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Januar 2011 - Samtgemeinde Lachendorf

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NABU <strong>Lachendorf</strong> informiert:<br />

E-Mail: nabu@nabu-lachendorf.de<br />

Homepage: www.nabu-lachendorf.de<br />

Uwe Kuehn-T.05145 93335<br />

Wir laden ein…<br />

… zur Stunde der Wintervögel vom 6.-8.1.<br />

Näheres dazu hatten wir schon im letzten Mitteilungsblatt<br />

geschrieben, weil die Ausgabe jetzt wohl erst gegen<br />

Ende dieser Tage erscheint. Kurzfristige Informationen<br />

zu dieser Aktion können Sie aber immer noch bei<br />

uns oder unter www.stundederwintervoegel.de erhalten.<br />

Wir gratulieren …<br />

… den Gewinnern unserer Tombola auf dem diesjährigen<br />

<strong>Lachendorf</strong>er Weihnachtsmarkt am 2.Advent.<br />

Die beiden Reisegutscheine gewannen B.Seiler aus<br />

<strong>Lachendorf</strong> sowie D. Jack aus Metzingen-Ziegelei.<br />

Über die beiden großen Futterhäuser können sich J.<br />

Lorber aus <strong>Lachendorf</strong> und H. Sandmann aus Celle<br />

freuen.<br />

Wir danken allen, die durch ihr Mitwirken und den<br />

Kauf von Losen unsere Naturschutzarbeit vor Ort<br />

unterstützt haben.<br />

Wir konnten helfen…<br />

… auf die Anfrage hin:“ Sollten die Vogelnester des<br />

Jahres im Herbst/Winter entfernt werden?“ Dass<br />

dies sinnvoll ist, haben wir im letzten Mitteilungsblatt<br />

ausführlich erläutert.<br />

Dazu nun noch diese Ergänzung: Greifvogelnester<br />

dürfen auf keinen Fall zerstört werden, da hier die<br />

Möglichkeit einer Wiederbesiedlung besteht. Alte<br />

Krähennester haben sogar eine ganz wichtige Funktion<br />

in der Natur: Sie werden von Waldohreulen,<br />

Turmfalken, Baumfalken u.a. angenommen, die nicht<br />

in der Lage sind, eigene Nester zu bauen. Darum: Wer<br />

alte Krähennester zerstört, zerstört damit auch die Nistgrundlage<br />

für andere, darunter auch sehr seltene Vögel.<br />

Beobachtungen:<br />

Wir haben<br />

Kaum jemand hat sie schon mal<br />

gesehen. Bei Gefahr nimmt sie<br />

die sogenannte „Pfahlstellung“<br />

ein, wobei sie Kopf und<br />

Schnabel senkrecht nach oben<br />

richtet. So verschwimmt sie mit<br />

ihrem Hintergrund. Sie lebt in<br />

den Schilfzonen größerer<br />

Gewässer. Wenn diese<br />

Gewässer zufrieren, muss sie<br />

6<br />

sich eine neue Bleibe suchen, wo sie noch Nahrung,<br />

findet. Auf dieser „Winterflucht“ kann sie auch mal an<br />

für sie völlig untypischen Stellen beobachtet werden.<br />

Dies geschah am 3.12. Am Hohner Weg von Ahnsbeck<br />

aus Höhe Helmerkamp stand regungslos eine<br />

Rohrdommel. Erst nach längerer Zeit flog sie Richtung<br />

Südwesten weiter.<br />

Tot aufgefunden war die Schleiereule bereits Ende des<br />

letzten Winters in einem Gebäude Zum Ole Heeg in<br />

Jarnsen. Nun gelang es, aufgrund der Ringnummer<br />

ihre Herkunft festzustellen- und die ist schon ungewöhnlich.<br />

Mit der Nummer 4R 6170 war sie nämlich<br />

nestjung am 5.7.2009 in Skovbol,Abenraa in Dänemark<br />

beringt worden. Das liegt vom Fundort Jarnsen 267 km<br />

entfernt – und ist für eine Schleiereule doch eine sehr<br />

weite Flugdistanz zu ihrem Geburtsort.<br />

Viele Mitmenschen haben in diesen Wochen Futterhäuser<br />

für die Vogelwelt aufgestellt – und damit auch<br />

die Möglichkeit, viele interessante Beobachtungen<br />

von Fenster aus zu machen. Von einem Grundstück im<br />

Altenceller Weg in <strong>Lachendorf</strong> wurden uns in den<br />

letzten vier Wochen schon 14 verschiedene Vogelarten<br />

gemeldet, darunter auch Distelfink, Dompfaff und<br />

Sumpfmeise. Besonders auffällig war ein Schwarm von<br />

34 Goldammern, der sich in den Bäumen des Nachbargartens<br />

aufhielt.<br />

Für Mitteilungen danken wir dieses Mal u.a. W.Kuhls,<br />

T.Kaebisch, H.J.Thölke, K.+F. Tritthart.<br />

Haben auch Sie interessante Naturbeobachtungen<br />

gemacht? – bitte melden Sie sich unter 05145 284289<br />

(H.J. Behrmann) oder e-mail: hans-juergenbehrmann@t-online.de<br />

.<br />

Unser Konto lautet weiterhin: NABU <strong>Lachendorf</strong> Nr.<br />

065502288 bei der Sparkasse Celle (Blz 25750001).<br />

Spenden für unsere Naturschutzarbeit in der <strong>Samtgemeinde</strong><br />

erbitten wir mit dem Zusatz „Projekte“.<br />

Gerne stellen wir dafür Spendenbescheinigungen aus.<br />

��� ��� ��� ���<br />

Annahmeschluss für<br />

die Februar-Ausgabe<br />

ist am Mittwoch,<br />

2. Februar <strong>2011</strong>,<br />

12.00 Uhr.

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