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Elisa

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einen Knecht an, das Kind zu seiner Mutter ins Haus zu schaffen.Dann mäht er weiter.Der Sohn sitzt auf den Knien der Mutter bis zum Mittag.Dann stirbt er.Die Welt kann sich von einem Moment auf den andernschlagartig und gründlich ändern.Der Mutter geht es heiß und kalt über den Rücken. Sieversteht die Welt nicht mehr. Hat Gott sie denn gesegnet, nurum ihr den Segen hinterher wieder zu rauben? Sie hat doch garnicht um diesen Sohn gebeten! Er sollte doch eine Extrabelohnungsein! Der Mann Gottes hatte ihn doch verheißen. Natürlichhat sie sich gefreut.Und nun?Ist Gott ein grausamer Zyniker?Nein! Gott ist ein liebender, guter Vater.Aber ...Der Mann Gottes muß kommen! Nur er weiß hier Rat! Ersoll tun, was getan werden muß!Sie legt den Leichnam ihres Sohnes in das Bett des MannesGottes im Obergemach. Das Kind war seine Verantwortung.Er hatte dafür gebetet, daß sie schwanger wird. Nun mußer zusehen.Dann läßt sie eine Eselin satteln und gibt ihrem Mann bescheid.Der wundert sich: “Warum willst du gerade heute zuihm gehen? Es ist doch weder Neumond noch Sabbat?” Sie ruftihm nur zu: “Friede dir!”, dann setzt sie sich in Bewegung.Offenbar hat sie <strong>Elisa</strong>s monatliche Bibelseminare und gelegentlichauch seinen Sabbat-Gottesdienst besucht. Ihr Mannscheint sie dabei jedoch nicht begleitet zu haben. Sie vertraut46

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