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Elisa

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Herr hat eine Hungersnot herbeigerufen, die wird auch insLand kommen sieben Jahre lang.” (2 Könige 8, 1).Hatte die große Hungersnot unter Elia zur Zeit Ahabs bereitsdreieinhalb Jahre gedauert, so kommt nun eine siebenjährigeDürre ins Land.Gott hat nach einer langen Gnadenfrist das Maß an Gerichtverdoppelt!Das Schöne und Gute unter den Menschen - Recht undGerechtigkeit, Freundlichkeit und wohlwollendes Miteinander- hatten einen ausgesprochen schweren Stand in Israel. Von einerlebendigen Beziehung zu Gott konnte keine Rede sein. Undso trägt die ausgesäte Bosheit wieder einmal reiche Frucht:schleichenden Tod durch quälenden Hunger.Doch bevor <strong>Elisa</strong> das Land in Richtung Damaskus verläßt,um selbst der Dürre zu entgehen, sucht er die liebenswerte,reiche Schunemiterin auf, die ihn jahrelang unterstützt hat.Er warnt sie und rät ihr: sie soll in die Fremde gehen.Für sie und ihren Sohn stellt Gott diesmal keine nie versiegendeÖlquelle und keinen immervollen Mehltopf zur Verfügung,kein Wasser nur für sie: sie soll statt dessen emigrieren.Diese herzensgute Frau, die <strong>Elisa</strong> seinerzeit ein Obergemachauf ihrem Gut mauern ließ, und ihn bei seinen Durchreisenso selbstlos versorgt hat, erfährt nun selbst den Segen Gottes.Der Herr vergißt sie und ihre guten Werke nicht: der Prophethat sein Wissen um die unangenehme Zukunft nicht fürsich behalten.Er ging zu ihr.Jesus hatte bestimmt genau diese Begebenheit im Sinn,als er sagte: “Wer einen Propheten aufnimmt in eines Prophe-94

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