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Elisa

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“Siehe, Tage kommen, spricht der Herr, HERR, da sendeich Hunger ins Land, nicht einen Hunger nach Brot und nichteinen Durst nach Wasser, sondern danach, die Worte des Herrnzu hören. Und sie werden wanken von Meer zu Meer und vomNorden bis zum Osten. Sie werden umherschweifen, um dasWort des Herrn zu suchen, und werden es nicht finden.” Amos8, 11+12.Selbst in vielen lebendigen Gemeinden, denen wiedergeboreneoder gar geisterfüllte Pastoren vorstehen, wird das Wortnicht in seiner ganzen Bandbreite gepredigt. Viele verkündigenlediglich ihren Lieblingsaspekt, sei es Glaube, Lobpreis, oderdie Hoffnung, daß die ganz große Erweckung unmittelbar vorder Tür steht.Das hat Paulus nicht getan.Er hat vielmehr den ganzen Ratschluß Gottes gepredigtund seinen Gemeinden nichts vorenthalten, was irgendwienützlich für sie war.Paulus hatte nicht so sehr den Sonntagabend-Segnungsgottesdienstim Sinn, als vielmehr den Montagmorgen, wenndie meisten seiner Zuhörer am Arbeitsplatz ihren Mann stehenmußten. Er sprach über die Verpflichtungen von Ehegatten,über Kindererziehung, über das Verhältnis von Chefs und Angestellten,über Beziehungen, und über Glauben, Lobpreis, dieWiederkunft Christi und so weiter.Dies ist gegenwärtig leider nicht oft der Fall.Das geistliche Leben mancher Charismatiker wirkt garwie eine Flucht vor der Realität.Der geistliche Hunger treibt die Gläubigen hinaus aufsFeld, wo sie verzweifelt nach Nahrung suchen. Das gute Wort,das möglicherweise sogar ganz in ihrer Nähe gepredigt wird,ist jedoch nicht nach ihrem Geschmack. Sie mögen vielleicht56

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