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Beschreibung der einzelnen Module des Schmerzcurriculums 2013 ...

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Unterrichtsart, -medienund zu verteilende MaterialienBeson<strong>der</strong>heitenLiteraturTherapie• Therapieziele- Schmerzlin<strong>der</strong>ung- Wie<strong>der</strong>herstellung <strong>der</strong> Funktion• Pharmakotherapie• Physio-, Ergotherapie (incl. Spiegeltherapie, sensomotorisch-perzeptivesTraining)• Interventionelle Maßnahmen (GLOA; Sympathikusblockaden)• Multimodale TherapieFrontalunterricht, Demonstrationen, FallbesprechungenMedien: Power-point VortragMaterialien: SkriptVerpflegung wird vor Ort gestelltEin- und weiterführende Literatur zur Vor- und Nachbereitung <strong>des</strong> Moduls• Basler HD, Kröner-Herwig B (1998). Psychologische Therapie bei Kopf- undRückenschmerzen (2. Aufl.). München: QuintessenzAngaben zu Dozent/inAdresse, e-Mail, Tel., Fax• BischofC, Traue H (2004). Kopfschmerzen. Göttingen: Hogrefe• Bischoff C, Traue HC (2011). Kopfschmerz vom Spannungstyp. In: Kröner-Herwig, B., Frettlöh, J., Klinger, R. & Nilges, P. Schmerzpsychotherapie (7.Aufl.). Berlin: Springer• Bischoff C, Zenz H, Traue HC (2003). Kopfschmerz. In: R.H. Adler, J.M.Herrmann, et al. (Eds.) Uexküll Psychosomatische Medizin (pp. 817-834).München: Urban & Fischer• Denecke H, Kröner-Herwig B (2000). Kopfschmerztherapie mit Kin<strong>der</strong>n undJugendlichen; ein Trainingsprogramm. Göttingen: Hogrefe• Fritsche G & May A (2011). Migräne. In: Kröner-Herwig, B., Frettlöh, J., Klinger,R. & Nilges, P. Schmerzpsychotherapie (7. Aufl.). Berlin: Springer• Fritsche G (2011). Medikamenteninduzierter Kopfschmerz. In: Kröner-Herwig, B., Frettlöh, J., Klinger, R. & Nilges, P.. Schmerzpsychotherapie (7.Aufl.). Berlin: Springer• Fritsche G, Haag G. (2003). Psychologische Therapie bei Kopfschmerz. In:H.C. Diener (Ed.) Kopfschmerzen - Referenzreihe Neurologie (pp. 213-228).Stuttgart New York: Thieme.• Gerber WD, Kropp P, Schoenen J, Siniatchkin MS (1996). Born to be wildo<strong>der</strong> doch gelernt? Neue verhaltensmedizinische Erkenntnisse zur Ätiopathogenese<strong>der</strong> Migräne. Verhaltenstherapie; 6: 210-22 Göbel H (2003). DieKopfschmerzen: Ursachen• Mechanismen, Diagnostik und Therapie in <strong>der</strong> Praxis., 2.Aufl., Springer: Berlin• The International Classification of Headache Disor<strong>der</strong>s.2004) Cephalalgia:An International Journal of Headache,24:1.Dr. med. Andreas Ernst, Trabenerstr. 22, 14193 BerlinTel.: 030/4501-9250/-9250/-FAX:-9290a.ernst@mic-berlin.deQualifikationen Dozent/in Dr. med., FA f. Anästhesiologie, Schmerztherapeut DGSS/STK, Leiter SchmerztherapeutischesKolloquium, Zentrum für Minimal Invasive Chirurgie (MIC) BerlinBerliner FortbildungsAkademie Seite 8 von 29


B) SSPT ModulformularModul Nr. 3AktualisierungsdatumCurriculum <strong>der</strong>SchmerzgesellschaftenVeranstalter/inAdressee-MailDozent(in)Titel, Name, OrtModulbezeichnungVorausgesetzte <strong>Module</strong>obligatorischVorausgesetzte <strong>Module</strong>empfohlenZeitaufwand in UnterrichtsstundenLernziele (= learning outcome)Zeitliche Position <strong>des</strong> Moduls im Curriculum durchlaufend nummerieren16.02.<strong>2013</strong>Spezielle SchmerzpsychotherapieBerliner FortbildungsAkademie für PsychotherapieStaatl. anerkanntes Ausbildungsinstitut für VTSchloßstraße 107 / 10812163 Berlinbartz@b-f-a.deDr. rer. nat. Claudia Denke, BerlinAnamnese und Diagnostik bei chronischenSchmerzstörungen8 StundenWelche Befähigung sollen die Absolventen durch das Modul erreichen ? Was sollen sie können anzu vermittelnden Kenntnissen, Kompetenzen, Fähigkeiten und Fertigkeiten bzw. an Faktenwissen,begrifflichem Wissen, verfahrensorientiertem Wissen o<strong>der</strong>/und metakognitivem Wissen?Die TeilnehmerInnen haben die Beson<strong>der</strong>heiten bei <strong>der</strong> diagnostisch-therapeutischenBeziehungsgestaltung gelernt, können während <strong>der</strong> probatorischen Sitzungen auf diekomplementäre Motivation <strong>des</strong> chronischen Schmerzpatienten adäquat antworten,kennen die wichtigsten diagnostischen und testpsychologischen Instrumente einschließlich<strong>der</strong> Auswertung und Interpretation und haben einen Einblick in eine adäquateschmerzpsychotherapeutische Dokumentation.InhaltUnterrichtsart, -medienund zu verteilende MaterialienBeson<strong>der</strong>heitenInhaltlicher Ablauf, auch in StichwortenStrukturierte Schmerzanamnese unter beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung kognitivbehavioralerFaktoren im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Entwicklung <strong>des</strong> chronischenSchmerzes und <strong>der</strong>en aktuell aufrecht erhaltende Bedingungen. Eine Schmerzanamnesewird vorgeführt (entwe<strong>der</strong> mit einem Patienten, Film o<strong>der</strong> Rollenspiel). Zur Anwendungkommt die Einarbeitung schmerztherapeutisch bedeuten<strong>der</strong> Aspekte, zusammengefasstim MASK-P in einer übliche Ananmeseerhebung. In Kleingruppenarbeitwerden Anamneseerhebungen mit unterschiedlichen Störungsbil<strong>der</strong>n und Motivationslagen<strong>der</strong> Patienten eingeübt.Von Patientenseite her auszufüllende Schmerzfragebögen (wie <strong>der</strong> Deutsche SchmerzfragebogenDSF inkl. Modulsystem) sowie die Vor- und Nachteile bei <strong>der</strong> Anwendungvon Schmerztagebücher und insbeson<strong>der</strong>e auf die jeweils individuelle Problematik zuentwickelnde Tagebücher werden vorgestellt und diskutiert.Psychologische Testverfahren und <strong>der</strong>en spezielle Erfassung chronischen Schmerzleidenswie ADS, FESV, HADS, PDI, SF-36, FABQ, FF - STABS sowie die diagnostischeHerangehensweise nach dem Prinzip <strong>der</strong> "photos of daily activities" (PHODA) werdenvorgestellt.Der Fokus <strong>der</strong> anamnestisch-diagnostischen Phase liegt im Festlegen einer (vorläufigen)Interventionsstrategie, die nach dem bio-psycho-sozialen Ansatz und auf demHintergrund einer Vereinbarung mit dem Patienten über das (gemeinsame) Therapiezieldem Patienten erläutert bzw. ihm gegenüber begründet wird.Verhaltenstherapeutische fundierte Strukturierungen <strong>der</strong> für die Weiterbildung notwendigenFalldokumentationen werden dargelegt und an Beispielen erläutert.Im Mittelpunkt <strong>der</strong> Veranstaltung steht das Einüben konkreter diagnostischer Interventionen,wozu nach Möglichkeit eine life-Demonstration, ggf. in Form eines Rollenspiels,genutzt werden soll.Es gibt die Möglichkeit, eigene Patienten themenbezogen einzubringen. Der Dozent istSupervisor für Spezielle SchmerzpsychotherapieBerliner FortbildungsAkademie Seite 9 von 29


LiteraturAngaben zu Dozent/inAdresse, e-Mail, Tel., FaxEin- und weiterführende Literatur zur Vor- und Nachbereitung <strong>des</strong> Moduls- Schmerzdokumentation in <strong>der</strong> Praxis, Hrsg. Dr. med. Erdmunte Pioch, Springer2005- Schmerzpsychotherapie, Kröner-Herwig et.al., Springer 2011- Deutsche Schmerzfragebogen, DGSS, 2010- Die Multiaxiale Schmerzklassifikation Band 1: Psychosoziale Dimension –MASK-P, Deutscher Schmerzverlag, 2000, ISBN 3-9806595-3-4, Hrsg. RegineKlinger, Bestellmöglichkeit für beide Fragebögen: Tel. 06742800121 bzw. info@dgss.orgKieler Schmerzinventar, Manual, Monika Hasenbring 1998, Huber-VlgDr. rer. nat. Claudia DenkeClaudia.denke@charite.deTel.: 030 – 450 55 11 38Qualifikationen Dozent/in Diplom-Psychologin, Dozentin, Schmerzbehandlung, Mitautorin: SomatopsychosomatischeEntstehung und Therapie chronischer Schmerzen (Andreas Heinz /Claudia Denke / Gernot Ernst / Horst Przuntek)Berliner FortbildungsAkademie Seite 10 von 29


B) SSPT ModulformularModul Nr. 4AktualisierungsdatumCurriculum <strong>der</strong>SchmerzgesellschaftenVeranstalter/inAdressee-MailDozent(in)ModulbezeichnungVorausgesetzte <strong>Module</strong>obligatorischVorausgesetzte <strong>Module</strong>empfohlenZeitaufwand in UnterrichtsstundenLernziele (= learning outcome)InhaltZeitliche Position <strong>des</strong> Moduls im Curriculum durchlaufend nummerieren17.02.<strong>2013</strong>Spezielle SchmerzpsychotherapieBerliner FortbildungsAkademie für PsychotherapieStaatl. anerkanntes Ausbildungsinstitut für VTSchloßstraße 107 / 10812163 Berlininfo@b-f-a.deDipl.-Psych. Andreas Bartz, BerlinVerhaltenstherapeutische Methoden, Interdisziplinaritätaus psychologischer SichtFolgende <strong>Module</strong> sollten vorher absolviert sein: Modul 1; Modul 2; Modul 38 StundenErlernen unterschiedlicher Behandlungsansätze bei Spannungskopfschmerz, Migräne,Clusterkopfschmerz, medikamenteninduziertem KopfschmerzEdukation• Inhalte <strong>der</strong> Edukation (bio-psycho-soziales Krankheitsmodell, Unterschiedezwischen akutem und chronischem Schmerz, Interdisziplinarität,• Realistische Zielsetzung von Schmerztherapie, Schmerzverarbeitung - Einflussfaktoren,verstärkende und hemmende Mechanismen• Methoden <strong>der</strong> VermittlungSymptom- vs.problemorientiertesVorgehen• Unterscheidung <strong>der</strong> Vorgehensweise• Differentielle Indikation• Setting bedingte Begrenzungen (Limitierungen)Abbau von Fear Avoidance• Erarbeiten eines Krankheitsmodells• Planung und Durchführung von ExpositionenEntspannung/ Imaginationen• Vorgehen bei <strong>der</strong> Modellvermittlung• Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> Anwendung von Entspannungstechniken• Einsatz verschiedener Techniken nach differentieller Indikation, Krankheitsbildz.B. AT-Übung, Atemtechniken, PMR, Imagination zur Reizabschirmung,Han<strong>der</strong>wärmung, muskuläre Entspannung und Verbesserung <strong>der</strong> Körperwahrnehmungetc.• Vermittlung von imaginativen Techniken zur Entspannung und Schmerzdistanzierung• Umgang mit Problemen beim Training im häuslichen UmfeldBalancierung bzw. Regulierung von Ruhe und Aktivität• Vorgehen beim Abbau von dysfunktionalem Durchhalten• Probleme beim Aufbau angemessener Aktivitäten• Erstellung von Quotenpläne zur Belastungsdosierung• Planung bzw. Gestaltung von EntlastungszeitenVerhaltensanalyse• Schmerztherapeutische Beson<strong>der</strong>heiten bei <strong>der</strong> Durchführung <strong>der</strong> vertikalenund horizontalen Verhaltensanalyse• Vorgehen bei <strong>der</strong> Erarbeitung von alternativen Verhaltensweisen mit dem PatientenAkzeptanz• Aufbau von Schmerz- und Krankheitsakzeptanz• Auseinan<strong>der</strong>setzung mit dem SelbstbildBerliner FortbildungsAkademie Seite 11 von 29


• Aufbau von realistischen Zielen• Aufbau von flexiblem Verhalten trotz Schmerz• För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> AchtsamkeitKognitive Methoden• Vermittlung von kognitiven Strategien zum Umgang mit belastenden Emotionen• Grundhaltung zu Krankheit und Gesundheit (Metakognitionen)• Um- bzw. Ablenkungsstrategien• • Grenzen <strong>der</strong> kognitiven MethodenUnterrichtsart, -medienund zu verteilende MaterialienBeson<strong>der</strong>heitenOperante Aspekte• Aufrechterhaltende operante Faktoren• Schmerzinkontingentes Verhalten z.B. mit Quotenplan• Grenzen <strong>des</strong> operanten Modells• Umgang mit ZielkonfliktenFrontalunterricht, Demonstrationen, Rollenspiele, FallbesprechungenDozent ist anerkannter Supervisor für Spezielle SchmerzpsychotherapieLiteratur • Basler HD, Kröner-Herwig B (Hrsg.) (1998). Psychologische Schmerztherapiebei Kopf- und Rückenschmerzen: Das Marburger Schmerzbewältigungsprogrammzur Gruppen- und Einzeltherapie (2. aktual. Aufl.). München:Quintessenz• Bruns T, Praun N. (2002). Biofeedback. Ein Handbuch für die therapeutischeAngaben zu Dozent/inAdresse, e-Mail, Tel., FaxPraxis. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.• Dahl J, Wilson KG, Luciano C. (2005). Acceptance and Commitment Therapyfor chronic Pain. Context Press.• Fiedler P (1995). Verhaltenstherapie in Gruppen - Grundkonzepte und Perspektiven.Psychotherapeut, 40, 43-50.• Frettlöh J, Hermann C (2011). Kognitiv-behaviorale Therapie. In: Kröner-Herwig, B., Frettlöh, J., Klinger, R. & Nilges, P. Schmerzpsychotherapie, (7.Auflage), Berlin: Springer Verlag.• Frettlöh J (1999). Einzel- und Gruppentherapie in <strong>der</strong> Behandlung chronischerSchmerzen - Gibt es Effektivitätsunterschiede? Zeitschrift für KlinischePsychologie, 28 (4), 256-266. Göttingen: Hogrefe.• Glier B (2002). Chronischen Schmerz bewältigen. Leben lernen 153, Stuttgart:Pfeiffer bei Klett-Cotta.• Lücking M & Martin A (2011). Entspannung, Imagination und Biofeedback.In: Kröner-Herwig, B., Frettlöh, J., Klinger, R. & Nilges, P. PsychologischeSchmerztherapie, (7. Auflage) Berlin: Springer Verlag.Dipl.- Psych. Andreas Bartzbartz@b-f-a.deBerliner FortbildungsAkademieSchlossstr. 107/10812163 BerlinTel.: 030 – 797 45 420Fax: 030 – 446 93 53Qualifikationen Dozent/in Lehrtherapeut VT, Supervisor VT (Kin<strong>der</strong>- Jugendliche und Erwachsene, Einzel- undGruppentherapie), Ausbildung in HypnoseBerliner FortbildungsAkademie Seite 12 von 29


Modul Nr. 5aAktualisierungsdatumCurriculum <strong>der</strong>SchmerzgesellschaftenVeranstalter/inAdressee-MailDozent(in)Titel, Name, OrtModulbezeichnungVorausgesetzte <strong>Module</strong>empfohlenZeitaufwand in UnterrichtsstundenLernziele (= learning outcome)InhaltZeitliche Position <strong>des</strong> Moduls im Curriculum durchlaufend nummerieren16.03.<strong>2013</strong>Spezielle SchmerzpsychotherapieBerliner FortbildungsAkademie für PsychotherapieStaatl. anerkanntes Ausbildungsinstitut für VTSchloßstraße 107 / 10812163 Berlininfo@b-f-a.deBernd Bergan<strong>der</strong>, BerlinPsychodynamische Konzepte <strong>der</strong> Schmerzdiagnostikund –psychotherapie Teil 1Modul 1, 2 und 34 StundenSchmerzpatienten haben überwiegend für die psychische Dimension ihrer Erkrankungkein Verständnis, in <strong>der</strong> Kommunikation sind sie auf das Thema „Schmerz“ eingeengt,ein psychischer Leidensdruck mit Motivation zur Psychotherapie fehlt,entsteht ein therapeutisches Arbeitsbündnis, können sie von psychotherapeutischenVerfahren profitieren, dies stellt Anfor<strong>der</strong>ungen an die therapeutische Haltung und setztKenntnisse über psychodynamische, bindungstheoretische und neurobiologische Vorgängevoraus, weil sich daraus Konsequenzen für den Umgang mit Schmerzpatientenergeben. Es reicht nicht aus, tiefenpsychologisch am zentralen psychodynamischenKonflikt auf dem Hintergrund <strong>der</strong> lebensgeschichtlichen Entwicklung zu arbeiten, zunächstmuss eine Motivationsarbeit erfolgen, da die Arbeit mit Schmerzpatienten beson<strong>der</strong>sin <strong>der</strong> Anfangsphase von dysfunktionalen Beziehungsmuster bedroht ist, sindzur Reflexion <strong>der</strong> eigenen Arbeit Kenntnisse über Bindungsaspekte und die Schwierigkeiten<strong>der</strong> Gegenübertragung erfor<strong>der</strong>lich, um eine psychodynamisch-interaktionelleArbeit fortsetzen zu können, mit dem Ziel <strong>der</strong> besseren Differenzierung zwischen Affektund Schmerz, Überprüfung bisheriger Beziehungserfahrungen1 Grundkonzepte- Konzepte <strong>der</strong> psychischen, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> emotionalen Entwicklung- Kindheitsbelastung und Schutzfaktoren- Neurobiologische Aspekte- Sicheres und unsicheres Bindungsverhalten- Abwehrmechanismen/Krankheitsbewältigung- Lebensereignisse- Übertragung/Gegenübertragung2 Psychodynamische Erklärungsprinzipien zur Entstehung von SchmerzPain prone personality (G.C.Engel)- Modelle <strong>der</strong> Symptombildung- Narzistische Dynamik- Konversion- Somatisierung- LernvorgängeUnterrichtsart, -medienund zu verteilende MaterialienBeson<strong>der</strong>heitenFrontalunterricht Zwischenfragen erwünscht, Filmsequenzen, Fallbesprechung einesTeilnehmers, Kleingruppe zur AnamneseerhebungBerliner FortbildungsAkademie Seite 13 von 29


Literatur • „Handbuch Chronischer Schmerz“ Egle-Hoffmann-Lehmann-Nix, SchattauerAngaben zu Dozent/inAdresse, e-Mail, Tel., Fax• „Therapie somatoformer Schmerzstörungen“ -Manual zur psychodynamischinteraktionellen Gruppentherapie-, Nickel-Egle, Schattauer• Senf W, Gerlach G (2011) Psychodynamische Psychotherapie bei chronischenSchmerzen. In: KrönerHerwig, B., Frettlöh, J., Klinger, R. & Nilges, P.Schmerzpsychotherapie (7. Aufl.). Berlin, Heidelberg: Springer• Die Arzt-Patient-Beziehung in <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Medizin• Hans-Christian Deter (ed.), Vandenhoeck & Ruprecht (Jan. 2011)• Kapitel: 5.2 Die Arzt-Patient-Beziehung bei Patienten mit chronischenSchmerzenBernd Bergan<strong>der</strong> (handout)Bernd Bergan<strong>der</strong>Parkstr. 1012103 Berlinpraxisbergan<strong>der</strong>@versanet.deTel.: 030 – 751 23 15Fax: 030 – 707 11 606Qualifikationen Dozent/in Arzt für Psychosomatische Medizin und PsychotherapieFunktionsoberarzt Charité CBF Abt. Psychosomatik und Psychotherapie, SchwerpunktPsychosomatische Schmerzdiagnostik und –therapie, zuständig für den Konsiliar- undLiaisondienst, weitere Aufgaben: studentische Lehrveranstaltungen, SupervisionApril 2004 bis April 2010Vertreter <strong>des</strong> Fachgebietes Psychosomatische Medizin in über 115 Schmerzkonferenzen<strong>der</strong> Charité CBFDozententätigkeit und kooptiertes Mitglied <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong> im Kollegium PsychotherapeutischeMedizin Berlin Brandenburg e.V. seit 2007Abschluss <strong>des</strong> Curriculum Psychosomatische Schmerztherapie (IGPS) Sept. 2009Zertifizierung Psychosomatische Schmerzbegutachtung (IGPS) Aug. 2008Assistenzarzt in <strong>der</strong> Abt. für Psychosomatische Orthopädie mit dem Schwerpunkt vonSchmerzerkrankungen Orthopädische Univiversitäts-Klinik im Oskar-Helene-Heim 1996bis 2001Berliner FortbildungsAkademie Seite 14 von 29


B) SSPT ModulformularModul Nr. 5bAktualisierungsdatumCurriculum <strong>der</strong>SchmerzgesellschaftenVeranstalter/inAdressee-MailDozent(in)ModulbezeichnungVorausgesetzte <strong>Module</strong>obligatorischVorausgesetzte <strong>Module</strong>empfohlenZeitaufwand in UnterrichtsstundenLernziele (= learning outcome)InhaltUnterrichtsart, -medienund zu verteilende MaterialienBeson<strong>der</strong>heitenLiteraturAngaben zu Dozent/inAdresse, e-Mail, Tel., FaxQualifikationen Dozent/inZeitliche Position <strong>des</strong> Moduls im Curriculum durchlaufend nummerieren16.03.<strong>2013</strong>Spezielle SchmerzpsychotherapieBerliner FortbildungsAkademie für PsychotherapieStaatl. anerkanntes Ausbildungsinstitut für VTSchloßstraße 107 / 10812163 Berlininfo@b-f-a.deClaudia Schulz - Gibbins, BerlinNeuropathischer Schmerz und psychotherapeutischeAspekte <strong>der</strong> MedikamentenabhängigkeitFolgende <strong>Module</strong> sollten vorher absolviert sein:Modul 1; Modul 2; Modul 34 StundenBegriffsbestimmung, Typische Krankheitsbil<strong>der</strong>, und <strong>der</strong>ern klinische Symptomaitk,Diagnostik, Pathophysiologie, TherapieAbgrenzung neuropathischer Schmerzen versus nozizeptive Schmerzen PhantomschmerzenCRPS,Periphere Nervenschädigungen, Trigeminusneuralgie, PolyneuropathieSchmerzen nach Rückenmarkverletzungen, Zerebrale Schmerzen, ElektroneurographischeVerfahren, QST,Bildgebung: Röntgen, 3-Phasen-Skelettszintigraphie, MRTMultimodales Assessment, Periphere SensibilisierungZentrale Sensibilisierung, Sympathisch-afferente KopplungSympathetically maintained pain (SMP) Therapieziele - Schmerzlin<strong>der</strong>ung - Wie<strong>der</strong>herstellung<strong>der</strong> Funktion, PharmakotherapiePhysio-, Ergotherapie (incl. Spiegeltherapie, sensomotorisch-perzeptives Training)Interventionelle Maßnahmen (GLOA; Sympathikusblockaden)Multimodale TherapieNeuropathischer Schmerz – Psychologische InterventionenPsychische Abhängigkeit von Medikamenten - Hinweise, individuelle Risikofaktoren,Auswertung von Fragebögen Medikamentenabhängigkeit und psychotherapeutischeInterventionen bei einer Entzugsbehandlung einschließlich RückfallprophylaxeFrontalunterricht, Demonstrationen, Rollenspiele, FallbesprechungenDozent ist anerkannter Supervisor für Spezielle SchmerzpsychotherapieSchmerzpsychotherapie: Grundlagen-Diagnostik-Krankheitsbil<strong>der</strong>-Behandlung; Kröner-Herwig B.; Nilges P.; Klinger R.; Frettlöh J.; Springer 2007Diplö.-Psych. Claudia Schulz-GibbinsLietzenburger Strasse 5110789 Berlin-WilmersdorfTel 030 23630994Fax 030 23630995praxis@schulz-gibbins-berlin.de- Wissenschaftliche Mitarbeiterin <strong>der</strong> Charité- Universitätsmedizin Berlin, Klinik fürAnaesthesiologie und operative Intensivmedizin am Campus Benjamin Franklin, Hochschulambulanzfür Schmerztherapie- Dozentin für psychologische SchmerztherapieBerliner FortbildungsAkademie Seite 15 von 29


B) SSPT ModulformularModul Nr. 6AktualisierungsdatumCurriculum <strong>der</strong>SchmerzgesellschaftenVeranstalter/inAdressee-MailDozent(in)Titel, Name, OrtModulbezeichnungVorausgesetzte <strong>Module</strong>obligatorischVorausgesetzte <strong>Module</strong>empfohlenZeitaufwand in UnterrichtsstundenLernziele (= learning outcome)InhaltUnterrichtsart, -medienund zu verteilende MaterialienBeson<strong>der</strong>heitenLiteraturZeitliche Position <strong>des</strong> Moduls im Curriculum durchlaufend nummerieren17.03.<strong>2013</strong>Spezielle SchmerzpsychotherapieBerliner FortbildungsAkademie für Psychotherapiestaatl. anerkanntes Ausbildungsinstitut für VTSchloßstraße 107 / 10812163 Berlininfo@b-f-a.deProf. Dr. Michael Pfingsten, GöttingenDiagnostik und Therapie (chronischer) Rückenschmerzen(inkl. multimodale Therapie)Folgende <strong>Module</strong> sollten vorher absolviert sein:Verhaltenstherapeutische Methoden8 StundenWelche Befähigung sollen die Absolventen durch das Modul erreichen ? Was sollen sie können anzu vermittelnden Kenntnissen, Kompetenzen, Fähigkeiten und Fertigkeiten bzw. an Faktenwissen,begrifflichem Wissen, verfahrensorientiertem Wissen o<strong>der</strong>/und metakognitivem Wissen?• Erkennen <strong>der</strong> multifaktoriellen Genese bei <strong>der</strong> Entstehung und Aufrechterhaltungvon Rückenschmerzen• Erkennen <strong>der</strong> Wirksamkeit psychologischer Faktoren im akuten und chronischenStadium <strong>der</strong> Erkrankung• Erkennen <strong>des</strong> Zusammenwirkens <strong>der</strong> psychologischen Mechanismen mit somatischen,sozialrechtlichen und Behandlungs-assoziierten Faktoren• Erkennen <strong>der</strong> Problematik von „somatisierenden“ diagnostischen und therap.Verfahren• Erkennen <strong>der</strong> Notwendigkeit eines interdisziplinären therap. Vorgehens(„functional-restoration-Ansatz“)• Erkennen <strong>der</strong> Notwendigkeit von Behandlungsinhalten und -prinzipienInhaltlicher Ablauf, auch in Stichworten• Multifaktorielle Mechanismen <strong>der</strong> Chronifizierung von Rückenschmerzen• Einfluss psychologischer Faktoren auf <strong>der</strong> kognitiven, emotionalen und Verhaltensebene• Angst-/Vermeidungs-Modell• Therap. Konsequenzen (sowohl für den allg. Umgang mit RS als auch bzgl.<strong>der</strong> Behandlungsmöglichkeiten)• Darstellugn wesentlicher Inhalte <strong>der</strong> S3-Leitlinie Kreuzschmerz und <strong>der</strong> Konsequenzenfür die Psychologische Disagnostik/Therapie• Inhalte, Prinzipien und Durchführung <strong>der</strong> multimodalen SchmerztherapieFrontalunterricht, Demonstrationen, Rollenspiele, Fall- und FilmbesprechungenPP-Präsentation, Handout, Falldiskussionen(Literatur wird als pdf zur Verfügung gestellt).Dozent ist anerkannter Supervisor in Spezieller SchmerzpsychotherapieEin- und weiterführende Literatur zur Vor- und Nachbereitung <strong>des</strong> Moduls• Pfingsten M, Korb J, Hasenbring M (2011) Psychologische Mechanismen <strong>der</strong>Chronifizierung. In: Kröner-Herwig B, Frettlöh J, Klinger R, Nilges P (Hrsg)Schmerzpsychotherapie, 6. erweiterte Auflage. Springer, Heidelberg, S 115-134• Pfingsten M (2005) Multimodal – Was ist das überhaupt? Man Med 43: 80-84• Pfingsten M, Hildebrandt J (2011) Rückenschmerzen. In: Kröner-Herwig B,Frettlöh J, Klinger R, Nilges P (Hrsg) Schmerzpsychotherapie, 6. erweiterteAuflage. Springer, Heidelberg, S 431-452Berliner FortbildungsAkademie Seite 16 von 29


Angaben zu Dozent/inAdresse, e-Mail, Tel., Fax• Hildebrandt J, Pfingsten M (2009) Vom GRIP zur multimodalen Schmerztherapie.Orthopäde 38: 885-895• Pfingsten M (2008) Rückenschmerzen und Psychologie.Neuro aktuell 22: 15-20• Pfingsten M (2009) Chronischer Rückenschmerz – Interdisziplinäre Diagnostikund Therapie (CME-Publikation). AINS 1: 40-45Prof. Dipl.-Psych. Dr. Michael PfingstenSchmerztagesklink und –Ambulanzim Zentrum Anaesthesiologie, Rettungs- und IntensivmedizinUniversitätsmedizin GöttingenKobert-Koch-Str. 4037075 Göttingenmichael.pfingsten@med.uni-goettingen.deTel.: 0551 – 39 8816Fax: 0551 – 39 4164Qualifikationen Dozent/inPsychologischer Psychotherapeut, Verhaltenstherapeut, Klinischer Psychologe, PsychologischerSchmerztherapeut, Hochschullehrer für Medizinische PsychologieLtd. Psychologe <strong>der</strong> Schmerzklinik GöttingenPräsident <strong>der</strong> Deutschen Gesellschaft für psychologische Schmerztherapie und –Forschung (DGPSF)Vize-Präsident <strong>der</strong> Deutschen Gesellschaft zum Studium <strong>des</strong> Schmerzes (ab 2011)Wissenschaftlicher Experte in <strong>der</strong> Leitlinien-Kommission <strong>der</strong> S3-Leitlinie Kreuzschmerz(BÄK).Berliner FortbildungsAkademie Seite 17 von 29


B) SSPT Modulformular(Für je<strong>des</strong> Modul ein Formular ausfüllen; wird nur auszugsweise im Internet publiziert; vorgegebene Hinweise bitte löschen)Modul Nr. 7aZeitliche Position <strong>des</strong> Moduls im Curriculum durchlaufend nummerieren13.04.<strong>2013</strong>AktualisierungsdatumCurriculum <strong>der</strong>SchmerzgesellschaftenVeranstalter/inAdressee-MailDozent(in)Titel, Name, OrtModulbezeichnungVorausgesetzte <strong>Module</strong>obligatorischVorausgesetzte <strong>Module</strong>empfohlenZeitaufwand in UnterrichtsstundenLernziele (= learning outcome)Spezielle SchmerzpsychotherapieVerantwortliche Institution für das Curriculum: Gesellschaft, FirmaBerliner FortbildungsAkademie für PsychotherapieStaatl. anerkanntes Ausbildungsinstitut für VTSchloßstraße 107 / 10812163 Berlininfo@b-f-a.deDr. med. Andreas Kopf, Berlina) Medikamentöse Schmerztherapieb) Interdiziplinaritätc) Medikamentenabhängigkeit und -entzug6 Stundena) Allgemeine Regeln im Umgang mit Analgetika und <strong>der</strong>en Risiken, Einteilungund Wirkweise <strong>der</strong> Medikamente, Allgemeines zur Indikation, Kontraindikation,Nebenwirkungen, Therapieplanung und- Überwachung AWMF –Leitlinie(LONTS), spezielle Risiken <strong>der</strong> Opioide, Entzugb) Differenzierung Akut- und chronifizierter Schmerz, differenzierter Einsatz mono-und multimodaler Therapieansätze, Definitionen Abhängigkeit, Sucht undPseudo-Addiction, Medikamentenentzug bei Schmerzpatientenc) Grundlagen, Diagnostik, Risikofaktoren, Prävention, Medikamentenentzug,Inhalt a) WHO-Stufenschema, Nichtopioide, Opioide Stufe II, Opioide Stufe III, Koanalgetika,Toleranz, physische und psychische Abhängigkeit, Sucht, Fehlgebrauch,Opioidindizierte Hyperalgesie, Medizinische Therapie: Vorgehen /Beson<strong>der</strong>heiten bei den verschiedenen Wirkstoffgruppen bei medikamenteninduziertenKopfschmerz Opioidentzug etc., Abgrenzung ‚ambulantes’ vs. ‚stationäres’Vorgehenb) b)Gegenüberstellung Akut- und chronifizierter Schmerz, Proce<strong>der</strong>e und IndikationsstellungEntzugsbehandlung bei Schmerzpatientenc) Epidemiologie, Pharmakologie, Schädlicher Gebrauch, Missbrauch, Abhängigkeitnach ICD 10 und DSM IV, Körperliche/Psychische Abhängigkeit(Sucht), Anzeichen und Hinweise für schädlichen o<strong>der</strong> nicht bestimmungsgemäßenGebrauch, Patientenbezogene und Iatrogene Risikofaktoren, Therapieregeln, medizinisches Vorgehen, Psychotherapeutische Intervention,RückfallprophylaxeRolle/ Aufgaben <strong>der</strong> Schmerzpsychotherapeuten im interdisziplinären Kontext, Erfahrungenbzgl. <strong>der</strong> Probleme <strong>der</strong> Zusammenarbeit, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Fallvorstellungenbei SchmerzkonferenzenUnterrichtsart, -medienund zu verteilende MaterialienBeson<strong>der</strong>heitenFrontalunterricht, FallbesprechungenLiteratur a)- Tewes U, Schedlowski M (2011). Neuroendokrinologie und Neuroimmunologie.In: Kröner-Herwig, B., Frettlöh, J., Klinger, R. & Nilges, P. Schmerzpsychotherapie(7. Aufl.). Berlin: Springer- Zenz M, Jurna I (2001). Lehrbuch <strong>der</strong> Schmerztherapie, 2. Auflage, WissenschaftlicheVertragsgesellschaft mbH StuttgartBerliner FortbildungsAkademie Seite 18 von 29


Angaben zu Dozent/inAdresse, e-Mail, Tel., Faxb)- Companion to Wall and Melzack´s Textbook of Painc)- Glier B & Lutz J (2011) Medikamentenmissbrauch, - abhängigkeit und -entzug.In: Kröner-Herwig B, Frettlöh J, Klinger R, Nilges P: Schmerzpsychotherapie.Berlin: Springer- Jage J, Willweber-Strumpf A, Maier C (2005)Risikofaktoren für Missbrauch und Abhängigkeit bei <strong>der</strong> Opioidtherapie chronischernicht-tumorbedingter Schmerzen. Schmerz 19: 434 – 440 AWMF online.Leitlinie Sucht: Medikamentenabhängigkeit.Dr. Andreas KopfBenjamin Franklin Schmerz- und PalliativzentrumCharité-Universitätsmedizin BerlinHindenburgdamm 30, 12200 BerlinAndreas.kopf@charite.deTel.: 030 – 8445-3386Fax: 030 – 8445-2047Qualifikationen Dozent/in FA für Anaesthesiologie (1996), Schmerzmedizin (1997), Palliativmedizin (2008), Notfallmedizin(1997) und operative Intensivmedizin (1999)Berliner FortbildungsAkademie Seite 19 von 29


B) SSPT ModulformularModul Nr. 07bAktualisierungsdatumCurriculum <strong>der</strong>SchmerzgesellschaftenVeranstalter/inAdressee-MailDozent(in)Titel, Name, OrtModulbezeichnungVorausgesetzte <strong>Module</strong>obligatorischVorausgesetzte <strong>Module</strong>empfohlenZeitaufwand in UnterrichtsstundenLernziele (= learning outcome)Zeitliche Position <strong>des</strong> Moduls im Curriculum durchlaufend nummerieren13.04.<strong>2013</strong>Spezielle SchmerzpsychotherapieBerliner FortbildungsAkademie für PsychotherapieStaatl. anerkanntes Ausbildungsinstitut für VTSchloßstraße 107 / 10812163 Berlininfo@b-f-a.deKatja Ludewig, BerlinBiofeedbackkeineKopfschmerzen2 Stunden• Erkennen <strong>der</strong> Grundprinzipien <strong>des</strong> Biofeedbacks und <strong>der</strong> wichtigsten ParameterimRahmen einer Psychologischen Schmerztherapie, spez. EMG-Feedback• Vasokonstriktionstraining bei Kopfschmerzen und Migräne• selbständig erste Ableitungen durchzuführen und das Verfahren praktischkennen zu lernenInhalt • Demonstration Psychophysiologischer Zusammenhänge, „Stressprofil“• Arbeit am Krankheitsmodell <strong>des</strong> Patienten• Mögliche Therapieziele und Trainingsmöglichkeiten• Wirkmechanismen von Biofeedback• Integration in eine psychologische Schmerztherapie/Verhaltenstherapie in <strong>der</strong>PraxisPrinzipien stationärer und mobiler (Heim-) übungsgeräte zur Ableitung verschiedenerParameterUnterrichtsart, -medienund zu verteilende MaterialienBeson<strong>der</strong>heitenPP-Präsentation, Handout, praktische Übung in KleingruppenKeineLiteratur • Bruns, T.& Praun, N.(2002) Biofeedback. Ein Handbuch für die therapeutischePraxis. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen.• Gramann & Schandry (2009) Psychophysiologie. Körperliche Indikatoren psychischenGeschehens.4. Auflage. Beltz PVU, Weinheim.• Kröner-Herwig, B.(2004) Biofeedback. In: Basler, Franz et al (Hrsg.) PsychologischeSchmerztherapie, 5. Auflage. Springer, Heidelberg, S. 551- 565.• Martin, A. & Rief, W. (Hrsg.) (2010) Wie wirksam ist Biofeedback ? Eine therapeutischeMethode. Verlag Hans Huber, Bern.• Rief, W. & Birbaumer, N.(Hrsg.) (2006) Biofeedback. Schattauer, Stuttgart.Angaben zu Dozent/inAdresse, e-Mail, Tel., FaxDipl. Psych. Katja LudewigPraxis für PsychotherapieProskauer Str. 1210247 Berlinpraxis.ludewig@t-online.deTel.: 030 / 42 08 47 58Fax: 030 / 42 08 47 61Qualifikationen Dozent/in Psychologische Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie), Psychologische Schmerztherapeutin,Krankengymnastin, nie<strong>der</strong>gelassen in eigener Praxis seit 2001, Mitarbeit in<strong>der</strong> Integrierten Versorgung Rückenschmerz am Gesundheitszentrum Prenzlauer Bergseit 2007Berliner FortbildungsAkademie Seite 20 von 29


B) SSPT Modulformular(Für je<strong>des</strong> Modul ein Formular ausfüllen; wird nur auszugsweise im Internet publiziert; vorgegebene Hinweise bitte löschen)Modul Nr. 8aZeitliche Position <strong>des</strong> Moduls im Curriculum durchlaufend nummerierenAktualisierungsdatum 14.04.<strong>2013</strong>Curriculum <strong>der</strong>SchmerzgesellschaftenVeranstalter/inAdressee-MailDozent(in)Titel, Name, OrtModulbezeichnungVorausgesetzte <strong>Module</strong>obligatorischVorausgesetzte <strong>Module</strong>empfohlenZeitaufwand in UnterrichtsstundenLernziele (= learning outcome)InhaltUnterrichtsart, -medienund zu verteilende MaterialienBeson<strong>der</strong>heitenLiteraturSpezielle SchmerzpsychotherapieVerantwortliche Institution für das Curriculum: Gesellschaft, FirmaBerliner FortbildungsAkademie für PsychotherapieStaatl. anerkanntes Ausbildungsinstitut für VTSchloßstraße 107 / 10812163 Berlininfo@b-f-a.deDipl.- Psych. Andreas Bartz, BerlinSpezielle Schmerzsyndrome (Tumor-Schmerzen)Dieses Modul wird nur anerkannt, wenn folgende <strong>Module</strong> vorher absolviert wurden:Grundlagen <strong>des</strong> chronischen SchmerzesKognitive SchmerztherapieFolgende <strong>Module</strong> sollten vorher absolviert sein:Grundlagen <strong>des</strong> chronischen SchmerzesKognitive Schmerztherapie4 StundenDer Schmerzpsychotherapeut gewinnt Kenntnisse über aktuell übliche medizinischtherapeutischeVerfahren, um den Patienten bei seinen Behandlungen adäquat begleitenzu können i. S. v. Information reduziert Ängste. Schwerpunkt bilden die psychotherapeutischenKenntnisse über den Umgang mit Patienten mit malignen Tumorerkrankungen.Anhand <strong>der</strong> tumorbedingten unterschiedlichen Schmerzmechanismen werden gängigemedizinische Diagnose- und Therapieverfahren besprochen. Wirkung und Nebenwirkungen<strong>der</strong> typischen Pharmakotherapien, die zur Anwendung kommen können werdendargelegt. Thematisiert werden diesbezügliche individuelle Möglichkeiten <strong>der</strong> aktivenEinflussnahme (Selbstkontrolle) insbeson<strong>der</strong>e, um die häufig auftretenden Ängstevor tumorbedingten Schmerzen aktiv zu bewältigen. Grundlagen <strong>des</strong> palliativmedizinischenGedankens und <strong>der</strong> Umsetzung in <strong>der</strong> therapeutischen Begleitung <strong>der</strong>verschiedenen Phasen werden erläutert. Jeweils parallel werden die psychotherapeutischenUnterstützungsmaßnahmen anhand unterschiedlicher psychischer Verarbeitungsmusterauf Seiten <strong>der</strong> Patienten bspw. in Form von Rollenspielen vorgeführt undeingeübt. Eine Orientierungslinie bietet die Erfahrung von Kübler-Ross. Um Patientenmit malignen Tumorerkrankungen adäquat begleiten zu können werden existenzielleFragen (zum Leben, zum Tod, zum Abschied nehmen, religiöse Einstellungen) auchauf Therapeutenseite aktiviert, die zentralen Einfluss auf die Kommunikation zwischenTherapeut und Patient und damit auf die compliance <strong>des</strong> Patienten nehmen. Ein Teil<strong>des</strong> Seminars wird auch einen Selbsterfahrungsanteil i. S. eines Austauschs beinhalten.Darauf aufbauend werden konkrete verhaltenstherapeutische Interventionen wieAufmerksamkeitslenkung, Distanzierungs- und Schmerzbewältigungstechniken sowiesystemische Interventionen (bspw. Imaginationsübungen über Gespräche mit Angehörigen,um offene Angelegenheiten zu klären als Vorübung für eine reale Umsetzung)angesprochen.Seminar, Demonstrationen, Rollenspiele, Fall- und Filmbesprechungenz. B., Aufnahmegeräte für Rollenspiele o<strong>der</strong> elektronische Materialien mitbringen, Verpflegungwird vor Ort gestellt, Dozent/in ist anerkannter Supervisor, Dozent/in kannPraxiseinrichtung ( Ort, Umkreis von. Deutschland) vermittelnEin- und weiterführende Literatur zur Vor- und Nachbereitung <strong>des</strong> Moduls• Eggebrecht D & Falkenberg M (2011). Tumorschmerz. In: Kröner-Herwig,B. Frettlöh, J., Klinger, R. & Nilges, P. Schmerzpsychotherapie (7. Aufl.). Berlin:Springer• Willweber-Strumpf A (2002). Grundlagen <strong>der</strong> symptomatischen Schmerztherapie- Psychotherapie. In: Zenz, M, Donner B (Hrsg) Schmerz bei Tumorerkrankungen.Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart• Revensdorf & Peter (2001) Hypnose in <strong>der</strong> VT In: Revensdorf & Peter(Hrsg.), Hypnose in <strong>der</strong> Psychotherapie, Psychosomatik und Medizin. (1.Aufl.) Springer Verlag BerlinBerliner FortbildungsAkademie Seite 21 von 29


Angaben zu Dozent/inAdresse, e-Mail, Tel., FaxDipl.- Psych. Andreas Bartzbartz@b-f-a.deBerliner FortbildungsAkademieSchlossstr. 107/10812163 BerlinTel.: 030 – 797 45 420Fax: 030 – 446 93 53Qualifikationen Dozent/in Lehrtherapeut VT, Supervisor VT (Kin<strong>der</strong>- Jugendliche und Erwachsene, Einzel- undGruppentherapie), Ausbildung in HypnoseBerliner FortbildungsAkademie Seite 22 von 29


B) SSPT Modulformular(Für je<strong>des</strong> Modul ein Formular ausfüllen; wird nur auszugsweise im Internet publiziert; vorgegebene Hinweise bitte löschen)Modul Nr. 8bZeitliche Position <strong>des</strong> Moduls im Curriculum durchlaufend nummerierenAktualisierungsdatum 14.04.<strong>2013</strong>Curriculum <strong>der</strong>SchmerzgesellschaftenVeranstalter/inAdressee-MailDozent(in)Titel, Name, OrtModulbezeichnungSpezielle SchmerzpsychotherapieVerantwortliche Institution für das Curriculum: Gesellschaft, FirmaBerliner FortbildungsAkademie für PsychotherapieStaatl. anerkanntes Ausbildungsinstitut für VTSchloßstraße 107 / 10812163 Berlininfo@b-f-a.deProf. Dr. Kati Thieme, MarburgSpezielle Schmerzsyndrome - FibromyalgiesyndromVorausgesetzte <strong>Module</strong>obligatorischVorausgesetzte <strong>Module</strong>empfohlenZeitaufwand in UnterrichtsstundenLernziele (= learning outcome)InhaltUnterrichtsart, -medienund zu verteilende MaterialienBeson<strong>der</strong>heitenLiteraturDieses Modul wird nur anerkannt, wenn folgende <strong>Module</strong> vorher absolviert wurden:Grundlagen <strong>des</strong> chronischen SchmerzesKognitive SchmerztherapieFolgende <strong>Module</strong> sollten vorher absolviert sein:Grundlagen <strong>des</strong> chronischen SchmerzesKognitive Schmerztherapie4 StundenDie folgenden Befähigungen sollen die Absolventen durch das Modul erreichen:- Wissen zu psychobiologischen Grundlagen <strong>der</strong> Fibromyalgie- Interpretation standardisierter Verfahren, wie MPI, FSS, FIQ- Fertigkeiten im Erkennen von Schmerzverhalten zur Diagnostik <strong>der</strong> heterogenenKrankheitsverarbeitungsstrategien in Bezug auf das Fibromyalgiesyndrom- Fertigkeiten zur Motivierung <strong>der</strong> Patienten bzgl. Akzeptanz <strong>des</strong> operantenSchmerzmodels- Wissen ueber Effekte und Indikationskriterien zur KVT und OVTInhaltlicher Ablauf:1. Biopsychosoziale Grundlagen (Sensitivierung, Klassische und Operante Konditionierung,Kognitiv-affektive Grundlagen) am Beispiel <strong>des</strong> Fibromyalgiesyndrom2. Beobachtung von Schmerzverhalten in 4 Videoaufnahmen von Fibromyalgiepatienteneinschl. <strong>des</strong> operanten Behandlungsansatzes3. Standardisierte Diagnostikverfahren, die reliabel sind beson<strong>der</strong>s fuer Patientenmit Fibromyalgie4. Vorstellung <strong>der</strong> operanten und kognitiven Schmerztherapie bei Fibromyalgie5. Uebungen zur Induktion <strong>des</strong> operanten Modells (in Kleingruppen mit Video)6. Effekte und Indikationskriterien <strong>der</strong> OVT und KVTSeminar, Demonstrationen, Rollenspiele, Fall- und Filmbesprechungenz. B., Aufnahmegeräte für Rollenspiele o<strong>der</strong> elektronische Materialien mitbringenVerpflegung wird vor Ort gestellt, Dozent/in ist anerkannter Supervisor, Dozent/in kannPraxiseinrichtung ( Ort, Umkreis von. Deutschland) vermittelnEin- und weiterführende Literatur zur Vor- und Nachbereitung <strong>des</strong> Moduls- Flor H. Psychobiologie <strong>des</strong> Schmerzes, 1991Schoser B. Muskel und Schmerz - Ein Leitfaden für die Differentialdiagnoseund Therapie. 2008. Bremen: Uni-Med.- Thieme K. Behandlungstrategien <strong>der</strong> Verhaltensmedizine bei Fibromyalgia.Review. Akt. Rheum. 2004;2: 92-100.Angaben zu Dozent/inAdresse, e-Mail, Tel., FaxProf. Dr. Kati ThiemeUniversität MarburgInstitut für Medizinische PsychologieKarl – von – Frisch – Straße 435032 Marburgkati.thieme@staff.uni-marburg.de(wird nicht publiziert!)Qualifikationen Dozent/in 1989 Diplom in Klinischer Psychologie, Humboldt-Uni Berlin1999 Approbation als Psychologischer PsychotherapeutBerliner FortbildungsAkademie Seite 23 von 29


1999 Disseration Uni Tuebingen2001 Zertifikat Psychologische Psychotherapie2003 Supervisor Uni Heidelberg2006 Habilitation Uni Heidelberg2010 Rufannahme W3 Medizinische Psychologie Uni Marburg2011 Visiting Professor Center for Neurosensory Disor<strong>der</strong>sBerliner FortbildungsAkademie Seite 24 von 29


B) SSPT ModulformularModul Nr. 9aAktualisierungsdatumCurriculum <strong>der</strong>SchmerzgesellschaftenVeranstalter/inAdressee-MailDozent(in)Titel, Name, OrtModulbezeichnungVorausgesetzte <strong>Module</strong>empfohlenZeitaufwand in UnterrichtsstundenLernziele (= learning outcome)InhaltUnterrichtsart, -medienund zu verteilende MaterialienBeson<strong>der</strong>heitenZeitliche Position <strong>des</strong> Moduls im Curriculum durchlaufend nummerieren25.05.<strong>2013</strong>Spezielle SchmerzpsychotherapieBerliner FortbildungsAkademie für PsychotherapieStaatl. anerkanntes Ausbildungsinstitut für VTSchloßstraße 107 / 10812163 Berlininfo@b-f-a.deBernd Bergan<strong>der</strong>, BerlinPsychodynamische Konzepte <strong>der</strong> Schmerzdiagnostikund –psychotherapie Teil 2Modul 6 u. 9a4 StundenSchmerzpatienten haben überwiegend für die psychische Dimension ihrer Erkrankungkein Verständnis, in <strong>der</strong> Kommunikation sind sie auf das Thema „Schmerz“ eingeengt,ein psychischer Leidensdruck mit Motivation zur Psychotherapie fehlt,entsteht ein therapeutisches Arbeitsbündnis, können sie von psychotherapeutischenVerfahren profitieren, dies stellt Anfor<strong>der</strong>ungen an die therapeutische Haltung und setztKenntnisse über psychodynamische, bindungstheoretische und neurobiologische Vorgängevoraus, weil sich daraus Konsequenzen für den Umgang mit Schmerzpatientenergeben. Es reicht nicht aus, tiefenpsychologisch am zentralen psychodynamischenKonflikt auf dem Hintergrund <strong>der</strong> lebensgeschichtlichen Entwicklung zu arbeiten, zunächstmuss eine Motivationsarbeit erfolgen, da die Arbeit mit Schmerzpatienten beson<strong>der</strong>sin <strong>der</strong> Anfangsphase von dysfunktionalen Beziehungsmuster bedroht ist, sindzur Reflexion <strong>der</strong> eigenen Arbeit Kenntnisse über Bindungsaspekte und die Schwierigkeiten<strong>der</strong> Gegenübertragung erfor<strong>der</strong>lich, um eine psychodynamisch-interaktionelleArbeit fortsetzen zu können, mit dem Ziel <strong>der</strong> besseren Differenzierung zwischen Affektund Schmerz, Überprüfung bisheriger Beziehungserfahrungen3 DiagnostikBeson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> tiefenpsychologischen biographischen Anamnese- Bedeutung von Bindungsverhalten- Krankheitserleben und Behandlungsvoraussetzungen- Beziehung- Konflikt- Struktur vs Syndromebene (ICD 10)4 Psychodynamische Therapieansätze bei Schmerz, Indikation,Kontraindikation- •Behandlungsprinzipien, Setting- •Notwendige Modifikationen <strong>der</strong> Einzel- und Gruppentherapie- •Umgang mit Übertragung und Gegenübertragung Einbindung in einen interdisziplinärenTherapieplanFrontalunterricht Zwischenfragen erwünscht, Filmsequenzen, Fallbesprechung einesTeilnehmers, Kleingruppe zur AnamneseerhebungLiteratur - „Handbuch Chronischer Schmerz“ Egle-Hoffmann-Lehmann-Nix, Schattauer- „Therapie somatoformer Schmerzstörungen“ -Manual zur psychodynamischinteraktionellen Gruppentherapie-, Nickel-Egle, Schattauer- Senf W, Gerlach G (2011) Psychodynamische Psychotherapie bei chronischenSchmerzen. In: KrönerHerwig, B., Frettlöh, J., Klinger, R. & Nilges, P.Berliner FortbildungsAkademie Seite 25 von 29


Angaben zu Dozent/inAdresse, e-Mail, Tel., FaxSchmerzpsychotherapie (7. Aufl.). Berlin, Heidelberg: SpringerDie Arzt-Patient-Beziehung in <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Medizin- Hans-Christian Deter (ed.), Vandenhoeck & Ruprecht (Jan. 2011)Kapitel: 5.2 Die Arzt-Patient-Beziehung bei Patienten mit chronischenSchmerzenBernd Bergan<strong>der</strong> (handout)Bernd Bergan<strong>der</strong>Parkstr. 1012103 Berlinpraxisbergan<strong>der</strong>@versanet.deTel.: 030 – 751 23 15Fax: 030 – 707 11 606Qualifikationen Dozent/in Arzt für Psychosomatische Medizin und PsychotherapieFunktionsoberarzt Charité CBF Abt. Psychosomatik und Psychotherapie, SchwerpunktPsychosomatische Schmerzdiagnostik und –therapie, zuständig für den Konsiliar- undLiaisondienst, weitere Aufgaben: studentische Lehrveranstaltungen, SupervisionApril 2004 bis April 2010Vertreter <strong>des</strong> Fachgebietes Psychosomatische Medizin in über 115 Schmerzkonferenzen<strong>der</strong> Charité CBFDozententätigkeit und kooptiertes Mitglied <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong> im Kollegium PsychotherapeutischeMedizin Berlin Brandenburg e.V. seit 2007Abschluss <strong>des</strong> Curriculum Psychosomatische Schmerztherapie (IGPS) Sept. 2009Zertifizierung Psychosomatische Schmerzbegutachtung (IGPS) Aug. 2008Assistenzarzt in <strong>der</strong> Abt. für Psychosomatische Orthopädie mit dem Schwerpunkt vonSchmerzerkrankungen Orthopädische Univiversitäts-Klinik im Oskar-Helene-Heim 1996bis 2001Berliner FortbildungsAkademie Seite 26 von 29


B) SSPT ModulformularModul Nr. 9bAktualisierungsdatumCurriculum <strong>der</strong>SchmerzgesellschaftenVeranstalter/inAdressee-MailDozent(in)Titel, Name, OrtModulbezeichnungVorausgesetzte <strong>Module</strong>obligatorischVorausgesetzte <strong>Module</strong>empfohlenZeitaufwand in UnterrichtsstundenLernziele (= learning outcome)InhaltUnterrichtsart, -medienund zu verteilende MaterialienBeson<strong>der</strong>heitenLiteraturAngaben zu Dozent/inAdresse, e-Mail, Tel., FaxZeitliche Position <strong>des</strong> Moduls im Curriculum durchlaufend nummerieren25.05.<strong>2013</strong>Spezielle SchmerzpsychotherapieBerliner FortbildungsAkademie für PsychotherapieStaatl. anerkanntes Ausbildungsinstitut für VTSchloßstraße 107 / 10812163 Berlininfo@b-f-a.deDipl.-Psych. Hilde Urnauer, BerlinKopfschmerzen: kognitiv - behaviorale BehandlungsstrategienFolgende <strong>Module</strong> sollten vorher absolviert sein:Modul 1; Modul 2; Modul 34 StundenErlernen unterschiedlicher Behandlungsansätze bei Spannungskopfschmerz, Migräne,Clusterkopfschmerz, medikamenteninduziertem KopfschmerzDifferentialdiagnose <strong>der</strong> Kopfschmerzarten; Techniken <strong>der</strong> Schmerzfokussierung,-Defokussierung; Ressourcenaktivierung und –transfer; Kognitive Umstrukturierung;langfristige Verhaltensän<strong>der</strong>ungen über Meta-Strategien erzielen (Wertehierarchien,Aufwertung von Motivationsstrukturen, Zukunftsvisionen); Unterschiedliche Behandlungsansätzebei o.g. Kopfschmerzarten; Einsatzmöglichkeiten von Biofeedback kennenlernen und praktisch einüben.Frontalunterricht, Demonstrationen, Rollenspiele, FallbesprechungenDozent ist anerkannter Supervisor für Spezielle SchmerzpsychotherapieSchmerzpsychotherapie: Grundlagen-Diagnostik-Krankheitsbil<strong>der</strong>-Behandlung; Kröner-Herwig B.; Nilges P.; Klinger R.; Frettlöh J.; Springer 2007Dipl. - Psych. Hilde UrnauerOstseestr. 10710409 Berlinpraxis.urnauer@gmx.deTel.: 030 420 20 838Qualifikationen Dozent/in Schmerzprävention; chronische Kopfschmerzen und Migräne (auch bei Kin<strong>der</strong>n),Chronische Nacken-, Rücken- und Kreuzschmerzen, chronische Schmerzen<strong>des</strong> Bewegungsapparates, Fibromyalgie, Tumorschmerzen, Neuralgien undNeuropathien, Entzugsbehandlungen bei Medikamentenfehlgebrauch, Schmerzenbei Durchblutungsstörungen, auch an<strong>der</strong>e seltene chronische Schmerz-Syndrome, DozententätigkeitBerliner FortbildungsAkademie Seite 27 von 29


B) SSPT ModulformularModul Nr. 10aAktualisierungsdatumCurriculum <strong>der</strong>SchmerzgesellschaftenVeranstalter/inAdressee-MailDozent(in)Titel, Name, OrtModulbezeichnungVorausgesetzte <strong>Module</strong>obligatorischVorausgesetzte <strong>Module</strong>empfohlenZeitaufwand in UnterrichtsstundenLernziele (= learning outcome)Zeitliche Position <strong>des</strong> Moduls im Curriculum durchlaufend nummerieren26.05.<strong>2013</strong>Spezielle SchmerzpsychotherapieBerliner FortbildungsAkademie für PsychotherapieStaatl. anerkanntes Ausbildungsinstitut für VTSchloßstraße 107 / 10812163 Berlininfo@b-f-a.deKatja Ludewig, BerlinPhysiotherapeutische Methoden (KG)keineKopf- und/o<strong>der</strong> Rückenschmerzen2 Stunden- Lernen, welchen Anteil die Körperhaltung und die Muskulatur bei (chronischen)Kopf- und Rückenschmerzen haben können- Physiotherapeutische Behandlungsmöglichkeiten und –prinzipien kennen lernen- Vorteile <strong>der</strong> interdisziplinären Zusammenarbeit erkennen könnenInhalt - Befun<strong>der</strong>hebung, Bedeutung <strong>der</strong> Statik, Aufgabe und Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Muskulatur- Therapieziele, Physiotherapeutische Techniken, Übungsauswahl- Aufklärung, Motivierung zu selbständigem Üben/ dauerhafter sportl. Aktivität- Aktive Selbsthilfemaßnahmen zur Verringerung <strong>des</strong> Hilflosigkeitserlebens imUmgang mit dem SchmerzUnterrichtsart, -medienund zu verteilende MaterialienBeson<strong>der</strong>heitenPP-Präsentation, Handout, Fallbeispiel, praktische ÜbungkeineLiteratur - Hildebrandt, J. et al (2003). Göttinger Rücken-Intensiv-Programm (GRIP).Congress Compact.- Kempf, H.-D. (Hrsg.) (2010). Die neue Rückenschule. Das Praxisbuch. SpringerVerlag.Angaben zu Dozent/inAdresse, e-Mail, Tel., FaxDipl. Psych. Katja LudewigPraxis für PsychotherapieProskauer Str. 1210247 Berlinpraxis.ludewig@t-online.deTel.: 030 / 42 08 47 58Fax.: 030 / 42 08 47 61Qualifikationen Dozent/in Psychologische Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie), Psychologische Schmerztherapeutin,Krankengymnastin, nie<strong>der</strong>gelassen in eigener Praxis seit 2001, Mitarbeit in<strong>der</strong> Integrierten Versorgung Rückenschmerz am Gesundheitszentrum Prenzlauer Bergseit 2007Berliner FortbildungsAkademie Seite 28 von 29


B) SSPT ModulformularModul Nr. 10bAktualisierungsdatumCurriculum <strong>der</strong>SchmerzgesellschaftenVeranstalter/inAdressee-MailDozent(in)Titel, Name, OrtModulbezeichnungVorausgesetzte <strong>Module</strong>obligatorischVorausgesetzte <strong>Module</strong>empfohlenZeitaufwand in UnterrichtsstundenLernziele (= learning outcome)InhaltUnterrichtsart, -medienund zu verteilende MaterialienBeson<strong>der</strong>heitenZeitliche Position <strong>des</strong> Moduls im Curriculum durchlaufend nummerieren26.05.<strong>2013</strong>Spezielle SchmerzpsychotherapieBerliner FortbildungsAkademie für PsychotherapieStaatl. anerkanntes Ausbildungsinstitut für VTSchloßstraße 107 / 10812163 Berlininfo@b-f-a.deDipl. - Psych. Maria Schnell, BerlinEinführung in Hypnotherapeutische Schmerzbewältigung6 StundenVerständnis <strong>der</strong> Therapeutischen Haltung und wichtiger Grundbegriffe <strong>der</strong> Hypnotherapie;beispielhafte Anwendung einer konkreten Hypnotherapeutischen Technik in <strong>der</strong>Schmerzbewältigung.Die mo<strong>der</strong>ne Hypnotherapie kann als kognitive Therapie verstanden werden, die sichauf allgemeinpsychologische Erkenntnisse stützt und therapeutische Kompetenz voraussetzt.Sie ist gekennzeichnet durch eine flexible Nutzung unterschiedlicher Informationsverarbeitung,wobei neben einem rationalen Erkennen intuitive, ganzheitliche und bildhafteProzesse aktiviert werden.Hypnotherapie wird auch als Brücke zwischen Körper und Seele beschrieben. UnbewußtesWissen und spezifische Ressourcen werden erfahrbar gemacht und für dieBearbeitung <strong>der</strong> mit einer Symptomatik verknüpften Themen genutzt. Dieses Vorgehenist beson<strong>der</strong>s hilfreich bei <strong>der</strong> Behandlung von Symptomen, die rational nur schwer zuerfassen sind, wie Psychosomatische Störungen und Schmerz.Nach Darstellung wichtiger Grundbegriffe soll die Demonstration und praktische Übungeiner konkreten hypnotherapeutischen Technik im Vor<strong>der</strong>grund stehen.Medien: BeamerMaterialien: Skript; FallbesprechungenLiteratur - Revenstorf D & Peter B (Hrsg.) (2001) Hypnose in Psychotherapie, Psychosomatikund Medizin. Springer, Berlin.- Zeitschrift Hypnose und Kognition, Einführungsheft- (Dezember 2005) Hrsg. Bongartz: Schmerz und HypnoseAngaben zu Dozent/inAdresse, e-Mail, Tel., FaxMaria SchnellGiesebrechtstr. 19; 10629 Berlinwww.ifhe-berlin.de*+ maria.schnell@onlinehome.deTel.: 030 – 32703815Qualifikationen Dozent/in Dipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin, Verhaltenstherapie, Supervisorin fürVerhaltenstherapie am staatlich anerkannten Ausbildungsinstitut BFA, systemischeTherapie, Lehrtherapeutin und Supervisorin für Klinische Hypnose (M.E.G.), Leiterin<strong>der</strong> M.E.G. Regionalgruppe Berlin/ Institut für Klinische Hypnose und Ego-State-Therapie.Berliner FortbildungsAkademie Seite 29 von 29

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