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Protokoll Generalversammlung Ruderclub Hallwilersee

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<strong>Protokoll</strong> 13. <strong>Generalversammlung</strong>Datum: 23. März 2012Zeit:19.30 bis 00.20 UhrOrt:Hotel Seerose, MeisterschwandenAnwesende: 77 Aktive, Junioren und PassiveVorstand: Richard Horat, Hans Dätwyler, Peter Hunziker, Daniel Petrecca, Andreas Suter<strong>Protokoll</strong>: Marc IslikerEntschuldigt: Christine Baes, Franziska Brunner, Robert Bettschart, Rainer Brändli, Claudia Durizzo,Urs Ender, Hanspeter Eymann, Gino Fiorentin, Priska Hausammann, Adi Knaup, JürgLeckebusch, Thomas Meier, Edith Orsi, Katrin Ulmann, Ernst Schneeberger, MonicaStauffer, Max Steiner, Wolfgang Stallnig, Willi Steinmann, Lis Steinmann, Vreni Wasser,Thomas Wengle, Monique Zobrist, Raphael ZobristVorwort des <strong>Protokoll</strong>führers: Ich habe mich bewusst für ein Vollprotokoll und nicht für ein reinesBeschlussprotokoll entschieden. Dies in Anlehnung an die <strong>Protokoll</strong>e der Vorjahre sowie zur besserenNachvollziehbarkeit der getroffenen Entscheidungen. Sollten inhaltliche Fehler vorhanden sein, bitte ichdiese mir zu melden.Nach einem Apéro startet die <strong>Generalversammlung</strong> pünktlich um 19.30 Uhr. Von den anwesenden 77Mitgliedern sind 67 stimmberechtigt.1. BegrüssungPräsident Richard Horat begrüsst die Anwesenden und erwähnt die entschuldigten Absenzen namentlich.Es wird festgehalten, dass die GV statutenkonform zustande gekommen und beschlussfähig ist.2. Wahl der Stimmenzähler und des TagespräsidentenMelanie Roth und Peter Kalberer werden als Stimmenzähler mit überwiegendem Mehr gewählt.Auch Bruno Köpfli wird als Tagespräsident mit überwiegendem Mehr gewählt.3. Genehmigung des <strong>Protokoll</strong>s der 12. <strong>Generalversammlung</strong> vom 25. März 2011Das <strong>Protokoll</strong> der letzten <strong>Generalversammlung</strong> wird von den Mitgliedern mit grosser Mehrheit genehmigt.Die Arbeit von Helga und Peter am Rhyn wird entsprechend verdankt.4. Mitgliedermutationen GV 2011 – GV 2012Der RCH verzeichnet folgende Eintritte seit letzter GV:16 Eintritte als Aktivmitglieder: Christine Baes, David Benson, Georges Burkhart, Vreni De Boga,Regina Huber, Jürg Landis, Pirmin Lenherr, Lars Minder, Edith Perrey, Christof Sidler, Monica Stauffer,Marco Steffen, Simone Steinmann, Katrin Ulmann, Verena Wasser und Patrick Weibel.1 Eintritt als Passivmitglied: Edith Orsi


5.2 Jahresbericht der RuderchefsIm Anschluss an den Rückblick des Präsidenten sind die Ruderchefs an der Reihe. Dabei erwähnt derlangjährige Ruderchef, Peter Hunziker, zahlreiche Anlässe im vergangenen Jahr und zeigt dieImpressionen anhand vieler aufgenommener Bilder. Zum Schluss werden Gina Hunziker und ManuelSuter für die geruderten Kilometer geehrt. Dabei gilt zu erwähnen, dass der abtretende Ruderchef imletzten Jahr wiederum mit Abstand am meisten Kilometer gerudert hat.Der Ausblick wird von Hans Dätwyler vorgenommen, der das Amt des Ruderchefs neu übernommen hat.Er erwähnt diverse bevorstehende Anlässe und Regatten gemäss dem Jahresprogramm 2012.5.3 Jahresbericht der JuniorenDie Junioren zeigen einen mit viel Aufwand erstellten Film mit Impressionen aus deren Vereinsleben.6. Genehmigung der Jahresrechnung 2011Der Präsident und Finanzchef Richard Horat erläutert kurz die Jahresrechnung 2011, welche denMitgliedern als Beilage 4a zur Verfügung gestellt wurde.Der Gewinn im abgelaufenen Vereinsjahr beträgt CHF 2‘150.74, die Bilanzsumme CHF 170‘928.50. DieInvestitionen für die Rampe fielen mit CHF 12‘309.35 höher aus, als budgetiert. Sämtliche Anteileaustretender Mitglieder sind zurückbezahlt. Der Verein ist momentan nicht auf Fremdkapital angewiesen.Im Anschluss an die Erläuterungen wird das Wort den Revisoren – Urs Gübeli und Robert Vogel – erteilt.Robert Vogel lobt die gut dokumentierte Vereinsbuchhaltung und den einwandfreien Abschluss. DieAnnahme der Jahresrechnung inkl. Déchargeerteilung erfolgt einstimmig.7. Festsetzung der Mitgliederbeiträge 2012Der Vorstand schlägt vor, die Mitgliederbeiträge für das neue Jahr nicht zu ändern. Der Vorschlag wird vonder Versammlung grossmehrheitlich bis einstimmig angenommen.8. Genehmigung des Budgets 2012Das Budget sieht keine wesentlichen Investitionen für das Jahr 2012 vor. Die vorsichtige Budgetierungergibt einen prognostizierten Jahresgewinn von CHF 500.-. Das Budget 2012 wird von der Versammlungohne Gegenstimmen genehmigt.9. Wahl des Vorstandes und der RevisorenFür dieses Traktandum wird das Wort dem Tagespräsidenten Bruno Köpfli übergeben.Da das Traktandum im Vorfeld der GV zu regem Mailverkehr und Diskussionen geführt hat wirdvorgeschlagen, das Traktandum mit einem Mikrophon aufzunehmen. Aufgrund der Intervention vonmehreren Mitgliedern wird von diesem Vorhaben jedoch abgesehen. Die Wahlen werden nichtaufgezeichnet.Der Tagespräsident schlägt vor, dass sich zuerst alle Vorstandsmitglieder zum Traktandum äussern unddie Diskussion danach eröffnet wird.Er orientiert im Weiteren darüber, dass die folgenden drei Wahlgänge vorgesehen sind:1. Wahl des Gesamtvorstands2. Konsultativabstimmung zur Wahl von Richard Horat als Präsident3. Wahl der Revisoren<strong>Protokoll</strong> der 13. <strong>Generalversammlung</strong> des RCH am 23.03.2012 3


Therese Sommerhalder stellt den Antrag, geheime Wahlen durchzuführen.Monika Häusermann bringt ein, dass eine Wahl des Präsidenten keinen Sinn macht, da sich der Vorstandgemäss den Statuen selber organisiert.Die Vorstandsmitglieder nehmen wie folgt Stellung:Peter Hunziker: Peter erzählt aus der Gründerzeit und appelliert, die Grundidee des Vereins nichtaus den Augen zu verlieren. Rudern ist für ihn eine Passion, er ruft alle Mitglieder zur Fronarbeitzum Wohle des Vereins auf und wünscht sich, dass Kritik sachlich angebracht wird. Er will sichaus folgenden 3 Gründen wiederwählen lassen:o Der <strong>Ruderclub</strong> <strong>Hallwilersee</strong> ist für ihn Herzenssache.o Die freundschaftliche Beziehung zu unzähligen Mitgliedern.o Die konstruktive Zusammenarbeit im Vorstand.Marc Isliker: Marc stellt sich kurz vor. Er wohnt seit fast 20 Jahren im schönen Seetal, zuerst inFahrwangen, seit ein paar Jahren in Meisterschwanden. Arbeitet im kaufmännischen Sektor. Istseit 8 Jahren Vereinsmitglied, hat von den Wirren und Unstimmigkeiten in den letzten Jahren nichtviel mitbekommen und ruft auf, das gemeinsame Ziel ‘Rudern auf dem <strong>Hallwilersee</strong>‘ zu leben undmöglichst sachlich und konstruktiv zu argumentieren. Ist nach berufsbegleitender Ausbildungbereit, sich als Vorstandsmitglied für den Verein einzusetzen und stellt sich daher der Wahl zurAufnahme in den Vorstand.Daniel Petrecca: Dani ist auch nach 10 Jahren gerne bereit, ein weiteres Jahr Vorstandsarbeit zuleisten. Danach möchte er das Amt übergeben.Hans Dätwyler: Hans möchte sich gerne im Sinne des Rudersports einsetzen. Konfliktlösung undMediation macht er nicht gerne und versteht er entsprechend auch nicht als Aufgabe desRuderchefs.Andreas Suter: Hat sich intensive Gedanken über einen Rücktritt gemacht. Ihm liegt allerdingssehr viel am Verein und er möchte sich, dank dem kompetenten Vorstand, wiederwählen lassenund sich ebenfalls im Sinne des Rudersports engagieren. Auch Andreas ruft zur Fokussierung aufden Sport und somit den ursprünglichen Zweck des Vereins auf.Richard Horat: Als letztes Vorstandsmitglied äussert sich der Präsident zur aktuellen Situation. Erbetont wie unangenehm und belastend die ganze Situation für ihn und seine Familie ist. Zu deneinzelnen Punkten nimmt er wie folgt Stellung:o Das Argument, er setze sich nicht für den <strong>Ruderclub</strong> ein, ist haltlos. Er war in fast allenoffenen Rudertrainings und pflegt einen regen Kontakt zu vielen Mitgliedern.o Bezüglich der Einladung zum Ausbildungstag erläutert er das Dilemma bei gewissenEntscheidungen wie z. B. die Konstitution des Teilnehmerkreises für den bevorstehendenEvent. Die Teilnehmerliste wurde vom Gesamtvorstand genehmigt. Mit erster Prioritätwurden Mitglieder eingeladen, welche noch nie in den Genuss dieses Kurses kamen undwelche die offenen Rudertrainings regelmässig besucht haben.o Besonders hart trifft ihn den Vorwurf, dass E-Mails planlos weiterverschickt würden.Richard erwähnt weshalb die beiden E-Mails von Peter Gloor und Monika Häusermannweitergeleitet wurden. Diese enthalten keinerlei persönliche oder sensible Daten. Richardbetont, dass noch nie vertrauliche Daten irgendwelcher Art von ihm weitergeleitet wurdenund dies bei ihm im Weiteren mit seiner Berufsethik zusammenhängt. Er wird Vorwürfedieser Art nicht mehr länger dulden.o Sein Kommentar zum Vorwurf er sein ein ‘selbsternannter Präsident‘ kommentiert er wiefolgt: Er erklärt die Situation nach der Wahl in den Vorstand von Hans Dätwyler im letztenJahr. Weder Hans noch ein weiteres Vorstandsmitglied wollten sich als Präsident zurVerfügung stellen, weshalb sich Richard bereit erklärt hat, das Amt zu übernehmen.Gemäss Statuten konstituiert sich der Vorstand selber. Die Wahl zum Präsidenten erfolgtesomit statutenkonform. Dieser Vorstandsentscheid wurde einstimmig gefällt. Dadurch kamvorübergehend – mangels anderer Möglichkeiten – auch die Ämterkumulation (Finanzen,Mitgliederwesen und Präsident) zustande. Er weist den erhobenen Vorwurf vehement vonsich und wünscht explizit einen zweiten Wahlgang indem er sich als Präsident bestätigenlassen will.<strong>Protokoll</strong> der 13. <strong>Generalversammlung</strong> des RCH am 23.03.2012 4


oSchlussendlich beantwortet der Präsident die Frage, weshalb er sich das noch weiterantun soll: Einerseits wurde bereits sehr viel Zeit investiert. Sachlich gibt es keine Gründe,welche die Rücktrittsforderung rechtfertigen würden. Der Vorschlag von Peter Gloor mitder entsprechenden Rücktrittsforderung sei zu wenig konkret, die Zukunft des RCH damitungewiss. Zudem hat er sich über die mehr als 50 positiven und wertschätzendenReaktionen auf sein Mail von anfangs März 2012 gefreut. 3 Mitglieder äusserten sichmangels Informationen neutral und insgesamt 8 Personen forderten seinen Rücktritt. InAnbetracht dieser Feedbacks stellt er sich der heutigen Wahl und dankt für dieAufmerksamkeit.Damit ist die Diskussion eröffnet.Als erstes ergreift Peter Gloor das Wort. Er weist auf das Mail von Richard von anfangs August 2012betreffend dem Bootshaus hin und kritisiert die Wortwahl, wofür sich der Präsident erst heute erstmalsentschuldigt habe. Er hatte das Gefühl, dass dies ein einmaliger Ausrutscher war. Darauf wird das Mailvon Felix Achermann von anfangs Januar 2012 angesprochen, welches von Felix versehentlich an Richardgeschickt wurde und aus welchem der Konflikt von Felix Achermann mit Richard zutage kam. Peter Gloorhabe darauf ein Mediationsgespräch unter seiner Leitung vorgeschlagen, welches von Richard abgelehntwurde. Daraus wird mangelndes Konfliktmanagement geschlossen. Weiter wird die Zusammensetzungdes Ausbildungstages kritisiert, an welchem diverse Exponenten nicht eingeladen wurden. Aufgrund dieserEinladung hat er beim Ruderchef Hans Dätwyler interveniert und anschliessend den Rücktritt von Richardgefordert. Dieses Mail wurde an einen unverständlichen Verteiler geschickt. Das Mindeste wäre gewesen,ihn vorher zu kontaktierten. Weiter bestreitet Peter Gloor, dass er keinen konkreten Vorschlag zuBesetzung des Vorstandes gemacht habe.Daraufhin übernimmt Bertrand Barbey – der vormalige Präsident – das Votum. Als erstes bedankt er sichbei Richard für seine grosse Leistung im letzten Jahr und betont, er könne sich keinen besserenPräsidenten als Nachfolger vorstellen. Er unterstütze die Konfliktlösung per E-Mail nicht und ruft auf, denGrundgedanken des Vereins nicht zu vergessen: Die Entschleunigung, das Rudern und die Freizeitgemeinsam zu verbringen. Zudem hält er fest, dass wenn jemand gegen den Präsident ist, der ganzeVorstand diskreditiert wird. Wenn jemand mehr Verantwortung übernehmen möchte solle mankonstruktiver sein und nicht immer nur kritisieren. Er wünscht sich, dass nun Ruhe einkehrt und dass sichdiejenigen, die den Entscheid nicht akzeptieren können, einen anderen Verein suchen. Als letztes weist erdarauf hin, dass er die Kritik zum Bootshaus nicht nachvollziehen kann.Als nächstes ergreift Merâl Canay das Wort. Sie schätzt die Arbeit des Vorstandes sehr und wünscht sichebenfalls, dass Ruhe im Verein einkehrt. Sie hat auch Verständnis für die ‘andere‘ Gruppe da diese auchviel machen und zum Vereinsleben beitragen. Sie fühlt sich hintergangen, da sie betreffend denEinsteigerkursen nie mehr angefragt wurde. Weiter kritisiert sie den entsprechenden Forumseintrag vonFelix Achermann und erwähnt, dass sie beide Seiten beobachtet habe. Sie kritisiert das Votum vonBertrand, welcher den Rücktritt gewisser Mitglieder gefordert hat.Daniel Petrecca weist auf bereits stattfindende Mediationsgespräche hin und kritisiert, dass nie sachlicheKritik angebracht wird und stattdessen immer wieder unterschwellige Aktivitäten geplant werden.Urs Köpfli erwähnt als erstes, dass der Vorstand an der nächsten Versammlung vorne sitzen soll, damitBlickkontakt zu allen Mitgliedern herrscht. Er betont seine Distanz zu den besprochenen Themen. Erwurde Mitglied des 8er-Teams nach dem Sommer. Auch er kritisiert den erwähnten Forumseintrag unddistanziert sich davon. Er wehrt sich gegen die Aussage von Bertrand welcher festgehalten hat, dassjemand gegen den ganzen Vorstand ist, wenn er gegen den Präsidenten ist. Gemäss Urs Köpfli mussauch entsprechende persönliche Kritik Platz haben. Seiner Ansicht nach liegen die Probleme imZwischenmenschlichen. Daher hat er sich eingebracht und mit Hans Dätwyler, Richard Horat und PeterHunziker gesprochen. Er hält fest, dass die Objektivität seiner Ansicht nach verloren ging. Zu Gunsten derKontinuität will er den bestehenden Vorstand wählen und plädiert für Erneuerungswahlen in spätestenseinem Jahr. Er habe probiert auf vernünftige Art und Weise Vorschläge zu machen wurde allerdingsbelächelt, wodurch er sich verletzt fühlt. Spricht das ‘ihr-wir-Problem‘ an. Betont gleichzeitig, dass dieArbeit des Vorstandes fachlich einwandfrei ist. Er appelliert an alle, einen Schritt aufeinander zuzugehenund wünscht sich vom Vorstand, dass sich dieser erneuert. Vorerst ist aber die Ruhe wichtig. Er stellt sichals zukünftiges Vorstandsmitglied zur Verfügung und ruft vorläufig zur Sachlichkeit auf.Für Hans Amstutz sind die Vorgänge nicht nachvollziehbar, er fragt sich wo die echten Probleme sind. Erhabe gesehen wie im Vorstand gearbeitet wird und mit wie viel Herzblut sich die Vorstandsmitglieder für<strong>Protokoll</strong> der 13. <strong>Generalversammlung</strong> des RCH am 23.03.2012 5


den Verein engagieren. Ein Mediator löst seiner Ansicht nach keine Konflikte, dafür muss die Bereitschaftvon beiden Seiten vorhanden sein. Er ist überzeugt, dass die richtigen Leute am Ruder sind und dass derKonflikt gelöst werden kann wenn alle mitmachen.Felix Achermann gesteht ein, dass er mit dem besagten Forumseintrag Mist gebaut hat und betont, dassdieser eine Reaktion auf eine vorangehende Aktion war. Er ist bereit einen Schritt auf den Vorstandzuzumachen und stellt sich wiederum für die Organisation des Sunset Race zur Verfügung.Richard Horat legt Wert darauf, dass der bestehende Konflikt schon vor seiner Wahl bestanden habe. Erhat sich mit der Hoffnung, dass sich der Konflikt lösen werde, wählen lassen. Er erwähnt die Chronologieder Ereignisse wie folgt: Forumseintrag von Felix Achermann vom 1. August 2011 – sein darauffolgendesMail von anfangs August 2011 – anschliessend ‘Unfallmail‘ von Felix Achermann von anfangs Januar2012, welches nicht an ihn hätte gelangen sollen – anschliessend Vorschlag von Peter Gloor als Mediatorzu agieren, was von Richard abgelehnt wurde, weil Peter Gloor in dieser Sache nicht neutral ist – danachzwei zweistündige Individualgespräche zwischen Felix Achermann und Richard – daraufhinTelefongespräch zwischen Peter und Richard – dann Versand der Einladung von Hans Dätwyler(Ruderchef) zum Ausbildungstag – und schlussendlich die Rücktrittsforderung an Richard von Peter Gloor.Marcel Huber ruft dazu auf, im Sinne des Ruderns zu denken. Er äussert seine Freude an den Junioren.Er hätte auch Grund sich hintergangen zu fühlen, da er als Architekt bezüglich der Pläne zum Bootshausnicht angefragt wurde. Er lobt allerdings die Arbeit des Vorstands, die soliden Finanzen und die guteFührung. Eine Mediation bringe nichts. Er dankt allen die mitgeholfen haben und ruft gleichzeitig dieJungen zu aktiver Mitarbeit auf.Therese Sommerhalder verlangt nochmals eine Mediation, kein Weg führe daran vorbei.Monika Häusermann weist auf ihren Antrag zur Statutenänderung hin. Sie dankt dem Vorstand für seineArbeit, ihres Erachtens ist dieser gut konstituiert. Sie möchte neue Statuten und nächstes Jahr einenneuen Vorstand mit den überarbeiteten Statuten als Basis.Bruno Köpfli ergreift in Anbetracht der fortgeschrittenen Zeit (bereits mehr als 1 Stunde für diesesTraktandum) das Votum und erkundigt sich, ob noch Fragen bestünden.Therese Sommerhalder stellt den Antrag, über dieses Traktandum geheim abzustimmen. Über diesenVorschlag wird wie folgt abgestimmt: 21 Stimmen für eine geheime Abstimmung 40 Stimmen gegen eine geheime AbstimmungSomit wird keine geheime Abstimmung durchgeführt.Urs Köpfli betont, dass trotzdem alle wählen sollen was sie denken.Monika Häusermann erkundigt sich, ob im zweiten Wahlgang tatsächlich über den Präsident einzelnabgestimmt werden muss.Diese Abstimmung wird aufgrund des Wunsches von Richard konsultativ durchgeführt.Die Vorstandswahlen liefern folgendes Ergebnis: 47 Stimmen für den Vorstand 13 Stimmen gegen den Vorstand 5 EnthaltungenSomit gilt der Vorstand als gewählt.Gemäss dem oben erwähnten Antrag des Präsidenten wird eine Konsultativabstimmung für dasPräsidentenamt in einem zweiten Wahlgang durchgeführt. Dieses liefert folgendes Ergebnis: 47 Stimmen für den amtierenden Präsidenten 15 Stimmen gegen den amtierenden PräsidentenSomit ist Richard Horat als Präsident in seinem Amt bestätigt.Die Revisoren – Robert Vogel und Urs Gübeli – werden wie folgt wiedergewählt: 55 Stimmen für die amtierenden Revisoren keine Gegenstimmen<strong>Protokoll</strong> der 13. <strong>Generalversammlung</strong> des RCH am 23.03.2012 6


7 EnthaltungenBruno Köpfli ruft aufgrund der durchgeführten Wahlen zur Einheit auf und sich auf das Hauptziel, auf dem<strong>Hallwilersee</strong> zu rudern, zu fokussieren. Er fordert Toleranz, Einigkeit und Bereitschaft zur Konfliktlösung.Er dankt dem Vorstand für die geleistete Arbeit.Pascal Wieser erläutert, dass er beide Seiten gesehen hat. Er war einerseits in der Arbeitsgruppe 2014sowie als Gründungsmitglied im Vorstand. Er ist befremdet über die aktuellen Zustände und ruft alle auf,den Vereinsgedanken in einem Club wie dem RCH über alles zu stellen.Richard Horat dankt Bruno Köpfli für die Leitung der Wahlen und allen Wählenden für das Vertrauen undweist auf die bereits sehr fortgeschrittene Zeit hin.10. Aargauischer RuderverbandBeim nächsten Traktandum geht es um die Gründung des Aargauischen Ruderverbandes. Richarderläutert den Zweck und die Statuten des ARV. Er erläutert den Antrag des Vorstandes, den Verband zugründen und diesem beizutreten.Therese Sommerhalder fragt, ob man gemäss Traktandum 16 der Statuten einen Vorschlag für einMitglied des RCH’s im Verband machen kann.Richard Horat erklärt, dass Bertrand Barbey in einer ersten Phase als Delegierter des RCH beitritt undMarc Isliker als Revisor tätig sein wird. Gemäss ihm sind weitere Mitglieder herzlich willkommen.Conrad Munz – Präsident des <strong>Ruderclub</strong>s Baden – präzisiert, dass die Organisation am Anfang möglichstklein gehalten werden soll, d. h. insgesamt nicht mehr als 6 Mitglieder, was zwei Vertretern pro Vereinentspricht.Therese Sommerhalder möchte sich bei Bedarf als Vertreterin des RCH im ARV zur Verfügung stellen.Die Abstimmung über die Gründung und den Beitritt zum Aargauischen Ruderverband wird einstimmigangenommen.11. Anträge Monika und Jörg Häusermann11.1 Antrag zur Überarbeitung der StatutenMonika Häusermann erläutert warum diese Anträge gestellt wurden.Richard Horat erwähnt, dass eine Überarbeitung sinnvoll ist, dies im Vorstand bereits geplant wurde unddas Traktandum daher zur Annahme empfohlen wird.Dem Traktandum der Statutenüberarbeitung wird in der Folge mit wenigen Enthaltungen grossmehrheitlichzugestimmt.11.2 Antrag auf Bildung einer unabhängigen PrüfungskommissionMonika Häusermann erläutert, dass sie eine Kommission mit drei oder fünf Mitgliedern bilden will, um dieStatuten zu überarbeiten. Über das Ergebnis soll spätestens an der nächsten GV abgestimmt werden.Auch der Vorstand könne in dieser Kommission vertreten sein, grundsätzlich aber Mitglieder.Hans Amstutz erkundigt sich über den genauen Hintergrund. Soll der Vorstand neu konstituiert werden?Handelt es sich um ein ständiges oder einmaliges Gremium?Monika Häusermann präzisiert, dass es sich um ein einmaliges Gremium handelt und das Ziel darinbesteht, dass die Statuten von allen getragen werden.<strong>Protokoll</strong> der 13. <strong>Generalversammlung</strong> des RCH am 23.03.2012 7


Richard Horat erläutert, warum das Traktandum aus Sicht des Vorstandes so keinen Sinn macht. DerVorstand erachtet sich als kompetent genug, die Statuten selber überarbeiten zu können. UnterUmständen können dafür weitere Mitglieder miteinbezogen werden. Für den Vorschlag des Vorstandeswäre eine Vernehmlassung durch alle Mitglieder vorgesehen sowie – wenn notwendig und gewünscht –entsprechende Gespräche.Urs Köpfli bringt ein, dass er diverse Beispiele von Statutenkommissionen kenne und das für ihn normalsei.Noah Hüsser bringt ein, dass der Vorstand seines Erachtens soeben gewählt wurde und alles andere alseine Statutenüberarbeitung durch den Vorstand selber ein Misstrauensvotum sei.Regina Huber findet man solle sich nun entgegenkommen und darum ein unabhängiges Gremium bilden.Richard bleibt bei seinem Votum. Er ist aber gerne bereit weitere Mitglieder einzubeziehen und transparentzu kommunizieren.Hans Rüegg bemerkt, dass eine Statutenänderung nur schon aufgrund der Gewaltentrennung von einerunabhängigen Kommission vorbereitet werden muss. Bei einer Vorbereitung durch den Vorstand sei dieGewaltentrennung nicht gegeben. Er kenne keine Beispiele wo dies der Vorstand selber gemacht habe.Dieter Schäfer schliesst sich der Meinung von Hans Rüegg an.Monika Häusermann betont erneut, man möge doch ihrem Antrag zustimmen.Die Abstimmung führt zu folgendem Resultat: 28 Stimmen für die Bildung einer unabhängigen Prüfungskommission. 27 Stimmen gegen die Bildung einer unabhängigen Prüfungskommission.Somit wird der Antrag zur Bildung einer unabhängigen Kommission angenommen.Die Kommission arbeitet unter der Führung von Monika. Interessierte Mitglieder können sich direkt beiMonika Häusermann unter folgender E-Mail-Adresse melden: monihaeusermann@bluewin.ch12. Anträge Therese Sommerhalder12.1 Antrag zur Regelung für GästerudererTherese Sommerhalder empfiehlt die zweite Version ihres Antrags betreffend der Gästereglungzuzustimmen. Demnach bezahlen Gäste anderer Clubs nichts und Gäste welche nicht Mitglied eines<strong>Ruderclub</strong>s sind CHF 20.- pro Person resp. Rollsitz. Therese erwähnt, dass sie keinen <strong>Ruderclub</strong> kennt indenen Mitglieder anderer Clubs zahlen müssen.Richard erläutert, weshalb die jetzige Regelung so ist. Weiter führt er aus, dass die Regelung aufgrund desVorschlages von Therese überarbeitet wurde und betont, dass Gäste auf dem <strong>Hallwilersee</strong> immer herzlichwillkommen waren und sind.Therese entgegnet, dass ihr Antrag im Sinne der Freundschaftlichkeit unter <strong>Ruderclub</strong>s angenommenwerden soll.Daniel Petrecca versteht dieses Votum nicht. Ihm sind keine Probleme mit der aktuellen Regelungbekannt.Hans Rüegg erwähnt dass ihm keine Regelungen – wie sie der RCH heute hat – bekannt sind, nirgends.Dieter Schäfer findet die aktuelle Regelung nicht sinnvoll.Die vorgeschlagene Reglung (2. Version) von Therese wird in der Abstimmung mit 50 Fürstimmenangenommen.<strong>Protokoll</strong> der 13. <strong>Generalversammlung</strong> des RCH am 23.03.2012 8

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