Lutz Oelsner - zwei:c Werbeagentur GmbH

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30.11.2012 Aufrufe

Das Management-Team der Kuhnke-Automotive- Sparte (v.l.n.r.): Holger Schöning, Torsten Komischke, J.-Christian GESÄT UND GEERNTET Freerks und Christoph Trettin „Wenn wir mit dem Kunden etwas eigenes entwickeln, ist sein Knowhow besser geschützt als bei Systemen von der Stange“, erklärt Wolfgang Schumacher, ebenfalls Geschäftsführer in der Automation. Viele Neukunden seien deshalb in diesem Jahr von großen Wettbewerbern zu Kuhnke gewechselt. Das macht auch den Vorstandschef Dr. Wolfgang Setzer optimistisch: „2009 schreiben wir zwar noch rote Zahlen, aber im kommenden Jahr werden wir wieder wachsen und auch den Break-Even wieder errei- i Die Kuhnke-Gruppe hat letztes Jahr ihr 80-jähriges Bestehen gefeiert. Der Gründer stammte aus dem Unternehmen Neufeldt und Kuhnke (NuK), der späteren HAGENUK. Kuhnke entwickelt, fertigt und vertreibt technische Komponenten aus den Bereichen Elektronik, Magnettechnik, Fluidtechnik, Pneumatik bzw. Kamerasysteme für Maschinenbau, Automobilindustrie, Medizintechnik, Luft- und Raumfahrt. Die Gruppe beschäftigt gut 900 Mitarbeiter und betreibt neben dem Hauptsitz in Malente zwei Produktionen in Rumänien und Italien. chen.“ Setzer hat das Unternehmen in den letzten fünf Jahren konsequent umgebaut: „Wir haben auf Zukunftsthemen gesetzt, die Arbeitszeit flexibilisiert, die Firmenbereiche selbstständiger gemacht“, erzählt er. Wenn Mitarbeiter Freiräume hätten, dann kämen sie auch mit guten Ideen. KURVEN WERDEN KOMFORTABLER Eine Ideenschmiede nach Setzers Geschmack ist auch die Automotive-Sparte. Hier tüftelt man am PKW-Komfort der Zukunft und löst gerade ein großes Problem der Autobauer: Immer mehr Funktionen im Auto beziehen ihre Energie aus der Batterie. Bei zusätzlichen Anwendungen stoßen die Bordnetze aber immer häufiger an ihre Grenzen. Helfen kann hier die Pneumatik und damit Kuhnke: In Planung ist der aktive Sportsitz, der je Kuhnke-Vor- nach Kurvenlastandschef Dr. Wolfgang ge den linken Setzer oder rechten Seitenhalt aufpumpt. Sogar Massageprogramme sind denkbar. „Wir waren mit die ersten, die solche Projekte gewonnen haben“, erzählt Automotive-Geschäftsführer Christian Freerks. Die Autohersteller haben gewusst, dass Kuhnke lange Erfahrung mit Pneumatik hatte. Und noch ein Thema sorgt für gute Stimmung in Malente: Sounddesign. Dahinter steckt eine Schalltechnik, mit der unangenehme Geräusche überlagert oder angenehme Geräusche erzeugt werden können. Nicht über Lautsprecher, sondern durch aktiven Körperschall. Simpel ausgedrückt: durch das Rütteln an Karosserie und Innenraum. Hier gilt Kuhnke zurzeit als führend. „Ein VW Scirocco fährt heutzutage mit einem 1,4-Liter-Motor. Der klingt von Haus aus nicht so sportlich, wie es ein Scirocco-Fahrer wünscht. Und da helfen wir nach“, erklärt Entwicklungschef Holger Schöning. Kuhnke fördert damit den Absatz sparsamer Motoren, ohne dass die Käufer am Spaß sparen müssen. Oder an der Sicherheit: Denn gerade beim Trendthema Elektroauto ist der Sound besonders wichtig. Elektromotoren sind in der Regel zu leise, um im Verkehr wahrgenommen zu werden. Ein echtes Risiko für Fußgänger und Radfahrer. Mit Sounddesign kann aber auch ein E-Auto nach Auto klingen. Kuhnke wird’s beweisen. PH NORDMETALL Standpunkte 6 / 2009

Foto: imago Stress lass nach JEDES JAHR DAS GLEICHE: Gute Vorsätze gehören zum Jahreswechsel wie der Sekt um Mitternacht. Doch jährlich grüßt auch das Murmeltier – und somit bleibt es meistens bei den Vorsätzen. Woran liegt das bloß? „Standpunkte“ meint: Am schlechten Zeitmanagement. Gute Vorsätze können nur umgesetzt werden, wenn man sich dafür Zeit nimmt. Also gehören gute Vorsätze in den Kalender. Wie ein Termin. So zum Beispiel: 2. Januar, 9 Uhr, „Heute mit neuem Zeitmanagement anfangen“. Eine gute Agenda ist die halbe Miete. Deshalb an dieser Stelle: Für jeden Monat ein – übrigens ernst gemeinter – guter Vorsatz in Sachen Zeitmanagement. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Tipps für 2010 Erledigen Sie alles, was Sie in fünf Minuten machen können, sofort. Lesen Sie jede E-Mail nur einmal. Geben Sie keine direkten Durchwahlen. Vereinbaren Sie öfter Telefontermine statt realer Meetings. Verplanen Sie nie mehr als 60% Ihrer Zeit. Gehen Sie nie ohne eine schriftliche Agenda zu einem Termin. Lassen Sie alle Termine im Voraus bestätigen. Setzen Sie Termine auf eine halbe Stunde an. NORDMETALL Standpunkte 6 / 2009 9. 10. 11. 12. Planen Sie für alle Aufgaben ein Zeitlimit. AKTUELL / 23 Nutzen Sie Checklisten für wiederkehrende Aufgaben. Lassen Sie keine Aufgaben unnotiert. Gehen Sie immer von einem aufgeräumten Schreibtisch nach Hause. NORDMETALL macht jetzt auch Fernsehen, weil Bilder eben mehr sagen als tausend Worte: Auf www.nordmetall.de können Sie Monat für Monat neue Webvideos anklicken. Nun gibt es zwei neue Filme über Schulprojekte, mit denen NORDMETALL die naturwissenschaftlich-technische Bildung im Norden fördert. Zum einen stellen wir das Projekt „MINIPHÄ- NOMENTA“ vor, bei dem sich Grundschulen bis zu 52 Experimentierstationen zu naturwissenschaftlichen Phänomenen ausleihen und im Schulgebäude aufstellen können. Die Schüler werden dadurch inspiriert, den Phänomenen selbständig auf den Grund zu gehen. Zum anderen präsentiert sich der Wettbewerb „NORDMETALL Cup Formel 1 in der Schule“. Hierbei sind Schüler der Sekundarstufe 1 und 2 aufgerufen, ein Rennteam zu bilden, einen kleinen Formel-1-Wagen zu konstruieren, selbst zu bauen, zu vermarkten und ins Rennen zu schicken. Es geht also um technisches, aber auch um betriebswirtschaftliches Geschick und natürlich um Teamarbeit. Klicken Sie rein. PH

Foto: imago<br />

Stress lass nach<br />

JEDES JAHR DAS GLEICHE: Gute Vorsätze gehören<br />

zum Jahreswechsel wie der Sekt um Mitternacht.<br />

Doch jährlich grüßt auch das Murmeltier – und somit<br />

bleibt es meistens bei den Vorsätzen. Woran<br />

liegt das bloß? „Standpunkte“ meint: Am schlechten<br />

Zeitmanagement. Gute Vorsätze können nur umgesetzt<br />

werden, wenn man sich dafür Zeit nimmt. Also<br />

gehören gute Vorsätze in den Kalender. Wie ein Termin.<br />

So zum Beispiel: 2. Januar, 9 Uhr, „Heute mit<br />

neuem Zeitmanagement anfangen“. Eine gute Agenda<br />

ist die halbe Miete. Deshalb an dieser Stelle: Für<br />

jeden Monat ein – übrigens ernst gemeinter – guter<br />

Vorsatz in Sachen Zeitmanagement.<br />

1.<br />

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Tipps für 2010<br />

Erledigen Sie alles, was Sie in fünf Minuten machen<br />

können, sofort.<br />

Lesen Sie jede E-Mail nur einmal.<br />

Geben Sie keine direkten Durchwahlen.<br />

Vereinbaren Sie öfter Telefontermine statt realer<br />

Meetings.<br />

Verplanen Sie nie mehr als 60% Ihrer Zeit.<br />

Gehen Sie nie ohne eine schriftliche Agenda zu<br />

einem Termin.<br />

Lassen Sie alle Termine im Voraus bestätigen.<br />

Setzen Sie Termine auf eine halbe Stunde an.<br />

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Planen Sie für alle Aufgaben ein Zeitlimit.<br />

AKTUELL / 23<br />

Nutzen Sie Checklisten für wiederkehrende<br />

Aufgaben.<br />

Lassen Sie keine Aufgaben unnotiert.<br />

Gehen Sie immer von einem aufgeräumten<br />

Schreibtisch nach Hause.<br />

NORDMETALL macht<br />

jetzt auch Fernsehen,<br />

weil Bilder eben mehr<br />

sagen als tausend Worte:<br />

Auf www.nordmetall.de<br />

können Sie Monat für<br />

Monat neue Webvideos<br />

anklicken. Nun gibt es<br />

<strong>zwei</strong> neue Filme über<br />

Schulprojekte, mit denen<br />

NORDMETALL die naturwissenschaftlich-technische<br />

Bildung im Norden<br />

fördert.<br />

Zum einen stellen wir<br />

das Projekt „MINIPHÄ-<br />

NOMENTA“ vor, bei dem<br />

sich Grundschulen bis<br />

zu 52 Experimentierstationen zu naturwissenschaftlichen<br />

Phänomenen ausleihen<br />

und im Schulgebäude aufstellen können.<br />

Die Schüler werden dadurch inspiriert,<br />

den Phänomenen selbständig auf<br />

den Grund zu gehen.<br />

Zum anderen präsentiert sich der<br />

Wettbewerb „NORDMETALL Cup Formel 1<br />

in der Schule“. Hierbei sind Schüler der<br />

Sekundarstufe 1 und 2 aufgerufen, ein<br />

Rennteam zu bilden, einen kleinen Formel-1-Wagen<br />

zu konstruieren, selbst zu<br />

bauen, zu vermarkten und ins Rennen zu<br />

schicken. Es geht also um technisches,<br />

aber auch um betriebswirtschaftliches<br />

Geschick und natürlich um Teamarbeit.<br />

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