Lutz Oelsner - zwei:c Werbeagentur GmbH

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VERBAND / 6 UV-Nord-Präsident Uli Wachholtz mit Hauptgeschäftsführer Michael Thomas Fröhlich und DGB-Nord- Chef Peter Deutschland Viele Innovationen sind in den letzten Monaten auf den Weg gebracht worden. Und wir haben unsere Stammbelegschaften immer noch an Bord.“ Zum 32. Mal hatte NORDMETALL zu seinem Martinsgansessen ins Hamburger CongressCentrum eingeladen. Neben den Vorständen und Geschäftsführern der Metall- und Elektrounternehmen aus den fünf norddeutschen Bundesländern kamen zahlreiche Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Gerichtsbarkeit und Gesellschaft. WIEDERSEHEN NACH ÜBER 40 JAHREN Vor seiner Rede hatte Lemke unter den Gästen einen alten Klassenkameraden wiedergetroffen: den Hamburger Architekten KD Zimmermann, der für den Ausbau der NORDMETALL-Hauptgeschäftsstelle in Hamburg und für die Restaurierung des NORD- METALL-Tagungshotels Schloss Hasenwinkel bei Schwerin verantwortlich war. Mit ihm wurde Lemke in den 60er Jahren Deutscher Schulmeister in der 4x100-Meter-Staffel. Nun das Wiedersehen nach über vier Jahrzehnten! Im Rahmen des Martinsgansessens wurden auch die Gewinner im NORDMETALL-Nachwuchswettbewerb „Azubi-Energy“ geehrt. 80 Azubis aus 11 Firmen der Metall- und Elektroindustrie hatten sich in den letzten Monaten neue Maschinen oder Produktionsverfahren ausgedacht, die die Arbeit in ihrer Firma leichter machen. Diese Ideen haben sie beim Wettbewerb „Azubi Energy“ eingereicht, den NORD- METALL zum achten Mal ausgerichtet hat. Thomas Seidel und Peter Bohnhoff (beide Geschäftsführer von Bohnhoff Großküchentechnik) mit Heiko Messerschmidt (Pressesprecher IG Metall) und Henning Lipski (NDR-Journalist) Mecklenburg- Vorpommerns Wirtschaftsminister Jürgen Seidel mit Festredner Lemke Platz 1 belegten die Auszubildenden des Mercedes-Benz-Werkes in Hamburg-Harburg. Sie hatten ein über Kopf hängendes Schraubwerkzeug aus der Hinterachsfertigung verbessert, das nun sicherer und ergonomischer ist. Bei einem ersten Test in der Produktion wollten die Kollegen den Schrauber gar nicht mehr hergeben und die Azubis mussten einen zweiten für den Wettbewerb konstruieren. PH Gerhard Erb (Kuratoriumsvorsitzender NORDMETALL- Stiftung) und Werner Schalow (Mercedes-Benz-Werksleiter Hamburg) NORDMETALL Standpunkte 6 / 2009 Fotos (12): Schaaf

Fünf Jahre NORDMETALL-Stiftung Zum Geburtstag Musik Mein Standpunkt Wer mich beeindruckt hat… HABEN SIE ZEIT für drei kurze Geschichten? Dann erzähle ich von drei Begegnungen, die mich in den letzten Wochen beeindruckt haben: Da ist der Geschäftsführer eines Mitgliedsunternehmens, familiengeführt, 30 Mitarbeiter, der mir erzählt, wie er die Krise übersteht: „Wir haben zusammengesessen und überlegt, was wir noch alles können außer Maschinenbau. Da sahen wir unseren Konferenztisch. Den hatten wir mal selbst gebaut. Na also, dachten wir: Wir stellen ein Schild vorne an die Straße, dass wir auch Edelstahl für jedermann anbieten. Wir können uns vor neuer Arbeit gar nicht retten. Und die Jobs unserer Leute sind erstmal gesichert.“ Anderes Mitgliedsunternehmen, anderer Geschäftsführer, gleiche Haltung: „In einer Firma wie NORDMETALL Standpunkte 6 / 2009 AKTUELL / 7 ZU IHREM FÜNFJÄHRIGEN BE- STEHEN schenkte die NORDME- TALL-Stiftung ihren Stiftern, den Unternehmen der norddeutschen Metall- und Elektroindustrie, ihren Projektpartnern und sich selbst eine besondere Feier: Im Hamburger St. Pauli Theater präsentierte Schauspieler Ulrich Tukur ein launiges Musik- und Literaturprogramm zum Thema „Hamburg“. Was viele Gäste vorher nicht wussten, ist der künftige Tatort-Kommissar Tukur auch ein begnadeter Rezitator und Freund des guten, alten deutschen Schlagers der 20er und 30er Jahre. Mit seiner Band „Rhythmus Boys“ begeisterte er das Publikum so sehr, dass es zum Schluss Applaus mit Händen und Füßen gab. Und dann gab es sogar noch ein wenig Musik zum „mit nach Hause nehmen“: Der Festschrift zum Jubiläum lag eine CD mit Acappella-Songs des Ensembles Amarcord bei, die 2004 den NORDMETALL-Preis bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern erhielten. PH unserer entlässt man nicht. Wir müssen das anders schaffen. Wir haben auch Auftragsflaute. Aber wir haben letzte Woche eine neue Maschine gekauft. Die ist besser als ein neuer Cayenne für den Chef“, schmunzelt mein Gesprächspartner durch den Telefonhörer. Dritte Situation: Ein Seminarraum auf Schloss Hasenwinkel, darin 12 Führungskräfte, die vom Trainer wissen wollen, wie man besser auf seine Körpersignale achtet. Wie offen die Teilnehmer für dieses etwas andere Managementseminar waren, auch das hat mich beeindruckt. Wie hieß es bei den Lateinern? „In einem gesunden Unternehmen steckt ein gesunder Chef.“ PH � Sie erreichen mich unter: haas@nordmetall.de Peter Haas, Standpunkte- Redaktion

Fünf Jahre NORDMETALL-Stiftung<br />

Zum Geburtstag Musik<br />

Mein<br />

Standpunkt<br />

Wer mich beeindruckt hat…<br />

HABEN SIE ZEIT für drei kurze Geschichten? Dann<br />

erzähle ich von drei Begegnungen, die mich in den<br />

letzten Wochen beeindruckt haben: Da ist der Geschäftsführer<br />

eines Mitgliedsunternehmens, familiengeführt,<br />

30 Mitarbeiter, der mir erzählt, wie er die<br />

Krise übersteht: „Wir haben zusammengesessen und<br />

überlegt, was wir noch alles können außer Maschinenbau.<br />

Da sahen wir unseren Konferenztisch. Den<br />

hatten wir mal selbst gebaut. Na also, dachten wir:<br />

Wir stellen ein Schild vorne an die Straße, dass wir<br />

auch Edelstahl für jedermann anbieten. Wir können<br />

uns vor neuer Arbeit gar nicht retten. Und die Jobs<br />

unserer Leute sind erstmal gesichert.“<br />

Anderes Mitgliedsunternehmen, anderer Geschäftsführer,<br />

gleiche Haltung: „In einer Firma wie<br />

NORDMETALL Standpunkte 6 / 2009<br />

AKTUELL / 7<br />

ZU IHREM FÜNFJÄHRIGEN BE-<br />

STEHEN schenkte die NORDME-<br />

TALL-Stiftung ihren Stiftern,<br />

den Unternehmen der norddeutschen<br />

Metall- und Elektroindustrie, ihren Projektpartnern<br />

und sich selbst eine besondere Feier: Im<br />

Hamburger St. Pauli Theater präsentierte Schauspieler<br />

Ulrich Tukur ein launiges Musik- und Literaturprogramm<br />

zum Thema „Hamburg“. Was viele Gäste<br />

vorher nicht wussten, ist der künftige Tatort-Kommissar<br />

Tukur auch ein begnadeter Rezitator und<br />

Freund des guten, alten deutschen Schlagers der<br />

20er und 30er Jahre. Mit seiner Band „Rhythmus<br />

Boys“ begeisterte er das Publikum so sehr, dass es<br />

zum Schluss Applaus mit Händen und Füßen gab.<br />

Und dann gab es sogar noch ein wenig Musik zum<br />

„mit nach Hause nehmen“: Der Festschrift zum Jubiläum<br />

lag eine CD mit Acappella-Songs des Ensembles<br />

Amarcord bei, die 2004 den NORDMETALL-Preis<br />

bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern erhielten.<br />

PH<br />

unserer entlässt man nicht. Wir müssen das anders<br />

schaffen. Wir haben auch Auftragsflaute. Aber wir<br />

haben letzte Woche eine neue Maschine gekauft. Die<br />

ist besser als ein neuer Cayenne für den Chef“,<br />

schmunzelt mein Gesprächspartner durch den Telefonhörer.<br />

Dritte Situation: Ein Seminarraum auf Schloss Hasenwinkel,<br />

darin 12 Führungskräfte, die vom Trainer<br />

wissen wollen, wie man besser auf seine Körpersignale<br />

achtet. Wie offen die Teilnehmer für dieses etwas<br />

andere Managementseminar waren, auch das<br />

hat mich beeindruckt. Wie hieß es bei den Lateinern?<br />

„In einem gesunden Unternehmen steckt ein gesunder<br />

Chef.“ PH<br />

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