Nr. 14 22. Dezember 2011 - Gemeinde Kirchroth
Nr. 14 22. Dezember 2011 - Gemeinde Kirchroth
Nr. 14 22. Dezember 2011 - Gemeinde Kirchroth
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An alle Haushalte<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>14</strong><br />
<strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />
Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> * Regensburger Straße 22 * 94356 <strong>Kirchroth</strong> * Tel.: (09428) 94 10 0 * Fax: 94 10 15 * email: poststelle@kirchroth.de
Seite 2 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� <strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />
IMPRESSUM<br />
Das <strong>Gemeinde</strong>bla� erscheint vierteljährlich.<br />
Verteilung erfolgt kostenlos an alle Haushalte<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong>.<br />
Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />
Regensburger Str. 22<br />
94356 <strong>Kirchroth</strong><br />
Koordinator: Ma�hias Fischer (fi)<br />
Redaktion: 1. Bgm Josef Wallner (wa)<br />
2. Bgm Klaus Wolf (wo)<br />
Reinhart Reschke (rr)<br />
Petra Lu�ner (lp)<br />
Gerhard Schindler (gs)<br />
Alois Sprenger (A62)<br />
Franz Leibl (le)<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung (gem)<br />
Layout: Ma�hias Fischer<br />
Petra Lu�ner<br />
Druck: Fa. Danhauser, Pönning<br />
Auflage: 1.450 Exemplare<br />
Für Druckfehler keine Ha�ung!<br />
REDAKTIONS-<br />
SCHLUSS<br />
des nächsten <strong>Gemeinde</strong>bla�s für<br />
Anzeigen und Vereinsberichte ist am<br />
9. März 2012<br />
Wir freuen uns auf jegliche Art der<br />
Mithilfe und Unterstützung!<br />
per Email an:<br />
lu�ner@kirchrother-gemeindebla�.de<br />
oder<br />
fischer@kirchrother-gemeindebla�.de<br />
oder<br />
über ein Redaktionsmitglied<br />
INSERATE<br />
- Privat (inkl. Erstellung) 5,5 x 3 cm 15 €<br />
- Micro 5,5 x 6 cm 15 €<br />
- Mini 5,5 x 12 cm 20 €<br />
- Medium 11,5 x 6 cm 30 €<br />
- Maxi 11,5 x 9 cm 40 €<br />
- Halbe Seite 17,5 x 13 cm 65 €<br />
- Ganze Seite 17,5 x 26 cm 130 €<br />
Jeweils pro Ausgabe, bei Bereitstellung druckfertiger<br />
Daten im jpg-Format oder als pdf-Vorlage<br />
(mind. 300 Pixel/Inch). Bei einer Dauerwerbeschaltung<br />
wird 15 % Raba� gewährt.<br />
Erstellung:<br />
nur wenn keine druckfertigen Daten:<br />
- Micro, Mini, Medium, Maxi 50 €<br />
- Halbe Seite, Ganze Seite 100 €<br />
Überarbeitung:<br />
- bis max. 25 % 20 €<br />
- bis max. 50 % 30 €<br />
Anzeigenannahme:<br />
- Ma�hias Fischer, Tel. (0 94 28 ) 94 10 50<br />
- Petra Lu�ner, Tel. (0 94 28) 94 10 51<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> -Rathaus-<br />
Tel. (0 94 28) 94 10 0 * Fax (0 94 28) 94 10 15<br />
poststelle@kirchroth.de * h�p://www.kirchroth.de<br />
Mo. - Fr.: 8.00 - 12.00 Uhr und Do.: 13.30 - 18.00 Uhr<br />
Bürgermeistersprechstunden: Mo.: 10.00-12.00 Uhr, Do.: 15.00-17.00 Uhr<br />
Alois-Reichenberger-Grund- und Mi�elschule <strong>Kirchroth</strong><br />
Tel. (0 94 28) 16 77 * Fax (0 94 28) 94 96 01<br />
Schulleiter: Richard Binni<br />
Kindertagesstä�e „St. Nikolaus“, Pondorf<br />
Tel. (0 94 28) 88 08<br />
Mo. - Fr.: 7.30 - 13.30 Uhr<br />
Leiterin: Sandra Aich<br />
Kindertagesstä�e „St. Martin“, <strong>Kirchroth</strong><br />
Tel. (0 94 28) 26 09 30 * Fax: (0 94 28) 26 09 32<br />
Mo. - Fr.: 7.15 - 15.30 Uhr<br />
Leiterin: Anita Miefanger<br />
Gemeinscha�spraxisDr.Knöbel,Dr.Pelz-Knöbel, Dr.Kampe-Juzak<br />
Filiale <strong>Kirchroth</strong>, Lindenstraße 17, Tel. (0 94 28) 4 62<br />
Mo. bis Fr.: 8.30 - 12.00 Uhr, Mo. und Fr.: 16.00 - 18.00 Uhr<br />
Ärztlicher Bereitscha�sdienst für Bayern<br />
Tel.: (0 18 05) 19 12 12 (zur Ermi�lung eines diensthabenden Arzts in der Nähe)<br />
Bei Notfällen wählen Sie weiterhin (Re�ungsdienst und Feuerwehr): Tel. 112<br />
Apotheke St. Vitus (Inhaber Peter Rühl)<br />
Tel. (0 94 28) <strong>14</strong> 00<br />
Mo. - Fr.: 8.30 - 12.30 Uhr und <strong>14</strong>.00 - 18.30 Uhr, Sa.: 8.30 - 12.00 Uhr<br />
Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Ma�hias Kaiser<br />
Tel. (0 94 28) 26 09 42<br />
Mo., Di., Do., Fr.: 8.00 - 12.00 Uhr, Mo.: <strong>14</strong>.00 - 18.00 Uhr, Di.: <strong>14</strong>.00 - 20.00 Uhr,<br />
Mi.: <strong>14</strong>.00 - 19.00 Uhr, Do.: 13.00 - 16.30 Uhr und Fr.: 13.00 - 16.00 Uhr<br />
Zentrum der Gesundheit<br />
Praxis für Physiotherapie (Irene Fiedler)<br />
Tel. (0 94 28) 90 20 65<br />
Praxis für Ergotherapie (Kathrin Neißendorfer)<br />
Tel. (0 94 28) 94 85 85<br />
Logopädische Praxixgemeinscha� (Ute Brankatsch, Anja Marx)<br />
Tel. (0 94 28) 94 79 40<br />
Trauerfälle<br />
<strong>Kirchroth</strong>/Pondorf: Besta�ungsunternehmen Aumer, Hofdorf, Tel. (0 94 82) 12 70<br />
Kößnach: Besta�ungsunternehmen Karow, Mi�erfels, Tel. (0 99 61) 91 02 05<br />
Bezirkskaminkehrermeister Reinhard Piendl<br />
Tel. (0 99 64) 61 09 00 * Fax: (0 99 64) 61 09 01<br />
Elektrizitätswerk Heider, Wörth/Donau<br />
Tel. (0 94 82) 20 40<br />
Bereitsscha�sdienst Telefon: (0 94 21) 15 05<br />
Wertsto�of <strong>Kirchroth</strong><br />
April bis Oktober (Sommerzeit):<br />
Mo. u. Mi.: 16.00 - 18.00 Uhr, Fr.: <strong>14</strong>.00 - 16.00 Uhr und Sa.: 9.00 - 12.00 Uhr<br />
November bis März (Winterzeit):<br />
Mi. u. Fr.: <strong>14</strong>.00 - 16.00 Uhr und Sa.: 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Zweckverband zur Wasserversorgung der Buchberggruppe<br />
Leutnerstraße 26, 94315 Straubing<br />
Tel. (0 94 21) 99 77 0<br />
Bereitscha�sdienst Telefon: (0 94 21) 99 77 77
<strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� “Seite Drei”<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
wieder dürfen wir ein Jahr im<br />
Rückblick betrachten. 8760 Stunden<br />
liegen, bis auf wenige, hinter<br />
uns.AufdieweltpolitischenEreignisse<br />
und Katastrophen will ich<br />
hier nicht näher eingehen. Betrachtenmöchteichaberdeneigenen<br />
<strong>Gemeinde</strong>bereich. Es hat sich<br />
wiedervielgetan.DerJahresrückblickindieserAusgabedokumentiert<br />
die Besonderheiten in illustrierter<br />
Form. Diese für unsere<br />
<strong>Gemeinde</strong> gewaltigen Anstrengungen<br />
verlangen viel Begeisterung,<br />
Energie und Entgegenkommen<br />
von allen daran Beteiligten.<br />
Ausnehmend erfreulich ist der<br />
Abschluss der Baumaßnahmen<br />
im Rahmen der Dorferneuerung,<br />
der Bau des Feuerwehrhauses<br />
unddesJugendheimes,dieFertigstellungdeserstenBauabschni�es<br />
des Lärmschutzwalles und die<br />
AusführungenbeimHochwasserschutz.<br />
Die Projekte wurden über<br />
Jahrzehnte hin geplant, diskutiert<br />
und wieder zur Seite gelegt; das<br />
ZielderRealisierungnichterreicht.<br />
Es sind aber nicht nur die großen<br />
Dinge, die unser Gemeinwohl<br />
ausmachen. Da kümmert sich jemand<br />
um die Blumen, die Grünfläche<br />
oder um Belange des nicht<br />
mehr vitalen Nachbarn und Bedür�iger.<br />
So ganz nebenbei, ohne<br />
vielAu�ebensundohneAnsprüche.DiessinddieFarbtupferinderTeilsvonEgoismusgeprägtenGesellscha�.<br />
Ich möchte mich hierfür und für<br />
die damit verbundene Unterstüt-<br />
zung recht herzlich bedanken.<br />
Gleichzeitig darf ich die Bi�e aussprechen,<br />
auch weiterhin in den<br />
Bemühungen nicht nachzulassen.<br />
Besonders danken darf ich den<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratskollegen für die<br />
konstruktiven Beiträge und die<br />
Entscheidungsfreude, wie auch<br />
den Damen und Herren der Verwaltung<br />
und des technischen Bereiches.<br />
Weiterhin gilt der Dank<br />
den Geistlichen in den beiden<br />
Pfarreien, der Schule, den Kindertagesstä�en,<br />
den Feuerwehren<br />
und den Vereinen.<br />
AuchwennnichtalleWünscheerfüllt<br />
werden konnten, so glaube<br />
ich dieses Jahr mit einem dicken<br />
Plus verabschieden zu können.<br />
Frohe Weihnachten und ein gesegnetes<br />
Jahr 2012.<br />
Ihr<br />
Josef Wallner<br />
„Du weißt nicht, wie schwer die Last<br />
ist, die du nicht trägst.“<br />
aus Westafrika<br />
IN DIESER AUSGABE:<br />
Seite:<br />
Bluval-Festival <strong>2011</strong> mit<br />
Klarine�enquarte� Salzburg<br />
Ehrenamt, Schule und Beruf<br />
durch <strong>Gemeinde</strong> geehrt<br />
Neuer Wertsto�of in <strong>Kirchroth</strong><br />
wurde eingeweiht<br />
Teilabschni� des<br />
Lärmschutzwalles fertig<br />
<strong>Gemeinde</strong> ehrt Baurat Karl<br />
Köhler<br />
Stellenausschreibung:<br />
Fachkra� für Kläranlage<br />
„Vorsicht Falle“:<br />
Warnung vor Trickbetrügern<br />
Josef Wallner feiert seinen<br />
60. Geburtstag<br />
Vorlesewe�bewerb der<br />
6. Klasse<br />
Schulwegsicherheit an der<br />
Alois-Reichenberger-Schule<br />
Flohmark�eam und Gewerbebetriebe<br />
spenden für Kita<br />
Großer Jahresrückblick<br />
aus dem Jahr <strong>2011</strong><br />
Veranstaltungskalender der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />
30-jähriges Gründungsfest<br />
des Frauenbundes Pondorf<br />
<strong>Kirchroth</strong>er Vereine<br />
veranstalten Adventsmarkt<br />
Neue Führung beim<br />
Burschenverein Niederachdorf<br />
Perlbachtaler feiern 55-jähriges<br />
Bestehen<br />
Oldtimerfreunde bei der Großglockner-Weltmeisterscha�<br />
KSC-Mädchengruppe des<br />
Sportclubs <strong>Kirchroth</strong><br />
Der kleine Steuerhinweis:<br />
Vereinsbesteuerung<br />
Geschichtlicher Beitrag:<br />
Kiefelmauth<br />
Aktivitäten des Obst- und<br />
Gartenbauvereins <strong>Kirchroth</strong>
Seite 4 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� <strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />
STATISTIK<br />
STANDESAMTLICHE<br />
MITTEILUNGEN<br />
vom 1.1. bis 17.12.<strong>2011</strong><br />
36 Geburten (Vorjahr: 27)<br />
16 Eheschließungen (Vorjahr: 15)<br />
28 Sterbefälle (Vorjahr: 21)<br />
EINWOHNER<br />
Stand 01.06.<strong>2011</strong><br />
Erstwohnsitze: 3.755<br />
Nebenwohnsitze: 196<br />
Gesamteinwohner: 3.951<br />
EINGEREICHTE<br />
BAUANTRÄGE<br />
vom 1.1. bis 10.12.<strong>2011</strong><br />
54 (Vergleich Vorjahr: 34)<br />
Neuer Ansprechpartner:<br />
Biberberater<br />
Der langjährig für die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kirchroth</strong> zuständige<br />
Joachim Wacker steht<br />
ab 01.01.2012 nicht mehr<br />
als Biberberater zur Verfügung.<br />
Kün�ig wird Herr Franz<br />
Beil sen. aus Zinzendorf 71,<br />
93086 Wörth/Donau diese<br />
Tätigkeit übernehmen<br />
und die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />
betreuen. Herr Beil ist<br />
derzeit schon in der <strong>Gemeinde</strong><br />
Wiesenfelden als<br />
Biberberater tätig.<br />
Bei Fragen rund um das<br />
„Problem Biber“ steht zudem<br />
Herr Reimund Kolb<br />
vom Landratsamt Straubing-Bogen<br />
zur Verfügung<br />
(09421/973-157).<br />
(gem)<br />
Bluval-Festival <strong>2011</strong>:<br />
Das Mozarteum Klarine�enquarte� Salzburg<br />
begeisterte die Zuhörer<br />
von links: 1. Bgm. Josef Wallner, Prof. Emil Rieder, Dr. Theodor Burkali, Kristian<br />
Tamas, Gabor Lieli und Günther Kundler (Bluval).<br />
<strong>Kirchroth</strong>. Das 17. internationale Bluval-Festival<br />
bescherte im September<br />
den Zuhörern, darunter viele aus umliegenden<br />
Orten, im Saal des <strong>Kirchroth</strong>er<br />
Mehrzweckgebäudes einen<br />
Ohrenschmaus. Mit dem hochkarätig<br />
besetzten Klarine�enquarte� aus<br />
Salzburg gelang Bluval-Organisator<br />
Karl Penzkofer ein Volltreffer. Mit<br />
Professor Emil Rieder, dem Bühnenkapellmeister<br />
bei den Salzburger Festspielen,<br />
Dr. Theodor Burkali, dem<br />
Komponisten auf den europäischen<br />
Bühnen in Amsterdam, Wien, Edinburgh<br />
und Salzburg, Gabor Lieli, dem<br />
Preisträger mehrerer internationaler<br />
We�bewerbe und Krisztian Tamas als<br />
dem in zahlreichen Ensembles erfahrenen<br />
Musiker erfuhr der Veranstaltungsort<br />
<strong>Kirchroth</strong> eine besondere<br />
Ehre.<br />
Das Programm aus vier Jahrhunderten,<br />
von Mozart bis Gershwin, ha�e<br />
für die Musikbegeisterten viel zu bie-<br />
ten. Die am Anfang stehende „Harmonie-Musik“<br />
aus Mozarts „Zauberflöte“<br />
regte wie auch die „drei Lieder<br />
ohne Worte“ von Medelssohn-Bartholdy<br />
genau so zum Träumen an wie<br />
Mancinis „Moon River“, der Beatles-<br />
Evergreen „Yesterday“ , das „Wochenende<br />
auf der Herrengasse“ von<br />
Bela Kovacs oder „sms piece no. 1“<br />
von Theodor Burkali. Der herzliche<br />
Applaus war für das Quarte� der Anlass<br />
mit „Thank you for the Music“<br />
von Abba dem Publikum den harmonischen,<br />
nunmehr schon dri�en Bluval-Abend<br />
ausklingen zu lassen.<br />
Möglicherweise wird Karl Penzkofer<br />
im nächsten Jahr Bluval nicht mehr<br />
organisieren. Ihm und seiner Ga�in<br />
herzlichen Dank für das Engagement<br />
und die angenehme Zusammenarbeit.<br />
Die <strong>Kirchroth</strong>er hoffen natürlich auf<br />
eine weitere Berücksichtigung bei den<br />
Planungen. (wa)<br />
Wildernde Hunde<br />
§ 23 des Bundesjagdgesetzes umfasst nach näherer<br />
Bestimmung durch die Länder den<br />
Schutz des Wildes insbesondere vor wildernden<br />
Hunden. Für Bayern gilt, dass wildernde<br />
Hunde von Jagdschutzberechtigten in letzter<br />
Konsequenz getötet werden dürfen, insbesondere,<br />
wenn Hunde erkennbar dem Wild<br />
nachstellen und dieses gefährden können (Art. 42 BayJG). Der Jagdschutzberechtigte<br />
unterliegt bei der Ausübung seiner Schussbefugnis aber der Sorgfaltspflicht.<br />
Beispielsweise darf er nicht auf bloßen Verdacht hin auf einen<br />
Hund schießen, der sich der Nähe des Halters befindet. Er ist aber berechtigt,<br />
bei Verdacht des Wilderns die Personalien des Hundehalters aufzunehmen,<br />
bei Weigerung die Polizei zu verständigen und den Hundehalter bis zu deren<br />
Eintreffen festzuhalten. Wer seinen Hund in einem Jagdrevier unbeaufsichtigt<br />
frei laufen lässt, kann mit einer Geldbuße belegt werden.
<strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 5<br />
<strong>Gemeinde</strong> ehrte Außergewöhnliches:<br />
Ehrenamt, Schule und Beruf durch Bürgermeister gewürdigt<br />
Die Geehrten <strong>2011</strong> mit Bürgermeister Josef Wallner, links.<br />
Pillnach. Bereits in der fün�en Wiederholung<br />
wurde am 16.11.<strong>2011</strong> im<br />
Gasthaus Eiglsperger in Pillnach die<br />
gemeindliche Ehrung für Verdienste<br />
im Jahr <strong>2011</strong> durchgeführt. Bürgermeister<br />
Josef Wallner verdeutlichte<br />
in seiner Begrüßungsansprache<br />
diese gerne angenommene Ehrung,<br />
bei der Personen im Vordergrund<br />
stehen, die den Namen der <strong>Gemeinde</strong><br />
positiv über die Grenzen<br />
<strong>Kirchroth</strong>s hinausgetragen haben.<br />
Laut den Kriterien der Ehrungsordnung<br />
werden Ehrungen für ehrenamtliche<br />
Tätigkeiten durchgeführt,<br />
an Personen die in Vereinen an vorderster<br />
Front und ununterbrochen<br />
20, 25, 30 und mehr Jahre tätig waren.<br />
Geehrt werden aber auch besondere<br />
sportliche Erfolge, beste<br />
schulische Leistungen und beachtliche<br />
berufliche Aus- und Fortbildungen<br />
von jungen Leuten. Hans Feldmann<br />
umrahmte die Ehrung musikalisch.<br />
Ehrennadel in Silber<br />
In der Kategorie langjähriges Ehrenamt<br />
im Verein konnte Marianne<br />
Seidl die Ehrennadel in Silber in<br />
Empfang nehmen. Sie ist seit 1985<br />
Schatzmeisterin des Katholischen<br />
Frauenbundes Pondorf.<br />
Ehrennadel in Bronze<br />
Mit der Ehrennadel in Bronze<br />
wurde Rosa Heitzer ausgezeichnet;<br />
sie ist seit 1991 erste Vorsitzende des<br />
Frauenbundes. Das Gründungsmitglied<br />
des AWO-Ortsvereins <strong>Kirchroth</strong>,<br />
Johann Janker ist seit 1989 Kassier.<br />
Dafür erhielt er die Ehrennadel<br />
in Bronze. Diese wird auch an Thomas<br />
Schulz übermi�elt, der 15 Jahre<br />
Jugendorganisationsleiter, 4 Jahre<br />
allgemeiner Organisationsleiter und<br />
2 Jahre als zweiter Vorsitzender im<br />
Ski- und Freizeitclub <strong>Kirchroth</strong> tätig<br />
war.<br />
Verdienste im Sport<br />
Die erste Mannscha� des WSV<br />
Obermiethnach mit Johann Weigl,<br />
Johann Hartmannsgruber, Johann<br />
Brunnmeier und Christian Urban<br />
scha�en bei der Stockschützen-<br />
Meisterscha� der Bezirksoberliga<br />
mit dem 6. Platz den Aufstieg in die<br />
Landesliga. Sie erhielten einen Ehrenpreis<br />
für den größten Erfolg in<br />
der Vereinsgeschichte des WSV. Einen<br />
Ehrenpreis erzielte auch Christian<br />
Eckl. Er belegte in der Jugendklasse<br />
bei der niederbayerischen<br />
Meisterscha� Platz 1 mit der<br />
mehrschüssigen Lu�pistole und<br />
Platz 2 im LP-Mehrkampf. Bei der<br />
„Bayerischen” scha�e er Platz 4<br />
und bei der „Deutschen” Platz 53.<br />
Er ist damit der erste Waldeslust-<br />
Schütze bei einer Deutschen Meisterscha�.<br />
In der Lu�gewehr-Jugendklasse<br />
wurde Ma�hias Giebisch<br />
Gauschützenkönig mit einem<br />
13 Teiler und erhielt dafür ebenso<br />
einen Ehrenpreis der <strong>Gemeinde</strong>. An<br />
Maximilian Schwarzfischer wurde<br />
der Ehrenpreis nachgereicht. Er<br />
wurde im Jahr <strong>2011</strong> im modernen<br />
Karate (Kumite) Niederbayerischer<br />
Meister, 3. Bayerischer und Bayerischer<br />
Meister im Team-Kumite.<br />
Besondere schulische Leistungen<br />
Für ausgezeichnete schulische Leistungen<br />
und hervorragende Ergebnisse<br />
in der Weiterbildung konnte<br />
Wallner mit einem Ehrenpreis auszeichnen:<br />
Sabrina Reschke hat die<br />
Abschlussprüfung zur Bankkauffrau<br />
mit der Gesamtnote „Sehr<br />
Gut” bestanden; sie war damit eine<br />
der Besten aus dem IHK-Gremiumsbezirk<br />
Straubing. Rebekka Engel<br />
hat die Ausbildung im gehobenen<br />
Dienst der Steuerverwaltung<br />
als Prüfungsbeste in ganz Bayern<br />
abgeschlossen. Die Weiterbildung<br />
zum Industriemeister der Fachrichtung<br />
Metall scha�e Theodor Wasmeier<br />
mit hervorragender Leistung<br />
und wurde dafür mit dem Meisterpreis<br />
der Bayerischen Staatsregierung<br />
ausgezeichnet. Als bester<br />
<strong>Kirchroth</strong>er Schulabgänger scha�e<br />
Christian Dendorfer den Quali an<br />
der Dr.-Johann-Stadler Volksschule<br />
Parkste�en im Schuljahr 2010/11.<br />
(gs)
Seite 6 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� <strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />
Staatliche Ehrungen für 25- und 40-jährige aktive Dienstzeit in der Feuerwehr:<br />
Landrat Reisinger ehrt zusammen mit Bürgermeister und<br />
Landkreisfeuerwehrführung<br />
Die staatlich Geehrten für 40 Jahre (oben) und für 25 Jahre (unten) aktive Dienstzeit,<br />
jeweils mit von rechts KBR Johann Leidl, Landrat Alfred Reisinger, Bürgermeister<br />
Josef Wallner, KBI Reinhard Krieger und KBM Albert U�endorfer.<br />
<strong>Kirchroth</strong>/Pondorf. Es bleibt nur<br />
das Wort Danke. Danke für alles,<br />
was ihr in den letzten 25 beziehungsweise<br />
40 Jahren für die Allgemeinheit<br />
an Zeit und Einsatzbereitscha�<br />
in eurer freiwilligen Feuerwehrarbeit<br />
geopfert habt. Dies war<br />
die Resonanz der Ehrung, die<br />
durch Landrat Alfred Reisinger,<br />
Bürgermeister Josef Wallner und<br />
der Landkreis-Feuerwehrführung<br />
mit Kreisbrandrat Johann Leidl,<br />
Kreisbrandinspektor Reinhard<br />
Krieger und Kreisbrandmeister Albert<br />
U�endorfer am 28. Oktober<br />
vorgenommen wurde.<br />
Mit einem feierlichen Go�esdienst<br />
in der Pondorfer Pfarrkirche, zelebriert<br />
von Pfarrer Franz Falter,<br />
stimmte sich die Feuerwehrgemeinscha�<br />
auf den festlichen<br />
Abend ein. Im Brunnersaal fand im<br />
Anschluss ein gemeinsames Essen<br />
sta�. Bürgermeister Josef Wallner<br />
fand in seiner Begrüßungsansprache<br />
nur lobende Worte über das<br />
Feuerwehrwesen. Er zeigte den äußerst<br />
wichtigen und notwendigen<br />
Einsatz der Feuerwehr auf, die o�mals<br />
nur mit einem Händedruck<br />
oder einen Dank so nebenbei für<br />
ihre Bemühungen abgetan werden.<br />
Im Anschluss an seine Rede händigte<br />
Landrat Alfred Reisinger, zusammen<br />
mit Bürgermeister Josef<br />
Wallner an die 34 Jubilare die Urkunden<br />
des Bayerischen Staates<br />
aus. Die Landkreis-Feuerwehr-<br />
Führung gratulierte jedem einzelnen<br />
und KBR Leidl steckte an die<br />
Uniformen die Ehrenkreuze in Silber<br />
und Gold. (gs)<br />
Weinseminar: Basic IV -<br />
Sensorik<br />
Beginn: Do., 19.01.2012<br />
Zeit: 19.00 Uhr bis <strong>22.</strong>30 Uhr<br />
Dauer: 1 Abend<br />
Gebühr: 29,00 €<br />
Ort: Oberalteich<br />
Entdecken Sie die Logik der Weinsprache<br />
und erkunden Sie die Topographie<br />
des „Guten Geschmacks“.<br />
Anmeldung: 09422/505-600
<strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 7<br />
Baukosten in Höhe von 265.000 Euro:<br />
Wertsto�of <strong>Kirchroth</strong> eingeweiht<br />
von links: die Verbandsräte Rudi Lichtinger, Maria Birkeneder (teils verdeckt),<br />
1. Bürgermeister Josef Wallner, Geschä�sführer Anton Pirkl, Pfarrer Heinrich Sußbauer<br />
und Landrat und Verbandsvorsitzender Alfred Reisinger.<br />
<strong>Kirchroth</strong>. Pfarrer Heinrich Sußbauer<br />
erteilte der neuen Anlage in<br />
der St.-Vitus-Straße in Anwesenheit<br />
von Landrat Alfred Reisinger, den<br />
Verbandsräten Maria Birkeneder,<br />
Rudi Lichtinger und Josef Rengsberger,<br />
dem 1. Bürgermeister Josef<br />
Wallner und den <strong>Gemeinde</strong>räten,<br />
Geschä�sführer Anton Pirkl, Konrad<br />
Reitinger vom Zweckverband<br />
Abfallwirtscha� und den Bediensteten<br />
von Verwaltung, Bau- und Wertsto�of<br />
den kirchlichen Segen. „Auf<br />
diesen wird schon Wert gelegt“, so<br />
Landrat Alfred Reisinger in der Eigenscha�<br />
als amtierender Verbandsvorsitzender.<br />
In seiner Ansprache<br />
wies der Vorsitzende auf<br />
die niedrigen Müllabfuhrgebühren<br />
und die erweiterten Annahmemöglichkeiten<br />
im neuen Wertsto�of<br />
hin. Die Papiererfassung erfolgt nun<br />
in einem Presscontainer und es bestehen<br />
Abgabemöglichkeiten für<br />
Neonröhren, PU-Schaumdosen, Tonerkartuschen<br />
und Elektrogeräte je-<br />
der Größe. Das Grüngut kann auf<br />
über 200 Quadratmetern Fläche<br />
ebenerdig angeliefert werden. Auf<br />
dem Dach des Gebäudes ist eine PV-<br />
Anlage mit einer Leistung von etwa<br />
20 kW installiert. Für das Personal<br />
steht ein Bürocontainer mit Sanitärbereich<br />
zur Verfügung. Lobend erwähnte<br />
der Landrat die gute Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Die Baukosten werden durch den<br />
Zweckverband übernommen. Der<br />
Betrieb erfolgt durch die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kirchroth</strong>.<br />
Mit dem Umzug ging ein 20 Jahre<br />
altes Provisorium im Hof der Eheleute<br />
Albine und Franz Xaver<br />
Freundorfer zu Ende. Bürgermeister<br />
Wallner dankte beiden für die zwei<br />
Jahrzehnte zuverlässiger Pflichterfüllung<br />
mit einem Präsent. Die ersten<br />
Betriebswochen wurden von<br />
durchwegs positiven Eindrücken<br />
begleitet. Die Öffnungszeiten sind<br />
unverändert - siehe Seite 2. (wa)<br />
ab 1. Januar 2012:<br />
Kanalgebühren<br />
werden erhöht<br />
<strong>Kirchroth</strong>. Für eine moderate Erhöhung<br />
der seit 1.1.2009 gültigen<br />
Einleitungsgebühren für Abwasser<br />
hat sich der <strong>Gemeinde</strong>rat in seiner<br />
Novembersitzung entschieden.<br />
Demnach erhöht sich der Preis für<br />
den Kubikmeter von einem Euro<br />
um 7 Cent; die Grundgebühr steigt<br />
für den fast ausschließlich im <strong>Gemeinde</strong>bereich<br />
verwendeten<br />
Grundzähler um 2,50 € auf<br />
47,50 Euro. Selbst diese Mehreinnahmen<br />
von etwa <strong>14</strong>.000 Euro aus<br />
ca. 150.000 Kubikmetern Abwasser<br />
und etwa 1.100 Hausanschlüssen<br />
führen erst in Richtung und noch<br />
nicht zur Kostendeckung. Trotz<br />
der Erhöhung befinden sich die<br />
Gebühren im Vergleich zu anderen<br />
<strong>Gemeinde</strong>n im unteren Bereich.<br />
Die jetzige Anhebung wurde wegen<br />
der ständig steigenden Betriebskosten<br />
im Bereich der Abwasserbeseitigung<br />
von derzeit ca.<br />
324.000 € und dem Zwang der<br />
„Kostendeckung“ notwendig. Allein<br />
bei den Energiekosten<br />
schnellte die Belastung seit 2009<br />
um ca. 19.000 Euro jährlich auf<br />
nunmehr 62.000 Euro.<br />
Nicht übersehen werden dürfen<br />
die ständigen Sanierungskosten<br />
im Kanalnetz. So werden derzeit<br />
die Leitungen in Kößnach mit einem<br />
Aufwand von ca. 130.000<br />
Euro repariert. Die nächsten Jahre<br />
werden weitere Abschni�e im <strong>Gemeinde</strong>bereich<br />
folgen. Die Digitalisierung<br />
des Kanalnetzes kostet<br />
etwa 70.000 Euro; die Errichtung<br />
der Phosphatfällanlage zur Verringerung<br />
des Phosphateintrages<br />
wird ca. 60.000 Euro an Kosten<br />
verursachen.<br />
Verständlich wird die Notwendigkeit<br />
ständiger Investitionen im Abwasserbereich,<br />
wenn die Gesamtkosten<br />
von ca. 18 Millionen Euro<br />
für die Leitungen, Pumpstationen<br />
und die Kläranlage betrachtet werden.<br />
Wie auch im privaten Bereich<br />
ist der Bau die eine und der Unterhalt<br />
die andere Seite. (wa)
Seite 8 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� <strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />
Teilabschni� des Lärmschutzwalles in Thalste�en fertig gestellt<br />
<strong>Gemeinde</strong> übernimmt Kosten – 27.000 Kubikmeter Material verbaut<br />
von links: 1. Bürgermeister Josef Wallner, Dipl.-Ing. Rudolf Baumann, Dipl.-Ing.<br />
Ma�hias Fuchs, Bauhofleiter Alfred Schötz und Oberstraßenmeister Roland Ferber.<br />
<strong>Kirchroth</strong>. Die Baumaßnahmen am<br />
Lärmschutzwall bei Thalste�en<br />
sind, bis auf den in den nächsten Tagen<br />
zu errichtenden Wildschutzzaun<br />
abgeschlossen. Damit geht ein<br />
seit Jahrzehnten gehegter Wunsch<br />
der Bürgerinnen und Bürger in Erfüllung.<br />
Die mit der Verkehrsbelastung<br />
seit der Eröffnung der Autobahn<br />
1984 von 13.000 Fahrzeugen<br />
täglich auf über 40.000 Fahrzeuge<br />
Solidarität bei Auslandseinsätzen:<br />
einher gehende und stark steigende<br />
Lärmentwicklung brachte immer<br />
wieder Forderungen der durch die<br />
Autobahn tangierten <strong>Gemeinde</strong> an<br />
die Bundespolitik mit sich. War man<br />
dabei in Pillnach mit Unterstützung<br />
von MdB Ernst Hinsken noch erfolgreich,<br />
so scheiterten die Anträge<br />
für Thalste�en.<br />
Durch die gute Zusammenarbeit<br />
mit der Autobahndirektion Südbay-<br />
ern, Dienststelle Regensburg und<br />
der örtlichen Autobahnmeisterei<br />
konnten im Jahr 2008 die Planungen<br />
vom Büro Ammer-Fuchs gefertigt<br />
und die Baumaßnahmen 2009<br />
begonnen werden. Auf der Länge<br />
von 450 Metern des ersten Bauabschni�s<br />
wurden etwa 27.000 Kubikmeter<br />
Material für den an der Autobahnseite<br />
fünf Meter hohen Wall<br />
benötigt. Unter der Stromleitung<br />
musste eine 26 Meter lange Mauer<br />
errichtet werden. Zusätzlich wurden<br />
etwa 2.500 Sträucher und<br />
Bäume gepflanzt. Trotz der durch<br />
die Fa. Kies-Wolf kostenlos vorgenommenen<br />
Anfuhr und Schü�ung<br />
des Materials entstanden der <strong>Gemeinde</strong><br />
Aufwendungen von etwa<br />
150.000 Euro. Zusammen mit der<br />
zwischenzeitlich vorgenommenen<br />
Asphaltierung der Autobahn<br />
wurde eine deutliche Verminderung<br />
der Lärmbelästigung erreicht.<br />
Die beim zweiten Abschni� bereits<br />
begonnenen Arbeiten werden im<br />
nächsten Jahr fortgesetzt. (wa)<br />
Verbundenheitsmarsch des Reservistenverbandes der Bundeswehr<br />
Marschgruppe mit der Frauenbeau�ragten Irmengard Röhle, dem 1. Bürgermeister<br />
Josef Wallner, Oberstleutnant Gebhard und Hauptstabsfeldwebel Böckl (Bildmi�e)<br />
und die Fahnenabordnungen der Kameradscha�en <strong>Kirchroth</strong>, Oberzeitldorn und<br />
Kößnach (von links).<br />
<strong>Kirchroth</strong>. Eine Gruppe des Verbandes<br />
der Reservisten der Deutschen<br />
Bundeswehr wurde am 18.<br />
September durch Fahnenabordnun-<br />
gen der drei Reservistenkameradscha�en<br />
aus dem <strong>Gemeinde</strong>bereich<br />
und 1. Bürgermeister Josef Wallner<br />
unter den Klängen der Blaskapelle<br />
„Blechteifeln“ am Rathaus empfangen.<br />
Mit <strong>Kirchroth</strong> wurde die Tagesetappe<br />
von Bach an der Donau<br />
bei strömendem Regen erreicht.<br />
„Ziel dieses landesweit 2. Marsches<br />
der Verbundenheit mit den Soldatinnen<br />
und Soldaten im Einsatz von<br />
Regensburg nach Passau ist es, Solidarität<br />
bei Auslandseinsätzen zu<br />
zeigen und dieses Thema in die<br />
Städte und <strong>Gemeinde</strong>n zu tragen“,<br />
so die Frauenbeau�ragte der Landesgruppe<br />
Bayern, Irmengard<br />
Röhle. „Jeder kann so zeigen, dass<br />
er hinter unseren Soldaten steht.“<br />
Dies sei für die eingesetzten Krä�e<br />
wichtig. Diese müssten spüren,<br />
dass der Rückhalt in Staat und Gesellscha�<br />
gegeben ist. Mit anwesend<br />
waren auch der stellvertretende<br />
Landesvorsitzende des<br />
Reservistenverbandes der Bundeswehr,<br />
Oberstleutnant Werner Gebhard<br />
und der Bezirksvorsitzende<br />
der Oberpfalz, Hauptstabsfeldwebel<br />
Hans-Dieter Böckl. (wa)
<strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 9<br />
Dorferneuerung <strong>Kirchroth</strong>:<br />
Baurat Karl Köhler mit der Goldenen<br />
Ehrennadel ausgezeichnet<br />
von links: 3. Bgm. und Vorstandsmitglied Manfred Sieber, 1. Bgm. Josef Wallner,<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat und Vorstandsmitglied Alfons Eiglsperger, Baurat Karl Köhler, Vorstandsmitglied<br />
Anna Porada, <strong>Gemeinde</strong>rat und örtl. Beau�ragter Reinhard Fuchs,<br />
Vorstandsmitglied Ludwig Meier und <strong>Gemeinde</strong>rat und Kirchenpfleger Alois Bast<br />
(Foto: Johann Groß)<br />
<strong>Kirchroth</strong>. Für seine Verdienste um<br />
die Dorferneuerung <strong>Kirchroth</strong><br />
wurde Baurat Karl Köhler, Amt für<br />
Ländliche Entwicklung in<br />
Landau/Isar, mit der Goldenen Ehrennadel<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />
ausgezeichnet. Bei einem kleinen<br />
Festakt im Zusammenhang mit der<br />
Einweihung der Aussegnungshalle<br />
und dem Abschluss der Baumaßnahmen<br />
der Dorferneuerung <strong>Kirchroth</strong><br />
überreichte Bürgermeister Josef<br />
Wallner in Anwesenheit zahlreicher<br />
<strong>Gemeinde</strong>räte und Gäste dem sichtlich<br />
überraschten „Karl“ die Auszeichnung.<br />
Köhler kennt die Dorferneuerung<br />
in <strong>Kirchroth</strong>, Aufroth<br />
und Thalste�en von Anfang an und<br />
war seit 1999 Vorsitzender der Teilnehmergemeinscha�.<br />
In diesen<br />
22 Jahren der Zusammenarbeit mit<br />
der <strong>Gemeinde</strong> hat er viel erreicht.<br />
„Deutlich über drei Millionen Euro<br />
wurden investiert und die Orte haben<br />
ihr Aussehen positiv und nachhaltig<br />
verändert“, so der Bürgermeister<br />
bei seiner Ansprache. Aber<br />
nicht nur die Dorferneuerung, auch<br />
die RMD-Unternehmensflurbereinigung,<br />
die 2008 abgeschlossen<br />
wurde, trägt die Handschri� von<br />
Köhler. Der örtlich beau�ragte Reinhard<br />
Fuchs brachte seine Dankesworte<br />
zum Ausdruck, strei�e kurz<br />
eine nicht so optimal verlaufende<br />
Zeitepoche und überreichte an den<br />
seit dem 11. November im Vorruhestand<br />
befindlichen Baurat ein Geschenk.<br />
Kirchenpfleger und <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Alois Bast schloss sich,<br />
mit Verweis auf die Gestaltung der<br />
Friedhofmauer und des Kirchenumfeldes<br />
den Dankesworten an. (wa)<br />
Wo gibt es einen Obstund<br />
Gartenbauverein?<br />
In <strong>Kirchroth</strong>, Kößnach-<br />
Pi�rich und wo noch?<br />
a) Obermiethnach<br />
b) Pillnach<br />
c) Niederachdorf<br />
Wo wird diese Hochwasserschutzmaßnahme<br />
der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kirchroth</strong> gebaut?<br />
a) Niederachdorf<br />
b) Pi�rich<br />
c) Aufroth<br />
An welchem Tag fährt<br />
zur Zeit der Freizeitbus<br />
vom Kreisjugendring<br />
nach Straubing?<br />
a) jeden Freitag<br />
b) jeden Samstag<br />
c) jeden Sonntag<br />
AUFLÖSUNG VOM LETZTENGEMEINDEBLATT:<br />
• 1979 wurde Wallfahrtsdirektor<br />
Ma�hias Marquart zum ersten<br />
Ehrenbürger der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />
ernannt.<br />
• Die Sitzgruppe mit der Aufschri�:<br />
„Oberzeitldorn <strong>Kirchroth</strong> Pi�rich<br />
Kößnach“ steht neben der <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraßeWeiher-Pittrich;<br />
von Oberzeitldorn kommend<br />
vor dem Donaudamm.<br />
• Das <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� erscheint<br />
vierteljährlich.
Seite 10 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� <strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />
jeden Samstag<br />
vom <strong>22.</strong>10.<strong>2011</strong> bis 28.04.2012<br />
(außer 24.12.11, 31.12.11, 18.02.12)<br />
Einfache Fahrt 3 €<br />
Hin- und Rückfahrt: 4 €<br />
Ein Fahrplan zum Mitnehmen<br />
liegt im Rathaus auf.<br />
Grundkurs Motorsäge und<br />
Waldarbeit<br />
Zeit: 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr<br />
Dauer: 2 Termine im April<br />
Gebühr: 130,00 €<br />
Ort: Oberalteich<br />
Anmeldung: 09422/505-600<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
Stellenausschreibung:<br />
Fachkra� für die Kläranlage gesucht<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> stellt voraussichtlich ab 1. April 2012<br />
eine Fachkra� (m/w) für die Kläranlage in <strong>Kirchroth</strong> ein.<br />
Folgende Einstellungsvoraussetzungen sollen erfüllt sein:<br />
a) abgeschlossene handwerkliche Berufsausbildung, wünschenswert<br />
wäre Elektriker(in), Gas-/Wasserinstallateur(in) oder Zentralheizungs-/Lü�ungsbauer(in)<br />
b) Führerschein der Klasse CE (kann auch nachgeholt werden)<br />
c) PC-Grundkenntnisse (können auch nachgeholt werden)<br />
d)Vorlage eines polizeilichen Führungszeugnisses<br />
e) Verpflichtung, bei der FFW <strong>Kirchroth</strong> aktiven Dienst zu leisten.<br />
Sie müssen bereit sein, ein Praktikum auf einem Ausbildungsklärwerk<br />
(zwei Wochen), sowie den Klärwärter-Grundkurs mit<br />
Abschlussprüfung (eine Woche) abzulegen. Nach mindestens<br />
zweijähriger Berufserfahrung auf der Kläranlage erfolgt der Vorbereitungslehrgang<br />
zur „Fachkra� für Abwassertechnik“<br />
(13 Lehrgangswochen, verteilt auf 12 Monate) mit Abschlussprüfung.<br />
Es wird erwartet, dass auch außerhalb der normalen Arbeitszeit<br />
die Bereitscha� zur Beseitigung von Störungen etc. besteht.<br />
Die Stelle ist vorerst befristet für ein Jahr. Bei Bewährung ist eine<br />
weitere Beschä�igung beabsichtigt.<br />
Die Einstellung erfolgt gemäß Tarifvertrag für Beschä�igte des öffentlichen<br />
Dienstes (TVöD, Entgeltgruppe 3). Die regelmäßige wöchentliche<br />
Arbeitszeit beträgt 39 Stunden.<br />
Schri�liche Bewerbungen (mit Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisse,<br />
beruflicher Werdegang, usw.) werden an die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong>,<br />
Regensburger Straße 22, 94356 <strong>Kirchroth</strong> (Herrn Reisinger,<br />
Tel. 09428/9410-30) bis spätestens 31. Januar 2012 erbeten.
<strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 11<br />
Sozialverband VdK Bayern e.V.:<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
Pflegebedür�ig? Vom Antrag zur Leistung<br />
Die soziale Pflegeversicherung bietet<br />
als Pflichtversicherung eine Teilabsicherung<br />
des Risikos der Pflegebedür�igkeit.<br />
Leistungen gibt es als<br />
Geld-, Sach- und Dienstleistungen.<br />
Der Umfang richtet sich nach der<br />
Art der Pflege und der Schwere der<br />
Pflegebedür�igkeit.<br />
Wer ist pflegebedür�ig?<br />
Pflegebedür�ig ist, wer aufgrund<br />
von Krankheit oder Behinderung<br />
bei regelmäßig wiederkehrenden<br />
täglichen Verrichtungen im Bereich<br />
der Körperpflege, Ernährung und<br />
Mobilität (= Grundpflege) sowie im<br />
hauswirtscha�lichen Bereich einen<br />
Hilfebedarf für eine Dauer von mindestens<br />
6 Monaten hat.<br />
Welche Pflegestufen gibt es?<br />
Pflegestufe I: Täglicher Hilfebedarf<br />
mind. 90 Min., davon 46 Min. für<br />
Grundpflege<br />
Pflegestufe II: Täglicher Hilfebedarf<br />
mind. 3 Std., davon 2 Std. für<br />
Grundpflege<br />
Pflegestufe III: Täglicher Hilfebedarf<br />
mind. 5 Std., davon 4 Std. für<br />
Grundpflege<br />
Welche Leistungen werden gewährt?<br />
Im ambulanten/häuslichen Bereich<br />
hat der Pflegebedür�ige die Wahl<br />
zwischen Pflegegeld und häuslicher<br />
Pflegehilfe.<br />
Soziale Sicherung der Pflegepersonen<br />
Für pflegende Personen, die neben<br />
der Pflege wöchentlich nicht mehr<br />
als 30 Stunden erwerbstätig sind<br />
und mindestens <strong>14</strong> Stunden pro<br />
Woche einen Pflegebedür�igen betreuen,<br />
werden von der Pflegekasse<br />
auf Antrag Beiträge zur gesetzlichen<br />
Rentenversicherung gezahlt. Zusätzlich<br />
wurde die Pflegetätigkeit<br />
unter den Schutz der gesetzlichen<br />
Unfallversicherung gestellt.<br />
So wird's gemacht:<br />
• Antragsformular und Pflegetagebuch<br />
bei der Pflegekasse anfordern<br />
• Formular ausfüllen<br />
• Bei der Pflegekasse zur Prüfung<br />
einreichen<br />
• Pflegetagebuch für ca. zwei Wochen<br />
führen<br />
• Begutachtung durch den Medizinischen<br />
Dienst der Krankenversicherung<br />
• Bescheid der Pflegekasse über<br />
die festgestellte Pflegestufe<br />
Sollte der Antrag abgelehnt oder<br />
eine zu niedrige Pflegestufe festgestellt<br />
werden, besteht die Möglichkeit,<br />
ein Widerspruchsverfahren<br />
einzuleiten. (gem)<br />
VdK Ortsverband <strong>Kirchroth</strong>:<br />
Spenden<br />
<strong>Kirchroth</strong>. Der Ortsverband <strong>Kirchroth</strong> bedankt sich für die Spenden bei<br />
der Sammlung <strong>2011</strong> in Höhe von 3.474 €. Der Anteil der Sammlung wird<br />
innerhalb des <strong>Gemeinde</strong>bereichs <strong>Kirchroth</strong> (z.B. für Weihnachtspäckchen<br />
für unsere Bürger in Altenheimen) verwendet. (gem)<br />
KURZ UND WICHTIG<br />
Öffentliche Veranstaltungen<br />
mit Abgabe von Speisen<br />
und/oder alkoholischen Getränken<br />
außerhalb von Gaststä�en<br />
bedürfen der Ausnahmegenehmigung<br />
(= vorübergehende<br />
Gaststä�enerlaubnis) nach dem<br />
Gaststä�engesetz. Vereinsvorstände<br />
werden um Beachtung<br />
dieser Bestimmung gebeten. Die<br />
Anmeldungen sind zeitgerecht,<br />
d. h. wenigstens drei Wochen<br />
vor dem Veranstaltungstermin<br />
bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
(Frau Sußbauer oder Herr<br />
Dunst) vorzunehmen.<br />
Durch das Amt für Ernährung,<br />
Landwirtscha� und Forsten<br />
Straubing wurde mit Verfügung<br />
vom 18.10.11 festgelegt, dass<br />
flüssige Wirtscha�sdünger<br />
(Gülle, Jauche, Gärsubstrat aus<br />
ldw. Produktion) auf Grünland<br />
i. d. Zeit vom 1.12.11 bis 15.2.12<br />
und auf Ackerflächen i. d. Zeit<br />
vom 1.11.11 bis 31.1.12 nicht<br />
ausgebracht werden dürfen.<br />
Darüber hinaus wird darauf hingewiesen,<br />
dass auf überschwemmten,<br />
wassergesä�igten<br />
oder gefrorenen Böden, die untertags<br />
nicht au�auen oder die<br />
durchgängig höher als 5 cm mit<br />
Schnee bedeckt sind, stickstoffund<br />
phosphathaltige Dünger in<br />
keinem Fall ausgebracht werden<br />
dürfen.<br />
Durch die Regierung von Niederbayern<br />
wurde der <strong>Gemeinde</strong><br />
der Staatszuschuss für den Feuerwehrhausbau<br />
<strong>Kirchroth</strong> (Kosten<br />
für das Gebäude 900.000<br />
Euro) in Höhe von 120.000 Euro<br />
überwiesen. Der Zuschuss vom<br />
Bayerischen Jugendring für das<br />
Jugendheim (Baukosten 290.000<br />
Euro) in Höhe von 53.000 Euro<br />
steht noch aus.<br />
Die Gesamtkosten für beide Einrichtungen<br />
belaufen sich mit<br />
Grunderwerb auf 1.534.935<br />
Euro.
Seite 12 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� <strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />
KURZ UND WICHTIG<br />
Die Förderung der Offenen<br />
Ganztagsschule ist nach wie vor<br />
ungeklärt. Die Regierung von<br />
Niederbayern lehnt auf Weisung<br />
des Kultusministeriums die Finanzierung,<br />
die vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
mit 24.000 Euro übernommen<br />
wurde, ab. Der von der <strong>Gemeinde</strong><br />
eingelegte Widerspruch<br />
wird aller Voraussicht nach zurückgewiesen.<br />
In Absprache mit<br />
dem beau�ragten Anwaltsbüro<br />
wird möglicherweise gegen einen<br />
Ablehnungsbescheid der<br />
Klageweg beim Verwaltungsgericht<br />
beschri�en. Die vom Kultusminister<br />
immer wieder verbreiteten<br />
Mi�eilungen über den<br />
Ausbau der Ganztagesbetreuung<br />
an den Schulen zeigen auf, wie<br />
Ankündigung und Wirklichkeit<br />
auseinander klaffen.<br />
Die Energiewende hat die Landkreisgemeinden<br />
veranlasst,<br />
Standortuntersuchungen für<br />
Windkra�anlagen durchführen<br />
zu lassen und in die Flächennutzungspläne<br />
einzuarbeiten. Ob<br />
das <strong>Gemeinde</strong>gebiet als Standort<br />
in Frage kommt, hängt unter anderem<br />
von den in unterschiedlichen<br />
Höhen herrschenden Windgeschwindigkeiten<br />
wie auch Entfernungen<br />
zur nächsten<br />
Besiedelung ab. Anteilig kommen<br />
für diese Untersuchungen<br />
Kosten von etwa 5.000 Euro auf<br />
die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> zu.<br />
Mit Bescheid vom 29. November<br />
hat das Landratsamt die Baugenehmigung<br />
für die Errichtung<br />
der Kinderkrippe mit 17 Plätzen<br />
in Pondorf erteilt. Über die beantragte<br />
Förderung ist von der Regierung<br />
in Landshut noch nicht<br />
entschieden. Spätestens im August<br />
2013 soll die Einrichtung in<br />
Betrieb gehen.<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
Zentrum Bayern<br />
Familie und Soziales:<br />
Außensprechtage in<br />
Straubing<br />
Das Zentrum Bayern Familie und<br />
Soziales (ZBFS) Region Niederbayern<br />
bietet im Rathaus Straubing<br />
(2. Stock, Zi. 246), jeden ersten<br />
Dienstag im Monat jeweils<br />
von 10.00 bis 15.00 Uhr einen<br />
Außensprechtag an. Die Termine<br />
für das kommende Halbjahr sind:<br />
- Di 3. Januar 2012<br />
- Di 7. Februar 2012<br />
- Di 6. März 2012<br />
- Di 3. April 2012<br />
- Di 8. Mai 2012<br />
- Di 5. Juni 2012<br />
Das ZBFS berät und informiert Sie<br />
über:<br />
- Schwerbehindertenrecht<br />
- Elterngeld/Erziehungsgeld<br />
- Blindengeld<br />
- Kriegsopferversorgung<br />
- Soldatenversorgung<br />
- Opferentschädigung<br />
insbesondere durch:<br />
- Allgemeine Auskün�e<br />
- spezielle Beratung<br />
- Hilfe bei der Antragstellung<br />
- Hilfe beim Ausfüllen von Fragebögen<br />
- Abgabe von (angeforderten)<br />
Schri�stücken<br />
- Akteneinsicht (nur nach vorheriger<br />
Absprache)<br />
Nutzen Sie die Gelegenheit einer<br />
Beratung ganz in Ihrer Nähe. Die<br />
Außendienstmitarbeiter sind an<br />
diesen Tagen über die Handy-<br />
Nummer 0171/2131<strong>14</strong>5 erreichbar.<br />
(gem)<br />
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Podologische Fußbehandlung<br />
• medizinische u. diabetische Fußpflege<br />
• Spangentherapie<br />
(bei eingewachsenen Fußnägeln)<br />
• Entfernung der Hornhaut<br />
• Pediküre<br />
• exclusive Pflegeberatung<br />
• Alle Kassen!<br />
VdK:<br />
Außensprechtage<br />
Der VdK Kreisverband Straubing-Bogen<br />
bietet im Rathaus der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> an folgenden<br />
Dienstagen jeweils von 8.00<br />
bis 9.00 Uhr für seine Mitglieder,<br />
und solche die es werden wollen,<br />
einen Sprechtag an:<br />
- Di 24. Januar 2012<br />
- Di <strong>14</strong>. Februar 2012<br />
- Di 20. März 2012<br />
- Di 17. April 2012<br />
- Di 19. Juni 2012<br />
- Di 17. Juli 2012<br />
- Di 18. September 2012<br />
- Di 16. Oktober 2012<br />
- Di 20. November 2012<br />
- Di 11. <strong>Dezember</strong> 2012<br />
Business English:<br />
Englisch für den Beruf<br />
Beginn: Dienstag, 06.03.2012<br />
Zeit: 18.30 bis 20.00 Uhr<br />
Dauer: 10 Abende<br />
Gebühr: 80,00 €<br />
Ort: Oberalteich<br />
Inhalte: Geschä�sbriefe (Anfragen,<br />
Angebote, Bestellungen, Kaufvertrag,<br />
Mängelrügen), Telefonate in<br />
Englisch, E-Mails, Konversation,<br />
aktuelle Tagesthemen. Buch wird im<br />
Kurs bekannt gegeben. Gute Grundkenntnisse<br />
(auf Schulbasis) sind Teilnahmevoraussetzung.<br />
Anmeldung: 09422/505-600<br />
Heidi<br />
Ortner<br />
Podologin (staatl. gepr.)
<strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 13<br />
Warnung vor Trickbetrügern:<br />
„Vorsicht Falle“<br />
So lautete der Titel der von Eduard<br />
Zimmermann gestalteten und bis<br />
2001 ausgestrahlten Fernsehsendung.<br />
Inhaltlich hat Rudi Cerne mit<br />
seinem „Sicherheitscheck“ die Idee<br />
von „Herrn XY“ übernommen. Was<br />
beide Moderatoren mit ihren Sendebeiträgen<br />
erreichen wollten, war die<br />
Warnung der Bevölkerung vor Straftaten.<br />
Einen großen Anteil am Aufkommen<br />
nehmen die Eigentumsund<br />
Vermögensdelikte ein. Da wird<br />
gestohlen, betrogen und unterschlagen.<br />
Auf raffinierte Weise gehen die<br />
Täter, die vielfach in Gruppen arbeiten<br />
und das Internet nutzen, vor. O�<br />
sind Personen im Rentenalter die<br />
Opfer.<br />
Vorsicht ist immer dann geboten,<br />
wenn verlockende Angebote ins<br />
Haus fla�ern oder es an der Haustür<br />
läutet und „Schnäppchen“ unter<br />
Vorspiegelung von Zeitdruck offeriert<br />
werden. Wer einen Kredit<br />
braucht, sollte lieber zu seiner Bank<br />
gehen und nicht auf die Hilfe dubioser<br />
Kreditvermi�ler vertrauen. Wer<br />
eine Gewinnmi�eilung und gleich<br />
die Aufforderung zur Vorauskasse<br />
wegen der Zustellung des Gewinnes<br />
bekommt, sollte die Nachricht in den<br />
Papierkorb werfen. Der Papierkorb<br />
ist auch die richtige Ablage für die<br />
freudige Botscha� aus Nigeria, dass<br />
ein Milliardär verstorben ist und<br />
möglicherweise eine Erbscha� ins<br />
Haus steht. Damit dieser Erbanspruch<br />
allerdings näher überprü�<br />
werden kann, sind finanzielle Vor-<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
ausleistungen notwendig. Diese, und<br />
da müssen spätestens die Alarmglocken<br />
läuten, sind auf eine Bankverbindung<br />
bei der „Western Union“<br />
einzuzahlen. Sobald dies geschehen<br />
ist, kann der Empfänger weltweit<br />
den Betrag abheben ohne groß Spuren<br />
zu hinterlassen. Und ins<br />
Schmunzeln kommt der nicht Betroffene,<br />
wenn der um mehrere Tausend<br />
Euro Betrogene mit dem Autoanhänger<br />
ins benachbarte Ausland<br />
fährt um dort einen größeren Geldbetrag<br />
abzuholen.<br />
Wer Sie zu einer Tagesfahrt einlädt<br />
und Ihnen einen Fernseher, dazu<br />
Tausend Euro, wie auch Honig,<br />
Käse, Eier und Schinken verspricht,<br />
braucht sich nicht zu wundern wenn<br />
es sich um eine dubiose Verkaufsveranstaltung<br />
weitab jeglicher Besiedelung<br />
handelt. Zurückhaltung ist<br />
immer dann angesagt, wenn Adressen<br />
nur mit einem Postfach angegeben<br />
sind.<br />
Wer sich im Internet erkundigen<br />
kann, findet vielfach über dubiose<br />
Firmen und auch zu deren Au�reten<br />
Informationen.<br />
Präventionshinweise zu unterschiedlichen<br />
Deliktsfeldern können<br />
Sie über Internet unter<br />
„h�p://www.polizei-beratung.de“<br />
oder die Beratungsstelle der Kriminalpolizei<br />
in Straubing, Tel.<br />
09421/868-2222, Herrn Kriminalhauptkommissar<br />
Franz Listl erhalten.<br />
(wa)<br />
KURZ UND WICHTIG<br />
Für die Sanierung einer Vielzahl<br />
von Schäden im Abwasserkanal<br />
müssen in Kößnach ca. 130.000<br />
Euro investiert werden. Bei Untersuchungen<br />
wurden undichte<br />
Stellen entdeckt, die eine Reparatur<br />
unumgänglich machen.<br />
Die Arbeiten sollen, je nach Witterung,<br />
noch heuer abgeschlossen<br />
werden. Etwa ein halbes<br />
Dutzend Schäden werden im<br />
Zusammenhang mit dieser Maßnahme<br />
im Bereich Obermiethnach<br />
repariert.<br />
Die Erneuerung des Flachdaches<br />
zwischen dem Vorbau und dem<br />
Hauptgebäude der Turnhalle<br />
verursachte Aufwendungen von<br />
knapp über 60.000 Euro. Die vorhandene<br />
Folie und die Lichtkuppeln<br />
waren nach 30 Jahren undicht.<br />
Um größere Schäden am<br />
Gebäude zu vermeiden wurde<br />
eine Komple�lösung gewählt.<br />
Der gesamte Au�au mit Isolierung<br />
und Seitenverkleidung<br />
wurden errichtet und die Lichtkuppeln<br />
durch neue ersetzt. Ärgerlich<br />
nur, dass innerhalb von<br />
zwei Wochen eine der Lichtkuppeln<br />
vom Geräteraum der Turnhalle<br />
aus mutwillig durchstoßen<br />
wurde und ein erneuter Reparaturaufwand<br />
von etwa 500 Euro<br />
entstand. Der Verursacher ist natürlich<br />
nicht bekannt.<br />
Die Verlegung des Donauradweges<br />
auf die Krone des Donaudeiches<br />
zwischen Pondorf und Pichsee<br />
scheint möglich zu werden.<br />
Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung<br />
hat den Abschluss einer<br />
Vereinbarung bei Übernahme<br />
der Unterhalts- und Verkehrssicherungspflicht<br />
durch die <strong>Gemeinde</strong><br />
signalisiert. Es sollen in<br />
diesem Zusammenhang auch<br />
mehrere gemeindliche Informationstafeln<br />
aufgestellt werden.
Seite <strong>14</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� <strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />
KURZ UND WICHTIG<br />
Dem <strong>Gemeinde</strong>rat wurde im<br />
Rohentwurf eine Ferienhaussiedlung<br />
am Golfplatz bei Bachhof<br />
vorgestellt. Den Überlegungen<br />
nach, sollen dort möglicherweise<br />
zehn Ferienhäuser mit bis<br />
zu je drei Wohneinheiten errichtet<br />
werden.<br />
Bauschu� darf nicht auf öffentlichen<br />
Feld- und Waldwegen im<br />
<strong>Gemeinde</strong>bereich aufgebracht<br />
werden. Gleiches gilt selbstverständlich<br />
auch für Gewässer.<br />
Selbst das Ziel der Uferbefestigung<br />
ist kein Grund. Es dürfen<br />
hierfür nur Flussbausteine oder,<br />
wie im Wasserbau verschiedentlich<br />
anzutreffen, die biologische<br />
Verbauung (Wurzelstöcke, Weidengeflecht)<br />
verwendet werden.<br />
Eingebrachtes Schu�material ist<br />
durch den Verursacher zu entfernen.<br />
Ggf. kann durch das<br />
Landratsamt ein Bußgeld verhängt<br />
werden.<br />
Bei der gut besuchten Bürgerversammlung<br />
in Pondorf am<br />
19. Oktober wurde der Rechenscha�s-<br />
und Finanzbericht vorgetragen.<br />
Die Kassenlage der <strong>Gemeinde</strong><br />
konnte mit Rücklagen<br />
von über acht Millionen Euro<br />
trotz der kostenintensiven Investitionen<br />
als nach wie vor hervorragend<br />
bezeichnet werden.<br />
An Maßnahmen wurden heuer<br />
die Herstellung der Baugebiete<br />
in Pillnach und Aufroth, die Beschaffung<br />
von Feuerwehrfahrzeugen<br />
für die FFW Pondorf und<br />
Aufroth, der Hochwasserschutz<br />
für Aufroth und Thalste�en und<br />
der Lärmschutzwall in Thalstetten<br />
abgewickelt. Für nächstes<br />
Jahr ist die Fertigstellung des<br />
Hochwasserrückhaltebeckens<br />
und der Bau der Kinderkrippe in<br />
Pondorf geplant. Wortmeldungen<br />
betrafen den Winterdienst<br />
und die Pflege des Bachufers in<br />
Oberzeitldorn. (wa)<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
Räum-/Streupflicht<br />
Auf die Räum- und Streupflicht bei winterlichen Verhältnissen darf<br />
hingewiesen werden. Ab 7 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ab 8 Uhr<br />
sind Gehbahnen zu räumen und bei Glä�e zu streuen. Diese Verpflichtung<br />
erstreckt sich bis 20 Uhr und ist nötigenfalls zu wiederholen.<br />
Der geräumte Schnee oder das entfernte Eis sind neben der<br />
Gehbahn so zu lagern, dass der Verkehr nicht gefährdet wird. Abflussrinnen,<br />
Einlaufschächte und Hydranten (auch Unterflurhydranten)<br />
sind frei zu halten. Besonders darf auf die Ha�ungsfrage<br />
des Verpflichteten im Fall eines Schadens hingewiesen werden. (wa)<br />
Ehrenbürger<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />
Herrn Bischöflich-Geistl. Rat Anton Keck (*1905<br />
†1983), neben seinen vielfältigen Aufgaben während<br />
30 Jahren als Pfarrer und Dekan in Pondorf ein großer<br />
Freund und Förderer in den Anliegen der <strong>Gemeinde</strong>n,<br />
verlieh die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> zu seinem 75. Geburtstag<br />
(<strong>22.</strong>11.1980) das Ehrenbürgerrecht. Am<br />
23.2.1983 wurde BGR Anton Keck in die Ewigkeit abberufen.<br />
1991 wurde die Dekan-Keck-Straße in Pondorf<br />
nach ihm benannt. (gem)<br />
http://www.kirchroth.de/ehrenbuerger.php<br />
Die Katholische Pfarrkirchensti�ung <strong>Kirchroth</strong> sucht<br />
ab 1. Januar 2012 eine(n)<br />
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mit einer regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit von ca. 2 Stunden.<br />
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Beschä�igung über die Bischöfliche Administration in Regensburg<br />
erfolgen.<br />
Bewerbungen sind an das Pfarrbüro <strong>Kirchroth</strong>,<br />
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<strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 15<br />
Zahlreiche Gratulanten:<br />
Bürgermeister Josef Wallner feierte 60. Geburtstag<br />
Zum 60. Geburtstag gabs eine „Komple�aussta�ung“ für den nächsten Urlaub<br />
<strong>Kirchroth</strong>/Kößnach. Am 30.09.<strong>2011</strong><br />
wurde im Gasthof zur Post in <strong>Kirchroth</strong><br />
gefeiert. Der 1. Bürgermeister Josef<br />
Wallner ha�e zu seinem 60. Geburtstag<br />
geladen. Allerdings hielt die<br />
Jubiläum:<br />
Franz Höcherl zum 90. Geburtstag gratuliert<br />
Niederachdorf. Im kleinen Kreise feierte<br />
am 21. September Franz Höcherl<br />
aus Niederachdorf, bei guter Gesundheit<br />
seinen 90. Geburtstag. Zu diesem<br />
hohen Jubiläum kamen auch Christa<br />
Heisinger als Landratsstellvertreterin<br />
und übermi�elte die besten Glückwünsche<br />
des Landkreises Straubing-Bogen.<br />
Bürgermeister Josef Wallner gratulierte<br />
im Namen des <strong>Gemeinde</strong>rates und der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> und wünschte dem<br />
rüstigen Jubilar weiterhin beste Gesundheit.<br />
(gs)<br />
bereits Wochen zuvor angekündigte<br />
Feier viele Freunde und Verwandte<br />
nicht davon ab, ihn an seinem Geburtstag<br />
am 26.09. mit einer mi�ernächtlichen<br />
Überraschungsaktion zu<br />
bedenken, für die er sich bei seiner<br />
Begrüßungsrede nochmals recht<br />
herzlich bedankte. Bei den Gästen<br />
fanden sich neben zahlreichen Freunden<br />
und Verwandten auch der stellvertretende<br />
Landrat, die Bürgermeister<br />
der Nachbargemeinden, sowie<br />
die <strong>Gemeinde</strong>räte ein; die Abgeordneten<br />
Hinsken und Zellmeier, Bezirkstagsvizepräsident<br />
Schedlbauer,<br />
Landrat Reisinger und die Bürgermeisterkollegen<br />
Unger, Seifert, Mühlbauer<br />
und Krempl gratulierten bereits<br />
zu Hause. Außerdem waren Abordnungen<br />
der Vereine erschienen,<br />
für die Josef Wallner in den vergangenen<br />
Jahren die Schirmherrscha�<br />
übernommen ha�e, bzw. langjähriges<br />
Mitglied war und ist. Für das Seelenheil<br />
aller Anwesenden sorgte sogar<br />
ein dreifacher, um nicht zu sagen<br />
dreieiniger geistlicher Beistand in Persona:<br />
der beiden Seelsorger von<br />
<strong>Kirchroth</strong> und Pondorf sowie des<br />
Diakons von Kößnach. „Warum<br />
braucht einer wie der Bürgermeister<br />
gleich drei Pfarrer bei seiner Feier?“,<br />
fragte einer der Festredner und gab<br />
auch gleich augenzwinkernd die Antwort:<br />
„Weil er sie nötig hat.“<br />
Viele Einlagen wurden einstudiert<br />
und sorgten für Unterhaltung und<br />
Gelächter. So zeigten seine Kinder mit<br />
einer Präsentation, einen für alle Anwesenden<br />
interessanten Einblick in<br />
die vergangenen 60 Lebensjahre von<br />
Josef Wallner. Und der Vorstand des<br />
KSC ha�e sogar den „Kaiser“ höchstpersönlich<br />
für eine Laudatio (wenn<br />
auch nur vom Tonband) gewinnen<br />
können, um nur ein paar Beispiele zu<br />
nennen. Zum Schluss wurde das Geburtstagskind<br />
noch von seinen Brüdern<br />
und Nachbarn mit dem Nötigsten<br />
für seinen bevorstehenden Urlaub<br />
ausgesta�et - siehe Foto. (gem)
Seite 16 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� <strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong>
<strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 17<br />
Alois-Reichenberger-Grund- und Mi�elschule <strong>Kirchroth</strong>:<br />
Vorlesewe�bewerb der 6. Klasse<br />
Die Teilnehmer des Lesewe�bewerbs mit der Jury und der Klassenlehrerin<br />
Frau Luczak.<br />
<strong>Kirchroth</strong>. Die Schülerinnen und<br />
Schüler der sechsten Jahrgangsstufe<br />
beteiligten sich am Vorlesewe�bewerb<br />
des Deutschen Buchhandels,<br />
der bereits 1959 von Erich Kästner<br />
mitbegründet wurde. Nach einer<br />
klasseninternen Vorentscheidung<br />
ging es am 1. <strong>Dezember</strong> darum, den<br />
Schulsieger festzustellen. Qualifiziert<br />
ha�en sich Christoph Bösl, Jessica<br />
Bartlang, Adrian Kellner, Julian<br />
Schubert, Lukas Renner und Markus<br />
Straßmeier. Vorgelesen wurde<br />
der vierköpfigen Jury, bestehend<br />
aus Herrn Bürgermeister Wallner,<br />
der Elternbeiratsvorsitzenden Frau<br />
Rath, dem ehemaligen Lehrer Herrn<br />
Pauli und Herrn Rektor Binni, eine<br />
kurze Passage aus einem Buch, die<br />
die Teilnehmer selbst wählen und<br />
vorbereiten konnten. Anschließend<br />
wurde ein kurzer Part aus dem<br />
Buch „Das war der Hirbel" von Peter<br />
Härtling vorgetragen. Dieser<br />
Text war den Schülern unbekannt<br />
und musste aus dem Stehgreif fehlerfrei<br />
und flüssig vorgelesen und<br />
sinngemäß betont werden. Dies gelang<br />
mit Abstand am besten Adrian<br />
Kellner, der auch in der ersten<br />
Runde die meisten Punkte für sich<br />
sammeln konnte. Als zweiter Sieger<br />
des Vorlesewe�bewerbs ging Markus<br />
Straßmeier hervor, dri�er<br />
wurde Lukas Renner und auf die<br />
Plätze verwiesen wurden Jessica<br />
Bartlang, Julian Schubert und Christoph<br />
Bösl. Den Siegern überreichte<br />
Elternbeiratsvorsitzende Waltraud<br />
Rath einen Büchergutschein im Gesamtwert<br />
von 60 €, der vom Elternbeirat<br />
zur Verfügung gestellt wurde.<br />
Freudestrahlend nahmen die Sieger<br />
ihre Preise in Empfang. (gem)<br />
Schule <strong>Kirchroth</strong>:<br />
Aktion „Große lesen<br />
für Kleine“<br />
Bürgermeister Josef Wallner als Lesepate<br />
in der Klasse K1.<br />
<strong>Kirchroth</strong>. Namha�e Lesepaten ließen<br />
es sich nicht nehmen, sich eine<br />
Stunde für die Kinder Zeit zu nehmen,<br />
sie in ihren Klassenzimmern<br />
zu besuchen und ihnen aus verschiedenen<br />
Büchern vorzulesen.<br />
Bgm Josef Wallner erfreute die<br />
Klasse K1 mit der Fantasie-Geschichte<br />
„Die kleine Dame", Herr<br />
Walberer las aus dem Buch von Ulli<br />
Schubert „Wilde Piraten stechen in<br />
See“ vor und in die Klasse K3 kam<br />
Herr Pauli mit dem Buch „Das<br />
Traumfresserchen“ von Michael<br />
Ende. Die große dri�e Klasse<br />
wurde in zwei Gruppen aufgeteilt.<br />
Der eine Teil der Klasse wurde von<br />
Frau Wanninger besucht mit dem<br />
Buch „Das fliegende Klassenzimmer“<br />
von Erich Kästner und die andere<br />
Gruppe bekam Besuch von<br />
Herrn Schulamtsdirektor a. D. Wargitsch.<br />
Er las aus dem Buch „Steinadler“<br />
die spannende und gleichzeitig<br />
traurige Geschichte des 10jährigen<br />
Willy vor, dessen<br />
Lebenstraum es ist, ein Schli�enhunderennen<br />
zu gewinnen. Ebenfalls<br />
eine spannende Geschichte<br />
wählte Herr Windschiegl für einen<br />
Teil der vierten Klasse aus. Herr Roselieb<br />
erfreute die restlichen Viertklässler<br />
mit Büchern von Astrid<br />
Lindgren „Michel aus Lönneberga“.<br />
(gem)<br />
Frau Wanninger las einem Teil der<br />
Klasse 3 vor.
Seite 18 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� <strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />
Goldene Ehrennadel:<br />
85. Geburtstag von<br />
Rosina Kiendl<br />
Jubilarin Rosina Kiendl mit Bürgermeister<br />
Josef Wallner, Monsignore<br />
Sti�skanonikus Konrad Dobmeier und<br />
Pfarrer Franz Falter.<br />
Pondorf. Im Brunnersaal wurde am<br />
13. November der 85. Geburtstag einer<br />
noch heute aktiven Frau gewürdigt.<br />
Rosa Kiendl, seit mehr als 62<br />
Jahren „Mädchen für Alles” im<br />
Pondorfer Pfarrhaus, feierte ihren<br />
Geburtstag. Sie wirkte unter den<br />
drei Pfarrern Keck, Dobmeier und<br />
Falter, deren Wertschätzung nicht<br />
hoch genug ausfallen konnte.<br />
Bürgermeister Josef Wallner überbrachte<br />
Grüße und Glückwünsche<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rates und der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kirchroth</strong>. Er verwies auf<br />
die schon o�mals aufgezeigten Aktivitäten<br />
der Jubilarin, deren Wirken<br />
bemerkenswert ist. Dies, so<br />
Wallner, wird auch von der politischen<br />
<strong>Gemeinde</strong> geschätzt. Darum<br />
überreichte Wallner die “Ehrennadel<br />
in Gold” der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong>.<br />
(gs)<br />
Schule <strong>Kirchroth</strong>:<br />
Autorenlesung<br />
<strong>Kirchroth</strong>. Nach den Herbstferien<br />
besuchte der bekannte Kinder- und<br />
Jugendbuchautor Ulli Schubert aus<br />
Hamburg die <strong>Kirchroth</strong>er Schüler.<br />
Gespannt lauschten die Schülerinnen<br />
und Schüler der Klassen eins<br />
bis drei bzw. in der zweiten Lesung<br />
die Schüler der Klassen vier bis<br />
sechs. Und genau hinhören war<br />
auch angesagt, denn immer wieder<br />
fragte der Autor sein Publikum aus,<br />
um festzustellen, ob sie ihm denn<br />
auch aufmerksam zugehört und<br />
mitgedacht ha�en. Dem Autor gelang<br />
es, alle gleichermaßen in seinen<br />
Bann zu ziehen und bei den Kindern<br />
das Interesse an altergemäßer<br />
Literatur zu wecken und so ihre Lesemotivation<br />
zu fördern. (gem)<br />
Alois-Reichenberger-Grund- und Mi�elschule <strong>Kirchroth</strong>:<br />
Schulwegsicherheit hat hohen Stellenwert<br />
Schulanfänger der Klassen K1, K2 und K3 üben mit Polizeihauptkommissar<br />
Helmut Kronfeldner das richtige Verhalten an der Bushaltestelle<br />
<strong>Kirchroth</strong>. Nicht nur in den ersten<br />
Tagen des neuen Schuljahres<br />
<strong>2011</strong>/12 haben sich die Schülerinnen<br />
und Schüler intensiv damit auseinandergesetzt,<br />
wie man zu Fuß, mit<br />
dem Auto oder per Bus sicher in die<br />
Schule und wieder nach Hause<br />
kommt. Bereits in den Elternabenden<br />
für Schulanfänger wird den Eltern<br />
das Einüben des Schulweges<br />
ans Herz gelegt. Dass dabei der kürzere<br />
Weg nicht immer der sicherste<br />
ist, muss den Erwachsenen manchmal<br />
erst wieder deutlich vor Augen<br />
geführt werden. Wie verhalte ich<br />
mich richtig am Fußgängerüberweg?<br />
Was muss ich als Fußgänger<br />
beachten, wenn ich eine Straße<br />
überqueren möchte? Wo ist der<br />
Platz für mich als Fußgänger auf<br />
dem Bürgersteig, als Radfahrer bis<br />
zur 4. Klasse und darf ich mit Inline<br />
Skates überhaupt auf der Straße un-<br />
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terwegs sein? All diese Fragen und<br />
noch viel mehr beantwortet jedes<br />
Jahr gerne Polizeihauptkommissar<br />
Kronfeldner von der Polizei Straubing.<br />
Zuerst erklärte er im Klassenzimmer<br />
die Notwendigkeit, dass<br />
Straßenverkehrsregeln von allen Beteiligten<br />
unbedingt eingehalten<br />
werden müssen, um Unfälle möglichst<br />
zu vermeiden. Dann ging er<br />
mit den Schülerinnen und Schülern<br />
hinaus und übte an konkreten Situationen,<br />
wie man sich an der Bushaltestelle,<br />
beim Einsteigen aber<br />
auch während der Busfahrt verhalten<br />
muss. Das Zeichengeben am<br />
Fußgängerüberweg und das sichere<br />
Überqueren des „Zebrastreifens" erfolgt<br />
nicht selten mit der Erkenntnis,<br />
dass Autofahrer die Signale der<br />
Kinder ignorieren und nicht anhalten.<br />
Gut, wenn man auf solche Situationen<br />
vorbereitet wird. (gem)<br />
Mit Sicherheit für<br />
heut’ und morgen.
<strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 19<br />
Kindertagesstä�e Pondorf:<br />
Flohmark�eam und Gewerbebetriebe spenden<br />
Betrag in Höhe von 1.500 Euro<br />
Pondorf. Das Flohmark�eam Christine Krügel, Andrea Schinhärl, Sabine Wollnik,<br />
Marianne Danner, Gerda Baumann und Kerstin Leukam übergaben an die<br />
Kindertagesstä�e Pondorf, zweckgebunden für eine Vogelnestschaukel, 1.500 Euro.<br />
Dieser stolze Gesamtbetrag wurde im Rahmen der dri�en Flohmarktaktion mit einem<br />
Erlös von 500 Euro erwirtscha�et und wurde durch Geldspenden zahlreicher<br />
Firmen und Geschä�e aus <strong>Kirchroth</strong> aufgestockt. Dazu zählen, Zahnarztpraxis<br />
Dr. Kaiser, Getränkemarkt Graf, Pusteblume, Bäckerei Zagar, trendline, Gartenbedarf<br />
Brandl, Tankstelle Aumer und Metzgerei Schmidbauer. Ein besonderer Dank<br />
gilt hierbei Josef Haslbeck EDEKA <strong>Kirchroth</strong> für eine Spende über 500 Euro.<br />
Am 25. März und am 25. November 2012 sollen die nächsten Flohmärkte sta�finden.(gs)<br />
Praxis für Physiotherapie<br />
Multiple Sklerose, etc.<br />
z.B. Schlaganfall,<br />
Kindertagesstä�e Pondorf:<br />
Anmeldung<br />
Kindertagesstä�e<br />
und Kinderkrippe<br />
Pondorf. Am Dienstag, den<br />
24. Januar 2012 findet in<br />
der Kindertagesstä�e<br />
St. Nikolaus die Anmeldung<br />
für das Kindergartenjahr<br />
2012/2013 sta�. Treffen<br />
ist um 9.00 Uhr in der Kindertagesstä�e,<br />
Benedikt-<br />
Straße 22, Pondorf. Einleitend<br />
wird in einem Vortrag<br />
die Einrichtung kurz vorgestellt.<br />
Auch Anmeldungen für<br />
die geplante Kinderkrippe<br />
(Betriebsaufnahme 2013)<br />
werden bereits entgegengenommen.<br />
Die Kinder dürfen natürlich<br />
zum Anmeldetag mitgenommen<br />
werden. (gem)<br />
„Wir wünschen all unseren Patienten<br />
frohe Weihnachten und ein gesegnetes<br />
und gesundes neues Jahr“.
Seite 22 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� <strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />
Kindertagesstä�e <strong>Kirchroth</strong>:<br />
Kinder feiern Martinsfest <strong>2011</strong><br />
<strong>Kirchroth</strong>. Am Sonntag, den 13. November haben sich die Kindergartenkinder<br />
um 17.30 Uhr in der jeweiligen Gruppe getroffen. Gemeinsam zogen sie zum Vorplatz<br />
der Kindertagesstä�e. Dort wurden sie von den Eltern, Großeltern, Geschwistern<br />
und Bekannten empfangen. Pfarrer Heinrich Sußbauer nahm die Segnung<br />
des Feuers, der Kinder mit ihren Lichtern und der Martinsbrote vor. Singend<br />
zogen die Kindergartenkinder und anwesenden Schulkinder durch <strong>Kirchroth</strong>.<br />
Begleitet wurden sie von zwei Trompetenspielern (Herr Kolbinger mit Kollegen).<br />
Wieder zurück am Vorplatz tanzten die Kinder einen Laternentanz und sangen<br />
das Abendlied. Für alle gab es gesegnete Martinshörnchen. Für die weitere Verpflegung<br />
sorgten der Elternbeirat mit Würstchensemmeln, Kuchen, Kinderpunsch<br />
und Glühwein. Es war ein gelungenes Fest. (gem)<br />
Kindergarten-Mamas und Damengymnastik <strong>Kirchroth</strong>:<br />
Weiberfasching<br />
Am Unsinnigen Donnerstag, 16. Februar 2012 findet<br />
im Gasthaus zur Post ab 20.00 Uhr ein Weiberfasching<br />
mit Tombola und Maskenprämierung sta�.<br />
(Einlass ab 19.00 Uhr)<br />
Fahrschule rschule BAST<br />
BAST<br />
wünscht ein n schönes schönes Weihnachtsfest Weihnachtsfest und<br />
allzeit gute gute Fahrt Fahrt im im Neuen Neuen Jahr!<br />
Jahr!<br />
- Ausbildung in den Klassen n A, A1, B/BE, C1/C1E, C/CE, T, M, L<br />
- Weiterbildungskurse für Berufskraftfahrer<br />
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- Auffrischungskurse für Führerscheininhaber rerscheininhaber und Wiedereinsteiger<br />
nsteiger<br />
Terminabgleich:<br />
Treffen aller<br />
Vereinsvorstände<br />
Oberzeitldorn. Am Donnerstag,<br />
den 12. Januar 2012 um 19 Uhr<br />
treffen sich alle Vereinsvorstände<br />
des westlichen <strong>Gemeinde</strong>bereichs<br />
(Obermiethnach,<br />
Oberzeitldorn, Pillnach, Pondorf,<br />
Niederachdorf) in der<br />
Sport- und Schützengaststä�e<br />
Oberzeitldorn, um Veranstaltungen<br />
und Termine für das<br />
Jahr 2012 abzustimmen und zu<br />
planen. Um ein zahlreiches Erscheinen<br />
der jeweiligen Funktionäre<br />
wird gebeten! (gem)<br />
Die Weihnachtskrippe im<br />
Eingangsbereich des Rathauses<br />
wurde heuer von Erich<br />
Gürster und dessen Schwiegertochter<br />
Cornelia aufgebaut.<br />
Herzlichen Dank dafür.<br />
Kindertagesstä�e <strong>Kirchroth</strong>:<br />
Kindergartenanmeldung<br />
und Anmeldung zur<br />
Hausaufgabenbetreuung<br />
<strong>Kirchroth</strong>. Am Dienstag, den<br />
24. Januar 2012 findet in der Kindertagesstä�e<br />
St. Martin die Anmeldung<br />
für das Kindergartenjahr<br />
2012/2013 sta�. Treffen ist um<br />
19.30 Uhr in der Turnhalle zu einem<br />
kurzen Informationsvortrag<br />
über die Einrichtung, die Arbeit<br />
nach dem Bildungs- und Erziehungsplan<br />
und die Eingewöhnung<br />
der Kinder. Im Anschluss<br />
werden die Anmeldeverträge ausgefüllt<br />
und die Räumlichkeiten<br />
der Einrichtung gezeigt.<br />
Ebenso besteht die Möglichkeit,<br />
Schulkinder zur Hausaufgabenund<br />
Mi�agsbetreuung anzumelden.<br />
Öffnungszeiten sind täglich<br />
von 7.15 Uhr bis 15.30 Uhr, es<br />
kann stundenweise gebucht werden<br />
(Kernzeit aller Gruppen von<br />
8 bis 12 Uhr) und die Betreuungszeit<br />
nach Bedarf erweitert oder<br />
verkürzt werden.<br />
Termine und Info unter Telefon<br />
09428/260930 (Frau Miefanger).<br />
(gem)
<strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 23<br />
Veranstaltungen:<br />
Januar 2012<br />
1/1/12<br />
1/1/12<br />
1/1/12<br />
1/1/12<br />
Beginn: 10.00 Uhr<br />
Mo, 02.01.2012<br />
(öffentlich)<br />
Männerwanderung Schiederhof<br />
Dorfgemeinscha� Pillnach<br />
Pillnach<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
Fr, 06.01.2012<br />
(öffentlich)<br />
Christbaumversteigerung Pillnach<br />
Freiw. Feuerwehr Pillnach<br />
Hahn<br />
Beginn: 19:00 Uhr<br />
Fr, 06.01.2012<br />
(vereinsintern)<br />
KAB Jahresabschlußfeier<br />
KAB <strong>Kirchroth</strong><br />
Gasthof Zur Post<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
Sa, 07.01.2012<br />
(vereinsintern)<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Freiw. Feuerwehr Aufroth<br />
Feuerwehrhaus Aufroth<br />
Sa, 07.01.2012<br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
(vereinsintern)<br />
Jahresabschlußfeier<br />
SpVgg Pondorf-Oberzeitldorn<br />
Sport- und Schützengaststä�e Oberzeitldorn<br />
Mo, 09.01.2012<br />
Monatsversammlung<br />
S.G. Pillnach-Hofdorf<br />
Gasthaus Eiglsperger, Pillnach<br />
Beginn: 20.00 Uhr<br />
(vereinsintern)<br />
Beginn: 05.00 Uhr<br />
Sa, <strong>14</strong>.01.2012<br />
(öffentlich)<br />
Tagesskifahrt (Flachau)<br />
SpVgg Pondorf-Oberzeitldorn<br />
Abfahrt Sportgelände Oberzeitldorn<br />
Beginn: 10.30 Uhr<br />
So, 15.01.2012<br />
(vereinsintern)<br />
Jahreshauptversammlung KuRK<br />
KuRK <strong>Kirchroth</strong><br />
Gasthaus zur Lacke<br />
Sa, 21.01.2012<br />
Faschingsball<br />
Freiw. Feuerwehr <strong>Kirchroth</strong><br />
Gasthaus zur Post<br />
So, <strong>22.</strong>01.2012<br />
Beginn: 20.00 Uhr<br />
(öffentlich)<br />
Beginn: 13.30 Uhr<br />
(vereinsintern)<br />
Mitgliederversammlung<br />
VdK Straubing-Bogen<br />
Gasthaus Zur Lacke<br />
Di, 24.01.2012<br />
Außensprechtag<br />
VdK Straubing-Bogen<br />
Rathaus<br />
Fr, 27.01.2012<br />
AH/AL-Skifahrt<br />
SC <strong>Kirchroth</strong><br />
irgendwo in de Berg<br />
Beginn: 08.00 Uhr<br />
(öffentlich)<br />
Beginn: 6.00 Uhr<br />
(vereinsintern)<br />
Januar<br />
Sa, 28.01.2012<br />
Beginn: 20:00 Uhr<br />
(öffentlich)<br />
Faschingsball<br />
Perlbachtaler Schützen Oberzeitldorn<br />
Sport- und Schützengaststä�e Oberzeitldorn<br />
So, 29.01.2012<br />
Beginn: 10.00 Uhr<br />
(vereinsintern)<br />
Jahreshauptversammlung<br />
KuSK Kößnach-Pi�rich<br />
Pfarrheim Kößnach<br />
Di, 31.01.2012<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />
Rathaus <strong>Kirchroth</strong>, Sitzungssaal<br />
Feburar<br />
2/1/12<br />
2/1/12<br />
2/1/12<br />
2/1/12<br />
Sa, 04.02.2012<br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
(öffentlich)<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
(vereinsintern)<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Waldeslust Schützen <strong>Kirchroth</strong><br />
Gasthaus Zimmermann<br />
Fr, 10.02.2012<br />
Beginn: 19:30 Uhr<br />
(öffentlich)<br />
Valentinsschießen<br />
Perlbachtaler Schützen Oberzeitldorn<br />
Sport- und Schützengaststä�e Oberzeitldorn<br />
Sa, 11.02.2012<br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
(öffentlich)<br />
Faschingsball<br />
FSV Saulburg-Obermiethnach<br />
Sport- und Schützenheim Obermiethnach<br />
Sa, 11.02.2012<br />
Beginn: 09.00 Uhr<br />
(öffentlich)<br />
Frauenfrühstück<br />
Katholischer Frauenbund <strong>Kirchroth</strong><br />
MZG<br />
Sa, 11.02.2012<br />
Kappenabend mit Tanz<br />
Waldeslust Schützen <strong>Kirchroth</strong><br />
Gasthaus Zimmermann<br />
Di, <strong>14</strong>.02.2012<br />
Außensprechtag<br />
VdK Straubing-Bogen<br />
Rathaus<br />
Do, 16.02.2012<br />
Weiberfasching<br />
SC <strong>Kirchroth</strong><br />
Gasthaus zur "Post"<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
(öffentlich)<br />
Beginn: 08.00 Uhr<br />
(öffentlich)<br />
Beginn: 19:30 Uhr<br />
(öffentlich)<br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
Sa, 18.02.2012<br />
(öffentlich)<br />
Faschingsball FFW Pillnach<br />
Freiw. Feuerwehr Pillnach<br />
Pillnach<br />
Sa, 18.02.2012<br />
2-Tages-Skifahrt<br />
FSV Saulburg-Obermiethnach<br />
Saalbach-Hinterglemm<br />
Beginn: 04.00 Uhr<br />
(öffentlich)<br />
Februar<br />
Mo, 20.02.2012<br />
Beginn: 20.00 Uhr<br />
(öffentlich)<br />
Rosenmontagsball<br />
Burschenverein Niederachdorf-Hofdorf<br />
Gasthaus Pflamminger, Hofdorf<br />
Di, 21.02.2012<br />
Großer Kinderfasching<br />
Perlbachtaler Schützen Oberzeitldorn<br />
Sport- und Schützengaststä�e Oberzeitldorn<br />
Di, 28.02.2012<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />
Rathaus <strong>Kirchroth</strong>, Sitzungssaal<br />
März<br />
3/1/12<br />
3/1/12<br />
3/1/12<br />
3/1/12<br />
Sa, 03.03.2012<br />
7. Vereinsabend<br />
Waldeslust Schützen <strong>Kirchroth</strong><br />
Schützenheim<br />
Sa, 17.03.2012<br />
8. Vereinsabend<br />
Waldeslust Schützen <strong>Kirchroth</strong><br />
Schützenheim<br />
Di, 20.03.2012<br />
Außensprechtag<br />
VdK Straubing-Bogen<br />
Rathaus<br />
Di, 27.03.2012<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />
Rathaus <strong>Kirchroth</strong>, Sitzungssaal<br />
Fr, 30.03.2012<br />
Beginn: 13:00 Uhr<br />
(öffentlich)<br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
(öffentlich)<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
(vereinsintern)<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
(vereinsintern)<br />
Beginn: 08.00 Uhr<br />
(öffentlich)<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
(öffentlich)<br />
Beginn: 20.00 Uhr<br />
(vereinsintern)<br />
Jahreshauptversammlung<br />
SpVgg Pondorf-Oberzeitldorn<br />
Sport- und Schützengaststä�e Oberzeitldorn<br />
Sa, 31.03.2012<br />
9. Vereinsabend<br />
Waldeslust Schützen <strong>Kirchroth</strong><br />
Schützenheim<br />
Sa, 31.03.2012<br />
Ostereierschiessen<br />
Waldeslust Schützen <strong>Kirchroth</strong><br />
Schützenheim<br />
4/1/12<br />
April<br />
4/1/12<br />
4/1/12<br />
4/1/12<br />
Di, 17.04.2012<br />
Außensprechtag<br />
VdK Straubing-Bogen<br />
Rathaus<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
(vereinsintern)<br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
(vereinsintern)<br />
Beginn: 08.00 Uhr<br />
(öffentlich)
Seite 24 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� <strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />
Katholischer Frauenbund Pondorf:<br />
30-jähriges Gründungsfest mit feierlichem Go�esdienst und Festabend<br />
Bei einem Gemeinscha�sfoto stellten sich die Gründungsmitglieder mit ihrer Vorsitzenden Rosi Heitzer, Monsignore Konrad<br />
Dobmeier, die Frauenbund-Bezirksvorsitzende Birgit Kainz und Bürgermeister Klaus Wolf dem Fotografen.<br />
Pondorf. In einem langen Kirchenzug,<br />
angeführt von den Ministranten<br />
und der Geistlichkeit mit Bezirkspfarrer<br />
Stefan Wissel, Monsignore<br />
Konrad Dobmeier und<br />
Pfarrer Franz Falter, zogen am<br />
17. September an die 200 Frauen<br />
ins Pondorfer Go�eshaus ein, um<br />
gemeinsam einen Fest- und Dankgo�esdienst<br />
zum 30-jährigem Jubiläum<br />
zu feiern.<br />
Am 01.10.1981 gründeten 38 gläubige<br />
und gesellscha�lich interessierte<br />
Frauen mit dem Hauptinitiator<br />
Pfarrer Konrad Dobmeier den<br />
Katholischen Frauenbund Pondorf-<br />
Hofdorf. Bereits zwei Jahre später<br />
stieg mit Martha Wanninger als<br />
Vorsitzende die Anzahl der Mitglieder<br />
auf über 100 Frauen. Mi�lerweile<br />
zählt der Frauenbund unter<br />
der Leitung von Rosi Heitzer<br />
204 Mitglieder .<br />
Nach der kirchlichen Feier trafen<br />
sich alle Frauen zusammen mit<br />
Festredner Monsignore Dobmeier,<br />
den Bürgermeistern Anton Rothfischer<br />
und Klaus Wolf, der <strong>Gemeinde</strong>n<br />
Wörth und <strong>Kirchroth</strong> sowie der<br />
Bezirksvorsitzenden des Frauenbundes<br />
Birgit Kainz im Brunnersaal<br />
zur gemeinsamen weltlichen Feier<br />
wieder. Bei der Jahreshauptversammlung<br />
im Oktober standen<br />
Neuwahlen an. Da die vielfältigen<br />
Aufgaben in der Frauengemeinscha�<br />
für eine Frau zuviel werden,<br />
wurde im Vorstand der Entschluss<br />
gefasst, diese Aufgaben auf mehrere<br />
Schultern zu verteilen.<br />
Als gleichberechtigte Vorsitzende<br />
konnten Rosi Heitzer, Angela<br />
Brandl und Heidi Schiedeck gewählt<br />
werden. (gs)
<strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 25<br />
<strong>Kirchroth</strong>er Ortsvereine:<br />
Adventsmarkt <strong>Kirchroth</strong><br />
<strong>Kirchroth</strong>. Trotz durchwachsenem We�er<br />
konnten Adventsmarkt-Freunde am 4. <strong>Dezember</strong><br />
auf ihre Kosten kommen. <strong>Kirchroth</strong>er<br />
Ortsvereine veranstalteten wieder einen<br />
Markt rund um den Ortsplatz. Neben den<br />
Hü�en und Ständen im Außengelände, boten<br />
auch Kleinkünstler ihre Werke im anliegenden<br />
Mehrzweckgebäude an. Das diesjährige<br />
Christkind Yasmin Köppl eröffnete kurz nach<br />
12 Uhr den Markt mit einem kleinen Adventsgedicht<br />
und begrüßte die Gäste. Um<br />
13.30 Uhr ha�e sie dann ihren Au�ri� als<br />
Glücksfee bei der Auslosung der Preisträger<br />
eines Kindermalwe�bewerbs. Viele Kinder<br />
ha�en Bilder rund um die <strong>Gemeinde</strong> gemalt.<br />
Stellvertretend für die veranstaltenden Ver-<br />
Impressionen des <strong>Kirchroth</strong>er<br />
Adventsmarkts<br />
eine bedankte sich Franz<br />
Leibl bei allen Helfern, Gewerbebetreibern,<br />
<strong>Gemeinde</strong>,<br />
Werbefirmen und der ortansässigen<br />
Raiffeisenbank, die<br />
Preise spendete. Für die<br />
Kleinsten war der Besuch<br />
des Nikolaus -der dieses mal<br />
mit dem Krampus kam- und<br />
das Angebot des Ponyreitens<br />
das Erlebnis des Nachmittags.<br />
Obwohl mit dem Besuch<br />
des Bürgermeisters<br />
auch ein größerer Schauer<br />
über den Markt fegte, ging<br />
dieser schnell vorüber und<br />
so konnten viele Besucher<br />
bis spät in den Abend den<br />
Markt genießen. (le)<br />
Positive Bilanz bei den KSC-Oldies:<br />
Manfred Färber der<br />
Top-Torjäger<br />
AH-Leiter Karl Hermann (Mi�e) mit<br />
den ausgezeichneten Spielern Manfred<br />
Färber (links) und Stefan Fuchs.<br />
<strong>Kirchroth</strong>. Sehr gut besucht war<br />
die Abschlussfeier der Fußball-Oldies<br />
im <strong>Kirchroth</strong>er Sportheim.<br />
Nach einem gemeinsamen Abendessen<br />
gab AH-Leiter Karl Hermann<br />
einen ausführlichen Rückblick über<br />
die abgelaufene Spielzeit. Es wurden<br />
insgesamt 17 Spiele ausgetragen<br />
bei denen acht Siege, drei Unentschieden<br />
und sechs Niederlagen<br />
mit einem Torverhältnis von 61:46<br />
zu Buche stehen. Der höchste Sieg<br />
war ein 10:1 gegen den ASV Steinach,<br />
die höchste Niederlage das 1:6<br />
gegen den WSV St. Englmar und<br />
die torreichste Begegnung die 5:7-<br />
Niederlage gegen den SV Hunderdorf.<br />
Die meisten Spiele bestri�<br />
Karl Hermann gefolgt von Stefan<br />
Fuchs und Manfred Färber.<br />
Mit 22 Toren und acht Vorlagen<br />
ging die Torjägerkrone an Mi�elstürmer<br />
Manfred Färber, gefolgt<br />
von Stefan Fuchs mit sechs Toren<br />
und 17 Vorlagen. Als wertvollster<br />
Spieler wurde Kapitän Dieter Himpel<br />
mit einem Bildgeschenk ausgezeichnet.<br />
Seine aktive Karriere beendete<br />
in dieser Saison Johann<br />
Gold beim 2:0-Derbysieg gegen die<br />
Spvgg. Pondorf. Ihm wurde ein gerahmtes<br />
Mannscha�sfoto von seinem<br />
letzten Einsatz überreicht.<br />
Ein weiterer Höhepunkt war dann<br />
noch der Au�ri� von Manfred Färber<br />
als Giovanni Trapa�oni. Bei seiner<br />
„Wutrede“ bekam jeder Spieler<br />
sein Fe� weg und diverse Vorfälle<br />
während der Saison wurden –zur<br />
Erheiterung aller Anwesenden–<br />
nochmals bis ins Detail vorgetragen.<br />
(A62)
Seite 26 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� <strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />
Basarteam/Alois-Reichenberger-Grund- und Mi�elschule <strong>Kirchroth</strong>:<br />
Spendenübergabe<br />
Das Basarteam bei der Spendenübergabe zusammen mit 9. Klasse.<br />
<strong>Kirchroth</strong>. Nach einem erfolgreichen<br />
Herbstbasar konnten die Organisatoren<br />
des <strong>Kirchroth</strong>er Basarteams<br />
einen Teil der Einnahmen<br />
weiter reichen. Bei einem Besuch<br />
der Alois-Reichenberger-<br />
Mi�elschule wurden 550 € des Basarerlöses<br />
gespendet. 150 € bekam<br />
die dortige 9. Klasse, um die Kosten<br />
ihrer geplanten Abschlussfahrt zu<br />
senken. Einige Eltern und Schüler<br />
der Klasse unterstützen seit Jahren<br />
das Basarteam tatkrä�ig. Im Beisein<br />
von Rektor Richard Binni und Konrektorin<br />
Bianca Luczak übergab die<br />
„Basarteamabordnung“ die Summe<br />
an die Klasse. 400 € gehen an den<br />
<strong>Kirchroth</strong>er Kindergarten, um besondere<br />
Aktionen für die Kinder zu<br />
finanzieren. (le)<br />
Gelungene Veranstaltung im Pfarrheim:<br />
OGV Kößnach-Pi�rich<br />
organisierte Weinfest<br />
Kößnach. Zum traditionellen<br />
Weinfest des OGV Kößnach-Pittrich<br />
wurde erstmals in die Räume<br />
des örtlichen Pfarrheims geladen.<br />
Der Saal war für die Feier herbstlich<br />
dekoriert und bis auf den letzten<br />
Platz gefüllt. Zu den Weinen<br />
unterschiedlicher Anbaugebiete<br />
wurden von den Damen des OGV<br />
verschiedene Schmankerl aus unserer<br />
Region gespendet. Leonhard<br />
Wolf untermalte mit seiner Ziehharmonika<br />
das gemütliche Fest.<br />
Ein Ratespiel aus dem Leben eines<br />
Gärtners lockerte den Abend schon<br />
deshalb auf, weil die Preise dafür<br />
die Anwesenden zur Höchstleistung<br />
ihrer gärtnerischen Erkenntnisse<br />
und ihres Wissens anspornte.<br />
Erwähnt sei auch, dass ein großer<br />
Anteil des gärtnerischen Nachwuchses<br />
anwesend war. Der Erfolg<br />
des Festes zeigte sich auch daran,<br />
dass die letzten Gäste erst gegen<br />
01.00 Uhr gut gelaunt das Pfarrheim<br />
verließen. (rr)<br />
h�p://www.kirchroth.de
<strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 27<br />
Katholischer Burschenverein Niederachdorf-Hofdorf:<br />
Neue Führung durch Dominik Schmerbeck<br />
Die neugewählte Vorstandscha� des katholischen Burschenvereins.<br />
Niederachdorf. Nach der Teilnahme<br />
beim Translationsfest in der<br />
Niederachdorfer Wallfahrtskirche<br />
trafen sich die Mitglieder des Katholischen<br />
Burschenvereins Niederachdorf-Hofdorf<br />
zur jährlichen<br />
Jahreshauptversammlung im<br />
Wirtshaus Bauer.<br />
Als wichtigster Tagespunkt standen<br />
die turnusgemäßen Neuwahlen<br />
an, welche rasch über die<br />
Bühne gingen. Die neue Vorstandscha�<br />
besteht aus 1. Vorstand Dominik<br />
Schmerbeck, 2. Vorstand Robert<br />
Bauer, 1. Kassier Dominik<br />
Fuchs, 2. Kassier Simon Kuglmeier,<br />
Schri�führer Ma�hias Kuglmeier,<br />
Beisitzer Christian Fürst, 1. Fahnenjunker<br />
Andreas Fürst und<br />
2. Fahnenjunker Florian Herzog.<br />
Die Obhut für das vereinseigene<br />
Zelt übernehmen in Zukun� Joachim<br />
Sen� und Josef Thanner. Der<br />
Internetau�rit des Burschenvereins,<br />
der unter www.burschen-verein.de<br />
zu finden ist, wird weiterhin<br />
von Robert Schmuck betreut.<br />
Abschließend wurde beschlossen,<br />
das das 2013 beim Burschenverein<br />
anstehende 90-jährige voraussichtlich<br />
mit einem Fest im mi�leren<br />
Rahmen -evtl. über zwei Tagegefeiert<br />
wird. (gem)<br />
OGV Kößnach-Pi�rich:<br />
Gartentage in Tüßling<br />
Schloss Tüssling.<br />
Kößnach/Pi�rich. Am 2. Juli<br />
<strong>2011</strong> fuhr der OGV Kößnach-<br />
Pi�rich zu den Gartentagen auf<br />
Schloss Tüßling. In Marktl am<br />
Inn wurde die Fahrt unterbrochen<br />
um das Geburtshaus von<br />
Papst Benedikt XVI zu besuchen.<br />
Bei der einstündigen Führung<br />
wurden in erster Linie historische<br />
Daten über die Jugend<br />
des Papstes genannt, sowie<br />
seine Familienverhältnisse beleuchtet.<br />
Thema der Gartenmesse waren<br />
Urlaubsgärten. 180 Aussteller<br />
zum Thema Garten und stilvolles<br />
Wohnen unter der Schirmherrscha�<br />
von Gräfin Stefanie<br />
Bruges von Pfuel waren im<br />
Schlosspark von Tüßling bei Altö�ing<br />
vertreten. Ein besonderes<br />
Highlight erlebten einige Gartenfreunde,<br />
als an einem Bücherstand<br />
die Gräfin Bruges von<br />
Pfuel persönlich die Beratung<br />
und den Verkauf eines Fachbuches<br />
vornahm. Besonders hervorzuheben<br />
war die „Romantische<br />
Sommernacht“ mit italienischen<br />
Klassikern von der Band I<br />
DOLCI SIGNORI. Höhepunkt<br />
war ein Barockfeuerwerk zur<br />
Musik von Georg Friedrich Händel.<br />
(rr)<br />
Teilnehmer beim Einkaufen
Seite 28 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� <strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />
Senioren Oberzeitldorn:<br />
Die Kriminalpolizei<br />
bei den Senioren<br />
Oberzeitldorn. Auf Wunsch der Seniorenrunde<br />
war die Kriminalpolizei<br />
Straubing im Sport- und Schützenheim<br />
Oberzeitldorn zu Gast. Bereits<br />
zum zweiten Mal referierte<br />
Kriminalhauptkommissar Franz<br />
Listl bei den Senioren. Dieses Mal<br />
war das Thema „Sicherheit für Haus<br />
und Hof“. An Hand von Bildern erklärte<br />
Herr Listl die verschiedenen<br />
Schlösser an Türen, welche sinnvoll<br />
und stabil seien. Auch über sichere<br />
Fenster und Nebeneingänge erfuhren<br />
die Senioren allerhand Wissenswertes.<br />
Jedoch absolute Sicherheit<br />
für Einbrüche gibt es nicht. Sehr<br />
wichtig sei, ein wachsames Auge zu<br />
haben und gut zu beobachten, wenn<br />
einem etwas verdächtig vorkommt,<br />
damit man die Polizei informieren<br />
kann. Auch eine gute Nachbarscha�<br />
kann helfen. Herr Listl war erfreut<br />
über die große Anzahl der Besucher,<br />
die auch aus den umliegenden Ortscha�en<br />
kamen und dankte im Namen<br />
der Polizei für das große Interesse.<br />
(gem)<br />
Schützenverein Perlbachtaler Oberzeitldorn:<br />
<strong>Gemeinde</strong>meisterschaft<br />
Die drei erstplatzierten <strong>Gemeinde</strong>meister <strong>2011</strong>.<br />
Oberzeitldorn. Eine erfolgreiche<br />
<strong>Gemeinde</strong>meisterscha� mit 61<br />
Mannscha�en führten die Mitglieder<br />
der Perlbachtaler Schützen anlässlich<br />
ihres 55-jährigen Vereinsjubiläums<br />
im Sport- und Schützenheim<br />
durch.<br />
<strong>Gemeinde</strong>meister <strong>2011</strong> im Schießen<br />
mit Lu�gewehr und –pistole und<br />
Gewinner des großen Wanderpokals<br />
wurde die Mannscha�<br />
„Buinara Stars“ in der Besetzung<br />
Kristina Rössler, Kevin Bauer und<br />
Guido Rössler. Den zweiten Platz sicherte<br />
sich die Mannscha� „Perlbachtaler<br />
Lu�pistole I“ von Karl<br />
Bauer, Sepp Drescher und Christoph<br />
Ammer. Die Mannscha�<br />
„d´Siedler“ mit Anton und Christoph<br />
Ammer sowie Vinzenz Kolbinger<br />
folgte auf Platz drei. (gem)
<strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 29<br />
Schützenverein Perlbachtaler Oberzeitldorn:<br />
55-jähriges Bestehen mit Ehrungen<br />
18 Mitglieder wurden für ihre langjährige Mitgliedscha� geehrt.<br />
Oberzeitldorn. Ein großer Teil der<br />
Perlbachtaler Schützen war der Einladung<br />
zum 55-jährigen Gründungsjubiläum<br />
gefolgt. Nach einem<br />
festlichen Go�esdienst, zelebriert<br />
von Pfarrer Falter, begrüßte<br />
die erste Schützenmeisterin Be�ina<br />
Nebl im festlich dekorierten Schießstand<br />
des Sport- und Schützenheims<br />
in Oberzeitldorn die Festund<br />
Ehrengäste.<br />
Ehrung langjähriger Mitglieder<br />
Eine große Anzahl wurde für ihre<br />
langjährige Mitgliedscha� mit einer<br />
Ehrennadel, die das Vereinswappen<br />
und die jeweilige Zahl der Mitgliedscha�sjahre<br />
trägt, geehrt; für 55<br />
Jahre Mitgliedscha� erhielten die<br />
Gründungsmitglieder Josef Scherm<br />
und Heinrich Wiesgrill ihre Auszeichnung.<br />
Ehrung langjähriger Funktionäre<br />
Mit Ehrenzeichen und Urkunde<br />
vom Schützengau wurden geehrt:<br />
Bronze (5 Jahre): Robert Wiesgrill,<br />
Be�ina Nebl - Silber (8 J.): Franz<br />
Schmerbeck, Reinhard Simmel -<br />
Gold: (12 J.): Claudia Schindler,<br />
Schützenmeisterin Be�ina Nebel mit<br />
Helga Wiesgrill und Annemarie Holzmüller.<br />
Alois Bauer, Andreas Scherm, Albert<br />
Wolf - Silbernes Ehrenzeichen<br />
am Bande (15 J.): Hans Holzmüller.<br />
Ehrung Protektorabzeichen<br />
Eine hohe Auszeichnung krönte den<br />
weiteren Verlauf der Veranstaltung.<br />
Die Ausschussmitglieder ha�en für<br />
die zu ehrenden Personen eine ganz<br />
individuell abgestimmte Laudatio<br />
verfasst und vorgetragen. Eine Ehrenurkunde<br />
und das Protektorabzeichen<br />
des Bayerischen Sportschützenbundes<br />
–gesti�et durch<br />
Herzog Franz von Bayern– wurde<br />
in Würdigung an besondere Verdienste<br />
um das bayerische Schützenwesen<br />
an Annemarie Holzmüller,<br />
Helga Wiesgrill und Hans Holzmüller<br />
verliehen. (gem)<br />
Volkstrauertag:<br />
Weil die Toten<br />
schweigen<br />
2. Bürgermeister Klaus Wolf bei seiner<br />
Gedenkansprache.<br />
Pondorf. Nach einem gemeinsamen<br />
Go�esdienst in der Pondorfer<br />
Pfarrkirche versammelten sich die<br />
Feuerwehren Niederachdorf, Pondorf,<br />
Pillnach, Obermiethnach und<br />
Oberzeitldorn sowie die KSK Oberzeitldorn<br />
mit ihren Vereinsfahnen<br />
beim Ehrenmal im Friedhof zum<br />
Gedenken am Vokstrauertag. KSK-<br />
Vorsitzender Franz Sporrer begrüßte<br />
die Versammlung und bat<br />
2. Bürgermeister Klaus Wolf zur<br />
Festansprache ans Ehrenmal.<br />
Im Gedenken an unsere gefallenen<br />
und vermissten Kameraden der<br />
beiden Weltkriege, aber auch an die<br />
Bundeswehrsoldaten und die anderen<br />
Einsatzkrä�e, die im Auslandseinsatz<br />
ihr Leben verloren haben,<br />
legte 2. Bürgermeister Klaus Wolf<br />
im Au�rag des <strong>Gemeinde</strong>rats und<br />
im Namen der Bevölkerung der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kirchroth</strong> einen Kranz am<br />
Ehrenmal nieder. (gs)
Seite 30 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� <strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />
Oldtimer- und Traktorenfreunde <strong>Kirchroth</strong>:<br />
Großglockner – Weltmeisterscha�: „Der Weg ist das Ziel“<br />
Bachl Herman, Janker Hans, Stautner Andreas, Kerscher Stefan, Scheitinger O�o, Gürster Christian, Gürster Andreas,<br />
Gürster Patrick, Haimerl Martin und Zirngibl Alfons nahmen am Großglockner-Bergrennen teil.<br />
<strong>Kirchroth</strong>. Die Oldtimer- und Traktorenfreunde<br />
ließen sich am <strong>14</strong>. September<br />
trotz Regenwe�er nicht von<br />
ihrem lange vorbereiteten Plan abbringen,<br />
in diesem Jahr die rund<br />
558 Kilometer lange Strecke zum<br />
Grossglockner und wieder zurück<br />
zu bewältigen.<br />
Die gut durchgeplante Reiseroute<br />
sah bei der Hin- und Rückfahrt als<br />
Etappenziel jeweils die Ortscha�<br />
Hammer im Landkreis Traunstein<br />
vor; dort wurde übernachtet, um<br />
Land- und Gartentechnik<br />
Westfalia-Fachzentrum<br />
Steyr – Deutz-Fahr<br />
Stihldienst und Viking<br />
Kälte- und Klimatechnik<br />
am nächsten Tag ausgeruht die noch<br />
bevorstehenden Kilometer zu meistern.<br />
Am 17. September pünktlich um<br />
7 Uhr fiel der Startschuss für die<br />
Auffahrt zum 2.428 Meter hohen<br />
Zielgelände, dem Fuscher Törl, das<br />
sich bei frischen Temperaturen anfangs<br />
regnerisch und neblig präsentierte<br />
und kurze Zeit später mit Bilderbuchwe�er<br />
aufwartete. Die besondere<br />
Atmosphäre und die bunte<br />
Mischung von ca. 750 Traktoren ver-<br />
schiedenster Länder, waren für die<br />
Oldtimer- und Traktorenfreunde<br />
auf jeden Fall wieder eine Reise<br />
wert.<br />
Auf die Platzierungen kam es letztendlich<br />
nicht an, was zählte war der<br />
Spaß an der Freude, dass die Reise<br />
ohne größere Schäden und Reparaturen<br />
bewältigt wurde und allem<br />
voran, dass alle Teilnehmer wieder<br />
wohlbehalten, wenn auch durchgefroren,<br />
in <strong>Kirchroth</strong> ankamen. (gem)<br />
Bernauer Str. 20 · 94356 <strong>Kirchroth</strong> · Tel.: 0 94 28 - 2 26 · Fax: 0 94 28 - 70 85<br />
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<strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 31<br />
Oldtimer- und Traktorenfreunde <strong>Kirchroth</strong>:<br />
Saisonabschlussfahrt<br />
<strong>Kirchroth</strong>. Am 30. Oktober machten sich zahlreiche Vereinsmitglieder auf den<br />
Weg um an der diesjährigen Saisonabschlussfahrt teilzunehmen. Bei sonnigem<br />
We�er mit eher kühlen Temperaturen fuhren die Motorräder und Traktoren mit ihren<br />
Lenkern von <strong>Kirchroth</strong> nach Falkenfels über Hirschberg durch den wunderschönen<br />
herbstlichen Wald nach Heilbrunn. Dort wurden sie von Oldtimerfreund<br />
und Gastwirt Ludwig Steudl freudig empfangen. Beim gemütlichen Beisammensein<br />
wurden so manche Oldtimergeschichte erzählt und fachgesimpelt bevor man<br />
sich auf die Rückfahrt über Auenzell auf den Heimweg machte. (gem)<br />
Sportclub <strong>Kirchroth</strong>:<br />
KSC-Mädchengruppe<br />
KSC-Mädchengruppe mit ihren Betreuerinnen „Gundi“ Weber und „Kathi“ Bauer.<br />
<strong>Kirchroth</strong>. Vor knapp zwei Jahren<br />
wurde die Mädchengruppe des KSC<br />
gegründet. Die Betreuerinnen der<br />
Mädchengruppe Gundi Weber und<br />
Kathi Bauer, bieten jeden Mi�woch<br />
in der Zeit von 18 bis 19 Uhr ein äußerst<br />
abwechslungsreiches Trainingsprogramm.<br />
Während „Schwarzgur�rägerin"<br />
Gundi Weber auf gewohnt professionelle<br />
Weise den Girls die Bereiche<br />
Selbstverteidigung mit Persönlichkeitsentwicklung<br />
vermi�elt, ist Kathi<br />
Bauer für das weite Feld der Funsportarten<br />
zuständig. Mitmachen<br />
können übrigens alle Mädchen zwischen<br />
13 und 18 Jahren. Treffpunkt<br />
ist die Schulsporthalle <strong>Kirchroth</strong>.<br />
Einsteigerinnen sind jederzeit herzlich<br />
willkommen. Der Einstieg in<br />
dem Mädchenteam ist auch für<br />
sportlich „ungeübte“ Girls jederzeit<br />
möglich. Weitere Informationen gibt<br />
es beim Jugendleiter des SC <strong>Kirchroth</strong>:<br />
Wolfgang Ulrich (0 94 28)<br />
260898. (A62)<br />
Rad-Club Straubing:<br />
2. Free Wheels MTB<br />
Hill Climb Race<br />
Insgesamt 28 Teilnehmer kämp�en bei<br />
Kälte um die besten Ränge.<br />
Pillnach. Ende November veranstaltete<br />
der Rad-Club Straubing in<br />
Zusammenarbeit mit dem Bikeshop<br />
Free Wheels das 2. Free Wheels<br />
MTB Hill Climb Race. Am Ortsende<br />
von Pillnach ging es sechs Kilometer<br />
bergauf entlang dem Wanderweg<br />
<strong>Nr</strong>. 8 bis zum Schiederhof. Neben<br />
der anspruchsvollen und immer<br />
wieder abwechselnd steilen<br />
Strecke kämp�en die 28 Teilnehmer<br />
mit der Kälte.<br />
Als erster Fahrer im Ziel verfehlte<br />
Benjamin Herold (19:07,21 Minuten)<br />
um vier Sekunden die Strekkenbestzeit<br />
von Christian Wirth aus<br />
dem Vorjahr.<br />
Bei der Siegerehrung, die vom<br />
2. Bürgermeister Klaus Wolf aus<br />
<strong>Kirchroth</strong> und dem 1. Bürgermeister<br />
Anton Drexler aus Wiesenfelden<br />
im Waldgasthof Schiederhof<br />
durchgeführt wurde, bedankte sich<br />
der 1. Vorsitzende Christoph Bronold<br />
vom Rad-Club Straubing bei<br />
allen Sponsoren und Helfern sowie<br />
bei der Forstverwaltung von Thurn<br />
und Taxis für die Genehmigung des<br />
Rennens. (gem)
Seite 32 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� <strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />
Feuerwehr, Arbeiterverein und Dorfgemeinscha� Pillnach:<br />
Richtspruch am „Haus der Gemeinscha�“<br />
Die fleißigen Helfer mit Stefan Haller, oben 2. v. rechts, nach dem Richtspruch.<br />
Pillnach. Mit vereinten Krä�en<br />
konnte Anfang Oktober am Gemeinscha�shaus<br />
in Pillnach der<br />
Dachstuhl aufgestellt und anschließend<br />
Richtfest gefeiert werden. Voll<br />
im Zeitsoll wurden ebenfalls im Oktober<br />
die Kantholzbinder von der<br />
Firma Haller geliefert und unter der<br />
Regie von Juniorchef Stefan Haller<br />
und Hubert Laumer aufgestellt und<br />
mit dem Mauerwerk verbunden.<br />
Stefan Haller sprach dann auch den<br />
Richtspruch, in dem er allen dankte<br />
die in Vorbereitung und tatkrä�iger<br />
Mitarbeit das Bauwerk in seiner bisherigen<br />
Art entstehen ließen. Mit einem<br />
schmackha�en Rehgulasch, gesti�et<br />
vom örtlichen Jagdpächter,<br />
zubereitet von einem Jungjäger,<br />
wurde das Richtfest gefeiert. (gs)<br />
Feuerwehr lud zur Glühweinparty:<br />
„s Dorf tri� se“ war<br />
ein großer Erfolg<br />
Kößnach. Wie in den vergangenen<br />
Jahren lud die Freiwillige Feuerwehr<br />
Kößnach die Kößnacher und<br />
Pi�richer Dor�ewohner zum dritten<br />
Mal in Folge zur Glühweinparty.<br />
Zum ersten Adventwochenende<br />
organisierten die Mitglieder<br />
der FFW Kößnach nicht nur den<br />
Dorf-Christbaum, der seinen Platz<br />
wie in den letzten Jahren beim<br />
Pfarrheim fand, sondern auch mit<br />
Beginn der „staaden Zeit“ eine<br />
kleine Glühweinparty nach dem<br />
Mo�o „s Dorf tri� se“. In den beiden<br />
vorangegangenen Jahren<br />
wurde die Veranstaltung von den<br />
Dor�ewohnern gut angenommen<br />
und so konnte man mal wieder<br />
mit dem einen oder anderen<br />
Nachbarn oder Dor�ewohner<br />
eine kleine Unterhaltung führen,<br />
zu der man vielleicht im Laufe des<br />
heute immer hektischer werdenden<br />
Alltags nicht die Möglichkeit<br />
findet. (rr)
<strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 33<br />
FFW Pondorf:<br />
Leistungsprüfung erfolgreich abgelegt<br />
Die gemischte Gruppe der Pondorfer Wehr mit Vorständen und Kommandanten<br />
(links) und dem Schiedsrichterteam KBI Reinhard Krieger und KBM Georg Kantsberger<br />
(rechts).<br />
Pondorf. Die Leistungsprüfung erfolgreich<br />
abgelegt hat eine gemischte<br />
Gruppe der örtlichen Wehr<br />
in Pondorf. Kommandant Johann Fischer<br />
und sein Stellvertreter Alfons<br />
Hack übernahmen im Vorfeld die<br />
Ausbildung. Kreisbrandinspektor<br />
Reinhard Krieger und Kreisbrandmeister<br />
Georg Kantsberger waren<br />
rundum zufrieden, als nach Sachfragenprüfung,<br />
Stichen und Knoten<br />
auch eine saubere Arbeit im Au�au<br />
FFW Pillnach:<br />
Leistungsprüfungen<br />
und der Brandbekämpfung gezeigt<br />
wurde. Das Schiedsrichterteam<br />
konnte die Leistungsabzeichen der<br />
Stufe sechs an Ma�hias Fischer, der<br />
Stufe fünf an Maschinist Josef Fischer,<br />
der Stufe vier an Gruppenführer<br />
Gerald Hack, Christoph<br />
Heitzer, Johann Starzer und Andreas<br />
Niebler, der Stufe drei an Ludwig<br />
Wiesbeck und Franz Omasmeier<br />
sowie der Stufe zwei an Daniel<br />
Hack überreichen. (gs)<br />
Pillnach. Am Übungsgelände der Pillnacher Feuerwehr trafen sich Anfang November<br />
zwei gemischte Gruppen, unter ihnen drei Frauen, um unter den Augen der<br />
Schiedsrichter mit KBM Albert U�endorfer, KBM Georg Kantsperger und KBM Markus<br />
Huber ihre Leistungsstärke überprüfen zu lassen. Nach erfolgter Leistungsprüfung,<br />
Fragen in Theorie und Sachkunde sowie der Beherrschung von Knoten und Stichen<br />
dankten und gratulierten zur bestandenen Leistungsprüfung die Schiedsrichter,<br />
der Bürgermeister und auch Vorsitzender Hermann Fischer für die Bereitscha� Freizeit<br />
zu opfern, sich gemeinsam mit anderen den Übungen und der Leistungsprüfung<br />
zu stellen, um im Ernstfall einsatzfähig zu sein. Aus den Händen der Schiedsrichter<br />
wurden dann die Leistungsabzeichen an Gruppenführer Ma�hias Sußbauer, Maschinist<br />
Michael Schuster und Florian Herzog, Stufe 6, Gruppenführer Dirk Scheilz, Stufe<br />
5, Maschinist Anton Egle und Nadine Bösl, Stufe 4, Andrea Laumer, Jacqueline Bösl<br />
und Stefan Sußbauer Stufe 3, Michael Groß Stufe 2, Guido Rössler, Lukas Hahn,<br />
Thomas Gammer und Julian Erhart Stufe 1 verteilt. (gs)<br />
Bauernverband:<br />
Ortsobmänner und<br />
Ortsbäuerinnen<br />
v. links: Ulrike Färber, Adelheid Schiedeck,<br />
Claudia Hahn, Veronika Fischer,<br />
Irmgard Kagermeier, Maria Kitzinger,<br />
Marianne Danner, Helene Kramer,<br />
Rosi Kro�enthaler, Anita Spitzer, Christine<br />
Schuh.<br />
Die Neuwahlen der Ortsbäuerinnen<br />
und Ortsobmänner am 10./17.11.<strong>2011</strong><br />
in Pondorf und Kößnach brachten<br />
folgende Ergebnisse:<br />
Niederachdorf:<br />
1. Ortsobmann: Herbert Schütz,<br />
1. Ortsbäuerin: Marianne Danner,<br />
Stellvertreterin: Helene Kramer. Helene<br />
Kramer stellte Ihr Amt als<br />
1. Ortsbäuerin zur Verfügung; Sie<br />
war 50 Jahre im Amt.<br />
Pondorf:<br />
1. Ortsobmann: Josef Fischer,<br />
1. Ortsbäuerin: Anita Spitzer,<br />
Stellvertreterin: Michaela Hack<br />
Oberzeitldorn:<br />
1. Ortsobmann: Albert Kitzinger jun.,<br />
1. Ortsbäuerin: Veronika Fischer,<br />
Stellvertreterin: Maria Kitzinger<br />
Obermiethnach:<br />
1. Ortsobmann: Alfons Hack sen.,<br />
1. Ortsbäuerin: Rosi Kro�enthaler,<br />
Stellvertreterin: Christine Schuh<br />
Pillnach:<br />
1. Ortsobmann: Anton Fischer,<br />
1. Ortsbäuerin: Adelheid Schiedeck,<br />
2 gleichberechtigte Stellvertreterinnen:<br />
Claudia Hahn und Irmgard Kagermeier.<br />
Edeltraud Wolf stellte Ihr<br />
Amt als Stellvertreterin jüngeren<br />
Frauen zur Verfügung.<br />
Kößnach:<br />
1. Ortsobmann: Theo Wasmeier,<br />
Stellvertreter: Franz Dendorfer,<br />
1. Ortsbäuerin: Ulrike Färber. (gs)<br />
„Der Fleißige<br />
hat immer Zeit.“<br />
Alfred Herrhausen
Seite 34 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� <strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />
Der kleine Steuerhinweis:<br />
Vereinsbesteuerung - Mi�elverwendung und Förderverein 4. Teil<br />
Der letzte Teil dieser Beitragsreihe<br />
wird -nicht erschöpfendauf<br />
die Problematik der zeitnahen<br />
Mi�elverwendung im Zusammenspiel<br />
mit einem Förderverein<br />
eingehen. Es wird aufbauend<br />
auf den Teilen 1 bis 3<br />
(<strong>Gemeinde</strong>bla� <strong>Nr</strong>. 11 vom<br />
31.03., <strong>Nr</strong>. 12 vom 30.06. und<br />
<strong>Nr</strong>. 13 vom 30.09.<strong>2011</strong>) dieser<br />
Beitragsserie versucht, die Frage<br />
zu beantworten, ob sich durch<br />
einen solchen Förderverein eine<br />
den <strong>Gemeinde</strong>haushalt entlastende<br />
zusätzliche Finanzierungsquelle<br />
für die freiwilligen<br />
Ortsfeuerwehren im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
<strong>Kirchroth</strong> erschließen<br />
lässt, was auch einer Mi�elfehlverwendung<br />
entgegenwirkt.<br />
Dies vor dem Hintergrund, dass<br />
die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> in den<br />
Grenzen ihrer (finanziellen) Leistungsfähigkeit<br />
gemäß dem<br />
Bayerischen Feuerwehrgesetz<br />
die Aufgabe hat, im eigenen <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
für einen abwehrenden<br />
Brandschutz und für einen<br />
technischen Hilfsdienst zu<br />
sorgen. Darüber hinaus wird<br />
auf die Voraussetzungen eingegangen,<br />
welche einerseits der<br />
Förderverein und andererseits<br />
jene freiwilligen Feuerwehren<br />
erfüllen sollten, wenn diese für<br />
sich die Vorteilha�igkeit einer<br />
solchen weiteren Finanzierungsquelle<br />
erkennen. Vereine<br />
haben nach dem Grundsatz der<br />
Unmi�elbarkeit ihre Ziele – hier<br />
Förderung des Feuerschutzes -<br />
grundsätzlich selbst zu verwirklichen.<br />
Eine solche Unmi�elbarkeit<br />
durch den Verein wäre auch<br />
dann gegeben, wenn das Wirken<br />
einer anderen Person wie eigenes<br />
Wirken des Vereins anzusehen<br />
ist. Derartige andere Personen<br />
werden als Hilfspersonen<br />
bezeichnet. Das Handeln einer<br />
Hilfsperson begründet keine eigene<br />
steuerbegünstigte Tätigkeit.<br />
Eine Ausnahme gilt jedoch<br />
für Fördervereine. Dies sind<br />
ebenfalls Vereine, die ihren gemeinnützigen<br />
Zweck nicht selbst<br />
und damit unmi�elbar verwirklichen,<br />
sondern die gemeinnützige<br />
Tätigkeit anderer Vereine –<br />
z.B. Feuerwehrvereine - unterstützen.<br />
Eine solche Unterstützung<br />
kann durch Geld oder<br />
Sachzuwendungen (§ 58 <strong>Nr</strong>. 1<br />
und 2 AO), durch eine unentgeltliche<br />
Personalüberlassung<br />
(§ 58 <strong>Nr</strong>. 3 AO) oder durch die<br />
unentgeltliche Überlassung von<br />
Räumlichkeiten (§ 58 <strong>Nr</strong>. 4 AO)<br />
erfolgen. Nachfolgend wird ausschließlich<br />
auf Fördervereine im<br />
Sinne des § 58 <strong>Nr</strong>. 1 und <strong>Nr</strong>. 2<br />
AO eingegangen. Nach § 58<br />
<strong>Nr</strong>. 1 AO darf ein Förderverein<br />
seine Mi�el an Feuerwehrvereine<br />
(z.B. FFW Aufroth e.V.) ausschließlich<br />
zur Förderung eines<br />
gemeinnützigen Zwecks – hier<br />
abwehrender Brandschutz und<br />
technischer Hilfsdienst (§ 52 Abs.<br />
2 <strong>Nr</strong>. 12 AO) - geben. Allerdings<br />
müssen der Feuerwehrverein als<br />
auch der Förderverein selbst als<br />
steuerbegünstigt, d.h. gemeinnützig,<br />
anerkannt sein. Zudem<br />
muss in der Satzung des Fördervereins<br />
die Beschaffung von Mitteln<br />
als Satzungszweck festgelegt<br />
werden. Die Satzung des<br />
Fördervereins kann die geförderten<br />
Körperscha�en in einem<br />
bestimmten Gebiet nennen - in<br />
diesem Fall z.B. die Ortsfeuerwehren<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong>.<br />
Hinsichtlich der Mi�elverwendung<br />
unterliegen die Fördervereine<br />
den gleichen<br />
Vorschri�en wie die Vereine<br />
selbst (siehe <strong>Gemeinde</strong>bla�<br />
<strong>Nr</strong>. 13 vom 30.09.<strong>2011</strong>). Fraglich<br />
ist nun, ob sich die Feuerwehrvereine<br />
an einem Förderverein<br />
beteiligen können. Aus steuergesetzlicher<br />
Sicht sind keine Bedenken<br />
erkennbar, da selbst<br />
nach der Mustersatzung Vereinsmitglied<br />
jede natürliche oder<br />
juristische Person werden kann.<br />
Nirgends ist im Gesetz zu lesen,<br />
dass ein Verein nicht auch Mitglied<br />
eines Fördervereins sein<br />
kann. Der Förderverein muss<br />
solche Mitglieder in seiner Satzung<br />
nur entsprechend vorsehen.<br />
Ein Verein bzw. Feuerwehrverein<br />
wird aber wohl nur dann<br />
Mitglied eines Vereins werden<br />
können, wenn seine Satzung<br />
ebenfalls eine Mitgliedscha� an<br />
einem solchen Verein vorsieht<br />
und eine solche Mitgliedscha�<br />
auf der Mitgliederversammlung<br />
beschlossen wird. Die regelmäßige<br />
Finanzierung eines solchen<br />
Fördervereins würde wie bei jedem<br />
anderen Verein auch über<br />
Mitgliedsbeiträge der Vereine<br />
sowie Zuwendungen durch die<br />
Mitgliedsvereine oder Dri�er erfolgen<br />
können. Die Höhe der<br />
Mitgliedsbeiträge, Aufnahmegebühren<br />
und Umlagen sind jedoch<br />
im Interesse der Steuerbegünstigung<br />
begrenzt (vgl. Bayerisches<br />
Staatsministerium der<br />
Finanzen, Steuertipps für Vereine,<br />
2010, S. 15). So dürfen Mitgliedsbeiträge<br />
in diesem Fall maximal<br />
1.023,00 EURO je Mitglied<br />
und Jahr betragen. Eine Aufnahmegebühr<br />
ist ebenfalls bis zu einem<br />
maximalen Betrag von<br />
1.534,00 EURO je neu aufgenommenes<br />
Mitglied und Jahr möglich.<br />
Darüber hinaus kann je Mitglied<br />
eine Investitionsumlage<br />
von maximal 5.113,00 EURO einmal<br />
in zehn Jahren, wahlweise in<br />
zehn Jahresraten erhoben werden.<br />
Diese Leistungen würden<br />
bei den Mitgliedsvereinen entsprechend<br />
Aufwendungen im<br />
Zweckbetrieb und dem ideellen<br />
Bereich darstellen. Sie mindern<br />
auf diese Weise das Ergebnis<br />
und erfüllen die Anforderungen<br />
an eine zeitnahe Mi�elverwendung.<br />
Denn insoweit stellt die<br />
Weitergabe der Mi�el (Geld,<br />
Sachmi�el) grundsätzlich keinen<br />
Verstoß gegen das Gebot der<br />
Selbstlosigkeit, d.h. dass der Feuerwehrverein<br />
seine Mi�el nur
<strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 35<br />
für die satzungsmäßigen gemeinnützigen<br />
Zwecke zeitnah<br />
verwenden darf, dar. Problematisch<br />
ist allerdings, dass die Feuerwehrvereine<br />
dann Mitglieder<br />
des Fördervereins wären und<br />
Zuwendungen (Geld- und Sachwerte)<br />
des Fördervereins an<br />
seine Mitgliedsvereine gesetzlich<br />
untersagt sind. Würde der<br />
Förderverein insoweit Zuwendungen<br />
leisten, so würde er<br />
wohl gegen das Gebot der<br />
Selbstlosigkeit verstoßen. Alternativ<br />
bliebe daher die Möglichkeit,<br />
dass nur einzelne Mitglieder<br />
aus den Feuerwehrvereinen<br />
einen solchen Förderverein<br />
gründen, wobei die Mitglieder<br />
der Vereine auch Mitglieder des<br />
Fördervereins sein könnten. Der<br />
Vorstand des Fördervereins und<br />
der Vereine darf mehrheitlich jedoch<br />
nicht personenidentisch<br />
sein. Dieses Risiko kann jedoch<br />
bei entsprechender Berücksichtigung,<br />
als eher gering angesehen<br />
werden. Darüber hinaus muss<br />
dessen gemeinnützige Tätigkeit<br />
zeitlich überwiegen, weshalb es<br />
sinnvoll sein wird, wenn der<br />
Förderverein im Rahmen seines<br />
Zweckbetriebs z.B. anstelle der<br />
einzelnen Vereine die Ausbildung<br />
und Schulung der Feuerwehrdienstleistendenübernimmt.<br />
Ergänzend können nach<br />
§ 58 <strong>Nr</strong>. 2 AO die einzelnen Vereine<br />
zudem dem Förderverein<br />
jederzeit Geld- oder Sachmi�el<br />
zur Verwendung zu steuerbegünstigten<br />
Zwecken zuwenden,<br />
die dieser zur Quersubventionierung<br />
verwenden kann. Die<br />
Zuwendung kann aus gemeinnützigkeitsrechtlicher<br />
Sicht<br />
nämlich zu jedem beliebigen gemeinnützigen<br />
Zweck erfolgen<br />
(Schauhoff, Stephan, Kommentar,<br />
München 2010, S. 665). Dies<br />
gilt wohl für jeden Verein – auch<br />
für Fördervereine - gleich in welche<br />
Richtung die Mi�el fließen.<br />
Dabei muss der steuerbegünstigte<br />
Zweck, für den die Mi�el<br />
vom Empfängerverein verwendet<br />
werden, gemeinnützigkeits-<br />
rechtlich nicht Satzungszweck<br />
des Vereins sein, der die Mi�el<br />
weitergibt. Allerdings erfordert<br />
die Spendenabzugsregelung,<br />
dass die Gemeinnützigkeit<br />
durch die Kopie des Körperscha�ssteuerfreistellungsbescheides<br />
nachgewiesen wird.<br />
Darüber hinaus bestimmt § 58<br />
<strong>Nr</strong>. 2 AO, dass die Mi�el zu nicht<br />
mehr als 50 % für andere gemeinnützige<br />
Zwecke verwendet<br />
werden dürfen, wenn die Beschaffung<br />
von Mi�eln für andere<br />
Vereine nicht Satzungszweck<br />
wie nach § 58 <strong>Nr</strong>. 1 AO ist. Insoweit<br />
wäre also nur die teilweise<br />
Weitergabe eigener Mi�el (Geld,<br />
Sachmi�el, sämtliche Vermögenswerte)<br />
des Vereins steuerunschädlich.<br />
Dieser Förderverein<br />
kann nun selbst weitere Mittel<br />
auch von Dri�en beschaffen.<br />
Er kann entweder den Feuerwehrvereinen<br />
Geldmi�el für<br />
größere notwendige Investitionen<br />
oder Sachmi�el, d.h. Gerätscha�en,<br />
die der Förderverein<br />
selbst angescha� hat, den Feuerwehrvereinen<br />
zuwenden. Vorteilha�<br />
könnte dabei sein, dass<br />
die einzelnen Feuerwehrvereine<br />
durch die Zuwendung ihrer Mittel<br />
an einen solchen Förderverein,<br />
ihre Mi�el zeitnah verwenden<br />
und somit ihren Investitionsdruck<br />
reduzieren können.<br />
Der Förderverein selbst ist zwar<br />
auch an die Vorschri�en zur zeitnahen<br />
Mi�elverwendung gebunden,<br />
kann aber durch die Bündelung<br />
von finanziellen Mi�eln<br />
zielgerichteter die einzelnen Feuerwehren<br />
mit Geld oder notwendigem<br />
Equipment versorgen, um<br />
so die Einsatzbereitscha� der<br />
einzelnen Feuerwehren – auch<br />
jener mit geringerer finanzieller<br />
Aussta�ung - zu erhalten. Auf<br />
diese Art und Weise könnten<br />
sich möglicherweise unnötige<br />
Geldverwendungen vermeiden<br />
und die <strong>Gemeinde</strong>kasse schonende<br />
notwendige Investitionen<br />
durchführen lassen. Zwar besteht<br />
die Gefahr, dass hinsichtlich<br />
der Mi�elvergabe und Verwendung<br />
im Förderverein Unfrieden<br />
entsteht. Dies könnte sich<br />
jedoch durch eine entsprechend<br />
ausgestaltete Satzung und dem<br />
Bewusstsein eines gemeinsamen<br />
Zieles wohl verhindern lassen.<br />
Für den Fall, dass ein solches<br />
sehr komplexes Konstrukt tatsächlich<br />
einmal ins Auge gefasst<br />
werden sollte, ist jedoch zur Vermeidung<br />
von steuerlichen Risiken<br />
in jedem Fall die Einholung<br />
einer verbindlichen Auskun�<br />
der Finanzbehörden zu empfehlen.<br />
Dr. Paul Peter Kern, StB
Seite 36 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� <strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />
Beiträge zur Geschichte der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong>:<br />
Kiefelmauth – Zollstelle und Fähre<br />
Das Gut Kiefelmauth, einst zum<br />
Mi�ergebiet der Herrscha� Wörth<br />
gehörig, verdankt seine Entstehung<br />
einem Streit zwischen den Bischöfen<br />
Konrad von Regensburg (1186 –<br />
1204) und Wol�er von Passau. Um<br />
1200 legte Bischof Konrad „in territorio<br />
suo, quod Ahdorf vocatur“<br />
(auf seinem Gebiet, Achdorf genannt)<br />
eine Zollstelle an, die als Repressalie<br />
gegen den Passauer Mitbruder<br />
einen Salzzoll von den donauaufwärts<br />
fahrenden Schiffen<br />
erhob. 1 F. Janner bezeichnet die<br />
Zollstelle als „Küfelmauth“ 2 . Salz<br />
wurde damals in Kufen und Küfeln<br />
verpackt transportiert. Kufen waren<br />
doppelkonische, etwa 50 cm<br />
hohe Fässer mit einem Fassungsvermögen<br />
von 70 kg. Nur ein Zehntel<br />
dieses Gewichts fassten die Küfel,<br />
kleine Holzfässer, die man unter<br />
dem Begriff „enges Salz“<br />
zusammenfasste. 3 URSPRÜNGLICH SALZ-MAUT<br />
Der Salzbedarf<br />
von Niederbayern, der Oberpfalz,<br />
Oberfrankens, Böhmens und teilweise<br />
Österreichs wurde hauptsächlich<br />
von Passau aus gedeckt.<br />
Nach Passau gelangte das Salz von<br />
Bad Reichenhall her über die Salzach,<br />
die Saalach und den Inn. Der<br />
„Goldene Steig“ führte von Passau<br />
aus nach Böhmen, ebenso der<br />
„Böhmweg“, der allerdings seinen<br />
Ausgangspunkt in Deggendorf<br />
ha�e und über Regen und Zwiesel<br />
ins Böhmische ging. Nach Deggendorf<br />
wurde das Salz auf der Donau<br />
transportiert. Ebenso nach Regensburg,<br />
da der Transport zu Wasser<br />
weniger mühsam und zeitaufwändig<br />
war als der Transport zu Lande.<br />
Nachteil war, dass im Laufe des<br />
Transportes von den jeweiligen<br />
Landesherren an bestimmten Stellen<br />
leicht Zölle erhoben werden<br />
konnten. Einem solchen Durchgangszoll,<br />
im südostdeutschen<br />
Sprachraum auch als Maut bezeichnet,<br />
hat somit Kiefelmauth<br />
seine Gründung zu verdanken.<br />
Der Passauer Bischof bat mehrmals<br />
vergeblich um Abstellung dieser<br />
Maut, die Konrad seiner Meinung<br />
nach „gegen das Gesetz und nach<br />
eigenem Gutdünken“ erhoben<br />
hä�e. Er wandte sich auch an König<br />
Das Gut Kiefelmauth um 1960.<br />
Philipp zur Vermi�lung. Als alles<br />
nichts half, blieb ihm nur mehr „Unrecht<br />
mit Unrecht“ zu vergelten, wie<br />
er in einer Urkunde schreibt, und er<br />
legte auf alle Regensburger Schiffe,<br />
die mit Häuten donauabwärts nach<br />
Passau fuhren, seinerseits einen<br />
Zoll. Regensburger Bürger wurden<br />
darau�in sowohl bei ihrem eigenem<br />
Bischof als auch beim Passauer<br />
vorstellig. Dieser versprach ihnen,<br />
den Häutezoll aufzuheben, wenn<br />
Bischof Konrad den Salzzoll, also<br />
die Küfelmauth, wieder au�eben<br />
würde. Als Konrad entsprechend<br />
reagiert ha�e, beurkundete der Passauer<br />
Bischof am 29. Mai 1201 den<br />
Regensburgern wieder die alte<br />
Fahrtfreiheit. 4 Nach Gmeiner legten<br />
die Regensburger Bischöfe später<br />
wieder eine solche „Küfelmauth“ an<br />
und zwar gegenüber Gmünd, also<br />
beim späteren Gut Kiefelmauth. Ob<br />
die um 1200 angelegte Zollstelle an<br />
der gleichen Stelle war, ist nicht<br />
nachzuweisen, aber doch sehr<br />
wahrscheinlich. 5<br />
HINWEIS AUF EINE FÄHRE IN<br />
KIEFELMAUTH<br />
Laut Michael Wellenhofer (früherer<br />
Heimatpfleger im Altlandkreis<br />
Straubing) ist Kiefelmauth bereits<br />
im Jahre 1399 als Urfahr (Anlegestelle)<br />
mit einem Farm (Fähre) bezeugt.<br />
Dem Förgen sei die Fugnis<br />
(Recht) eingeräumt worden, von jedem<br />
von Pferden donauaufwärts<br />
gezogenen Salzschiff 2 Küfel Salz<br />
und von jedem abwärts fahrenden<br />
Schiff, das Pferde trug, 20 Regensburger<br />
Pfennige als Maut zu kassieren.<br />
Von dieser Mauteinnahme<br />
musste der Förge dem Regensburger<br />
Bischof jährlich den Wert von<br />
128 Küfeln Salz dienen (abliefern). 6<br />
Weitere Hinweise auf Kiefelmauth<br />
sind sehr spärlich. Im Hauptsteuerbuch<br />
der Herrscha� Wörth von 1719<br />
bis 1810 werden „2 Äggerl“ beschrieben,<br />
gelegen am „Hochwerd<br />
alwo die neue Bschlacht ist der Kieffelmauth<br />
seither gepaut worden“. 7<br />
Offenbar ist um 1770, aus dieser Zeit<br />
stammt die Eintragung, auf der Kiefelmauther<br />
Seite der Gmünd-Irlinger<br />
Fähre eine neue Steinbefestigung,<br />
vielleicht auch eine Anfahrtrampe<br />
errichtet worden.<br />
100 JAHRE FAMILIE SCHIN-<br />
HÄRL AUF KIEFELMAUTH<br />
Um 1800 verkau�e „Martin Vilsmeier<br />
auf der Kiefelmauth eine<br />
Wiese“. 7 1871 kau�e Andreas Schinhärl<br />
aus Alteglosfsheim das Vilsmeiersche<br />
Gut Kiefelmaut und begründet<br />
so eine über 100-jährige Familientradition.<br />
8 Im Zuge des<br />
Donauausbaus wurde der Hof 1982<br />
an den Flurbereinigungsverband<br />
verkau� und 1985 bis auf die ehemalige<br />
Ho�apelle abgebrochen.<br />
Mit dem Hof sollte damals auch das<br />
alte Fährhäuschen abgebrochen<br />
werden. Dagegen wandte sich die<br />
Familie Schinhärl, unterstützt vom<br />
Heimatpfleger Michael Wellenhofer.<br />
Das Fährhäuschen, so Wellenhofer,<br />
dürfe auf keinen Fall nun auch noch
<strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 37<br />
Das Kiefelmauter Fährhäusl im Winter 2009.<br />
abgerissen werden und damit „die<br />
Erinnerung an diese Donaumautstelle<br />
und den Donauübergang zwischen<br />
Kiefelmauth und Irling der<br />
Vergessenheit anheim fallen“. Er erinnert<br />
in seinem Einspruch gegen<br />
den Abbruch des Fährhäuschens<br />
daran, dass dieser Donauübergang<br />
wichtig und viel benutzt war. „Ein<br />
eigener Förge war hier beschä�igt.<br />
Aufgrund der Fähre bestand immer<br />
ein sehr enger Kontakt zwischen<br />
<strong>Gemeinde</strong>archiv:<br />
Ehrenamtlicher Helfer gesucht!<br />
Obermiethnach. Für den Bereich der ehemaligen<br />
<strong>Gemeinde</strong> Obermiethnach wird<br />
wieder ein ehrenamtlicher Helfer zur Sicherung<br />
und Ordnung der Archivalien<br />
gesucht!<br />
Unter den Schri�stücken der früheren<br />
Obermiethnacher <strong>Gemeinde</strong>kanzlei befinden<br />
sich unter anderem Akten des Schulwesens,<br />
des Gewerbes, der Land-/Forstund<br />
Jagdwirtscha�, des Bau- und Wohnungswesens.<br />
Die Schri�stücke sollen<br />
nach dem bayerischen Einheitsaktenplan<br />
in einem Findbuch erfasst werden, so dass<br />
gezielte Recherchen ermöglicht werden.<br />
Die Archivalien der sechs weiteren ehemaligen<br />
<strong>Gemeinde</strong>n wurden bzw. werden<br />
nach dem gleichen Prinzip von verschiedenen<br />
ehrenamtlichen Helfer durchgearbeitet.<br />
den Bewohnern der beiden Donauufer,<br />
der bei älteren Menschen noch<br />
in Erinnerung ist. Die traditionellen<br />
Bi�prozessionen von Gmünd nach<br />
Niederachdorf setzten hier mit der<br />
Fähre über. Kiefelmauther Schulkinder<br />
gingen zeitweise nach<br />
Gmünd zur Schule, weil der Schulweg<br />
dorthin kürzer war als nach<br />
Hofdorf. Sie benutzten täglich die<br />
Fähre. Der Hof besaß am rechten,<br />
dem jenseitigen Ufer etwa 40 Tag-<br />
werk Wiesen. Das Heu wurde Jahrhunderte<br />
lang mit Hilfe der Fähre<br />
über die Donau gebracht. Bis zum<br />
Jahr 1966 war die Überfahrt Kiefelmauth–Irling<br />
in Betrieb.“ Das Fährrecht<br />
lag auf dem Gut Kiefelmauth,<br />
der Förge war dort angestellt und<br />
lieferte die Einnahmen dem Kiefelmauther<br />
Bauern ab. „Das Fährhäuschen<br />
Kiefelmauth ist ein einzigartiger<br />
geschichtsträchtiger<br />
Zeuge aus dem profanen Alltagsleben<br />
der Vergangenheit, Jahrhunderte<br />
alte Geschichten werden angesichts<br />
dieses Uferhäuschens<br />
lebendig“, 6 so Wellenhofer abschließend.<br />
Aufgrund der Einsprüche<br />
sah die Planfeststellungsbehörde<br />
vom vorgesehenen Abbruch<br />
des Gebäudes ab. Ho�apelle und<br />
Uferhäuschen sind somit heute die<br />
letzten Zeugen einer 800-jährigen<br />
9, 10<br />
Geschichte von Kiefelmauth.<br />
Johann Gold<br />
Anmerkungen:<br />
1 Ried Thomas, Codex Chronologico-Diplomaticus Episcopatus Ratisbonensis, Bd. I, S. 283, Regensburg 1816.<br />
2 Janner Ferdinand, Geschichte der Bischöfe von Regensburg, Bd. II, S. 221, Regensburg 1884.<br />
3 Wurster Herbert W. e.a., Weißes Gold, Passau – vom Reichtum einer europäischen Stadt, Katalog zur Ausstellung, S. 194, Passau 1995.<br />
4 Gmeiner Karl Theodor, Reichsstadt Regensburgische Chronik, Bd. I, S. 291, Nachdruck München 1971<br />
5 Schmid Diethard, Regensburg I, Histor. Atlas v. Bayern, S. 247, München 1976<br />
6 Michael Wellenhofer: Einspruch des Kreisheimatpflegers von Straubing-Bogen gegen den Abbruch des Fährhäuschens auf dem Grundstück<br />
Fl.St. 83 Gemarkung Stadldorf: Uferhaus Kiefelmauth, Landratsamt Straubing-Bogen 20.04.1994.<br />
7 FZA, Herrscha� Wörth 19, S. 24<br />
8 FZA, Herrscha� Wörth 1, S. 178<br />
9 Internetquelle: www.kiefelmauth.de<br />
10 siehe auch: 1200 Jahre Pfarrgemeinde Pondorf a. d. Donau, Pondorf 1996<br />
Kirche und Schule Obermiethnach um 1926.<br />
Abbildungen:<br />
Abb. 1: Das Gut Kiefelmauth um 1960 9<br />
Abb. 2: Das Fährhäusl im Winter 2009 9<br />
Die Obermiethnacher Akten lagern im Rathauskeller. Dank der Vorarbeit durch Bernhard Brandl aus Aufroth<br />
wurden diese bereits teilweise vorsortiert. Interessenten bezüglich der Archivarbeit melden sich bi�e bei<br />
der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Kirchroth</strong>. (lp)
Seite 38 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� <strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />
KuRK <strong>Kirchroth</strong> und KuSK Kößnach-Pi�rich:<br />
Erster Bürgermeister ist Schirmherr – KuSK übernimmt Patenscha�<br />
Schirmherrenbi�en bei Bürgermeister Josef Wallner.<br />
Kößnach. Am <strong>22.</strong> Oktober stand Kößnach<br />
gleich zweimal im <strong>Gemeinde</strong>mi�elpunkt.<br />
Die KuRK <strong>Kirchroth</strong>, die<br />
vom 2. bis 4. Juni 2012 ihr 125-jähriges<br />
Gründungsfest feiert, bat sowohl<br />
beim 1. Bürgermeister Josef Wallner<br />
um die Übernahme der Schirmherrscha�,<br />
als auch bei der KuSK Kößnach-Pi�rich<br />
um die Übernahme der<br />
Patenscha�. Um 16 Uhr kamen die<br />
Mitglieder der KuRK <strong>Kirchroth</strong> mit<br />
dem Bus am Ortsrand von Kößnach<br />
an und marschierten anschließend<br />
zum Anwesen Sprenger in die Straubinger<br />
Straße. Dort wurden sie schon<br />
von einer großen Anzahl KuSKler<br />
EDEEKA<br />
A<br />
und dem kün�igen Schirmherrn mit<br />
seiner Ga�in Anna sowie einer Schar<br />
Zuschauer erwartet. Nach einer kurzen<br />
Begrüßung durch den Kößnacher<br />
KuSK Vorsitzenden Ludwig Bast, trug<br />
der Vorsitzende der KuRK <strong>Kirchroth</strong><br />
Alfons Eiglsperger zuerst seine Bi�e<br />
beim ersten Bürgermeister vor und<br />
ho�e auf die Zusage der Schirmherrscha�.<br />
Dieser lies die <strong>Kirchroth</strong>er<br />
nicht zappeln und gab sein Versprechen,<br />
in den Fes�agen ein guter<br />
Schirmherr zu sein, der hoffentlich<br />
auch das richtige We�er bestellt hat.<br />
Anschließend ging der Bi�prozess<br />
weiter an die KuSK Kößnach-Pi�rich,<br />
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auf deren Zusage man natürlich genauso<br />
ho�e. Ganz so einfach wie<br />
beim Schirmherrnbi�en war dieses<br />
Vorhaben aber nicht, denn nach dem<br />
Bi�vortrag vom Vorsitzenden Eiglsperger<br />
musste erst noch die eine und<br />
andere Aufgabe bewältigt werden,<br />
ehe die KuSKler auf Anfrage des Vorsitzenden<br />
Bast mit einem lauten „JA“<br />
ihre Zustimmung gaben. Nachdem<br />
die beiden Erinnerungsgeschenke<br />
ausgetauscht waren, wurde Aufstellung<br />
genommen und es ging Richtung<br />
Pfarrheim. Dort wurde ausgiebig<br />
auf ein hoffentlich schönes und<br />
erfolgreiches Gründungsfest angestoßen.<br />
(rr)<br />
Die KuRK <strong>Kirchroth</strong> beim Patenbi�en für<br />
ihr 125-jähriges Gründungsfest.<br />
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<strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> Seite 39<br />
Aktivitäten<br />
des Obst- und<br />
Gartenbauvereins<br />
<strong>Kirchroth</strong> im Jahr<br />
<strong>2011</strong><br />
Kinder basteln ein Mu�ertagsgeschenk<br />
Pflanzenbasar auf der Streuobstwiese in Thalste�en<br />
Maibaumaufstellen mit den Kindern<br />
Herbstfest auf der Streuobstwiese in Thalste�en<br />
Kinder basteln mit Frau Zirngibl und Frau Brandl<br />
Verkaufsstand beim Adventsmarkt<br />
Kirchenzug bei der Einweihung des neuen Feuerwehrhauses mit Jugendheim<br />
Terminvorschau 2012<br />
08.02.2012<br />
Vortrag im Gasthaus zur<br />
Lacke. Jahresrückblick mit<br />
Lichtbildern über das abgelaufene<br />
Gartenjahr <strong>2011</strong> und<br />
über die Insel Mainau.<br />
26.02.2012<br />
Seniorennachmi�ag im Gasthaus<br />
zur Lacke. Hol- und<br />
Bringdienst wird angeboten.<br />
21.03.2012<br />
Jahreshauptversammlung im<br />
Gasthaus zur Lacke.<br />
Geräte vom Verein zum Ausleihen gegen geringe Gebühr bei Abholung: Gartenfräse, Rasenlü�er,<br />
Heckenschere, Holzspalter , Krauthobel, Durchlauferhitzer, Komposterhitzer, (Obstpresse)