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<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
Förstner und Tischler, links Velser und Schlosser<br />
Josef Mair zu je 1/3 zugeteilt.<br />
Die Bedürfnisse des Karren- und Wagenverkehrs und<br />
die Wasserkraft des Rumpelbaches wirtschaftlich nutzend,<br />
entstanden am alten Talweg Dienstleistungsbetriebe<br />
und somit kann man sagen nach Alois Happacher,<br />
die erste Handwerkerzone von Kiens. Dafür<br />
sprechen die Hausnamen „Schmit, Strosmilla, Roda,<br />
Wolla, Pinta, Peck, Tischla, Eìsnkruma und die Taferne<br />
Koltnhaus“.<br />
Das „Arznloch“<br />
Den meisten Leuten ist das<br />
Kofelloch ein Begriff und<br />
fast jeder Kiener kennt es,<br />
mindestens seit dem Felsabsturz<br />
am 25. November<br />
2007.<br />
Wer kennt aber das „Arznloch“?<br />
Es befi ndet sich im<br />
„Geastlwald“ östlich unterhalb<br />
des Kofelloches im<br />
steilen und felsigen Wald<br />
versteckt. Es ist ein Flurname,<br />
den nur wenige Kiener<br />
kennen. Am 18.März 2008<br />
stiegen unter der Führung<br />
von Leopold Hildgartner<br />
zwei Förstner, Obermair<br />
Hubert und ich auf zum<br />
„Arznloch“. Der Eingang<br />
ist eher niedrig und man<br />
muss sich ganz schön bü-<br />
Links der Eingang<br />
43<br />
Ochsentreiber<br />
Chronik<br />
cken, je weiter man jedoch in die Höhle gelangt, wird sie<br />
höher, dass man aufrecht stehen kann aber enger wird.<br />
Die Höhle erreicht eine Tiefe von zirka 10 Metern. Woher<br />
der Name? Um 1500 wurde im ganzen Land nach<br />
Erz gesucht, so auch auf dem Getzenberg. Im „Arznloch“<br />
wurde Erz vermutet.<br />
Ich weise noch darauf hin, dass das Gelände, wo sich das<br />
„Arznloch befi ndet, sehr steil, felsig und rutschig ist.<br />
Pfeifhofer Karl<br />
rechts der Innenraum