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Tobias Gillen - Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

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Einleitungeindeutige Entflechtung, so lässt sich aus dieser Analyse ableiten, wird in diesemPolitikfeld jedoch auch die Reform der föderalen Ordnung nicht mit sich bringenkönnen. Vielmehr bewegt sich der Bund, auch durch indirekte Einflussnahme, weiterals Akteur in diesem Gebiet, ohne dass die Länder die Möglichkeit besitzen, dies zuverhindern.Während der Einfluss der Parteien auf die Bildungspolitik bereits Gegenstand vonUntersuchungen war (s. Stern 2000), bezieht sich diese Arbeit auf die Sicht derBundesregierung. Dabei spielen parteipolitische Argumente natürlich immer wiedereine Rolle, können aber die Prozesse der Schulpolitik nicht erklären, wenn nicht diejeweiligen Einflussmöglichkeiten der Institutionen berücksichtigt werden.Dieser Arbeit liegt als besonders wichtige Referenz die umfassende Darstellung vonCortina, Baumert, Leschinsky, Mayer und Thrommer (Hg.) „Das Bildungswesen inBundesrepublik Deutschland“ (2003) zugrunde. Daneben ist die weitere verwendeteLiteratur abhängig von den einzelnen Analyseschritten. Insgesamt ist die spezielleLiteraturlage aus politikwissenschaftlicher Sicht nicht besonders umfangreich, es sindjedoch in diesem Bereich verstärkte Aktivitäten seit der Veröffentlichung von „PISA2000“ (Deutsches PISA-Konsortium 2002 und 2003) eindeutig zu beobachten.- 6 -

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