Diabetes Mellitus 2 - echsi.de

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Insulin / Orale Antidiabetika1. Welche Wirkungsmechanismus ist für die blutzuckersenkende Wirkung der Pharmakanicht zutreffend?A. Rosiglitazon – Verstärkte InsulinsekretionB. Metformin – Hemmung der GlukoneogeneseC. Acarbose – Hemmung der Glukosidasen im DarmD. Glibencamid – Hemmung des ATP-abhängigen K + -Auswärtsstromes in denInselzellen des PankreasE. Nateglinid – Verstärkte Insulinsekretion2. Welches Insulin hat bei einmaliger s.c. Injektion eine Wirkung von 24 Stunden?A. Alt-InsulinB. NPH-InsulinC. Lente-InsulinD. Glargin-InsulinE. Lispro-Insulin3. Welche Aussage ist für endogenes Insulin nicht zutreffend?A. Es ist ein Peptid mit 51 Aminosäuren in 2 KettenB. Es wird nach Nahrungsaufnahme vermehrt aus den Inselzellen des Pankreasfreigesetzt.C. Es hat eine Plasma-HWZ von ca. 10 min.D. Es hemmt die GlukoneogeneseE. Es bindet an einen intrazellulär lokalisierten Rezeptor.4. Welche Zuordnung von typischen NW zu den in der Diabetes-Therapie verwendetenPharmaka ist nicht zutreffend?A. Metformin – LaktatazidosenB. Metformin – Unverträglichkeiten in Zusammenhang mit AlkoholkonsumC. Metformin – HypoglykämienD. Tolbutamid – HypoglykämienE. Acarbose – gastrointestinale Beschwerden (z.B. Blähungen)5. Welche der folgenden Aussagen zu den Sulfonylharnstoffen trifft/treffen zu?A. Sie sind bei Typ I-Diabetikern unwirksam.B. Sie hemmen den K + -Auswärtsstrom in den Beta-Zellen des Pankreas.C. Sie bewirken eine Freisetzung von Insulin aus den Beta-Zellen des Pankreas.D. Ihre Wirkung ist gekoppelt an den postprandialen Anstieg der Glucose-Konz.Im Blut6. Welche der folgenden Aussagen ist/sind zutreffend?A. Acarbose verzögert die Glucoseaufnahme aus dem Darm durch dieHemmung von Glukosidasen.B. Biguanide wirken blutzuckersenkend auch bei Normoglykämie.C. Metformin hemmt die Glukoneogenese.D. Guar hemmt Amylasen in Zellen des Dünndarms.7. Welche Zuordnung zwischen Pharmaka und unerwünschter Wirkung ist falsch?A. Orlistat -> FettstühleB. Biguanide (Metformin) -> Lactat-AzidosenC. Sibutramin -> BradykardieD. Statine -> MuskelschmerzenE. Sulfonylharnstoffe -> Hypoglykämien

Insulin / Orale Antidiabetika1. Welche Wirkungsmechanismus ist für die blutzuckersenken<strong>de</strong> Wirkung <strong>de</strong>r Pharmakanicht zutreffend?A. Rosiglitazon – Verstärkte InsulinsekretionB. Metformin – Hemmung <strong>de</strong>r GlukoneogeneseC. Acarbose – Hemmung <strong>de</strong>r Glukosidasen im DarmD. Glibencamid – Hemmung <strong>de</strong>s ATP-abhängigen K + -Auswärtsstromes in <strong>de</strong>nInselzellen <strong>de</strong>s PankreasE. Nateglinid – Verstärkte Insulinsekretion2. Welches Insulin hat bei einmaliger s.c. Injektion eine Wirkung von 24 Stun<strong>de</strong>n?A. Alt-InsulinB. NPH-InsulinC. Lente-InsulinD. Glargin-InsulinE. Lispro-Insulin3. Welche Aussage ist für endogenes Insulin nicht zutreffend?A. Es ist ein Peptid mit 51 Aminosäuren in 2 KettenB. Es wird nach Nahrungsaufnahme vermehrt aus <strong>de</strong>n Inselzellen <strong>de</strong>s Pankreasfreigesetzt.C. Es hat eine Plasma-HWZ von ca. 10 min.D. Es hemmt die GlukoneogeneseE. Es bin<strong>de</strong>t an einen intrazellulär lokalisierten Rezeptor.4. Welche Zuordnung von typischen NW zu <strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r <strong>Diabetes</strong>-Therapie verwen<strong>de</strong>tenPharmaka ist nicht zutreffend?A. Metformin – LaktatazidosenB. Metformin – Unverträglichkeiten in Zusammenhang mit AlkoholkonsumC. Metformin – HypoglykämienD. Tolbutamid – HypoglykämienE. Acarbose – gastrointestinale Beschwer<strong>de</strong>n (z.B. Blähungen)5. Welche <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Aussagen zu <strong>de</strong>n Sulfonylharnstoffen trifft/treffen zu?A. Sie sind bei Typ I-Diabetikern unwirksam.B. Sie hemmen <strong>de</strong>n K + -Auswärtsstrom in <strong>de</strong>n Beta-Zellen <strong>de</strong>s Pankreas.C. Sie bewirken eine Freisetzung von Insulin aus <strong>de</strong>n Beta-Zellen <strong>de</strong>s Pankreas.D. Ihre Wirkung ist gekoppelt an <strong>de</strong>n postprandialen Anstieg <strong>de</strong>r Glucose-Konz.Im Blut6. Welche <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Aussagen ist/sind zutreffend?A. Acarbose verzögert die Glucoseaufnahme aus <strong>de</strong>m Darm durch dieHemmung von Glukosidasen.B. Biguani<strong>de</strong> wirken blutzuckersenkend auch bei Normoglykämie.C. Metformin hemmt die Glukoneogenese.D. Guar hemmt Amylasen in Zellen <strong>de</strong>s Dünndarms.7. Welche Zuordnung zwischen Pharmaka und unerwünschter Wirkung ist falsch?A. Orlistat -> FettstühleB. Biguani<strong>de</strong> (Metformin) -> Lactat-AzidosenC. Sibutramin -> BradykardieD. Statine -> MuskelschmerzenE. Sulfonylharnstoffe -> Hypoglykämien


8. Welche <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Aussagen zu „Insulinsentizern“ trifft nicht zu?A. Sie senken die Blutglukose-Konz. Ohne Erhöhung <strong>de</strong>r Insulinfreisetzung.B. Sie sind wirksam bei oraler Anwendung.C. Sie sind indiziert bei Typ I – Diabetikern, um die Insulindosis zu reduzieren.D. Sie sind nur indiziert, wenn an<strong>de</strong>re Antidiabetika nicht ausreichend wirksamsind.E. Vertreter dieser Substanzklasse ist z.B. Rosiglitazone.9. Welche Aussage ist für Insulin nicht zutreffend?A. Es ist Peptid mit Disulfidbrücken.B. Es wird subcutan injiziert.C. Es hat eine pharmakokinetische HWZ von 6 Stun<strong>de</strong>n.D. Es ist auch bei Typ II Diabetikern wirksam.E. Allergische Reaktionen können auch bei Gabe von Humaninsulin auftreten.10. Welche <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Wirkungen wird durch Insulin nicht ausgelöst?A. Hemmung <strong>de</strong>r GlykogenolyseB. Steigerung <strong>de</strong>r Glucoseaufnahme in MuskelzellenC. Steigerung <strong>de</strong>r GlykogensyntheseD. Steigerung <strong>de</strong>r LipolyseE. Hemmung <strong>de</strong>r Glukoneogenese11. Welche <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n UAW ist/sind für Sulfonyl-Harnstoffe typisch?A. Gastrointestinale StörungenB. Anstieg <strong>de</strong>r Serum –Triglyceri<strong>de</strong>C. HypoglykämienD. Anstieg <strong>de</strong>s Blutdrucks.12. Acarbose kann zur Unterstützung <strong>de</strong>r Therapie bei <strong>Diabetes</strong> mellitus eingesetztwer<strong>de</strong>n<strong>de</strong>nnAcarbose vermin<strong>de</strong>rt die gastrointestinale Glukoseaufnahme durch Hemmung vonGlukosidasen.13. Welche <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Aussagen sind für Sulfonylharnstoffe zutreffend?A. Sie stimulieren die endogene Insulinsekretion bei noch vorhan<strong>de</strong>ner Rest-Insulinproduktion.B. Sie vermin<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>n ATP-vermittelten K + -Auswärtsstrom in <strong>de</strong>n Insel-Zellen.C. Die blutdrucksenken<strong>de</strong> Wirkung tritt auch bei niedriger Glukoseanflutung ein.D. Sie sind nicht indiziert bei Typ-I-<strong>Diabetes</strong> mellitus.14. Die Insulinwirkung wird nicht über einen Rezeptor vermittelt<strong>de</strong>nnhumanes Insulin ist ein Peptid, das aus Aminosäuren besteht.15. Welche <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n UAW ist/sind bei <strong>de</strong>r Anwendung von Biguani<strong>de</strong>n,z.B.Metformin typisch?A. HypoglykämienB. Gastrointestinale Störungen (Durchfälle, Appetitlosigkeit)C. BlutdruckabfälleD. Laktatazidosen


16. Zur Behandlung <strong>de</strong>s Typ I-<strong>Diabetes</strong> m. wird die „intensivierte Insulintherapie“ alsempfehlenswert angesehen<strong>de</strong>nndie „intensivierte Insulintherapie“ ahmt die physiologische Insulinsekretion relativ gutnach.17. Mit welchen UAW muss bei <strong>de</strong>r Anwendung von Sulfonylharnstoffen gerechnetwer<strong>de</strong>n?A. Retention von Elektrolyten und WasserB. Gastro-intestinale StörungenC. SedationD. Hypoglykämien18. Welche Kontraindikationen sind für Metformin zutreffend?A. Chronischer AlkoholabususB. Diabetisches KomaC. Schwere NiereninsuffizienzD. Hypertonie19. Metformin kann zur Behandlung <strong>de</strong>s Typ I-<strong>Diabetes</strong> eingesetzt wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong>nnMetformin aktiviert <strong>de</strong>n Insulin-Rezeptor.20. Welche <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Wirkungen ist für Insulin zutreffend?A. Hemmung <strong>de</strong>r GlukoneogeneseB. För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Glykogenbildung (in <strong>de</strong>r Leber)C. Vermehrte Aufnahme von Glukose aus <strong>de</strong>m Extrazellulär- in <strong>de</strong>nIntrazellulärraumD. Steigerung <strong>de</strong>r Lipolyse21. Welche Behauptungen über Sulfonylharnstoffe (z.B. Glibencamid) sind zutreffend?A. Sie hemmen <strong>de</strong>n ATP-abhängigen K + -Ausstrom aus <strong>de</strong>r Beta-Zelle <strong>de</strong>rLangerhansschen Inseln.B. Sie wer<strong>de</strong>n zur Behandlung <strong>de</strong>s Typ I-<strong>Diabetes</strong> eingesetzt.C. Sie stimulieren die endogene Insulinsekretion bei vorhan<strong>de</strong>ner Rest-Insulinproduktion.D. Sie stimulieren direkt die Synthese von Insulin-mRNA.22. Unerwünschte Wirkungen <strong>de</strong>r Sulfonylharnstoff<strong>de</strong>rivate ist (sind)?A. HypoglykämieB. AngiitisC. Gastrointestinale StörungenD. Myokarditis23. Langzeitinsuline mit einer Wirkungsdauer von mehr al 24 Stun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>rRegel zur Behandlung <strong>de</strong>s Typ I <strong>de</strong>s D.m. herangezogenDennLangzeitinsuline können am Injektionsort keine Lipodystrophie auslösen.24. Zur Basisbehandlung <strong>de</strong> Typ I <strong>de</strong>s <strong>Diabetes</strong> m. wer<strong>de</strong>n in erster Linie schnellwirken<strong>de</strong> Normalinsuline mit kurzer Wirkdauer eingesetztDennSchnell wirken<strong>de</strong> Insuline (Normalinsuline) haben eine Wirkungsdauer von 5-7 h.


25. Welche <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Behauptungen über Sulfonylharnstoff<strong>de</strong>rivate, z.B.Glibencamid ist (sind) richtig?A. Sulfonylharnstoff<strong>de</strong>rivate wer<strong>de</strong>n beim Typ I <strong>Diabetes</strong> m. eingesetzt.B. Sulfonylharnstoffe stimulieren die endogene Insulinsekretion bei vorhan<strong>de</strong>nerRestinsulinproduktionC. Sulfonylharnstoff<strong>de</strong>rivate stimulieren die Insulin mRNAD. Sulfonylharnstoff<strong>de</strong>rivate hemmen <strong>de</strong>n ATP-abhängigen Kaliumausstrom aus<strong>de</strong>r Beta-Zelle in <strong>de</strong>r Langerhansschen Insel.

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