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Vereine<br />
Am Sonntag, 16.März, fanden sich nach<br />
der Messe Alt und Jung im Vereinshaus<br />
Kiens ein um den allseits beliebten<br />
Suppensonntag abzuhalten.<br />
So mancher verkostete sogar mehr<br />
als eine der köstlichen Suppen, die<br />
mit viel Einsatz und Können in den<br />
verschiedenen Gasthäusern/Hotels der<br />
Gemeinde Kiens gekocht wurden.<br />
Folgenden Betrieben für ihre Suppen ein<br />
herzliches Vergeltsgott:<br />
Leitgamhof – Gulaschsuppe<br />
Lido Ehrenburg – Saure Suppe<br />
Gassenwirt – Fritattensuppe<br />
Kegelbar – Kartoffelsuppe<br />
Pustertalerhof – Gerstesuppe<br />
Weiters bedankt sich der Ausschuss KFS Zweigstelle<br />
Kiens/Hofern bei der Bäckerei Gatterer, die das Brot<br />
unentgeltlich zu Verfügung gestellt hat.<br />
Auch allen Freiwilligen Helfern ein Dankeschön für ihre<br />
Hilfe. Ohne sie würde es keinen Suppensonntag geben!<br />
So wie alle Jahre veranstaltete die KVW Ortsgruppe Ehrenburg<br />
auch heuer am 4. Fastensonntag das traditionelle<br />
„Fastenessen“. Die Tirtlan, Gerste- und Gemüsesuppe<br />
sowie die Getränke waren kostenlos und der Reinerlös<br />
der freiwilligen Spenden kam Familie Hofer aus Stefansdorf<br />
zugute. In dieser Familie sind der Vater Franz und<br />
Suppensonntag 2008<br />
20<br />
<strong>Dorfblatt</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>KIENS</strong><br />
Der Reinerlös des Suppensonntags 2008<br />
geht an die Organisation<br />
„Familien in Not im Pustertal“.<br />
Wir hoffen damit etwas Not lindern zu helfen.<br />
„Fastenessen“ für einen guten Zweck<br />
der Sohn Christian von der genetisch bedingten und vererbbaren<br />
Erkrankung des Gehirns namens „Chorea Huntington“<br />
betroffen. Für diese Erkrankung gibt es zur Zeit<br />
keine heilende Behandlung, aber durch Medikamente ist<br />
es möglich, die auftretenden Störungen zu lindern. „Chorea<br />
Huntington“ ist eine der häufi gsten erblich bedingten<br />
Hirnstörungen und im weltweiten Durchschnitt sind 5<br />
von 1.000 Einwohnern eines Landes davon betroffen.<br />
Die Spenden in der Höhe von 1.000 Euro wurden Familie<br />
Hofer zur Hälfte in Form von Medikamentengutscheinen<br />
und zur Hälfte als Barbetrag übergeben.<br />
Die KVW-Ortsgruppe Ehrenburg möchte sich - auch im<br />
Namen der Familie Hofer - bei allen Beteiligten für ihre<br />
tatkräftige Mithilfe sowie bei allen Spendern herzlich<br />
bedanken.<br />
Martina Schuster<br />
Im Bild (von links): Zita Lanz Hopfgartner,<br />
Vorsitzende der KVW Ortsgruppe Ehrenburg,<br />
Christian, Manuela und Franz Hofer