TAGUNGSPROGRAMM - Boku
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Hochschultagung Straßen- und Verkehrswesen 2007<br />
30. September bis 2. Oktober / Rust im Burgenland (A)<br />
Themenblock 5 Verkehrs- und Entscheidungsverhalten<br />
Titel des Vortrags<br />
Kurzfassung:<br />
KITE – A Knowledge Base for Intermodal Travel in<br />
Europe<br />
Autor DI Matthias Wirtz<br />
Email wirtz@ifv.uni-karlsruhe.de<br />
Institut Institut für Verkehrswesen (IfV)<br />
Universität Universität Karlsruhe (TU)<br />
Das von der Europäischen Union ausgeschriebene Projekt KITE soll Informationen über die wesentlichen<br />
Schwierigkeiten im intermodalen Verkehr in einer Wissensdatenbank aufbereiten. Für das<br />
wachsende Europa ist ein effizientes, alle Verkehrsträger einschließendes Verkehrssystem<br />
unabdingbar. Um die Stärken eines jeden Verkehrsträgers ausnutzen zu können, ist eine möglichst<br />
barrierefreie Verknüpfung zwischen diesen nötig. Erst diese Verknüpfung ermöglicht ein intermodales<br />
Reisen.<br />
Das KITE Projekt setzt den Focus dabei auf Fahrten mit einer Fahrtweite von über 100 km. Reine MIV<br />
Fahrten sind dabei ausgeschlossen. In einer ersten Phase wird die grundlegende Struktur der<br />
Wissensdatenbank erstellt und es werden existierende Informationen und Daten über Intermodalität<br />
aufbereitet und in die Struktur der Wissensdatenbank integriert. Diese wird aufgrund ihres einfachen<br />
Aufbaus nicht nur Wissenschaftlern dienlich sein sondern auch durch Praktiker und Interessierte als<br />
Informationsmedium benutzt werden können. In den folgenden Phasen des Projekts werden einzelne<br />
Kernschwierigkeiten im Besonderen betrachtet.<br />
Das Projekt KITE befindet sich zur Zeit noch in der ersten Phase. Im Rahmen dieses Vortrages sollen<br />
die Ergebnisse dieser ersten Projektphase dargestellt werden:<br />
Es wurden 14 Kernschwierigkeiten im Zusammenhang mit intermodalem Verkehr mit Hilfe der<br />
internationalen Experten identifiziert. Wobei jede dieser Schwierigkeiten sich aus den drei<br />
verschiedenen Perspektiven (Passagier, Verkehrsanbieter und Gesetzgeber) anders darstellt. Diese<br />
Matrix an Kernschwierigkeiten bildet die Struktur der Wissensdatenbank, die in Form eines MediaWikis<br />
realisiert wird. Die von den internationalen Experten schon gesammelten Informationen in Bezug auf<br />
Intermodalität stehen nun in geordneter Weise zur Verfügung.<br />
Organisation: Institut für Verkehrswesen, Universität für Bodenkultur Wien 30