gesamtes Programmheft als PDF (Barrierefreie Orte ... - Kulturnacht
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samstag<br />
12.05.12<br />
krisenfest<br />
119 Veranstaltungen<br />
programmheft<br />
2012
Gudni A. Emilsson,<br />
Dirigent und Musik-Impresario<br />
WIRKT SINNLICH:<br />
BRAHMS<br />
FÖRDERER: Stadtwerke Tübingen<br />
www.swtue.de<br />
IM FESTSAAL<br />
WIR WIRKEN MIT.<br />
Seit 150 Jahren: Stadtwerke Tübingen<br />
facebook.com/mitwirker<br />
4.tübinger<br />
Die 4. Tübinger <strong>Kulturnacht</strong> lädt ein<br />
Man muss ihr einfach begegnen, ihr, der Krise. Sie ist allenthalben,<br />
streckt ihre freche Visage aus allen Fenstern und neckt<br />
Jung und Alt mit ihren Kapriolen. Und immer setzt sie alles<br />
daran, größer auszuschauen, <strong>als</strong> sie ist. Ihr zu begegnen, heißt:<br />
krisenfest zu werden, ihr eine lange Nase zu drehen und eine<br />
ganze Nacht lang zu zeigen, wo’s langgeht – quer durch die<br />
großen Erlebnisräume der Kultur. Hinein, hindurch und wieder<br />
heraus … genussvoll ist es allemal.<br />
Die quicklebendigen KünstlerInnen aus Tübingen und Umgebung<br />
haben ein so packendes Programm aufgestellt, dass die Nacht<br />
mit ihren wenigen Stunden viel zu kurz sein wird. Peppiges steht<br />
neben Sinnigem, im Lustigen verstecken sich kleine Speerspitzen,<br />
das Meditative lehnt hingegeben am Ausgefallenen – krisenfest<br />
sind wir ja schließlich nicht nur auf eine Art. Sich in dieser Nacht<br />
zu verlaufen, führt zu Entdeckungen, die neue Wege bereiten<br />
und unbekannte Horizonte öffnen. Eine außergewöhnliche Erfahrung<br />
liegt vor Ihnen.<br />
Die Krise ist der Punkt, an dem sich entscheidet, ob es weitergeht<br />
oder nicht. Die Kultur weiß darauf immer die richtige<br />
Antwort – und feiert ihr ein Fest.<br />
Ihr Kulturnetz Tübingen e.V.:<br />
Adalbert Sedlmeier, 1. Vorsitzender<br />
Simone Sterr, 2. Vorsitzende<br />
Jürgen Zeiselmeier, Schatzmeister<br />
Michael Raffel, Projektleitung<br />
Ohne die selbstlose Bereitschaft von Künstlern, Sponsoren und<br />
Institutionen, die Programmpunkte beitragen, die <strong>Kulturnacht</strong><br />
finanziell unterstützen oder Räume überlassen, unentgeltlich<br />
Arbeiten leisten und vieles mehr an ideellen und materiellen<br />
Freundesgaben investieren, wäre dieses Projekt unmöglich. Sie<br />
und die engagierte Unterstützung der städtischen Ämter machten<br />
die aufwendigen Vorarbeiten zur Freude. Ihnen allen unseren<br />
herzlichsten Dank!<br />
Das Stadtmagazin<br />
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samstag<br />
12.05.12<br />
4.tübinger<br />
4 5<br />
Das Kulturnetz feiert am 12. Mai die<br />
4. Tübinger <strong>Kulturnacht</strong> – »krisenFEST«<br />
lautet das Motto. Selten ist uns das Wort<br />
»Krise« so oft begegnet wie in den letzten<br />
Jahren. Klimakrise, Bankenkrise, Staatenkrise,<br />
Griechenlandkrise – das waren und<br />
sind die großen politischen Themen unserer<br />
Zeit. Dazu kommen weitere Krisenherde<br />
wie Libyen oder Syrien. Und nicht<br />
zu vergessen die eingebildeten Krisen:<br />
EHEC und Vogelgrippe sollten <strong>als</strong> Stichwort<br />
reichen.<br />
Krisenreiche Zeiten <strong>als</strong>o. Wie passt dazu ein Fest? Ich denke:<br />
Sehr gut. Denn die <strong>Kulturnacht</strong> zeigt, wie man mit Krisen umgehen<br />
kann. Weit über 100 Aktionen, Events und Vorführungen<br />
beleuchten das Thema in all seinen Facetten und verdeutlichen:<br />
Krisenreiche Zeiten sind auch immer eine Phase des Umbruchs<br />
und eine Gelegenheit, neue Wege zu gehen.<br />
Damit bewegt sich die <strong>Kulturnacht</strong> ganz im Sinne von Max Frisch,<br />
der sagte: »Krise ist ein produktiver Zustand. Man muss ihm nur<br />
den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.« Hier zeigt sich<br />
ein weiterer Aspekt dieses klug gewählten Mottos. Wir Menschen<br />
sind krisenfest, <strong>als</strong>o in der Lage, schwere Zeiten zu überstehen<br />
und vielleicht sogar gestärkt daraus hervor zu gehen.<br />
Ich wünsche Ihnen, liebe Gäste der <strong>Kulturnacht</strong>, viel Vergnügen<br />
und einen spannenden nächtlichen Ausflug durch die Tübinger<br />
Kulturszene. Feiern Sie mit uns ein Fest – trotz oder gegen die<br />
Krise. Ich danke dem Kulturnetz Tübingen, dass es zum vierten<br />
Mal eine Bühne für Kunst- und Kulturschaffende bereitstellt.<br />
Boris Palmer<br />
Oberbürgermeister der Universitätsstadt Tübingen<br />
Die 4. Tübinger <strong>Kulturnacht</strong> informiert<br />
In diesem Jahr laden fast 120 Veranstaltungen zum Staunen,<br />
Zuhören und Zusehen ein! In unserem bunten Programm ist für<br />
jede/n – auch für junge BesucherInnen – etwas dabei (alle unter<br />
14 Jahren haben freien Eintritt!).<br />
Die Veranstaltungen finden in der Tübinger Altstadt statt und<br />
sind gut zu Fuß zu erreichen – barrierefreie <strong>Orte</strong> sind im <strong>Programmheft</strong><br />
markiert. Jede Veranstaltung kann besucht werden,<br />
wenn man ein <strong>Kulturnacht</strong>bändel trägt, das nicht übertragbar<br />
ist und am Unterarm befestigt werden muss.<br />
Die <strong>Kulturnacht</strong>bändel kosten 12,– € (rot mit schwarzer Schrift),<br />
ermäßigt (weiß mit roter Schrift, für Schüler, Studenten und<br />
Inhaber der Bonuscard) 7,– €, und sind vorab beim Verkehrsverein<br />
an der Neckarbrücke, im Tagblatt-Eck und in der Stadtbücherei<br />
erhältlich. In der <strong>Kulturnacht</strong> selbst können die Bändel<br />
an vielen Veranstaltungsorten erworben werden sowie bis 20 Uhr<br />
beim Verkehrsverein. Nicht wenige Veranstaltungen sind öffentlich<br />
und für jede/n zugänglich, ganz ohne Eintritt und Kontrolle.<br />
Der Preis wurde bewusst sehr niedrig angesetzt. Die Möglichkeit,<br />
beim Besuch nur einer einzelnen Veranstaltung einen reduzierten<br />
Eintritt zu bezahlen, besteht jedoch nicht. Bei diesem Programm<br />
lohnt es sich aber allemal, das krisenFEST in seiner ganzen<br />
Bandbreite mitzumachen.<br />
Viele Veranstaltungen sind durchgehend zugänglich. Veranstaltungen,<br />
bei denen nach Beginn kein Einlass mehr möglich ist<br />
oder die Störungen durch Kommen und Gehen nicht gut integrieren<br />
können, sind leicht zu erkennen. Hier bitten wir unsere<br />
Besucher um besondere Rücksicht.<br />
Das <strong>Programmheft</strong> wurde mit großer Sorgfalt zusammengestellt.<br />
Dennoch können sich Fehler eingeschlichen haben, und bis zum<br />
Beginn der <strong>Kulturnacht</strong> kann sich noch die eine oder andere<br />
Änderung ergeben. Das aktuelle Programm finden Sie unter<br />
www.kulturnacht-tuebingen.de.<br />
Viel Spaß Ihnen und Euch allen!<br />
Die Redaktion lag in den Händen von Natalie Kirch,<br />
Stephanie Krenze, Anna-Maria Wenzel und Michael Raffel.<br />
Redaktionsschluss: 14. April 2012<br />
Layout & Satz: www.diekavallerie.de<br />
Stadtplan: Axel Bengsch Geografik
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4.tübinger<br />
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1<br />
2<br />
Eröffnung MarKTpLaTz<br />
Der KRISE ein FEST –<br />
Das krisenFEST beginnt!<br />
feierliche Eröffnung der 4. Tübinger <strong>Kulturnacht</strong><br />
18.00–19.00 uhr<br />
Inmitten von Krisen ein Fest? Oder der Krise mal nicht Hirn oder<br />
Stirn, sondern mit ganzem Einsatz der Person das, nein:<br />
DaS fEST der Kultur bieten? Tübingen (und darüber hinaus!)<br />
mit seiner lebendigen Künstlerszene und dem aufgeschlossenen<br />
Publikum machts möglich …<br />
Zur Eröffnung gibt es vielfältige Überraschungen mit feierlichen<br />
Reden, irren Events … und CCB – Chucrute com Banana: Die<br />
erste, die älteste und die beste Samba Percussion Big Band aus<br />
der Region. Gespielt wird auf den Samba Batucada Instrumenten,<br />
zu hören ist weit mehr <strong>als</strong> nur »Rio Samba«.<br />
affEnfELSEn<br />
beim nonnenmarkt<br />
Theater<br />
Straßenkunst-Aktion auf dem Affenfelsen<br />
und Zug durch den Ammerkanal<br />
Eine Carpe Viam Straßenkunst-Tour durch<br />
die altstadt Tübingens<br />
23.00–23.25 uhr<br />
Straßenmusik, Performance, Feuer, Licht, Aktion – Straßenkunst<br />
auf den Gassen der Altstadt. Die Truppe »patchworkartists« um<br />
Marcus Wendig besticht durch eine ideale Anpassung von Choreographie,<br />
Musik, Licht und Bewegung an die vielfältige Umgebung.<br />
Im August findet dann das große Straßenkunstfestival<br />
in Tübingen statt.<br />
www.carpe-viam.org<br />
barrierefrei bedingt barrierefrei<br />
aLTE BurSE<br />
Vorplatz zum neckar<br />
Musik<br />
Salonmusik ist krisenfest!<br />
Melodien aus den »Krisenjahren« zwischen<br />
den beiden Weltkriegen<br />
18.00–18.45 uhr<br />
Klavier, Streicher, (Holz-)Bläser und<br />
Saxophon nehmen Sie mit in die Welt<br />
von »Mariposa«, »Eldgaffeln« und<br />
»Golliwog«, ins Tanzcafé einer längst<br />
vergangenen Zeit. Die Kooperation<br />
Chor und Akkordeons wird auf dieser<br />
<strong>Kulturnacht</strong> noch zusätzlich für einige<br />
›Bonbons‹ im Programm sorgen …<br />
www.salonorchester-tuebingen.de<br />
Musik<br />
»La Mer« – Das Akkordeon-Orchester geht<br />
ins Wasser!<br />
Kunst und Kitsch vom anbeginn der christlichen Seefahrt bis<br />
zur greenpeace-romantik<br />
18.45–19.30 uhr<br />
Das Akkordeonorchester an der Uni<br />
Tübingen entzieht sich der Krise, nicht<br />
dem Fest: Es geht ins Wasser! Wo es<br />
am nassesten ist!!<br />
Dabei plündert es schamlos die Musikstile<br />
aller seefahrenden Nationen<br />
von Finnland bis Argentinien, spielt<br />
Originalkompositionen (Prof. H. Hermann:<br />
»Das Meer«) und Bearbeitetes<br />
(Astor Piazzolla: »Escualo« / »Haifisch«)<br />
und versucht zu zeigen, dass im Akkordeon<br />
mehr <strong>als</strong> ein »Schifferklavier«<br />
steckt!<br />
www.pikarl.de/orchester<br />
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4.tübinger<br />
8 9<br />
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4<br />
aLTE BurSE<br />
Bursagasse / Schellingzimmer, 2. Stock<br />
ausstellung / Literatur<br />
Zauber und Wort / Zauber und Bild<br />
ausstellung: 19.00–24.00 uhr<br />
Lesungen: 19.00–19.45 uhr, 20.30–21.15 uhr,<br />
22.00–22.45 uhr, 23.30–00.15 uhr<br />
aTELIEr zWEISaM &<br />
aTELIEr DruCKSaChE<br />
Kronenstraße 2<br />
Kunst<br />
der plastiktüte eine krise<br />
siebdruck auf stoffbeutel<br />
19.00–24.00 uhr<br />
Dietmar Koch und andere lesen<br />
Aphorismen aus »Bruchstücke«<br />
von Friedhelm Schneider –<br />
immer im Blick auf die Ausstellung<br />
»Zauber und Bild« –<br />
Poetische Begegnungen und<br />
Entgegnungen. Zeichnungen<br />
und Gemälde von Martin Maria<br />
Strohmayer, gezeigt vom<br />
Künstler und anderen.<br />
atelier zweisam und drucksache bedruckt für euch stoffbeutel,<br />
weil »die braucht doch heutzutage jeder«. damit stürzen wir die<br />
plastiktüte in eine krise: das wird ein fest!<br />
Baf E.V.<br />
rümelinstraße 2<br />
Literatur<br />
Das Leben in die Hände nehmen –<br />
Frauenbilder gestern und heute<br />
Lesung mit Isabell pfeiffer und Cornelia Lotter<br />
21.00–22.30 uhr, 23.00–00.30 uhr<br />
Isabell Pfeiffers besonderes Interesse<br />
sind die Untiefen der menschlichen<br />
Seele. »Niemandstochter« erzählt von<br />
einer jungen Frau aus Schwaben, die<br />
1525 im Bauernkrieg Mann und Zuhause<br />
verliert und in einer Welt des<br />
Aufruhrs ihren eigenen Weg finden<br />
muss.<br />
In den Kurzgeschichten von Cornelia<br />
Lotter erleben wir Frauen in der heutigen<br />
Zeit. Frauen, die sich anpassen oder resignieren, aufbegehren<br />
und kämpfen, die sich vergeblich bemühen auszubrechen.<br />
BarTISTa<br />
Kirchgasse 19<br />
Kunst<br />
»Einzig-Art-iges« im Bartista<br />
18.00–01.00 uhr<br />
Das Bartista im Herzen von Tübingen lädt im Rahmen der <strong>Kulturnacht</strong><br />
ein, »Einzig-Art-iges« der Tübinger Künstlerin Sandra<br />
Pfeiffer zu entdecken. Bei entspannter DJ-Musik, Cocktails und<br />
exquisitem Sushi (letzteres für <strong>Kulturnacht</strong>besucher zum halben<br />
Preis!) können Besucher<br />
eintauchen<br />
in die Formen- und<br />
Farbenwelt der<br />
ausgestellten Gemälde<br />
– was die<br />
Seele berührt und<br />
das Gemüt bewegt,<br />
macht innerlich<br />
krisenfest!<br />
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4.tübinger<br />
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BEDürfnISanSTaLT<br />
raThauSarKaDEn<br />
öffentliche Toiletten (herren!) unter dem rathaus<br />
Literatur / Musik<br />
ElektroKlo<br />
Elektrosound + Lyrik live auf dem Klo unter dem rathaus<br />
22.45–23.15 uhr<br />
Elektro meets Lyrik auf dem Klo. FUR<br />
www.maksverlag.de<br />
BouLangEr<br />
Collegiumsgasse 2<br />
Literatur<br />
AHOY – Ein Spaziergang nach<br />
Ostdeutschland<br />
Von Ahlen nach Hoyerswerda<br />
Lesung und performance mit Lotte Llacht<br />
19.30–20.30 uhr<br />
Angeregt von J. G. Seumes<br />
»Spaziergang nach Syrakus«<br />
und den begeisterten Erzählungen<br />
von Jakobsweg-Pilgern<br />
beschloss ich im Sommer 2004,<br />
auch einen längeren »Spaziergang«<br />
zu unternehmen. Meiner<br />
sollte von West- nach Ostdeutschland<br />
führen, durch vier<br />
Bundesländer und über sieben<br />
Flüsse. Ich wollte das langsame<br />
Zusammenwachsen beider<br />
Deutschlands aus nächster<br />
Nähe betrachten und verstehen,<br />
welche gesellschaftlichen Veränderungen<br />
vor sich gehen.<br />
BouLangEr<br />
Collegiumsgasse 2<br />
Literatur<br />
Die Perle in der Auster – Ein Plädoyer für<br />
mehr Leidenschaft<br />
Eine Lesung von und mit Cornelia Vieregge<br />
21.00–22.00 uhr<br />
Liebe ist kein fairer Handel. Die Liebe<br />
in ihrer reinen, wilden Art ist Abenteuer,<br />
ein heroischer Akt, Ekstase, Gefahr und<br />
Hingabe. Doch unser Sicherheitsbedürfnis<br />
verstellt uns die Sicht. Und plötzlich<br />
finden wir uns in einem Lebensentwurf<br />
wieder, den wir so nie wollten. Die große<br />
Liebe – genau die fällt einem in den<br />
Schoß. Bloß gucken wir oft gerade weg. Manchmal sogar mit<br />
Absicht, weil die große Liebe unheimlich Angst machen kann.<br />
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samstag<br />
12.05.12<br />
4.tübinger<br />
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8<br />
BouLangEr<br />
Collegiumsgasse 2<br />
Musik<br />
Unplugged!<br />
Matthias rapp mit Live-Musik fürs krisenfEST<br />
22.00–24.00 uhr<br />
Mit Songs von Bon Jovi, Kid Rock, Nickelback, Söhne Mannheims,<br />
Roxette, Status Quo oder Bryan Adams lässt er seine Gäste nie<br />
zur Ruhe kommen. Die Songauswahl reicht von klassischen<br />
Rocksongs, die jeder von<br />
der letzten guten Party<br />
kennt, bis hin zu deutschen<br />
Klassikern und aktuellen<br />
Charts. Live-Musik der<br />
etwas anderen Art: eben<br />
nur die 12-String-Westerngitarre<br />
und eine unverwechselbare<br />
Stimme. Eine One-<br />
Man-Show, die Spaß bringt!<br />
9<br />
BrunnEn Vor Café hIrSCh<br />
hirschgasse, Ecke Kornhausstraße<br />
Literatur<br />
Aus der Tiefe<br />
»… und vor allem, schreib mir!« – Janne Wagler liest Liebesbriefe<br />
aus gefängnissen<br />
22.00–23.00 uhr<br />
Eingeschlossen im engen Brunnen liest die Schauspielerin<br />
Janne Wagler aus Liebesbriefen von Václav Havel, Rosa Luxemburg,<br />
Dietrich Bonhoeffer und anderen.<br />
Wenn Liebe nur noch über das geschriebene Wort ausgetauscht<br />
werden kann, entstehen eindringliche Zeugnisse unserer Sehnsüchte.<br />
Freiheit und das Recht, hinzugehen, wohin man will,<br />
bekommen durch den Blick von außen in den engen Brunnenschacht<br />
einen neuen Wert.<br />
11.05. Yaron Kohlberg<br />
Konzerte junger Pianisten<br />
22.06. Ashot Khachatourian<br />
06.07. Anna Bulkina<br />
20.07. Alberto Nos<br />
‘12<br />
CHT<br />
goes<br />
CLASSIC<br />
Kartenvorverkauf:<br />
Verkehrsverein<br />
Tübingen (Tourist &<br />
Ticket Center),<br />
Verwaltungsgebäude<br />
CHT R. Beitlich GmbH<br />
oder unter<br />
chtgoesclassic.com<br />
Kloster<br />
Bebenhausen,<br />
Sommerrefektorium<br />
72074 Tübingen<br />
Kloster Bebenhausen<br />
Sommerrefektorium<br />
Eintritt je Konzert:<br />
EUR 20,–<br />
Abonnement:<br />
EUR 65,–<br />
Schüler und<br />
Studenten je<br />
Konzert: EUR 5,–<br />
Freie Platzwahl<br />
Beginn 19:30 Uhr
samstag<br />
12.05.12<br />
4.tübinger<br />
14 15<br />
10 BürgEraMT<br />
BürgEraMT<br />
10<br />
Schmiedtorstraße 4<br />
Literatur<br />
»Der Geschmack meiner Heimat«<br />
Die Teilnehmer der Schreibwerkstatt für Migrantinnen an der<br />
vhs lesen<br />
19.30–20.15 uhr, 21.30–22.15 uhr<br />
Es lesen eigene Texte in der deutschen Sprache »mit ihrer unbeliebten,<br />
unerreichbaren Schönheit«: Silvia Cali, Geraldine<br />
Chaves, Laura Conte, Venere Freytag, Viktor Munteanu, Chandal<br />
Nasser, Vanessa Schroth, Sol Senapri, Lia Sportelli.<br />
Werkstatt: Eva Christina Zeller<br />
Gestaltung: Laura Conte<br />
Musikalische Begleitung: Nino Latella<br />
Für die Veranstaltung wird auf Wunsch eine Gebärdendolmetscherin<br />
für Gehörlose hinzugezogen. Wenn daran Interesse<br />
besteht, senden Sie bitte bis spätestens 5. Mai eine Mail an<br />
kulturnacht@kulturnetz-tuebingen.de<br />
Musik<br />
Nino Latella – Cantautore<br />
Eine reise zu den leidenschaftlich-engagiert-gesellschaftskritischen<br />
Liedern der italienischen Liedermacher<br />
20.30–21.15 uhr<br />
Lieder, Balladen, Pop, Rock, klassische Musik, ein wenig Jazz<br />
und Folk treffen sich, um eine gemeinsame Sprache zu schaffen.<br />
Sanfte klassische Gitarre, rockige E-Gitarre, fliegende Klarinettensätze,<br />
der warme Klang des Fagotts, Cajon und Djembe, ein<br />
reicher, kräftiger, leidenschaftlicher Gesang. Das sind die Zutaten<br />
dieses einzigartigen Sounds, den Nino mit allen genannten<br />
Instrumenten auch ›à solo‹ schafft.<br />
Schmiedtorstraße 4<br />
Musik<br />
Kaira Tilò – world music project –<br />
international<br />
fünf Musiker aus Senegal, Chile, Italien und Deutschland<br />
spielen frieden und Sonne<br />
22.30–23.15 uhr<br />
Ein musikalischer Schmelztiegel<br />
der Kulturen – der einzigartige<br />
Klang der Kora, Stimme<br />
der Griots, vereint sich mit dem<br />
Atem des Fagotts und der Klarinette.<br />
Treibende Percussion,<br />
Latin-Grooves und Afro-Beats<br />
verbinden sich mit dem hypnotischen Klang der E-Gitarre. Sie<br />
treiben, atmen – und lassen immer Luft zum Tanzen, Hören und<br />
Genießen. Kaira Tilò bedeutet in der Mandinka-Sprache »Frieden«<br />
und »Sonne« und steht für das Überschreiten von Grenzen.<br />
Volkshochschule Tübingen<br />
Programm Frühjahr/Sommer 2012<br />
jetzt anmelden!
samstag<br />
12.05.12<br />
4.tübinger<br />
16 17<br />
11 Café haag<br />
CEBEEf & aMICI E.V.<br />
12<br />
am haagtor 1<br />
Musik<br />
Musik aus dem Swinging Paris<br />
Das orchestre Musette Café de paris spielt Musette, Tango,<br />
Latin, Swing<br />
21.00–23.30 uhr<br />
Das Orchestre Musette Café de<br />
Paris folgt den Spuren der großen<br />
Akkordeonisten, die die<br />
Menschen während der ersten<br />
Hälfte des 20. Jahrhunderts<br />
scharenweise in die Pariser<br />
Tanzlokale lockten. Diese Musik<br />
bestimmte das kulturelle Leben<br />
in den Bars und Music Halls<br />
zwischen Montmartre und Saint-<br />
Germain-des-Prés und den zahllosen »salles de danse«, in denen<br />
die beliebten »b<strong>als</strong> musette«“ stattfanden.<br />
neustadtgasse 2<br />
fest<br />
Inklusiv mit Schuss!<br />
Ein Krisenfest mit freunden<br />
18.45–00.30 uhr<br />
18.45 uhr<br />
Die Tübinger Smarties (Smartphone & Tablet Band mit Harald<br />
Kersten und Gotthilf Lorch)<br />
19.15 uhr<br />
Bizer³ (Lyrik & Musik)<br />
20.00 uhr<br />
Sankt Ziegenzack springt aus dem Ei. Dada mit den H<br />
(Heidi Markmann und Harald Kersten)<br />
21.00 uhr<br />
Bizer³ (Lyrik & Musik)<br />
21.45 uhr<br />
Sankt Ziegenzack springt aus dem Ei. Dada mit den H (Heidi<br />
Markmann und Harald Kersten)<br />
22.45 uhr<br />
Die Tübinger Smarties (Smartphone & Tablet Band mit Harald<br />
Kersten und Gotthilf Lorch)<br />
23.00 uhr<br />
Felix Leopold: »Lieder aus einem poetischen & rebellischen<br />
Griechenland – Liederliche Lyrik in zwei Sprachen«. In Zusammenarbeit<br />
mit der Deutsch-Griechischen Gesellschaft Tübingen-<br />
Reutlingen e.V.<br />
www.dgg-tue-rt.de<br />
Während der Pausen gibt es süße und salzige Crêpes und<br />
Getränke.<br />
Die Bewirtung geschieht in Kooperation mit AMICI e.V
samstag<br />
12.05.12<br />
4.tübinger<br />
18 19<br />
ChEz MIChEL<br />
Marktgasse 7<br />
Musik<br />
das_neue_haus<br />
Live-Musik verführt mit zarten Melodien und dreckigen Beatz<br />
21.00–22.00 uhr<br />
Die aus einem Latino-Schwaben (Gitarre), einem Kurden (Tanbur),<br />
einem Ruhrpöttler (Beats) und einer Bayerin (Violine, Gesang)<br />
bestehende Multi-Kulti-Klang-Kapelle breitet ihren fliegenden<br />
Glitzerteppich aus: ElektrOrientalische Soundgewebe verwischen<br />
schleierhaft die Grenzen zwischen World Music und avantgardistischem<br />
Amateur-Pop. Zarte Melodien und dreckige Beatz<br />
verführen zur letztgültigen Transzendenz von Kultur.<br />
CLuB VoLTaIrE<br />
haaggasse 26b<br />
Literatur<br />
Bis denne! 7 Verabredungen zum<br />
Weltuntergang<br />
Eine Lesung des Studio Literatur und Theater<br />
20.00–22.00 uhr, 22.00–24.00 uhr<br />
Von und mit Eva Kissel, Lucia Leidenfrost, Dagmar Leupold,<br />
Jessica Sabasch, Moritz Schildge, Jan Snela und Martin Theis.<br />
13<br />
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15<br />
16<br />
samstag<br />
12.05.12<br />
4.tübinger<br />
20 21<br />
DéJà Vu<br />
haaggasse 10<br />
Musik<br />
Ina Z und Mister Gray<br />
akkordeon – Cello – gesang<br />
19.00–19.30 uhr, 20.00–20.30 uhr, 21.00–21.30 uhr<br />
Chanson trifft Klassik. Kleinburgwedel<br />
trifft Kanada. Akkordeon trifft<br />
Cello. Frau trifft Mann.<br />
Ina Z und Jonathan Gray spielen<br />
eigene Kompositionen und eigenwillige<br />
Versionen von Interpreten<br />
wie Rio Reiser, Gerhard Gundermann<br />
oder Element of Crime. Starke,<br />
rhythmisch-melancholische Akkordeonmusik<br />
und tiefsinnige, skurrilwitzige<br />
Texte, ein gefühlvolles, ausdrucksstarkes Cello und eine<br />
singende Säge, ein Anzug und eine Flickenjeans.<br />
DEr faIrE KaufLaDEn<br />
Marktgasse 15<br />
Musik<br />
Zauber der Gitarre<br />
Lauschiges gitarrenkonzert im Lesehof mit<br />
georg-friedrich Lawall<br />
23.00–23.45 uhr<br />
Georg-Friedrich Lawall studierte in Essen und München Gitarre<br />
und Komposition. 1977 wurde er ›Künstler des Jahres 78‹.<br />
Seine hohe Gitarrenkunst brachte früh internationales Ansehen.<br />
Auf vielen CDs spielte<br />
er die Höhepunkte<br />
des Gitarrenrepertoires<br />
kombiniert mit eigenen<br />
Werken ein. Die FAZ<br />
bezeichnet ihn <strong>als</strong><br />
»Fingerspitzenzauberer<br />
und Multisaitenkünstler«.<br />
Im Lesehof<br />
spielt er eigene Kompositionen.<br />
DEuTSCh-aMErIKanISChES InSTITuT<br />
Karlstraße 3<br />
Literatur<br />
Works in Progress – Working Titles<br />
Der Writer’s Club im d.a.i. stellt sich vor<br />
19.30–21.00 uhr, 21.15–22.30 uhr<br />
The Writer’s Club of the d.a.i. Tübingen presents a reading of<br />
works in progress—since no story is ever truly finished and only<br />
the published word is set in stone. International wordsmiths<br />
come together for one evening to share their working titles of<br />
poetry, short stories and novel excerpts in English. Be moved;<br />
be entertained; be inspired to take up the pen.<br />
film / fest<br />
Jim Jarmusch: Coffee and Cigarettes<br />
(im Original)<br />
filmepisoden in Endlosschleifen und ständiger Koffeinnachschub<br />
20.00–24.00 uhr<br />
Coffee and Cigarettes is a collection of short episodes shot in<br />
black and white over 17 years. Roberto Benigni, Steve Buscemi,<br />
GZA, RZA, Bill Murray, Iggy Pop, Tom Waits, the White Stripes,<br />
and others discuss things as diverse as caffeine popsicles, Paris<br />
in the twenties, and the use of nicotine as an insecticide, all the<br />
while sitting around sipping coffee and smoking cigarettes.<br />
Das d.a.i. bietet dazu Koffeinnachschub durch leckere Kaffeespezialitäten.<br />
17
18<br />
19<br />
samstag<br />
12.05.12<br />
4.tübinger<br />
22 23<br />
DEuTSCh-franzöSISChES<br />
KuLTurInSTITuT<br />
Doblerstraße 25<br />
Musik / Literatur<br />
Au rythme de la Kora<br />
Stefan Charisius, Kora, und nestor gahe, rezitation<br />
20.30–22.00 uhr, 22.30–24.00<br />
Der Schauspieler, Komponist und Livemusiker Stefan Charisius<br />
webt an der westafrikanischen<br />
Kora feine rhythmische Klangteppiche<br />
zu Gedichten des berühmten<br />
senegalesischen Dichters<br />
Léopold S. Senghor (in französisch<br />
und deutsch).<br />
Nestor Gahe, hochkarätiger Künstler,<br />
Tänzer und Choreograph von<br />
der Elfenbeinküste, rezitiert und<br />
entführt auf eine imaginäre Reise<br />
in das frankophone Afrika.<br />
Ab 20 Uhr werden Getränke und Quiches angeboten.<br />
EppLEhauS<br />
Karlstraße 13<br />
Musik<br />
HipHop-Konzert<br />
antilopen gang & special guest<br />
21.00–01.00 uhr<br />
Sie sind die Jungs von der Antilopen Gang, sie haben alle abgehängt.<br />
Sogar sich selbst. Nachdem die angeblich einzige Rapcrew<br />
der Welt, Anti-Alles-Aktion, Anfang 2009 das Zeitliche gesegnet<br />
hatte, dauerte es nicht lange, bis sich einige der ehemaligen<br />
Mitglieder unter einem neuen, noch viel dümmeren Namen<br />
zusammenfanden: Antilopen ward geboren.<br />
Antilopen besteht aus Danger Dan, Koljah, NMZS und Panik<br />
Panzer. Die Devise lautet: Es gibt keine Devise. Die Türen öffnen<br />
sich um 21 Uhr und es wird noch einen Special Guest geben.<br />
ESpErIa gELaTErIa TraTTorIa<br />
Kirchgasse 6<br />
Literatur / Musik<br />
Schlimmer geht’s immer<br />
Malheurs, Krisen und andere annehmlichkeiten<br />
21.30–22.30 uhr, 23.00–24.00 uhr<br />
Wahrlich, uns haben mächtige<br />
Krisen FEST im Griff. Doch<br />
was machen die kleinen Krisen<br />
im Schatten der großen? Ein<br />
Schriftsteller etwa in der<br />
Schreibkrise? Oder ein Schmuddelheftchen-Retuscheur<br />
in der<br />
Midlife-Crisis? Der Tübinger<br />
Autor Wolfgang Kirschner lässt<br />
seine Helden den ganzen Irrwitz<br />
einer entgleisten Wirklichkeit<br />
durchleben. Frei nach dem Motto: Schlimmer geht‘s immer, aber<br />
ohne Schmunzeln geht nix! Am Saxophon: Frank Schillinger<br />
20
21<br />
samstag<br />
12.05.12<br />
4.tübinger<br />
24 25<br />
EVangELISChES STIfT<br />
Klosterberg 2 – Innenhof<br />
Literatur<br />
Hölderlin in Sprachen der Welt<br />
Ein projekt von reza Maschajechi<br />
19.30–21.30 uhr<br />
Hölderlins Gedicht<br />
»Andenken« bringen<br />
die 12 Mitwirkenden<br />
in verschiedenen<br />
Sprachen zu Gehör<br />
– rund um den Erdball.<br />
Größere Teile,<br />
dann wiederum fragmentiert, gleichsam im Gespräch der einen<br />
Sprache mit der anderen, wird es ergänzt durch weitere Dichtungen<br />
in der Origin<strong>als</strong>prache.<br />
Caroline Wispler, Deutschland; Micheline Leprêtre, Frankreich;<br />
Yasuko Kozaki, Japan; Marc Vereeck, Belgien; Reza Maschajechi,<br />
Persien; Andreas Zajac, Polen; Raul Guerreiro, Brasilien;<br />
Evgenyia Frank, Russland; Steve Rizza, Schottland (Dundonian);<br />
Hans Fröhlich, Argentinien; Leyla Aslandogan, Türkei<br />
Klavierbegleitung: Poldy Tagle, Chile<br />
Regie: Marc Vereeck – Dramaturgie & Sprache: Caroline Wispler<br />
Idee & Initiative: Reza Maschajechi<br />
Bei Regen in der Stiftskapelle (nicht barrierefrei)!<br />
22<br />
fILMTagEBüro<br />
hintere grabenstraße 20<br />
film<br />
Rendez-vous Courts<br />
Kurzfilme aus aller Welt auf der open-air-Leinwand<br />
21.00–22.00 uhr, 22.00–23.00 uhr, 23.00–24.00 uhr<br />
Großes Kino aus aller Herren Länder bieten die Filmtage Tübingen<br />
seit fast 30 Jahren. In der <strong>Kulturnacht</strong> laden wir Sie herzlich<br />
ein, zum Rendez-vous mit internationalen Kurzfilmen vor und in<br />
die Lobby der Filmtage zu kommen. Mit einer Leinwand quer<br />
über den hinteren Stadtgraben erklären wir diesen zur Filmgasse.<br />
Sehen Sie die beliebten Streifen <strong>als</strong>o im Großformat! Dazu<br />
gibt es Häppchen und das eine oder andere Gläschen leckeren<br />
Vin Rouge!<br />
Do. 10.05<br />
THE BLACK SEEDS<br />
Reggae Funk<br />
Do. 17.05<br />
OLI BROWN<br />
Electric Blues<br />
Fr. 18.05<br />
MICATONE<br />
Soul Surf Beat Blues<br />
Sa. 19.05<br />
JOHANNES STRATE<br />
(REVOLVERHELD)<br />
Indie Pop<br />
Sa. 07.07<br />
COMEDY im GARTEN<br />
SudhausOpenAir<br />
Fußball EM in Polen und der Ukraine:<br />
Public Viewing im Sudhaus Biergarten<br />
Donnerstags Lagerfeuerabende im Biergarten. Eintritt frei!<br />
Sudhaus / Hechinger Str. 203 / 72072 Tübingen<br />
Tel: 07071/ 74696 / mail@sudhaus-tuebingen.de<br />
Weitere Infos und Tickets unter www.sudhaus-tuebingen.de
23<br />
24<br />
samstag<br />
12.05.12<br />
4.tübinger<br />
26 27<br />
frauEnBuChLaDEn ThaLESTrIS<br />
Bursagasse 2<br />
Literatur<br />
»Flüchtige Spur« – Ein Tübingen-Krimi<br />
gerda Maria pflock entführt in die gartenstraße, nach genua<br />
und in die Sahara<br />
19.30–21.00 uhr<br />
frIEDrIChSTraSSE<br />
fest<br />
Texas BBQ<br />
Das Straßenfest zum KrisenfEST<br />
18.00–22.00 uhr<br />
Svenja Dachs gründet ein Detektivbüro.<br />
Mit Freundin und Mutter beschattet<br />
sie untreue Ehemänner,<br />
spürt Wirtschaftsspionen nach und<br />
entlarvt Mobbing-Kollegen. Auf der<br />
Spur eines Geschäftsmanns kommen<br />
die umtriebigen Frauen bis Genua,<br />
Südfrankreich und in die algerische<br />
Sahara. Dabei leistet Neffe Carlo<br />
tatkräftige Hilfe <strong>als</strong> Übersetzer und<br />
Spürhund. Am Ende aber steht die<br />
Aufklärung des blutigen Mords in<br />
einer Villa in der Denzenberghalde.<br />
Um 18 Uhr bekommt das große Straßenfest auf der Busspur der<br />
Friedrichstraße einen veritablen <strong>Kulturnacht</strong>charakter: Das<br />
beste Texas-Grillvergnügen der ganzen Stadt von Metzger Kiesinger<br />
und die Leckereien des Cafés Lieb begleiten kulinarisch<br />
die Besucher, und die eine oder andere Band aus dem <strong>Kulturnacht</strong>s-<br />
Fundus spielt auf ... und um die Ecke wartet passenderweise<br />
das d.a.i. mit vollem Programm auf die Amerikasüchtigen.<br />
froSChgaSSE<br />
vor hinrichs Teehus, nr. 1a<br />
Theater / Kinder<br />
Sei kein frosch!<br />
Ein frosch-Walkact, gehüpft und gequakt<br />
19.00–19.30 uhr<br />
Man nähert sich schrittweise<br />
dem Abgrund.<br />
Spring!<br />
Denn schrittweise ist noch<br />
niemand hinübergelaufen.<br />
Spring!<br />
... über den eigenen Verstand.<br />
Spring!<br />
... es gibt kein Entkommen!<br />
Springt, hüpft und quakt, im<br />
Regen und bei Sonne! und<br />
küsst den Frosch! küsst Euch!<br />
Absprung! Vorsprung!<br />
Anja Mildner mit der Compagnia Solo<br />
www.compagnia-solo.de<br />
Theater<br />
– Nebelfalten – Irre Schirn<br />
»es gibt gefahr! wir trinken Tee!«<br />
21.30–21.55 uhr, 23.00–23.25 uhr<br />
Eine subkutane Klang-Licht-<br />
Nebel-Pantomime, elektronisch,<br />
leuchtend, scheinend.<br />
Was ist? Was bleibt? Krisenfest?<br />
Bleibend. Wahr? Erwachen<br />
woraus?<br />
Ein brennendes Bad, dessen<br />
Fülle reich macht. Denn »ich<br />
liebe dich« ist nur eine Phrase,<br />
impulsiv schillernd, irre.<br />
Worüber lachen wir? Lachen wir? ... aber den Regen gespürt zu<br />
haben. Einen Fahrschein kaufen für die Reise zur Veranstaltung<br />
des Lebens, an jeder Haltestelle ausgestiegen zu sein und gekostet<br />
zu haben, vom Leben.<br />
Mit Anselm Schulin, Milo Mittag, Anja Mildner<br />
25
samstag<br />
12.05.12<br />
4.tübinger<br />
28 29<br />
26 gaLErIE arT-TEMpTo<br />
gaLErIE arT-TEMpTo<br />
26<br />
haaggasse 3<br />
Kunst<br />
Tibetische Kalligraphie<br />
Workshops, Vorführungen und ausstellung mit puntsok Tsering<br />
19.30–23.30 uhr<br />
Puntsok Tsering, geboren 1976<br />
im zentraltibetischen Düchung,<br />
studierte zuerst tibetische Malerei,<br />
dann klassische Poesie<br />
an der Universität Lhasa. Er<br />
lebt heute in Frankfurt. Auf<br />
handgeschöpftem deutschen,<br />
japanischen oder Himalaja-<br />
Papier verarbeitet er Zeitungen<br />
und anderes, er schichtet,<br />
überklebt sie und schreibt darauf tibetische Gedichte, Worte<br />
oder Zeichen. Die Besucher leitet er einfühlsam dazu an, eigene<br />
Kalligraphien zu entwerfen.<br />
haaggasse 3<br />
Literatur<br />
hier ist nicht grinzing ... hier ist die anstalt<br />
hommage an Ernst Jandl mit gedichten von helene herb und<br />
andrea Mittag<br />
20.00–21.00 uhr, 22.30–23.30 uhr<br />
Eine Odyssee durch porös EIGENES lesen und SELTSAM fremdes<br />
schreiben<br />
Freuen Sie sich auf:<br />
ernst jandl beim sprachkreiselnden hieben und knuffen / ERWA-<br />
CHEN (helene herb) und friederike mayröcker unheilbar am<br />
rande des 1. trinkglases / GLAMOURS (andrea mittag)
ßgängertunnel<br />
nger Allee<br />
Belthlestraße<br />
33<br />
He renberger<br />
Seelhausgasse<br />
Straße<br />
Frondsbergstr.<br />
Weststadt<br />
Ammer<br />
Kelternstraße<br />
Feuerwehr<br />
Am Kleinen Ämmerle<br />
63<br />
Vor dem<br />
Haagtor<br />
11<br />
Salzstadelg.<br />
Jakobsgasse<br />
Ammerg.<br />
Schloss<br />
Hohentübingen<br />
55<br />
36<br />
14<br />
Haaggasse<br />
Parkhaus König<br />
Jakobuskirche<br />
Krumme<br />
Brücke<br />
45<br />
ropastraße<br />
Judeng.<br />
Schmiedtorstr.<br />
10<br />
15<br />
61<br />
5<br />
38<br />
›König‹<br />
Bei der Fruchtschranne<br />
Rathausg.<br />
Neckarhalde<br />
Platanenallee<br />
Stadtgraben<br />
37<br />
Hint. Grabenstr.<br />
Kornhausstr.<br />
Rathaus<br />
26<br />
32<br />
66<br />
Burgsteige<br />
29<br />
Marktg.<br />
Ev. Stift<br />
Neckar<br />
Bachgasse<br />
Altstadt<br />
Stadtmuseum<br />
13<br />
58<br />
53<br />
7<br />
21<br />
12<br />
16<br />
Anlagensee<br />
27<br />
9<br />
31<br />
Universitätskliniken<br />
(Tal)<br />
Hirschg.<br />
34<br />
Froschg.<br />
Wilhelmstift<br />
HolzmarktMarkt-<br />
1 Kirchgasse<br />
20 platz 65<br />
62<br />
Stifts-<br />
4<br />
kirche<br />
56<br />
22<br />
54<br />
25<br />
Kronenstr.<br />
Klosterberg<br />
Ammer<br />
Am Stadtgraben<br />
Grabenstr.<br />
Lange Gasse<br />
Collegiumsg.<br />
3<br />
8 6<br />
64<br />
Münzg.<br />
Burse<br />
57<br />
40<br />
39<br />
Nonneng.<br />
28<br />
Alte Aula<br />
Hölderlinturm<br />
Rümelinstraße<br />
Busbahnhof<br />
Beim Nonnenh.<br />
Hafengasse<br />
Bursagasse<br />
23<br />
35<br />
Uhlanddenkmal<br />
Metzge rg.<br />
Neue Str.<br />
Alter<br />
Botanischer<br />
Garten<br />
Nonnenhaus<br />
Pfleghofstr.<br />
Pfleghof<br />
Nec k argasse<br />
Uhland- straße<br />
51<br />
2<br />
Europaplatz<br />
Hauptbahnhof<br />
47 49<br />
59<br />
67<br />
30<br />
52<br />
42<br />
43<br />
60<br />
Lustnauer<br />
Tor<br />
Mühlstraße<br />
46<br />
44<br />
Uhlandbad<br />
Post<br />
Bahnhofsviertel<br />
Silcherstr.<br />
Österbergstr.<br />
Neue<br />
Aula<br />
Wilhelmstraße<br />
Wilhelmstr.<br />
Neckarbrücke<br />
Verkehrsverein<br />
17<br />
Karlstraße<br />
48<br />
Doblerstraße<br />
›Zinser-<br />
Dreieck‹<br />
Gerichte<br />
Gartenstraße<br />
Wöhrdstraße<br />
24<br />
Friedrichstraße<br />
19<br />
Poststraße<br />
Hegelstraße<br />
41<br />
50<br />
›Neckar‹<br />
Univiertel<br />
18<br />
Österberg<br />
Blaue Brücke<br />
Biererstraße<br />
›Metropol‹
samstag<br />
12.05.12<br />
4.tübinger<br />
32 33<br />
26 gaLErIE arT-TEMpTo<br />
gaLErIE arT-TEMpTo<br />
26<br />
haaggasse 3<br />
Theater<br />
Mummelputz<br />
Ein Spiel mit Masken<br />
21.30–22.00 uhr<br />
Ein düsteres Café. Drei seltsame Gäste. Jeder in seiner Welt.<br />
Ihre Gefühle beginnen ein Eigenleben zu führen und provozieren<br />
unerwartete Begegnungen.<br />
Es spielt die Gruppe »Theaterkreaturen« (Antje Sroka, Sabine<br />
Wolf, Thomas Schatz)<br />
haaggasse 3<br />
Literatur<br />
»Strähne Zeit« – Gedichte<br />
Eine Lesung mit gunther Klosinski<br />
00.00–01.00 uhr<br />
Warum schreibt ein Kinder- und<br />
Jugendpsychiater Gedichte?<br />
Schreiben: Sich erdenken, um sich<br />
zu entkommen. Sich erfinden, um<br />
sich wiederzuentdecken. Beim<br />
Suchen einfangen, was entlaufen<br />
ist.<br />
»Gunther Klosinskis Gedichte sind<br />
Such-Bewegungen, sind Sprachexperimente.<br />
Und er hat gelernt,<br />
auf alles Überflüssige, Sprachinflatorische,<br />
Sprachverfettende zu<br />
verzichten. Er verknappt und verwesentlicht.«<br />
(Karl-Josef Kuschel)<br />
sonnenzentrum<br />
Zu Fuß, per Rad, per Pferd,<br />
mit der Linie 18 oder dem Auto…<br />
…viele Wege führen zum sonnenzentrum<br />
sonnenzentrum<br />
Im Leimengrüble 14<br />
72108 Rottenburg-Oberndorf<br />
Tel 07073 – 300 58 90<br />
www.sonnen-zentrum.de
27<br />
28<br />
samstag<br />
12.05.12<br />
4.tübinger<br />
34 35<br />
gaLErIE DaLMau<br />
Bachgasse 24<br />
Musik / Kunst<br />
El Duo Doma und Mehlika Tanriverdi<br />
ausstellung »Die blauen Stunden« und Musik in der galerie<br />
Dalmau<br />
20.00–20.30 uhr, 21.00–21.30 uhr, 22.00–22.30 uhr,<br />
23.00–23.30 uhr<br />
Schwungvolle Rumbas,<br />
rhythmische Guajiras,<br />
feurige Sevillanas und<br />
melodische Boleros: El<br />
Duo Doma schöpft aus<br />
vielen Quellen der hispanischen<br />
und lateinamerikanischen<br />
Musikwelt und<br />
besticht durch Vielseitigkeit<br />
und unerschöpfliche Frische. In der Galerie zeigt Molily<br />
Dalmau neueste Werke der Tübinger Künstlerin Mehlika Tanriverdi.<br />
Dazu gibt es Getränke und Tapas.<br />
Mit Unterstützung des Spanischen Eltern- und Kulturvereins<br />
Tübingen-Reutlingen (Asociación Cultural Española de Padres<br />
de Familia)<br />
gaLErIE KünSTLErBunD<br />
Metzgergasse 3<br />
Kunst<br />
Schwarzmaler willkommen!<br />
galerie-führungen und Druckwerkstatt in aktion<br />
19.30–24.00 uhr<br />
In der Ausstellung »Das Ganze und seine Teile« von Anita Bialas<br />
bietet die Künstlerin um 20.30 & 21.30 Uhr exklusive Führungen<br />
an. In der historischen Druckwerkstatt führen Künstlerbundmitglieder<br />
ab 19.30 Uhr in die »schwarze Kunst« (Lithografie<br />
und Radierung) ein. Wer einen Blick hinter die Kulissen dieses<br />
traditionsreichen Kunstortes mitten im Herzen der Altstadt<br />
werfen will, ist herzlich willkommen – »Schwarzmaler« inklusive!<br />
Denn Kunst ist ein bleibender Wert – garantiert krisenFEST!<br />
www.kuenstlerbund-tuebingen.de<br />
gaLErIE MarIa WaLTnEr<br />
Die Kleisterin – neckarhalde 4<br />
Literatur / Musik<br />
Ein Buch für einen Leser<br />
Dieter de Lazzer liest, angela von gündell spielt<br />
22.00–23.00 uhr, 23.30–00.30 uhr<br />
Ein Vater schreibt seinem Sohn – nichts weniger <strong>als</strong> sich selbst.<br />
Im zweiten Teil seiner theologisch-juristischen Reflexionen gibt<br />
de Lazzer ein Bild der bewegten 60er und 70er Jahre. Begegnungen<br />
mit Anselm Kiefer und Felix Huby, wissenschaftlicher<br />
Streit und juristische Kniffe ergeben ein buntes Panorama zwischen<br />
Tübingen, Italien und Saudi-Arabien.<br />
Die Lesung begleitet Angela von Gündell mit ihrem anspruchsvollen<br />
Repertoire für Violoncello solo.<br />
gaSTL<br />
am Lustnauer Tor 7<br />
Literatur<br />
Provokante Weibsbilder<br />
Dorothea Keuler berichtet über historische Skandale aus Baden<br />
und Württemberg<br />
20.00–21.30 uhr<br />
Sie scherten sich nicht um<br />
geschriebene und ungeschriebene<br />
Gesetze und erlaubten<br />
sich, was eigentlich nur Männer<br />
durften: Sie trugen Hosen<br />
oder sogar Waffen, zogen in<br />
den Krieg, gründeten eine<br />
Bank, machten Politik und<br />
übernahmen die Führung. Sie<br />
brachen Tabus, nahmen sich<br />
ihre Freiheit und waren streitbarer<br />
und widerborstiger, <strong>als</strong><br />
es das Rollenverständnis<br />
ihrer Zeit vorsah: Frauenschicksale<br />
der letzten 500<br />
Jahre aus Baden und Württemberg.<br />
(Eine FM-Anlage für Hörgeschädigte steht zur Verfügung)<br />
29<br />
30
samstag<br />
12.05.12<br />
4.tübinger<br />
36 37<br />
31 gEMEInDEhauS LaMM<br />
gEMEInDEhauS LaMM<br />
31<br />
am Markt 7<br />
Kunst / fest<br />
»Kunst und Kulturschau« – Liederabend ...<br />
Lesung ... Kunstbar<br />
»nur die Liebe ist krisenfest«<br />
17.00–24.00 uhr<br />
Die Gruppe 91 besteht aus acht Menschen, die aus ganz verschiedenen<br />
Teilen Deutschlands zusammengefunden haben.<br />
2006 ging das Herz der »G91-Maschine« Herbert Rösler leiblich<br />
von uns. Nun sind wir noch sieben Personen, die sein künstlerisches<br />
Werk »FÜR EINE NEUE WELT« ihm gebührend weiterführen.<br />
In der <strong>Kulturnacht</strong> laden wir Sie zu einem vielseitigen<br />
kulturellen Abend ein, und LINDA LI schminkt »für eine Nacht<br />
… ein anderes Gesicht«. Bis dahin schauen Sie doch schon<br />
einmal bei www.g91.eu vorbei!<br />
am Markt 7<br />
fest<br />
Krisen–Solidaritäts–Fest – Solidarität findet<br />
Stadt<br />
»Kultur ist das Vergnügen, die Welt zu verändern.« (B.B.)<br />
19.00–24.00 uhr<br />
Musikalische Weltreise mit Beiträgen aus der Türkei, Griechenland,<br />
Lateinamerika, arabischen Ländern und Deutschland zur<br />
Einstimmung in die Friedensstadtwoche 2012 (14.–22. Juli).<br />
Liveschaltung in krisengeschüttelte Länder und Solidaritätsfest.<br />
Offene Bühne für alle Interessierten und Kulturvereine. Mit<br />
multikulterellen Programmpunkten: Musik, Filmbeiträge, Infobörse.<br />
Begegnungen bei Essen, Trinken … und Solifest in<br />
»Bewegung(en)« … Internationaler Kulturtreff bei gutem Wetter<br />
auf dem Marktplatz und dem Innenhof Lamm.
32<br />
samstag<br />
12.05.12<br />
4.tübinger<br />
38 39<br />
gEMEInDEhauS ST. JohannES<br />
Bachgasse 3<br />
Tanz<br />
Tanzfest für Best Agers<br />
auftakt zur reihe Tanzcafé an der vhs Tübingen<br />
18.00–20.00 uhr<br />
Unter der Leitung von Barbara Schmidt eröffnet die Volkshochschule<br />
Tübingen an der <strong>Kulturnacht</strong> ihre Reihe »Tanzcafé für<br />
Best Agers« mit lateinamerikanischen Rhythmen.<br />
Kommen Sie vorbei und tanzen Sie sich mit uns krisenfest!<br />
präsentiert von Sudhaus e.V.<br />
Musik / Literatur<br />
Piano und Papier<br />
Konzertante Lesung und belesenes Konzert mit Vera Mohrs<br />
und Ben Everding<br />
20.15–21.00 uhr, 23.00–23.45 uhr<br />
Die Musikerin Vera Mohrs und<br />
der Autor Ben Everding laden zu<br />
einem Programm ein, das keine<br />
Genre-Grenzen kennt: Es wird<br />
gesungen, erzählt und gespielt.<br />
»Roman und Liedgut [...] greifen<br />
ineinander wie Puzzleteile und<br />
ergeben ein Live-Hörspiel mit<br />
Unterhaltungswert« (Hildesheimer<br />
Allgemeine Zeitung). Eine Zusammenarbeit zweier Künstler,<br />
denen es gelungen ist, sich zwischen Posse und Trauerspiel,<br />
Burleske und Moritat selbst entschlossen zu bewegen.<br />
Musik<br />
daantje & the golden handwerk,<br />
_pappmaché, Steffen von Staring Girl<br />
Singer-Songwriter und Akustik-Elektro-Pop, open end<br />
21.15–22.45 uhr, 00.00–01.30 uhr<br />
Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht? »Ich brauch<br />
nich viel Text, lalalalala, um das hier mitzuteilen, lalalala. Ja ich<br />
brauch nich viel Worte, und noch weniger Akkorde …«, heißt es<br />
gleich zu Beginn von »ach«, dem fantastischen Debüt des<br />
Stuttgarter Musikers Joachim Zimmermann alias daantje & the<br />
golden handwerk.<br />
Die mit etwas Elektronik veredelten Songwriter-Pop-Perlen des<br />
Wahlhamburgers _pappmaché klagen nicht weh, sondern an.<br />
Die gefühlvollen Texte stellen kein Jammern da, sondern kommen<br />
von Herzen. Und Steffen Nibbe ist nicht nur Sänger & Texter der<br />
Hamburger FolkPop Band Staring Girl, sondern auch Mitglied<br />
der daantje-Liveband. Als kleine Kostprobe wird er solo an<br />
diesem Abend auch ein paar eigene Stücke performen!<br />
h. fISChEr<br />
herrenberger Straße 34<br />
ausstellung<br />
Kunstformen der Natur<br />
Krisenfeste Mikrowelt unter dem Mikroskop<br />
18.00–23.00 uhr<br />
Die Tübinger Mikroskopische Gesellschaft legt Krisenfestes<br />
unter die Lupe: Ob Gold, Edelstein, Moneten oder Moneren – das<br />
Mikroskop offenbart die wahren Werte! Gezeigt werden kunstvolle<br />
Bauformen des Mikrokosmos, Wahrheiten und Fälschungen.<br />
Der Tanz der Wasserflöhe, psychedelische Seifen- statt Finanzblasen<br />
und das wilde Treiben der Mikrowelt; live, ohne Risiko<br />
und <strong>als</strong> Video.<br />
Eine Freude für alle, auch die Kleinen werden große Augen<br />
machen!<br />
33
samstag<br />
12.05.12<br />
4.tübinger<br />
40 41<br />
34 hIrSCh BEgEgnungSSTäTTE E.V.<br />
hIrSCh BEgEgnungSSTäTTE E.V. 34<br />
hirschgasse 9<br />
Literatur / Musik<br />
GEFÜHLSLANDSCHAFTEN<br />
Multimediale Stunde mit Liedern, fotografien, Musik und<br />
Texten von Dietmar Schrader<br />
18.00–18.45 uhr, 19.00–19.45 uhr<br />
Angeregt durch das Thema Krise laden Dietmar Schrader und<br />
Birgit Lehner ein, durch einen Zyklus von Gefühlslandschaften<br />
zu wandern, die Spiegel und Ausdruck emotionaler Tiefen, Höhen<br />
und einer wiedergefundenen Harmonie sind.<br />
Schroffe Abgründe, diffuser Nebel, offene Weite, heilsame<br />
Stille, belebendes Grün, erblühende Pracht und Licht über Land,<br />
Meer und Horizont – was einem im Leben eben begegnen kann.<br />
Musik<br />
Salonmusik ist krisenfest!<br />
Melodien aus den »Krisenjahren« zwischen den beiden<br />
Weltkriegen<br />
20.00–20.45 uhr, 22.00–22.45 uhr<br />
Klavier, Streicher, (Holz-)Bläser und Saxophon nehmen Sie mit<br />
in die Welt von »Mariposa«, »Eldgaffeln« und »Golliwog«, ins<br />
Tanzcafé einer längst vergangenen Zeit. Die Kooperation Chor<br />
und Akkordeons wird auf dieser <strong>Kulturnacht</strong> noch zusätzlich für<br />
einige ›Bonbons‹ im Programm sorgen …<br />
www.salonorchester-tuebingen.de<br />
hirschgasse 9<br />
Musik<br />
A Cappella-Chorgesang kennt keine Krise!<br />
20.45–21.15 uhr, 22.45–23.15 uhr<br />
Schon im Mittelalter wurde in<br />
Chören ohne Begleitung (a<br />
cappella) gesungen, ab der<br />
Renaissance zunehmend auch<br />
mehrstimmig. Die 12 Mitglieder<br />
der jungen Gruppe CHO-<br />
Rona (Markgröningen) präsentieren<br />
auf der <strong>Kulturnacht</strong><br />
schwerpunktmäßig unterhaltsame<br />
Chorliteratur »quer durch<br />
den Gemüsegarten«, Hits von<br />
Bach über Belafonte bis Elton John, aber auch einige weniger<br />
bekannte effektvolle Chorsätze aus aller Welt.<br />
www.chorona-ev.de<br />
Musik<br />
»La Mer« – Das Akkordeon-Orchester geht<br />
ins Wasser!<br />
Kunst und Kitsch vom anbeginn der christlichen Seefahrt bis<br />
zur greenpeace-romantik<br />
21.15–22.00 uhr, 23.15–24.00 uhr<br />
Das Akkordeonorchester an<br />
der Uni Tübingen entzieht sich<br />
der Krise, nicht dem Fest: Es<br />
geht ins Wasser! Wo es am<br />
nassesten ist!!<br />
Dabei plündert es schamlos<br />
die Musikstile aller seefahrenden<br />
Nationen von Finnland bis Argentinien, spielt Originalkompositionen<br />
(Prof. H. Hermann: »Das Meer«) und Bearbeitetes<br />
(Astor Piazzolla: »Escualo« / »Haifisch«) und versucht zu zeigen,<br />
dass im Akkordeon mehr <strong>als</strong> ein »Schifferklavier« steckt!<br />
www.pikarl.de/orchester
samstag<br />
12.05.12<br />
42 43<br />
Heinrich Schmid ®<br />
Maler Ausbauer Dienstleister<br />
2012015_HS_<strong>Kulturnacht</strong>_Tübingen.indd 1 21.02.2012 13:06:02<br />
4.tübinger<br />
35 höLDErLInTurM<br />
höLDErLInTurM<br />
35<br />
Bursagasse 6<br />
fest<br />
»Ich werd’ verrückt – beim Hölder geht’s<br />
rund!«<br />
hölderlin: open house<br />
19.00–24.00 uhr<br />
… mit der Jakobiner-Bar »Irrt zum Fritz« – bei schönem<br />
Wetter im Hölderlin-Garten<br />
Musik<br />
Klassisches – Romantisches – Modernes<br />
anton Stötzer, Cello, und robin portune, Klavier<br />
19.00–19.30 uhr<br />
… von klassischer bis modern-klassischer Musik<br />
Bursagasse 6<br />
ausstellung<br />
Beim Hölder geht’s rund<br />
Ein rundgang<br />
19.30–20.00 uhr,<br />
22.30–23.00 uhr<br />
… mit dem Hölderlin-Turm-Team:<br />
Valérie Lawitschka, Helge Noack<br />
und Stephanie Schmitt<br />
Literatur<br />
Hegel & Hegel oder Der Geist des Weines<br />
20.00–20.30 uhr<br />
Zwei Seelen, könnte man sagen,<br />
wohnten in seiner Brust, woraus<br />
sich, bedenkt man in diesem Zusammenhang<br />
Hegels regelmäßigen<br />
und gehörigen Weinkonsum, eine<br />
gewagte These ableiten ließe: Es<br />
gab Hegel, den Abenteurer des<br />
Geistes, und Hegel, den Bürger,<br />
der sich im späten Ruhm einhauste<br />
und dafür sorgte, dass sein<br />
Weinkeller nicht leer wurde.<br />
Eine Lesung mit dem Autor und<br />
Philosophen Otto A. Böhmer aus<br />
seinem 2011 bei Klöpfer & Meyer<br />
erschienenen Buch.<br />
Literatur<br />
Jan Snela liest<br />
21.00–21.30 uhr<br />
Jan Snela, Gewinner des »open mike« 2010, liest aus neusten<br />
und unveröffentlichten Werken.
36<br />
37<br />
samstag<br />
12.05.12<br />
4.tübinger<br />
44 45<br />
JaKoBuSgEMEInDE<br />
gemeindehaus im Salzstadel, Jakobsgasse 12<br />
Tanz / Musik<br />
Hoch hinaus mit Orient<br />
Mit Tanz vom Studio 19a<br />
19.00–21.00 uhr<br />
Die Mädels der Tanztruppe von Malika bieten eine vielfältiges,<br />
buntes Programm mit Tänzen aus dem Orient – original und mit<br />
anderen Tanzrichtungen vermischt.<br />
Die Tänze werden aufgelockert von Revital Herzog, der begnadeten<br />
Erzählerin. Sie begleitet die Tänzerinnen mit orientalischen<br />
Märchen und ihrem Akkordeon.<br />
Eine andere Welt tut sich auf, voller Weisheit, Humor und fließender<br />
Bewegung.<br />
KIno arSEnaL<br />
am Stadtgraben 23<br />
film<br />
Best of – Arabisches Filmfestival 2012<br />
Mit filmen und Musikprogramm (u.a. mit der Laute oud)<br />
22.00–24.00 uhr<br />
Das Arabische Filmfestival findet seit 2005 in Tübingen statt<br />
und hat sich seitdem zu dem wichtigsten Forum für neue Filme<br />
aus dem arabischen Raum in Deutschland entwickelt. 2012 ist<br />
es vom 2. bis zum 9. Mai 2012 in den Arsenalkinos zu sehen<br />
(Infos unter www.arabisches-filmfestival.de). Zur <strong>Kulturnacht</strong><br />
präsentiert das Festival in Zusammenarbeit mit dem Kino Arsenal<br />
sein »Best of«.<br />
KIno LöWEn<br />
Kornhausstraße 5 – präsentiert von Sudhaus e.V.<br />
Musik<br />
Wüste Welle BIG BAND<br />
Swing, Bossa nova und Soul, vorwiegend aus den 60er und<br />
70er Jahren<br />
20.00–21.00 uhr, 22.30–23.30 uhr<br />
Die Tübinger Wüste Welle BIG BAND konnte vor kurzem ihr<br />
einjähriges Bestehen feiern: Sie wurde im März 2011 von Lothar<br />
Landenberger ins Leben gerufen. Die BIG BAND des Freien<br />
Radios Wüste Welle formiert sich aus einem Pool von Musikern<br />
der Region Neckar-Alb, spielt mit fünf Saxofonen, vier Trompeten,<br />
vier Posaunen, Piano, Bass, Gitarre, Drums – und konnte<br />
bereits mehrm<strong>als</strong> bei ihren Konzerten im Sudhaus begeistern!<br />
Special Guest des Abends ist die Jazzsängerin Jeschi Paul.<br />
Literatur / Theater<br />
Jakob Nacken<br />
Musikalyrisches Kabarett<br />
21.15–22.15 uhr<br />
Jakob Nacken passt in keine Schublade<br />
– kein Wunder: bei knapp zwei<br />
Metern Körperlänge …<br />
Wenn es ihm erstmal gelungen ist,<br />
seine Beine unter das Klavier zu sortieren,<br />
entlockt er diesem jazzige Sounds<br />
und singt dazu, was ihm durch den Kopf geht: Seltsame Liebeserklärungen,<br />
pikante Geständnisse und der unübersichtliche Rest<br />
der Welt. Musikalisch und wortverdreht spaziert er an den eigenen<br />
Abgründen entlang und genießt dabei die Aussicht.<br />
www.jakobnacken.de<br />
38
samstag<br />
12.05.12<br />
4.tübinger<br />
46 47<br />
39 KuLTuraMT<br />
KuLTurhaLLE<br />
40<br />
nonnengasse 19 – Veranstaltungsraum<br />
Theater / Musik<br />
Timo Brunke & Scott Roller: Der Übergang<br />
des Abendlandes<br />
Slampoesie an Musik – Eine produktion des Theaterhauses<br />
Stuttgart<br />
21.00–21.30 uhr, 22.00–22.30 uhr, 23.00–23.30 uhr<br />
Der eine hat ein geradezu intimes Verhältnis zur deutschen<br />
Sprache – und zersägt im nächsten Atemzug mit Worten ganze<br />
Wälder. Der andere streicht, streichelt, scratcht und traktiert<br />
sein Cello wie ein kosmopolitischer DJ auf der Suche nach dem<br />
zeitlosen polyglotten Remix. Zusammen haben Spoken Word-<br />
Poet Timo Brunke und Komponist Scott Roller ein Programm<br />
kreiert, in dem das Wort in Musik und Musik in Sprache übergeht.<br />
Regie: Klaus Hemmerle.<br />
nonnengasse 19<br />
Kunst<br />
»Poesie«<br />
Kunst in Tübingen 2012<br />
18.00–24.00 uhr<br />
»Kunst in Tübingen« zeigt alle zwei Jahre einen Querschnitt des<br />
künstlerischen Schaffens der Stadt, 2012 mit dem Motto: »Poesie«.<br />
Alle Sparten von Malerei über Skulptur bis zu Installationen<br />
sind vertreten.<br />
Die von einer dreiköpfigen Jury ausgewählten Werke Tübinger<br />
KünstlerInnen sind in Kulturhalle und Stadtmuseum zu sehen.<br />
Tanz / Theater<br />
Die Abfahrt vom Wirtshaus – Tanztheater<br />
Treibhaus trifft Jan Steen<br />
Barocke Kunst zum Leben erweckt in sinnlichem Bildertheater<br />
22.00–23.00 uhr, 23.00–24.00 uhr<br />
Der niederländische Maler Jan Steen mit seinem Bild »Die Abfahrt<br />
vom Wirtshaus« war Inspiration für dieses lebensfrohe Spektakel.<br />
Mitspieler: Dennis Birchett, Sandra Boss, Inge Bühler, Andreas<br />
Keyser, Claudia Lakeberg, Linda Lakeberg, Helena Mitsanas,<br />
Evelin Sauer, Christoph Schagerl, Anne Sprengel, Bernhard<br />
Werner<br />
Inszenierung: Elke Pfeiffer<br />
www.tanztheater-treibhaus.de
samstag<br />
12.05.12<br />
4.tübinger<br />
48 49<br />
41 KunSTaMT<br />
KunSTaMT<br />
41<br />
Doblerstraße 21<br />
Kunst / Kinder<br />
Recy-Skulptur<br />
recycling-Kunst von Kindern und Jugendlichen der Kunstund<br />
Kulturwerkstatt<br />
17.00–20.00 uhr<br />
Die Skulptur hat schon einen Namen. Sie wird »Recy« heißen<br />
und alle Namen der beteiligten kleinen Künstler an sich tragen.<br />
Eltern, Geschwister und eingeladene Gäste werden das Ganze<br />
fotografieren, filmen und bei Bedarf selbst Hand anlegen.<br />
Organisation und künstlerische Leitung: Anna Arlamova<br />
Kunst / Kinder<br />
Licht-(kunst)!<br />
Licht-graffiti und phosphor-Kunst zum Selbermachen –<br />
ab 14 Jahren<br />
18.00–22.00 uhr<br />
Teilnehmer können im abgedunkelten Tresorraum mit »UV-<br />
Pinseln / Sprühgeräten«, wenn gewünscht auch mit selbstgemachten<br />
Schablonen, nachleuchtende Bilder gestalten. Dazu<br />
kommt ein Phospor-»Spirograph«, der geometrische Formen<br />
macht, und – ganz neu – ein computergesteuerter »Phospor-<br />
Scanner«. Dazu gibts Erfrischungen.<br />
Workshop mit Robin Broadfoot, Micha Armingeon, Uwe Schüler.<br />
Doblerstraße 21<br />
Kunst<br />
Krisen-Kunst<br />
Eine gemeinschaftsausstellung der Kunstamt-Künstler zum<br />
Thema<br />
20.00–01.00 uhr<br />
In der Treppenhausgalerie wird das krisenFEST künstlerisch<br />
aufgegriffen und in wahrer Multiperspektive durchgearbeitet.<br />
Kunst / fest<br />
Krisen-Fest<br />
22.00–01.00 uhr<br />
Die Künstler meistern die Dauerkrise der immerwährend abrissbedrohten<br />
Zwischen-Ateliernutzung mit Kreativität, Improvisationstalent,<br />
Ideenreichtum und Durchhaltevermögen. Und feiern<br />
mitten in der Krise ein Fest – mit offenen Ateliers, Getränkekreationen,<br />
Essen aus einem Topf – begleitet von Micha und<br />
Herr Nils mit gediegener Gitarrenmusik: Acoustic, Folk, Liedermachern,<br />
Blues. Dazu offene Bühne mit Überraschungsgästen.<br />
Einfach dazukommen!<br />
KrisenFest im Sattel<br />
<strong>als</strong>: Auszubildende/r Marketingkauffrau/-mann<br />
mit der Zusatzqualifikation „Assistent/in der Medienwirtschaft“<br />
Mehr Informationen zu unserer Agentur<br />
und der Ausbildung unter Jobs auf:<br />
www.diekavallerie.de<br />
www.facebook.com/diekavallerie<br />
Bitte Bewerbungen <strong>als</strong> <strong>PDF</strong> bis zum 28. Mai 2012<br />
an Rebecca Ludwig: ludwig@diekavallerie.de<br />
DIE KAVALLERIE GmbH | www.diekavallerie.de<br />
Rosent<strong>als</strong>traße 8/1 | 72070 Tübingen
samstag<br />
12.05.12<br />
4.tübinger<br />
50 51<br />
42 LuISEnBaD<br />
LuISEnBaD<br />
42<br />
uhlandstraße 5<br />
Theater<br />
Das Tier in mir – Duo Ti(e)raden wieder<br />
tierisch gut<br />
Szenische Lesung, literarisch-musikalisches Kabarett<br />
20.00–20.30 uhr, 22.00–22.30 uhr<br />
Das Tier in mir zeigt sich wohlmeinenden Tierschützern: kleine<br />
verkannte und bedauernswerte Geschöpfe, mit Tiefgang, im<br />
Höhenflug, domestiziert und schamlos, <strong>als</strong> Bewohner von Steppe,<br />
Tümpel oder Alm, <strong>als</strong> verkannter Milchlieferant oder überzüchteter<br />
Eierleger …<br />
Präsentiert werden Texte und Lieder von Gernhardt, Brecht,<br />
Kästner …<br />
Sprecher: Petra Stolting und Irmtraud Wendel<br />
Am Klavier: Albrecht Wendel<br />
Theater<br />
Wasserspiele. Stark nachgedunkelt das<br />
Gemälde der Weisheit.<br />
Eine Tafelrunde. und ein Stück filmgeschichte.<br />
21.00–21.30 uhr, 23.00–23.30 uhr<br />
Friedrich der Große, Voltaire, Königin Luise und der japanische<br />
Künstler Utamaro treffen mit Krisen-Sätzen aufeinander, die sehr<br />
persönliche Wendepunkte ihres Lebens markieren. Die Szene<br />
gerät in Fluß, die<br />
Tafelrunde verwässert,<br />
bis alles ins<br />
Schaukeln gerät und<br />
der erste deutsche<br />
Werbefilm den Verkauf<br />
einer Meereswelle<br />
für zuhaus<br />
ankurbelt.<br />
Ein zeitgenössischer<br />
Nachbau steht zur<br />
Benutzung zur Verfügung.<br />
uhlandstraße 5<br />
Theater<br />
Ein-Gang. Ein(en) Gang gehen.<br />
Einführendes üben des Lebensenergie stärkenden<br />
guolin Qi gong<br />
21.30–22.00 uhr, 22.30–23.00 uhr<br />
Guolin Qi Gong, auch nierenstärkendes<br />
Gehen genannt,<br />
wurde entwickelt <strong>als</strong> Lebenskraft<br />
stärkendes Gehen im lebensbedrohlichen<br />
Krankheitsfall.<br />
Es hat sich dort sehr bewährt.<br />
Seine Kraft und Schönheit ist<br />
inzwischen schon längst allgemein<br />
hoch geschätzt. Der<br />
Qi Gong Lehrer Matthis Räger führt in diesen Gang ein, der<br />
Jedem »weiter Gehenden« seine anmutige Kraft offenbart.<br />
Bei uns steht, wo Sie im<br />
Grünen eine Rote kriegen,<br />
wenn Sie mal blau machen.<br />
Probeabo?<br />
E-Mail: E-Mail: vertrieb@tagblatt.de<br />
Telefon: (0 (0 70 71) 93 44 44<br />
www.tagblatt.de<br />
www.tagblatt.de
samstag<br />
12.05.12<br />
4.tübinger<br />
52 53<br />
1 MarKTpLaTz TüBIngEn<br />
MühLSTraSSE<br />
43<br />
fest<br />
Wüste Welle <strong>Kulturnacht</strong>-Radio Live auf 96,6<br />
Mhz oder auf dem Marktplatz<br />
18.00–23.00 uhr<br />
Das einzige Freie Radio der Region ist Medienpartner der Tübinger<br />
<strong>Kulturnacht</strong> und begleitet das Event journalistisch. Kulturschaffende<br />
jeder Couleur kommen zum Sendezentrum auf dem<br />
Marktplatz und plaudern mit uns über kulturelle Vielfalt oder<br />
Krisenfestigkeit. Die fünfstündige Liveübertragung verheißt jede<br />
Menge Information, gepaart mit kreativer Unterhaltung.<br />
(96,6 Mhz, Kabel 97,45, Livestream: www.wueste-welle.de)<br />
Literatur<br />
Poetry Slam<br />
Das ract!festival in Kooperation mit der Wüsten Welle bei der<br />
<strong>Kulturnacht</strong><br />
20.00–21.00 uhr<br />
Der wunderbare Poetry Slam mit Slammerinnen und Slammern<br />
aus der Region, präsentiert von Ract!festival und Wüste Welle.<br />
Zwischen 20 und 21 Uhr auf dem Tübinger Marktplatz und<br />
unter 96,6 mHZ bzw. www.wueste-welle.de<br />
Für eine kleine Stärkung sorgt derweil das Ract!festival-Orgateam<br />
in Form von Roten und Sojawürsten.<br />
www.ract-festival.de & www.wueste-welle.de<br />
an der Stadtmauer<br />
Theater<br />
Straßenkunst-Performance vor<br />
der Stadtmauer in der Mühlstraße<br />
Eine Carpe Viam Straßenkunst-Tour durch die altstadt<br />
Tübingens<br />
21.15–21.35 uhr<br />
Straßenmusik, Performance, Feuer, Licht, Aktion – Straßenkunst<br />
auf den Gassen der Altstadt. Die Truppe »patchworkartists« um<br />
Marcus Wendig besticht durch eine ideale Anpassung von Choreographie,<br />
Musik, Licht und Bewegung an die vielfältige Umgebung.<br />
Link zum großen Straßenkunstfestival im August in<br />
Tübingen: www.carpe-viam.org<br />
MuSEuM (oBErE SäLE)<br />
Wilhelmstraße 3 – präsentiert vom LTT Tübingen<br />
Theater / Kinder<br />
Szenen aus »My face«<br />
Von nigel Williams // Deutschsprachige Erstaufführung //<br />
ab 14<br />
19.00–19.30 uhr<br />
In MY FACE entwirft Nigel<br />
Williams eine aberwitzige Seifenoper,<br />
die kein Blatt vor den<br />
Mund nimmt und sich mit ironischer<br />
Leichtigkeit zu einer<br />
liebenswerten Farce entwickelt.<br />
Susie will alle ihre Freunde aus<br />
der Internetplattform »My Face«<br />
bei einer Party im wirklichen<br />
Leben zusammenbringen, aber<br />
die Feier läuft völlig aus dem Ruder. Mitglieder des tjc (Theaterjugendclubs<br />
am LTT) zeigen einen Ausschnitt aus ihrer aktuellen<br />
Produktion.<br />
44
samstag<br />
12.05.12<br />
4.tübinger<br />
54 55<br />
44<br />
MuSEuM (oBErE SäLE)<br />
Wilhelmstraße 3 – präsentiert vom LTT Tübingen<br />
Theater / Kinder<br />
Szenen aus »Rotkäppchen Reloaded«<br />
Ein projekt von felix Schmidt // frei nach Motiven von Stefan<br />
heym // uraufführung // ab 12 Jahren<br />
19.45–20.15 uhr<br />
Die beiden Schauspieler Franca Casabonne und Sebastian Schmid<br />
zeigen Ausschnitte aus dem interaktiven Medienprojekt ROT-<br />
KÄPPCHEN RELOADED. Ausgehend von der Frage: »Bin ich<br />
das – und wenn ja, wen interessiert’s?« erzählt es Rotkäppchens<br />
Geschichte da weiter, wo sie bei den Gebrüdern Grimm aufhört.<br />
Und alle dürfen dabei mitmachen, Rotkäppchen ein neues<br />
Profil zu geben.<br />
Theater / Kinder<br />
Märchenkrimi<br />
Von und mit Michael Miensopust // uraufführung //<br />
ab 6 Jahren<br />
20.30–21.00 uhr, 22.00–22.30 uhr<br />
Meisterdetektiv Rumpel-Heinz versucht,<br />
die ungewöhnlichen Vorkommnisse im<br />
Märchenwald aufzuklären, aber das ist<br />
gar nicht so einfach: Denn in der Märchenwelt<br />
gibt es offensichtlich eine große<br />
Verschwörung. Der Schauspieler, Regisseur<br />
und Autor Michael Miensopust erfindet,<br />
spielt und erzählt eine Märchenkrimigeschichte<br />
und ist dabei natürlich auch auf<br />
die Hilfe des Publikums angewiesen …<br />
Theater<br />
Szenen aus »Benefiz –<br />
Jeder rettet einen Afrikaner«<br />
Intelligent, polemisch, engagiert, witzig und für einen wirklich<br />
guten zweck!<br />
21.15–21.45 uhr, 22.45–23.15 uhr<br />
Eva, Christine, Eckhard, Rainer und Leo proben für einen Benefiz-<br />
Abend für Afrika. Sie wollen Geld sammeln für ein Schulprojekt<br />
in Guinea-Bissau.<br />
Doch wie rührt man die Herzen der potentiellen Spender?<br />
Und darf man überhaupt unterhaltsam vom Elend Afrikas erzählen?<br />
Im Bemühen um politische Korrektheit diskutieren sich die fünf<br />
Aktivisten die Köpfe heiß und verheddern sich heillos in Vorurteilen,<br />
Klischees, Eitelkeiten und echter Betroffenheit.<br />
Musik<br />
Lieder aus »Happy End«<br />
Von Dorothy Lane, Kurt Weill und Bertolt Brecht<br />
23.30–23.50 uhr<br />
Zwischen handfesten<br />
De<strong>als</strong>, coolen Sprüchen,<br />
Gangsterromantik und<br />
Liebesgeschichte swingt<br />
diese musikalische Komödie<br />
durch die Straßen von Chicago. Kleinkriminelle und<br />
Schwerverbrecher treffen auf hübsche Girls von der Heilsarmee,<br />
die die Welt verbessern wollen.<br />
Doch das eigentliche Highlight von HAPPY END sind die Songs<br />
von Kurt Weill, unter ihnen so mitreißenden Hits wie »Surabaya<br />
Jonny« und der »Bilbao-Song«.<br />
Musik<br />
Der graue Mann tanzt<br />
Independent-rock<br />
00.00–01.00 uhr<br />
In klassischer Trio-Besetzung<br />
spielen DER<br />
GRAUE MANN TANZT<br />
trockene, eigenwilligeingängige<br />
Pop-Perlen,<br />
angesiedelt zwischen<br />
Roots-Rock, Garagenrock,<br />
Independent, 70er-<br />
Punk und NDW. Starke<br />
Stücke, die oft eine<br />
überraschende Aggressivität<br />
entfalten – melodiös,<br />
emotional und mit einer guten Portion Rock’n’Roll zwischen<br />
den Zeilen. Die Texte erzählen aus nüchterner Distanz von den<br />
Dramen des deutschen Alltags zwischen Pixeln und Aktien kursen.
45<br />
46<br />
samstag<br />
12.05.12<br />
4.tübinger<br />
56 57<br />
MuSIKSChuLE hEIDrun haMp<br />
neckarhalde 20<br />
Musik<br />
Gedichte, Lieder und Klavierstücke zum<br />
Träumen und Nach-Denken<br />
Mit heidrun hamp und horst nußbaum<br />
20.00–22.00 uhr<br />
Lesung mit Musik – Gedichte, Lieder und Klavierstücke von<br />
Heidrun Hamp, gesungen von der Komponistin (Mezzosopran,<br />
Klavier) und Horst Nußbaum (Bariton), sowie Lieder anderer<br />
Komponisten.<br />
Der Zuhörer wird verzaubert von klangvollen Gedichten zum<br />
Träumen und Nach-Denken, von Liedern und Klavierklängen,<br />
die von Sehnsucht und Hoffnung erzählen.<br />
nECKar<br />
ab der neckarbrücke entlang der platanenallee<br />
Musik<br />
Traumlieder – »Auf dem Wasser zu singen«<br />
»Mitten im Schimmer der spiegelnden Wellen gleitet wie<br />
Schwäne der wankende Kahn ...« (franz Schubert)<br />
20.30–21.30 uhr<br />
(bei regen: Mensa prinz Karl, 21.00–22.00 uhr)<br />
Einen romantischen Spaziergang den nächtlichen Neckar entlang<br />
bieten Karin Hoffmann, Mezzosopran und Herwig Rutt, Stage-<br />
Piano. Sie hören Lieder von Schubert, Brahms, Fanny & Felix<br />
Mendelssohn, Clara Schumann,<br />
Alma Mahler, Josephine Lang.<br />
Bei anhaltendem Regen, Hochwasser<br />
oder Gewitter spielen<br />
wir die Traumlieder im Trockenen<br />
in der Mensa Prinz Karl.<br />
Kommen Sie in diesem Fall<br />
um 21 Uhr in die Hafengasse 6,<br />
wir freuen uns auf viele lauschende<br />
Träumer.<br />
nonnEnhauS<br />
Beim nonnenhaus 7<br />
Literatur<br />
Dummerang<br />
Wortmeldungen eines unverzweifelten<br />
20.00–20.45 uhr, 22.00–22.45 uhr<br />
»Täglich einen Dummerang« – so<br />
lautet das Motto des Internet-Blogs<br />
(www.dummerang.wordpress.<br />
com) von Udo Renner. Mit seinen<br />
»Wortmeldungen eines Unverzweifelten«<br />
fühlt der Tübinger<br />
Autor dem Zeitgeist humorvoll auf<br />
den Zahn. Die Themen seiner<br />
Glossen kreisen um das Leben,<br />
das Universum und den ganzen<br />
Rest – von der Euro-Rettung durch<br />
die Amischen, über das Navi für<br />
den Lebensweg bis hin zur Herabstufung<br />
Gottes durch eine<br />
Rating-Agentur.<br />
oSIanDEr<br />
Wilhelmstraße 12<br />
Literatur<br />
Mords Brannt – Schwäbischer Whisky- und<br />
Krimiabend<br />
Buchpremiere und Whiskyverkostung<br />
20.15–21.45 uhr<br />
Sybille Baecker liest aus ihrem brandneuen Krimi »Neckartreiben«,<br />
Kommissar Branders viertem Fall (www.lesezeit-sk-baecker.de).<br />
Dazu gibt es die Möglichkeit, verschiedene schwäbische Whiskysorten<br />
zu probieren; von Angela Weis erfährt man dazu viel<br />
Wissenswertes rund um den Edelbrand.<br />
Inhaber des <strong>Kulturnacht</strong>-Bändels haben freien Eintritt zur Buchpremiere;<br />
die Whiskyproben können für 10,– € gesondert geordert<br />
werden. Begrenzte Platzanzahl!<br />
47<br />
48
samstag<br />
12.05.12<br />
4.tübinger<br />
58 59<br />
49 oSTErIa<br />
paLäonToLogISChE SaMMLung 50<br />
Im nonnenmarkt<br />
Literatur / Musik<br />
Tübinger »DIVA IN NÖTEN«: Roman aus dem<br />
Wilden Süden<br />
Vergnügliches mit Live-Musik von »flair des roses«<br />
20.30–22.30 uhr<br />
Die Tübinger Autorin Ingrid Holzmann liest aus ihrem Debütroman<br />
DIVA IN NÖTEN – einem unterhaltsamen Roman um eine genussfreudige<br />
Schwaben-Diva, die <strong>als</strong> Marilyn Monroe-Double<br />
durchs Ländle tourt und dabei in viele, auch erotische Turbulenzen<br />
gerät. Mit Klaviermusik (Pianistin: Christiana Valkova) und<br />
Chansons (Gesang: Ingrid Holzmann) von George Gershwin bis<br />
Konstantin Wecker, von Zarah Leander bis Marilyn Monroe.<br />
www.diva-in-nöten.de<br />
Sigwartstraße 10<br />
ausstellung<br />
»Nachts im Museum«<br />
Die paläontologische Sammlung öffnet für die Tübinger<br />
<strong>Kulturnacht</strong><br />
18.00–22.00 uhr<br />
Saurier, Säbelzahntiger und Höhlenbär sind die Protagonisten<br />
des nächtlichen Ausfluges in die Paläontologische Sammlung.<br />
Die Universität Tübingen unterhält eine der größten Fossiliensammlungen<br />
Europas mit zahlreichen Skeletten von Urtieren.<br />
Diese sind in einem historischen Ambiente ausgestellt und erwecken<br />
den Eindruck, <strong>als</strong> ob ein Wissenschaftler aus der Zeit<br />
vor hundert Jahren jeden Moment um die Ecke kommen könnte.<br />
18.00 uhr: führung für Kinder und Jugendliche<br />
21.00 uhr: führung für Erwachsene<br />
film<br />
»Nachts im Museum«<br />
filme der Tübinger Medienwissenschaft<br />
18.00–22.00 uhr<br />
Vom Saurier bis zur digitalen<br />
Revolution: Zwischen<br />
Säbelzahntiger und Höhlenbär<br />
präsentiert das<br />
Institut für Medienwissenschaft<br />
(Uni Tübingen)<br />
Abschlussarbeiten der<br />
Masterstudenten. Auf mehreren<br />
Projektionen in der<br />
Paläontologie werden Dokumentationen<br />
u.a. über<br />
das Musikprojekt Hauptschule<br />
Innenstadt, Arbeitsmigranten<br />
aus Rumänien<br />
und die digitale Musikrevolution<br />
gezeigt, abgerundet<br />
mit einem Knetanimationsfilm<br />
sowie einem<br />
Experimentalfilm.
samstag<br />
12.05.12<br />
4.tübinger<br />
60 61<br />
51<br />
parKgaSTSTäTTE<br />
Europaplatz 11<br />
Literatur<br />
Gute Fragen – schlechte Fragen (GF – SF)<br />
Stammtisch unser huhn proudly presents<br />
20.00–24.00 uhr<br />
Fragen, die sich in der Papstgaststätte<br />
zwanglos stellen:<br />
Wann wird man je verstehn?<br />
Wo war Gott, <strong>als</strong> mein Vater<br />
mich verdroschen hat? Was<br />
machst du mit dem Knie,<br />
lieber Hans? Warum war<br />
Hölderlin keine Frau? Ist<br />
Christus mit den Zeugungsteilen<br />
aufgefahren? In welchem Tübinger Gewölb haust die<br />
nichtkonstruierbare Frage? Was gibt es Neues über den Sack?<br />
Unser Huhn ist seit jeher Parteigänger des Fragezeichens und<br />
den vorhandenen Antworten allermeist feindlich gesonnen. Aus<br />
seiner riesigen Fragen-Sammlung hat es die besten Zehntausend<br />
herausgepickt …<br />
52<br />
pfLEghof – SaaL<br />
Schulberg 2<br />
Musik<br />
Apoll – Musengott in drei Variationen<br />
Ein Konzert des Musikwissenschaftlichen Instituts und des<br />
akademischen orchesters der universität Tübingen<br />
21.00–22.00 uhr<br />
L. van Beethoven: Adagio und Andante quasi Allegretto [Apoll]<br />
aus »Die Geschöpfe des Prometheus« op. 43<br />
Erik Daumann: Ode to Apoll (Uraufführung) für Fagott und<br />
Stimme<br />
J. Rheinberger: Nonett op. 139<br />
Apoll steht im Mittelpunkt dieses Konzertes. Dabei bringen UMD<br />
Philipp Amelung (Gesang) und Ann-Katrin Zimmermann (Fagott)<br />
John Keats »Ode to Apoll« in der Vertonung des Tübinger Musikwissenschaftlers<br />
und Komponisten Erik Daumann zur Uraufführung.<br />
Kunst und Handwerk<br />
Samstag, 16. Juni 2012<br />
10 – 19 Uhr<br />
Sonntag, 17. Juni 2012<br />
11 – 18 Uhr<br />
70 AusstellerInnen aus dem süddeutschen<br />
Raum präsentieren: Modernes<br />
Kunsthandwerk und traditionelles<br />
Handwerk aus eigener Werkstatt und<br />
eigenem Atelier.
samstag<br />
12.05.12<br />
4.tübinger<br />
62 63<br />
53 raThauSKELLEr<br />
raThauSKELLEr<br />
53<br />
am Markt 1 – präsentiert vom LTT Tübingen<br />
Theater<br />
Szenen aus »Nosferatu – Eine Symphonie<br />
des Grauens«<br />
Ein musikalisches projekt im Keller unter dem rathaus<br />
19.00–19.30 uhr, 21.00–21.30 uhr<br />
Dracula, bekannt vor allem aus Bram Stokers Roman, gilt <strong>als</strong><br />
Urvater des Vampirmythos. Das Landestheater Tübingen inspirierte<br />
der Film »Nosferatu« von F. W. Murnau zu einem musikalischen<br />
Abend rund um Vampire, ihre Opfer – und die Frage,<br />
was sich im Keller des Rathauses abspielt. Das LTT zeigt Ausschnitte<br />
aus der Inszenierung von Stefan Rogge. Es spielen<br />
Karlheinz Schmitt, Andreas Debatin und Silvia Pfändner.<br />
Theater<br />
Mummelputz<br />
Ein Spiel mit Masken<br />
20.00–20.30 uhr<br />
Ein düsteres Café. Drei seltsame Gäste. Jeder in seiner Welt.<br />
Ihre Gefühle beginnen ein Eigenleben zu führen und provozieren<br />
unerwartete Begegnungen ...<br />
Es spielt die Gruppe »Theaterkreaturen« (Antje Sroka, Sabine<br />
Wolf, Thomas Schatz)<br />
Literatur<br />
Der Keller<br />
neue prosa von Marcus hammerschmitt<br />
22.00–23.00 uhr<br />
»Nachtflug« von Marcus Hammerschmitt<br />
versammelt phantastische<br />
Erzählungen des Autors aus zehn<br />
Jahren. Passenderweise liest Hammerschmitt<br />
an der <strong>Kulturnacht</strong> im<br />
Keller des Tübinger Rathauses<br />
unter anderem »Der Keller« – ein<br />
Bericht über eine rätselhafte Kellerentdeckung<br />
mit dramatischen<br />
Konsequenzen.<br />
Marcus Hammerschmitt im Web:<br />
www.cityinfonetz.de/homepages/hammerschmitt/<br />
am Markt 1<br />
Theater<br />
Freie Improvisation_Pfändner_Maos<br />
S. pfändner _Stimme, Elektronik und T. Maos_gitarren<br />
23.00–23.30 uhr<br />
Freie Improvisation – hier ist alles möglich, aber nichts beliebig!<br />
Diesen größtmöglichen Spielraum haben Silvia Pfändner und<br />
Thomas Maos in ihrer Volksmusikperformance »Mei Mutter mag<br />
mi net – Volkslieder zersingen« genutzt und seit zwei Spielzeiten<br />
erfolgreich am LTT gezeigt. Heute werden sie Einblicke in ihre<br />
Arbeitsweise geben und das Publikum an der Entstehung und<br />
dem Zerfall von Musik teilhaben lassen.<br />
Ihre<br />
Chance!<br />
Die letzten Vorstellungen im Mai:<br />
Der Jüngste tag<br />
// Ödön von Horváth<br />
// am 17.05. // um 20 Uhr<br />
Liebe unD geLD<br />
// von Dennis Kelly<br />
// am 18.05. // um 20 Uhr<br />
enseL unD Krete // KJt<br />
// nach Walter Moers // ab 8 1 /2<br />
// am 25.05. // um 20 Uhr<br />
Wer Hat angst VOr<br />
Virginia WOOLF?<br />
// von Edward Albee<br />
// am 26.05. // um 20 Uhr<br />
www.landestheater-tuebingen.de<br />
Karten unter: 07071/9313149
samstag<br />
12.05.12<br />
4.tübinger<br />
64 65<br />
54 roSaLux<br />
SChLoSSMuSEuM<br />
55<br />
Lange gasse 27<br />
Literatur / Musik<br />
»Liebe, Tod und Lästerzungen ...«<br />
Lawall und rabenstein interpretieren den französischen<br />
Dichter françois Villon<br />
20.00–21.15 uhr<br />
François Villons Lieder und Balladen sind die Klassiker der<br />
französischen Dichtung des Mittelalters, voller Leben, Liebe und<br />
Hass, Hoffnung und Tod. Georg Lawall erhielt für seine Musik<br />
mit der Gruppe OREXIS den Deutschen Schallplattenpreis und<br />
wurde zum Künstler des Jahres gekürt. Für das Villonprogramm<br />
spielt er Musik des ›Beethovens der Gitarre‹, Fernando Sor, und<br />
eigene Werke; Rabenstein rezitiert eigene Übersetzungen und<br />
die klassischen von Paul Zech.<br />
Literatur<br />
SchreibFest durch die Krise<br />
WortSport im Vierminutentakt<br />
21.30–22.45 uhr<br />
Heiße Luft oder handfester Inhalt? Schreiben oder schwafeln?<br />
Wir drei Autorinnen stellen uns dem Publikum mit Texten – kurz,<br />
knackig, krisenfest. Im VierMinutenTakt spuckt der Kuli Kurzprosa<br />
aus. Die steht oder fällt durch. So einfach ist das bei uns.<br />
Vorbeikommen, zuhören, mitmachen, lachen, selbst versuchen,<br />
Themen vorgeben – WORTSPORT treiben. Eleonore Wittke,<br />
Evelyne Okonnek und Heidemarie Köhler wollen Sie anstiften,<br />
ein Experiment zu wagen.<br />
Literatur<br />
Tödliche Häppchen um Mitternacht<br />
Mitternächtliches Kurzkrimi-Dinner serviert von autorinnen<br />
und autoren aus der region<br />
00.00–00.45 uhr<br />
Wer um Mitternacht noch ein wenig Appetit hat, wird hier bedient.<br />
Zur Geisterstunde präsentieren Tübinger Autorinnen und Autoren<br />
in kurzen Episoden ihre mörderische Kochkunst. Serviert werden<br />
die »Tödlichen Häppchen« von Ulrike Wanner, Michael Wanner<br />
und Sybille Baecker.<br />
Internet: www.storystore.de & www.lesezeit-sk-baecker.de<br />
(Eine FM-Anlage für Hörgeschädigte steht zur Verfügung)<br />
Schloss hohentübingen<br />
ausstellung<br />
Die ältesten Kunstwerke der Menschheit<br />
Das neugestaltete Museum im Schloss hohentübingen<br />
präsentiert seine Schätze<br />
18.00–21.00 uhr<br />
Am 11. Mai 2012 wird das umgebaute Museum Universität<br />
Tübingen MUT im Schloss Hohentübingen wieder eröffnet. Neu<br />
präsentiert werden die ältesten Kunstwerke der Menschheit, die<br />
sogenannte Eiszeitkunst rund um das weltberühmte Wildpferd<br />
aus Mammutelfenbein und die Abteilungen »Geschichte der<br />
Kelten« und das UNESCO-Welterbe »Pfahlbauten«. Geöffnet ab<br />
10 Uhr. Bändelträger haben freien Eintritt, auch zu den beiden<br />
Führungen.<br />
ausstellung<br />
Das andere Ägypten<br />
Eine führung durch die Sonderausstellung<br />
mit Dr. Ingrid Laube<br />
19.00–20.00 uhr<br />
Die Ausstellung beleuchtet die Ausgrabungen deutscher Archäologen<br />
in Alexandria von 1898–1902. Mit dem »anderen Ägypten«<br />
ist das hellenistisch-römische Ägypten gemeint. Alexandria war<br />
331 v. Chr. von<br />
Alexander dem Gro-<br />
AUSSTELLUNG<br />
ßen <strong>als</strong> neue Hauptstadt<br />
Ägyptens DIE EXPEDITION ERNST VON SIEGLIN NACH ALEXANDRIA<br />
gegründet worden<br />
und entwickelte in<br />
den nächsten Jahrhunderten<br />
eine eigene<br />
Kultur. Die<br />
Ausgrabungen wurden<br />
von dem Stuttgarter<br />
Unternehmer<br />
und Mäzen Ernst<br />
von Sieglin finanziert.<br />
MUSEUM DER UNIVERSITÄT TÜBINGEN MUT<br />
A l t e K u l t u r e n<br />
SAMMLUNGEN IM SCHLOSS HOHENTÜBINGEN<br />
11.5.2012–30.9.2012<br />
Mi–So 10–17<br />
Do bis 19 Uhr<br />
EINE AUSSTELLUNG<br />
DES INSTITUTS FÜR<br />
KLASSISCHE ARCHÄOLOGIE<br />
IN KOOPERATION MIT:
55<br />
56<br />
samstag<br />
12.05.12<br />
4.tübinger<br />
66 67<br />
SChLoSSMuSEuM<br />
Schloss hohentübingen<br />
ausstellung<br />
»Marmor in Bewegung« –<br />
Die Laokoon-Gruppe<br />
Eine führung mit Martina Terp<br />
20.00–21.00 uhr<br />
Der hier dargestellte Mythos schildert den Tod des Priesters<br />
Laokoon und seiner beiden Söhne. Gegen den Willen der Götter<br />
warnt Laokoon die Trojaner vor der Kriegslist des Odysseus, der<br />
die griechischen Eroberer in einem Hölzernen Pferd in die Stadt<br />
bringen will.<br />
Kein anderes antikes Werk zeigt eine derart gewaltige Anatomie<br />
des Schmerzes und letzter Verzweiflung. Die Entdeckung der<br />
Gruppe (1506) stieß die Debatte über die griechische Kunst an.<br />
SpEChT LanDSChafTSarChITEKTur<br />
Münzgasse 8<br />
Sonstiges<br />
Chado – Der japanische Teeweg<br />
urasenke Teeseminar Tübingen<br />
19.00–19.40 uhr, 20.00–20.40 uhr, 21.00–21.40 uhr,<br />
22.00–22.40 uhr, 23.00–23.40 uhr<br />
Der Teeweg ist eine Kulturform, die aus der Suche nach dem<br />
Einfachen und Natürlichen entstand. In ihr vereinigen sich Aspekte<br />
der Kunst, Moral, Philosophie und Religion. Im einfachen<br />
Teilen einer Schale Tee werden die vier Prinzipien des Teeweges<br />
lebendig:<br />
– Harmonie im Einssein mit der Natur<br />
– Ehrfurcht im respektvollen Umgang<br />
– Reinheit in geistiger Achtsamkeit<br />
– Stille in heiterer Gelassenheit<br />
STaDTBüChErEI<br />
nonnengasse 19<br />
Theater / Kinder<br />
Buch Geweckt<br />
Das Theater papilio spielt in der Stadtbücherei<br />
für Kinder ab 5 Jahren<br />
18.00–19.00 uhr<br />
Zwischen den Seiten des dicken Buchs atmet was. Da krabbelt<br />
was. Da will was raus. Ein Wort? Ein Blatt? Oder gar der Bücherwurm?<br />
Ein Theatererlebnis aus Papier: gefaltet und gerissen, bemalt<br />
und lebendig geküsst von Figurenspielerin Anna Rosenfelder.<br />
Im Anschluss dürfen Papierkunstwerke und Buchobjekte gestaltet<br />
werden. Dauer: ca. 45 Minuten; im EG<br />
Im Anschluss lädt das Kultur-Nacht-Café »krisenFEST« zum<br />
Genuss von Konzert, Snacks und Erfrischungen<br />
fest / Musik<br />
Kultur-Nacht-Café »krisenFEST«<br />
für flaneure der <strong>Kulturnacht</strong>, die freude an gemütlicher<br />
Kaffeehausatmosphäre haben und dabei Musik in bester<br />
Singer / Songwriter-Qualität genießen wollen<br />
19.00–24.00 uhr<br />
Im Kultur-Nacht-Café »krisenFEST«<br />
bieten wir Ihnen<br />
neben Snacks, Erfrischungsgetränken,<br />
Cappuccino & Co.<br />
Live-Musik und interessante Kurzfilme zum Thema »Kunst- und<br />
Kulturbeiträge von Menschen mit Behinderung« – und das<br />
ganze natürlich barrierefrei!!<br />
Für ihr leibliches Wohl sorgt das Café Bohne der Lebenshilfe<br />
Tübingen e.V.:<br />
Zwischen 20.00 und 24.00 Uhr spielt die Stuttgarter Band »18<br />
Strings« – inspiriert von klassischen Singer / Songwritern wie<br />
Jack Johnson haben die 4 Musiker längst ihren ganz eigenen<br />
Stil entwickelt, u.a. verlieh BigFM der Gruppe den Titel »Newcomer<br />
of the Month«.<br />
Um 21.30 Uhr zeigt der Film »Accompagnato – die Kunst des<br />
Begleitens« die spannende Zusammenarbeit 2er musikalischer<br />
Welten, der Philharmonie Reutlingen mit dem Experimentalorchester<br />
Halle 01.<br />
57
57<br />
58<br />
samstag<br />
12.05.12<br />
4.tübinger<br />
68 69<br />
STaDTBüChErEI<br />
nonnengasse 19<br />
Sonstiges<br />
Die Bibliothek der »lebendigen Bücher«<br />
Leihen Sie ein interessantes »lebendiges Buch« aus!<br />
20.00–22.00 uhr<br />
Ein »Buch« mit einer besonderen Geschichte: Die lebendigen<br />
Bücher beantworten Ihre Fragen und erzählen. In gemütlicher<br />
Atmosphäre und mit spielerischen, aber klaren Ausleihmodalitäten<br />
können Menschen voneinander erfahren, die sich im Alltag<br />
kaum in dieser Intensität begegnen würden.<br />
In der Stadtbücherei im Obergeschoss.<br />
STaDTMuSEuM<br />
Kornhausstraße 10<br />
Kunst<br />
»Schwarzarbeit« im Stadtmuseum<br />
Tübinger prominente schneiden Silhouettenbilder<br />
18.00–19.00 uhr, 20.00–22.00 uhr, 23.00–24.00 uhr<br />
Nehmen Sie ihr Porträt in Form eines Silhouettenbildes mit nach<br />
Hause. Tübinger Prominente aus Politik, Kultur und Wirtschaft<br />
schneiden exklusiv für unsere Gäste ihr Profil aus schwarzem<br />
Karton. Auch OB Boris Palmer ist mit dabei und schneidet<br />
persönlich von 21.30 bis 22.00 Uhr Ihre Silhouette.<br />
STaDTMuSEuM<br />
Kornhausstraße 10<br />
film<br />
»Tanz der Schatten«<br />
Der neue Lotte reiniger-film wird vorgestellt<br />
19.00–20.00 uhr, 22.00–23.00 uhr<br />
Der Film stellt das Leben und Werk der Scherenschnittkünstlerin<br />
und Pionierin des Animationsfilms Lotte Reiniger vor, den<br />
das Institut für Medienwissenschaft der Universität Tübingen<br />
unter Leitung von Prof. Dr. Susanne Marschall rechtzeitig zur<br />
<strong>Kulturnacht</strong> fertig stellt.<br />
Er informiert über die wichtigen Themen in Reinigers Schaffen<br />
und beleuchtet diese neu. Materialgrundlage dafür ist der Nachlass<br />
der Künstlerin im Stadtmuseum.<br />
STIfTSKIrChE TüBIngEn<br />
Musik<br />
MOTETTE – Violine solo e due<br />
20.00–21.15 uhr<br />
Werke von Heinrich Ignaz Franz Biber (Passacaglia für Solovioline<br />
g-moll), Johann Sebastian Bach (Chaconne aus der Partita<br />
d-moll, BWV 1004), Sergej Prokofiev (Sonate für zwei Violinen<br />
C-Dur, opus 56)<br />
Martina Trumpp, Amelie Wünsche (Violine)<br />
EINTRITT FREI!<br />
58<br />
59
59<br />
60<br />
samstag<br />
12.05.12<br />
4.tübinger<br />
70 71<br />
STIfTSKIrChE TüBIngEn<br />
Sonstiges<br />
Stiftskirche im KrisenFest – Einblicke,<br />
Ausblicke, Rundblicke<br />
offene Kirche und Stiftskirchenturm<br />
22.00–02.00 uhr<br />
Machen Sie (mit oder ohne Führung)<br />
einen Rundgang durch den dunklen<br />
Raum, in dem besondere Schätze<br />
besonders beleuchtet sind. Auch die<br />
Fürstengrablege lohnt einen Nachtbesuch.<br />
Ab 23.30 kann der Turm bestiegen<br />
werden, um einen Blick auf das kulturnächtliche<br />
Treiben zu werfen, mit<br />
der Enkelin des letzten Turmwächters<br />
ins Gespräch zu kommen oder die<br />
mitternächtlichen Glockenschläge von<br />
Nahem zu erleben. Wort zur Nacht<br />
in der Kapelle um 1.50 Uhr.<br />
TauBEnhauS pLaTanEnaLLEE<br />
Sonstiges<br />
Unheimliches Tübingen<br />
führung des Verkehrsvereins Tübingen<br />
mit gabriele Schwelling u.a.<br />
23.59–01.29 uhr<br />
Hinter den alten Fassaden, unter dem Pflaster der Gassen und<br />
verbunden mit berühmten Namen verbergen sich oft persönliche<br />
Tragödien, unerklärliche Ereignisse und unheimliche Begebenheiten.<br />
Brände zerstörten die Stadt, Alchimisten suchten nach<br />
der Weltformel und unglücklich Verliebte fielen dem Wahnsinn<br />
anheim. Wer war die Giftvögtin? Und warum wurden Wiedertäufer<br />
in Tübingen verbrannt? Vorsicht: Stadtführung mit Gruselfaktor!<br />
TrauBE<br />
neckarhalde 14<br />
Musik<br />
Rembetiko<br />
Der Samstagabendklassiker heut zur <strong>Kulturnacht</strong><br />
23.00–01.00 uhr<br />
Ab 23 Uhr begrüßen die Rembetiko-<br />
Gruppe und Traube-Wirt Nikos Papageorgiou<br />
die <strong>Kulturnacht</strong>sbesucher<br />
zum traditionellen samstäglichen<br />
Konzert; jede/r BändelträgerIn erhält<br />
einen Ouzo gratis.<br />
TüBIngEr aLTSTaDT<br />
Kunst<br />
Yes<br />
reden ist Schweigen. Silber ist gold – aphorismen für publikum<br />
19.00–23.00 uhr<br />
Autor, Leser, Passant, Publikum und Werk in einem. Schriftzüge,<br />
Lieblingsbuchstaben, kleine Sätze, Lebensweisheiten und<br />
einzelne Wörter werden plastisch durch Aufkleben auf Objekte.<br />
Andrea Brummack findet heute einen Weg, die Nacht und ihre<br />
Gestalten Kunst sein zu lassen. Möglicherweise wird gestempelt<br />
– auf jeden Fall geklebt. Wer möchte und was möchte beschriftet<br />
werden? Gratis, reversibel, freundlich und virtuos.<br />
Kunst<br />
Mobile Ateliers – Kunstamt, außer Haus<br />
aktionskunst – Kunstaktion<br />
20.00–22.00 uhr<br />
Mobilität ist gefragt, wenn in längstens einem Jahr das Kunstamt<br />
in die Krise kommt und weiter ziehen muss. Wohin? Das ist noch<br />
offen. Die Künstler üben in der <strong>Kulturnacht</strong> schon einmal und<br />
sind außer Haus … mal an der Hausfassade, mal auf Straßen<br />
und Plätzen … immer mobil.<br />
61<br />
1
62<br />
63<br />
samstag<br />
12.05.12<br />
4.tübinger<br />
72 73<br />
TüBIngEr hoLzMarKT<br />
Tanz / Theater<br />
Tatü zeigt »gestern – heute – morgen« /<br />
»Die Stühle«<br />
19.00–19.45 uhr, 22.00–22.45 uhr<br />
Zu sehen sind Ausschnitte aus den Choreographien der Tanzcompagnie<br />
Tatü des IfS der Uni Tübingen.<br />
In »gestern – heute – morgen« experimentieren wir auf humorvolle<br />
Weise mit Alltagssituationen und -gegenständen. Heraus<br />
kommt ein irritierendes Bild auf den menschlichen Alltag.<br />
»Die Stühle« laden ein zum Sitzen, Warten, drüber und drunter<br />
Gehen. Wer setzt sich? Wer beurteilt mich? Hört mir jemand zu?<br />
WEInhauS frITz SChMID<br />
Jakobsgasse 22<br />
Literatur<br />
Eiertanz auf dem Killesberg<br />
Ein Doppellesungs-Event mit schwäbisch-bayerischem<br />
Lokalkolorit<br />
19.00–21.00 uhr<br />
Was wollen Frauen<br />
wirklich von Männern?<br />
Warum sind Tierärzte<br />
sexy, gibt es das Tier<br />
im Mann, wann wird<br />
die Frau zum Tier und<br />
wie um Himmels willen<br />
kommt man auf so etwas?<br />
All diese und noch viel mehr Fragen beantworten die<br />
Autorinnen Claudia Brendler und Julie Leuze. Bei der Lesung<br />
aus ihren Büchern »Eiertanz« und »Killesberg Kiss« legen sie<br />
augenzwinkernd offen, was Autorinnen auf der Suche nach dem,<br />
was Frauen (lesen) wollen, umtreibt.<br />
WEKEnMann<br />
Lange gasse 5<br />
Theater<br />
Ein Krisenfescht macht krisenfest<br />
Dietlinde Ellsässer liest gernhardt, Erhardt und Loriot<br />
20.00–20.45 uhr, 21.00–21.45 uhr<br />
Wer sich da nicht gern hat, liest am besten Gernhardt.<br />
Oder er hat es am liebsten mit Heinz Erhardt.<br />
Und so mancher Hallotrio hält es am besten mit Loriot.<br />
Dietlinde Ellsässer liest Gernhardt, Erhardt und Loriot. Erleben<br />
Sie beim Zuhören pures Glück …<br />
Sommeranfang<br />
Mit Frischem füllen sich die Keller.<br />
Es sinkt der Öl- und Lichtverbrauch.<br />
Die Nächte werden heller.<br />
Der Tag nimmt zu. Die Oma auch.<br />
(Heinz Erhardt)<br />
WEnKE KunST<br />
Kirchgasse 8<br />
Kunst<br />
Tatort Kunst<br />
Kunst – Kunstfälschung –<br />
Kunstdiebstahl – Krise?<br />
20.00–01.00 uhr<br />
Kunst in Zeiten der Krise! Krisenfest? Wenn<br />
man sich auskennt!<br />
Darüber unterhalten sich die Galeristin<br />
Margit Wenke und der Kunstexperte des<br />
Landeskriminalamts Stuttgart, Kriminalhauptkommissar<br />
Ernst Schöller.<br />
Angestoßen wird die Runde durch eine<br />
Lesung aus dem schwäbischen Kunstfälscherkrimi<br />
»F<strong>als</strong>ch, Fälscher, Gefälscht«<br />
von Autor Dietrich Weichold. Musikalisch<br />
umrahmt wird der Abend, der im Ambiente<br />
der garantiert echten und krisenfesten Kunstwerke der<br />
Galerie wenke kunst stattfindet, von Dieter Dörrenbächer<br />
(Akkordeon).<br />
64<br />
65
66<br />
samstag<br />
12.05.12<br />
4.tübinger<br />
74 75<br />
WErKSTaLL<br />
rathausgasse 6<br />
Literatur<br />
Am Kamin<br />
Susanne Bächer und helga Vogel lesen<br />
21.00–22.00 uhr, 22.30–23.30 uhr, 00.00–01.00 uhr<br />
Mitten in der Altstadt, direkt neben Rathaus und Kino Löwen,<br />
lesen Susanne Bächer und Helga Vogel Geschichten, Erinnertes,<br />
Nachdenkliches und Skurriles.<br />
67<br />
zIMMErThEaTEr<br />
Bursagasse 16<br />
Musik / Literatur<br />
Tatort Blues IV: Tübinger Blues<br />
Lesung und Musik mit Veit Müller, Jürgen Sturm<br />
und Mary Jane<br />
21.00–23.30 uhr<br />
Veits Serienheld Luka Blum erlebt diesmal eine emotionale<br />
Achterbahnfahrt aus Liebe, Verlust und Mord, und von der<br />
Blauen Brücke stürzt ein Mann in den Tod … Seine Abenteuer<br />
werden hochkarätig musikalisch begleitet mit Ausschnitten aus<br />
»Acoustic Pastimes«, Pink Floyd, Neil Young – nach dem Motto<br />
»One man, one voice, one guitar, one bluesharp«. Natürlich darf<br />
der erste schwäbische Song »D’r Tübinger Blues« des Duos<br />
Jürgen & Mary Jane nicht fehlen.<br />
Unsere<br />
Kulturförderung:<br />
Gut für<br />
die Kultur,<br />
gut für<br />
die Region!
76<br />
samstag<br />
12.05.12<br />
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