Panoramaverglast auf Shuttle-Tour - Erfurter Bahn GmbH
Panoramaverglast auf Shuttle-Tour - Erfurter Bahn GmbH
Panoramaverglast auf Shuttle-Tour - Erfurter Bahn GmbH
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Willkommen und gute Fahrt im<br />
Regio-<strong>Shuttle</strong> der <strong>Erfurter</strong> <strong>Bahn</strong><br />
Unsere bequemen <strong>Shuttle</strong>s konnten in Thüringen, Niedersachsen und Hessen<br />
so manchem Fahrgast die erneute Entscheidung für die Schiene leichter machen.<br />
Beigetragen haben hierzu nicht zuletzt ihre großzügig gestalteten Fahr-<br />
Klimatisiert, großräumig, sehr leise und panoramaverglast - RS 1<br />
gast- und Mehrzweckräume mit ihren 76 bequemen Sitzen und dem angenehm<br />
bemessenen Platz für Kinderwagen, Rollstühle und Fahrräder.<br />
Die Regio-<strong>Shuttle</strong>s RS 1 bieten niederflurgerechte Einstiege bei geräumigen<br />
Doppelschwenktüren, bestechen selbst bei 120 km/h mit geräuscharmem L<strong>auf</strong><br />
der beiden zuverlässigen 257 kW MAN-Dieselmotoren und garantieren zudem<br />
mit ihrer Panoramaverglasung die schönsten Ausblicke <strong>auf</strong> die vorüberziehende<br />
Landschaft. Moderne Ticketautomaten garantieren Ihnen einen stressfreien<br />
Reiseantritt. Seit der Aufnahme des Schienenpersonenverkehres am 24. Mai<br />
1998 beförderte die <strong>Erfurter</strong> <strong>Bahn</strong> jährlich 1 Mio. Fahrgäste <strong>auf</strong> über 1,1 Mio.<br />
Schienenkilometern.<br />
<strong>Erfurter</strong> <strong>Bahn</strong> <strong>GmbH</strong> - Unterfranken<strong>Shuttle</strong> der <strong>Erfurter</strong> <strong>Bahn</strong><br />
Geschäftsleitung:<br />
Am Rasenrain 16<br />
99086 Erfurt<br />
neumeister.de | 12.09.2008<br />
Telefon: 03 61 / 7 42 07-250<br />
Telefax: 03 61 / 7 42 07-27<br />
E-Mail: info@unterfrankenshuttle.de<br />
Internet: www.unterfrankenshuttle.de<br />
Mit dem Regio-<strong>Shuttle</strong> Thüringen und Unterfranken entdecken.<br />
Das hören unsere Zugbegleiter immer wieder: „Es ist einfach super! Mit dem<br />
<strong>Shuttle</strong> in der Früh´ ins Thüringische oder Fränkische zu einer Entdeckungsreise<br />
<strong>auf</strong> den schönsten Eisenbahnstrecken unserer Region starten“.<br />
Diese Leidenschaft, ebenso wie die angenehme Anreise im Unterfranken<strong>Shuttle</strong><br />
der <strong>Erfurter</strong> <strong>Bahn</strong>, teilen immer mehr Menschen, die es in die herrliche<br />
fränkische oder Thüringer Natur zieht. Wandern, Radwandern oder eine<br />
Kanutour - alles ist hier möglich. Wer mehr über Highlights entlang der<br />
Strecke unseres Unterfranken<strong>Shuttle</strong>s erfahren will, wird bei den <strong>Tour</strong>ismusbüros<br />
der Region reichlich fündig.<br />
In Ihrem Unterfranken<strong>Shuttle</strong> gelten alle Tarifangebote<br />
der DB AG. Ihren Fahrschein erhalten Sie<br />
bequem am <strong>Shuttle</strong>-Automaten.<br />
Wir fahren<br />
<strong>Panoramaverglast</strong><br />
<strong>auf</strong> <strong>Shuttle</strong>-<strong>Tour</strong><br />
Meiningen – Mellrichstadt –<br />
Bad Neustadt (Saale) –<br />
Münnerstadt – Schweinfurt
Meiningen –<br />
Theaterstadt mit Waldkulisse<br />
Die Einheit von Kultur und Natur bestimmt<br />
das Antlitz der tausendjährigen Residenzstadt<br />
im Werratal. Berühmte Namen aus<br />
Kunst und Kultur wie z.B. Hans von Bülow,<br />
Max Reger, Friedrich Schiller, Jean Paul,<br />
Ludwig Bechstein und Josef Kainz begründen<br />
den Ruf der Theaterstadt als Kulturzentrum<br />
der Region. Daraus resultiert auch das<br />
für eine Kleinstadt außergewöhnliche Angebot<br />
an kulturellen Veranstaltungen. Im<br />
19. Jahrhundert bekannt geworden durch<br />
die Gastspielreisen der "Meininger" ist die<br />
Stadt Theater- und Musikliebhabern noch<br />
immer ein Begriff.<br />
Viele Bauwerke zeugen von einer bewegten<br />
Vergangenheit, darunter das Schloss Elisabethenburg,<br />
die Stadtkirche, das Büchnersche<br />
Haus und nicht zuletzt das Schlundhaus.<br />
Der Sage nach wurden dort die<br />
Thüringer Klöße erfunden. Da lohnt sich ein<br />
Stadtspaziergang, bevor es durch dichten<br />
Wald zu herrlichen Aussichtspunkten geht.<br />
Rhön-Sinntal-Streutal-Radwanderweg Führt von Mellrichstadt durch das<br />
Streutal, weiter durch die Ausläufer der Südrhön bis nach Fladungen durch eine karge, aber dennoch<br />
faszinierende Landschaft und dann das durch schöne Sinntal hin<strong>auf</strong> bis nach Wildflecken.<br />
Willkommen im Regio-<strong>Shuttle</strong> zu einer beschaulichen und geschichtsträchtigen Reise durch Thüringen und Unterfranken.<br />
Bad Neustadt –<br />
Kurstadt an der fränkischen Saale<br />
Die freundliche kleine Stadt an der fränkischen<br />
Saale liegt an der Grenze zwischen Rhön und<br />
Grabfeld in einer weiten, offenen Landschaft.<br />
Sie ist urkundlich seit 1232 belegt und schon<br />
Die Stadt mit ihrer mehr als 700 Jahre alten<br />
Stadtmauer, den wuchtigen Stadttoren, der<br />
spätbarocken Klosterkirche und dem Riemenschneideraltar<br />
in der gotischen Pfarrkirche<br />
gehört zweifellos zum Pflichtprogramm eines<br />
geschichts- und kunstinteressierten Rhönbesuchers.<br />
Münnerstadt wurde erstmals um<br />
das Jahr 779 als fränkisches Königsgut erwähnt.<br />
Die Stadt teilten sich die Grafen von<br />
Henneberg und das Hochstift Würzburg über<br />
Jahrhunderte hinweg, bevor die Besitzrechte<br />
im 16. Jahrhundert ganz an Würzburg fielen.<br />
Das Gebiet der heutigen Stadt Münnerstadt<br />
ist uraltes Siedlungsgebiet. Reiche Funde von<br />
der Jungsteinzeit (4500-2100 v. Chr.) bis zur<br />
Hallstatt-Zeit (ab 750 v. Chr.) beweisen, dass<br />
schon vor Jahrtausenden Menschen hier Wälder<br />
rodeten, Felder bestellten und Handel<br />
trieben. Gerade im östlichen Stadtgebiet, im<br />
Altar von Tilman Riemenschneider in der Stadtpfarrkirche St. Maria Magdalena<br />
lange wegen ihrer kohlesäurehaltigen Natriumchloridquellen<br />
bekannt, die seit 1853 therapeutisch<br />
genutzt werden. Die Altstadt am<br />
rechten Ufer der Saale ist von einem im<br />
13.–16. Jahrhundert angelegten<br />
herzförmigen Mauergürtel umgeben.<br />
Das mächtige Hohntor<br />
mit seinem Renaissancegiebel<br />
gilt als ihr Wahrzeichen. Weitere<br />
herausragende Bauten sind das<br />
Rokokoschlösschen Neuhaus,<br />
die ehemalige Karmelitenkirche<br />
und die klassizistische Pfarrkirche<br />
Mariae Himmelfahrt.<br />
Biosphärenreservat<br />
Fränkische Saale<br />
���<br />
��<br />
Museumseisenbahn<br />
Lauer<br />
���<br />
Bad Neustadt<br />
OerlenOerlen- bachbach Poppenhausen<br />
Poppenhausen<br />
Fränkisches<br />
��<br />
Fränkisches<br />
Freilandmuseum<br />
Fladungen<br />
Rhön<br />
Burglauer Burglauer<br />
Streu<br />
Münnerstadt<br />
Münnerstadt<br />
Ebenhausen<br />
Ebenhausen<br />
26<br />
Schweinfurt Schweinfurt<br />
Mitte/Stadt Mitte/Stadt<br />
Jagdschloss<br />
Fasanerie<br />
Burg Henneberg<br />
Main<br />
Werra<br />
Meiningen<br />
��<br />
Grenzmuseum u.<br />
Skulpturenpark<br />
Mellrichstadt<br />
Mellrichstadt<br />
��<br />
Rhön-<br />
Grabfeld<br />
M i l z<br />
���<br />
26<br />
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Bauerbach<br />
Schillermuseum<br />
Schweinfurt<br />
Hbf<br />
��<br />
��� Weinland<br />
���<br />
RitschenRitschenhausenhausen Werra<br />
WölfersWölfershausenhausen Bibra Bibra<br />
RentwertsRentwertshausenhausen Schweinfurt – eine Stadt im fränkischen<br />
Weinland, eine Stadt am Main<br />
Schweinfurt verbindet <strong>auf</strong> beeindruckende<br />
Weise Industrie & Kunst, Tradition & Moderne.<br />
Eingebettet in die reizvolle fränkische<br />
Landschaft sind es gerade diese Kontraste,<br />
die den Betrachter immer wieder<br />
faszinieren. Inmitten der frühindustriellen<br />
Altstadt locken zahlreiche<br />
Sehenswürdigkeiten: das<br />
aus dem 16. Jahrhundert stammende<br />
Renaissance-Rathaus, der<br />
historische Marktplatz mit dem<br />
Rückert-Denkmal, die Johanniskirche,<br />
das Zeughaus, der Ebracher<br />
Hof u.v.m. Die Geburtsstadt<br />
des Dichters und Orientalisten<br />
Friedrich Rückert verbindet man<br />
sofort mit Kugellagern und industriellen<br />
Erzeugnissen von Weltrang. So hat die über<br />
1200 Jahre alte ehemalige freie Reichsstadt<br />
dem Besucher und auch dem Urlauber viel<br />
Reizvolles zu bieten.<br />
Das Meiniger Theater<br />
Bad Neustadt – ein Drehkreuz für Radler Von hier führen<br />
Radfernwege nach Meiningen, zum Main nach Schweinfurt und Würzburg, nach Fulda,<br />
zur Quelle der Fränkischen Saale und natürlich auch nach Bad Salzungen.<br />
Fränkische Saale<br />
Radfernweg<br />
��� ���<br />
Blick über den Main <strong>auf</strong> die Heilig Geist Kirche<br />
Rhön Immer wieder schweift der Blick über tief eingefurchte Täler. Kuppen und<br />
Mellrichstadt – moderne Stadt<br />
mit alten Mauern im Streutal<br />
Münnerstadt – geschichtsträchtige<br />
Stadt mit historischem Flair<br />
71<br />
Radfernweg<br />
Rhön-Grabfeld-<br />
Haßberge-Maintal<br />
Kegelberge überragen die Blumenmeere der Wiesen, über denen Bussarde kreisen.<br />
Eben noch an einem rauschenden Bach steht man plötzlich <strong>auf</strong> einer weiten Ebene, die<br />
sich bis zum Horizont erstreckt. Dann überraschen Moor, Heideflächen und Wacholdertriften.<br />
Waldstücke und kleine Dörfer lockern die reizvolle Landschaft <strong>auf</strong>, die vielfach<br />
an einen Park erinnert. Der weite Blick hat sie berühmt gemacht und ihr den<br />
Mellrichstadt liegt in der Region Main-<br />
Rhön. Die kaum mehr für möglich gehaltene<br />
Grenzöffnung im November 1989 gedert<br />
mit dem Pulver- und dem von einer<br />
barocken Kuppelhaube gekrönten Bürgerturm.<br />
Zahlreiche ältere Gebäude betonen<br />
Umfeld der Stadtteile Großwenkheim, Maria<br />
Bildhausen und Althausen, bearbeiteten die<br />
keltischen Siedler die fruchtbaren Böden des<br />
Bad ���<br />
Kissingen ��<br />
Beinamen „Land der offenen Fernen“ verliehen.<br />
Fränkisches Weinland Aus kunsthistorischer Sicht zählt Mainfranken<br />
stattete es Mellrichstadt, an seine Tradition dieses mittelalterliche Flair.<br />
hier beginnenden Grabfeldes.<br />
zu den bedeutendsten Regionen Frankens. Fast könnte man meinen, die Land-<br />
als „Tor zu Thüringen“ anzu-<br />
Schloss<br />
schaft diene einzig als Staffage für architektonische Meisterleistungen. Schlösknüpfen,<br />
nicht zuletzt auch durch<br />
Maßbach<br />
ser, Türme, Stadttore und Mauerringe zeugen vom mainfränkischen Mittelalter<br />
wiederbelebte Verkehrsverbindungen.<br />
Das kleine <strong>auf</strong>strebende<br />
Main-Werra-<br />
Radwanderweg<br />
und einer überschwenglichen barocken Lebensfreude der Würzburger Bischöfe.<br />
Und dann bleibt noch der Wein: 6.500 Winzer sorgen mit 5.500 Hektar Reb-<br />
Städtchen entwickelte sich aus<br />
fläche dafür, dass aus Mainfranken „Weinfranken“ wird. Drei Anbaugebiete<br />
einem karolingischen Königshof<br />
(Madalrichestat). Eindrucksvoll<br />
ist der gut erhaltene westliche<br />
Main-Saale-<br />
Radweg<br />
lassen sich unterscheiden: Auf dem Muschelkalk des Maindreiecks gedeihen<br />
hauptsächlich Silvaner und Scheurebe, der Buntsandstein im Mainviereck eignet<br />
sich hervorragend für Rotwein und an den Hängen des Steigerwaldes<br />
und nordwestliche Teil der ellipsenförmig<br />
angelegten Stadtbefestigung<br />
aus dem 13. Jahrhun-<br />
���<br />
begünstigt der nährstoffreiche Gipskeuper den Anbau von Müller-Thurgau.<br />
Das Untere Tor der mittelalterlichen Stadtbefestigung<br />
Romantik am Ufer der Saale genießen<br />
Rhön-Sinntal-<br />
Streutal-Radwanderweg<br />
Main-Werra-<br />
Radwanderweg<br />
Das Grabfeld „Es wird schon nicht mehr erreicht vom grauen Fels des Thüringer<br />
Waldes und auch nicht mehr bedrängt vom Basalt der Rhön“, so der Dichter Walter<br />
Werner. Das Grabfeld ist ein hügeliges Land, zum Teil unter 300 m gelegen. Die höchsten<br />
Erhebungen erreichen seltener die 400-m-Linie. Dagegen steigen die Gleichberge bei<br />
Römhild 641 und 679 m <strong>auf</strong>. Meist relativ gute Keuperböden und ein verhältnismäßig<br />
mildes Klima geben der Landwirtschaft gute Bedingungen.