(Shrinked) - DIN-18015-1-4-2010 - Kreishandwerkerschaft Oder-Spree
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(Shrinked) - DIN-18015-1-4-2010 - Kreishandwerkerschaft Oder-Spree
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Neue <strong>DIN</strong> <strong>18015</strong><br />
Teil 2 und 4<br />
und<br />
RAL-RG 678
Johannes Schwarz<br />
Hager Vertriebs GmbH<br />
Vertriebszentrum Leipzig<br />
Zörbiger Straße 6<br />
06188 Landsberg<br />
www.hager.de<br />
Funk (01 71) 3 36 06 83<br />
E mail: schwarz@hager.de<br />
©HVG VKF J. Schwarz 10/2011 28.10.2011<br />
2
Was der Endkunde erwartet<br />
§ Die Berücksichtigung der zukünftigen<br />
Anforderungen bereits bei der Planung<br />
durch Architekten und Planer bei Neubau<br />
und Sanierung<br />
§ Die kompetente Beratung durch den<br />
Elektro-Fachmann, der die zukünftigen<br />
Bedürfnisse des Kunden berücksichtigt<br />
§ Lösungsansätze, die flexibel<br />
und erweiterbar sind<br />
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Quelle:MEV<br />
3
Nutzungsänderungen berücksichtigen<br />
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4
Informationsbeschaffung<br />
§ Handwerker sind erste Adresse<br />
für Neubau- und Modernisierungsberatung<br />
§ Fachzeitschriften, das Internet<br />
(z.B. die Homepage „Mein Elektromeister“)<br />
und das Fernsehen spielen ebenfalls eine<br />
Rolle<br />
§ In einer weiteren Studie wurden zudem<br />
noch die Architekten / Planer zu 19%<br />
als Informationsquelle genannt<br />
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5
Bedeutung und Verbindlichkeit der Planungsnormen<br />
Bedeutung der Planungsnormen<br />
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6
1 Anwendungsbereich<br />
§ Ersatz für <strong>DIN</strong> <strong>18015</strong>-2 : 2004-08<br />
§ Änderungen:<br />
§ Die Ausstattung wurde an die heutigen Erfordernisse angepasst.<br />
§ Diese Norm gilt für die Art und den Umfang der Mindestausstattung<br />
§ elektrischer Anlagen in Wohngebäuden<br />
(z. B. Mehrfamilienhäuser, Reihenhäuser, Einfamilienhäuser).<br />
§ Anzuwenden auch für Anlagen mit Gebäudesystemtechnik<br />
(BÜS - Technik, z.B. EIB)<br />
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7
Warum brauchen wir Ausstattungswerte der<br />
Elektroinstallation im Wohnungsbau?<br />
Sterne schaffen Vergleichbarkeit<br />
§ Ausstattungswerte legen für Planung und<br />
Bewertung der Gebäude Anforderungen<br />
quantitativ und funktionell fest.<br />
§ Für Bauherren, Käufer und Mieter einer<br />
Wohnung oder Immobilie wird eine<br />
gewünschte Markttransparenz hinsichtlich<br />
einer Beurteilung der Elektroinstallation gegeben.<br />
§ Der Nutzer ist vor unzureichenden Planungen, die den Wohnwert<br />
beeinträchtigen, geschützt und bewahrt ihn vor teurerer und<br />
vielfach durch Selbsthilfe unfallträchtiger und evtl. gefährlicher<br />
Nachinstallationen.<br />
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8
Sind diese Normen rechtsverbindlich?<br />
TAB 2007 Mitteldeutschland<br />
8 Stromkreisverteiler<br />
§ (1) Für Stromkreisverteiler gelten<br />
<strong>DIN</strong> VDE 0603-1, <strong>DIN</strong> EN 60439-3<br />
(VDE 0660-504) und <strong>DIN</strong> 43871.<br />
Für Stromkreisverteiler in<br />
Wohngebäuden gilt außerdem<br />
<strong>DIN</strong> <strong>18015</strong>-1 und 2.<br />
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9
Sind diese Normen rechtsverbindlich?<br />
Durch die Normen wird die Elektroinstallation durchschaubar<br />
und rechtsverbindlich<br />
§ Beim Mieten, Kaufen, Bauen oder Modernisieren eines Wohngebäudes oder<br />
einer Wohnung ist auf die <strong>DIN</strong> <strong>18015</strong> bzw. auf die RAL-RG 678 in den<br />
Ausschreibungen und Angeboten zu achten.<br />
§ - Sind die HEA Ausstattungswerte der Elektroinstallation in den<br />
Ausschreibungen vorgegeben,<br />
sind sie auch rechtsverbindlich.<br />
§ - Es können bedarfsgerechte<br />
Angebot erstellt und kalkuliert<br />
werden, dadurch wird eine<br />
Angebottransparenz erreicht.<br />
- Die Sterne schaffen für den<br />
Bauherren oder Mieter<br />
Vergleichbarkeit.<br />
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10
Mindestausstattung der Elektroinstallation<br />
VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs BGH,<br />
vom 26.07.2004 - VIII ZR 281/03<br />
(NJW 2004, 3174)<br />
Leitsatz:<br />
Der Mieter einer nicht modernisierten Altbauwohnung kann mangels<br />
abweichender vertraglicher Vereinbarung jedenfalls einen Mindeststandard<br />
erwarten, der ein zeitgemäßes Wohnen ermöglicht und den Einsatz der für die<br />
Haushaltsführung allgemein üblichen elektrischen Geräte erlaubt.<br />
Die Beklagte wird verurteilt, in der Wohnung ............ eine Steckdose im<br />
Badezimmer nach <strong>DIN</strong>-VDE mit Fehlerstromschutzschalter zu<br />
installieren sowie die Stromversorgung der Wohnung so zu verändern,<br />
dass neben dem Betrieb eines Großverbrauchers wie Wasch- oder<br />
Geschirrspülmaschine ein gleichzeitiger weiterer Stromverbrauch<br />
möglich ist.<br />
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11
Mindestausstattung der Elektroinstallation<br />
VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs BGH,<br />
Urteil vom 10.02.<strong>2010</strong> – VIII ZR 343/08<br />
und vom 26.07.2004 - VIII ZR 281/03<br />
(NJW 2004, 3174)<br />
Mindeststandard der elektrischen Anlage:<br />
Die elektrische Anlage muss mindestens den Betrieb eines größeren<br />
elektrischen Haushaltsgerätes (z.B. Waschmaschine) und gleichzeitig den<br />
Betrieb weiterer haushaltsüblicher Geräte (z.B. eines Staubsaugers)<br />
ermöglichen.<br />
Empfehlungen<br />
Vermieter sollten dann überprüfen, ob die elektrische Anlage saniert<br />
werden muss, um die Gefahr von Mietstreitigkeiten, insbesondere<br />
Mietminderungen zu vermeiden<br />
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12
4.2 Beleuchtung von Gemeinschaftsräumen und -bereichen<br />
In allgemein zugänglichen Treppenräumen,<br />
Treppenvorräumen, Fluren und Laubengängen<br />
sowie Aufzugsvorräumen in Mehrfamilienhäusern<br />
ist die Beleuchtung:<br />
- Von Hand oder automatisch zu schalten<br />
- Bei Dunkelheit sind die Taster oder<br />
Schalter zu beleuchten.<br />
EE81x<br />
EE810<br />
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13
4.2 Beleuchtung von Gemeinschaftsräumen und –bereichen<br />
In allgemein zugänglichen Treppenräumen,<br />
Treppenvorräumen, Fluren und Laubengängen<br />
sowie Aufzugsvorräumen in Mehrfamilienhäusern<br />
ist die Beleuchtung:<br />
- Von Hand oder automatisch zu schalten<br />
- Bei Dunkelheit sind die Taster oder Schalter zu<br />
beleuchten.<br />
- Treppenhauszeitschalter sind mit<br />
Abschaltwarnfunktion einzusetzen<br />
Modus B: Vorwarnungs-Mode<br />
EMS005<br />
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14
4.2 Beleuchtung von Gemeinschaftsräumen und -bereichen<br />
§ Die Zugangs- und Eingangsbereiche sind<br />
ausreichend zu beleuchten:<br />
- ständig oder<br />
-Schalten durch Dämmerungsschalter,<br />
Bewegungsmelder oder<br />
Vergleichbarem<br />
Bewegungsmelder Vergleichbarem<br />
EE84x<br />
EE85x<br />
EE806<br />
EE82x<br />
EE83x<br />
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Dämmerungsschalter<br />
EE200<br />
EE110<br />
EE701<br />
EE702<br />
15
4.3 Sicherung gegen unbefugte Benutzung<br />
und Manipulation<br />
Allgemein zugängliche Anlagen und die im<br />
Freien zugänglichen Steckdosen<br />
§ sind gegen unbefugte Benutzung und<br />
Manipulation zu sichern. Um böswilliges<br />
Außerbetriebsetzen der Alarmanlage oder<br />
auch nur Schabernack vorzubeugen<br />
z.B. durch allpoliges Abschalten (FI oder<br />
Schalter) oder abschließbare Steckdosen<br />
WYS12x<br />
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16
TAB 2007 Mitteldeutschland<br />
8 Stromkreisverteiler<br />
§ (4) Bei Aufteilung von Stromkreisen ist die<br />
Zuordnung von Anschlussstellen für<br />
Verbrauchsgeräte zu einem Stromkreis so<br />
vorzunehmen, dass durch das automatische<br />
Abschalten der diesem Stromkreis zugeordneten<br />
Schutzeinrichtung (z. B. Leitungsschutzschalter,<br />
Fehlerstromschutzschalter) im Fehlerfall oder bei<br />
notwendiger manueller Abschaltung nur ein Teil<br />
der Kundenanlage abgeschaltet wird.<br />
Hiermit wird die größtmögliche Verfügbarkeit<br />
der elektrischen Anlage für den Anschlussnutzer<br />
erreicht.<br />
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17
4.5.1 Stromkreise<br />
§ Die Zuordnung von Fehlerstrom-Schutzschaltern zu den Stromkreisen<br />
ist so vorzunehmen, dass das Abschalten eines Fehlerstrom-<br />
Schutzschalters nicht zum Ausfall aller Stromkreise führt.<br />
…Ableitströme, die sich im normalen (fehlerfreien) Betrieb ergeben (Leitungskapazitäten,<br />
angeschlossene Verbrauchsgeräte) dürfen diese Schutzeinrichtungen nur vorbelasten…,<br />
dass ein sicherer Betrieb der möglich ist. Dies erreicht man durch eine Aufteilung der<br />
Stromkreise und durch die Auswahl von FI`s.<br />
Fehlstrom 300 mA unter<br />
Berücksichtigung des:<br />
- Brandschutzes<br />
<strong>DIN</strong> VDE 0100-482 bzw.<br />
VDS 2033<br />
- oder im TT-System<br />
FI 300mA<br />
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FI 30mA<br />
Alle Steckdosen bis 20A<br />
nach <strong>DIN</strong> VDE 0100-410<br />
FI 30mA<br />
18
<strong>DIN</strong> VDE 0100-530 (VDE 0100-530): 2011-06<br />
531.3.3 Vermeidung von unerwünschtem Abschalten<br />
Anzahl der Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen<br />
§ Um unerwünschtes Abschalten durch Schutzleiterströme und/oder<br />
Erdableitströme zu vermeiden, darf deren Summe auf der Lastseite der<br />
Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (RCD) nicht mehr als das 0,4 fache des<br />
Bemessungsdifferenzstroms betragen. Gegebenfalls muss eine Aufteilung<br />
der Stromkreise auf mehrere Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen (RCDs) erfolgen.<br />
Mindestausstattungswerte nach <strong>DIN</strong> <strong>18015</strong>-2 : <strong>2010</strong>-11<br />
Für eine Wohnung<br />
Mikrowellengerät<br />
Geschirrspülmaschine<br />
Waschmaschine<br />
Wäschetrockner<br />
Warmwassergerät<br />
<strong>DIN</strong> VDE 0701-0702 :2008-06<br />
5.5. Der Schutzleiterstrom darf 3,5 mA nicht übersteigen<br />
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Elektroherd<br />
Gefrierschrank<br />
Kühlschrank<br />
Computer<br />
19
4.5.1 Stromkreise<br />
Zusätzlich zu der Mindestzahl der<br />
Stromkreise nach Tabelle 1 sind für<br />
besondere Verbrauchsmittel nach Tabelle 2<br />
mit eigenen Stromkreisen vorzusehen:<br />
(Tabelle 2)<br />
§ Elektroherd (3 x 230 V) 1x<br />
§ Mikrowellengerät 1x<br />
§ Geschirrspülmaschine 1x<br />
§ für jedes Warmwassergerät je 1x<br />
§ Waschmaschine 1x<br />
§ Wäschetrockner 1x<br />
§ zugeordnete Kellerund<br />
Bodenräume 1x<br />
*<br />
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*<br />
*<br />
Sofern kein anderer Energieträger genutzt wird.<br />
Nach Tabelle 1 - Mindestanzahl der<br />
Stromkreise für<br />
Steckdosen und Beleuchtung<br />
bis 50 m²<br />
3 x LS-Schalter<br />
50 bis 75 m²<br />
4 x LS-Schalter<br />
75 bis 100 m²<br />
5 x LS-Schalter<br />
100 bis 125 m²<br />
6 x LS-Schalter<br />
über 125 m²<br />
7 x LS-Schalter<br />
20
4.5.1 Stromkreise<br />
§ In Stromkreisverteilern sind Reserveplätze vorzusehen.<br />
Mehrraumwohnungen<br />
mindestens vierreihige<br />
Einraumwohnungen<br />
mindestens dreireihige<br />
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Neu<br />
21
www.elektro-plus.com<br />
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RAL RG 678<br />
Elektrische Anlagen<br />
in Wohngebäuden<br />
–Anforderungen<br />
22
4.5.1 Stromkreise<br />
RAL-RG 678 Bild C1a<br />
Beispiel für die Bestückung des Stromkreisverteilers (mit Gruppen-FI) bei Mindestausstattung für<br />
Ausstattungswert 1 – Kennzeichnung<br />
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23
4.5.1 Stromkreise Ausstattungswert 1 – Kennzeichnung<br />
©HVG VKF J. Schwarz 10/2011 28.10.2011<br />
24
4.5.1 Stromkreise<br />
Bild C2a<br />
Beispiel für die Bestückung des Stromkreisverteilers<br />
bei Standardausstattung für<br />
Ausstattungswert 2 – Kennzeichnung<br />
©HVG VKF J. Schwarz 10/2011 28.10.2011<br />
25
4.5.1 Stromkreise<br />
Bild C3a<br />
Beispiel für die Bestückung des Stromkreisverteilers<br />
bei Komfortausstattung für<br />
Ausstattungswert 3 – Kennzeichnung<br />
©HVG VKF J. Schwarz 10/2011 28.10.2011<br />
26
4.5.2 Steckdosen, Anschlüsse und Schaltstellen<br />
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27
4.5.2 Steckdosen, Anschlüsse und Schaltstellen<br />
©HVG VKF J. Schwarz 10/2011 28.10.2011<br />
28
Marktdurchdringung von Haushaltsgeräten<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
Allesschneider<br />
Anrufbeantworter<br />
Arbeitsflächenleuchte<br />
Backofen<br />
Brotschneidemaschine<br />
Bügeleisen<br />
Computer<br />
Dampfgarer<br />
Deckenleuchte<br />
Drucker<br />
Dunstabzugshaube<br />
Eierkocher<br />
Eismaschine<br />
elektr. Dosenöffner<br />
Elektrische Zahnpflege<br />
Elektrisches Spielzeug<br />
Elektroherd<br />
Elektromesser<br />
Entsafter<br />
Espressomaschine<br />
Fax<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
32<br />
33<br />
34<br />
35<br />
36<br />
37<br />
38<br />
39<br />
40<br />
41<br />
42<br />
Fernseher<br />
Föhn<br />
Friteuse<br />
Gefrierschrank<br />
Geschirrspülmaschine<br />
Getreidemühle<br />
Heizlüfter<br />
HiFi-Anlage<br />
Kaffeemaschine<br />
Kochfeld<br />
Küchenmaschine<br />
Kühlschrank<br />
Lockenstab<br />
Mikrowellengerät<br />
Mixer<br />
Monitor<br />
Netzgerät Telefon<br />
Pürierstab<br />
Raclette<br />
Radio<br />
Radiowecker<br />
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43<br />
44<br />
45<br />
46<br />
47<br />
48<br />
49<br />
50<br />
51<br />
52<br />
53<br />
54<br />
55<br />
56<br />
57<br />
58<br />
59<br />
60<br />
61<br />
Rasierapparat<br />
Receiver für Premiere<br />
Receiver für Sat-Empfang<br />
Scanner<br />
Schaltbare Steckdose<br />
Schrankleuchte<br />
Staubsauger<br />
Tischgrill<br />
Tischleuchte<br />
Toaster<br />
Video/DVD<br />
Waffeleisen<br />
Wandleuchte<br />
Wärmefach<br />
Wärmeplatte<br />
Warmwassergerät<br />
Wasserkocher<br />
Weintemperierschrank<br />
Whirlpool<br />
Es gibt heute 70 elektrische Anwendungen im Haushalt<br />
29
kallysto ® klar, formschön, funktionell<br />
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30
kallysto.art<br />
scheint zu schweben<br />
§ Präzise, geradlinige Gestaltung<br />
§ Rahmen aus edlen Materialien<br />
§ Erfüllt höchste Design-Ansprüche<br />
§ Rahmen aus Schiefer<br />
§ Wippen aus Echt-Material und<br />
4 Designvarianten<br />
§ Alu-Rahmen in waagerechter und<br />
senkrechter Bürstrichtung<br />
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31
Schaltermontage leicht gemacht<br />
§ QuickConnect Anschlusstechnik<br />
§ Verwindungsfester Metall-Tragring<br />
§ Vollständig versenkbare<br />
Befestigungskrallen mit Schnellgang-<br />
Gewindeschrauben<br />
§ Kompakte Bauform (18/23mm)<br />
§ Prüfkontakte von vorn<br />
§ Isolierung „Iso Safe“<br />
§ Geschlossenes Gehäuse<br />
§ Beschriftung, Schaltbilder,<br />
Kennzeichnung<br />
§ Putzausgleich von -1mm bis +2mm<br />
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32
4.5.2 Steckdosen Anschlüsse und Schaltstellen<br />
Mindestanzahl im Wohnzimmer (Tabelle 2)<br />
4 Steckdosen allgemein bis 20 m²<br />
5 Steckdosen allgemein über 20 m²<br />
2 Beleuchtungsanschlüsse bis 20 m²<br />
3 Beleuchtungsanschlüsse über 20 m²<br />
1 Telefon-/Datenanschluss (IuK)<br />
1 Steckdosen für Telefon/Daten<br />
2 Radio-/TV-/Datenanschluss (RuK)<br />
6 Steckdosen für Radio/TV/ Daten<br />
In Räumen mit Essecke ist die Anzahl der<br />
Anschlüsse und Steckdosen um jeweils<br />
1 zu erhöhen.<br />
Zu jedem Raumzugang und bei internen<br />
Geschosstreppen (in jedem Geschoss), muss<br />
eine Beleuchtungs-Schaltstelle zugeordnet<br />
werden<br />
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Neu<br />
33
4.5.2 Steckdosen Anschlüsse und Schaltstellen<br />
Mindestanzahl im Schlaf-, Kinder-, Gäste-,<br />
Arbeitszimmer, Büro (Tabelle 2)<br />
4 Steckdosen allgemein bis 20 m²<br />
5 Steckdosen allgemein über 20 m²<br />
1 Beleuchtungsanschlüsse bis 20 m²<br />
2 Beleuchtungsanschlüsse über 20 m²<br />
1 Telefon-/Datenanschluss (IuK)<br />
1 Steckdosen für Telefon/Daten<br />
1 Radio-/TV-/Datenanschluss (RuK)<br />
3 Steckdosen für Radio/TV/ Daten<br />
Zu jedem Raumzugang, bei internen Geschosstreppen<br />
(in jedem Geschoss) und an jedem Bettplatz muss<br />
eine Beleuchtungsschaltstelle zugeordnet werden<br />
Die den Bettplätzen zugeordneten Steckdosen sind<br />
mindestens als Zweifach-Steckdose vorzusehen.<br />
Sie zählen jedoch in der Tabelle als jeweils<br />
nur eine Steckdose.<br />
©HVG VKF J. Schwarz 10/2011 28.10.2011<br />
Neu<br />
34
4.5.2 Steckdosen Anschlüsse und Schaltstellen<br />
Mindestanzahl in Küche (Tabelle 2)<br />
5 Zweifach-Steckdosen allgemein<br />
2 Beleuchtungsanschlüsse<br />
1 Radio-/TV-/Datenanschluss (RuK)<br />
3 Steckdosen für Radio/TV/ Daten<br />
2 Kühlgerät, Gefriergerät<br />
1 Dunstabzug<br />
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Anschlüsse für besondere Verbrauchsmittel<br />
mit eigenem Stromkreis<br />
1 Elektroherd (3 x 230V) **<br />
1 Mikrowellengerät<br />
1 Geschirrspülmaschine<br />
1 Warmwassergerät **<br />
** Sofern kein anderer Energieträger genutzt wird<br />
35
4.5.2 Steckdosen, Auslässe, Anschlüsse und Schaltstellen<br />
Mindestanzahl Bad (Tabelle 2)<br />
2 Steckdosen, Beleuchtung *<br />
1 Waschmaschine<br />
1 Wäschetrockner<br />
1 Heizgerät **<br />
1 Warmwassergerät **<br />
1 Lüfter ***<br />
* Eine Steckdose in Kombination mit der Waschtischleuchte ist zulässig.<br />
**<br />
***<br />
Bis 4 m² Nutzfläche genügt ein Auslass.<br />
Sofern kein anderer Energieträger genutzt wird.<br />
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EZ002 oder<br />
EZ006<br />
Sofern ein Lüfter vorgesehen ist, ist dieser bei fensterlosem Bädern oder WC-<br />
Räumen mit der Allgemeinbeleuchtung zu schalten und mit Nachlauf vorzusehen.<br />
36
4.5.2 Steckdosen, Auslässe, Anschlüsse und<br />
Schaltstellen weiterer Räume<br />
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Mindestanzahl (Tabelle 2)<br />
37
BKIS - Einbau in eine neue Ständerwand<br />
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38
BKIS - Profilmaße für die unterschiedlichen Varianten:<br />
1-fache Beplankung<br />
(12,5 mm)<br />
2-fache Beplankung<br />
(25 mm)<br />
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2-fache Beplankung (25 mm)<br />
2-zügig<br />
39
BKIS - Komplettes Formteileprogramm:<br />
Endplatte Außeneck Inneneck T-Stück<br />
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40
BKIS - Geprüftes System<br />
für Schall- und Brandschutzanforderungen<br />
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41
4.5.3 Gebäudesystemtechnik<br />
§ Vorteile der Gebäudesystemtechnik<br />
- Durch die BUS-Vernetzung ist eine<br />
Mehrfachnutzung von erfassten Zuständen<br />
möglich, wie Bedienen, Anzeigen / Melden und<br />
Überwachen.<br />
- Bei Nutzungsänderungen und Erweiterungen<br />
muss die bestehende Verdrahtung nicht geändert<br />
werden, es erfolgt lediglich eine<br />
Umparametrierung<br />
§ Übertragung der Signale durch<br />
- separate Leitungen,<br />
- drahtlos (z. B. Funk),<br />
- Starkstromleitungen<br />
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42
4.5.3 Gebäudesystemtechnik<br />
Funk<br />
Koppler<br />
TR131A<br />
Funk<br />
EIN<br />
Ausgang<br />
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Easy Konfiguration E-Mode<br />
43
Topologie / Aufbau domovea Server<br />
Internet<br />
home network<br />
:hager Portal<br />
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domovea Server<br />
tebis KNX<br />
domovea Client<br />
domovea Client<br />
44
Ziele<br />
Umfeld<br />
Strategie<br />
Product<br />
Price<br />
Profit<br />
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Place<br />
People<br />
Promotion<br />
Messzahlen<br />
45
D O M O V E A<br />
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46
©HVG VKF J. Schwarz 10/2011 28.10.2011<br />
47
domovea remote Acces über: iPhone APP<br />
§ iPhone fern Zugriff auf den<br />
domovea Server über<br />
www.domovea.com im WAN<br />
-vom Apple iPhone,<br />
nach download der App im<br />
AppStore, Preis 19,99€<br />
-TJ550 notwendig!<br />
-Geschwindigkeit ist<br />
Verbindungsabhängig<br />
-optisch ansprechend<br />
-keine personalisierten Icons<br />
-eingeschränkter Funktionsumfang<br />
zum domovea Client<br />
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48
4.5.3 Gebäudesystemtechnik<br />
§ Verknüpfung der Schalt-, Steuer- und<br />
Regelfunktionen in einem Gebäude:<br />
Beleuchtung - Jalousie - Heizung - ....<br />
§ Ein einziges Adernpaar als Systemleitung<br />
§ Funkbetrieb bei Renovation / Erweiterung<br />
§ Mixbetrieb Funk / Leitung möglich<br />
§ Mehr Komfort / Nutzen / Wirtschaftlichkeit<br />
§ Energieeinsparung<br />
§ Einfache Planung<br />
§ Zukunftsorientiert<br />
§ Mehrwertinstallation<br />
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Das System tebis<br />
49
RAL-RG 678 Punkt 4 plus-Ausstattungswerte für<br />
Gebäudesystemtechnik<br />
4.1 Mindestaustattungsumfang für Ausstattungswert 1 plus –<br />
Kennzeichnung plus<br />
§ Für den Ausstattungswert 1 plus ist gefordert, die Mindestausstattung nach <strong>DIN</strong> <strong>18015</strong>-2<br />
(siehe auch Abschnitt 3.1) und die Vorbereitung für die Anwendung der Gebäudesystemtechnik<br />
nach <strong>DIN</strong> <strong>18015</strong>-4 umzusetzen.<br />
§ Gefordert ist die Vorbereitung für die Anwendung<br />
dieser Funktionsbereiche durch installieren von<br />
entsprechenden BUS - Leitungen oder entsprechenden<br />
Installationsrohren zur nachträglichen Installation<br />
von Busleitungen sowie die Auswahl eines<br />
Stromkreisverteilers mit entsprechendem<br />
Reserveplatz.<br />
©HVG VKF J. Schwarz 10/2011 28.10.2011<br />
50
RAL-RG 678 Punkt 4 plus-Ausstattungswerte für<br />
Gebäudesystemtechnik<br />
4.2 Mindestaustattungsumfang für Ausstattungswert<br />
2 plus – Kennzeichnung plus<br />
§ Für den Ausstattungswert 2 plus ist gefordert, die Standardausstattung nach Abschnitt 3.2<br />
und die Vorbereitung für die Anwendung der Gebäudesystemtechnik sowie zusätzlich die<br />
BUS - Funktionen für mindestens einen der nachstehenden Funktionsbereiche nach<br />
<strong>DIN</strong> <strong>18015</strong>-4 zu installieren.<br />
- Schalten/Dimmen<br />
- Schaltbare Steckdosen / geschaltete Geräte / Energiemanagement<br />
- Sonnenschutz<br />
- Heizen Lüften Kühlen<br />
- Sicherheit<br />
§ Gefordert ist die Vorbereitung für die Anwendung dieser Funktionsbereiche durch<br />
installieren von entsprechenden BUS - Leitungen oder entsprechenden Installationsrohren<br />
zur nachträglichen Installation von Busleitungen sowie die Auswahl eines<br />
Stromkreisverteilers mit entsprechendem Reserveplatz und Umsetzung mindestens<br />
eines Funktionsbereiches .<br />
©HVG VKF J. Schwarz 10/2011 28.10.2011<br />
51
RAL-RG 678 Punkt 4 plus-Ausstattungswerte für<br />
Gebäudesystemtechnik<br />
4.3 Mindestaustattung für Ausstattungswert<br />
3 plus – Kennzeichnung plus<br />
§ Für den Ausstattungswert 3 plus ist gefordert, die Komfortausstattung nach<br />
Abschnitt 3.3 und die Vorbereitung für die Anwendung der Gebäudesystemtechnik sowie<br />
zusätzlich die BUS - Funktionen für mindestens zwei der nachstehenden<br />
Funktionsbereiche nach <strong>DIN</strong> <strong>18015</strong>-4 zu installieren<br />
- Schalten/Dimmen<br />
- Schaltbare Steckdosen / geschaltete Geräte / Energiemanagement<br />
- Sonnenschutz<br />
- Heizen Lüften Kühlen<br />
- Sicherheit<br />
§ Gefordert ist die Vorbereitung für die Anwendung dieser Funktionsbereiche durch<br />
installieren von entsprechenden BUS - Leitungen oder entsprechenden Installationsrohren<br />
zur nachträglichen Installation von Busleitungen sowie die Auswahl eines<br />
Stromkreisverteilers mit entsprechendem Reserveplatz und die Umsetzung<br />
mindestens zwei der Funktionsbereiche.<br />
©HVG VKF J. Schwarz 10/2011 28.10.2011<br />
52
4.5.4 Energieeffizienz Anhang A (informativ)<br />
Bläst der Wind und ist<br />
genügend Energie im E-Netz,<br />
was wird mit den<br />
Windanlagen gemacht ??????<br />
©HVG VKF J. Schwarz 10/2011 28.10.2011<br />
53
4.5.4 Energieeffizienz Anhang A (informativ)<br />
©HVG VKF J. Schwarz 10/2011 28.10.2011<br />
Elektropraktiker, Berlin 64 (<strong>2010</strong>) 5<br />
54
Politisches Umfeld - Energieeffizienz-Richtlinie<br />
Zweck dieser Richtlinie ist es, die Effizienz der Endenergienutzung in den<br />
Mitgliedstaaten kostenwirksam zu steigern (Ziel ist 9%)<br />
©HVG VKF J. Schwarz 10/2011 28.10.2011<br />
Elektropraktiker, Berlin 64 (<strong>2010</strong>) 5<br />
55
4.5.4 Energieeffizienz Anhang A (informativ)<br />
Verbrauchs- und Tarifvisualisierung<br />
MUC mit Ethernet Verbrauchsdatenserver<br />
Gas<br />
Wasser<br />
Fernwärme<br />
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MUC Ethernet/IP<br />
eHZ<br />
WLAN<br />
Switch<br />
DLan<br />
Aktuelle Verbrauchsdaten<br />
56
Aufbau Photovoltaik-Anlage<br />
z.B.: CDB440D<br />
(40A / 30mA B Typ)<br />
©HVG VKF J. Schwarz 10/2011 28.10.2011<br />
Einfamilienhausanlage mit<br />
zwei eHZ Zählern für<br />
Wärmepumpe oder Photovoltaik<br />
(zweiter Zähler in der Höhe 950mm<br />
nur bis 4,6 kW zulässig)<br />
Einfamilienhausanlage mit<br />
zweitem Zähler für<br />
Wärmepumpe oder Photovoltaik<br />
57
eHZ-Komplettlösung für PV-Einspeisungen<br />
Zählerschrank: 950 mm hoch, 160 mm tief und 300 mm breit:<br />
Pos. Netzform Bestell-Nr.<br />
Volleinspeisung<br />
1 TN-C/TN-C-S ZB21SP1LAR* Komplettschrank<br />
mit eHZ EHZ361LAR<br />
2 TN-C/TN-C-S ZB21SP2LAR* Komplettschrank<br />
mit eHZ EHZ361LAR<br />
Ausf. VBEW<br />
Überschusseinspeisung<br />
3 TN-C/TN-C-S ZB21SP3LAR* Komplettschrank<br />
mit eHZ EHZ361LA<br />
4 TN-C/TN-C-S ZB21SP4LAR* Komplettschrank<br />
mit eHZ EHZ361LA<br />
Ausf. VBEW<br />
* Bitte stimmen Sie vor Inbetriebnahme Ihre Zähleranlage mit dem zuständigen VNB ab.<br />
©HVG VKF J. Schwarz 10/2011 28.10.2011<br />
58
4.5.4 Energieeffizienz Anhang A (informativ)<br />
§ Stand-By-Verluste<br />
verringern durch wenigstens eine<br />
schaltbare Steckdose je Raum.<br />
§ Beleuchtung<br />
sollte bedarfsorientiert und Energie<br />
sparend gesteuert werden<br />
z.B. Dimmer Bewegungs- und Präsenzmelder,<br />
Dämmerungsschalter sowie Zeitschaltuhren, ggf.<br />
sonnenauf- und -untergangsgesteuert, verwendet<br />
werden<br />
Astrouhr EE180, EE181<br />
©HVG VKF J. Schwarz 10/2011 28.10.2011<br />
EE84x<br />
EE85x<br />
Beim Verlassen der Wohnung kann<br />
automatisch z.B. die Kaffeemaschine und<br />
das Bügeleisen abgeschaltet werden.<br />
EE81x<br />
EE810<br />
59
4.5.4 Energieeffizienz Anhang A (informativ)<br />
§ Steuern und Regeln von Verbrauchsmitteln<br />
z.B.: bei Anwendung von Doppeltarif<br />
§ Wohnungslüftung mit bzw. ohne Wärmerückgewinnung<br />
§ Luftdichte und wärmebrückenfreie Elektroinstallation<br />
luftdichte Geräte- und Verteilerdosen und bei Rohrverbindungen<br />
nach Außen ist auf einen luftdichten Abschluss zu achten (z.B.: bei<br />
Rollläden, Jalousien etc.)<br />
©HVG VKF J. Schwarz 10/2011 28.10.2011<br />
S. 734<br />
S. 34<br />
60
4.5.4 Energieeffizienz Anhang A (informativ)<br />
§ Installation an gedämmten Außenfassaden<br />
Broschüre als Downloadlink unter:<br />
www.elektro-plus.com<br />
©HVG VKF J. Schwarz 10/2011 28.10.2011<br />
S. 732<br />
Bild 3: Wärmebrücke<br />
61
4.5.5 Überspannungsschutz<br />
§ ….Ob diese Gefährdung vorliegt, kann durch eine<br />
vereinfachte Risikoanalyse nach <strong>DIN</strong> VDE 0100-443,<br />
normativer Anhang B, ermittelt werden. Bei vielen<br />
Gebäuden führt die Berechnung zu dem Ergebnis,<br />
dass ein Überspannungsschutz erforderlich ist.<br />
§ Berücksichtigt man weiterhin, dass viele<br />
elektronische Verbrauchsmittel nur der<br />
Überspannungskategorie I entsprechen,<br />
ergibt sich in vielen Fällen die Notwendigkeit,<br />
Überspannungsschutzeinrichtungen vom<br />
Typ 2 bzw. Typ 3 in der Energieversorgung<br />
einzubauen.<br />
©HVG VKF J. Schwarz 10/2011 28.10.2011<br />
Ableiter<br />
Typ 3<br />
HAK<br />
PAS<br />
Ableiter<br />
Typ 3<br />
Kombiableiter<br />
Ableiter<br />
Typ 3<br />
62
Nach welchen Gesetzen bzw. Normen wird<br />
Überspannungsschutz gefordert?<br />
§ Gesetz über die Elektromagnetische Verträglichkeit Gemäß §4, Abs. 2,<br />
EMVG (2007), »Grundlegende Anforderungen«, gilt: Ortsfeste Anlagen<br />
müssen….nach Abs. 1 den allgemein anerkannten Regeln der Technik<br />
installiert werden. Hierunter fallen z. B.: Stromversorgungsnetze,<br />
Telekommunikationsnetze und Kabelfernsehnetze und Computernetze.<br />
§ Das Energiewirtschaftsgesetz 12.07.2005 (EnWG) § 49<br />
…. Standes der Sicherheitstechnik wird vermutet, wenn die technischen<br />
Regeln des Verbandes Deutscher Elektrotechniker (VDE) beachtet<br />
worden sind.<br />
§ Auf dem Bau gilt die VOB C /<strong>DIN</strong> 18382 Allgemeine Technische<br />
Vertragsbedingungen für Bauleistungen (ATV)<br />
….<strong>DIN</strong> VDE- Normen bzw. Europäischen Normen und die Technischen<br />
Anschlussbedingungen (TAB) der Netzbetreiber.<br />
©HVG VKF J. Schwarz 10/2011 28.10.2011<br />
63
Nach welchen Gesetzen bzw. Normen wird<br />
Überspannungsschutz gefordert?<br />
§ <strong>DIN</strong> VDE 0100-100 : 2009-06<br />
131.6 zum Schutz bei Überspannungen und Maßnahmen gegen<br />
elektromagnetische Einflüsse: »Personen oder Nutztiere müssen gegen<br />
Verletzungen und Sachwerte müssen gegen Schäden durch Überspannungen<br />
geschützt sein, die Folge von atmosphärischen Einwirkungen<br />
oder von Schaltüberspannungen sind…<br />
§ <strong>DIN</strong> VDE 0100-443 :2007-06 „Schutz bei Überspannungen<br />
infolge atmosphärischer Einflüsse oder von Schaltvorgängen“<br />
Mit dieser Vorschrift steht nun dem Planer und Installateur<br />
eine Norm zur Verfügung, die Maßnahmen zum Schutz<br />
einer elektrischen Anlage gegen transiente Überspannungen<br />
vorgibt.<br />
Im Abschnitt 443.3.2.2 dieser Norm wird die neue<br />
einfachere Version der Risikoanalyse beschrieben,<br />
Aus den zitierten Anmerkungen lässt sich ableiten,<br />
dass in baulichen Anlagen Überspannungsschutzmaßnahmen<br />
notwendig sind!<br />
©HVG VKF J. Schwarz 10/2011 28.10.2011<br />
de 20/2009 S.36-39, de 22/2009 S.32-36,<br />
de 23–24/2009 S.30-33<br />
64
5.2 Telekommunikationsanlagen<br />
5.2.0 Allgemeines<br />
§ Telekommunikationsleitungen sind<br />
getrennt zu verlegen.<br />
§ Nach der T-COM 731 TR 1, die<br />
Leitungen in einem biegsamen<br />
Elektroinstallationsrohr nach<br />
<strong>DIN</strong> EN 61386-1 mit glattem Mantel<br />
einzuziehen.<br />
Das Endstellennetz soll auswechselbar<br />
in Rohren ausgeführt werden.<br />
(TAE)<br />
z.B. im „Neubau<br />
mit Kallysto ® “<br />
(TAE)<br />
oder beim Renovieren<br />
mit SL<br />
©HVG VKF J. Schwarz 10/2011 28.10.2011<br />
Telekommunikationsabschlusspunkt<br />
(TAE)<br />
Endstellennetz<br />
Anschlusspunkt (APL)<br />
Hauskommunikation<br />
65
Leerrohre<br />
§ Die Grafik zeigt vereinfacht und<br />
symbolisch die Ausstattung mit<br />
Leerrohren und die Anwendungen,<br />
die so bei Bedarf künftig vernetzt<br />
werden können<br />
§ Die Leerrohrführung erfolgt vom<br />
zentralen Verteiler im Keller über<br />
einen Versorgungsschacht zu den<br />
Etagenverteilern und jeweils sternförmig<br />
bis zur ersten Dose in jedem<br />
Raum<br />
©HVG VKF J. Schwarz 10/2011 28.10.2011<br />
Leerrohre<br />
Anwendungen<br />
Quelle: intelligenteswohnen.biz<br />
66
Sockelleistensystem tehalit.SL<br />
§ Höhen: 55mm, 80mm, 115mm<br />
§ Standardfarben: Reinweiß, Graphitschwarz<br />
§ Dekor Aluminium sowie in den<br />
Holzdekoren Ahorn, Buche,<br />
Eiche, Kirsche und Sucupira<br />
§ Werkzeuglose Montage<br />
der Geräteträger<br />
§ 14 vorbestückte Geräteträger<br />
unter anderem mit Energie-,<br />
Daten- und BK / SAT-<br />
Anschlüssen<br />
©HVG VKF J. Schwarz 10/2011 28.10.2011<br />
Außeneck Universal-Endstück<br />
67
SL Sockelleistenkanal NEU<br />
Kanal<br />
Einhaltung der EN 50085-2-1<br />
§ Hier ist der Abstand von 10 mm<br />
definiert vom Fußboden zur ersten<br />
Energieleitung<br />
©HVG VKF J. Schwarz 10/2011 28.10.2011<br />
10 mm<br />
68
SL Sockelleistenkanal NEU<br />
Kanal Übersicht<br />
20x55<br />
20x80<br />
20x115<br />
Unterteil<br />
Oberteil<br />
Standard<br />
X 5<br />
X 5<br />
Oberteil für<br />
LED-Schlauch<br />
©HVG VKF J. Schwarz 10/2011 28.10.2011<br />
Oberteil mit<br />
Weichkomponente<br />
Oberteil<br />
Teppichleiste<br />
69
SL Sockelleistenkanal NEU<br />
©HVG VKF J. Schwarz 10/2011 28.10.2011<br />
70
5.2.2 Anschlusseinrichtungen für Endgeräte<br />
Fritz BoX<br />
Router/ Switch<br />
TAE<br />
Splitter<br />
Eingang<br />
Telefon ADSL<br />
Telekom Anschluss<br />
230 V<br />
TV Verteiler<br />
TV Anschluss<br />
©HVG VKF J. Schwarz 10/2011 28.10.2011<br />
Multiswitcher<br />
SAT Receiver<br />
SAT Receiver<br />
SAT Receiver<br />
SAT Receiver<br />
SAT Receiver<br />
Zählerschrank mit<br />
Multimedia-Feld<br />
71
Ausstattung für Mehrfamilienhäuser<br />
Multiswitcher<br />
Telekom Anschluss<br />
230 V<br />
SAT Receiver<br />
SAT Receiver<br />
SAT Receiver<br />
SAT Receiver<br />
SAT Receiver<br />
Zählerschrank mit<br />
Multi Media Feld<br />
TV Anschluss<br />
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Energie-<br />
Etagenverteiler<br />
+<br />
Blendrahmen<br />
mit Tür<br />
Multimedia-<br />
Etagenverteiler<br />
72
6 Verteilanlage für Rundfunk sowie für Information<br />
und Kommunikation<br />
§ Je Wohnung ist ein Wohnungsübergabepunkt (WÜP) festzulegen<br />
§ Der WÜP ist Ausgangspunkt für das geforderte Rohrsystem zur<br />
sternförmigen Verkabelung in der Wohnung bzw. Einfamilienhaus.<br />
§ Allgemeine und die im Freien zugänglichen Verteilanlagen sind<br />
gegen unbefugte Benutzung und Manipulation zu sichern.<br />
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MM-Komplettschränke, VNB - unabhängig<br />
ohne Abdeckung, ohne Zählerfeld<br />
§ Wahlweise ein- oder zweifeldrig<br />
§ Bauhöhen 500mm, 650mm, 950mm, 1100mm,<br />
1250mm und 1400mm<br />
§ Die Gerätehalter können beliebig auf dem Lochblech<br />
eingehängt werden und machen die Befestigung der<br />
Multimedia-Komponenten damit einfacher und<br />
schneller<br />
73
www.rauchmelder-lebensretter.de<br />
RAL-RG 678 Anhang A Ergänzende installationstechnische Hinweise<br />
Brandschutz<br />
Rauch- und Brandmelder<br />
(Festlegungen der Landesbauordnungen)<br />
-Rheinland-Pfalz<br />
-Saarland<br />
-Schleswig-Holstein<br />
-Hessen<br />
-Hamburg<br />
-Mecklenburg- Vorpommern<br />
-Thüringen<br />
- Sachsen-Anhalt<br />
©HVG VKF J. Schwarz 10/2011 28.10.2011<br />
74
©HVG VKF J. Schwarz 10/2011 28.10.2011<br />
75
Empfehlung gemäß <strong>DIN</strong>14676<br />
§ Für den Mindestschutz installieren Sie<br />
einen Melder in möglichst zentraler<br />
Position, normalerweise im Flur sowie im<br />
Schlaf- und Kinderzimmer<br />
§ Optimaler Schutz durch Rauchwarnmelder<br />
in jedem Zimmer.<br />
Ausnahme:<br />
Räume, in denen Wasserdampf oder<br />
eine hohe Staubbelastung vorkommen<br />
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Rauchwarnmelder in einer Wohnung<br />
76
www.elektro-plus.com<br />
©HVG VKF J. Schwarz 10/2011 28.10.2011<br />
77
www.elektro-plus.com<br />
Planungs-Checkliste<br />
Einsatz für Elektrofachbetriebe<br />
§ Argumentations- und Verkaufsunterstützung<br />
§ neutrales Werbeinstrument<br />
Einsatz für Elektrohandwerk<br />
und Energieversorger<br />
§ als Bauherreninfo<br />
Checkliste<br />
mit Praktikertipps<br />
©HVG VKF J. Schwarz 10/2011 28.10.2011<br />
78
www.elektro-plus.com<br />
©HVG VKF J. Schwarz 10/2011 28.10.2011<br />
79
www.elektro-plus.com<br />
©HVG VKF J. Schwarz 10/2011 28.10.2011<br />
80
www.elektro-plus.com<br />
©HVG VKF J. Schwarz 10/2011 28.10.2011<br />
81
RAL-RG 678 Punkt 5 Nachweis des Ausstattungsumfanges<br />
§ Der Ausstattungsumfang wird durch den Anlagenerichter erfasst und in<br />
geeigneter Form dokumentiert, z.B.: nach Anlage E<br />
©HVG VKF J. Schwarz 10/2011 28.10.2011<br />
82
RAL-RG 678 Punkt 5 Nachweis des Ausstattungsumfanges<br />
-Über die elek. Anlage ist ein Übersichtsplan in einpoliger Darstellung anzufertigen und dem<br />
Betreiber auszuhändigen<br />
©HVG VKF J. Schwarz 10/2011 28.10.2011<br />
Elcom 5.1<br />
83
RAL-RG 678 Punkt 5 Nachweis des Ausstattungsumfanges<br />
-Über die elek. Anlage ist ein Übersichtsplan in einpoliger Darstellung anzufertigen und dem<br />
Betreiber auszuhändigen<br />
©HVG VKF J. Schwarz 10/2011 28.10.2011<br />
Semiolog<br />
84
www.hager-zuhause.de<br />
©HVG VKF J. Schwarz 10/2011 28.10.2011<br />
85
Elektroinstallation in Analogie zum Auto<br />
Nutzungsdauer<br />
60 Jahre<br />
Energiesparen: Dimmen, Zeitschaltuhr,<br />
Präsenzmelder, ….<br />
Kommunikation: Internet, internes Netzwerk<br />
Sicherheit: FI, GWA<br />
Komfort: Zentralschaltung, Panikschaltung,<br />
Szenarien,<br />
elektrische Rollladen<br />
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Nutzungsdauer<br />
6 Jahre<br />
Energiesparen: Benzinverbrauch<br />
Kommunikation: Freisprecheinrichtung<br />
Sicherheit: Airbag, ABS, ASR<br />
Komfort: Elektrische Fensterheber,<br />
Sitzheizung, Klimaanlage<br />
86
Danke<br />
für Ihre Aufmerksamkeit<br />
Johannes Schwarz<br />
Hager Vertriebs GmbH<br />
Vertriebszentrum Leipzig<br />
Zörbiger Straße 6<br />
06188 Landsberg<br />
www.hager.de<br />
Funk (01 71) 3 36 06 83<br />
E mail: schwarz@hager.de