachausstellung<br />

nicht. Bei Fachhandwerkern hingegen<br />

kann er dafür Badeinrichtung<br />

erwerben, über eine eigene<br />

Ausstellung verfügen aber nur<br />

sehr wenige. Diese wenig kundenfreundliche<br />

Ausgangslage<br />

ändert das neue Konzept nun<br />

grundlegend.<br />

Mit seinem Kollegen Frank-Dieter<br />

Giske entwarf er ein spezielles<br />

Terminal, das sich optisch gut<br />

in die Badausstellung integrieren<br />

lässt. Es besteht aus einem Tisch<br />

in dunklem Holzdesign, einem<br />

24‘‘ Monitor und einem pfiffigen<br />

Unterbauschrank. Aus einem<br />

eingebauten Kühlschrank werden<br />

dem Kunden auf Wunsch frisches<br />

Bier des Marketingpartners<br />

oder alkoholfreie Getränke gereicht.<br />

Vom Terminal aus steuern<br />

Berater und Kunde eine webbasierte<br />

Anwendung. Sie ermöglicht<br />

es, in circa 30 Minuten ein<br />

komplettes Badezimmer zu kalkulieren.<br />

Bei der Kalkulation ist der Name<br />

des Konzeptes „Das Bad auf’m<br />

Bierdeckel!“ Programm. Die Umrisse<br />

und Komponenten des Badezimmers<br />

werden zunächst auf<br />

einem Bierdeckel skizziert.<br />

Anschließend geht der Verkäufer<br />

mit dem Kunden Schritt für<br />

Schritt einen Fragenkatalog<br />

durch. Dabei beantworten sie<br />

Fragen wie beispielsweise:<br />

„Wann wurde das Gebäude gebaut?“,<br />

„In welchem Stockwerk<br />

liegt das Bad?“ und „Was sind<br />

die Grundmaße des Bades?“ Anhand<br />

der so gemachten Angaben<br />

erstellt ein Computerprogramm<br />

die Kostenschätzung für<br />

den Umbau. So verlässt der Kunde<br />

die Badausstellung mit einer<br />

guten Vorstellung davon, was<br />

sein Wunschbad kosten wird.<br />

Währenddessen werden die Kalkulationsunterlagenelektronisch<br />

an den Handwerker des<br />

Vertrauens des Kunden übermittelt.<br />

Wenn der Kunde keinen<br />

favorisierten Handwerker hat,<br />

geht der Auftrag per Rotationsprinzip<br />

an einen teilnehmenden<br />

Fachhandwerker aus der Region.<br />

Der vereinbart innerhalb von<br />

zwei Werktagen einen Vor-Ort-<br />

Termin mit dem Kunden und erstellt<br />

ein endgültiges Angebot.<br />

Dieses enthält dann die Kosten<br />

Nachtrag<br />

Wir tragen zu unserem Artikel<br />

anlässlich des 65. Geburtstages<br />

von Ehrenobermeister<br />

Günter Quade (veröffentlicht<br />

in der Ausgabe der <strong>Kreiha</strong>-<br />

Info März 2011) noch nach,<br />

dass Günter Quade für seine<br />

Verdienste um das Handwerk<br />

die Silberne Medaille und im<br />

Jahr 2006 das Goldene Ehrenzeichen<br />

der Handwerkskammer<br />

Düsseldorf verliehen<br />

wurde.<br />

der Badeinrichtung, des Einbaus<br />

sowie der Fliesen-, Maler-, Elektro-<br />

und Tischlerarbeiten.<br />

Diese Marketing-Idee wurde angeregt<br />

diskutiert und fand große<br />

Zustimmung. Steup fasste zusammen,<br />

dass dieses Konzept genau<br />

dem Bedürfnis der Kunden<br />

entspricht, schnell und unkompliziert<br />

zu einer Entscheidung<br />

beim Kauf eines Bades zu kommen.<br />

Dies haben die Baumärke<br />

uns bereits voraus, so Steup.<br />

Durch ein gemeinsames Marketingkonzept<br />

von Handwerk und<br />

Großhandel besteht eine große<br />

Chance, sich gegen die Baumärkte<br />

und Internetanbieter zu behaupten.<br />

Eine vergleichbare Idee<br />

wurde bereits mit dem Großhändler<br />

Schmidt aufgestellt. Sie<br />

muss aber endlich umgesetzt<br />

werden.<br />

„Wenn wir uns weiterhin mit<br />

Ideen wie Internetverkauf befassen,<br />

statt unsere handwerklichen<br />

Fähigkeiten zu vermarkten“, so<br />

Steup, „dann werden wir irgendwann<br />

die Suppe auslöffeln<br />

müssen.“<br />

Was das heißt, konnten die Teilnehmer<br />

dann gleich praktisch<br />

ausprobieren, hatte der Caterer<br />

doch die Suppenlöffel vergessen.


DACHDECKER-INNUNG<br />

Verschärftes Regelwerk für Befestigung von Dachziegeln<br />

Dachdecker-<strong>Innung</strong> Mönchengladbach tagte bei Ziegelhersteller Laumans<br />

Die Mitglieder der Dachdecker-<br />

<strong>Innung</strong> Mönchengladbach trafen<br />

sich jetzt in Bracht, um sich<br />

vor Ort bei den Ziegelwerken<br />

Laumans über Produktneuheiten<br />

zu informieren. Besonderes Interesse<br />

fanden die Referate über<br />

das neue Regelwerk zur professionellen<br />

Windsogsicherung und<br />

zur Sicherung von Baukörpern.<br />

Hauptthema aber waren die<br />

neuen Vorgaben zur Verklammerung<br />

von Dachziegeln. Mit<br />

der seit März 2011 geltenden<br />

Fachinformation „Windlasten<br />

auf Dächern mit Dachziegel- und<br />

Dachsteindeckungen“ setzt das<br />

deutsche Dachdeckerhandwerk<br />

die neuen Richtlinien in die Praxis<br />

um. Um Gefahren zu minimieren<br />

und Sturmschäden zu<br />

vermeiden, sind durch entsprechende<br />

Normierung die Anforderungen<br />

an die Sturmsicherung<br />

von geneigten Dächern spürbar<br />

verschärft worden. Auch wenn<br />

über Ursachen und Folgen des<br />

<strong>Klima</strong>wandels unter Experten<br />

heiß diskutiert wird, ist eines offensichtlich:<br />

Das <strong>Klima</strong> ändert<br />

sich auch in unseren Breiten. Vor<br />

allem stürmt es häufiger und heftiger.<br />

So hat sich nach Angaben<br />

der Versicherungswirtschaft die<br />

jährliche Schadenshöhe durch<br />

Starkwindereignisse seit den<br />

50er Jahren verdoppelt.<br />

Dächer besser gegen<br />

Sturmschäden sichern<br />

Wichtig für Hausbesitzer und<br />

Baufamilien – so referierte Tobias<br />

Wecker, selbst Dachdeckermeister,<br />

vom Unternehmen FOS:<br />

Viele Dächer, die bislang noch<br />

keine spezielle Windsogsicherung<br />

benötigten, müssen aufgrund<br />

der neuen Normen verstärkt<br />

werden. In allen vier für<br />

Deutschland festgelegten Windzonen<br />

gilt jetzt, dass das Dach<br />

grundsätzlich mit Sturmklammern<br />

gesichert werden muss. Bei<br />

Steildächern sind zudem ab sofort<br />

wesentlich größere Teilflächen<br />

zu verklammern. Und auch<br />

die Klammern selbst müssen<br />

strengeren Anforderungen genügen.<br />

Bisher gebräuchliche<br />

Sturmklammern können nur<br />

noch bedingt eingesetzt werden.<br />

Ist das Dach nicht fachregelgerecht<br />

verklammert, kann dies bei<br />

Schäden üble Folgen für den Versicherungsschutz<br />

haben.<br />

Um keine bösen Überraschungen<br />

zu erleben, sollten sich Hauseigentümer<br />

beim Fachmann erkundigen,<br />

ob ihr Dach den stren-<br />

Haben Sie • einen tollen, ungewöhnlichen Auftrag erhalten<br />

• eine Betriebsvergrößerung durchgeführt<br />

• besondere Jubiläen in Ihrem Betrieb<br />

• ein Patent entwickelt – und und und ...<br />

dann veröffentlichen wir dieses gerne in unserem monatlich<br />

erscheinenden Mitteilungsblatt, dem Sprachrohr für den<br />

Handwerksbetrieb in Mönchengladbach.<br />

Bitte setzen Sie sich dann mit der Kreishandwerkerschaft<br />

Mönchengladbach, Frau Berg, Telefon 02161-491526, in Verbindung.<br />

INNUNGEN<br />

geren Anforderungen genügt,<br />

und im Zweifel die Windlast für<br />

das Gebäude neu berechnen lassen.<br />

In die Berechnung der Windlast<br />

fließen Faktoren wie Windzone,<br />

Geländeprofil, Höhe, Breite<br />

und Länge des Gebäudes,<br />

Dachform, Dachneigung, das<br />

Material der Dachziegel, die Unterkonstruktion<br />

und die verwendeten<br />

Dachklammern ein.<br />

Die Gebr. Laumans GmbH & Co.<br />

KG hat sich auf die geänderten<br />

Bedingungen eingestellt. Bei der<br />

weltweit tätigen Herstellerin von<br />

Dachziegeln und -systemen kommen<br />

die neuen normgerechten<br />

Sturmklammern bereits zum Einsatz.<br />

Das Unternehmen FOS bietet<br />

den Dachdeckern zudem individuelle<br />

Berechnungsmodelle<br />

für ihre ganz speziellen Anwendungen.<br />

Die Gebr. Laumans GmbH & Co.<br />

KG ist ein weltweit tätiger Hersteller<br />

von Dachziegeln. 1896<br />

von Stephan Laumans gegründet,<br />

besteht das traditionsreiche<br />

Werk im niederrheinischen Brüggen<br />

heute bereits in der vierten<br />

Generation. Wichtiger Tätigkeitsschwerpunkt<br />

ist die Produktion<br />

von glasierten und engobierten<br />

Dachziegeln – hier wendet<br />

Laumans ein innovatives<br />

Brennverfahren an, das nur wenige<br />

Hersteller beherrschen.<br />

Farb- und Formenvielfalt prägen<br />

das gesamte Produktspektrum:<br />

Die Produktpalette reicht von<br />

der traditionellen Hohlpfanne<br />

über verschiedene historische<br />

und regionalspezifische Modelle<br />

bis hin zu modernen Flachdachund<br />

Hohlfalzziegeln im Großformat.<br />

Laumans verfügt heute<br />

über eine Jahreskapazität von<br />

rund 15 Millionen Dachziegeln<br />

und beschäftigt rund 90 Mitarbeiter.<br />

SCHUHMACHER-INNUNG<br />

<strong>Innung</strong>sversammlung der Schuhmacher<br />

Erfreut nahm Obermeister Schellenberger<br />

die rege Teilnahme an<br />

der <strong>Innung</strong>sversammlung der<br />

Schuhmacher-<strong>Innung</strong> Linker Niederrhein<br />

zur Kenntnis.<br />

Auf der <strong>Innung</strong>sversammlung<br />

am 14. März stellte sich Kreishandwerksmeister<br />

Frank Mund<br />

den Mitgliedern dieses traditionellen<br />

Handwerksberufes vor.<br />

Obermeister Schellenberger wies<br />

darauf hin, dass es am 25. Febru-<br />

ar einen Auftritt beim WDR Fernsehen<br />

gab. Repräsentativ für viele<br />

handwerkliche Betriebe durfte<br />

Obermeister Schellenberger bei<br />

seinem Fernsehauftritt zur Ehrlichkeit<br />

in Handwerksbetrieben<br />

berichten.<br />

Lobend hob Obermeister Schellenberger<br />

die bundesweit durchgeführte<br />

Image-Kampagne vor.<br />

83


84<br />

INNUNGEN<br />

TISCHLER-INNUNG<br />

Das Kundenurteil lautet „Sehr gut“<br />

Rolladen Müllers mit dem Siegel der Initiative „Qualität im Handwerk“ ausgezeichnet<br />

Kundenzufriedenheit ist das<br />

größte Pfund, mit dem ein Fachbetrieb<br />

wuchern kann. Das<br />

Wickrather Unternehmen Rolladen<br />

Müllers kann dies nun auch<br />

schwarz auf weiß nachweisen:<br />

Der Familienbetrieb wurde<br />

schon im September 2010 mit<br />

dem Qualitätssiegel „Sehr gut“<br />

der Fördergesellschaft Qualität<br />

im Handwerk (qih) ausgezeichnet.<br />

Das qih-Qualitätssiegel erhalten<br />

ausschließlich <strong>Innung</strong>sfachbetriebe,<br />

die nach Ansicht ihrer<br />

Auftraggeber sehr gute Arbeit<br />

leisten. Seit 2010 können sich Unternehmen<br />

aller Handwerksbranchen<br />

dem Urteil ihrer Kunden<br />

stellen. Die Fördergesellschaft<br />

garantiert eine neutrale<br />

und kontinuierliche Auswertung<br />

der abgegebenen Bewertungen.<br />

Rolladen Müllers ist das einzige<br />

Mönchengladbacher Unternehmen<br />

seiner Branche, das mit diesem<br />

Zertifikat bislang ausgezeichnet<br />

wurde.<br />

Mit der Teilnahme an dieser Zertifizierung<br />

unterzieht sich Rolladen<br />

Müllers einer permanenten<br />

Qualitätskontrolle durch die<br />

Erfahren Sie alles zum Thema Rollladen und<br />

Sonnenschutz sowie zu unseren aktuellen Fenstermodellen<br />

und -farben.<br />

V.l.: Markus Müllers, Hans-Willi Müllers, Sabine Müllers, Heinz-Peter Müllers,<br />

Christian Müllers<br />

Kunden, denn das Qualitätssiegel<br />

muss ständig erneuert werden.<br />

Knapp vier Jahre nach ihrer<br />

Gründung hat die Fördergesellschaft<br />

Qualität im Handwerk<br />

(qih) eine positive Bilanz ihrer<br />

bisherigen Arbeit gezogen. „Wir<br />

haben die magische Grenze von<br />

100.000 Kundenbewertungen<br />

überschritten“, erklärt qih-Geschäftsführer<br />

Volker Kreft. Damit<br />

seien die Erwartungen der Initiative<br />

deutlich übertroffen worden.<br />

„Die Resonanz bei Kunden,<br />

Handwerkern und Verbänden<br />

ist überwältigend“, berichtete<br />

Kreft.<br />

Der weit überwiegende Teil der<br />

Kundenbewertungen geht bei<br />

der Fördergesellschaft per Postkarte<br />

ein. „Wir können dadurch<br />

sowie anhand der Rechnungsnummer<br />

klar nachvollziehen,<br />

dass die Bewertungen nur von<br />

Personen vorgenommen werden,<br />

die tatsächlich auch die<br />

Dienstleistung des jeweiligen Betriebes<br />

in Anspruch genommen<br />

haben“, erläuterte der qih-Geschäftsführer<br />

weiter. Für Kunden<br />

biete das von qih verliehene<br />

Qualitätssiegel eine wertvolle<br />

Entscheidungshilfe auf der Suche<br />

nach einem kompetenten Handwerker.<br />

Die Betriebe hätten die<br />

Möglichkeit, ihr Qualitätsmanagement<br />

zu verbessern und etwaige<br />

Schwachstellen zu beseitigen.<br />

Die Initiative war im Frühjahr<br />

2007 zunächst im Maler- und<br />

Lackierer-Handwerk gestartet.<br />

Angesichts der großen Nachfrage<br />

hatte die unabhängige Fördergesellschaft<br />

sich nach und<br />

nach für weitere Bereiche geöffnet.<br />

Seit Sommer 2010 steht die<br />

Teilnahme allen <strong>Innung</strong>sfachbetrieben<br />

des deutschen Handwerks<br />

offen. Aktuell beteiligen<br />

sich Maler, Fahrzeuglackierer,<br />

Raumausstatter, Tischler/Schreiner,<br />

Bestatter, Rollladen- und<br />

Sonnenschutztechniker, das<br />

Elektrohandwerk, die <strong>Sanitär</strong>-<br />

<strong>Heizung</strong>-<strong>Klima</strong>-Branche, Uhrmacher,<br />

Maurer und Betonbauer,<br />

Baufertigteile-Einbauer, Feinwerkmechaniker<br />

sowie Fliesen-,<br />

Platten- und Mosaikleger aus<br />

ganz Deutschland am qih-Siegelverfahren.<br />

Weitere Infos gibt es unter<br />

www.rolladen-muellers.de oder<br />

www.qih.de.


86<br />

PERSONEN<br />

Geburtstage<br />

Obermeister<br />

Hans-Wilhelm Klomp, 20.4.<br />

Vorstandsmitglied<br />

der Kreishandwerkerschaft<br />

Mönchengladbach und Obermeister<br />

der Tischler-<strong>Innung</strong><br />

Mönchengladbach/Rheydt<br />

Heinz-Willi Ober, 28.4.<br />

Elektromaschinenbauermeister<br />

Vorstandsmitglied<br />

der Kreishandwerkerschaft<br />

Mönchengladbach und Obermeister<br />

der Elektro-<strong>Innung</strong><br />

Mönchengladbach/Rheydt<br />

Geburtstag<br />

Ehrenobermeister<br />

Alfred Bohnen, 9.5.<br />

Raumausstattermeister<br />

Ehrenobermeister<br />

der Raumausstatter-<strong>Innung</strong><br />

Mönchengladbach<br />

Geburtstage<br />

<strong>Innung</strong>smitglieder<br />

75 JAHRE<br />

Hans Schippers, 10.5.<br />

Tischlermeister<br />

Pongser Str. 330<br />

41239 Mönchengladbach<br />

65 JAHRE<br />

Manfred Poeten, 16.4.<br />

Maler- und Lackierermeister<br />

Am Alsbach 13<br />

41066 Mönchengladbach<br />

60 JAHRE<br />

Manfred Bensel, 24.4.<br />

Kraftfahrzeugtechnikermeister<br />

Oppelner Str. 26<br />

41199 Mönchengladbach<br />

Herbert Theves, 6.5.<br />

Betonstein- und<br />

Terrazzoherstellermeister<br />

Bahner 80<br />

41238 Mönchengladbach<br />

Karl-Dieter Himmelmann, 11.5.<br />

Gas- und Wasserinstallateur-<br />

sowie Zentralheizungs- und<br />

Lüftungsbauermeister<br />

Stettiner Str. 37<br />

41199 Mönchengladbach<br />

50 JAHRE<br />

Michael Sieberichs, 27.4.<br />

Radio- und<br />

Fernsehtechnikermeister<br />

Dorfstr. 4<br />

41540 Dormagen<br />

Michael Quirmbach, 8.5.<br />

Inhaber eines Kraftfahrzeugtechnikerbetriebes<br />

Bruchstr. 8-12<br />

41238 Mönchengladbach<br />

ELEKTRISCHE INDUSTRIEANLAGEN<br />

HEPP SCHWAMBORN<br />

Telefon:<br />

+49 (0) 2166/26 08-0<br />

Fax:<br />

+49 (0) 2166/2941<br />

E-Mail:<br />

info@hepp-schwamborn.de<br />

Internet:<br />

www.hepp-schwamborn.de<br />

Anschrift:<br />

Bunsenstraße 20-22<br />

41238 Mönchengladbach<br />

Dohrweg 2 41066 Mönchengladbach<br />

Sie gingen von uns<br />

Hans-Peter Königs, 16.2.<br />

Raumausstattermeister †<br />

Eickener Str. 148<br />

41063 Mönchengladbach<br />

im Alter von 72 Jahren<br />

Graziano Cancian, 18.2.<br />

Steinmetz- und †<br />

Steinbildhauermeister<br />

Ohlerkirchweg 51-53<br />

41069 Mönchengladbach<br />

im Alter von 75 Jahren<br />

Günter Schrömgens, 3.3.<br />

Geschäftsführer †<br />

der Firma Zaunbau<br />

Schrömgens GmbH<br />

Karstr. 110<br />

41068 Mönchengladbach<br />

im Alter von 71 Jahren<br />

UNSERE LEISTUNGEN FÜR IHREN ERFOLG<br />

• Energieversorgung und -verteilung<br />

• Elektroinstallation<br />

• EIB, Daten- und Netzwerktechnik<br />

• Automatisierungssysteme<br />

• SPS- und DDC-Software<br />

• Service und Wartungstechnik<br />

• Industrie-Schaltgeräte (Moeller / Siemens / Schneider)<br />

• Kabel und Leitungen<br />

• Beleuchtungstechnik<br />

• Logistikkonzepte<br />

Betriebsjubiläen<br />

50-JÄHRIGES<br />

Michael Bertrand, 28.4.<br />

Konditoreibetrieb<br />

Eickener Str. 98<br />

41061 Mönchengladbach<br />

25-JÄHRIGES<br />

Karola Dehn, 15.4.<br />

Friseurbetrieb<br />

Frankenfeld 3<br />

41169 Mönchengladbach<br />

Rainer Jansen, 18.4.<br />

Malerbetrieb<br />

Brunnenstr. 40<br />

41069 Mönchengladbach<br />

Du kannst Deinem Leben<br />

keinen Tag zugeben<br />

aber dem Tag mehr Leben<br />

ELEKTRO-GROSSHANDEL<br />

KUNO HEPP<br />

Telefon:<br />

+49 (0) 2166/2608-0<br />

Fax:<br />

+49 (0) 2166/2608-69<br />

E-Mail:<br />

info@kuno-hepp.de<br />

Anschrift:<br />

Bunsenstraße 16-18<br />

41238 Mönchengladbach


Die <strong>Innung</strong>en geben wertvolle Tipps<br />

DIE MALER- UND LACKIERER-INNUNG MÖNCHENGLADBACH INFORMIERT:<br />

Sanierung historischer Gebäude<br />

Historische Bauwerke schmücken<br />

das Stadtbild und sind wertvolle<br />

Zeugen der kulturellen Vergangenheit.<br />

Alte Gebäude verkörpern<br />

aber auch Bautradition, die<br />

bei Sanierungsvorhaben berücksichtigt<br />

werden muss. Gerade im<br />

Außenbereich spielt der Schutz<br />

der Bausubstanz neben der Bewahrung<br />

des ursprünglichen Erscheinungsbildes<br />

eine entscheidende<br />

Rolle. Die ausgewählten<br />

Beschichtungsstoffe müssen sowohl<br />

den Besonderheiten der<br />

Bausubstanz als auch dem Umweltgedanken<br />

gerecht werden.<br />

WIR VERSTEHEN UNSER HANDWERK.<br />

DR. BACKES + PARTNER<br />

RECHTSANWÄLTE<br />

Hohenzollernstr. 177<br />

41063 Mönchengladbach<br />

TEL. 0 21 61 - 8 13 91-0<br />

FAX 0 21 61 - 8 13 91-50<br />

info@dr-backes.de<br />

www.dr-backes.de<br />

Für Holz, Putz und Steinflächen<br />

verwendet der erfahrene Maler<br />

und Lackierer wasserdampfdurchlässige,<br />

umweltschonende<br />

Farben, die lichtecht und wetterbeständig<br />

sind.<br />

Auf diese Weise schützen die<br />

Fachleute des Maler- und Lackiererhandwerks<br />

historische Fassaden<br />

effektiv und ausdauernd vor<br />

schädlichen Umwelteinflüssen:<br />

Feuchtigkeit, die im Wandaufbau<br />

entsteht, kann leicht als<br />

Wasserdampf ins Freie gelangen,<br />

auftreffender Schlagregen perlt<br />

BEI UNS LEGEN SIE IHRE INTERESSEN<br />

DR. PETER BACKES<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für Steuerrecht<br />

DR. CHRISTOF WELLENS<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für Familienrecht<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

HELMUT FREUEN<br />

Oberstadtdirektor a.D.<br />

Rechtsanwalt<br />

bis 2008<br />

an der Oberfläche ab und kann<br />

Putz und Mauerwerk nicht<br />

durchfeuchten.<br />

Und wenn ein historisches Bauwerk<br />

nach abgeschlossener Fassadensanierung<br />

wieder ganz im<br />

Stil seiner Zeit erstrahlen soll, ist<br />

der Meisterbetrieb der Malerund<br />

Lackierer-<strong>Innung</strong> selbstverständlich<br />

ebenfalls der kompetente<br />

Ansprechpartner. <strong>Innung</strong>sfachbetriebe<br />

in Ihrer Nähe finden<br />

Sie unter www.farbe.de und<br />

www.malertest.de<br />

IN GUTE HÄNDE.<br />

MICHAEL BERGHS<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für Steuerrecht<br />

Fachanwalt für Insolvenzrecht<br />

Mediator<br />

VERONIKA HEUSER<br />

Rechtsanwältin<br />

Fachanwältin für Sozialrecht<br />

MARTINA SCHÄCKEL<br />

Rechtsanwältin<br />

KREIHA<br />

DR. CARSTEN CHRISTMANN<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für Erbrecht<br />

DR. LUTZ HÄHLE<br />

Rechtsanwalt<br />

ULLRICH FELLER<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für Medizinrecht<br />

LENA SCHIMMELPFENNIG LL.M.<br />

Rechtsanwältin<br />

87


88<br />

KREIHA<br />

DIE TISCHLER-INNUNG INFORMIERT:<br />

Tipps vom Tischler für ein unbelastetes Zuhause<br />

Keine Chance für Krankmacher<br />

in den eigenen vier Wänden: Im<br />

Rahmen der Qualitätsgemeinschaft<br />

„Gesundes Wohnen“ hat<br />

der Fachverband Tischler NRW eine<br />

neue Webseite gestartet. Unter<br />

www.wohnen-sie-gesund.de<br />

können sich Nutzer darüber informieren,<br />

wie sie ihre Wohnung<br />

gesund und möglichst frei von<br />

Schadstoffen einrichten. Im Februar<br />

2011 wurde die Initiative<br />

mit dem Europäischen Innenraumhygienepreisausgezeichnet.<br />

Die vielfältigen Themen reichen<br />

von der Auswahl schadstoffarmer<br />

und ergonomischer Kinderzimmermöbel<br />

über Tipps für das<br />

richtige Raumklima bis hin zur<br />

Vermeidung von Elektrosmog.<br />

Dabei kommen auch Einrichtungstipps<br />

nicht zu kurz – etwa<br />

zur staubarmen Aufbewahrung<br />

von Kinderspielzeug oder zum<br />

gezielten Einsatz von Farben.<br />

Über entsprechende Links kann<br />

sich der Nutzer vom Kinderzimmer<br />

über das Bad und die Küche<br />

bis zum Wohn- und Schlafzimmer<br />

durch alle zentralen Räume<br />

klicken: Wie vermeide ich Schimmel?<br />

Worauf muss ich beim Kauf<br />

eines Kinderbettes achten?<br />

Schadstoff-ABC,<br />

Quiz und Newsletter<br />

Ergänzt werden diese Informationen,<br />

die auch Böden, Wände<br />

und Fenster umfassen, durch ein<br />

Schadstoff- und ein Materialien-<br />

ABC, das die Auswahl der richtigen<br />

Materialien erleichtern soll.<br />

Ein Quiz soll Nutzer dazu animieren,<br />

sich eingehender mit<br />

Themen rund um das gesunde<br />

Bauen und Wohnen zu beschäftigen<br />

– und sich am besten an einen<br />

Tischler-Fachbetrieb zu wenden,<br />

wenn es um die praktische<br />

Umsetzung geht. Mitglieder der<br />

Qualitätsgemeinschaft können<br />

das Quiz in ihre eigenen Webseiten<br />

integrieren. Ein Newsletter,<br />

den Interessenten regelmäßig<br />

beziehen können, rundet das<br />

Angebot ab.<br />

Tischlersuche führt zu Betrieben<br />

„Unser Hauptziel ist, die Aufmerksamkeitgesundheitsbewusster<br />

Webseiten-Besucher, die<br />

möglichst schadstofffrei leben<br />

wollen, auf unsere Mitgliedsbetriebe<br />

zu lenken”, sagt Franz-Josef<br />

Wiegers vom Fachverband<br />

Tischler NRW, der die Qualitäts-<br />

Von der Startseite aus beginnen die Besucher ihren Rundgang durch Kinderzimmer<br />

und Co.<br />

Wo lauern Gesundheitsrisiken? Das Schadstoff-ABC und eine Materialienauflistung<br />

geben Aufschluss über die möglichen Gefahren<br />

gemeinschaft „Gesundes Wohnen“<br />

betreut. So stoßen Nutzer<br />

der Internetseite immer wieder<br />

auf die „Tischlersuche“, wo potenzielle<br />

Kunden über die Eingabe<br />

ihrer Postleitzahl einen Fachbetrieb<br />

für gesundes Wohnen in<br />

ihrer Nähe ausfindig machen<br />

können.<br />

Suchmaschinenoptimiert<br />

Großen Wert hat der Fachverband<br />

Tischler NRW darauf ge-<br />

legt, dass die Seite im Internet<br />

leicht gefunden wird. Denn nur<br />

Seiten, die auf der Google-Trefferliste<br />

unter den ersten 20 landen,<br />

haben eine Chance, angeklickt<br />

zu werden. Die Suchmaschinenoptimierung<br />

der neuen<br />

Seite ist bereits von Erfolg gekrönt:<br />

Kombinierte Suchbegriffe<br />

wie beispielsweise „gesundes<br />

Kinderbett” oder „gesund wohnen“<br />

sind auf der Ergebnisliste<br />

der Suchmaschine bereits unter<br />

den Top Ten.<br />

www.wohnen-sie-gesund.de<br />

Im Gesundheitsquiz können Nutzer ihr Wissen über das gesunde Wohnen<br />

testen


FRISEUR-INNUNG MÖNCHENGLADBACH INFORMIERT:<br />

Die Sonnenzeit beginnt<br />

Vorsicht bei ungeschützter Sonneneinstrahlung –<br />

Richtige Anwendung von Präparaten wichtig<br />

Fragen an Frau Sandra Vollgraf,<br />

Produktmanagerin Kosmetik<br />

von der Firma Alcina:<br />

Wodurch ergibt sich beim<br />

Sonnenbaden ein Problem?<br />

Antwort Frau Vollgraf: Das Problem<br />

ist nicht das Sonnenbaden<br />

an sich, sondern seine Intensität.<br />

Das Fatale: Die Haut vergisst keine<br />

Sünden. Deshalb treten viele<br />

Schäden durch Sonnenstrahlen<br />

erst in späteren Jahren auf. Eine<br />

amerikanische Studie hat gezeigt:<br />

Etwa die Hälfte der UV-Dosis<br />

im Leben tankt der Mensch bis<br />

zum 20. Lebensjahr. Speziell bei<br />

Kindern und Jugendlichen ist<br />

wirksamer Sonnenschutz unverzichtbar.<br />

Welche Hilfe gibt es von der<br />

Kosmetikindustrie?<br />

Antwort: Erfreulicherweise sammelt<br />

die Forschung immer bessere<br />

Erkenntnisse und entfachte<br />

den aktuellen Trend zu Produkten<br />

mit höherem Lichtschutz-<br />

Faktor. Auffällig auch die Tendenz<br />

zu Produkten, die schnell<br />

einziehen und sofort die Haut<br />

schützen. Außerdem lässt sich<br />

heute mit Gel-Lotionen ohne<br />

Duft-, Farb- und Konservierungsstoffe<br />

ideal auf Sonnenallergien<br />

reagieren. Auch der Aspekt der<br />

sonnenbedingten Hautalterung<br />

ist zunehmend ein Forschungsgebiet<br />

der modernen Wissenschaft.<br />

Gerade auf dem Sektor<br />

UV-A-Schutz wurden in den letzten<br />

Jahren viele Entdeckungen<br />

gemacht. Die Folge: ein viel besserer<br />

Schutz gegen UV-A-Strahlen.<br />

Worauf sollte der Verbraucher/<br />

der Kunde oder die Kundin<br />

beim Kauf von Sonnenschutzpräparaten<br />

achten?<br />

Antwort: Man sollte grundsätzlich<br />

auf Sonnenschutz-Präparate<br />

bestehen, die einen ausgewogenen<br />

Schutz sowohl gegen UV-A<br />

als auch UV-B garantieren und<br />

das UV-A-Symbol tragen. Eine<br />

wirksame Prävention ist nur mit<br />

solchen Produkten möglich. Man<br />

sollte grundsätzlich auf Sonnenschutz-Präparate<br />

bestehen, die<br />

einen ausgewogenen Schutz sowohl<br />

gegen UV-A als auch UV-B<br />

garantieren und das UV-A-Symbol<br />

tragen. Eine wirksame<br />

Prävention ist nur mit solchen<br />

Produkten möglich.<br />

Frage: Wie sollten Sonnenschutzpräparate<br />

angewendet<br />

werden, damit sie ihre volle<br />

Wirkung erzielen?<br />

Antwort: Auch über die Anwendung<br />

der Präparate wurden in<br />

der letzten Zeit viele neue Erkenntnisse<br />

gesammelt. So sollte<br />

nicht der Fehler gemacht werden,<br />

sparsam damit umzugehen.<br />

Immer reichlich Sonnenschutz<br />

auftragen, sonst kann sich der<br />

Lichtschutzfaktor leicht halbieren.<br />

Pro Anwendung benötigt ein<br />

Erwachsener etwa 25 Milliliter!<br />

Die meisten Menschen verwenden<br />

weniger und schöpfen den<br />

optimalen Lichtschutz nicht aus.<br />

Können Sie uns einige Produkte<br />

aus Ihrem Hause nennen,<br />

die für unsere Leserinnen und<br />

Leser im kommenden Sommer<br />

empfehlenswert wären?<br />

Antwort: ALCINA Sun Protect –<br />

LSF 30 – So wird das Sonnenbad<br />

auch für die Haut zum Vergnügen.<br />

Durch den UV-A-/UV-B-<br />

Schutz bietet diese Lotion sofort<br />

nach dem Auftragen zuverlässig<br />

Sicherheit für Gesicht und Körper<br />

(wasserfest, angenehmes Gefühl<br />

auf der Haut, zieht schnell ein,<br />

mit dezentem Sommerduft).<br />

ALCINA After Sun Sommerlotion<br />

– Reichhaltige Pflege nach dem<br />

Sonnen. Ein besonderer Wirkstoffkomplex<br />

aus natürlichem<br />

Avocado- und Jojobaöl sowie<br />

hoch effizientem Coenzym Q 10<br />

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Strom aus Sonnenstrahlen<br />

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Die Erzeugung von elektrischer Energie<br />

aus Sonnenlicht ist preisgünstig<br />

und umweltfreundlich.<br />

Wir beraten Sie gern über<br />

Möglichkeiten und Förderung<br />

vom Staat.<br />

Elektro · <strong>Sanitär</strong> · Heizen · Solar<br />

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gibt der Haut ihre natürliche Balance<br />

zurück, lindert Reizungen<br />

und beruhigt nachhaltig.<br />

ALCINA Sun Stick – LSF 30 – Klein,<br />

handlich und praktisch – der<br />

ideale Sommerbegleiter für unterwegs.<br />

Zum besonderen Schutz<br />

und Pflege der Lippen sowie<br />

empfindlicher Hautpartien, wie<br />

beispielweise Nasenrücken oder<br />

Ohren.<br />

ALCINA Sonnenpflege-Shampoo<br />

– Es ist genau das Richtige nach<br />

einem Tag in der Sonne. Es befreit<br />

das Haar schonend von<br />

Rückständen aus Salz- oder<br />

Chlorwasser und wirkt belebend<br />

durch den angenehm-fruchtigen<br />

Duft. Die milde Waschaktiv-Formel<br />

mit Milch- und Honig-Essenzen<br />

pflegt und regeneriert Haut<br />

und Haar gleichermaßen. Sie<br />

gibt die Feuchtigkeit zurück, die<br />

TECHNIK<br />

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Sonne und Salzwasser entzogen<br />

haben. Anwendung: Haut und<br />

Haar wie gewohnt einschäumen<br />

und gründlich spülen.<br />

ALCINA 2-Phasen-Sonnenspray –<br />

Es bewahrt Haar und Haut vor<br />

den negativen Auswirkungen<br />

der Sonne. Der Aktivkomplex aus<br />

Lichtschutzfilter mit Breitband-<br />

Filterwirkung schützt Haar und<br />

Haut (LSF 10) und beugt lichtbedingter<br />

Alterung vor. Das Haar<br />

trocknet selbst in Kombination<br />

mit Salzwasser nicht aus. Anwendung:<br />

Vor Gebrauch gut<br />

schütteln. Einfach vor dem Sonnenbad<br />

auf den Scheitel und die<br />

Haarlängen sprühen.<br />

Vielen Dank für dieses Gespräch.<br />

Das Interview führte Günter Johnen,<br />

Obermeister der Friseur-<strong>Innung</strong><br />

Mönchengladbach.<br />

93


94<br />

KREIHA<br />

Halt Pohl im Haus des Handwerks 2011!<br />

Die Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach<br />

und das Jugendförderungswerk<br />

hatten zur traditionellen<br />

alljährlichen Karnevalsfeier<br />

am Altweiberdonnerstag<br />

geladen. Getreu dem Motto<br />

„Mach mit, Karneval hält fit“<br />

kostümierten sich die Mitarbeiter<br />

und auch die obersten Karnevalisten<br />

der Stadt ließen es sich<br />

in diesem Jahr nicht nehmen, die<br />

gut besuchte Feier in der karnevalistisch<br />

geschmückten Kantine<br />

der Kreishandwerkerschaft zu<br />

besuchen.<br />

Kreishandwerksmeister Frank<br />

Mund und die Geschäftsführerin<br />

des Jugendförderungswerks, Elisabeth<br />

Hollenbeck, begrüßten<br />

neben Bürgermeister Klaus Schäfer<br />

und Bürgermeisterin Renate<br />

Zimmermanns die Kinderprinzengarde<br />

der Stadt MG unter Leitung<br />

von Annette Böhm. Die Kinder<br />

im Alter ab vier Jahren präsentierten<br />

mit viel Freude und<br />

Engagement ihre Tänze und<br />

freuten sich über ein kleines Präsent<br />

als Belohnung.<br />

Höhepunkt war der Besuch des<br />

Prinzenpaares der Stadt MG,<br />

Prinzessin Niersia Monika und<br />

Prinz Guido. Prinz Guido betrat<br />

ihm altbekannte Räumlichkeiten:<br />

hatte er doch während sei-<br />

Die feiernden Karnevalisten mit Prinzenpaar und Hofstaat<br />

ner Ausbildung mit dem einen<br />

oder anderen Kraftfahrzeugmechanikermeister<br />

und Ausbilder<br />

der Kreishandwerkerschaft Kontakt<br />

gehabt. Auch Kreishandwerksmeister<br />

Frank Mund begrüßte<br />

keinen Unbekannten.<br />

Prinz Guido genoss es sichtlich,<br />

jetzt mit Prinzessin und Hofstaat<br />

als Ehrengast in die Stätte seiner<br />

Ausbildung zurückzukehren. Natürlich<br />

waren sie wieder in Begleitung<br />

von Bernd Gothe, dem<br />

Präsidenten des MKV und Heinz<br />

Cleef, ihrem Adjutanten. Ausgelassen<br />

feierten sie mit den zahlreich<br />

erschienenen Mitarbeitern,<br />

sangen ihr Mottolied und nahmen<br />

neben einer Spende für den<br />

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Verein „verwitwet.de“ auch ein<br />

handgefertigtes Holzbrett samt<br />

Kochlöffel als Geschenk mit nach<br />

Hause. Am Nachmittag gab sich<br />

die Mönchengladbacher Stadtgarde<br />

unter Leitung von Elmar<br />

Eßer die Ehre. In ihren Reihen<br />

war diesmal ein Gardepaar, das<br />

just am gleichen Tag geheiratet<br />

hatte und einen Ehrentanz aufs<br />

Parkett legte.<br />

Alle Ehrengäste erhielten neben<br />

handgefertigten Produkten auch<br />

den traditionellen Karnevalsorden<br />

des Jugendförderungswerks<br />

und der Kreishandwerkerschaft,<br />

der, wie immer mottogemäß,<br />

in filigraner Feinarbeit in den<br />

Werkstätten des Jugendförderungswerks<br />

angefertigt worden<br />

war: ein bunter lustiger Clown,<br />

der sich auf einem Skatebord fit<br />

hält.<br />

Für das leibliche Wohl sorgten<br />

wie in jedem Jahr die Köche des<br />

Jugendförderungswerks mit ihren<br />

Teams, denen an dieser Stelle<br />

nochmals ein herzliches Dankeschön<br />

gebührt.<br />

Alle Anwesenden erlebten einen<br />

lustigen Nachmittag, der auch<br />

den Mitarbeitern beider Institutionen<br />

wieder einmal die Möglichkeit<br />

bot, gemeinsam zu feiern.


Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

nicht überall ist die Bedeutung der <strong>Innung</strong> als Basisorganisation<br />

des örtlichen Handwerks bekannt.<br />

Sie können sich auf dieser Seite kurz und knapp über<br />

die Vorteile einer <strong>Innung</strong>smitgliedschaft informieren.<br />

Diese Informationen sind natürlich nur Ausschnitte der<br />

umfangreichen Vorzüge einer <strong>Innung</strong>smitgliedschaft.<br />

Nachfolgend vorab nur einmal sieben Gründe, die für<br />

eine Mitgliedschaft sprechen:<br />

➊ Wir kümmern uns um die Einziehung Ihrer geschäftlichen<br />

Forderungen. Dieser Service ist kostenlos und<br />

erspart <strong>Innung</strong>smitgliedern zeitraubende Schreibtischarbeit.<br />

Wettbewerbswidrige Werbung, wie zum<br />

Beispiel das unzulässige Anbieten handwerklicher<br />

Leistungen, ahnden wir sofort als Wettbewerbsverstoß<br />

durch entsprechende Abmahnverfahren, ohne<br />

Imageschaden für Sie.<br />

➋ Werbung und Öffentlichkeitsarbeit gehören auch zu<br />

den wesentlichen Aufgaben Ihrer Kreishandwerkerschaft<br />

und <strong>Innung</strong>. So suchen wir intensiven Kontakt<br />

zu den Medien und zeigen sichtbare Präsenz auf<br />

öffentlichen Veranstaltungen. Diese Aktivitäten<br />

bringen Ihnen neue Kunden!<br />

➌ Kostenfreie Rechtsberatung in allen Fragen des<br />

Arbeits-, des Sozial- und des Vertragsrechts. Auch<br />

werden Sie von uns kostenlos vor den Arbeits-,<br />

Sozial- und Verwaltungsgerichten vertreten.<br />

➍ Die Fachverbände unterrichten Sie regelmäßig über<br />

technische, wirtschaftliche und rechtliche Neuerun-<br />

Hiermit beantrage(n) ich/wir den Erwerb der Mitgliedschaft bei der<br />

ab .<br />

Mönchengladbach, den<br />

KREIHA<br />

Ihre <strong>Innung</strong> –<br />

Es gibt viele gute Gründe, dabei zu sein!<br />

gen. Es werden Fachveranstaltungen, Vorträge,<br />

Lehrgänge und Seminare angeboten. Maßnahmen<br />

also, die Ihnen Ihre tägliche Arbeit erleichtern.<br />

➎ Die Kreishandwerkerschaft vertritt auch die Gesamtinteressen<br />

des selbstständigen Handwerks und vor<br />

allem im politischen Bereich.<br />

➏ Für <strong>Innung</strong>smitglieder ist die Berufsausbildung<br />

der Auszubildenden günstiger. <strong>Innung</strong>smitglieder<br />

müssen nur reduzierte Lehrgangs- und Prüfungsgebühren<br />

zahlen.<br />

➐ Als <strong>Innung</strong>smitglied können Sie kostengünstige<br />

Versicherungen über das Versorgungswerk der Kreishandwerkerschaft<br />

mit der Signal/Iduna-Versicherung<br />

in Anspruch nehmen.<br />

Das wichtigste Argument bei allen Leistungen ist zweifellos<br />

der Kostenvorteil einer <strong>Innung</strong>smitgliedschaft.<br />

Ihre Mitgliedschaft macht sich mehr als bezahlt.<br />

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Nehmen Sie sofort Kontakt auf. Es lohnt sich für Sie.<br />

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Mönchengladbach<br />

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41065 Mönchengladbach<br />

Telefon: 02161/491525<br />

Fax: 02161/491550<br />

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95<br />


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Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach<br />

Josi Ueberwolf · Pescher Straße 115 · 41065 Mönchengladbach<br />

Telefon: 02161/491542 · Telefax: 02161/491550 · E-Mail: ueberwolf@kh-mg.de<br />

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Bezirk der Kreishandwerkerschaft<br />

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5.4., 19 Uhr, Tischler-<strong>Innung</strong> Mönchengladbach/Rheydt, <strong>Innung</strong>sversammlung<br />

bei Firma Franz Rademacher GmbH & Co. KG,<br />

Hehn 116, 41069 Mönchengladbach<br />

7.4., 18 Uhr, <strong>Innung</strong> <strong>Sanitär</strong> <strong>Heizung</strong> <strong>Klima</strong> Mönchengladbach<br />

<strong>Innung</strong>sversammlung bei Firma Ludwig Steup GmbH, Diebesweg 47,<br />

41065 Mönchengladbach<br />

14.4., 19 Uhr, Informationstechniker-<strong>Innung</strong> Mönchengladbach<br />

Kreis Neuss, <strong>Innung</strong>sversammlung im Geneickener Bahnhof,<br />

Otto-Saffran-Str. 102, 41238 Mönchengladbach<br />

RECHTSBERATUNG<br />

Die Rechtsberatung der Kreishandwerkerschaft<br />

Mönchengladbach bietet Rechtsberatung für alle Mitglieder<br />

in allen Fragen des Vertrags-, Wirtschafts- und Wettbewerbsrechts,<br />

soweit sie im Zusammenhang mit der Betriebsführung<br />

stehen.<br />

Schwerpunkt ist dabei die Durchsetzung von ausstehenden<br />

Forderungen der Handwerksbetriebe aus Werkverträgen,<br />

insbesondere nach VOB. Es werden für die Mitglieder<br />

Mahn- und Vollstreckungsbescheide beantragt<br />

und Zwangsvollstreckungsmaßnahmen durchgeführt.<br />

Kommt es aufgrund des Rechtsmittels eines Schuldners zu<br />

einer streitigen Verhandlung, so kann die Sache problemlos<br />

an einen Rechtsanwalt abgegeben werden.<br />

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Krefeld<br />

M-Gladbach<br />

Moers<br />

Remscheid<br />

Siegburg<br />

97


98<br />

INFOS<br />

Schulhoff führt Handwerkskammer weitere fünf Jahre<br />

Schulpolitik und Fortführung der Imagekampagne Schwerpunktthemen<br />

Im Rahmen ihrer konstituierenden<br />

Sitzung hat die 90-köpfige<br />

Vollversammlung der Handwerkskammer<br />

für den Regierungsbezirk<br />

Düsseldorf am Mittwoch<br />

Prof. Wolfgang Schulhoff<br />

(Düsseldorf) in geheimer Wahl<br />

einstimmig für weitere 5 Jahre im<br />

Amt bestätigt. Er tritt seine dritte<br />

Amtszeit an. Schulhoff war zum<br />

Jahreswechsel 2002/2003 erstmals<br />

zum Präsidenten der größten<br />

deutschen Handwerkskammer<br />

(55.000 Unternehmen,<br />

300.000 Beschäftigte) gewählt<br />

worden. Der diplomierte Volkswirt<br />

und Installateur Prof. Wolfgang<br />

Schulhoff leitet als geschäftsführender<br />

Gesellschafter<br />

das SHK-Unternehmen G. Schulhoff<br />

und die Firma Schulhoff Ingenieur<br />

Planung, beide in der<br />

Landeshauptstadt ansässig. Wolfgang<br />

Schulhoff ist seit Januar<br />

2005 auch Präsident des Nordrhein-WestfälischenHandwerkstags,<br />

der Landeshandwerksvertretung<br />

in Nordrhein-Westfalen.<br />

Prof. Schulhoff gehörte zwischen<br />

1983 und 2002 20 Jahre als Abgeordneter<br />

und profilierter Mittelstandspolitiker<br />

(Mitglied im Finanzausschuss,<br />

Obmann seiner<br />

Partei im Ausschuss für Post und<br />

Telekommunikation) dem Deutschen<br />

Bundestag an.<br />

Als Vizepräsidenten fast einstimmig<br />

wiedergewählt wurden der<br />

Kamp-Lintforter Fleischermeister<br />

Siegfried Schrempf (65) auf Arbeitgeberseite<br />

und der Krefelder<br />

Gas- und Wasserinstallateur<br />

Hans-Josef Claessen (66) für die<br />

Arbeitnehmerseite. Schrempf<br />

gehört seit 2001 und Claessen seit<br />

1991 dem Kammerpräsidium an.<br />

Folgende Beisitzer wurden<br />

zu Mitgliedern des neuen<br />

Kammervorstands gewählt:<br />

Für die Arbeitgeber: Maurermeister<br />

Dr. Karl Bühler (Mönchengladbach),<br />

Fliesenlegermeister<br />

Thomas Grünendahl (Mettmann),<br />

Dipl.-Ing. Lothar Hellmann<br />

(Duisburg), Elektrotechni-<br />

kermeister Rolf Meurer (Niederkrüchten),Elektrotechnikermeister<br />

Gerd Peters (Essen), Bestatter<br />

Wolfgang H. Zocher (Wuppertal)<br />

Für die Arbeitnehmer: Zahntechnikermeister<br />

Lothar Dröse (Wuppertal),<br />

Kfz-Mechaniker Wehwalt<br />

Masson (Mönchengladbach), Dipl.-Augenoptiker<br />

Dirk Schäfermeyer<br />

(Essen)<br />

Zum Vorstand kooptiert wurden<br />

für die Arbeitgeber: Maler- und<br />

Lackierermeister Günter Bode<br />

(Moers), Glasermeister Arnd Krüger<br />

(Wuppertal)<br />

Für die Arbeitnehmer: Schornsteinfeger<br />

Stefan Welberts<br />

(Kleve)<br />

Der Kammervorstand wird komplettiert<br />

durch die beiden alternierenden<br />

Vorsitzenden des<br />

Berufsbildungsausschusses der<br />

Kammer, Tischlermeister Thomas<br />

Dopheide (Düsseldorf; Arbeitgeberseite)<br />

und Fliesenleger Paul<br />

Rennings (Duisburg; Arbeitnehmerseite),<br />

die beide dem Vorstand<br />

ebenso kooptiert sind wie<br />

der Vorsitzende des Gewerbeförderungs-<br />

und Innovationsausschusses,Schornsteinfegermeister<br />

Andreas Ehlert (Düsseldorf;<br />

Präsident der Unternehmervereinigung<br />

Handwerk NW) und sein<br />

Pendant auf Arbeitnehmerseite<br />

als stv. Vorsitzender, Automobilkaufmann<br />

Karl-Heinz Reidenbach<br />

(Willich).<br />

Handwerk<br />

steht hervorragend da<br />

23 Mitglieder – mehr als ein Viertel<br />

– gehören der Vollversammlung<br />

zum ersten Mal an. „Trotz<br />

der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise<br />

der Nachkriegszeit<br />

steht das Handwerk heute hervorragend<br />

da“, fasste Schulhoff<br />

in seiner Einstandsrede die aktuelle<br />

Lage im beschäftigungsstärksten<br />

Wirtschaftssektor an Rhein<br />

und Ruhr zusammen. Die Soziale<br />

Prof. Wolfgang Schulhoff, Siegfried Schrempf und Hans-Josef Claessen<br />

Marktwirtschaft, deren Vitalisierung<br />

die Handwerkskammer Düsseldorf<br />

in den letzten Jahren unter<br />

anderem in mehr als einem<br />

Dutzend stark beachteter Grundsatz-Konferenzen<br />

mit wechselnden<br />

Partnerorganisationen betrieben<br />

habe, „hat sich als die mit<br />

Abstand krisenfesteste Wirtschaftsordnung<br />

erwiesen“. Das<br />

Handwerk fungiere dabei als „ihr<br />

Prototyp und Garant ökonomischer<br />

Stärke aus realer, harter<br />

und ehrlicher Arbeit“, betonte<br />

Schulhoff.<br />

Auch die erfolgreiche Imagekampagne<br />

des Handwerks hat den<br />

Wirtschaftszweig „deutlich nach<br />

vorn“ gebracht. Sie werde ungeschmälert<br />

fortgesetzt, kündigte<br />

der Präsident an.<br />

Auf „große Geschlossenheit in<br />

der Handwerksorganisation“<br />

führte Schulhoff die Erfolge in<br />

der Interessenvertretung handwerklicher<br />

Belange der letzten<br />

Jahre zurück – und nannte ausdrücklich<br />

den Ausbildungskonsens,<br />

die Errichtung der Startercenter,<br />

handwerksgerechte Regeln<br />

im Gemeindewirtschaftsrecht,<br />

das Meisterstudium, die<br />

Ausgestaltung der Umweltzonen<br />

und erste Änderungen im Aktienrecht.<br />

„Kein anderer Wirtschaftsbereich<br />

hat vor uns auf die<br />

schwerwiegenden Defizite unse-<br />

res Wirtschaftsrechts hingewiesen“,<br />

bekräftigte Schulhoff unter<br />

Applaus. Die Rolle als „initiativstarker<br />

Impulsgeber der Landesund<br />

Bundespolitik“ werde die<br />

Handwerkskammer Düsseldorf<br />

auf Basis der im Handwerk gelebten<br />

Einigkeit „ungeschmälert<br />

fortsetzen“, kündigte der Handwerkspräsident<br />

an, der im Übrigen<br />

auf die Katastrophe in Japan<br />

einging. Die Machbarkeit der<br />

Welt und insbesondere die Energieversorgung<br />

stünden nun weltweit<br />

auf dem Prüfstand. Zur Verantwortung<br />

gegenüber kommenden<br />

Generationen gehöre<br />

es, künftig immer stärker auf dezentrale<br />

Lösungen der Energiegewinnung<br />

zu setzen.<br />

Schulhoff mahnte die Landesregierung,<br />

von neuen Schulden in<br />

der geplanten Höhe abzusehen.<br />

Dies sei „alles andere als Zukunftspolitik“.<br />

Und auch zur Bildungspolitik<br />

bezog der Handwerkspräsident<br />

Position: „Sieben<br />

Prozent Schulabgänger ohne Abschluss<br />

sind zu viel. Wir brauchen<br />

individuelle Förderung für jedes<br />

Kind.“ Die Qualität der Ausbildung<br />

dürfe nicht länger unter<br />

Fachlehrermangel an den Berufsschulen<br />

leiden. „Ohne Berufsschullehrer<br />

können wir das Duale<br />

System auf Dauer nicht am Leben<br />

erhalten“, warnte Schulhoff.


Wir suchen die Guten!<br />

Baujob-Casting 2011 in den Bildungszentren des Baugewerbes<br />

In den letzten Jahren konnten<br />

erstaunlich viele Ausbildungsplätze<br />

in einem der 17 interessanten<br />

und vielfältigen Bauberufe<br />

besetzt werden. Besonders erwähnenswert<br />

daran ist, dass weit<br />

über 150 junge Leute über das<br />

Baujob-Casting zu ihren Ausbildungsplätzen<br />

gekommen sind.<br />

Um noch mehr Jugendliche für<br />

die Baubranche zu begeistern<br />

und geeignete Kandidaten für<br />

die freien Ausbildungsplätze zu<br />

finden, führen die Bildungszentren<br />

des Baugewerbes e.V. (BZB)<br />

in diesem Jahr zum achten und<br />

neunten Mal in Folge zwei aktive<br />

Baujob-Castings in ihren Häusern<br />

Krefeld, Düsseldorf, Wesel<br />

und Duisburg durch.<br />

BZB Krefeld, Düsseldorf,<br />

Wesel und Duisburg<br />

1. Termin: 18.-21.4.2011<br />

2.Termin: 11.-15.07.2011<br />

KORN<br />

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Für das Dachdeckerhandwerk<br />

findet das Casting in unserem<br />

BZB in Wesel und für die Holzund<br />

Bautenschützer in unserem<br />

BZB in Krefeld statt.<br />

Eifrig dabei! Vielen noch unbekannt,<br />

aber hochinteressant:<br />

Das Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer-Handwerk.<br />

Ziel des Castings ist es, Jugendliche<br />

neugierig zu machen und sie<br />

zu motivieren, mit anderen im<br />

Wettstreit gute Leistungen zu<br />

zeigen. Ein weiteres Ziel ist es,<br />

RECHTSANWALT REINHARD W. KORN<br />

Fachanwalt für Verkehrsrecht<br />

RECHTSANWALT DIETER GOERTZ<br />

Versicherungsrecht,Arbeitsrecht,Vertragsrecht<br />

RECHTSANWALT MICHAEL ROST<br />

Fachanwalt für Strafrecht<br />

RECHTSANWALT H.-JÜRGEN KLAPS<br />

Fachanwalt für Baurecht und Architektenrecht, Fachanwalt für Familienrecht<br />

RECHTSANWÄLTIN PETRA BUSCHMANN<br />

Fachanwältin für Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht<br />

RECHTSANWALT JÜRGEN ELFES<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

Steinmetzstr. 20 • 41061 Mönchengladbach<br />

Telefon 02161/9203-0 • Telefax 02161/9203-92<br />

geeignete junge und motivierte<br />

Menschen zu identifizieren, um<br />

sie in Ausbildungsstellen zu vermitteln.<br />

Betriebsinhaber, die einen<br />

Ausbildungsplatz zu vergeben<br />

haben, werden vor Ort sein,<br />

um sich einen ersten Eindruck<br />

über die Kandidaten zu verschaffen.<br />

Abgangsschüler, die noch keinen<br />

Ausbildungsplatz haben und sich<br />

für das Handwerk interessieren,<br />

bietet die Aktion die Gelegenheit,<br />

einen Ausbildungsplatz zu<br />

erhalten.<br />

Schüler, die Interesse haben, am<br />

Casting teilzunehmen, können<br />

ihre kompletten Bewerbungsunterlagen<br />

mit Anschreiben, vollständigem<br />

Lebenslauf, den<br />

Zeugnissen der Klassen 8 und 9<br />

sowie dem Halbjahreszeugnis<br />

der Klasse 10 und Praktikabescheinigungen<br />

u.Ä. an die:<br />

Das Leben ohne Handwerk<br />

ist wie Rechtsrat ohne Anwalt.<br />

INFOS<br />

RECHTSANWÄLTIN DR.VANESSA STAUDE<br />

Familienrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht<br />

RECHTSANWALT JÖRG VOIGTSBERGER<br />

Fachanwalt für Erbrecht<br />

RECHTSANWALT ANDREAS HAMMELSTEIN<br />

Straßenverkehrsrecht, Baurecht und Architektenrecht,Wettbewerbsrecht<br />

RECHTSANWALT HEINZ RULANDS<br />

Fachanwalt für Familienrecht, Fachanwalt für Medizinrecht<br />

RECHTSANWALT RUDOLF DAHMEN<br />

Fachanwalt für Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht<br />

Rathausplatz 8 • 41844 Wegberg<br />

Telefon 02434/99362-0 • Telefax 02434/99362-22<br />

info@korn-rechtsanwaelte.de • www.korn-rechtsanwaelte.de<br />

1,2,3...Azubi-fit®gGmbH<br />

Herrn Christoph Lanken<br />

Stichwort: Baujob-Casting<br />

Bökendonk 15 – 17<br />

47809 Krefeld<br />

senden<br />

oder persönlich abgeben!<br />

Termin: Zügig, da die Plätze<br />

begrenzt sind!<br />

Weitere Informationen zum<br />

Baujob-Casting erhalten Sie bei<br />

Christoph Lanken<br />

Telefon: 02151 5155-22<br />

Telefax: 02151 5155-90<br />

E-Mail: info@azubi-fit.de<br />

Internet: www.azubi-fit.de<br />

Fotos: BZB/1,2,3...Azubi-fit®gGmbH<br />

99


100<br />

INFOS<br />

Das Bewerbungsgespräch<br />

Wie Sie es führen, damit es ein Erfolg wird<br />

Die richtige Auswahl der Mitarbeiter<br />

ist ein wesentlicher Faktor für<br />

den Erfolg eines Unternehmens.<br />

Fehlbesetzungen sind teuer, zeitaufwendig<br />

und belasten das Betriebsklima.<br />

Zudem trägt der demografische<br />

Wandel dazu bei, dass in<br />

den nächsten Jahren die Bedeutung<br />

der Fachkräftesicherung für die Personalpolitik<br />

in ihrer Relevanz ansteigen<br />

wird. Umso wichtiger ist es<br />

daher, die Wahrscheinlichkeit von<br />

falschen Auswahlentscheidungen<br />

beim Personal zu minimieren. Gerade<br />

kleine und mittlere Betriebe ohne<br />

eigene „Personalabteilung“<br />

müssen diese Aufgaben zusätzlich<br />

zu ihrer täglichen Arbeit einplanen<br />

und erledigen. Nach wie vor bleibt<br />

dabei das Bewerbungsgespräch die<br />

wichtigste Entscheidungsgrundlage<br />

und ist deswegen unverzichtbar.<br />

Nicht zuletzt, weil es so langsam auf<br />

die „heiße Phase“ bei der Suche<br />

nach Auszubildenden zugeht, wollen<br />

wir Ihnen in diesem „Thema des<br />

Monats“ einige Tipps geben, wie<br />

Sie ein Bewerbungsgespräch sicher<br />

durchführen, was Sie beachten<br />

müssen und wie Sie die richtige Entscheidung<br />

treffen.<br />

Voraussetzungen für den Erfolg<br />

eines Bewerbungsgesprächs<br />

Für den Betriebsinhaber liegt der<br />

Erfolg eines Bewerbungsgesprächs<br />

darin, den bestmöglich geeigneten<br />

Mitarbeiter für eine bestimmte Stelle<br />

auszuwählen. Sorgen Sie daher<br />

für Voraussetzungen, um diesen Erfolg<br />

möglich zu machen. Vereinbaren<br />

Sie mit dem Bewerber einen Termin,<br />

an dem weder Sie noch er unter<br />

Zeitdruck stehen. Ein Gespräch<br />

zwischen „Tür und Angel“ lässt in<br />

der Regel mehr Fragen offen als es<br />

klärt. Eine angenehme und ungestörte<br />

Gesprächsatmosphäre ist mitentscheidend<br />

für das Gelingen des<br />

Bewerbungsgesprächs. Es sollten<br />

keine Unterbrechungen von außen,<br />

z. B. durch das Telefon, die Unterhaltung<br />

stören. Das macht einen<br />

schlechten Eindruck, Sie könnten<br />

zudem sonst den Faden verlieren<br />

und der Bewerber erhält Zeit, sich<br />

Antworten taktisch gut zu überlegen.<br />

Die Echtheit der Aussagen leidet<br />

also darunter. Zudem geben<br />

Störungen die falschen Signale: Sie<br />

lassen den Schluss zu, dass alles<br />

Mögliche wichtiger ist als das Bewerbungsgespräch.<br />

Im Vorfeld<br />

des Bewerbungsgesprächs<br />

Bereiten Sie sich auf Bewerbungsgespräche<br />

gut vor. Sie können so<br />

zielgerichteter diejenigen Informationen<br />

sammeln, die Sie für Ihre Entscheidungsfindung<br />

benötigen. Zu<br />

dieser Vorbereitung gehören:<br />

– Gute Terminwahl und rechtzeitiges<br />

Verschicken der Einladung<br />

– Organisatorische Voraussetzungen<br />

(Wahl des Ortes, Büro oder<br />

Besprechungsraum, Getränke,<br />

usw.)<br />

– Informationsmaterial über Ihren<br />

Betrieb<br />

– Sonstige Hilfsmittel (z.B. Flipchart<br />

oder Ähnliches, Visitenkarten,<br />

Taschenrechner usw.)<br />

– Nochmalige Durchsicht der<br />

Bewerbungsunterlagen, ggf.<br />

zusammen mit einem Ihrer<br />

Mitarbeiter oder einem anderen<br />

Entscheider<br />

– Zusammenstellung der Fragen,<br />

die Sie dem Bewerber stellen<br />

wollen<br />

Hauptverwaltung:<br />

Diebesweg 9,<br />

41065 Mönchengladbach<br />

Dachdeckungsbaustoffe und Klempnerbedarf<br />

Internet: www.janssen-dach.de<br />

– Störungsfreiheit (Telefon umstellen,<br />

Mitarbeiter informieren<br />

etc.)<br />

Durchführung<br />

eines Bewerbungsgesprächs<br />

Sie sind einer der wichtigsten Erstkontakte<br />

für neue Mitarbeiter in<br />

Ihrem Betrieb. Ihr Auftritt, Ihre Ansichten<br />

und Ihre Begeisterung bleiben<br />

dem Bewerber in Erinnerung<br />

und tragen dazu bei, ob er sich für<br />

Ihren Betrieb entscheidet und wie<br />

er dann seine neue Arbeit angeht.<br />

Eine sorgfältige Gesprächsführung<br />

ist daher wichtig.<br />

Durch die Unterhaltung mit dem<br />

Bewerber sollen Sie sich einen fachlichen<br />

und persönlichen Eindruck<br />

von ihm verschaffen und prüfen, ob<br />

er zu Ihnen und Ihrem Betrieb passt.<br />

Dazu brauchen Sie entsprechende<br />

Informationen. Beim Bewerbungsgespräch<br />

zählt daher: „Wer fragt,<br />

führt“. Sie müssen im vorgesehenen<br />

Zeitrahmen möglichst viele, relevante<br />

und wahrheitsgemäße Aussagen<br />

erhalten – und die bekommen<br />

Sie am besten durch Fragen.<br />

Dies gilt jedoch ebenso für den Bewerber.<br />

Auch er wird das Ziel verfolgen,<br />

Informationen zu erhalten,<br />

beispielsweise über die Anforderungen<br />

im Einzelnen, den Arbeitsplatz,<br />

das Team. Daher geben Sie<br />

auch dem Bewerber die Möglichkeit,<br />

Fragen zu stellen. Beachten<br />

Sie: Vielfach wird ein Bewerbungsgespräch<br />

als Monolog des Chefs<br />

oder des Bewerbers geführt. Es soll<br />

sich jedoch ein Dialog durch geschicktes<br />

Fragen und Lenken des<br />

Gesprächs ergeben. Die Faustregel:<br />

Der Chef spricht 35% der Zeit, der<br />

Bewerber 65%. Geben Sie nie die<br />

Gesprächsführung aus der Hand,<br />

sonst erfährt der Bewerber mehr<br />

über Sie als umgekehrt.<br />

Filialen:<br />

Mönchengladbach, Brühl,<br />

Duisburg, Dortmund<br />

Folgende Empfehlungen möchten<br />

wir Ihnen für den Ablauf eines Bewerbungsgespräches<br />

geben:<br />

Phase I: Einstimmung (ca. 5-10 min)<br />

Um eine angenehme Gesprächsatmosphäre<br />

zu schaffen, bietet es sich<br />

an, ein wenig Small-Talk zu betreiben.<br />

Unverfängliches wie eine Frage<br />

nach der Anreise oder dem Befinden<br />

oder das Anbieten eines Getränkes<br />

dienen dazu, die Atmosphäre<br />

aufzulockern. Bedanken Sie<br />

sich auch für das Interesse an Ihrem<br />

Unternehmen und betonen Sie die<br />

Vertraulichkeit des Gesprächs.<br />

Phase II: Informationen über den<br />

Bewerber erfahren (ca. 30 min)<br />

Fragen Sie den Bewerber nach seinem<br />

beruflichen Werdegang, seinen<br />

Bewerbungs- und Leistungsmotivationen<br />

und seinen fachlichen<br />

Kompetenzen. Bewirken Sie in dieser<br />

Gesprächsphase, dass der Bewerber<br />

so viel wie möglich über sich<br />

erzählt. Grundsätzlich gilt: Offene<br />

Fragen („W“-Fragen wie „Warum<br />

interessieren Sie sich für die Stelle?“)<br />

öffnen den Gesprächspartner<br />

und geben ihm Gelegenheit zu freien<br />

Antworten. Dagegen dienen geschlossene<br />

Fragen, die die zwei<br />

Antwortmöglichkeiten „Ja“ oder<br />

„Nein“ beinhalten (z. B. „Können<br />

Sie sich vorstellen, Verantwortung<br />

für ein Team zu übernehmen?“),<br />

dazu, Verbindlichkeiten und klare<br />

Stellungnahmen herbeizuführen.<br />

Durch die Antworten des Bewerbers<br />

erhalten Sie Informationen,<br />

mit denen Sie seine fachliche und<br />

persönliche Eignung beurteilen<br />

können. Geben Sie sich nicht mit allgemeinen<br />

Aussagen zufrieden, sondern<br />

haken Sie gegebenenfalls<br />

nach. Es empfiehlt sich auch, die<br />

Wissenstiefe in Fachgebieten zu<br />

hinterfragen.<br />

Ein erfahrener Unternehmer erkundigt<br />

sich vor allem bei jüngeren Bewerbern<br />

darüber hinaus nach Hobbys<br />

(„Da erkenne ich Interessen und<br />

Vorlieben.“) und dann sogleich danach,<br />

wer diese denn finanziert<br />

(„Sind das die Eltern oder die Großeltern,<br />

finde ich das weniger gut, als<br />

wenn der Kandidat sich selbst um<br />

die nötigen Finanzen bemüht.“).


Phase III: Informationen zur Stelle/<br />

Betrieb geben (ca. 20 min)<br />

Stellen Sie in wenigen Worten den<br />

Betrieb und das Aufgabengebiet<br />

der Stelle vor. Dieser Gesprächsteil<br />

kann sich beispielsweise aus der vorherigen<br />

Phase durch die Frage<br />

„Welche Fragen haben Sie zu unserem<br />

Betrieb/der entsprechenden<br />

Stelle?“ ergeben. Hier sind Sie derjenige,<br />

der Antworten gibt und seine<br />

Vorstellungen deutlich macht.<br />

Ein interessierter Bewerber hat sich<br />

bereits im Vorfeld über das Unternehmen<br />

informiert. Lassen Sie daher<br />

möglichst viel durch den Bewerber<br />

selbst erfragen, so dass sich<br />

ein informatives Zwiegespräch ergibt.<br />

Phase IV: Verhandeln (Gehalt/Lohn,<br />

Eintrittstermin etc.; ca. 10 min)<br />

Modalitäten und Organisatorisches<br />

können in dieser Phase besprochen<br />

und Erwartungen in Übereinstimmung<br />

gebracht werden. Über wichtige<br />

Vertragskonditionen sollten Sie<br />

bereits jetzt sprechen, um spätere<br />

mögliche Differenzen ausschließen<br />

zu können. Komplizierte (Einzel-)<br />

Absprachen sollten dann in einem<br />

zweiten Gespräch geklärt werden.<br />

Phase V: Abschluss (ca. 5-10 min)<br />

Beenden Sie das Gespräch nicht abrupt,<br />

sondern lassen Sie es in einer<br />

angenehmen Stimmung ausklingen.<br />

Treffen Sie mit dem Bewerber<br />

eine Vereinbarung, wann und wie<br />

Sie ihm Ihre Entscheidung mitteilen<br />

werden. Vermeiden Sie, an dieser<br />

Stelle Hoffnungen zu wecken bzw.<br />

Zusagen zu machen. Bedanken Sie<br />

sich für das Gespräch und wünschen<br />

Sie ihm z.B. eine angenehme Heimfahrt.<br />

Verhaltensweisen wie dominantes<br />

Auftreten, eine schnelle Bewertung<br />

sowie eine überzeugende<br />

(Selbst-)Präsentation sind für ein<br />

Einstellungsgespräch nicht hilfreich.<br />

Eine erfolgreiche und aussagekräftige<br />

Vorstellung soll durch<br />

aktives Zuhören und eine wohlwollende<br />

und gezielte Fragestellung<br />

geprägt sein. Versuchen Sie, Informationen<br />

neutral und bewertungsfrei<br />

zur Kenntnis zu nehmen.<br />

Entscheidungsgrundlagen<br />

Bei der Entscheidung für oder gegen<br />

einen Bewerber kommen meh-<br />

rere Arten von Informationen zusammen:<br />

die aus den Bewerbungsunterlagen,<br />

die aus dem Vorstellungsgespräch<br />

und der ganzheitliche,<br />

gesamte Eindruck auf der zwischenmenschlichen<br />

Ebene. Daher<br />

sind als Entscheidungsgrundlagen<br />

wichtig:<br />

Der erste Eindruck<br />

Sie sollten immer versuchen, die<br />

Eignung des Bewerbers objektiv zu<br />

beurteilen; trotzdem ist der erste<br />

Eindruck wichtig. „Wirkt der Bewerber<br />

sympathisch?“ „Passt er ins<br />

Team?“ sind verständliche Fragen.<br />

Subjektive Eindrücke lassen sich in<br />

einem Bewerbungsgespräch niemals<br />

vollständig ausschalten. Sie beeinflussen<br />

unsere Entscheidungen<br />

und unser Verhalten, sie sind weder<br />

richtig oder falsch noch beweisbar,<br />

aber wichtige zusätzliche Hilfe bei<br />

der Entscheidungsfindung.<br />

Die Bewerbungsunterlagen<br />

Stellen Sie nochmals Ihre Anforderungen<br />

an einen idealen Bewerber<br />

den Auswertungen der Bewerbungsunterlagen<br />

und den Eindrücken<br />

aus dem Vorstellungsgespräch<br />

gegenüber. Je höher der<br />

Grad an Übereinstimmung, desto<br />

geringer ist die Wahrscheinlichkeit<br />

einer Fehlbesetzung.<br />

Das Verhalten<br />

im Bewerbungsgespräch<br />

Nicht nur, was ein Bewerber sagt,<br />

sondern auch, wie er es sagt, wie er<br />

sich verhält, welchen nachhaltigen<br />

persönlichen Eindruck er auf Sie<br />

macht, ist wichtig. Sie sollten daher<br />

während des Gesprächs seine<br />

Grundhaltung einschätzen: Ist er interessiert<br />

oder gelangweilt, hat er<br />

sich informiert oder nimmt er eine<br />

„Konsumhaltung“ ein, sucht er Herausforderungen<br />

oder Absicherung<br />

etc.<br />

Eine „zweite Meinung“<br />

Unsere persönliche Wahrnehmung<br />

kann uns durchaus täuschen. Daher<br />

ist es oft sinnvoll, eine zweite Meinung<br />

(also die eines Kollegen, einer<br />

Führungskraft, eines Beraters etc.)<br />

einzuholen, um ein objektiveres<br />

Bild zu erhalten. Machen Sie sich direkt<br />

während des Gesprächs Noti-<br />

zen. Schon wenig später angefertigte<br />

Gedächtnisprotokolle sind<br />

nicht mehr repräsentativ, da sich<br />

Eindrücke schnell „verflüchtigen“.<br />

Letztlich sollte bei der Entscheidung<br />

für oder gegen einen Bewerber<br />

auch darauf geachtet werden, ob<br />

„die Chemie stimmt“. Die Berücksichtigung<br />

dieses intuitiven Gesamteindruckes<br />

sollte am Ende noch einmal<br />

aufgegriffen werden – z. B. in<br />

der Diskussion mit Mitarbeitern, mit<br />

denen der neue Kollege direkt zusammenarbeiten<br />

soll.<br />

Beachten Sie bitte:<br />

Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz<br />

(AGG), mit dem Benachteiligungen<br />

verhindert oder<br />

beseitigt werden sollen, ist auch im<br />

Bewerbungsgespräch zu berücksichtigen.<br />

Das bedeutet, dass Benachteiligungen<br />

aus Gründen der<br />

Rasse oder der ethnischen Herkunft,<br />

des Geschlechts, der Religion<br />

oder der Weltanschauung, wegen<br />

INFOS<br />

einer Behinderung, des Alters oder<br />

der sexuellen Identität nicht vorkommen<br />

dürfen. Andernfalls drohen<br />

dem Arbeitgeber Schadenersatz-<br />

und Entschädigungsansprüche.<br />

Es bietet sich an, eine weitere<br />

Person zum Gespräch hinzuzuziehen,<br />

so dass Sie nicht in Beweisnot<br />

kommen. Allerdings dürfte es für einen<br />

Bewerber schwer sein, einen<br />

Anspruch nur auf Indizien für eine<br />

Benachteiligung beim Bewerbungsgespräch<br />

zu stützen. Machen Sie also<br />

alles richtig, dann kommen Sie in<br />

der Regel auch ohne eine weitere<br />

Person aus. Ein Zeuge auf Ihrer Seite<br />

ist demnach kein unbedingtes<br />

Muss, es minimiert jedoch Ihr Risiko.<br />

Lassen Sie sich dadurch aber auf keinen<br />

Fall verunsichern. Und denken<br />

Sie immer daran, dass Sie bei jedem<br />

Bewerbergespräch Ihren Betrieb<br />

nach außen repräsentieren und<br />

demzufolge aktiv Imagepflege betreiben!<br />

101


102<br />

INFOS<br />

Betriebliche Ausbildungszahlen im Maler- und Lackiererhandwerk bleiben stabil<br />

Die betrieblichen Ausbildungszahlen<br />

im Maler- und Lackiererhandwerk<br />

sind auch im Jahr 2010 stabil<br />

geblieben. Dies ist das Ergebnis einer<br />

Erhebung des Bundesinstituts<br />

für Berufsbildung (BIBB) zu den neu<br />

abgeschlossenen Ausbildungsverträgen<br />

im Jahre 2010. Die Ergebnisse<br />

zeigen, dass die Unternehmen<br />

sich weiterhin stark für die Fachkräftesicherung<br />

engagieren. „Die<br />

Branche kommt damit ihrer Verantwortung<br />

zur Ausbildung nach”, so<br />

der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes<br />

Farbe Gestaltung<br />

Bautenschutz, Werner Loch. „Der<br />

Trend zur Ausbildung im Betrieb<br />

über den eigenen Bedarf hinaus<br />

hält an.” Im Bundestrend lässt sich<br />

für die gesamte Wirtschaft ein stärkerer<br />

Rückgang bei den außerbetrieblichenAusbildungsverhältnis-<br />

● EISENWAREN<br />

● BAUBESCHLÄGE<br />

● TÜRBESCHLÄGE<br />

● SCHLIESSANLAGEN<br />

● TÜREN, PLATTEN, BAUELEMENTE<br />

● OBJEKTBERATUNG<br />

sen feststellen, während die Ausbildung<br />

im Betrieb stabil bleibt.<br />

Mehr Neuverträge<br />

im Beruf Fahrzeuglackierer<br />

Im Maler- und Lackiererhandwerk<br />

ist dieselbe Entwicklung zu beobachten.<br />

Im Beruf Maler und Lackierer<br />

wurden im letzten Jahr 9.051<br />

Neuverträge abgeschlossen (-2,6%),<br />

im Beruf Bauten- und Objektbeschichter<br />

1.552 (-7,3%). Die Ausbildungsverträge<br />

im Bereich Fahrzeuglackierer<br />

legten insgesamt sogar<br />

zu auf 2.769 (+4,7%).<br />

Rückgänge bei außerbetrieblich<br />

geförderten Maßnahmen<br />

Die Ausbildung zum Bauten-Objektbeschichter<br />

wurde in der Vergangenheit<br />

gerade von überbetrieblichen<br />

Maßnahmeträgern als<br />

Angebot genutzt. Aus der sinken-<br />

den Nachfrage an solchen Maßnahmen,<br />

aufgrund des Vorrangs des „1.<br />

Ausbildungsmarktes” in der betrieblichen<br />

Ausbildung, resultiert<br />

der Rückgang der Bewerberzahlen<br />

bei diesem Ausbildungsberuf. „Erfreulicherweise<br />

hat sich die Zahl<br />

derjenigen, die einen Anschlussvertrag<br />

als Bauten-Objektbeschichter<br />

für eine Ausbildung zum Maler und<br />

Lackierer erhalten haben, wiederum<br />

erhöht”, so Werner Loch. „Nahezu<br />

jeder Dritte erhält als Sprungbrett<br />

zur Gesellenprüfung das Angebot<br />

zur weiteren Qualifizierung.<br />

Die Einführung des 2-jährigen Berufsabschlusses<br />

hat vielen jungen<br />

Menschen Perspektiven auf dem<br />

Arbeitsmarkt eröffnet.”<br />

Die Ergebnisse vom Ausbildungsmarkt<br />

2010 zeigen, dass die Unternehmen<br />

trotz Krise an Ausbildung<br />

RIDDER<br />

EISENWAREN- UND HOLZGROSSHANDEL<br />

Rheydt<br />

Wickrather Straße 41<br />

41236 Mönchengladbach<br />

Telefon (0 21 66) 9 71 95-0<br />

Telefax (0 21 66) 9 71 95 35<br />

festgehalten und in die Fachkräftesicherung<br />

investiert haben. Denn zu<br />

berücksichtigen ist bei den Ergebnissen<br />

2010, dass die Entscheidungen<br />

über Ausbildung noch weitgehend<br />

im Angesicht der Wirtschafts-<br />

Finanzkrise getroffen wurden. Umso<br />

bemerkenswerter ist das stabile<br />

Niveau bei den betrieblichen Ausbildungsverträgen.<br />

Die Attraktivität der Ausbildungsberufe<br />

im Maler- und Lackiererhandwerk<br />

zeigt sich in der Analyse<br />

zu dem zunehmenden Bewerbermangel<br />

auf dem Ausbildungsmarkt.<br />

Dies gilt gerade für die neuen Bundesländer<br />

und den dortigen Rückgang<br />

der Vertragszahlen. Denn hier<br />

haben sich 2010 13% Ausbildungsbewerber<br />

weniger gemeldet als im<br />

Vorjahr.<br />

Eine Berechnung macht die Entwicklung<br />

der letzten Jahre und die<br />

entsprechende Leistung der Wirtschaft<br />

besonders deutlich: Die Zahl<br />

der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge<br />

liegt 2010 leicht<br />

(+0,4%) über dem Niveau von 2003<br />

(dem letzten Jahr vor dem Ausbildungspakt).<br />

Im gleichen Zeitraum<br />

hat sich die Zahl der Schulabgänger<br />

aber insgesamt um knapp 8% verringert,<br />

in den neuen Ländern hat<br />

sie sich sogar nahezu halbiert. Damit<br />

haben sich insgesamt in diesem<br />

Zeitraum die Chancen der jungen<br />

Menschen auf Ausbildung verbessert.<br />

Mit der großen Ausbildungsleistung,<br />

über den eigenen betrieblichen<br />

Bedarf hinaus, leisten die Betriebe<br />

des Maler- und Lackiererhandwerks<br />

hierzu einen besonderen<br />

Beitrag.


INFOS<br />

Analoge Satellitenempfänger haben bald ausgedient<br />

Am besten noch in diesem Jahr umrüsten<br />

Spätestens Ende April 2012 ist<br />

komplett Schluss mit dem analogen<br />

Satellitenfernsehen. Deutsches<br />

Sat-TV wird von da an nur<br />

noch digital übertragen. Darauf<br />

weist die SIGNAL IDUNA Gruppe,<br />

Dortmund/Hamburg, hin.<br />

Die meisten Sat-Receiver in<br />

Deutschland sind für das Digitalzeitalter<br />

gerüstet: Sie empfangen<br />

bereits digital. Etwa ein Viertel<br />

der Satelliten-TV-Empfänger<br />

nutzt allerdings noch die alte<br />

analoge Technik. Um auch nächstes<br />

Jahr nahtlos weiter fernsehen<br />

zu können, sollten diese Sat-Receiver<br />

in den nächsten Monaten<br />

ersetzt werden, rät die SIGNAL<br />

IDUNA. Denn so bleibt genügend<br />

Zeit, die Anlage rechtzeitig digitaltauglich<br />

zu machen, falls der<br />

Austausch des Empfängers alleine<br />

nicht genügt.<br />

Ob der eigene Sat-Empfänger<br />

analog arbeitet, lässt sich herausfinden,<br />

wenn man die Videotext-Seite<br />

198 von ARD, ZDF, RTL,<br />

ProSieben, Sat1 oder BR aufruft.<br />

Wer noch nicht digital fernsieht,<br />

liest dort einen entsprechenden<br />

Hinweis. Für den digitalen Empfang<br />

ausgerüstete Receiver gibt<br />

es zu Preisen von 30 Euro aufwärts<br />

im Handel. Ein Austausch<br />

des Geräts erfordert wenig Aufwand<br />

und genügt häufig, um<br />

digitalen Empfang zu ermöglichen.<br />

Die digitale Ausstrahlung<br />

bietet gegenüber dem älteren<br />

analogen Verfahren einige Vorteile,<br />

beispielsweise eine höhere<br />

Bildqualität, geringere Störanfälligkeit,<br />

einen elektronischen<br />

Programmführer (EPG, Electronic<br />

Program Guide) und bei vielen<br />

Empfängern auch komfortable<br />

Möglichkeiten zum Aufzeichnen<br />

und zeitversetzten Fernsehen.<br />

Satellitenschüsseln, die schon etliche<br />

Jahre alt sind, benötigen allerdings<br />

unter Umständen einen<br />

neuen Signalumsetzer (LNB), der<br />

auch die digitalen Sendefre-<br />

quenzen komplett abdeckt.<br />

Sonst bleibt der Empfang möglicherweise<br />

auf eine sehr geringe<br />

Anzahl von Sendern beschränkt.<br />

Diese LNB-Baugruppe im Brennpunkt<br />

der Satellitenschüssel<br />

wechseln Elektro-Fachwerkstätten<br />

aus, ebenso auch die sogenannten<br />

Multi-Schalter. Sie sind<br />

häufig bei Verteilanlagen für<br />

Wasser kennt keine Grenzen – Wir auch nicht!<br />

Ihr Fachhandel für:<br />

• <strong>Sanitär</strong><br />

• <strong>Heizung</strong><br />

• <strong>Klima</strong> / Lüftung<br />

• Solar<br />

• Regenerative Energien<br />

• Industriebedarf<br />

• Elektro<br />

• Küchen<br />

HEINRICH SCHMIDT GMBH & CO. KG<br />

Stammhaus: Duvenstr. 290-312 · 41238 Mönchengladbach · Tel. 02166/918-0<br />

Niederlassung Krefeld (47805), Untergath 177, Tel.: 02151/3737-0<br />

Niederlassung Wesel (46485), Mercatorstr. 13, Tel.: 0281/148-0<br />

Niederlassung Düsseldorf (40472), Wahlerstr. 22, Tel.: 0211/65890-0<br />

Niederlassung Leverkusen (51381), Benzstr. 5, Tel.: 02171/5004-0<br />

Niederlassung Viersen (41747), Freiheitsstr. 176, Tel.: 02162/26628-0<br />

Niederlassung Emmerich (46446), Albert-Einstein-Str. 4, Tel.: 02822/97697-0<br />

Niederlassung Düsseldorf-Süd (40223), Ringelsweide 28, Tel.: 0211/9050515<br />

mehrere Empfänger zu finden.<br />

Auch sie müssen digitaltauglich<br />

sein und die entsprechenden<br />

Sendefrequenzen weiterleiten,<br />

wenn’s mit dem Digitalempfang<br />

klappen soll. Mit dem entsprechenden<br />

Receiver wird der sogar<br />

in HD möglich, also hochauflösend<br />

– eine interessante Ergänzung<br />

zum Flachbild-TV.<br />

SE-Lager MG-Rheydt (41238), Bonnenbroicher Str. 101, Tel.: 02166/9237-0<br />

SE-Lager MG-Neuwerk (41066), Engelblecker Str. 79, Tel.: 02161/69496-0<br />

SE-Lager Kevelaer (47623), Hoogeweg 119, Tel.: 02832/973196<br />

SE-Lager Oberhausen (46149), Weierstr. 95, Tel.: 0208/62049-0<br />

SE-Lager Velbert (42549), Fichtestr. 1-3, Tel.: 02051/25479-0<br />

SE-Lager Duisburg-Kaßlerfeld (47059), Ruhrorterstr. 10, Tel.: 0203/3939142<br />

SE-Lager Wuppertal-Elberfeld (42285), Schwesterstr. 56-60, Tel.: 0202/2549080<br />

SE-Lager Krefeld-Nord (47803), Weyerhofstr. 65, Tel.: 02151/1544170<br />

103


104<br />

INFOS<br />

Schützen Sie sich vor falschen Steuerfahndern<br />

Das Portal deutsche-handwerks-zeitung.de<br />

berichtet von Fällen, in denen<br />

sich zwei Männer als Steuerfahnder<br />

ausgegeben und Bargeld<br />

gefordert haben. Die angeblichen<br />

Fahnder hätten mit der Schließung<br />

des Betriebes gedroht, wenn der<br />

Betriebsinhaber nicht auf die Bargeldforderung<br />

eingeht. Das Portal<br />

rät zu folgendem Verhalten, wenn<br />

plötzlich Steuerfahnder des Finanzamtes<br />

vor einem Betriebsinhaber<br />

stehen:<br />

• Lassen Sie sich die Ausweise der<br />

Fahnder zeigen. Notieren Sie die<br />

Namen der Fahnder sowie den<br />

Namen und die Anschrift der Steuerfahndungsstelle.<br />

• Möchten die Fahnder den Betrieb<br />

durchsuchen, lassen Sie sich den<br />

Durchsuchungsbeschluss aushändigen.<br />

• Informieren Sie umgehend Ihren<br />

Steuerberater und bitten Sie ihn<br />

um sofortiges Erscheinen. Geben<br />

Sie den Fahndern Unterlagen nur<br />

im Beisein Ihres Steuerberaters<br />

heraus und notieren Sie, was die<br />

Fahnder mitnehmen.<br />

• Steuernachzahlungen setzt nur<br />

das zuständige Finanzamt fest,<br />

nicht die Fahnder. Verlangen die<br />

Fahnder Geld von Ihnen, rufen Sie<br />

die Polizei.<br />

Ein Extra-Tipp von deutsche-handwerks-zeitung.de:<br />

Betriebsinhaber<br />

sollten in jedem Fall einen kühlen<br />

Kopf behalten und sachlich reagieren.<br />

Außerdem sollten sie professionelle<br />

Hilfe hinzuziehen – das Beratungshonorar<br />

mache sich in diesem<br />

Fall bezahlt.<br />

Private Krankenversicherung<br />

Arbeitnehmer und Arbeitgeber profitieren von einem Wechsel<br />

Mit Wegfall der so genannten<br />

„Dreijahres-Regel“ können höherverdienende<br />

Arbeitnehmer seit<br />

1. Januar 2011 früher in die private<br />

Krankenversicherung (PKV) wechseln.<br />

Von einem solchen Wechsel<br />

kann auch der Arbeitgeber profitieren,<br />

so die SIGNAL IDUNA Gruppe,<br />

Dortmund/Hamburg.<br />

Bisher konnten gesetzlich krankenversicherte<br />

Arbeitnehmer erst in die<br />

PKV wechseln, wenn sie drei Jahre<br />

lang ununterbrochen über der Jahresarbeitsentgeltgrenze<br />

verdient<br />

haben. Diese „Sperrfrist“ ist zum<br />

31.12.2010 entfallen. So sind Arbeitnehmer<br />

beispielsweise sofort<br />

versicherungsfrei, wenn sie in diesem<br />

Jahr einen neuen Job aufnehmen,<br />

bei dem sie hochgerechnet<br />

mehr als 49.500 Euro verdienen, der<br />

diesjährigen Jahresarbeitsentgeltgrenze.<br />

Ebenfalls in diesem Jahr<br />

wechseln können Arbeitnehmer<br />

dann, wenn ihr Jahreslohn oder -gehalt<br />

2010 über 49.950 Euro lag. In<br />

einem bestehenden Arbeitsverhältnis<br />

wird ein Arbeitnehmer am Ende<br />

des Kalenderjahres versicherungsfrei,<br />

in dem sein hochgerechnetes<br />

Jahresarbeitsentgelt die Versicherungspflichtgrenze<br />

übersprungen<br />

hat. Hier ist allerdings die Voraussetzung,<br />

dass er auch im darauf folgenden<br />

Jahr entsprechend verdient.<br />

Die Versicherungsfreiheit festzustellen<br />

obliegt grundsätzlich dem<br />

Arbeitgeber: Er muss dies der zuständigen<br />

Krankenkasse mit der<br />

nächstfolgenden Gehaltsmitteilung<br />

melden. Die Krankenkasse wiederum<br />

wendet sich an den Arbeitnehmer<br />

und teilt ihm die Austrittsmöglichkeit<br />

mit. Von nun an hat der<br />

zwei Wochen Zeit, seine Kassenmitgliedschaft<br />

zu beenden. Danach<br />

wird er freiwilliges Mitglied und<br />

kann jeweils zum Ende des<br />

übernächsten Kalendermonats kündigen.<br />

Der einheitliche Kassenbeitragssatz<br />

ist erst Anfang des Jahres auf 15,5<br />

Prozent gestiegen. Damit beträgt<br />

der Höchstbeitrag inklusive Pflegepflichtversicherung<br />

monatlich bis<br />

zu rund 657 Euro, von denen der Arbeitgeber<br />

etwa 307 Euro trägt. Die<br />

Experten der SIGNAL IDUNA haben<br />

errechnet, dass ein Arbeitgeber monatlich<br />

zwischen 25 und 70 Euro pro<br />

Arbeitnehmer sparen kann, der seine<br />

Chance nutzt und sich privat<br />

krankenversichert.


$<br />

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KREIHA-INFO, das Mitteilungsblatt der Kreishandwerkerschaft<br />

Mönchengladbach, berichtet über die Belange der Handwerksbetriebe.<br />

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