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JOSEPH HAYDN JOSEPH HAYDN

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<strong>JOSEPH</strong> <strong>HAYDN</strong>DEUTSCH2Joseph Haydn (1732-1809): NelsonmesseResponsoria de venerabili – Ave ReginaDie Messen Joseph Haydns standen beivielen Katholiken unter dem Vorwurf,nicht geistlich genug zu sein, einVorwurf übrigens, den sich Haydn mitMozart teilen konnte. Sie waren fürmanche Zeitgenossen nicht düster,fromm und büßend genug, sondernstrahlten eher eine entspannte, vertrauendeZuversicht und Heiterkeit aus. DasAnliegen Haydns war jedoch ernst undecht: seine Messen hat er unmittelbarfür den Gebrauch in der Kirche geschrieben.Schon als Chorknabe war er frühmit vielen kirchenmusikalischen Werkenin Berührung gekommen. Seine eigenenMessen, von denen heute noch zwölferhalten sind, entsprechen in Geist undCharakter einer fast kindlichen, vonkeinem Zweifel getrübten und daherfröhlichen Gläubigkeit. Haydn begegneteseinen Kritikern mit dem Satz:»Da mir Gott ein fröhliches Herz gegeben,so wird er mir schon verzeihen,wenn ich im fröhlich diene«.Sechs der Messen zählen zu seinemSpätstil, er schrieb sie nach seinenLondoner Aufenthalten. In Englandlernte er natürlich den OratorienstilHändels kennen und diese Studienblieben nicht ohne Auswirkungen. Undso gelang Haydn eine Art Quadratur desKreises, indem er die theatralischeGestik der Händelschen Werke mitseinen eigenen sinfonischen Errungenschaftenzu einem neuen Stil verband.Das instrumentale Moment, der sinfonischeGeist ist in den späten Messen inder Tat spürbar, auch die Behandlungder Solostimmen erfuhr eine sich immermehr verändernde, wachsende Bedeutunggegenüber dem Chor. Dashatte natürlich auch mit den Gegebenheitenseiner meist fürstlichen Auftraggeberzu tun. Das hofeigene Ensemble,das in der Woche die Oper bediente, warsonntags für die Kirche abgestellt. KeinWunder also, dass sich die musikalischenCharaktere oft sehr nah kamen.Die Messe Nr. 11 in d-moll entstand inrelativ kurzer Zeit im Juli und August


<strong>JOSEPH</strong> <strong>HAYDN</strong>1798, Auftraggeber war Fürst Nikolausvon Esterházy. Haydn gab ihr den Untertitel»Missa in angustiis«, also Messe inder Zeit der Bedrängnis. Ob er damit diedreiundfünfzig Tage meinte, die ihm zurKomposition zur Verfügung standenoder die damalige politische Unstabilität,ist nicht schlüssig geklärt. Schonzu Lebzeiten Haydns hat sich aberfür das Werk der nicht authentischeBeiname »Nelsonmesse« eingebürgert.Am 3. August 1798 hatte der englischeAdmiral Nelson bei Abukir über diefranzösische Flotte gesiegt und als deranglophile Haydn davon hörte, soll er zudessen Ehre und um den Sieg zu feierndie drei Trompeten in die Messe eingebauthaben. Dieser wiederum allesandere als geistliche Bezug zu einemtagespolitischen Geschehen ist jedochumstritten. Nach neueren Forschungensoll Haydn die Nachricht von demEreignis am Nil erst Mitte September,also kurz nach der Fertigstellung erhaltenhaben. Wie auch immer, der einmalfestgeschriebene Name »Nelsonmesse«blieb. Interessanter ist die Geschichteder Besetzung: Fürst Esterhazy hatte ausSparsamkeitsgründen die Bläser entlassenund so schrieb Haydn die Messe imOriginal für vier Solostimmen, vierstimmigengemischten Chor, Streicher,drei Trompeten, Pauken und konzertierendeOrgel. Erst später, wie auch beidieser Aufnahme, ist diese Orgel durchBläser ersetzt worden, also durch Flöte,zwei Oboen, zwei Klarinetten und Fagott.Äußerer Anlass für diese dritte derspäten sechs Messen Haydns warwieder der Namenstag seiner Gönnerin,der Fürstin Maria Josepha HermenegildEsterházy, die Gattin des Auftraggebers.Das verlässliche Datum für die Uraufführungkann man dem Tagebuch desEsterházyschen Sekretärs Rosenbaumentnehmen, der das Werk am 23. September1798 in der Eisenstädter Bergkirchehörte. Diese d-moll-Messe, kurznach der »Schöpfung« entstanden, istsicherlich die populärste von Haydn,weil sie mit einer Fülle von neuen Ideenaufwartet. Das Faszinierende an Haydnsspäter Chormusik ist das reibungsloseZusammengehen von alten Traditionen3DEUTSCH


<strong>JOSEPH</strong> <strong>HAYDN</strong>DEUTSCH4mit neuen Techniken: Barocke Kanonsund Fuge, gregorianischer Gesang mitden opernhaften Methoden der Jahrhundertwendeund der inzwischenperfektionierten sinfonischen Form.Die »Vier Responsoria de Venerabili«sind zwischen 1767 und 1768 entstanden.Die Besetzung ist mit vier Singstimmen,zwei Violinen, 2 Hörnern, Bass undOrgel relativ klein gehalten. Zugrundeliegen einige Strophen der Sequenz»Lauda, Sion, Salvatorem«. Es sindMusiken für die Fronleichnamsfeierlichkeiten.Das Fest wurde zuerst inLüttich eingeführt, bevor es sich ab etwa1260 auf die ganze Kirche ausdehnte. Eswird vermutet, dass Thomas von Aquindie Texte der Messfeier verfasst hat. ZurTradition der Liturgie gehört eine feierlicheProzession zu vier Altären (vierStationen). Daher nahm Haydn selbstaus den insgesamt 24 Strophen derSequenz nur vier Gesänge heraus. Esgehört zum Charakter der Responsoria,dass sie fast ausschließlich homophonmusiziert werden, nur im »Sit lausplena« gibt es einige abweichendeRhythmen. Man weiß nicht, ob Haydndiese Werke nur für den Gebrauch in derKirche geschrieben hat oder auch fürProzessionen im Freien, so wie sie seitdem Mittelalter eigentlich üblich sind. Indiesem Falle hätte es auch einer reinenOrchesterbesetzung anstelle der Orgelbedurft.Das Ave Regina coelorum entstandvermutlich vor 1770, das berühmteVerzeichnis des Anthony von Hobokennennt das Jahr 1763 mit Fragezeichen.Geschrieben ist das Werk fürSolosopran, drei- bzw. vierstimmigenChor, zwei Violinen und Orgel. DasMarianische Antiphon »Ave Regina«wird in der katholischen Kirche vonMaria Lichtmeß bis Gründonnerstaggesungen. Haydn hat den Text in dreiTeilen geformt. Das Werk beginnt imAndante (A-Dur) mit einem zwanzigtaktigenVorspiel, bevor der Solosopran dasThema übernimmt. Der Mittelsatz imAllegro in D-dur ist dem Chor vorbehalten.Der Schluss ist wieder langsam, ein


<strong>JOSEPH</strong> <strong>HAYDN</strong>Adagio in der Grundtonart A-Dur. Hieraddieren sich ein sehr bewegter Sopranpartund ein feierlich-barocker Chorsatz.Kammerchor StuttgartDer von Prof. Frieder Bernius geleiteteKammerchor Stuttgart zählt weltweitzu den besten und bekanntesten Vokalensembles.Seine überwiegend professionellenSängerinnen und Sängertreten je nach Aufgabe im 16-stimmigenSolistenensemble, im klein besetztenBarockchor oder im großen Oratorienchorauf. Etwa zehn Projekte stehenjedes Jahr an mit Konzerten bei allenwichtigen europäischen Festspielen.Konzertreisen führten den Chor mehrfachin die USA, Kanada, Israel, Australienoder nach Südostasien. Einige derüber 50 eingespielten CDs wurden mitinternationalen Preisen versehen.WürttembergischesKammerorchester HeilbronnDas von Prof. Jörg Faerber gegründeteund rund vierzig Jahre geleiteteKammerorchester zählt zu den bekanntestenEnsembles seiner Art in Europa.Die Konzerte in aller Welt, oft inZusammenarbeit mit vielen internationalbekannten Künstlern, und die rund500 auf Tonträgern eingespielten Werketragen immer ein besonderes Gütesiegel.Seit 2002 hat der armenischeDirigent Ruben Gazarian die Leitung desOrchesters übernommen.Frieder BerniusDer Stuttgarter zählt zu den vielseitigstendeutschen Dirigenten. Sein Interesseist es, eingefahrene Interpretationstraditionenzu durchbrechen, und sichauf die ursprüngliche stilistische Umsetzungzu konzentrieren. Bernius künstlerischePartner sind hier in erster Liniedie von ihm gegründeten Ensembles:Der Kammerchor Stuttgart, das BarockorchesterStuttgart und die KlassischePhilharmonie Stuttgart.Wolfgang Teubner5DEUTSCH


<strong>JOSEPH</strong> <strong>HAYDN</strong>6Responsoria de VenerabiliI. Lauda, Sion,Salvatorem,Lauda Dzúce et PastoremIn hymnis et canticis.Quantum potes, tantum aude,Quia major omni laude,Nec laudare sufficisII. Laudis thema specialis,Panis vivus et vitalisHodie proponitur.Quem in sacrae mensa coenaeTurbae fratrum duodenaleDatum non ambigitur.III. Sit laus plena, sit sonora,Sit jucunda, sit decoraMentis jubilatio.In hac mensa novi Regis,Novum Pascha novae legisPhase vetus terminat.IV. Quod in coena Christus gessit,Faciendum hoc expressitIn sui memoriam.Docti sacris institutis,Panem, vinum in salutisConsecramus hostiam.Ave ReginaAve Regina coelorumAve Domina Angelorum,Salve,radix, salve porta,Ex qua mundo lux est orta.Gaude, virgo gloriosaSuper omnes speciosaVale, o valde decora,Et pro nobis Christum exora.Responsoria de VenerabiliI. Deinen Heiland, Sion, preise,lobe ihn in Wort und Weise,der dir Hirt und Führer ist.Was du kannst, das sollst du wagen,ihm gebührend Lob zu sagen.Man vergebens sich vermisst.II.Brot, des Lob das Lied verkündet,das lebendig, Leben zündet,beut sich heute festlich dar.Daß er es im heilgen Saale denzwölf Brüdern gab beim Mahle,ohne Zweifel, das ist wahr.III.Lob erschalle, Lob ertöne,Gott genehm, voll hoher Schönesei des Herzens Jubellaut.Neuen Königs Tafelrunde,neues Lamm im neuen Bundehat des Alten End` gebracht.IV. Was beim Mahl durch ihn geschehen,das hieß Christus uns begehen zumGedächtnis seinem Tod. Treu befolgendheil`ge Lehren, Weihen,unser Heil zu mehren,wir als Opfer Wein und Brot.Ave ReginaDu in dem Himmel Hocherhöhte, sei,Engelkönigin, gegrüßt,Du Wurzel Jesse, Morgenröte,durch die das Licht gekommen ist.Erfreu dich, Jungfrau, deiner Würdedie du vor allem lieblich bist.Erflehe du, des Himmels Zierde,uns Gnade stets bei Jesu Christ


<strong>JOSEPH</strong> <strong>HAYDN</strong>Responsoria de VenerabiliI. Praise thy saviour, o Sion,Praise him in word and song.Who is my Shepherd and King.Venture that thou canst,to give him fitting praiseis a vain attempt.II . Bread whose praise the song announces,which living gives life.Is today festally offered,that he in the holy roomGave it to the twelve brethren at the mealIs true beyond a doubt.III.Let praise sound forth and resound,pleasing to God and full of lofty beautyLet the joyous sound of the heart be.At the table of the new King, the new lamb of the new covenant has madean end of the old.IV. What came to pass through himat the meal, Christ commanded us torepeat in memory of his death. TrulyFollowing sacred instruction, to gainour salvation, we consecrate wineand bread as sacrifice.Joseph Haydn (1732-1809) :Nelson Mass – Responsoriade Venerabili – Ave ReginaMany Catholics were of the opinionthat Joseph Haydn’s masses were notspiritual enough – a criticism thatwas also levelled at Mozart. For somecontemporaries, the works werenot sufficiently dismal, religious orexpiatory, but exuded a rathercomfortable confidence and cheerfulness.Yet Haydn’s intentions werealtogether serious and genuine, forhe wrote his masses directly for usein church. As a chorister, he had beenexposed to a great deal of sacredmusic early in his life. The spirit andcharacter of the masses he went onto compose, twelve of which havesurvived, reflect a faith that is almostchildlike, unclouded by doubt andtherefore happy. Haydn met hiscritics with the following retort:»Since God has given me a cheerfulheart, he is sure to forgive me if Iserve him cheerfully«.7ENGLISH


<strong>JOSEPH</strong> <strong>HAYDN</strong>ENGLISH8Six of the masses were writtenafter Haydn’s two visits to Londonand represent his late style. InEngland he naturally becameacquainted with Handel’s oratoriostyle. The encounter was notwithout its consequences andHaydn went on to do what mayhave seemed impossible by incorporatingthe theatrical gesturesof Handel’s works into his ownsymphonic writing to form a newstyle. Instrumental and symphonicthinking can indeed be felt in thelate masses, in which the soloparts progressively increase inimportance in relation to thechoruses. Those changes hadpartly to do with the conditionsprevailing at the courts of thenoble rulers who generally commissionedthe works. Their courtensembles served in the operaduring the week and in the chapelon Sundays, so that Haydn naturallytended to adapt his musicto exploit their capabilities.The Mass no. 11 in D minorwas composed for Prince MiklósEszterházy in a relatively shorttime in July and August 1798.Haydn entitled it Missa in angustiis– a mass in anguished times.Scholars are undecided whetherhe was alluding to the fifty-threedays allotted him to completethe work or to the prevailingperiod of political instability. Evenin Haydn’s own lifetime, the name»Nelson Mass« came to beattached to the work. On August3, 1798, the English fleet underHoratio Nelson had defeated theFrench fleet in Abukir Bay. It is saidthat when Haydn, an Anglophile,heard the news, he incorporatedthe three trumpet parts into themass to honour Nelson and tocelebrate the English victory. Thislink with current politics is howevercontroversial. Recent researchsuggests that Haydn only receivedword of the Battle of the Nilein mid-September, after having


<strong>JOSEPH</strong> <strong>HAYDN</strong>ENGLISH10reason, Haydn used only four ofthe 24 stanzas of the sequence.The Responsoria are traditionallyalmost always performed homophonically,with the exceptionof the »Sit laus plena«, which containsseveral contrasting rhythms.It is not known whether Haydnwrote the works for exclusiveuse in churches or also for theopen-air processions which havebeen customary since the MiddleAges. In the latter case, however,the organ would have been ratherout of place.The »Ave regina coelorum« waspresumably written before 1770;the famous catalogue of Anthonyvan Hoboken places a query nextto the year 1763. It is scored forsolo soprano, three- and four-partchoir, two violins and organ. TheMarian antiphon »Ave Regina« issung in the Catholic church fromCandlemas to Holy Thursday.Haydn treats the text in threesections. After a twenty-bar preludein Andante (A major), the solosoprano takes over the theme. Themiddle movement in Allegro inD major is purely choral. Theclosing movement is again slow,an Adagio in the home key of Amajor in which the very agile sopranopart and solemn Baroquechoral writing combine.Stuttgart Chamber ChoirThe Stuttgart Chamber Choirunder the direction of ProfessorFrieder Bernius is one of the finestand best known vocal ensemblesin the world. Depending on themusic being presented, its mainlyprofessional singers perform as anensemble of sixteen soloists, asmall Baroque choir or a largeoratorio choir. Some ten projectsare tackled each year, withconcerts at all the major Europeanfestivals. The choir has many timestoured the USA, Canada, Israel,


<strong>JOSEPH</strong> <strong>HAYDN</strong>Australia and Southeast Asia.Several of its more than 50 CDshave won international awards.Württemberg Chamber Orchestraof HeilbronnThe Württemberg Chamber Orchestra,founded by Professor JörgFaerber and directed by him forsome forty years, is among thebest known ensembles of its kindin Europe. Its concerts across theworld, often together with internationallyknown artists, and itssome 500 recorded works alwaysbear a seal of special quality. Thedirection of the orchestra wastaken over by the Armenianconductor Ruben Gazarian in2002.Frieder BerniusStuttgart-born, Bernius is one ofGermany’s most versatile conductors.He is interested in breakingthrough long-established interpretationaltraditions and concentratingon the original performancestyles. In this endeavour, Berniusprimarily works with the ensembleshe himself founded: the StuttgartChamber Choir, the StuttgartBaroque Orchestra and theStuttgart Classical Philharmonic.Wolfgang TeubnerTranslation: J & M Berridge11ENGLISH


Aufnahmen/Recordings:1981/1982 IntercordEinführungstext/Program Notes:Wolfgang TeubnerÜbersetzung/Translation:J & M BerridgeCoverphoto:MauritiusGraphic Arts:www.teamworker.de, Birgit FausewehProfilEditionGünterHänssler 1981/1982 Intercord 2006 by Profil Medien GmbHD- 73765 NeuhausenProfil.Medien@arcor.dePH06022


PH06022 <strong>JOSEPH</strong> <strong>HAYDN</strong> . NELSON MASS - RESPONSORIA DE VENERABILI - AVE REGINA<strong>JOSEPH</strong> <strong>HAYDN</strong> 1732-1809NELSON MASS -RESPONSORIA DE VENERABILI -AVE REGINAMissa in Angustiis Nelson Mass – Mass no.11 in D minor Hob. XXII:11Missa in Angustiis »Nelsonmesse« Messe Nr. 11 d-moll Hob. XXII:111. Kyrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4:382. Gloria . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11:283. Credo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10:054. Sanctus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2:415. Benedictus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5:226. Agnus Dei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5:477. Four Responsoria de Venerabili Hob. XXIIIe No. 4 a-d . . . . . 8:25I Lauda, Sion, SalvatoremII Laudis thema specialisIII Sit laus plena, sit sonoraIV Quod in coena Christus gessit8. Ave Regina coelorum A major Hob. XXIIIb no. 3 . . . . . . . . . . 10:47Gesamtspielzeit/Total time: 59:49Inga Nielsen, soprano (»Ave Regina«) . Krisztina Laki, sopranoRia Bollen, alto . Heiner Hopfner, tenor . Günter Reich, bassKammerchor StuttgartWürttembergisches Kammerorchester HeilbronnFRIEDER BERNIUSProfilEditionGünterHänsslerPH06022LC 13287Manufacturedin Germany.Booklet inEnglish & German. 1981,/1982 Intercord 2006 byProfil Medien GmbHD - 73765 NeuhausenProfil.Medien@arcor.de<strong>JOSEPH</strong> <strong>HAYDN</strong> . NELSON MASS - RESPONSORIA DE VENERABILI - AVE REGINA PH06022

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