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S-Bahn Hamburg “Best Improved Supplier“ Neuer ... - Hanning & Kahl

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INNOVATIONEN UND TRENDS / INNOVATIONS AND TRENDSBremsenprüfstand mit BildschirmvisualisierungBrake tester with monitorFrank Lindhorst. HANNING & KAHL entwickelte erstmalig1984 einen Bremsenprüfstand für die Kundenwerkstatt. DieAnregungen unserer Kunden bestimmten damals die Technikund das Design. Durch die Weiterentwicklung unserer Bremsenproduktesind parallel die Anforderungen an die technischenAusrüstungen der Betreiberwerkstätten gestiegen.Wir entwickelten die ursprünglicheBasisversion des Prüfstandesimmer weiter und stellten erstmalsauf der InnoTrans in Berlindie neueste Generation vor.Der Schwerpunkt dieser fast einJahr dauernden Weiterentwicklungsind die PC gestützte Bildschirmvisualisierungund umfangreicheautomatische Testprogramme.Das Starten des Prüfstandes erfolgtüber den PC, die gewünschtenPrüfprogramme werden übereinen Bildschirm angeboten. Miteiner eigens für diese Anlageentwickelten Software/SPS wirdder Benutzer sicher durch diePrüfabläufe geführt. Jeder Prüfschrittwird über die Bediener-oberfläche visuell angeboten.Das Prüfprotokoll wird automatischerstellt, fest vorgegebeneMessparameter werden im Prüfprotokollhinterlegt und sind nichtmehr manuell veränderbar. Fehlermöglichkeitenbei der Protokollerstellungwerden dadurchvollständig ausgeschlossen.Die Tücke im Detail zu suchen undsporadische Fehler zu lokalisieren,ist mitunter eine zeitintensiveund nervraubende Tätigkeit. Diesbegründet das Vorhandensein einerVielzahl sinnvoller automatischerTestprogramme, die einmalgestartet, das vorgegebene Programmkomplett durchlaufen undsporadisch auftretende Fehler mitDatum/Uhrzeit festhalten.Der Prüfstand besteht aus einerstationären und einer mobilenEinheit.Zur Lokalisierung sporadischerFehler im System kann die mobileEinheit direkt an das Fahrzeuggefahren werden. Ein Ausbauder Komponenten aus dem Fahrzeugist nicht notwendig. Da jedesgestartete Testprogramm seinengesamten Ablauf selbst dokumentiert,ist während dieserZeit der Einsatz eines Mitarbeiterszur Prüfstandüberwachungnicht mehr notwendig.Mit diesem Prüfstand können alleBremsenkomponenten eines Systemsgeprüft werden. Die Optioneiner Softwareerweiterungschafft selbstverständlich dieMöglichkeit ,weitere neue Komponentenz.B. durch Fahrzeugneubeschaffung, nachträglichmit in die Prüfabläufe zu integrieren.Lediglich die mechanischeAdaption neu hinzukommenderPrüflinge muß ggf. angepasstwerden.Im einzelnen sind folgendePrüfungen möglich :- Druckmessung- Kraftmessung- Endschaltereinstellung undFunktion- Durchflußmenge- Motorstrom- Regelverhalten der SteuerventileOptional wird mit dem Prüfstandein Drucker angeboten, der dieArchivierung aller Ergebnisse sofortermöglicht.Im Lieferumfang ist die gesamteBetriebsanleitung des Bremsensystemsenthalten und im Rahmeneiner mehrtägigen Schulung"learning by doing" wird derPrüfstand unseren Kunden übergeben.eMail: lindhorstf@huk.hanning.comPrüfstand / Test benchBetriebsspannung400 Volt, 3≈Operating voltage400 volt, 3-phaseAbsicherung16 AProtection16 AÖltankvolumen13 lOil tank volume13 lÖl gefiltert, empfohlen/ nicht > Klasse 6Filtered oil, recommended not > class 6Speichervolumen0,35 lAccumulating volume0.35 lDruckeinstellungen/Pressure settingsSpeichervorspannung140 barAccumulator initial pressure140 barPumpeneinschaltdruck155 bar (variabel einstellbar)Pump cut-in pressure155 bar (variable adjustment)Pumpenausschaltdruck185 bar (variabel einstellbar)Pump cut-out pressure185 bar (variable adjustment)Sicherheitsventil190 bar (variabel einstellbar)Safety valve190 bar (variable adjustment)Ansteuerungüber PC mit BildschirmvisualisierungTriggeringvia PC mit VDUProtokollierung der Meßergebnisse DruckerMeasuring result print-outprinterFrank Lindhorst. HANNING & KAHL developed its first braketester for customer workshops back in 1984. At that time,technology and design were determined by the suggestions andrequirements of our customers. As HANNING & KAHL brakeproducts advanced, so, too, did the requirements made oftechnical equipment in the operator workshops.We continually made improvementsto the original basic version of thetester and launched the newgeneration at the InnoTrans 2002in Berlin. In the twelve-monthdevelopment phase we concentratedon MMI/SCADA and awide range of automatic testprograms.The tester is started via PC;different test programs areoffered on the screen. A software/PLCdeveloped specially forthis unit guides the user safelythrough the test sequences. Eachtest step is shown on the screen.The test report is compiledautomatically, the prescribedmeasuring parameters are storedin the test report and cannot bechanged manually. This rules outerrors in report compilation.Trouble shooting can be verytaxing and time-intensive. Ittherefore makes sense to havea number of automatic testprograms, which when started,run through the entire programrecording sporadic errors as wellas the date/time they occurred.The tester comes in two parts - astationary and a mobile unit.The mobile element can be drivendirectly to the vehicle to locatesporadic errors in the system. It isnot necessary to remove thecomponents from the vehicle.When started, each test programdocuments its entire sequenceBremsenprüfstand mit mobilem(links) und stationärem Teil(rechts)Brake tester with mobile unit (left)and stationary element (right)itself, so it is not necessary tomonitor the tester.All the brake components of asystem can be tested with thisdevice. When new vehicles areacquired, new components canbe subsequently integrated intothe test sequences by extendingthe software. The new test objectssimply have to be adaptedmechanically if necessary.The following tests are possible:- Pressure measuring- Force measuring- Position switch setting andfunction- Flow volume- Motor current- Regulating behaviour of thecontrolling valvesA printer can also be suppliedwith the tester to archive all resultsimmediately.The scope of delivery alsoincludes the entire operatinginstructions for the brake systemwhich are imparted to ourcustomers in a workshop - inother words “learning by doing“.E-mail: lindhorstf@huk.hanning.com45


VOR ORT / ON THE SPOTS-<strong>Bahn</strong> <strong>Hamburg</strong>IMS mit VECOM DatenübertragungWilfried Kutz. Mit der Auftragserteilung 1999 durch die repasAEG Berlin stellte HANNING & KAHL sich der Herausforderungund lieferten in den Jahren 2000 und 2001 für die S-<strong>Bahn</strong><strong>Hamburg</strong> ein Fahrzeugidentifikationssystem .Mit den VE-COM-4 System wurde eine Standortermittlung und eine Fahrzeugverfolgungin Bereich der <strong>Hamburg</strong>er S-<strong>Bahn</strong>höfe installiert,die mit den gelieferten Daten die Ausgangsinformationfür ein Informations- und Meldesystem liefert.Mit dem VECOM-4 System werden4 getrennte Kommunikationsschleifenangesteuert. Diesevier Schleifen werden einzeln abgefragt, ohne daß die Schleifensich beeinflussen .Das System besteht aus einerFahrzeugausrüstung und einerStreckenausrüstung.Die zu erfassenden S-<strong>Bahn</strong> Fahrzeugemussten mit einer Antenne( Transponder ) und einer Ansteuerungseinheit(VCU-Combo)in der die Fahrzeugdaten hinterlegtsind, ausgerüstet werden.Die Versorgungsspannung derFahrzeugausrüstung wurde jenach Fahrzeugserie aus demBordnetz generiert.Die 62 Fahrzeuge der Baureihe472 wurden vor Ort in <strong>Hamburg</strong>,die 103 Neufahrzeuge der Baureihe474 im Herstellerwerk ausgerüstet.Eine Streckenausrüstung bestehtaus zwischen den Gleisen verlegtenInduktionsschleifen, einer Verstärkerbaugruppe(Loop-Buffer)und der Auswerteeinheit (VE-COM-4- Waystation).In den VECOM-4 Baugruppenwerden die Fahrzeugdaten unddie Schleifenbelegung ausgewertetund an das übergeordneteInformations- und Meldesystemweitergeleitet.Im Rahmen des Projektes wurden268 Schleifensysteme mit 74 VE-COM-4 Auswerteeinheiten installiert.Die Datenübertragung vomFahrzeug zur Strecke beginntwenn sich ein Fahrzeug mit denTransponder über der Schleifebefindet. Das System erkennt dasTranspondersignal und sendetseine Fahrzeugkennung. Mit demersten erfolgreichen Empfangder Fahrzeug- ID- Nachricht stelltdie VECOM Auswerteeinheitdem übergeordneten IMS dieseDaten standortgebunden zurVerfügung.Das VECOM-System ist kompletteigenständig , d.h. es hat keineVerbindung zu anderen und insbesonderenicht zu sicherheitsrelevantenFahrzeugeinrichtungen.Optional ist geplant , das Systemüber eine IBIS-Schittstelle mitdem Fahrzeugbus zu verbinden,um beispielsweise Diagnoseinformationenvon anderen Fahrzeugkomponentenan die Streckezu übertragen.Da das System grundsätzlich einebidirektionale Datenübertragungermöglicht, d.h. auch Daten vonder Strecke an das Fahrzeugübertragen kann ,können z.B.Fahrgastinformationen an dieZüge übertragen werden.eMail: kutzw@huk.hanning.comThe VECOM-4 system controls 4separate communication loopswhich are interrogated individuallyand do not influence eachother.The system consists of carborneand wayside equipment.Before S-<strong>Bahn</strong> vehicles can bedetected, they must first beequipped with an aerial(transponder) and a controllingunit (VCU-Combo) which has thevehicle identification data stored.Power supply for the vehicleequipment is generated by thevehicle power supply dependingon the vehicle series.The 62 vehicles of the 472 serieswere equipped on site in<strong>Hamburg</strong>, the 103 new vehicles ofthe 474 series were equipped onthe manufacturer's premises.S-<strong>Bahn</strong> <strong>Hamburg</strong>Information and communication systemwith VECOM data transmissionWilfried Kutz. When we received an order from the repas AEGBerlin in 1999 to supply a vehicle identification system for the<strong>Hamburg</strong> S-<strong>Bahn</strong>, we accepted the challenge and supplied theequipment in 2000 and 2001. Vehicle positioning and trackingfunctions were installed in the <strong>Hamburg</strong> S-<strong>Bahn</strong> stations with theVECOM-4 system. The system in turn supplies the incoming dataas output information to a higher-ranking communicationsystem.Wayside equipment consists ofinduction loops placed betweenthe tracks, an amplifiercomponent (Loop-Buffer) and theevaluation unit (VECOM-4 Waystation).Vehicle data and loop occupancyare evaluated in the VECOM-4components and passed on to thehigher-ranking information andcommunication system.Altogether a total of 268 loopsystems were installed with 74VECOM-4 evaluation units.Data transmission from the vehicleto the wayside begins when avehicle equipped with atransponder is located above theloop. The system recognises thetransponder signal and transmitsits vehicle identification code.When the VECOM evaluationunit receives the vehicle ID code,it passes on this informationtogether with data on the positionof the vehicle to the higherrankingIMS.The VECOM system is completelyindependent, i.e. it is notconnected to any otherequipment in the vehicle and inparticular not to any safetyrelevantdevices.As an option, the system can alsobe connected to the vehicle busvia an IBIS interface, to enablediagnosis information from othervehicle components to betransmitted to the wayside forexample.As the system allows datatransmission in two directions, i.e.data can also be transmitted fromthe wayside to the vehicle, it ispossible to send passengerinformation to the trains.E-mail: kutzw@huk.hanning.comVECOM-Schleife imGleis undAnschlussVECOM loopin the trackand theconnectingelement67


STADTRUNDFAHRT/SIGHTSEEING<strong>Hamburg</strong> - Die ganze Welt an einem Platz<strong>Hamburg</strong> - the au ra of faraway placesHelen Cleary. Beim Namen <strong>Hamburg</strong> denkt man sofort an denwunderschönen Standort an Elbe und Alster, an den beeindruckendenHafen, an den „Michel“ und an non-stop Entertainmentin St. Pauli. Die 1200-jährige Freie Hansestadt <strong>Hamburg</strong>ist sowohl Stadt als auch Staat und mit 1,7 MillionenEinwohnern die zweitgrößte Metropole Deutschlands und derzweitgrößte Hafen Europas.Von allen sieben Weltmeerenkommend, laufen jährlich fast13.000 Seeschiffe ein. In derberühmten SchiffsbegrüßungsanlageWillkommhöft wird jedesein- und auslaufende Schiff über500 BRT täglich von Sonnenaufgangbis Sonnenuntergang begrüßt.Den besten Überblick überdie imposanten Hafenanlagenbekommt man bei einer Hafenrundfahrt.Die zauberhafte Aura fernerLänder ist besonders spürbar inder hundertjährigen Speicherstadtzwischen Deichtorhallenund Baumwall, dem weltgrößtenzusammenhängenden Lagerhauskomplex.In dieser Idylle begegnetman wilhelminischerBacksteingotik der Gründerzeitund bizarren Giebeln und Türmchen,die sich in den Kanälenspiegeln. Hinter dicken Mauernlagern wohltemperiert hochwertigeGüter: Kaffee, Tee, Kakao,Gewürze, Tabak, Computer unddie größte Orientteppichsammlungder Welt.Mit 30 Quadratmetern pro Personhat <strong>Hamburg</strong> die größtedurchschnittliche Wohnfläche allerGroßstädte der Welt. <strong>Hamburg</strong>ist die grünste StadtDeutschlands; fast die Hälfte bestehtaus Grün- und Wasserflächen,und 14 % des Stadtge-bietes sind Erholungsflächen. Mit2302 Brücken hat die Hansestadtmehr Brücken als Venedig, Londonund Amsterdam zusammen.Der Jungfernstieg an der Alsterist seit 1665 <strong>Hamburg</strong>s Promenadenstraßeund Einkaufsparadies.In den großen Kaufhäusern undexquisiten Geschäften wird Einkaufenzur Kultur. Wer Außergewöhnlichessucht, steht sonntagsfrüh auf und besucht den traditionsreichenFischmarkt, wo seit1703 vom Aal bis zur Zuckerdoseso ziemlich alles gehandelt wird.Zur Zeit macht in <strong>Hamburg</strong> einganz anderes Schiff von sich redenim Musical Titanic im NeuenFlora Theater an der Holstenstraße.Das Traumschiff wurde inBelfast gebaut und ist von Southamptongestartet, dennoch bietetdie Hansestadt die passendeBühne für den Großdampfer.Schon im Foyer tauchen die Besucherin die Welt der Schifffahrtein. Im Restaurant des Hauseswird das Original-Titanic-Menüserviert. Ein mitreißender undemotionsgeladener Abend istden Besuchern sicher.eMail: clearyh@huk.hanning.comHelen Cleary. <strong>Hamburg</strong> - the first things that come to mind arethe city's stunning location on the Elbe and Alster rivers, theimpressive harbour, St. Michaelis Church (the city's landmarkcolloquially "der Michel") and non-stop entertainment in the St.Pauli district. The 1,200-year-old Free Hanseatic City isGermany's second-largest metropolis with 1.7 millioninhabitants. It is also a city state and Europe's second-largestport.Close to 13,000 ocean-goingvessels from all over the worldarrive every year and each andevery ship above 500 BRT iswelcomed at the renownedWillkommhöft. A harbour tour isthe best way to get an impressionof the imposing docks.The magical aura of farawayplaces is still very much alive inthe century-old Speicherstadtlocated between theDeichtorhallen and Baumwall. It isthe world's oldest warehousecomplex built at the turn of thecentury in red brick, typical ofnorthern Germany, with gabledroofs and small towers, which arebeautifully reflected in the canals.Today, as in bygone days,merchandise from all over theworld - coffee, tea, cocoa, spices,tobacco, computers and Orientalrugs - is stacked in these stores.With 30 m 2 per person, <strong>Hamburg</strong>enjoys the largest average livingspace of all big cities in the world.It is also Germany's greenest city;half of the surface is made up ofeither green or waterways and14% of the city is given over torecreation areas. <strong>Hamburg</strong>boasts 2302 bridges, more thanVenice, London and Amsterdamcombined.Downtown <strong>Hamburg</strong> is aparadise for shoppers. Glassroofedmalls and exclusive littleshops and boutiques on theelegant Jungfernstieg promenademake every shopping spree areally special experience. Youcan find almost everything yourheart desires. Failing that thereis always the fish market,<strong>Hamburg</strong>'s oldest, most traditionalopen-air market, datingback to 1703, where (very) earlybirds can purchase virtuallyeverything from crawfish tocrockery.What better way to end anevening in <strong>Hamburg</strong> than bygoing to the Titanic musical in theNeue Flora Theatre onHolstenstraße. The luxury linerwas built in Belfast and sailedfrom Southampton, yet theHanseatic city offers the idealbackdrop for the steamer's firstand last voyage. The nauticalambience in the foyer immersesembarking visitors into the worldof seafaring tradition. The originalTitanic menu is served in thetheatre restaurant. A thrilling andemotional evening is guaranteed.E-mail: clearyh@huk.hanning.com89


TIPPSEREIGNISSE/EVENTSBMON - Visualisierung des BremssystemsBMON - visualisation of brake systems“Best <strong>Improved</strong> Supplier”SIEMENS award for HANNING & KAHLKarl Zellermann. Mit der neuen Software BMON (BremsMonitor)wird es zukünftig möglich sein, die Ein- und Ausgangssignalesowie interne Zustände des Bremssteuergerätes (BSG)während der Fahrt online darzustellen.Das Ziel der Neuentwicklungwar, verschiedene Zustände undSignale des Bremssystems, online,übersichtlich auf einem Notebookgraphisch darstellen zukönnen.Die bisher verfügbare Diagnosesoftwarefür das Bremssteuergerätvon HANNING & KAHLbietet die Möglichkeit zur Darstellungder Ein- und Ausgangssignalenur im Diagnosemodusdes BSG an. Mit dem BMON istes nun auch online möglich, einenEinblick in das System zu bekommen,wobei die Anzeige alle 50Millisekunden aktualisiert wird.Die Kommunikation zwischenBSG und BMON findet, wie auchbei der Diagnosesoftware, überdie serielle Schnittstelle statt. Aussicherheitstechnischen Gründenfindet der Datentransfer nur vomBSG zum BMON und nicht umgekehrtstatt. Damit ist eine Beeinflussungdes BSG's durch denBMON ausgeschlossen.Das BMON ermöglicht diegleichzeitige Darstellung von 24Digital- und 15 Analogsignalen.Die Auswahl dieser Signale istvom jeweiligen Projekt abhängigund wird in der Anwendersoftwaredes BSG’s festgelegt.Folgende Signale können beispielsweisevisualisiert werden:Auswahl Digitalsignale:- Bremsbefehle- BSG-interne Zustände- BSG-Eingänge- BSG-Ausgänge- GleitschutzeingriffeAuswahl Analogsignale:- Geschwindigkeit(en)- Bremsdrücke- Ventilströme- Sollwerte- ZuladungssignaleMail: zellermannk@huk.hanning.comKarl Zellermann. With the new BMON (Brake Monitor), inputand output signals and the internal states of brake controllers(BCU) can be displayed online while driving.The idea behind the newdevelopment was to be able tographically display different statesand signals of the brake system,online on a Notebook.With the brake controllerdiagnosis software supplied byHANNING & KAHL to date it isonly possible to display the inputand output signals in thediagnosis mode of the BCU. Withthe BMON it is now also possibleto get an online insight into thesystem. The display is updatedevery 50 milliseconds.Communication takes placebetween the BSG and BMON viathe serial interface as in the caseof the diagnosis software. Forsafety reasons, data is onlytransmitted from the BCU to theBMON and not in the otherdirection. This means that theBMON cannot influence the BCU.The BMON can display 24 digitaland 15 analog signals at thesame time.Signal selection depends on theproject and is determined by theBCU user software.The following are just some of thesignals which can be shown on themonitor:Selection of digital signals:- Brake commands- BCU internal states- BCU inputs- BCU outputs- Wheel-slide interventionSelection of analog signals:- Speed (s)- Brake pressures- Valve currents- Desired values- Weight signalE-mail: zellermannk@huk.hanning.comDietrich Radtke. Im Rahmen des Siemens - Lieferantentages2002, der am 01.Oktober stattfand, wurde HANNING &KAHL die Auszeichnung „Best <strong>Improved</strong> Supplier“ verliehen.In seiner Laudatio verwies HerrBott, (Siemens, Group Vice President& CFO), darauf, daß HAN-NING & KAHL in langjährigerBeziehung zu Siemens steht undmaßgeblich bei der Entwicklungdes Combino für die mechanischeBremse beteiligt war. DerVerlauf der Geschäftsbeziehungbezüglich dieser Fahrzeugplattformhat wegen seiner partnerschaftlichenEinstellung und „unbürokratischen“Form mit zumErfolg des Fahrzeuges beigetragen.Herr Radtke, Leiter des GeschäftsbereichsBremsen beiHANNING & KAHL, erwähntein seiner Dankesrede die Entwicklungseitens HANNING & KAHLvom Komponentenhersteller zumHerr Bott, Siemens Group VicePresident & CFO, gratuliertHerrn Radtke, GeschäftsbereichsleitersleiterBremsen,zur PreisverleihungMr. Bott (Siemens, Group VicePresident & CFO) congratulatingMr. Radtke (Manager ofthe HANNING & KAHL BrakeDivision) on the award.Systemanbieter für die Bremsanlagen.Dabei ist ein wesentlichesBestreben, für den Kunden Lösungenanzubieten, die in dasFahrzeugkonzept integriert sindund nicht nachträglich noch angeschraubtwerden müssen. Voraussetzungdazu ist die Bereitschaftzu offener und vertrauensvollerKommunikation, welchetrotz aller modernen technischenHilfsmittel von den beteiligtenMenschen geführt werden muß(und es auch in Zukunft hoffentlichnoch wird, trotz aller technischenWeiterentwicklungen imKommunikationsbereich).eMail: radtked@huk.hanning.comDietrich Radtke. HANNING & KAHL was presented the “Best<strong>Improved</strong> Supplier“ award on Siemens Suppliers’ Day 2002(October 1 st , 2002).In his laudatory speech, Mr Bott,(Siemens, Group Vice President &CFO), pointed out thatHANNING & KAHL and Siemenscould look back on a longworking relationship andremarked that the former hadplayed a major role in thedevelopment of the Combino inparticular with regard to themechanic brake. The developmentof this vehicle platformadvanced on a basis of partnershipand in an “unbureaucratic“manner which contributedto the success of the vehicle.In his acceptance speech, MrRadtke, Manager of the BrakeDivision at HANNING & KAHL,mentioned the development ofHANNING & KAHL fromcomponent manufacturers tosystem suppliers for brakesystems. HANNING & KAHL takegreat pains to offer customerssolutions which are integrated intothe vehicle concept and which donot require subsequent mounting.Such goals can only be achievedif both sides are willing tocommunicate openly and on abasis of trust. Despite the wideselection of technical aids onthe market, person-to-personcommunication still has to becarried out by the partiesinvolved on both sides (and thiswill hopefully remain necessary inthe future, too, regardless of alltechnical advance and newdevelopments in the communicationsector).E-mail: radtked@huk.hanning.com1011


INTERN/OUR NEWS„Wirksame Chancennutzung ist die effiziente Ve rmeidung von Risiken““Risks can be effectively avoided by making efficient use of opportunities”Eckart Dümmer. Dieser Satz ist Überschrift und Handlungsmaximezugleich. Der Schwerpunkt des HANNING & KAHL -Steuerungskonzeptes liegt also eindeutig bei der Chancennutzung.Langfristiges Denken und Handelnist sicher eine weitere, wichtigeVoraussetzung für umfassendeChancennutzung.Eckart Dümmer. “Risks can be effectively avoided by makingefficient use of opportunities.” This is not just a heading but alsoa guiding maxim. The HANNING & KAHL controlling conceptfocuses clearly on making use of opportunities.Es heißt aber auch:„Finanzielle und wirtschaftlicheRisiken und deren Ursachen müssenso frühzeitig erkannt werden,daß noch ausreichend Zeit fürdurchdachte Gegenmaßnahmenbleibt und das Unternehmen jederzeit,ohne nennenswerte Einschränkungen,handlungsfähigbleibt.“Und was wird konkret für dierechtzeitige Risikoerkennung getan?Allen HANNING & KAHL-Mitarbeiternmit Personalverantwortungstehen tagesaktuell Dateienmit diesen Informationen zur Verfügung:• Kontostände• Debitoren, Kreditoren• Fällige Forderungen• Umsatz, Auftragseingang, Auftragsbestand• AuftragsbestandsquoteDazu kommen monatliche Informationenüber SOLL-IST wichtigerKennzahlen wie:• Liquiditätsreserven• Liquiditätsgrad• Umsatzrendite• Lagerbestandsquote• AuftragsbestandsquoteDie wirksame Chancennutzungspielt sich primär im Bereich dersogenannten Leistungsmerkmaleab. Das sind die Funktionen oderauch Instrumente, die jedes Unternehmenbenötigt, wenn es imWettbewerb bestehen will.Bei HANNING & KAHL wurdenals Leistungsmerkmale definiert:• Dienstleistungen• Innovationen• KAIZEN• Kernkompetenzen• Kundenbindung• Mitarbeitermotivation• Mitarbeiterqualifikation• QUS-Management• Sauberkeit und Ordnung• VersicherungenNatürlich genügt es nicht, die Leistungsmerkmalezu "haben". Siemüssen gepflegt, optimiert undauditiert werden und vor allemauch konkret angewandt werden.Das zu gewährleisten ist Anliegenund Verantwortung von Koordinatorenund ihren Teams, diedafür sorgen, daß Leistungsmerkmalekeine statischen sonderndynamische Elemente imUnternehmenalltag sind und dadurchzu einer größtmöglichenChancenausnutzung führen.Deshalb werden bei HANNING& KAHL die „langfristigen Perspektiven“zweimal im Jahr aktualisiert/ fortgeschrieben unddarauf basierend die langfristigeUmsatzplanung (6 Jahre Planungshorizont)erstellt.Wenn Sie sich für Details unseresSteuerungskonzeptes FCR interessieren,bekommen Sie umfassendeInformationen in unserem„TOP-Seminar“.Anmelden können Sie sich beimTOP-TEAM, Postfach 200163,60605 Frankfurt am MainTel.: 069 75 91 61 67Fax: 069 75 91 23 01EMail: mail@top-online.deInternet: www.top-online.deHowever, it also means:Financial and economic risks andtheir causes must be recognisedas early as possible so that thereis still sufficient time to devisecountermeasures to make surethat the company always remainsable to act without anyconsiderable restrictions.What concrete measures aretaken to recognise risks in goodtime?All HANNING & KAHL staff withpersonnel responsibility have thefollowing daily information at theirdisposal:• Account balances• Debtors, creditors• Debts due• Sales volume, new orders,orders on hand• Order book quotaIn addition, they also havemonthly information on thenominal/actual state of importantfigures like:• Liquid reserves• Liquidity ratio• Net operating margin• Inventory level quota• Order book quotaMaking efficient use ofopportunities is primarily a task ofthe so-called performancecharacteristics. These arefunctions and also instrumentswhich every enterprise needs toremain competitive.• Cleanness and order• InsuranceIt is of course not just enoughto “have” these performancecharacteristics. They have to beobserved, optimised and auditedand above all, they have to beapplied in practice.It is the concern and responsibilityof the co-ordinators and theirteams to make sure that theseperformance characteristics donot remain static notions butactually perform as dynamicelements in everyday companybusiness and enable maximumutilisation of opportunities.Long-term thinking and acting arevital if all opportunities are to beused to their full potential.That's why we update “long-termprospects” twice a year atHANNING & KAHL and re- draftthe long-term turnover plan (6-year planning horizon).If you would like to know moreabout our controlling concept,you are welcome to attend our“TOP-Seminar”.Registration address:TOP-TEAM, Postfach 200163,60605 Frankfurt am MainTel.: 069 75 91 61 67Fax: 069 75 91 23 01E-mail: mail@top-online.deInternet: www.top-online.deChance/ OpportunitiesThe following performancecharacteristics have been definedat HANNING & KAHL:• Services• Innovations• KAIZEN• Core competencies• Customer commitment• Staff motivation• Staff qualification• Quality, Environment and SafetymanagementRisiko/ Risk1213


AKTUELLES/ CURRENT TOPICSUPDATEAusgelassene Stimmung in OerlinghausenHigh spirits in OerlinghausenHelen Cleary. Obwohl das diesjährige Betriebsfest von HAN-NING &KAHL am Freitag, dem 13., stattfand, stand es keineswegsunter einem schlechten Stern. An einem lauen Spätsommerabendfanden sich ca. 350 Personen bei guter Laune undausgelassener Stimmung unter einem Sternenhimmel der besonderenArt auf dem Betriebsgelände ein.Empfangen wurden die Gästevon zwei 3-Meter-hohen Stelzenmännernvor dem ca. 1200 m 2rot-schwarz-weiß geschmücktenFestzelt, wo weitere Highlightswarteten.Mit einer herzlichen Begrüßungder Gäste und der Belegschafteröffnete der Geschäftsführer,Herr Dümmer, den wunderschönenAbend. Zuvor hatten dieGäste bei der BetriebsbesichtigungGelegenheit zu sehen, wodie Geräte gebaut werden, diespäter weltweit die Weichen fürden Nahverkehr stellen und zusammenmit den HANNING &KAHL Bremsen für ein Stück Sicherheitim täglichen öffentlichenVerkehr sorgen.Den ganzen Abend über sorgtedas Unterhaltungsteam „DuoGlupo“ als ungeschickte Kellner,Elektriker, Akrobaten und Roboterfür Überraschungen undKurzweil. Ausgerüstet mit Rotweinim Tetra-Pack, Staubsaugerund Bohrmaschine sowie Werkzeugkofferund Polizeikellen, warensie bestens vorbereitet, umeventuelle Pannen zu vermeiden.Dank der perfekten Rundumbetreuungblieben Pannen jeglicherArt jedoch aus. Allein im Küchen-Zelt waren 12 Köche damit beschäftigt,erstklassige westfälischeSpezialitäten zu zaubern.Helen Cleary. Although this year's HANNING & KAHL partytook place on Friday the 13th, it was by no means ill-starred. Ona mild September evening about 350 people gathered on thecompany premises to celebrate in high spirits.The guests were welcomed fromlofty heights by two 3-metre menon stilts, and more highlights lay instore in the ca. 1200 m 2 starspangledmarquee which wasexquisitely decked out in theHANNING colours red, blackand white.Mr Dümmer, the GeneralManager, extended a warmwelcome to the staff and guestswho had earlier toured thefactory viewing the premiseswhere the equipment isconstructed which later sets pointsin light rail transport world-wideand which together withHANNING & KAHL brakes helpmake public transport safer.All evening the “Duo Glupo”entertainers mingled among theguests, disguised as clumsywaiters, electricians, and robots,performing acrobatic stunts andproviding a few surprises. Theycame equipped with cartons ofred wine, a vacuum cleaner, adrill and a toolbox, just in case ofemergencies. With a dozen cooksbusy in the mobile kitchenconjuring up first-rate Westphalianspecialities and otherwiseperfect all-round organisationthere was, however, no danger ofhitches.Nach dem hervorragenden Essenentführte der Entertainer DirkDaniels die Gäste von Oerlinghausenzum Broadway und begeistertemit Hits aus Musicalsund auf HANNING & KAHL zugeschnitteneSongs und Witze.The Glamorous Glitter Band hattedanach zunächst gegen dasLas Vegas Fieber zu kämpfen,das im anliegenden Casino-Zeltausgebrochen war. Beim AmericanRoulette oder an den BlackJack-Tischen verlor so mancherim Handumdrehen seine frischgedrucktenHANNING-Dollars.Spätestens jedoch, als die letztenDollar verzockt waren, bekamendie Gäste wieder Tanzlust.Die Leadstimme der Band kamvon der ÜberraschungssängerinBianca Schomburg, die 1997 mitgroßem Erfolg am „Grand Prixl’Eurovision de la Chanson“ teilgenommenhatte.Damit die Gäste bei Kräften blieben,wurde um Mitternacht einzweites Büffet aufgebaut.In den frühen Morgenstundenbeim Verlassen des Festes bliebnur noch ein Wunsch offen: einebaldige Wiederholung der Betriebsfeier.eMail: clearyh@huk.hanning.comAfter a superb meal, theentertainer Dirk Daniels whiskedthe guests off on a musicaljourney from Oerlinghausen toBroadway with hits from musicalsas well as songs and jokesespecially composed forHANNING & KAHL. He wasfollowed by the Glamorous GlitterBand who had a hard timecompeting against the Las Vegasfever which had broken out in theadjoining Casino tent. The freshlyprintedHANNING dollarschanged hands at amazingspeed on the American Rouletteand Black Jack tables. It was backto the dance floor, however, assoon as the last dollars weregambled away. The band's leadsinger was surprise guest BiancaSchomburg, who representedGermany in the Eurovision SongContest in 1997.A second buffet followed atmidnight to make sure that noonesuccumbed to hunger.On leaving the marquee in theearly hours, there was just onequestion at the back of everyone'smind: when will the nextHANNING & KAHL party be?E-mail: clearyh@huk.hanning.comErsatz der analogen Bremssteuerungendurch µP - SteuerungenReplacing analog BCUs with microprocessor controllersEdmund Müller. Es gibt kaum einen Industriezweig, der so vonhohen Produktionszahlen abhängig ist, wie die Halbleiterindustrie.Durch hohe Innovationszyklen bei den Halbleitern unddurch die aktuelle Börsenschwäche der Hersteller, die denDruck zur Kostenminimierung weiter steigert, werden elektronischeBauteile in immer schnellerer Folge abgekündigt.Die Ersatzteillieferung für die bis1994 von HANNING & KAHLausgelieferten analogen Bremssteuergerätewird somit immerweiter erschwert. Wenn für einabgekündigtes Bauteil kein Pinkompatiblerund funktionsgleicherErsatz lieferbar ist, wird eineLayoutänderung der betroffenenElektronikbaugruppe erforderlich.Zusätzlich zu den Kosten einesneuen Kartenlayouts entstehenweitere Aufwendungen fürausgiebige Tests, die nach deneinschlägigen <strong>Bahn</strong>normen notwendigsind.HANNING & KAHL empfiehltdeshalb, die analogen SteuerungenSchritt für Schritt gegen dieneuen µP - Steuerungen zu ersetzen.Dabei kann mit der Umrüstungeines Teils der Fahrzeugflottebegonnen werden. Dieausgetauschten analogen Baugruppenfließen dann in die Ersatzteilhaltungein und deckenden Bedarf bis zum Abschluß derUmstellung ab.Oben: Alte analogeBremssteuerungUnten: Neue µP-SteuerungMit dem Austausch ergeben sichweitere Vorteile:- Erweiterung der Funktionalitätmöglich- Diagnosefähigkeit- verkürzte Störungssuche- verbesserter Gleitschutz- höhere Sicherheit durch zweikanaligeAusführungDa die Funktionalität der µP -Steuerungen ausschließlich durchdie eingesetzte Software bestimmtwird, kann die gleicheHardware für verschiedene Projekteeingesetzt werden. Wennnun ein Bauteil der µP - Steuerungnicht mehr beschafft werdenkann, muß die Hardware nureinmal modifiziert werden. Damitteilen sich diese Kosten auf über40 Projekte mit µP - Technik auf.Auf diese Weise wird eine kostenstabileErsatzteillieferungüber den gesamten Lebenszyklusgewährleistet.eMail: muellere@huk.hanning.comTop: An old analog brakecontrollerBottom: The new microprocessorcontrollerEinsatz der neuen µP-SteuerungThe new microprocessorcontroller in deploymentEdmund Müller. There is hardly an industrial branch whichdepends on mass production as much as the semiconductorindustry. Rapid innovation cycles and weak stock-exchangeperformance are currently forcing semiconductor manufacturersto reduce costs even further with the result that more and moreelectronic components are being discontinued at short notice.This means that is becomingincreasingly difficult to supplyspare parts for analog brakecontrollers supplied byHANNING & KAHL up to 1994.If pin-compatible substitutesproviding the same functionscannot be found (for discontinuedcomponents), the entire layout ofthe electronic component involvedmust be changed. In additionto the costs of a new boardlayout, extensive tests required bystrict rail standards demandfurther financial expenditure andtime.HANNING & KAHL thereforerecommends the gradual replacementof analog controllerswith new microprocessor controllersstarting with some of thevehicles of the fleet, to begin with.The analog components removedcan then be used as spare partsfor the other vehicles which havenot been refitted until conversionhas been completed.The new microprocessor controllersoffer more advantages:- more functions- diagnosis possibilities- faster trouble-shooting- improved wheel-slide protection- enhanced safety on account oftwo-channel designAs the functionality of the µP -controllers is determinedexclusively by the software, thesame hardware can be used fordifferent projects. If onecomponent is no longer available,the hardware only has to bemodified once. To date,HANNING & KAHL has suppliedover 40 projects with microprocessorcontrollers, and ifcomponents are discontinued, thereplacement costs would becorrespondingly lower. Thus thecosts of spare-part suppliesremain stable for the entire lifecycle of the microprocessorcontroller.E-mail: muellere@huk.hanning.com1415


NEUE MÄRKTE/ NEW MARKETSDer neue Betriebshof in Kumamoto, JapanThe new depot in Kumamoto, JapanNeubau derBetriebshofeinfahrtundEndhaltestelleConstructionof the depotentrance andthe terminalstopHans-Joachim Pässler. Als erster Verkehrsbetrieb in Japan hatKumamoto ein neues Depot mit modernster Technologie erhalten.Verwendet wurde ein Rillenschienenprofil mit Monoblockweichenvon KIHN, eingebettet in die feste Fahrbahn vonINFUNDO und bewegt durch HANNING & KAHL Stellvorrichtungen.Der Verkehrsbetrieb Kumamotowurde 1924 gegründet. Heutebefördern 44 Fahrzeuge täglich28.000 Fahrgäste auf einerStreckenlänge von 12,1 km.Mit der Beschaffung modernerNiederflurfahrzeuge wurde auchein neuer Betriebshof notwendig.Dieser wurde im Oktober 2002eröffnet.Auf einer Fläche von knapp 8000m 2 befinden sich die Abstellgleise,eine Hauptwerkstatt, Einrichtungenfür die tägliche Durchsichtund Reinigung der Fahrzeuge sowieVerwaltungseinrichtungen.HANNING & KAHL konnte überseine Vertretung NIIGATA mit Sitzin Tokio alle benötigten Stellvorrichtungenliefern. Für den Betriebshofwurden 13 Stück elek-trische Stellvorrichtungen und 3Handumstellvorrichtungen benötigt.Selbstverständlich konntenhier nur modernste Weichenantriebeder Baureihen HW 61 undHWU 40 zum Einsatz kommen.Der Montage von Weichen undStellvorrichtungen ging eine detaillierteWerksabnahme beiKIHN voraus. Die Montage wurdeunter Verantwortung vonNIIGATA mit eigenen Kräftenausgeführt. Inbetriebnahme undSchulung lag in der Verantwortungvon unseren Mitarbeitern.eMail: paesslerh@huk.hanning.comHans-Joachim Pässler. Kumamoto is Japan's first transportauthority to receive a new depot with ultra-modern technology.Grooved-rail profile was selected, monobloc points weresupplied by KIHN, embedded in concrete-based prefabricatedtrack supplied by INFUNDO and set by HANNING & KAHLpoint setting mechanisms.Kumamoto's transport authoritywas founded in 1924. Today, 44vehicles carry 28,000 dailypassengers on a network of 12.1km.With the acquisition of modernlow-floor vehicles it was alsonecessary to build a new depot.The new complex coveringapprox. 8000 m 2 whichaccommodates the administration,facilities for daily vehiclechecking and cleaning, a generalworkshop, and holding sidingswas opened in October 2002.FertiggestellteBetriebseinfahrtundEndhaltestelleThe entranceto the depotand theterminal stopwhen finishedHANNING & KAHL wasawarded the contact to supply allthe point setting mechanisms inthe depot via its Tokyo-basedagent NIIGATA. Thirteen electricalpoint setting mechanismsand 3 manual setting mechanismswere required. State-of-the-artpoint drives of the HW 61 andHWU 40 series were deployed.A meticulous factory acceptancetest was carried out at KIHNbefore the points and the settingmechanisms were assembled. Theunits were installed by NIIGATAand commissioning and trainingwere performed by HANNING &KAHL.E-mail: paesslerh@huk.hanning.comObere Fotozeigt denWerkstattbereich,das untereFoto dieEndhaltestelleneben demBetriebshofTop: TheworkshopBottom:Terminal stopbeside thedepot1617


Interview mit Safetran, KentuckyInterview with Safetran, KentuckyBob Leyden - Ingenieur-Managermit 30-jähriger Erfahrungin der Eisenbahn- und ÖPNV-IndustrieBob Leyden - Engineer Manager,30-year veteran in the Railroad/Transitindustry.Doug Brehm - Senior-Projekt-Manager mit 20-jähriger Erfahrungin der Eisenbahn- und ÖP-NV-IndustrieDoug Brehm - Senior ProjectManager, 20-year veteran in theRailroad/Transit industry.TRAM NEWS: Bitte stellen Sieuns kurz SAFETRAN vor.Safetran: Safetran ist ein integrierterAnbieter von Signalisierungs-und Kommunikationsproduktenfür die Eisenbahn sowiefür den ÖPNV.TRAM NEWS: Wie würden Siedas bevorzugte Train-Wayside-Kommunikationssystem der nächstenzehn Jahre beschreiben undwelche Eigenschaften sollte es imVergleich zu derzeitigen Systemenhaben ?Safetran: Langfristig sehen wirdas Train-Wayside-Kommunikationssystemals ein Konzept, dasInformationen in beiden Richtungenaustauscht. Wir würden einesolche Technologie in zukünftigenDesigns integrieren.TRAM NEWS: Können Sie unseinen Einblick in die Produkte geben,die Safetran derzeit im BereichResearch & Developmentfavorisiert ?Safetran: Safetran konzentriertsich zur Zeit auf die Einführungdes GEO-Signalsystems in Nordamerikafür vitale MikroprozessorAnwendungen.TRAM NEWS: Das SouthernNew Jersey Projekt (Camden-Trenton) hat uns zusammengeführt.Bitte beschreiben Sie SafetransRolle in diesem so komplexenProjekt.Safetran: Bei dem SouthernNew Jersey Light Rail Projecthandelt es sich um ein „designbuild“ System. Nach Fertigstellungwerden dort in kombinierterForm Frachtverkehr und Light Railverkehren. Safetran liefert hierfürdas Design, die Streckensignalisierung,die Warnsysteme für<strong>Bahn</strong>übergänge sowie das vonHANNING & KAHL hergestellteTrain-Wayside-KommunikationssystemHCS.TRAM NEWS: Offenbar hatsich bei den Amerikanern die Erkenntnisdurchgesetzt, daß einTransportwesen, dass in erster Linieauf Automobil und Luftfahrtbasiert, den heutigen Mobilitätsbedürfnissennicht mehr gerechtwird. Wie schätzen Sie diezukünftige Entwicklung des schienengebundenenVerkehrs ein?Safetran: Die <strong>Bahn</strong> erlebt z.Zt.eine Renaissance als akzeptableAlternative für den lokalen undregionalen Transport in Nordamerika.Zahlreiche Städte undBundesstaaten haben entsprechendeProgramme aufgelegt,und wir erwarten eine Fortsetzungdieses Trends.TRAM NEWS: Welche Entwicklungsehen Sie für die Segmentedes ÖPNV über die kommenden10 Jahre?Safetran: Da gibt es zunächsteinmal verschiedene Projekte zurVerbesserung bestehender U-<strong>Bahn</strong>-Systeme. Bei den Nahverkehrszügensehen wir eine Erweiterungbestehender Systeme;ausserdem gibt es Studien überden Bau neuer Regionalzugsysteme,die einen Radius von 50-100Meilen groesserer Ballungszentrenbedienen sollen.Light Rail ist das neuste Segmentim ÖPNV. Es ist eine kostengünstigeAlternative und wird nachunserer Einschätzung die Mehrzahlder ÖPNV Projekte über dienächste Dekade darstellen.TRAM NEWS: Haben die Ereignissedes 11.September 2001 zueiner veränderten Haltung beiReisenden wie auch bei den Verwaltungengeführt ?Safetran: Die tragischen Ereignissedes 11. September habenzu einer kurzfristig verändertenEinstellung gegenüber dem Luftverkehrausgelöst. Angesichts derverschärften, zeitaufwendigenSicherheitsbestimmungen an denFlughäfen ist die <strong>Bahn</strong> eine attraktiveAlternative zu Kurzstreckenflügenfür den Verkehrzwischen den Städten.TRAM NEWS: Wie beurteilenSie die Position der Bush-Regierungim Hinblick auf die Finanzierungvon ÖPVN Projekten für dieverbleibende Zeit der Legislaturperiode?Safetran: ÖPVN-Projekte werdenweitgehend aus Mitteln derÖffentlichen Hand finanziert. DieGesetzgebung, die alle Formendes Transportes regelt, wird allefünf Jahre revidiert. Die Zuwendungenfür den Bereich ÖPNVsind in der Vergangenheit stetserhöht worden, und wir rechnenmit weiteren Erhöhungen in denkommenden Jahren.TRAM NEWS: Wir danken Ihnenfür das interessante Gespräch.Dieses Interview wurde für TramNews von Victor Müller-Gastellund Klaus H. Simon/ COSMOR-AIL INC., der nordamerikanischenVertretung von HANNING& KAHL.TRAM NEWS: Could you pleasegive us a brief introduction toSafetran!Safetran: Safetran is an integratedsupplier of signaling andcommunications material to therailroad and transit industry. Ourservices include design,manufacture, installation andtechnical support.TRAM NEWS: How would youdescribe the preferred TWCsystem for the next ten years interms of additional or newfeatures vis-à-vis the systemswhich are currently in use or beinginstalled ?Safetran: We ultimately see TWCas a solution for applicationsrequiring bi-directional exchangeof information. We are lookingforward to incorporating this typeof technology in future designs.TRAM NEWS: What productsare Safetran's R & D effortscurrently focusing on ?Safetran: Safetran’s currentfocus is introducing our GEOplatform in North America forvital microprocessor applications.TRAM NEWS: The SouthernNew Jersey project (Camden-Trenton) brought us together.Please describe Safetran's role inthis very complex project.Safetran: The Southern NewJersey Light Rail Project is a new“design build” system combiningfreight and light rail traffic on ashared right of way. SafetranSystem's contract is to provide thedesign, wayside signal material,highway-crossing warningsystems and TWC equipment(HANNING & KAHL HCS) forvehicle and traffic applications.TRAM NEWS: It appears as ifAmericans have come to realizethat a transportation system moreor less based on automotive andair travel alone no longer satisfiesthe requirements of mobility intoday's age. How do you see railtravel unfold over the years tocome ?Safetran: Rail travel is reemergingas a viable form oflocal and regional transportationin North America. Several citiesand states have programsunderway and we expect thistrend to continue.TRAM NEWS: In terms of masstransit, how to you expect thedifferent light-rail segments togrow over the next 10 years?:Safetran: First of all, severallarge programs are in progress toupgrade existing subwayfacilities. In the sector ofcommuter rail, we foresee anexpansion of existing systems.Furthermore, studies are underwayto create new systemsparticularly in regional commuterrail that may reach out 50 - 100miles from a large city orconurbation.Light Rail is the newest segment ofthe market. It provides a lowercostalternative for transportation,and we think it will be the majorgrowth area over the nextdecade.TRAM NEWS: Have the eventsof September 11, 2001 triggereda change in attitude of travelersand governments relative to railtravel?Safetran: The tragic events of9/11 have triggered a short-termchange of attitude particularlytowards air travel. Given the newsecurity procedures in place atairports, the increased travel timefor short flights make rail travelmuch more competitive in terms ofthe total time spent traveling fromcity to city.TRAM NEWS: How do you seethe Bush administration's positionvis-à-vis the funding of masstransit projects over the remainingterm until the next elections?Safetran: Mass transit doesreceive the majority of its fundingfrom the federal government. Asurface transportation bill thatencompasses all forms oftransportation is passed in theFederal Legislative every 5 years.Mass transit has seen fundingincreases each year and thisshould continue over the next fewyears.TRAM NEWS: Thank you for thisinteresting interview.This interview was conducted forTRAM NEWS by Victor Müller-Gastell and Klaus H. Simon ofCOSMO RAIL Inc., HANNING &KAHL's North American representative.1819


CAR NEWSSigrid Riewe-Scholz. Seit jehergalten Kampfstiere als Inbegriffvon Kraft, Wendigkeit, Antrittsschnelligkeit-Eigenschaften,dieauch die Automobile aus demHause Lamborghini auszeichnen.Das Gesamt-Konzept des neuenModells ist typisch Lamborghini:Das gewaltige V12-Triebwerk mit6.192 cm 3 Hubraum hat eine Leistungvon 580 PS (426 kW). 7500U/min und ein maximalesDrehmoment von 650 Nm. Es beschleunigtden Lamborghini Murcielagoin ca. 3,8 Sekunden von 0auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeitliegt bei über 330km/h. Das Vollaluminium-Triebwerkist als Mittelmotor angeordnet:6-Gang-Getriebe vor demMotor, dahinter das im Motor integrierteDifferential sowie permanenterAllradantrieb mit zentralerVisco-Kupplung.Durch diese Lösung verfügt derneue Lamborghini sozusagen automatischüber eine aktive Traktionskontrolle.ÜberschüssigesDrehmoment an der (hinteren)Hauptantriebsachse wird automatischan die Vorderachse geleitet,um immer ideale Traktionsbedingungenund ein Höchstmaßan „Grip“ zu gewährleisten.Nicht nur die Anordnung vonMotor und Getriebe sorgt füroptimale Gewichtsverteilung(42% VA, 58% HA) mit überzeugendenVorteilen in den DisziplinenTraktion, Verzögerung undHandling, sondern auch die Einzelradaufhängungmit Trapezlenkernrundum.Die Karosserie-Basis des Murciélagobildet ein extrem steiferGitterrohrrahmen, die Außenhautist aus Carbon gefertigt,während das Dach und die Türenaus Stahlblech sind. Im Heck befindensich seitlich zwei ausfahrbareflügelförmige Kühlluftöffnungenmit variablem Querschnitt,die je nach Anforderungdem Motor die zur Kühlung notwendigeLuft zuführen. Am Heckbemüht sich ein in Abhängigkeitvon der Geschwindigkeit 3-fachverstellbarer Spoiler um Abtrieb.Die Bremsanlage mit vier innenbelüfteten Scheiben, vorne mitriesigen 355 mm Durchmesser,sowie vier Kolben-Festbremssättelverfügt über ein 4-Kanal-Antiblockiersystem(ABS) mit elektronischemBremsenmanagement(DRP) und Traktionskontrolle(TCS).Der Murcielago ist schlicht einAutomobil der Superlative, dessenTechnik und formaler Ausdruckdie Obergrenzen des Automobilbausmarkieren.eMail: riewe-scholzs@huk.hanning.comLamborgh ini MurciélagoThe fighting bullDer Name eines KampfstieresLamborghini MurciélagoSigrid Riewe-Scholz. The bullhas always been a symbol ofpower, aggression and courage:characteristics that are shared byall cars of the Lamborghinimarque.Thanks to the 580 CV (426 kW)maximum power output of its60° V-12 engine, delivered at7500 rpm, and its 650 Nmmaximum torque, the LamborghiniMurciélago can exceed 330 km/hand accelerate from 0 to 100km/h in 3.8 seconds.The Lamborghini Murciélagois based on the traditionalLamborghini layout: mid-mountedV12 engine, typical Lamborghinitransmission with the gearboxmounted in front of the engineand the rear differentialintegrated into the engine unit,permanent four-wheel drive withcentral viscous coupler.This layout, successfully employedby Lamborghini for more than 30years, affords an optimal weightdistribution (42 % front and 58 %rear) with conspicuous advantagesfor traction, braking andhandling.The Murciélago chassis has beenstiffened considerably to achievea torsional rigidity value in excessof 20,000 Nm/°.The suspension design (independentdouble wishbones) representsthe best possible solution fora high-performance GT and,again, is in keeping withLamborghini tradition.The external bodywork panelsare made of carbon fibre, with theexception of the steel roof anddoor panels.The rear of the car features two“active” intakes for the enginecooling air. With the exclusiveVACS (“Variable Air-flow CoolingSystem”), the aperture of these airintakes can be varied to suit thedriving conditions. Furthermore,to ensure correct aerodynamicequilibrium at all speeds, theangle of the rear spoiler can alsobe altered. According to thespeed of the car, the rear spoilercan assume three differentpositions.Furthermore, in order to meet thedemands of extreme driving,Lamborghini has also developeda traction control system that actson the engine itself.When the limits of grip arereached, driving torque is suitablyreduced by intervening on boththe throttle (by way of the DBWsystem) and the injection/ignitionsystems.The braking system consists offour disk brakes, each with 4wheel cylinders per caliper. Thereis also a 4-channel ABS systemwith DRP (Dynamic RearProportioning) and TCS.The Murciélago is a superlativecar, with a technology and formalexpression which reset the upperlimits of automobile manufacture.E-mail: riewe-scholzs@huk.hanning.com2021


DER EISENBAHNFAN/TRAIN SPOTTERMuseumsstrassenbahn in DallasFrom Melbourne to MATA - Vintage streetcars in DallasLeserbriefeReaders’ lettersJochen Wiegelmann. Nebeneinem modernen Nahverkehrssystemverkehrt in Dallas auch eineMuseumsstrassenbahn. Entgegenüblicher europäischer Betriebsweise,ist die MATA (McKinneyAvenue Transit Authority) vollin das städtische Nahverkehrsnetzintegriert. Sie hat einen täglichenBetrieb und fährt nach einemhalbstündigen Taktfahrplanauf der Ringlinie.Auf den Gleisen dieser Linie fuhrbis 1956 die Strassenbahn regelmäßig,danach wurde das Systemeingestellt. 1989 wurdedann der Betrieb mit historischenFahrzeugen auf etwa 3 Meilen(ca. 5 km) wieder aufgenommen.In diesem Jahr konnte sogar miteiner Streckenerweiterung dieAnbindung an den übrigen Nahverkehrdeutlich verbessert werden.Die Fahrzeuge, die von der MA-TA eingesetzt werden, haben z.T.weite Reisen bereits hinter sichgebracht, um nach Dallas zu gelangen.So fuhr ein Wagen inPorto / Portugal, ein anderer inMelbourne / Australien. Auf denFotos abgebildet ist Wagen 186"The green Dragon / Der grüneDrache, ein Vierachser, der 1913von der St. Louis Car Companyfür den Einsatz bei der DallasConsolidated Electric Street Railwaygebaut wurde. Dieser Wagenversah seinen Dienst bis zurBetriebseinstellung 1956. Derzweite Wagen „Petunia“ ist einZweiachser und hat die Nummer636. Er ist ein „Birney Safety Car“und wurde 1920 bei J.G. Brill inPhiladelphia für die Dallas RailwayCompany gefertigt, wo erbis 1947 im Einsatz war.eMail: wiegelmannj@huk.hanning.comJochen Wiegelmann. In Dallasa historical streetcar line operatesalongside a modern light railsystem. In Europe, on the otherhand, streetcars like this might becondemned to static display inmuseums or confined to privateright of way, but not so in Dallas.Here, the MATA (McKinneyAvenue Transit Authority) is fullyintegrated into the local masstransit network. The vintage carsrun daily with departures everyhalf hour on their loop line.Streetcars ran on the tracks of thisline until the system wasabandoned in 1956. The 3-miletrack was re-opened in 1989 withvintage cars. The system wasextended this year thus improvingconnections immensely.Some of the cars in service atMATA have travelled far to reachDallas. One of them ran on thestreets of Porto / Portugal in its firstlife, another served Melbourne /Australia for decades. Thepictures show car No. 186 “TheGreen Dragon“, built in 1913 bySt. Louis Car Co. for DallasConsolidated Electric StreetRailway. This car was in use untilthe system shut down in 1956. Theother car is No. 636 “Petunia”.This “Birney Safety Car” was builtin 1920 by J.G. Brill inPhiladelphia, where it was useduntil 1947.E-mail: wiegelmannj@huk.hanning.com✎ Sehr geehrterHerr Dümmer,wenn ich die Gelegenheit dazuhabe, bereitet es mir immergroße Freude, Ihre ZeitschriftTRAMNEWS zu lesen. Leider erhalteich sie nur selten und habedaher nur ältere, nicht mehr ganzso aktuelle, Ausgaben.Seit 1973 arbeite ich als Elektroingenieurbeim städtischen Verkehrsbetriebund zur Zeit bin ichVorstandsmitglied in der SKGTHolding EAD, der Aktiengesellschaft,die für den Staßenbahn-,Trolleybus- und Busbetrieb in derGroßstadt Sofia verantwortlichist. Ich kenne das elektrischeTransportwesen und die Eisenbahnenin Sofia und in Europasehr gut und würde mich freuen,wenn Sie Ihre Zeitschrift an meineAdresse schicken würden.Im Gegenzug könnte ich IhnenInformationsmaterial zu den Aktivitätendes Verkehrsbetriebes inSofia, der am 01.01.2001 hundertjährigesJubiläum feiern konnte,zukommen lassen.Wenn diese Informationen für Sievon Interesse sind, würde ichIhnen gern ein Exemplar derJubiläumsschrift senden. DieJubiläumsschrift ist leider nur inbulgarisch vorhanden, ich könnteIhnen jedoch mit Erläuterungenbehilflich sein.Ich freue mich auf Ihre Antwort.Freundliche GrüßeIng. Ianko TzanevVorstandsmitgliedSKGT Holding EADBulgarienVorschau Ausgabe März 2003A look ahead to our next issue March 2003UPDATEModernisierungen von Fahrzeugenin BukarestINTERVIEWOsteuropäischer Markt fürStraßenbahnenNEUE MÄRKTEInbetriebnahme und Schulung inJapanAKTUELLESInbetriebnahme Bremsenprüfstandin Helsinki✎ Dear Mr. Dümmer,It is a great pleasure for me toread your TRAMNEWSmagazine, when I have such anopportunity. Unfortunately, thishappens on rare occasions and Ihave only old editions, where thenews is of no value any more.I have been working for the cityelectrical transport since 1973 asan electrical engineer and I amcurrently one of the members ofthe Board of Directors of SKGTHolding EAD - a shareholdercompany, which is responsible forthe operation of the trams,trolleybuses and buses in the cityof Sofia. I am well aware of theelectrical transport and railwaytrack both in Sofia and in Europeand I would be very pleased toreceive your magazine at myaddress.On my part, I am ready to sendyou materials on the activity of thecity electrical transport in Sofia sothat you have information aboutit.UPDATEModernising vehicles inBucharestINTERVIEWThe Eastern European market fortramsNEW MARKETSCommissioning and training inJapanCURRENT TOPICSCommissioning the brake testerin HelsinkiIn case you are interested, I willsend you an album prepared forthe 100th anniversary of the citytransport in Sofia, which wecelebrated on 1.01.2001.Unfortunately, this album is inBulgarian, however, if you care, Icould send you clarificationsthereof.Looking forward to hearing fromyou.Best regards,Eng. Ianko Tzanev,Member of the Boardof DirectorsSKGT Holding EAD,BulgariaHerausgeber/Published byHANNING & KAHL GmbH & Co KGRudolf-Diesel-Straße 633813 OerlinghausenTel. +49-5202-707-600Fax. +49-5202-707-629.e-mail: info@huk.hanning.comwww.hanning-kahl.dewww.tramnews.comRedaktion/Editor: Eckart DümmerAnzeigenleitung und Gestaltung/Advertising and layout:Sigrid Riewe-ScholzÜbersetzung/Translation:Helen ClearySatz und Litho/Typesetting and lithography:scanlitho.teams,BielefeldDruck/Printed bySCHOLZ Druck & Design KG, BielefeldDer Bezug ist kostenlos. Der Inhalt derBeiträge gibt nicht in jedem Fall dieMeinung des Herausgebers wieder.This publication is distributed free ofcharge. The opinions expressed in thispublication are not necessarily those ofthe editor.2223

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