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und Bedienungshandbuch GEN-KEY - Crompton Instruments

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2. Installation2.1 AuspackenPacken Sie die Steuerung vorsichtig aus <strong>und</strong> überprüfen Sie diese auf eventuelle Schäden. BewahrenSie das Verpackungsmaterial für eine zukünftige Verwendung auf, beispielsweisewenn die Steuerung zur Kalibrierung eingeschickt werden muss.Überprüfen Sie den Inhalt auf folgende Komponenten:– eine <strong>GEN</strong>-<strong>KEY</strong> Steuerung– zwei Schlüssel– <strong>Bedienungshandbuch</strong>– Schraubklemmen für den elektrischen Anschluss– Befestigungselement zum Einbau in die SchalttafelMelden Sie eine unvollständige oder beschädigte Lieferung schnellstmöglich Ihrem nächstgelegenemVerkaufsbüro.2.2 KonfigurierungUnterhalb einer Abdeckklappe auf der Rückseite der <strong>GEN</strong>-<strong>KEY</strong> Steuerung befinden sich Dip-Schalterzur Auswahl verschiedener Funktionen. Stellen Sie diese, Ihren Erfordernissen entsprechend,wie folgt ein.Schalter Funktion Ein (On) Stellung Aus (Off) Stellung1 Dauer des Alarmsignals Dauerhaft 60 Sek<strong>und</strong>en2 Vorglühen Ein Aus3 Generatornennfrequenz 50 Hz 60 Hz4 Generatornennspannung 115 V (L-N) 230 V (L-N)Die Steuerung <strong>GEN</strong>-<strong>KEY</strong> geht von einem gestarteten bzw. in Betrieb befindlichem Aggregat aus,sobald die Frequenz oder die Spannung erfasst wird.5


Warnung! Die Steuerung kann ein Aggregat, in Unabhängigkeit von der Stellungdes frontseitigen Schlüsselschalters, über den Fernstartbefehl in Betriebsetzen. Sofern die Fernstartfunktion verwendet wird, müssen vom Errichterbzw. Betreiber der Anlage, unter Berücksichtigung von lokalen Vorschriften,entsprechende Maßnahmen getroffen werden, um einen Fernstart optisch <strong>und</strong>akustisch anzuzeigen.Warnung! Unter normalen Betriebszuständen können an den Anschlussklemmenlebensbedrohliche Spannungen anstehen.2.3 Mechanischer EinbauDie Steuerung ist für den Einbau in einer Schalttafel gedacht. Die Befestigung erfolgt mit zweiBefestigungselementen.1. Entfernen Sie die Befestigungselemente von der Steuerung, sofern diese noch in den beidenSchlitzen eingesteckt sind.2. Führen Sie die Steuerung von vorne in die Aussparung der Schalttafel. Die maximale Plattenstärkebeträgt 7 mm.3. Stecken Sie die Befestigungselemente in die Schlitze an den beiden gegenüberliegenden Eckender Steuerung <strong>und</strong> drehen Sie die Befestigungsschrauben, bis die Steuerung fest gegen dieSchalttafel anliegt.6


96 mm(3.78 in)92 mm(3.6 in)96 mm(3.78 in)Abb. 2.1. Frontansicht92 mm(3.6 in)Abb. 2.2 SchalttafelausschnittLegende:Failed to StartLow oil pressureHigh temperatureOver speedVoltage failureCharging failPre-HeatOffOnEngine StartFehlstartÖldruckmangelÜbertemperaturÜberdrehzahlFehler GeneratorspannungStörung LichtmaschineVorglühenAusEinAggregatestart10 mm 68 mm 13 mm(0.4 in) (2.7 in) (0.5 in)Abb. 2.3 Seitenansicht7


2.4 Elektrische AnschlüsseWarnung! Unter normalen Betriebszuständen können an den Anschlussklemmenlebensbedrohliche Spannungen anstehen.Abb. 2.4 Rückansicht8


BatterieSicherungFS1Kraftstoffversorgung ein vonFern FS2SchlüsselschalterEinLichtmaschineFS4Kraftstoffmagnet-ventilSignalgeberBatterieFS310 A10 AVorheizungÖlunterdruckStartStoppÜbertemperaturFernstartReserve 2Reserve 1Neutralleiter, Batterie-Erdverbindung12 A12 ASteuerung0 VAnlassermagnetschalterGeneratorspannungsanschlussL1 NAbb. 2.5 AnschlussdiagrammSchließen Sie die Steuerung entsprechend dem Diagramm 2.5 an. Beachten Sie die Polarität derBatterie.Hinweis: Zwischen Generator N <strong>und</strong> Batterie 0 V muss eine Verbindung bestehen.Folgende Absicherungen müssen zum Schutz der Steuerung verwendet werden:FS 1:FS 2:FS 3:FS 4:1 A1 Aentsprechend der Stromaufnahme der angeschlossenen Bauteile (max. Kontaktbelastbarkeit10 A bzw. 12 A)1 A9


Die nachfolgende Tabelle erläutert die elektrischen Verbindungen <strong>und</strong> die empfohlenen Leiterquerschnitte.Tabelle 1 Anschlussbelegung <strong>und</strong> deren FunktionAnschluss Beschreibung Kabel- Bemerkung / Funktionquerschnittmm 21, 2 Batteriespannung + 2,5 Versorgt externe Magnetschalter,Ventile <strong>und</strong> Signalgeber3 Anschluss Kraftstoffventil 2,5 Batteriespannung + von Anschluss1 & 2, zur Versorgung des Kraftstoffventils4 Anschluss Anlassermagnet- 2,5 Batteriespannung + von Anschlussschalter1 & 2, zur Versorgung des Anlassermagnetschalters5 Anschluss Vorglühen 2,5 Batteriespannung + von Anschluss 1& 2, zur Versorgung einer evt. vorhandenenVorglüheinrichtung6 Anschluss für Signalgeber 2,5 Batteriespannung + von Anschluss1 & 2, zur Versorgung eines externenSignalgebers.7 Anschluss Versorgungs- 1,0 +12 oder +24 V DC, je nach Ausspannungfür Steuerunglegung (Typenschild beachten), zurVersorgung der Steuerung8 „Fern-“Anschluss Kraftstoff- 0,5 Anschluss an Batteriespannung + zurversorgung einFreigabe des Kraftstoffventils, umFernstart, -stopp zu ermöglichen. SieheAbschnitt 2.4.2„Fernsteuerung“9 Anschluss Versorgungs- 1,0 Batterie – (0 V). Zur Versorgung derspannung für SteuerungSteuerung10 Stützerregung Lichtmaschine 1,0 Anschluss der Lichtmaschine. Wirdzur Stützerregung <strong>und</strong> zur Erkennungeines laufenden Aggregates verwendet.Siehe Abschnitt 2.4.1 „Stützerregung“11 Eingang für Fernstart, -stopp 0,5 Anschluss an 0 V um über einenexternen Start- / Stoppschalter dasAggregat zu Starten. Dazu muss entwederder Anschluss 8 beschaltetoder der Schlüsselschalter an derSteuerung auf „On“ geschaltet sein.Siehe Abschnitt 2.4.2 „Fernsteuerung“110


Anschluss Beschreibung Kabel- Bemerkung / Funktionquerschnittmm 212 Eingang Öldruckschalter 0,5 Anschluss an 0 V. Anschluss des Öffnerkontaktesdes Öldruckschalters(geöffnet bei vorhandenem Öldruck).Kann zur Erkennung eines laufendenAggregates verwendet werden.13 Eingang Temperaturschalter 0,5 Anschluss an 0 V. Anschluss desSchließerkontaktes des Temperaturschalters.Schließt bei überschreitendes voreingestellten Wertes.14 Eingang Reservemeldung 1 0,5 Anschluss an 0 V. Bei Beschaltungleuchtet eine LED auf der Frontseiteder Steuerung.Ein Befehl zum Stillsetzen des Aggregateswird gesetzt.15 Eingang Reservemeldung 2 0,5 Anschluss an 0 V. Bei Beschaltungleuchtet eine LED auf der Frontseiteder Steuerung.16 L1 vom Generator 1,0 Zur Erfassung von Generatorspannung<strong>und</strong> -frequenz. Die Steuerung17 N vom Generator 1,0 erkennt über diesen Eingang einlaufendes Aggregat.11


2.4.1 Erregerstrom Lichtmaschine (Stützerregung)Die Steuerung nutzt den Stromeingang der Lichtmaschine um festzustellen, ob das Aggregat läuft.Dieser Anschluss der Steuerung ersetzt damit die übliche Ladekontrollanzeige. Dabei wird Batteriestromin die Ankerwicklung gespeist, bis das Aggregat läuft. Danach versorgt die Lichtmaschineden Anker über die Diodenschaltung mit Strom. Die Steuerung fragt die Spannung über Anschlussklemme10 an. Diese ist anfangs niedrig (bei – (0 V) Batteriespannung), während die Schaltungin den Anker Strom speist, <strong>und</strong> steigt, sobald das Aggregat läuft, auf Batteriespannungspegel(+ Batterie) an. Abb. 2.6 veranschaulicht den Vorgang.LichtmaschineBatterie +DiodenschaltungAnschlussklemmeStützerregung10AnkerwicklungReglerSteuerung<strong>GEN</strong>-<strong>KEY</strong>Batterie –Bild 2.6 Verbindung zur Lichtmaschine12


2.4.2 Fernsteuerung (Fernstart / -stopp)Die Funktion Fernstart/-stopp kann unter Verwendung eines zweipoligen Steuerschalters, wie inBild 2.7 dargestellt, genutzt werden.Hinweis: Um bei Verwendung der Fernsteuerung einen Fernstart z.B. bei Wartungsarbeitenzu vermeiden, sollten Maßnahmen gegen einen unerwünschtenFernstart ergriffen werden. Dies kann z.B. durch Verwendung eines zweipoligenSchlüsselschalters zur Unterdrückung des Fernstarts erfolgen.Batterie +AusEinFS2FernansteuerungKraftstoffventil8Steuerung<strong>GEN</strong>-<strong>KEY</strong>StoppStartFernansteuerung Anlassermagnetschalter11Batterie +Bild 2.7 Fernsteuerung13


3. InbetriebnahmeWarnung: An den Anschlussklemmen können betriebsbedingt lebensbedrohlicheSpannungen anstehen.1. Überprüfen Sie, ob die Verdrahtung korrekt ausgeführt wurde <strong>und</strong> die entsprechenden Vorschriften<strong>und</strong> Erfordernisse berücksichtigt wurden.2. Überprüfen Sie, dass die richtigen Sicherungswerte verwendet wurden.3. Ergreifen Sie vorübergehende Maßnahmen, um einen Start des Aggregates zu verhindern,z.B. durch deaktivieren der Spannungsversorgung des Kraftstoffventils.4. Wenn eine Sichtkontrolle ergeben hat, dass sicher weitergearbeitet werden kann, schließenSie die Starterbatterie an.5. Stellen Sie den Schlüsselschalter in die Position Ein (On).6. Betätigen Sie die Taste „Engine Start“ (Aggregat Start).7. Überprüfen Sie, ob die Startsequenz des Aggregates erfolgt. Nach dem Vorglühen(bei deaktivierter Vorglühung sofort) erfolgen 3 Startversuche. Jeder Startversuchdauert 5 Sek<strong>und</strong>en. Die Pausenzeit zwischen den Startversuchen beträgt 10 Sek<strong>und</strong>en.8. Überprüfen Sie, dass die Meldung Fehlstart (Failed to Start) angezeigt wird.9. Stellen Sie den Schlüsselschalter in die Position Aus (Off).10. Stellen Sie die Startbereitschaft des Aggregates wieder her (Reaktivierung Kraftstoffventil).11. Stellen Sie den Schlüsselschalter in die Position Ein (On).12. Betätigen Sie die Taste „Engine Start“ (Aggregat Start).13. Überprüfen Sie die Startsequenza. wenn verwendet, leuchtet die Anzeige Vorglühen für ca. 10 Sek<strong>und</strong>en,b. der Anlasser wird eingeschaltet,c. das Aggregat startet,d. sowie das Aggregat gestartet ist, wird der Anlasser abgeschaltet.Falls das Aggregat nicht startet, überprüfen Sie, ob volle Betriebsbereitschaft besteht (Kraftstoffvorratetc.) <strong>und</strong> dass die Verdrahtung korrekt ausgeführt ist.14. Überprüfen Sie, dass das Aggregat seine Nenndrehzahl erreicht. Falls dies nicht der Fall seinsollte <strong>und</strong> eine Alarmmeldung angezeigt wird, überprüfen Sie die Richtigkeit der Meldung <strong>und</strong>der Verdrahtung.15. Stellen Sie den Schlüsselschalter in die Position Aus (Off). Das Aggregat soll nun stillgesetztwerden. Warten Sie bis zum absoluten Stillstand.16. Sofern die Fernsteuerung verwendet wird, schalten Sie das Fernstartkommando ein <strong>und</strong> überprüfenden Startvorgang.17. Sofern die Fernsteuerung verwendet wird, schalten Sie das Fernstartkommando aus <strong>und</strong> überprüfenden Abstellvorgang des Aggregates.14


4. Bedienung4.1 Bedienungs- <strong>und</strong> Anzeigeelemente1) Reservemeldung 1. Frei belegbar mit Schließerkontakt gegen Batterie –. Aggregat wird stillgesetzt.2) Reservemeldung 2. Frei belegbar mit Schließerkontakt gegen Batterie –. Warnmeldung,keine Stillsetzung des Aggregates.3) Grüne LED. Dauerlicht bedeutet: Aggregat in Betrieb. Blinklicht bedeutet: Aggregat ist startbereit.4) Grüne LED. Dauerlicht bedeutet: Generator hat Nennspannung <strong>und</strong> -frequenz erreicht.5) Rote LED. Aggregat ist nach 3 Versuchen nicht gestartet. Selbsthaltende Meldung.Wird durch Schlüsselschalter in Position Aus (Off) oder drücken der Resettaste zurückgesetzt.6) Rote LED. Ölunterdruck. Aggregat wird stillgesetzt. Selbsthaltende Meldung.Wird durch Schlüsselschalter in Position Aus (Off) oder drücken der Resettaste zurückgesetzt.7) Rote LED. Übertemperatur. Aggregat wird stillgesetzt. Selbsthaltende Meldung.Wird durch Schlüsselschalter in Position Aus (Off) oder drücken der Resettaste zurückgesetzt.8) Rote LED. Überdrehzahl. Aggregat wird stillgesetzt. Selbsthaltende Meldung. Wird durchSchlüsselschalter in Position Aus (Off) oder drücken der Resettaste zurückgesetzt.9) Rote LED. Generatorspannungsfehler. Aggregat wird stillgesetzt. Selbsthaltende Meldung.Wird durch Schlüsselschalter in Position Aus (Off) oder drücken der Resettaste zurückgesetzt.10) Rote LED. Störung Lichtmaschine. Aggregat wird nicht stillgesetzt. Warnende Meldung.11) Schlüsselschalter. In EIN (On) Position wird die Steuerung eingeschaltet. In AUS (Off) Positionwird die Steuerung abgeschaltet <strong>und</strong> ein ggf. laufendes Aggregat stillgesetzt.12) Engine Start. Start-Taste. Wenn der Schlüsselschalter in Position EIN steht, wird bei Betätigendas Aggregat gestartet. Wird die Taste betätigt, während das Aggregat läuft, so wird dasAggregat stillgesetzt.13) Anzeige für Vorglühen. Wenn diese Funktion verwendet wird (siehe auch Abschnitt 2.2), leuchtetdie LED für 10 Sek<strong>und</strong>en.14) Resettaste. Setzt selbsthaltende Alarmmeldungen zurück. Nach Rücksetzen der Meldungen istein erneuter Startversuch möglich.15) Abschalten des externen Signalgebers <strong>und</strong> Lampenprobe. Kurze Betätigungschaltet Signalgeber ab, lange Betätigung führt die Lampenprobe aus.15


4.2 Start des Aggregates1. Schlüsselschalter in Position Ein (On) bringen2. Starttaste (Engine Start) betätigen. Die Startsequenz beginnt.a. Vorglühen für ca. 10 Sek<strong>und</strong>en (nur wenn in Verwendung)b. Anlasser spurt einc. Aggregat startetNach erfolgreichem Aggregatestarta. der Anlasser spurt ausb. die grünen LED (3 <strong>und</strong> 4) leuchtenc. keine Alarmmeldung steht an4.3 Stillsetzen des AggregatesSchlüsselschalter in Position Aus (Off) bringen. Das Aggregat wird stillgesetzt.Die LED auf der Steuerung erlöschen.16


5. FehlersucheWarnung: An der Steuerung können lebensbedrohlich hohe Spannungen anstehen.Klemmen Sie die Steuerung von allen elektrischen Anschlüssen vor Ausführungvon Wartungsarbeiten ab. Bevor Wartungsarbeiten am Aggregat vorgenommenwerden ist sicherzustellen, dass dieses nicht starten kann.Sofern Fehlermeldungen vorliegen werden diese auf der Vorderseite der Steuerung angezeigt.Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt 4.1. Zur Behebung eines Fehlers gehen Siewie folgt vor:1. Finden <strong>und</strong> beseitigen Sie die Fehlerursache2. Betätigen Sie die Resettaste3. Betätigen Sie die Starttaste für einen erneuten StartversuchSymptomSteuerung ist ohne FunktionÖldruckmangel wird nach StartangezeigtÜbertemperatur wird nach demStart angezeigtFehlstart. Aggregat startet auchnach dem dritten StartversuchnichtVorglühen außer BetriebAnlasser reagiert nichtmögliche FehlerbehebungÜberprüfen Sie die Batterie <strong>und</strong> die Verdrahtung der Steuerung.Überprüfen Sie die Gleichspannungsversorgung.Überprüfen Sie die Sicherungen der Gleichspannung.Überprüfen Sie den Öldruck, den Öldruckschalter (Funktion<strong>und</strong> Schaltertyp).Überprüfen Sie die Verdrahtung.Überprüfen Sie Temperatur <strong>und</strong> Kühlsystem des Aggregates.Überprüfen Sie den Temperaturschalter (Funktion <strong>und</strong> Schaltertyp).Überprüfen Sie Kraftstoffventil, Verdrahtung, Kraftstoffvorrat<strong>und</strong> Batterie. Setzen Sie die Meldung zurück <strong>und</strong> starten Siedas Aggregat erneut.Überprüfen Sie die Spannung an Klemme 3 (Batterie +).Überprüfen Sie den Anschluss der Generatorspannung anKlemme 16 <strong>und</strong> 17.Ziehen Sie das Handbuch des Aggregates zu Rate.Überprüfen Sie die Dipschalter zur Auswahl des Vorglühens(Abschnitt 2.2).Überprüfen Sie Verdrahtung <strong>und</strong> die Batterie.Überprüfen Sie die Spannung an Klemme 5 (Batterie +) währendder Vorglühphase.Überprüfen Sie die Verdrahtung zum Anlassermagnetschalter<strong>und</strong> die Batterie.Überprüfen Sie die Spannung an Klemme 4 (Batterie +) währenddes Startvorgangs.Überprüfen Sie, dass der Öldruckschalter geschlossen, dieLichtmaschine kein Signal abgibt <strong>und</strong> dass an den Klemmen16 + 17 weder Spannung noch Frequenzsignal anstehen.17


6. Technische DatenEingängeGleichspannungsversorgung: <strong>GEN</strong>-<strong>KEY</strong>-12 V<strong>GEN</strong>-<strong>KEY</strong>-24 V12 (8 bis 16 V) DC24 (16 bis 32 V) DCStromaufnahme: <strong>GEN</strong>-<strong>KEY</strong>-12 V 300 mA maximal<strong>GEN</strong>-<strong>KEY</strong>-24 V400 mA maximalÜberbrückung des Spannungsabfallswährend desStartvorgangs:Generatorspannung:Meldungen:Die Batteriespannung darf während des Startvorgangs für einenZeitraum von max.100 ms auf 0 V DC abfallen. Dies setzt voraus,dass die Spannung der Batterie vor dem Einspuren des Anlasserszumindest Nennspannung beträgt.35 bis 300 V AC L-N, 10 bis 110 HzGeneratorneutralleiter <strong>und</strong> Batterieminus müssen verb<strong>und</strong>en sein.Öldruckschalter (Öffner)Temperaturschalter (Schließer)Fernstart/-stopp (Schließer)Reserveeingang 1 (Schließer)Reserveeingang 2 (Schließer)AusgängeRelaiskontakte:Lichtmaschine:Anlassermagnetschalter (12 A DC bei 12/24 V DC)Kraftstoffventil (12 A DC bei 12/24 V DC)Externer Signalgeber (10 A bei 12/24 V DC)Vorglührelais (10 A bei 12/24 V DC)Stützerregung 200 mA, maximal 3 WattAnzeigeFehlermeldungen:Anzeigen:FehlstartÖldruckmangelÜbertemperaturÜberdrehzahlGeneratorspannungsfehlerLichtmaschinenfehlerReservemeldung 1 (abstellend)Reservemeldung 2 (warnend)Aggregat in BetriebGenerator startbereitVorglühen18


MessgenauigkeitGeneratorspannung:Generatorfrequenz:2 % des Messbereichsendwertes, 35 bis 300 V AC0,5 % des Messbereichsendwertes, 10 bis 110 Hz der GeneratorspannungUmgebungsbedingungenBetriebstemperatur:Lagertemperatur:relative Feuchte:Einsatzort:Betriebsart:–25°C bis +70°C (–13°F bis +158°F)–40°C bis +85°C (–40°F bis +185°F)< 93 % RH, nicht kondensierendStandardinnenraum, Höhe bis 2000 m über NNDauerbetriebVorschriften, NormenEMC: BS EN 50081-2, BS EN 50082-2Elektrische Sicherheit: EN 61010-1Installationsklasse:Verschmutzungsgrad:IIIIMechanische DatenGehäuse:nach DIN 43700, Rahmenmaß 96 x 96 mm, Ausschnitt 92 x 92 mm,max. 10 mm (0,4 inch), MaterialstärkeSchutzart: Frontseite IP 30, Rückseite IP 20Gewicht:ca. 0,5 kgEinstellmöglichkeiten (Dip-Schalter)Generatornennspannung:Generatornennfrequenz:Dauer der Signalgabe:Vorglühen:115 V oder 230 V50 Hz oder 60 Hz60 s oder Dauersignal10 s oder kein Vorglühen19


Werksseitige, unveränderliche, VoreinstellungenStartsequenz:Ölunterdruckverzögerung:Überwachungsverzögerung:Generatorspannung:Generatorfrequenz:Überdrehzahl bei 50 Hz:bei 60 Hz:max. 3 Startversuche zu je 5 s. Pausenzeit zwischen den Startversuchen10 s.30 salle Meldungen, mit Ausnahme der Öldruckverzögerung (30 s),<strong>und</strong> der Temperaturüberwachung (sofort wirksam) werden für 10 sunterdrücktFehlermeldung erfolgt, wenn für mehr als 5 s die Grenzwertevon –25 % bzw. +15 % der Generatornennspannung unter- oderüberschritten werden.Fehlermeldung erfolgt, wenn für mehr als 5 s der Grenzwert von+3 % der Generatornennfrequenz überschritten wird.53 Hz63 HzAusspurdrehzahl des Anlassers50 Hz Nennfrequenz: 30 Hz60 Hz Nennfrequenz: 40 HzUnterspannung115 VAC L/Noder 230 VAC L/N: –25 %Überspannung 115 VAC L/Noder 230 VAC L/N: +15 %Spannungsgrenze zur Erfassung„Aggregat in Betrieb“bei115 VAC L/Noder 230 VAC L/N: 50 %Parameter zur Erfassung„Aggregat in Betrieb“:ZubehörGeneratorspannungGeneratorfrequenzLadestromÖldruckErsatzschlüssel unter Bestellnummer SPARE-<strong>KEY</strong>-GK erhältlich.20


Sämtliche Angaben in diesem Installations- <strong>und</strong> <strong>Bedienungshandbuch</strong> richten sich ausschließlichan ausgebildetes Elektro-Fachpersonal <strong>und</strong> haben den Zweck, den ordnungsgemäßenEinbau <strong>und</strong> richtige Bedienung dieses Produktes zu beschreiben. Tyco Electronicshat jedoch keinerlei Einfluss auf die Rahmenbedingungen, welche die Installation <strong>und</strong>Bedienung des Produktes beeinflussen. Es liegt in der Verantwortlichkeit des K<strong>und</strong>en, dieindividuellen Rahmenbedingungen bei der Installation <strong>und</strong> der Bedienung zu berücksichtigen.Die Verantwortlichkeiten von Tyco Electronics richten sich ausschließlich nach Tyco ElectronicsAllgemeinen Geschäftsbedingungen. <strong>Crompton</strong> ist eine eingetragene Marke von <strong>Crompton</strong>Parkinson Ltd. <strong>und</strong> wird von Tyco Electronics in Lizenz benutzt.


Tyco Electronics Raychem GmbHWerk FalkenbergHellsternstr. 104895 Falkenberg, DeutschlandTel.: 035365 4474049Fax: 035365 4474066http://energy.tycoelectronics.com

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